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Der ultimative HORROR-FILM-Thread

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PoLyAmId
Inventar
#6819 erstellt: 17. Mrz 2010, 11:16
Gestern kam übrigens wieder "Das Grauen kommt um 10". Für mich immer noch eine Perle der Filmgeschichte. Ist weniger ein Slasher als ein Psycho. Absolute Hammer Einleitung. Da bekomm ich ne Gänsehaut. Danach schaltet der Film zwar 3 Gänge zurück, schafft es aber sehr gut ein psychologisches Portrait des Killers zu zeichnen. Ganz grosser Stoff..

Schade dass die beiden Remakes da nich rankommen.

Zudem hab ich Ruinen gesehn, der zur Zeit auf Sky läuft. Keine Ahnung ob der geschnitten ist. Falls ja relativ geschickt, so dass zumindest ich nix davon gemerkt hab.

Es geht hier um eine Gruppe junger Leute, die in ihrem Uhrlaub in Mexico was erleben wollen. Aus diesem Grund folgen Sie der Karte eines jungen Deutschen, den sie kennenlernen um dessen Bruder bei einer Ausgrabungsstelle zu treffen. Dort stossen sie auf unerwartet böse eingeborene und einen geheimnissvollen mit Pflanzen überwucherten Tempel.

Ist jedenfalls ein recht guter moderner Horror. Nette Darsteller und auch nett anzusehende Darstellerinnen in leichter Bekleidung, nen nettes Jungle Setting und einwandfreie Kamaraführung und Technik. Das Ganze dann gepaart mit technisch einwandfreien Gore und Blut Effekte.

Der Film leitet temporeich ein und stellt die Charaktere vor. Wirkt alles recht kurzweilig. Am Ort der Ausgrabung gehts dann richtig los und der Film schafft es recht spannend zu sein.

Leider ist mir das gehabe auf der Tempelruine nicht wirklich vielschichtig genug. Hier verschenkt man etwas potental trotz der netten Grundidee.

Dieser Film ist sicherlich gut für einen netten unterhaltsamen Video Abend. Zwar unterhaltsam aber kein Film der in langer Erinnerung bleibt wie The Descent oder so.

Einfach ansehen und sich unterhalten fühlen. Solide 7 von 10 für einen Film ohne wirkliche Schwächen aber auch ohne herausragende Höhepunkte.


[Beitrag von PoLyAmId am 17. Mrz 2010, 11:17 bearbeitet]
HighDefDoug
Inventar
#6820 erstellt: 17. Mrz 2010, 12:57

PoLyAmId schrieb:
Gestern kam übrigens wieder "Das Grauen kommt um 10". Für mich immer noch eine Perle der Filmgeschichte. Ist weniger ein Slasher als ein Psycho. Absolute Hammer Einleitung. Da bekomm ich ne Gänsehaut. Danach schaltet der Film zwar 3 Gänge zurück, schafft es aber sehr gut ein psychologisches Portrait des Killers zu zeichnen. Ganz grosser Stoff..

Schade dass die beiden Remakes da nich rankommen.


Danke für diesen Tipp, ich muß nämlich gestehen, dass ich o.g. Film gar nicht kenne.
Da kann man nur hoffen, dass der Film bald mal ein dt. DVD-Release erfährt.

MfG HDD
hificinema
Inventar
#6821 erstellt: 20. Mrz 2010, 12:38
Pandorum

Zwei Männer erwachen auf einem Raumschif aus dem Hyperschlaf. Während sie versuchen ihr Gedächtnis wiederzuerlangen und die Energieversorgung des Schiffes wiederherzustellen müssen sie bald herausfinden, dass sie nicht alleine auf dem Schiif sind.

Ich habe immer relativ hohe Erwartungen, wenn es um das Thema SciFi-Horror geht. Nach Filmen wie ALIEN und EVENT HORIZON ist man ziemlich verwöhnt. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Anfangs macht sich der Film sehr gut. Er ist düster, spannend, lässt einen mit Fragen stehen. Die Darsteller sind okay. Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt aber leider schon bevor der Film überhaupt richtig losgeht. Denn nun Folgen im Hauptteil Actioneinlagen und Verfolgungsjagden, die so rein gar nicht in die erzeugte Atmosphäre passen. Hier erfolgte ein großer Stimmungsbruch. Leider fällt der Film ab hier auch weiter ab. Die Story entpuppt sich als schlecht dargelegt und aufgelöst. Meiner Meinung nach zu weit hergeholt. Es wurde zu sehr auf die Twists gesetzt, die dann nicht so gut rüberkommen. Das Ende gefiel mir dann wieder besser, auch wenn ein unhappyend sicherlich besser gewesen wäre. Inszenatorisch nichts Besonderes, genauso wie die Darsteller. Gestört hat mich das Design der "Mutanten". Der Mittelteil hätte sich lieber am Anfang und dem Ende orientieren sollen... Potential war da.

5,5/10
hificinema
Inventar
#6822 erstellt: 20. Mrz 2010, 18:36
28 Weeks Later

28 Wochen nach dem ersten Ausbruch der Infektion, die Menschen gewalttätig und zombieartig macht, ist Großbritannien anscheinend Infektionsfrei. Menschen werden wieder in einer gesicherten Zone angesiedelt. Doch als eine immune Überlebende gefunden wird, die das Virus in sich trägt bricht die Infektion ein zweites Mal aus.

Der Klassiker für mich. Durch diesen Film habe ich Einzug in das Horrorgenre erhalten. Der Film ist eigentlich durchgehend spannend. Die Szenen, in denen Infizierte vorkommen, sind durch eine wackelige, hektische Handkamera aufgenommen, was die Szenen meist sehr gut unterstützt. Optisch bietet der Film viele Höhepunkte (Fluchszene am Anfang, Bombardierung Londons, Helikopter vs. Infizierte). Die Darsteller machen ihre Sache allesamt sehr gut. Der Film ist nicht so düster wie der erste Teil geraten, jedoch bietet er dafür mehr Action und mehr Splatter. Die Splatterszenen sind ziemlich spektakulär und sehr gut gemacht. Generell handelt es sich um einen High-Budget-Film, was man an der Maske, der Ausleuchtung, den Effekten etc. gut erkennt. Der Film hat keine wirklichen Fehler gemacht, aber große Besonderheiten bietet er auch nicht, und es fehlt mir ein wenig die beklemmende Atmosphäre aus dem ersten Teil.

8/10
metal_drummer
Inventar
#6823 erstellt: 22. Mrz 2010, 01:19
Hat schonmal jemand was von Humans - Sie haben überlebt gehört ?
Scheint auch ein Französischer Film zu sein.
hificinema
Inventar
#6824 erstellt: 22. Mrz 2010, 09:44
The Collector

Ein Mann bricht in ein abgelegenes Haus ein, dessen Bewohner über Nacht verreist sind, um mit der Beute seine Frau zu retten, die Schulden hat. Als er nun nachts in dem anscheinend verlassenen Haus versucht den Safe zu knacken, bemerkt er bald, dass er nicht alleine in dem Haus ist... und um sein Leben kämpfen muss.

Mit diesem Film haben gestern für mich die Fantasy Filmfest Nights angefangen. Ich bekam einen super Einstieg in den Filmtag geliefert! Der Einleitungsgeschichte ist recht kurz und damit optimal von der Länge, sodass der Thrill schon früh beginnt. Der Film ist ab jetzt sehr spannend und das fast durchgehend. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel in dem großen Haus mit den vielen Türen, was dann in einen Fallenparcours ausratet ala Saw. Dabei spielt der Hauptdarsteller echt sehr gut. Sein Kontrahent ist gut dargestellt, der typische Slasher ohne Mitgefühl. Es folgen bald ein paar kleinere Torture-Einlagen, die nicht neu sind und nicht sonderlich passen. Meiner Meinung nach hätte statt der Gewalt mehr von dem Thrill drin sein sollen. Jedenfalls schwächen die vielen Logikfehler den Film. Außerdem ist der Slasher unverständlicherweise mal wieder fast unbesiegbar und bärenstark. Das Ende wird immer wieder hinausgeschoben durch neue, unvorhergesehene (und unglaubwürdige) Ereignisse. Abzüglich dieser Kritikpunkte wird einem aber ein sehr guter, spannender Slasher-Thriller gezeigt, der zur Abwechslung mal auch auf Thrill und nicht nur auf möglichst kreative Tötungsweise baut. Aber keine Sorge, das Geslashe kann sich auch sehen lassen

7,5/10
hificinema
Inventar
#6825 erstellt: 22. Mrz 2010, 16:34
[REC]²

Nachdem ein Virus in einem Wohnhaus in Spanien ausgebrochen ist, und ein Feuerwehrteam mit einem Kamerateam dort von den befallenen, aggressiven, zombieartigen Bewohnern dezimiert wurde, wird nun etwa 15 Minuten später ein S.W.A.T.-Team in das unter Quarantäne stehende Haus geschickt. Die Entdeckung, die sie machen ist unglaublich.

Mein zweiter Film auf den FFF Nights. Auf [REC]² habe ich mich am meisten gefreut... Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film schließt nahtlos an die Geschehnisse aus [REC] an, und auch von der Aufmachung ist der Film im selben Stil: Wackelkamera, dunkel, hektisch, Ton- und Bildaussetzter. Für mich die perfekten Voraussetzungen für ein gutes Horrorerlebnis. Und das wurde mir geboten, denn wieder ist man quasi im Film drinnen. Es ist einfach unglaublich spannend alles aus sicht der (Helm-)Kamera des S.W.A.T.-Teams zu sehen und mitzuerleben. Der Sound ist wieder wie beim ertsen Teil hervorragend. Man kann genau orten, von wo welches Schreien, Brechen, Beben, Schießen oder Hämmern kommt. Dazu die typischen [REC]-Zombieschreie, die unter die Haut gehen und alle bisherigen in den Scahtten stellen. Man merkt schon der Stil von [REC] ist genau mein Ding! ABER: Wo Teil eins noch ein reiner Zombiefilm war geht Teil zwei auf den Ursprung des "Virus" ein. Und der ist keineswegs gewöhnlich, denn es handelt sich nicht um einen Virus, sondern um besessene Menschen, die von Demonen bzw. dem Teufel selbst (soweit ich es verstanden habe) besessen sind. Daher lassen sie sich durch Bibelzitate und Kreuze aufhalten, oder zumindest ein wenig stoppen. Das klingt jetzt sehr komisch für einen Zombiefilm, ist es auch! Zuerst war ich erschrocken wie sie die Handlung vom ersten Teil so in den Dreck gezogen haben, aber dann habe ich mich darauf eingestellt und mir gesagt "Dann ist es eben so". Und [REC]² funktioniert so sehr gut und macht genauso viel "Spaß" wie [REC], vor allem, da die Sache mit dem Okkultismus sehr gut umgesetztist. Bloß am Schluss wird die Sache dann etwas sehr übernatürlich. Das hat mir weniger gefallen. Aber wie gesagt, wenn man umdenkt, von Zombiefilm zu Okkulthorror, dann klappt [REC]² wunderbar. Ansonsten gibt es so gesehen nur zu bemängeln, dass in der Mitte des Films das Kameraführende Team gewechselt wird, was für etwa fünf bis zehn Minuten das Tempo und die Beklemmung aus dem Film nimmt. Ansonsten ist [REC]² für mich die perfekte Fortsetzung (nachdem ich mich auf die Okkultsache eingelassen habe). Ich freue mich schon gewaltig auf den bestätigten [REC]³ und das angekündigte Prequel.

9/10
hificinema
Inventar
#6826 erstellt: 22. Mrz 2010, 17:18
Splice

Ein Wissenschaftsteam, unter ihnen ein junges Paar, verbindet erfolgreich Teile der DNS verschiedenster Tiere und erschafft dadurch ein schneckenartiges Wesen, Splice. Das Paar ist bereit, den nächsten Schritt zu machen und menschliche DNS hinzuzufügen, was jedoch von der Leitung nicht genehmigt wird. Engegen dem Beschluss versuchen sie es trotzdem, mit Erfolg. Das Ergebnis halten sie geheim... und bauen schon bald eine Beziehung dazu auf.

Mein dritter Film auf den FFF Nights und die erste (und letzte) Pleite. Ich hatte einen ordentlichen SciFi-Horrorfilm erwartet, geboten wurde mir jedoch eher ein SciFi-Drama, welches noch dazu in keinster Weise überzeugen konnte. Der Film hatte eigentlich keinen spannenden Moment, er bot keine Action und kein Splatter. Also ein reines Drama. Aber ein verdammt schlechtes. Ich habe keine Sekunde die kranken Ansichten der Protagonisten geteilt. Der Film war irgendwie einfach nur da und es ist nichts wirklich passiert. Erinnert mich irgendwie an "Das Weiße Band". Naja ein Drama sollte mich bewegen, mich mittrauern oder mitfreuen lassen, ich saß aber nur da und habe mich gelangweilt (und über das Viech geekelt). Inszenatorisch ist auch keine Besonderheit zu erkennen gewesen. Das Ende war vorhersehbar. Die Darsteller gut.

2/10
john_frink
Moderator
#6827 erstellt: 22. Mrz 2010, 17:56
Das Review zu rec² liest sich schonmal verdammt gut. Thx

Weiss man schon, wann der erhältlich sein wird?
hificinema
Inventar
#6828 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:27

john_frink schrieb:
Das Review zu rec² liest sich schonmal verdammt gut. Thx


Ebenso danke


john_frink schrieb:

Weiss man schon, wann der erhältlich sein wird?


Nee leider nicht. Zu einer DVD/BD Veröffentlichung ist noch rein gar nichts bekannt. Ich suche auch schon die ganze Zeit...
veciv6
Stammgast
#6829 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:54


Die Vierte Art

Infos:

Inhalt
In der Kleinstadt Nome in Alaska verschwinden seit den 60er Jahren immer wieder Menschen spurlos. Patienten, die von der Psychologin Dr. Abigail Tyler betreut werden, berichten ihr übereinstimmend von einer mysteriösen Eule mit merkwürdigen Augen, die sie verfolge. Bei Ihren Nachforschungen macht Dr. Tyler eine schier unglaubliche Entdeckung: Wurden die Vermissten alle entführt? Und warum schweigen die Behörden so hartnäckig zu diesem Thema?
--

Darsteller: Milla Jovovich (Abbey), Elias Koteas, Will Patton, Corey Johnson (Tommy), Hakeem Kae-Kazim, Enzo Cilenti (Scott Stracinsky), Daphne Alexander (Theresa), Alisha Seaton (Cindy Stracinsky), Mia McKenna-Bruce (Ashley), Tyne Rafaeli (Sarah Fisher)

Regie: Olatunde Osunsanmi

Drehbuch: Olatunde Osunsanmi

Genre: Sci-Fi, Thriller
FSK: ab 16
Laufzeit: 94min
---------------------

mein kommentar:

ja doch ich muss sagen ich war angenehm überascht von dem Film, gut gemacht sehr schön in szene gesetzt und auch erschrocken habe ich mich
und wenn es auch noch stimmt das alles wahr sein soll..
mein lieber schollie!! nicht schlecht, aber ich wusste es schon immer


von mir gibts
--
8/10 Punkte
--

so bevor ich es vergesse, ich hoffe der Film wurde hier noch nicht genannt ansonsten ist das irgendwie an mir vorbei geschlichen.
hificinema
Inventar
#6830 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:03
La Horde / The Horde / Die Horde

Eine Gruppe Polizisten wollen den Mord an einem ihrer Kameraden rächen. Sie dringen in ein altes, heruntergekommenes Hochhaus ein, in dem sich die Mörder aufhalten. Doch im Hochhaus, mitten im Gefecht, kommt ein Problem auf alle zu, dass Zusammenarbeit zwischen den so unterschiedlichen Parteien fordert: Blutrünstige, schnelle, hungrige Zombies!

La Horde war mein vierter und letzter Film der FFF Nights dieses Jahr. Der Film hat im Prinzip zwei Handlungen in einer: Die Rache der Cops an den Gangstern und die Flucht beider Parteien zusammen aus dem Hochhaus. Was davon nun Priorität hat wechselt im Film des Öfteren. Allerdings ist das nie wirklich auslöser Spektakulärer Ereignisse, man nimmt es eher einfach so hin. Hier ist denke ich Potenzial vergeudet. Actionmäßig gibt es bei La Horde ungewöhnlich viele Faust- bzw. Nahkämpfe gegen Zombies, und ultraviel Geballer. Nicht wirklich virtuos, aber solide inszeniert das Genze. Generell bleibt der Film sehr oberflächlich und wenig spannend. Hier ist eindeutig das Blut- und Bleivergießen im Vordergrund. Die Schauspieler sind alle in Ordnung. Was mir gefiel war die Atmosphäre in dem Film, die mich irgendwie an den schlechten "City Of The Dead" erinnerte. Die Dialoge waren teilweise lustig (gewollt) und haben gut gepasst. Naja zusammenfassend kann man sagen, dass es sich um einen modernen Zombiefilm mit mittlerem bis hohem Budget und Action im Vordergrund handelt. Mir hat er trotz der Schwächen gefallen.

7,5/10
metal_drummer
Inventar
#6831 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:32

hificinema schrieb:
La Horde / The Horde / Die Horde

7,5/10


Na blos gut, schlimm wäre es, wenn es die reinste Gurke gewesen wäre !
Aber mit der Endnote, kann man sich immernoch auf die Blu-ray freuen



veciv6 schrieb:
Die Vierte Art

von mir gibts
--
8/10 Punkte
--


Den werde ich mir auch bald vornehmen, der scheint ja wirklich ziemlich gut zu sein.


[Beitrag von kptools am 22. Mrz 2010, 20:48 bearbeitet]
MrPositiv2306
Inventar
#6832 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:41
@hificinema - Merci für deine Eindrücke & Reviews Dachte du schaust dir mehr Filme an?! Ich freue mich schon sehr drauf Werde am Wochenende mir ein Bild den jeweiligen Filmen machen. Auf dem Programm steht für mich:
    The Collector
    Survival Of The Dead
    Heartless
    [REC]2
    Splice
    Daybreakers
    La Horde
Meine Eindrücke und Reviews kannst dir wie gewohnt dann in meinem Blog durchlesen...



[Beitrag von MrPositiv2306 am 22. Mrz 2010, 21:50 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#6833 erstellt: 23. Mrz 2010, 07:41

john_frink schrieb:


Weiss man schon, wann der erhältlich sein wird?


Doch, Amazon hat den gelistet: http://www.amazon.de...d=1269326401&sr=1-10

20.August 2010


MrPositiv2306 schrieb:
@hificinema - Merci für deine Eindrücke & Reviews Dachte du schaust dir mehr Filme an?! :prost


Is leider nichts draus geworden, konnte nur an einem Tag. Jetzt warte ich erstmal auf deine Reviews zu Dyabreakers und Survival und dann werden die aus der Videothek ausgeliehen. Daybreakers kommt hierzulange ja nicht mehr in die Kinos, oder?


[Beitrag von hificinema am 23. Mrz 2010, 07:44 bearbeitet]
HighDefDoug
Inventar
#6834 erstellt: 23. Mrz 2010, 12:36

hificinema schrieb:
La Horde / The Horde / Die Horde


La Horde war mein vierter und letzter Film der FFF Nights dieses Jahr. Der Film hat im Prinzip zwei Handlungen in einer: .....

7,5/10


Das Ganze erinnert mich nen Tick an Rodriguez' Klassiker "FROM DUSK TILL DAWN", der ja auch quasi zwei Handlungen beinhaltet. Erst die als Thriller verpackte Flucht der Gecko-Brüder vor der Justiz und dann, im Land der Tequilla's angekommen, der Spaß im Titty Twister.

Auf jeden Fall thx für dein Review, hatte ich auch im Auge und werde ihn beim DVD/Bluray-Release wieder in selbiges fassen.

Achso, hat hier jemand zufällig Haneke's "DAS WEIßE BAND" gesehen? Kann mir da jemand was dazu sagen? Gehört zwar nicht unbedingt in den Horror-Thread, aber Haneke's Dramen verbinde ich zumindest schon manchmal mit (Psycho-) Horror, wie z.B. bei FUNNY GAMES.

MfG HDD
hificinema
Inventar
#6835 erstellt: 23. Mrz 2010, 17:03

HighDefDoug schrieb:


Das Ganze erinnert mich nen Tick an Rodriguez' Klassiker "FROM DUSK TILL DAWN", der ja auch quasi zwei Handlungen beinhaltet.


Stimmt, aber der Film ist von der Art her nicht wie FDTD.


HighDefDoug schrieb:

Achso, hat hier jemand zufällig Haneke's "DAS WEIßE BAND" gesehen? Kann mir da jemand was dazu sagen? Gehört zwar nicht unbedingt in den Horror-Thread, aber Haneke's Dramen verbinde ich zumindest schon manchmal mit (Psycho-) Horror, wie z.B. bei FUNNY GAMES.


Jo, musst du mal im Heute gesehen Thread gucken. Da sind ab der verlinkten Seite etwa 5 Reviews zu lesen. Mir persönlich hat er gar nicht gefallen, obwohl ich beide Funny Games mochte.
metal_drummer
Inventar
#6836 erstellt: 24. Mrz 2010, 01:04



Die Vierte Art

Handlung

Nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes führt Dr. Abigail Tyler dessen Studie über unerklärliche Phänomene in der entlegenen Kleinstadt Nome in Alaska weiter.
In der Stadt gibt es eine rätselhafte Häufung von Morden und Selbstmorden, Menschen verschwinden auf unerklärliche Weise und viele Bewohner berichten von verstörenden Erlebnissen.
Durch Hypnose versucht Dr. Tyler, dem Rätsel der Bewohner Nomes auf die Spur zu kommen, doch nach diesen Sitzungen kommt es zu weiteren unerklärlichen Zwischenfällen und furchtbaren Verletzungen.
Als Dr. Tyler für diese Vorgänge verantwortlich gemacht werden soll, versucht sie, mit ihren beiden Kindern aus der Stadt zu fliehen - doch in dieser Nacht verschwindet ihre Tochter auf rätselhafte Weise.
Dr. Tyler ist davon überzeugt, dass ihre Tochter sowie einige ihrer Patienten und auch sie selbst von Aliens entführt wurden...

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Hmm, hatte von dem Film wohl doch zu viel erwartet.
Die Story fande ich ziemlich langweilig, so richtig Spannung kam eigentlich nie auf, nur die Schockeffekt haben richtig gut gesessen.
Vorallem eine Stelle aus einer "Originalen" Szene war ganz schön schön :-)
Wobei die angeblichen Originalaufnhamen auch nicht wirklich echt wirkten.

Die Besetzung des Films ist ganz gut, Schauspielerisch hatte ich eigentlich nichts zu meckern.
Nur die Rolle des Polizisten war extrem nervig, der Typ handelt ohne vorher einen Augenzeugen zu befragen - wieder sowas wo ich mich endlos drüber aufregen könnte.
Es gibt einfach Hinweise die garnicht beachtet werden.

Naja, dafür gibts schwache...



__WERTUNG__
>>>> 55 % <<<<


hificinema
Inventar
#6837 erstellt: 26. Mrz 2010, 09:00
Amazon hat jetzt ein vorläufiges Cover eingestellt für [REC]²

http://www.amazon.de/Rec-2-Blu-ray/dp/B003D36T10/ref

Bisher ist aber nur bei der BD ein Termin dabei. Bei der DVD steht noch nix. Werden aber wohl gleichzeitig erscheinen.

*vorfreu*



[Beitrag von hificinema am 26. Mrz 2010, 09:02 bearbeitet]
metal_drummer
Inventar
#6838 erstellt: 26. Mrz 2010, 09:39
Also das Cover sieht schonmal sehr gut aus, und das
vielleicht noch als Steelbook - hmmmmm lecker

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The Burrowers - Das Böse unter der Erde

Handlung

Im Dakota des späten 19. Jahrhundert hielt Fergus Coffey eben erst an um die Hand von Freundin Maryanne, da liegt ihre Sippschaft auch schon ermordet in der Gegend, nur von den Damen fehlt jede Spur.
Das müssen Indianer gewesen sein, folgert Coffey messerscharf und schließt sich mit Freunden einem Armeetrupp an, um sie zu suchen.
Unterwegs macht man Bekanntschaft mit den fragwürdigen Methoden des menschenverachtenden Kommandanten und gewinnt zunehmend die Ahnung, es nicht mit Indianern, sondern etwas sehr viel Unangenehmeren zu tun zu haben.


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Wieder ein lahmer Film der weder als Western, noch als Horrorfilm so richtig taugt.
Die Story hat ein paar Macken, da hätte man bisschen mehr draus machen können, gerade das Ende hätte man nochmal überarbeiten sollen.
Die Idee ansich ist aber garnicht so übel.

Die mehr oder weniger bekannten Darsteller waren ganz ok, allerdings hat man sie schonmal besser spielen sehen.
Am besten fande ich die Effekte, wobei die CGI Effekte, je nach Einstellung, mal mehr oder weniger gut aussahen.

Schade, gerade bei dem Film hab ich wieder ein bisschen zuviel erwartet.




__WERTUNG__
>>>> 50 % <<<<
hificinema
Inventar
#6839 erstellt: 26. Mrz 2010, 13:05
THX fürs Review den wollte ich auch sehen. Priorität ist damit erstmal zurückgestuft^^
hificinema
Inventar
#6840 erstellt: 28. Mrz 2010, 07:11
Last Of The Living

Drei Freunde meistern mehr oder weniger das Leben in einer von langsamen Zombies bevölkerten Welt. Ihr gechillter Tagestrott wird unterbrochen, als sie auf eine Wissenschaftlerin treffen, die ein Gegenmittel zu Labors auf einer Insel schaffen muss.

Am Anfang ist der Film noch recht annehmbar. Der Alltag der drei Freunde wird dargestellt und es gibt so manchen Gag, dummen Spruch und mehr schlecht als recht inszenierte Actionsequenz. Die Maske der Zombies variiert von unterem Durchschnitt bis bis absolutem Schund. Die Darsteller sind eigentlich ganz okay für so eine Low-Budget-Produktion. Die Story ist im Prinzip minimalistisch und nicht neu. Es gibt so manche dämliche Szene und manchmal fällt es schwer zuzuhören, weil die Dialoge, wenn sie ernst wirken sollen einfach grottig sind. Das Ende ist dann wieder etwas besser, auf gleicher Stufe wie der Anfang, aber der Mittelteil ist echt saulangweilig. Für Anfang, Ende und weil Zombies mitmachen gibts:

3/10
hificinema
Inventar
#6841 erstellt: 28. Mrz 2010, 11:27
Antichrist

Um seiner Frau zu helfen, über den Tod ihres Sohnes hinwegzukommen fährt ein Therapeut in den "Garten Eden", wo seine Frau, Schriftstellerin, früher öfters geschrieben hat. Dort erleben beide die Hölle.

Alter, das war harter Tobak. Die Atmosphäre des Films ist sehr beklemmend und negativ. Der Garten Eden wirkt dabei sehr bedrohlich und die Szenen mit den Tieren schocken richtig. Die Dartseller spielen beide perfekt. Die Stilmittel gefallen auch sehr gut und unterstützen den Film. Ziemlich spannend und verstörend das Ganze. Die Message die dabei rüberkommt ist ebenso gewagt wie gruselig. Die dargestellte Gewalt hat mich sogar dazu gebracht wegzusehen
Alles in Allem ein super inszenierter wahnsinns Schocker, der eine grausige Message aussendet und einen Nachgeschmack hinterlässt.

Irgenwo um die:

8,5/10
hificinema
Inventar
#6842 erstellt: 28. Mrz 2010, 15:44
All The Boys Love Mandy Lane

Alle Jungs wollen Mandy Lane. Doch Mandy lässt niemanden an sich ran. Als sie zusagt, den Schulabschluss auf der abgelegenen Ranch eines Klassenkameraden mitzufeiern, hat jeder natürlich Hoffnungen. Doch was in dieser Nacht spritzt ist hauptsächlich Blut!

Mandy Lane ist ein Film den ich immer wieder gerne sehe. Das liegt hauptsächlich an der Atmosphäre, die von Anfang an sitzt und der genialen Inszenierung, die irgendwie total zum Film passt. Das tolle an diesem Slasher ist, dass er nicht "gewöhnlich" ist. Es werden tolle Stilmittel eingesetzt, die Darsteller sind klasse, die Atmosphäre ist dicht und es gibt einen schönen Twist! Spannend ist der Film beim vierten Mal sehen nicht mehr. Zumindest nicht an den Stellen wo er es mal war. Die Spannung liegt jetzt eher darin, dem Film im ganzen zu folgen. Beim erstmaligem Sehen ist der Film natürlich auch ordentlich Spannend.

8,5/10
metal_drummer
Inventar
#6843 erstellt: 28. Mrz 2010, 16:10

hificinema schrieb:
Antichrist

8,5/10


Aha, das klingt ja ganrnicht mal so schlecht.
Erstmal werde ich mir noch Legend of the Bog - Das Sumpfmonster ansehen und dann werde ich mir Antichrist vornehmen.
veciv6
Stammgast
#6844 erstellt: 28. Mrz 2010, 17:23
Hi,

also die bewertung über:

Antichrist

kann ich leider gar nicht teilen, für mich "DER SCHLECHTESTE FILM" aller zeiten.

man hat das gefühl als wenn ein künstler versucht sich mit irgendwelchen szenen ein denkmal zu setzen.
hat geklappt, die goldene Himbeere dürfte ihm sicher sein

wobei es ja meist solche gurken sind die 6 Oscars abräumen

naja man sieht mal wieder geschmäcker sind SEHR verschieden, hätte nicht gedacht das es wirklich jemanden gibt der gefalen an solch abstrusen szenen findet.


von mir gibts glatte 0,5 von 10
horstsack
Gesperrt
#6845 erstellt: 29. Mrz 2010, 06:51

@veciv6

na ja wenn ich mir dein avatar anschaue dann scheinst du, ohne das das ne krtitk sein soll, eher auf simpel gestrickte filme zu stehen! Das ist antichrist nämlich absolut nicht..das gegenteil von leichter kost!


[Beitrag von kptools am 29. Mrz 2010, 07:11 bearbeitet]
HighDefDoug
Inventar
#6846 erstellt: 29. Mrz 2010, 08:35

hificinema schrieb:
Antichrist

Um seiner Frau zu helfen, über den Tod ihres Sohnes hinwegzukommen fährt ein Therapeut in den "Garten Eden", wo seine Frau, Schriftstellerin, früher öfters geschrieben hat. Dort erleben beide die Hölle.

Alter, das war harter Tobak. Die Atmosphäre des Films ist sehr beklemmend und negativ. Der Garten Eden wirkt dabei sehr bedrohlich und die Szenen mit den Tieren schocken richtig. Die Dartseller spielen beide perfekt. Die Stilmittel gefallen auch sehr gut und unterstützen den Film. Ziemlich spannend und verstörend das Ganze. Die Message die dabei rüberkommt ist ebenso gewagt wie gruselig. Die dargestellte Gewalt hat mich sogar dazu gebracht wegzusehen
Alles in Allem ein super inszenierter wahnsinns Schocker, der eine grausige Message aussendet und einen Nachgeschmack hinterlässt.

Irgenwo um die:

8,5/10


Danke für dein Review zu "ANTICHRIST" , den habe ich schon lange im Auge und dein Review hat nun erst recht mein Interesse geweckt!
veciv6
Stammgast
#6847 erstellt: 29. Mrz 2010, 14:00

horstsack schrieb:

@veciv6

na ja wenn ich mir dein avatar anschaue dann scheinst du, ohne das das ne krtitk sein soll, eher auf simpel gestrickte filme zu stehen! Das ist antichrist nämlich absolut nicht..das gegenteil von leichter kost!



naja simpel würde ich nicht so unbedingt sagen, aber für mich muss sich in nem film auch mal was tun.
ich fand Antichrist eher ermüdent, es passiert kaum was und er ist in einem sehr eigenem stil gedreht.
ich weiss er versucht einem das große ganze näher zu bringen nur war mir das leider zu viel.
in diesem sinne wohl auch sehr schwere kost.

davon mal ab würde ich den Film nicht unbedingt in die kategorie Horror einordnen, eher in Sex/Drama.
die paar szenen die mit Horror in berührung kommen hat man in den nachrichten und co. meisst schon schlimmer gesehen. es sei denn man lässt den film emotional sehr dicht an sich ran, dann könnte man von Horror sprechen.


wie dem auch sei die art wie Antichrist gemacht wurde ist nicht mein typischer film geschmack und viel somit völlig unten durch.
dann doch lieber Saw, The Descent und co.

aber jeder hat seinen eigenen geschmack, zum glück!
lightman1
Neuling
#6848 erstellt: 29. Mrz 2010, 19:14
Hallo,
ich hab mal was anderes und zwar sucht ein Freund von mir einen Film: Mr. Frisbys Ratten.
Das Problem der Film wurde in den fünfziger jahren ausgestrahlt ( war sein erster Gruselfilm ).
In dem Film geht es um einen Bäcker der wohl versehentlich Leute und allerlei Tiere vergiftet.....
Meine Frage wäre kennt jemand diesen Film oder kann mir sagen ob es eine Datenbank für so was gibt. Ich würde meinem Kumpel halt gerne eine freude machen.


Gruß lightman 1
metal_drummer
Inventar
#6849 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:35
Sorry aber mir sagt der Film überhauptnichts.
Was genau hast du denn überhaupt vor, willst du ihm den Film kaufen ?

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Legend of the Bog - Das Sumpfmonster

Handlung

Bei illegalen Bauarbeiten auf dem irischen Land legt ein Trupp von Arbeitern den zweitausend Jahre alten Körper einer mit allem rituellen Zierat bestatteten Moorleiche frei und wirft ihn auf Geheiß der Chefin irgendwo in den Straßengraben.
Der solchermaßen ruppig geweckte bronzezeitliche Wüstling ergreift sofort die Gelegenheit, seine übermenschlichen Kräfte auszuprobieren an allen möglichen Leuten, die seinen Weg kreuzen.
Wie es der Zufall will, sind auch ein paar Studenten und ein Professor darunter, die ihre Arbeit Moorleichen wie ihm widmeten.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Das war ja mal wieder ein Humbug, an dem Film ist ja mal wieder alles schief gegangen, was nur schief gehen konnte.
Und das trotz das Vinnie Jones (Snatch, The Midnight Meat Train) und Nora-Jane Noone (The Descent) mitgespielt haben.
Das wäre zwar noch keine Garantie für einen guten Film, aber dennoch hätte ich da ein bisschen mehr erwartet.

Über Legend of Bog kann man eigentlich nur schlechtes berichten.
Schauspielerisch wars ganzschön mies, dazu noch eine komplett verkackte Story mit dämlichen Dialogen, da hätte selbst ein guter Regisseur zu knappern gehabt, aus dem Stoff noch was brauchbares raus zu holen.
Über die Effekte kann man auch nicht viel sagen, da man fast garkeine blutigen Szenen zu sehen bekommt, mir kam es auch so vor als hätte man aus dem Film eine Komödie machen wollen, was aber so garnicht gelungen ist.
Das aller Schlimmste war aber die deutsche Syncro (besonders die von Vinnie Jones), nicht nur das sie mies gesprochen war, sondern Klang sie auch manchmal ziemlich blechern und war schlecht abgemischt.
Ich war richtig erschrocken als der erste Satz meinen Centerlautsprecher verlassen hatte .

Eigentlich ein Film, den ich schon nach der ersten Szenen am liebsten wieder abgeschaltet hätte.



__WERTUNG__
>>>> 00 % <<<<
HighDefDoug
Inventar
#6850 erstellt: 30. Mrz 2010, 10:05

lightman1 schrieb:
Hallo,
ich hab mal was anderes und zwar sucht ein Freund von mir einen Film: Mr. Frisbys Ratten.
Das Problem der Film wurde in den fünfziger jahren ausgestrahlt ( war sein erster Gruselfilm ).
In dem Film geht es um einen Bäcker der wohl versehentlich Leute und allerlei Tiere vergiftet.....
Meine Frage wäre kennt jemand diesen Film oder kann mir sagen ob es eine Datenbank für so was gibt. Ich würde meinem Kumpel halt gerne eine freude machen.


Gruß lightman 1


Sorry, hab ich auch noch nie davon gehört. Vielleicht hat da auch jemand was verwechselt.. was es nämlich gibt, ist "Mrs. Frisby und die Ratten von Nimh", was die Romanvorlage für den Zeichentrickfilm "Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh" darstellt, was natürlich rein gar nix mit einem Gruselfilm zu tun hat.

MfG HDD
hificinema
Inventar
#6851 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:53

HighDefDoug schrieb:

hificinema schrieb:
Antichrist
Irgenwo um die:
8,5/10


Danke für dein Review zu "ANTICHRIST" , den habe ich schon lange im Auge und dein Review hat nun erst recht mein Interesse geweckt! :prost


Kein Ding!


Wolf Creek


Drei junge Leute wollen eine Roadtour durch Australien machen. Doch als mitten in der Einöde ihr Auto den Geist aufgibt und sie daraufhin von einem vermeintlich freundlichen Einheimischen Abgeschleppt werden, beginnt für die drei ihr größter Albraum.

Naja... eher für den Zuschauer... denn die Protagonisten handeln sowas von dämlich, dass man echt verdammt sauer ist. Irgendwann waren mein Kumpel und ich dann für den Entführer. Sich auf die Seite von solch dämlichen Idioten zu stellen führt nur zu Frust. Spannung ist da wirklich keine. Die Darsteller sind gut und die Geschichte ist im Prinzip auch handwerklich ganz gut gemacht, aber es ist einfach keine Bedrohung zu verspüren in dem Film, weil man echt kein Bock hat sich in die Lage so dämlicher Leute zu versetzten. Er hat schon irgendwie unterhalten, aber auch nur weil man sich so schön aufregen konnte. Zum Beispiel haben wir uns gefragt, warum die Mädels nicht mit einer riesigen Leuchtreklame mit der Aufschrift "HERE WE ARE" durch die Wüste gegangen sind, als sie verfolgt wurden. Und mal echt sie hätten auch ruhig mal laut rufen können, der Slasher hatte es so doch viel zu schwer.

3,5/10
istef
Inventar
#6852 erstellt: 30. Mrz 2010, 16:00

hificinema schrieb:


Wolf Creek


... denn die Protagonisten handeln sowas von dämlich, dass man echt verdammt sauer ist.


Ist das nicht so gut wie immer der Fall bei solchen Filmen? Ich fand den damals gar nicht mal so übel. Gefallen haben mir halt auch die Locations, welche bei mir schon etwas Fernweh ausgelöst haben. Als ehemaliger Australien-Backpacker hatte der Film für mich einen besonderen Charme. Über die Dämlichkeit der Protagonisten ärgere ich mich längst nicht mehr...
hificinema
Inventar
#6853 erstellt: 30. Mrz 2010, 18:19

istef schrieb:

hificinema schrieb:


Wolf Creek


... denn die Protagonisten handeln sowas von dämlich, dass man echt verdammt sauer ist.


Ist das nicht so gut wie immer der Fall bei solchen Filmen? Ich fand den damals gar nicht mal so übel. Gefallen haben mir halt auch die Locations, welche bei mir schon etwas Fernweh ausgelöst haben. Als ehemaliger Australien-Backpacker hatte der Film für mich einen besonderen Charme. Über die Dämlichkeit der Protagonisten ärgere ich mich längst nicht mehr...


Ja es stimmt, dass gerade im Horrorgenre die Darsteller dumm handeln. Aber in diesem FIlm ist es einfach zu schlimm, wenn


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

man die gelegenheit hat den Peiniger zu töten und es nicht tut

was nur eines der Beispiele ist. Und, jep, die Naturaufnahmen waren sehr schön, sind aber auch schon in der Wertung mit drinnen
metal_drummer
Inventar
#6854 erstellt: 31. Mrz 2010, 03:00



Triangle - Die Angst kommt in Wellen

Handlung

Als Jess mit Freunden einen Segeltörn unternimmt, hat sie von Anfang an ein seltsames Gefühl. Ihre schlimmsten Ängste werden wahr, als die Yacht in einen Sturm kommt und sie sich auf einen verlassenen Ozean-Dampfer retten müssen.
Jess ist davon überzeugt, dass sie schon einmal auf diesem Schiff war und obwohl dieses verwahrlost ist, sind sie trotzdem nicht allein.
Jemand jagt sie, einen nach dem anderen. Nur Jess hat den Schlüssel zum Ende dieses nervenaufreibenden Terrors in der Hand ohne etwas davon zu ahnen ...


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Hmmm, bei dem Film fällt es mir besonders schwer etwas zu schreiben.
Triangle hat einen sehr ausgefuchsten Handlungsablauf den ich so noch nicht gesehen habe, der aber insgesamt nicht zu arg verwirrend ist. Schlafen sollte man aber trotzdem nicht .
Der Film beginnt auch schön spannend mit einer sehr guten und düsteren Atmosphäre, gerade das Schiff mit seinen endlosen verlassenen Gängen hat eine sehr bedrohliche Wirkung.
Die anfangs aufgebaute Spannung geht aber leider zu früh flöten, danach folgen nur noch wenige, spannungsgeladene Momente.

Die "Endlosschleife" hatte, auch wenn sie gut gemacht wurde, eine manchmal eher langweilende Wirkung, bleibt aber trotzdem interessant.
Auch das schockierende Ende war nicht so prickelnd, wobei es aber auch drauf ankommt, was man selber draus macht.
Ich hätte mir jedenfalls ein glücklicheres Ende für die Hauptfigur gewünscht.

Insgesamt ist Triangle aber ein Psycho-Horror-Drama, was man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte.



__WERTUNG__
>>>> 70 % <<<<


[Beitrag von metal_drummer am 31. Mrz 2010, 03:04 bearbeitet]
PoLyAmId
Inventar
#6855 erstellt: 31. Mrz 2010, 08:26
Wie ihr wisst, stehe ich auf Horror Filme aus den späten 80ern. Habe diese meist in meiner Jugend gesehen und verbinde damit nostalgische Erinnerungen. Wenn dann auch noch eine Spur Sci-Fi dazu kommt bin ich meist besonders begeistert.

Beim Bummeln entdecke ich immer wieder mal ein paar Schätzchen. So zum Beispiel letztens Filme wie "The Last Starfighter", "Soylent green" oder "Interceptor". Vor wenigen Tagen stiess ich auf "Der tödliche Freund" von Wes Craven. Der Name von Craven weckte natürlich meine Aufmerksamkeit, da er besonders in dieser Zeit einige Schätzchen fabriziert hat. Das Cover sagte mir jedenfalls garnichts aber als ich die Rückseite las erinnerte ich mich an den Film und musste ihn mitnehmen. Er lief immer wieder geschnitten im Fernsehen so um die Jahrtausend Wende aber erstmals sah ich ihn damals auf den ersten VHS Kassetten auf unserem ersten Videorecorder, den mein Vater damals angeschleppt hat. Muss so ´89 bis ´90 rum gewesen sein.

Ich weiss natürlich selber, dass ich dazu neige es mit den nostalgischen Gefühlen etwas zu übertreiben und finde die Filme dann meist heute nicht mehr so gut aber es soll ja auch Ausnahmen geben. Ich hatte jedenfalls noch was mit einem knatschgelben Roboter mit künstlicher Intelligenz im Kopf.

Ein paar Worte zur Handlung:

Computer Wunderkind Paul zieht mit seiner Mutter in ein neues Zuhause. Immer dabei hat er seinen selbstgebauten Roboter BB, der über eine eigens entwickelte künstliche Intelligenz verfügt, welche ähnlich arbeitet wie das menschliche Gehirn.
Schnell finden Paul und BB Freunde in der Nachbarschaft. Unter anderem die schüchterne Sam, die direkt nebenan mit ihrem versoffenen Vater lebt. Sam versucht an der Uni seine selbst programmierten Chips mit dem menschlichen Körper zu nutzen, was überaschender Weise auch funktioniert.
Als die junge Sam dann von ihrem Vater schwer verletzt wird und im sterben liegt ist es Paul, welcher eine revolutionäre Idee hat sie zu retten....

Der Film beginnt mit diesem einzigartigen 80er Jahre Flair, wie ihn die US Filme dieser Zeit wie z.B. Poltergeist, Karate Kid oder E.T. verströmen. Man kann einfach nicht anders als Sympatie für diese teils heile Welt zu empfinden. Diese Stimmung schlägt aber gegen Mitte des Films nach dem Tod des Mädchens um. Ich möchte nicht zu viel verraten aber da wird dann die Sci-Fi Komödie langsam zum Horror.
Zwar kann ich mich hier zu keinem Moment wirklich gruseln aber die Grundidee weckt mein Interesse und hält mich mit netten Einfällen immer weiter bei der Stange. Es gibt zwar ein paar wenige recht blutige Gore Szenen, die irgendwie nicht so ganz in den sonst recht harmlosen Film passen wollen aber es ist sicherlich sinnig gewesen diesen Film fürs TV zu schneiden.

Schauspielerisch tun die Charaktere ihr Bestes, wobei Sams Künste im 2. Teil des Films eher zum lachen bringen als zur Ensthaftigkeit beizutragen. Hier wäre etwas mehr drin gewesen.
Horrorfilme aus dieser Zeit neigen dann auch zu einem offenen Ende, welches hier aber etwas verunglückt scheint. Zwar schockig aber absolut unlogisch... Naja ich werds dem Film nicht negativ ankreiden, denn mir hat er auch heute noch gefallen.

Von mir gibts gute
7,5 von 10
Punkte. Für Leute, die diese Art von Filmen aus der Zeit mögen sicherlich einen Blick wert.
PoLyAmId
Inventar
#6856 erstellt: 01. Apr 2010, 12:04
Aus leichter Langeweile spukte ich vorhin durch das Maxdome Angebot auf der Suche nach einem Film, der mich unterhält.
Dort fiel mir dann Molly Hartley ins Auge.

War mir gänzlich unbekannt und ich beschloss einen Blick rein zu werfen. Bewertungen in den Filmdatenbanken sind eher vernichtend, worüber ich mir allerdings gern selber eine Meinung bilde.

Es geht um die junge Molly, die kurz vor Ihrem 18 Geburtstag mit ihrem Vater in eine neue Stadt zieht um einen Neuanfang zu machen.
Molly verfolgt ein traumatisches Erlebnis mit Ihrer Mutter, die ihr im religiösen Wahn das Leben nehmen wollte.(Erinnerte mich leicht an Carrie von Stephen King) Molly überlebt allerdings verletzt und ihre Mutter wird in eine Heilanstalt eingewiesen. Fortan plagen Molly allerdings Halluzinationen und merkwürdige Stimmen. Langsam kommt sie dem grauenhaften Geheimnis auf die Spur, warum Ihre Mutter verhindern wollte, dass sie das 18 Lebensjahr erreicht...


Molly Hartley ist ein gutes Beispiel für einen unterhaltsamen durchschnitts Gruselfilm. Schon in der Einleitungssequenz wird hier klar, dass der Film technisch kaum wirkliche Schwächen hat. Die Optik ist gut und die Schauspieler gut gewählt wenn auch keine Top Stars vertreten sind. Einzig Mollys Vater gespielt von Jake Weber ist mir aus vielen Serien und Filmen wie Dawn of the Dead oder The Cell ein Begriff.
Der Film startet mit der typischen Einleitungs Sequenz, welche viele Fragen aufwirft und Interesse weckt. Dann schaltet das Ganze einen Gang zurück und Stellt die Charaktere vor.
Immer wieder gelingt es leichte Spannung aufzubauen, wobei ich mich schon deutlich mehr gegruselt habe.
Blut- und Goretechnisch ist der Film eher dezent und deutet nur das aller notwendigste an. Das ist für mich aber auch kein Kriterium für einen guten Horrorfilm, solange die Story unterhaltsam ist.
Diese ist zwar weitgehend vorhersehbar, hat es aber ganz zu Ende noch geschafft mich ein klein wenig zu überraschen.

Ich vergebe hier recht positive 6 von 10 Punkten für einen Film ohne wirkliche Schwächen aber auch ohne herausragende Höhen. Unterhaltsame Durchschnittskost.
hificinema
Inventar
#6857 erstellt: 03. Apr 2010, 12:09
Texas Chainsaw Massacre: The Beginning

Nachdem in Texas eine Fleischfabrik in einem kleinen Ort schließt und hunderte Angestellte entlässt, ist die Stadt bald entvölkert. Nur eine degenerierte, mit dem Hunger kämpfende Familie bleibt zurück. Bald beginnt die Familie Menschen, die sich auf der Durchfahrt befinden als Nahrung zu benutzen. Die größte Hilfe ist ihnen dabei der geistig zuückgebliebene, mit einer Kettensäge bewaffnete Riese Leatherface.

Technisch ist er ganz gut, er wirkt teurer. Aber dem Film fehlt es eindeutig an Spannung. Denn alles ist schon 1000mal gesehen im Genre und daher nichts neues/spannendes. TCM: TB reiht sich in die Durchschnitts-Slasher-Kost ein. Die Darsteller sind okay, die Effekte auch. Auf Gore/Splatter wurde hier eindeutig mehr geachtet als auf Spannung. Nebenbei erzählt der Film noch wie das "Texas Chainsaw Masscre" begann und es dazu kam. Ich muss zugeben, ich habe bisher keinen der TCM Filme gesehen und habe allein atprymäßig große Lust bekommen mir die anderen anzuschauen. Im Endeffekt wurde ich ganz gut unterhalten, es gab aber keine wirlichen Höhepunkte und das Genre wurde auch nicht neu erfunden.

6/10
hificinema
Inventar
#6858 erstellt: 03. Apr 2010, 15:34
The Cottage

Zwei Kidnapper verschleppen ihre Geisel in ein Landhaus und wollen viel Geld erpressen. Doch zur Dummheit der Entführer kommt noch hinzu, dass die Geisel Stress macht und nicht nach der Nase der Entführer tanzen will. Außerdem hält sich in einem benachbarten Dorf ein metzelwütiges Inzest-Monser auf.

Oh. Mein. Gott. Was für ein dämlicher Scheiß! Der Film soll am Anfang lustig sein, macht aber alles falsch, was man bei einer Komödie flasch machen kann: Unlustige Darsteller, dämliches Overacting, flache Gags, dümmliche Dialoge, keinerlei Situationskomik. Dann irgendwann geht der Film in einen Splatterfilm über. Der Übergang ist dämlich und passt rein gar nicht. Die Effekte sind ganz nett, aber mehr ist da auch nicht zu finden. Keine Spannung. Keine Action. Gar nichts.
Obwohl ich schon ziemlich dämliche Low-/No-Budget Filme geguckt habe, die schlecht, Trash oder einfach nur lahm waren muss ich sagen, dass das hier (wahrscheinlich) der schlechteste Film ist, den ich je gesehen habe. Und trotz höherem Budged, was an Bild, Licht und Ton zu erkennen ist, sind all diese Müllfilme besser gewesen.

Für die Effekte gibts:

0,5/10
metal_drummer
Inventar
#6859 erstellt: 03. Apr 2010, 22:33



Paranormal Activity

Handlung

Katie und Micah haben gerade ihr erstes eigenes Haus bezogen. Aber die Freude über das schmucke Heim währt nicht lange.
Schon bald spüren sie, dass sie nicht alleine sind. Immer klarer wird ihnen, dass ein dämonisches Wesen im Haus anwesend sein muss.
Und dieses hat seine aktivsten Phasen deutlich hörbar mitten in der Nacht. Ausgerechnet dann, wenn Katie und Micah schlafen. Oder es jedenfalls versuchen.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Also mir hat der Film ganz gut gefallen, vorallem wenn man sich richtig reinversetzt und nicht jedes mal denkt, "Was für ein Quatsch".
Das einzige was man hätte nochmal überarbeiten sollen, ist die Rolle des Micah, der Typ ist wirklich ein riesen Arsch ! Was sich auch irgendwie negativ auf den Film auswirkt.
Ansonsten fande ich, ist alles sehr gut gelungen, vorallem auch die Effekte und die Darsteller.
Gut die Szenen am Tag sind etwas langweilig, aber sie gehören ja nun mal dazu und auserdem soll der Film ja noch möglichst realistisch wirken - Was auch ganz gut gelungen ist.
Passieren tut,wie ich finde, auch genug. Hätte man noch mehr und vielleicht auch noch derbere Sachen eingebaut, wäre der Film nur unrealistischer geworden.

Mir hat er auf jeden Fall besser gefallen als das Blair Witch Project.



__WERTUNG__
>>>> 70 % <<<<
Muppi
Inventar
#6860 erstellt: 04. Apr 2010, 07:49

hificinema schrieb:
The Cottage

Zwei Kidnapper verschleppen ihre Geisel in ein Landhaus und wollen viel Geld erpressen. Doch zur Dummheit der Entführer kommt noch hinzu, dass die Geisel Stress macht und nicht nach der Nase der Entführer tanzen will. Außerdem hält sich in einem benachbarten Dorf ein metzelwütiges Inzest-Monser auf.

Oh. Mein. Gott. Was für ein dämlicher Scheiß! Der Film soll am Anfang lustig sein, macht aber alles falsch, was man bei einer Komödie flasch machen kann: Unlustige Darsteller, dämliches Overacting, flache Gags, dümmliche Dialoge, keinerlei Situationskomik. Dann irgendwann geht der Film in einen Splatterfilm über. Der Übergang ist dämlich und passt rein gar nicht. Die Effekte sind ganz nett, aber mehr ist da auch nicht zu finden. Keine Spannung. Keine Action. Gar nichts.
Obwohl ich schon ziemlich dämliche Low-/No-Budget Filme geguckt habe, die schlecht, Trash oder einfach nur lahm waren muss ich sagen, dass das hier (wahrscheinlich) der schlechteste Film ist, den ich je gesehen habe. Und trotz höherem Budged, was an Bild, Licht und Ton zu erkennen ist, sind all diese Müllfilme besser gewesen.

Für die Effekte gibts:

0,5/10


Da muss ich aber mal ganz klar gegenhalten, für mich war The Cottage eine kleine Überraschung. Die Darstellung der beiden Entführer war äusserst gelungen und es entstanden köstlich komische Situationen. Zudem gab es obendrein paar echt derbe Splattereffekte. Der Film bekommt von mir ganz klare 8/10.
Dillon
Hat sich gelöscht
#6861 erstellt: 04. Apr 2010, 09:27

Muppi schrieb:
...für mich war The Cottage eine kleine Überraschung. Die Darstellung der beiden Entführer war äusserst gelungen und es entstanden köstlich komische Situationen. Zudem gab es obendrein paar echt derbe Splattereffekte. Der Film bekommt von mir ganz klare 8/10. :prost


Dem kann ich nur zustimmen. Auch die Rolle der Entführten, hier trifft große Klappe auf zwei dümmliche Kidnapper, sorgte für Lacher. Nein, ne Gurke war der Film keinesfalls. Meiner Meinung nach eine gelungene Mischung aus schwarzem Humor und Splatter.

Eine 8/10 würde ich ebenfalls vergeben.
hificinema
Inventar
#6862 erstellt: 04. Apr 2010, 12:18
Oha da scheiden sich ja die Geister! oO War bisher echt mein schlechtester Film...

Aber freut mich, dass er euch Spaß gemcht hat
Muppi
Inventar
#6863 erstellt: 05. Apr 2010, 09:05

hificinema schrieb:
Oha da scheiden sich ja die Geister! oO War bisher echt mein schlechtester Film...

Aber freut mich, dass er euch Spaß gemcht hat :prost


So sind halt die Geschmäcker, aber wenn du mal einen richtig schlechten Horrorfilm schauen möchtest, dann schau dir mal Alone in the Dark 2 an, aber lies vorher das Review bei blurayreviews.ch
Ich habe es jedenfalls nach 20 Minuten nicht mehr ausgehalten.
vstverstaerker
Moderator
#6864 erstellt: 06. Apr 2010, 12:09
Stump the Band

Nur bis zum Schluss gesehen, weil ich es mit viel Humor genommen habe. Ernst nehmen kann man den Film nur, wenn man ihn am Ende mit 0 Punkten bewerten will.
Hier wird sich richtig eifrig bei TCM, Wrong Turn und ähnlicher Horrorkost bedient. Da landet dann eben eine Gruppe von Leuten im Wald und das Auto springt nicht mehr an. Das Aufeinandertreffen mit ein paar Psychopathen ist vorprogrammiert. Das spielt sich auf darstellerisch unterdurchschnittlichem Niveau ab, die ganze technische Umsetzung des Films, Synchro usw. ist lachhaft. Die Unterhaltung für meine Freundin und mich bestand darin, vorherzusehen was als nächstes dämliches passiert und nebenbei über die stümperhaften Effekte zu lachen.

2/10
metal_drummer
Inventar
#6865 erstellt: 08. Apr 2010, 01:55



Dance Of The Dead

Handlung

Es ist Prom Night, das wichtigste Ereignis im Leben eines amerikanischen Teenagers, und die Cosa High School bereitet sich auf eine rauschende Ballnacht vor.
Als die Party ihren Lauf nimmt, ist niemand wirklich auf Probleme mit dem örtlichen Friedhof (und dem gefährlich nahen Atomkraftwerk) vorbereitet, aber als die Untoten die Stadt überrennen und die Highschool umzingeln,
ist es wieder einmal an den Nerds, Freaks und Losern, die Welt zu retten - und nebenbei die Prom-Queen zu betören.


--------------------------------------------------------------

Ich fande den Film ganz OK, zwar nichts Besonderes, aber ganz OK.
Die Darsteller haben ihre Sache gut gemacht, zumindest die, die die meiste Zeit zu sehen sind.

Die Story lässt weder Spannung aufkommen, noch ist sie sonderlich Actionreich und Grund zum Lachen gab es auch nicht besonders viel.
Insgesamt merkt man deutlich, auch durch die einfachen Effekte, das man einen Low-Budget Film sieht.

Also einmal gucken reicht bei dem Film, ein zweites Mal würde ich ihn mir aber nicht antun wollen.



__WERTUNG__
>>>> 55 % <<<<

metal_drummer
Inventar
#6866 erstellt: 08. Apr 2010, 21:39
Huhu, kurzer Hinweis.

Samstag früh 0:45 Uhr läuft Book Of Blood auf Pro7.
metal_drummer
Inventar
#6867 erstellt: 09. Apr 2010, 07:49



Terror Firmer

Handlung

Regisseur Larry Benjamin (Lloyd Kaufmann) möchte mit seinem neuen Film aus der "Toxic Avenger"-Reihe Kunst- und Filmgeschichte schreiben.
Nur dumm, dass in letzter Zeit ein Serienkiller das Umfeld der Filmcrew niederzumetzeln scheint.
Zwischen den Drehs funkt es zwischen der Produktionsassistentin Jennifer und zwei anderen Crewmitgliedern - die dem Killer näher sind, als man vermuten mag...


--------------------------------------------------------------

Was für ein Film.
So ein versautes Durcheinander aus Trash, Horror, Komödie und Porno hab ich ja noch nie gesehen.
So ziemlich alles an dem Film könnte man als schlecht bezeichnen, die Darsteller, die Story, die Effekte, einzig positiv auffallende war die Kameraarbeit.
Terror Firmer beginnt durch das Trashige eigentlich noch ganz witzig und unterhaltsam, nur wurde mir das Ganze zum Ende etwas zu bunt.
Der Film wurde immer langweiliger und es entwickelte sich eine immer mehr nervende, kranke Freakshow daraus.
Das der Film kein Mainstream ist, sollte jeder wissen, aber selbst als großer Fan des Horrorgenres muss man schon ein Auge zudrücken, eben ein Film für die ganz kleine Zielgruppe.

Für alle die auf sowas durchgedrehtes stehen, ist Terror Firmer aber sicher ein Blick wert.



__WERTUNG__
>>>> 35 % <<<<
hificinema
Inventar
#6868 erstellt: 09. Apr 2010, 08:21

metal_drummer schrieb:
Huhu, kurzer Hinweis.

Samstag früh 0:45 Uhr läuft Book Of Blood auf Pro7.


Thx!

Bin schon ewig nicht mehr dazu gekommen nen FIlm zu gucken, da ich 3 Staffeln 24 geguckt habe. Bin jetzt bei der 7. Dürfte also bald mal wieder Zeit für Film haben
PoLyAmId
Inventar
#6869 erstellt: 09. Apr 2010, 08:38
Hab gestern versucht mir einen langweiligen Abend mit dem neuen Remake von Freitag der 13. etwas zu verkürzen.

Bei diesem Slasher waren einmal mehr Michael Bay und Marcus Nispel am Werk, die schon 2003 das Kettensägen Massacker neu auf die Leinwand gebracht haben. Dieses war nicht ganz so schlecht aber Nispel war mir zwischenzeitlich schon durch Pathfinder negativ aufgefallen.

Der neue Jason Film hat mir dann mal garnicht so gefallen. Dachte erst das wär nen Remake vom Ersten Teil, was aber nicht ganz stimmt, denn man hat hier wohl mindestens 3 der alten Filme zusammengeschmissen. Wäre nicht unbedingt schlimm, wenn man nicht um beinahe alle Hintergründe beraubt werden würde. Der Tod von Jasons Mutter wird anfangs nur mal kurz angerissen aber es wird wenig über die Hintergründe gezeigt. Soll wohl für Leute sein, die die Story schon kennen.
Hinterher konzentriert man sich dann auch eher auf das scheinbar Wesentliche und metzelt eine erste Gruppe Teens nieder. Ein Blick auf die Uhr lässt mich zweifeln, denn nach ner Viertel Stunde sind beinahe alle Teens tot, hatten aber trotzdem noch die Zeit einiges an Blut und Titten zu zeigen... Darauf scheint es der Film auch angelegt zu haben. Wie sich später immer wieder zeigt.
Schnell wird klar, dass es hier wohl 2 Einleitungssequenzen gibt. Etwas komisch. Danach gehts jedenfalls normal aber keinesfalls interessanter zur Sache.
Sicher, die Slasher Szenen sind nicht so mies und Jason geht auch etwas intelligenter vor hatte ich den Eindruck. Schlimm fand ich die Schauspieler obwohl ich Jared Padalecki aus Supernaturals noch recht gern sehe. Diese Teenie Klamotte ist irgendwie zu abgegriffen und schon in zu vielen Filmen letzter Zeit so gezeigt worden. Die Mädels sind irgendwie auch nur für Nacktszenen da, von denen es reichlich gibt. Alle irgendwie total austauschbar.

Irgendwie schlich sich dann bei mir Langeweile ein aber ich habe trotzdem durchgehalten.

Optik des Films ist recht nett gemacht, auch wenn irgendwie nicht der Style vom Texas Chainsaw Massacre Remake durchkommt. Die Filmmusik war auch absolut mies. Könnte jetzt nichtmal sagen warum, denn ich habs fast vollständig vergessen.

Ich jedenfalls schau mir da lieber Filme wie House of Wax oder so an. Der war irgendwie innovativer und hat fast alles besser gemacht.

Nix gegen die alten Freitag der 13. Teile. Die haben mich damals ganz schön beeindruckt. Irgendwie passt der Teil hier aber nicht.

Von mir gibts nur 5/10 Punkte. Ein Remake, welches man sich sparen kann.
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