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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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hificinema
Inventar |
#15215 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:35 | |||||
Drillbit Taylor Nachdem drei Jungs an ihrem ersten Tag auf dem Collage von zwei Raudis verprügelt wurden und sich das die Woche lang fortstzt, wollen sie einen Bodyguard engagieren. Das ist die Gelegenheit für den Obdachlosen Taylor sich als ein Ex-Militär mit Ausbildung auszugeben und die reichen Kids auszunutzen. Naja wieder so eine typische Komödie vom Fließband, wenn auch ganz ordentlich gemacht. Owen Wilson wirkte gelangweilt, die drei Kids hochmotiviert, so finde ich auch, dass sie besser gespielt haben als er. Die Gags sind teilweise gut. Hat Spaß gemacht, aber von der Masse abheben tut sich diese Komödie nicht. 5,5/10 |
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istef
Inventar |
#15216 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:55 | |||||
Dann solltest du dir unbedingt mal Breaking the Waves ansehen. Meiner Meinung nach sein bester Film (Antichrist noch nicht gesehen) und überhaupt einer meiner Favoriten. |
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PoLyAmId
Inventar |
#15217 erstellt: 31. Mrz 2010, 07:55 | |||||
Danke für den Tip Istef, werd ihn mir mal rauswühlen. Vieleicht hat ihn ja meine Videothek. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15218 erstellt: 31. Mrz 2010, 08:04 | |||||
Moin. Wobei Breaking the Waves auch ein zutiefst deprimierender Film ist. DANN darf auch "The Element of Crime" nicht unerwähnt bleiben... ;). Ist allerdings nur als Import erhältlich. Aber verstörender geht´s kaum... typisch vonTrier halt... |
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King_Raven
Stammgast |
#15219 erstellt: 01. Apr 2010, 05:52 | |||||
Das Experiment Psychologisch gesehen sehr interessanter Film (vorallem wenn man bedenkt dass es diesen Versuch - wenn auch nicht mit ganz so krassem Ausgang - in den 70gern wirklich gegeben hat). Eine Gruppe Freiwilliger meldet sich um bei einem Projekt 2 Wochen lang gutes Geld zu verdienen. Durch das Los wird entschieden wer der Gruppe der Wärter, und wer den Gefangenen angehört. Die einzige Regel ist, dass keine körperliche Gewalt angewendet werden darf. Aus Spass wird bald ernst, die Wärter verschmelzen mit ihrer Rolle, und Erniedrigungen folgen bald tatsächlich physische Übergriffe. Der Versuchsleiter will aber nicht abbrechen, da er sich neue Erkenntnisse für die Forschung erhofft. Doch bald läuft das ganze Experiment aus dem Ruder... Überzeugend gespielter Film, allen voran Moritz Bleibtreu. Zudem herrscht eine sehr dichte und intensive Atmosphäre. (Körperliche) Gewalt ist zwar nur ein kleiner Teil des Filmes, wobei die seelischen Quälereien fast schlimmer sind (ich habs zumindest so empfunden) 7,5/10 |
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MichaW
Inventar |
#15220 erstellt: 01. Apr 2010, 08:28 | |||||
Das Experiment gehört für mich zu den besten d.Filmen |
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HiFi-Frank
Moderator |
#15221 erstellt: 01. Apr 2010, 20:27 | |||||
(500) Days of Summer Um was handelt es sich bei 500DoS? Irgendwie schwierig zu sagen. Viele würden (oder werden) wahrscheinlich sagen, dass es sich um einen typischen Mädchenfilm handelt. Aber ich habe hier doch etwas mehr vernommen. Zunächst fängt das schon mal damit an, dass sich der Film nicht wirklich einem Genre zuordnen lässt. Aus vielen Bereichen bedient sich Regisseur Marc Webb in seinem Debütfilm. Und ich muss sagen, dass er dabei nicht ungeschickt vorgeht - im Gegenteil. Es macht irgendwie Spaß, der Entwicklung der Partnerschaft der beiden Hauptdarsteller beizuwohnen. Dabei kommt der Film erfreulicherweise ohne größere Kitscheinlagen aus und bleibt dabei sogar auf seine ureigenste Weise irgendwie erfrischend anders. Ich möchte hier jetzt alles andere als in Euphorie verfallen, aber der Film war für mich durchaus eine kleine Überraschung. Hierbei möchte ich nicht bestreiten, dass mein durchaus positiver Eindruck dadurch geprägt wurde, dass ich von dem Film vorher definitiv nichts wusste und wirklich überhaupt nichts erwartet habe. Als positives Resümee möchte ich für mich festhalten, dass sich die Beziehung (der besser gesagt der Versuch hierzu) eines jungen Paares ganz offensichtlich doch noch etwas origineller in Bild und Ton umsetzen lässt, als es die herkömmlich bekannten Strickmuster glauben machen wollen. Das beweist zumindest ein Stück weit dieser leichtfüßige und sich etwas britisch anfühlende Film. 7/10 |
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istef
Inventar |
#15222 erstellt: 01. Apr 2010, 22:04 | |||||
Traitor Mindestens ein Dutzend Mal hatte ich diesen Film schon in der Hand und jedes Mal wieder weg gelegt. Nach HiFi-Franks Review habe ich ihn mir angesehen und kann seinen Ausführungen grösstenteils beipflichten. Vor allem hat mir Don Cheadles Darstellung gefallen. Seine innere Zerrissenheit ist nahezu spürbar. Dafür gibts dann aber die eine oder andere Fehlbesetzung, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Ein paar Klischees treten zwar auch auf, das ist aber fast unumgänglich. Ist auch nicht weiter schlimm, der Film will ja keine realistische Dokumentation sein. Wie Frank schon sagte, der Film schafft es tatsächlich die Thematik auf zugleich unterhaltsame wie auch anspruchsvolle Art rüberzubringen. Zumindest was den amerikanischen Standard für solche Themen betrifft. 7/10 istef |
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MichaW
Inventar |
#15223 erstellt: 02. Apr 2010, 15:11 | |||||
Das weisse Band Hatte mir ehrlich gesagt mehr von dem Film versprochen.Habe die ganze zeit daruf gawartet,dass was passiert aber dann war der Film zu ende und ich dachte das wars dann also 6,5/10 |
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HiFi-Frank
Moderator |
#15224 erstellt: 02. Apr 2010, 19:23 | |||||
Hush Dieser englische B-Movie ist eine echte Low-Budget-Produktion. Aber hier wird für meinen Geschmack sehr schön gezeigt, dass man aber dennoch einen ansehnlichen und auch spannenden Film auf die Reihe bringen kann! Mit den wenigen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln hat Regieneuling Mark Tonderai eine feine, kleine Independant-Produktion auf die Beine gestellt, die man eigentlich als typisch bezeichnen könnte. Wirklich reduziert auf das Wesentliche, ohne großes Brimborium in wirklich allen sonstigen Belangen! Wäre das Drehbuch nicht an einigen Stellen etwas unrund geraten, wäre hier ein wirklich guter Film daraus geworden. So ist halt nur ein ansehnlicher Thriller dabei heraus gekommen 7,5/10 Die Frau des Zeitreisenden Ähnlich wie bei 500DoS, handelt es sich auch hier um eine Beziehungsgeschichte. Jedoch gestaltet sich das Ganze bei DFdZ doch auf etwas konventioneller Art und Weise, wenngleich die Rahmenhandlung auch hier als wirklich ungewöhnlich zu bezeichnen wäre!. Bei der (in eher romantischer Manier angelegten) Story verfolgt man die unfreiwilligen Zeitreisenden des Henry DeTamble (Eric Bana) sowie die daraus resultierenden Alltagsprobleme - dies im Speziellen mit seiner Lebensgefährtin und Frau Clare (Rachel McAdams). Dabei ist der Film übrigens alles andere als ein Actioner, denn auch ihn würde man landläufig wohl eher in der Rubrik Mädchenfilm ansiedeln Dennoch ein einfühlsamer und insgesamt netter Film 6,5/10 Orphan - Das Waisenkind Man könnte eigentlich meinen, dass es Filme, in denen das Böse in Form eines Kindes die liebe Hauptdarsteller-Familie heimsucht und tyrannisiert, nun wirklich schon zu genüge gegeben hätte. Doch diese Spezies ist anscheinend nicht tot zu kriegen. Mit O-DW erschien erneut eine solche Produktion, die für meinem Geschmack zwar nicht schlecht umgesetzt wurde, aber insgesamt (und erwartungsgemäß) doch etwas zu vorausschauend in der Dramaturgie blieb. Zwar gibt sich die Auflösung der Geschehnisse noch so etwas wie Mühe, aber so richtig nach jedermann´s Geschmack wird das auch nicht unbedingt sein. Ich hätte mich jedenfalls gerne etwas mehr gegruselt. 5,5/10 Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 An das 74er Original dieser Verfilmung kann ich mich ganz ehrlich gesagt nicht mehr so recht en detail erinnern, sodass ich keinen Vergleich mit dem Werk aus 2009 anstellen möchte. Und mit Sicherheit ist das auch gut so, denn besonders gut wäre dieser (mit Denzel und Travolta sehr namhaft besetzte) Film im Vergelich bestimmt nicht weg gekommen. Denn was ich hier zu Gesicht bekam, machte so einen routinierten und professionellen Eindruck, dass das Gesehene auf mich schon fast beliebig auswechselbar wirkte. Ob hier jetzt eine U-Bahn entführt worden wäre oder ob man ein Attentat auf den Präsidenten der USA geplant hätte. Irgendwie abgegriffen und ideenlos. Um es kurz zu machen: mir ganz einfach zu fad 4,5/10 |
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istef
Inventar |
#15225 erstellt: 02. Apr 2010, 21:31 | |||||
Die Echelon Verschwörung Ordentlicher Thriller mit gutem Unterhaltungswert. Allerdings ist alles ziemlich dreist zusammengeklaut und wirkt dadurch nicht neu genug um wirklich zu fesseln. Schauspielerisch durchwachsen, aber OK. Nichts weiter als ein kleiner Thriller von der Stange zu Unterhaltungszwecken. Kann man sich ansehen. 6/10 istef |
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metal_drummer
Inventar |
#15226 erstellt: 02. Apr 2010, 21:48 | |||||
2012 Man könnte meinen, der Film wurde nur gedreht um zu zeigen was mit CGI zur heutigen Zeit alles möglich ist Besonders hat es mich gestört, das der Film gerade am Anfang oft sehr lächerlich wirk. So richtig für Ernst nehmen kann man den ganzen Film ja sowieso nicht, aber insgesamt konnte er mich, trotz der schon von anderen genannten Schwächen, gut unterhalten. Gerade durch die Bilder mit den bomastischen CGI Effekten und dem krachendem Sound, das war auf jeden Fall einen Blick wert. >>> 70 % <<< |
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MichaW
Inventar |
#15227 erstellt: 02. Apr 2010, 22:45 | |||||
One Week nettes Roadmovie aus Kanada.Junger Mann bekommt die Diagnose Krebs.Also kauft er sich ein Motorrad und fährt durch das Land und erlebt einige Abenteuer.War nicht so schlecht,aber die erzählweise hat mit nicht so zu gesagt.Habe auch schon besseres aus Kanada gesehen! 7/10 |
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gigabub
Inventar |
#15228 erstellt: 03. Apr 2010, 06:50 | |||||
Layer Cake Krimi mir Daniel Craig, der zwischen die Fronten diverser Drogenbarone kommt und ums Überleben kämpft. Ganz interessant gemacht, tolle Charaktere auch in den Nebenrollen und recht spannend, daher von mir 6/10 |
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alek-say
Stammgast |
#15229 erstellt: 03. Apr 2010, 17:21 | |||||
Es wäre noch sehr gut wenn man hier das erscheinungsdatum dazu schreibt, so weiß man dann ob man den film sehen möchte oder nicht. Ich gucke nämlich kein Film der älter als 2 Jahre ist. Ich selbst habe zuletzt den Film "Spy next Door" geguckt da ich ein Fan von Jackie Chan bin. Das ist der einzigste Grund wo ich auch einen älteren Film gucken würde. Spy next Door ist an sich weniger ein Action Film, als mehr eine Familien Komödie ab USK 3 Jahren. |
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robomobil
Inventar |
#15230 erstellt: 03. Apr 2010, 18:29 | |||||
@alek-say. da lässt Du dir aber 99,9999% als jemals gedrehten guten Filme entgehen, z.B. Robocop.Gestern wieder gesehen, immer wieder gut, ich liebe die Stop-Motion Tricks von Phil Tippet. In der amerianischen ungeschnittenen DVD klare 9/10 für den Film, Bild: egal, aber nicht so gut da NTSC 6/10 Ton: dem Alter entsprechend 5/10 |
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istef
Inventar |
#15231 erstellt: 03. Apr 2010, 18:51 | |||||
Was spricht dagegen, das Datum selbst nachzuschlagen? |
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Tron2.9
Inventar |
#15232 erstellt: 03. Apr 2010, 20:35 | |||||
Ohne provozieren zu wollen: Natürlich ist der Vorschlag, das Erscheinungsdatum eines Filmes seiner Bewertung beizufügen meiner Meinung nach völlig überflüssig. An dieser Stelle wird geantwortet: "Das kann man woanders nachschlagen." Aber: Kurze Inhaltsangaben zum Film bei Bewertungen werden seit Neuestem aufgenötigt. Die allerdings wären auch woanders nachzuschlagen gewesen... |
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hificinema
Inventar |
#15233 erstellt: 03. Apr 2010, 20:39 | |||||
Wobei Inhaltsangaben meiner Meinung nach wichtiger/interessanter sind als das erscheinungsdatum. Außerdem ist das erscheinungsdatum einfacher/schneller nachzuschlagen. |
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MichaW
Inventar |
#15234 erstellt: 03. Apr 2010, 21:55 | |||||
Hat nicht Otto Rehhagel mal gesagt "Es gibt keine Junge und alte spieler,sondern nur gute und schlechte".Genau so halte ich es mit den Filmen.Habe mir vorgestern "Scarface"(83)u.Heartbrak Ridge"(86) gekauft. |
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istef
Inventar |
#15235 erstellt: 03. Apr 2010, 22:12 | |||||
Das Erscheinungsdatum ist ein fixer Wert, an dem es nichts zu diskutieren gibt. Lässt sich auf jeder x-beliebigen Seite innert Sekunden nachschlagen. Eine Meinung zu einem Film ist da schon etwas anderes. Natürlich dürfen Vorschläge vorgebracht werden. Wenn sich jetzt aber ein einziger User das Erscheinungsdatum wünscht, weil er keine Filme schaut die älter als 2 Jahre sind, dann ist das aus meiner Sicht noch kein Grund eine solche Angabe auch zwingend anzugeben. Und überhaupt, mir ist nicht bekannt, dass Inhaltsangaben aufgenötigt wurden. Es ging dabei um Meinungen! Falls mit "Inhaltsangaben" die persönliche Meinung gemeint war, dann ist es wohl selbsterklärend, dass dies genau der Teil einer Filmrezension ist, welcher sich von Zuschauer zu Zuschauer unterscheidet und die Basis für einen Meinungsaustausch auf einer Diskussionsplattform darstellt. So, back to Topic: Verblendung Natürlich kann ein Film nicht das Buch 1:1 wiedergeben. Sollte es auch nicht. Deshalb habe ich auch nichts dagegen, wenn Buchadaptionen sich die Freiheit nehmen die Geschichte zu verändern. Hier wurden aber unnötigerweise Details hinzugefügt bzw. weggelassen, obwohl die Buchvorlage die bessere Variante geboten hätte. Weshalb das so ist kann ich mir nicht erklären. Eine künstlerische Eigennote des Regisseurs konnte ich zumindest nicht erkennen. Die Verfilmung überzeugt durch Schauspieler, Optik und Locations. Die Geschichte war mir bekannt, weshalb es für mich auch nicht mehr so extrem spannend war. Mir fiel jedoch auf, dass man es trotz 150 Minuten Laufzeit nicht geschafft hat, die Story logisch und nachvollziehbar umzusetzen. Irgendwie geschieht alles viel zu schnell und das Handeln der Figuren erscheint mir zu kalkuliert. Vielleicht ist es besser, das Buch nicht zu kennen. Ich kann da vermutlich nicht objektiv urteilen. Als eigenständiger Film denke ich geht Verblendung in Ordnung. Kurzweilig und optisch sehr ansprechend. Als Buchadaption war ich aus oben genannten Gründen etwas enttäuscht. Dennoch hat mich auch der Film ordentlich unterhalten. Gerade die Figur von Lisbeth Salander hat man sehr gut getroffen. 7/10 istef |
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Granuba
Inventar |
#15236 erstellt: 03. Apr 2010, 23:18 | |||||
Hi, Brazil Klasse Film! Ironisch, zynisch, sarkastisch oder sonstiges, ich mag diesen Humor/diese Inszenierung/Sarire/Zynismus einfach. Die Story ist "einfach", aber grandios rübergebraucht. Über Bild und Ton muss man sich nicht unterhalten, solche "Schwergewichte" schaue ich mir auch auf schwarz/weiß an und lasse mich prächtigst unterhalten. 9/10 Harry |
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Moe78
Inventar |
#15237 erstellt: 04. Apr 2010, 00:32 | |||||
Warum schreibst Du es dann überhaupt? So eine neunmalkluge Bemerkung macht doch nix anderes... Ich halte es da wie Istef. UND BEVOR MICH JETZT NOCH WER ALS ARSCHKRIECHER BEZEICHNET: Ich habe diese Meinung, und das hat nichts damit zu tun, dass Istef ein Mod ist! The Boondock Saints 2 Irisch-stämmige Racheengel räumen unter den Mobstern auf. Ein beeindruckender W. Defoe begeistert ebenso wie die anderen Darsteller. Ein richtig guter Film. Mit einem Wort: Großartig. Das Bild ist superscharf, auch in dunklen Szenen, sehr beeindruckend. Der Ton überzeugt mit gut abgemischtem Surroundsound, die Kugeln pfiffen realistisch ums Sofa, herrlich! Dafür vom Ostermoe 10/10 gefundene Actioneier! [Beitrag von Moe78 am 04. Apr 2010, 10:44 bearbeitet] |
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bulla
Inventar |
#15238 erstellt: 04. Apr 2010, 00:46 | |||||
Fall 39 Recht gutes Horrorfilmchen mit Renee Zellweger. Er fügt dem Genre zwar nichts neues hinzu, kann aber durch einige fiese Szenen punkten. 6.5/10 Die Kinder der Seidenstrasse Einen Reporter verschlägt es im Chinesisch-Japanischen Krieg Mitte der 30er Jahre in ein abgelegenes Waisenhaus. Dort fängt er an, sich um die Kiddies zu kümmern. Da die Story auf einer wahren Geschichte beruht, sind hier keine grossartigen Wendungen o.ä. zu erwarten. Vielmehr werden hier routiniert die einzelnen Probleme und Sorgen der kleinen Gemeinschaft dargestellt. 6/10 Bube, Dame, König, Gras Superber britischer Gaunerfilm, offenbar der Wegbereiter(?) für ein ganzes Genre. Muss man gesehen haben. 9/10 |
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gigabub
Inventar |
#15239 erstellt: 04. Apr 2010, 07:24 | |||||
..dann schau mal Rockn Rolla, mir gefällt der sogar noch um Längen besser! Departed Klasse Thriller mit einer schauspielerischen Spitzenleistung von Nicholson, Damon und DiCaprio. Polizei hat Spitzel in der Unterwelt und die haben ihre Spitzel bei den Cops. Klasse gespielt und sehr spannend! daher: 9/10 edit John_frink: Zitat korrigiert, und HF Code gesetzt. [Beitrag von john_frink am 04. Apr 2010, 08:14 bearbeitet] |
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john_frink
Moderator |
#15240 erstellt: 04. Apr 2010, 08:13 | |||||
Die nackte Wahrheit Zugeständniss an meine Liebste, da wir am Tag vorher T4 geschaut haben. Naja, das Übliche eben, Romantic Comedy mit ein zwei fruchtenden Sprüchen (Minute 1-30), das übliche Ver- und Entlieben (Minute 30-60, gähn), Peinlichen Fremdschämsituationen (irgendwo Zwischendrin), dem grossen Missverständnis (immer etwa bei Minute 75), Angeblöhke (Minute 80-85) und die Knutscherei zum Schluss (Minute 90). Tausendmal gesehen, der ganz derben Sprüche wegen noch 3/10 |
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Quanta
Stammgast |
#15241 erstellt: 04. Apr 2010, 10:02 | |||||
2012 Roland Emmerichs Filme werden gerne als Katastrophen-Porno bezeichnet, weil es immer nur um das eine darin geht: Globale Verwüstungsorgien. Ich werde mich daher bei den nächsten beiden Absätzen der Porno-Metaphern bedienen. Es gab jede Menge geile Weiber zu sehen. Man wurde förmlich zugeschüttet. Dabei sahen sie besser aus, als in allen Emmerich-Filmen zuvor. Klar: Man konnte immernoch hier und da ein Paar Ti**en als Unecht erkennen. Aber es war kein Mood-Killer. Die Action war richtig heiß, aber dann gab's da auch noch ein "Drehbuch" - leider. Ob Roland sich dazu genötigt fühlte, weil die Leute es sonst nicht mögen würden, wenn er sich bloß aufs "Wesentliche" beschränkt? Von mir aus hätte er das Drumherum ruhig weglassen können und die Kamera bloß immer auf die Leckerlies halten brauchen. Besonders das Finale war leider alles andere als ein Höhepunkt. Porno-Metaphern beiseite. Hier wurde nochmal dick auf Drama, Tragödie und schließlich Happy-End gemacht. Spätestens da fiel das Drehbuch total auseinander.
4/10 |
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vstverstaerker
Moderator |
#15242 erstellt: 04. Apr 2010, 12:20 | |||||
Hangover Das war aber nicht gerade der erwartete dauerhafte Schenkelklopfer. Beste Komödie seit langer Zeit? Wäre in der Tat traurig für das Genre, wenn diese Beschreibung zutreffen sollte. Ich habe hier nur eine mehr oder weniger vorhersehbare Story mit einer Hand voll guter Gags, sonst aufgefüllt mit Längen, sehen können. Zur "Perfektion" hätten nur noch Pupswitze gefehlt War für mich nicht unterhaltsamer, als viele andere Komödien - das macht am Ende nur Mttelmaß für mich. Danach habe ich übrigens mal wieder "Die nackte Kanone 2 1/2" gesehen, mit gefühlter 4 mal höherer Gagdichte - mindestens. höchstens 6/10 |
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0300_Infanterie
Inventar |
#15243 erstellt: 04. Apr 2010, 16:32 | |||||
OT: Posten hier fast nur noch MODs ... schon aufgefallen? |
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mamü
Inventar |
#15244 erstellt: 04. Apr 2010, 16:34 | |||||
So soll es sein. Die Moderatoren gehen mit gutem Beispiel voran. |
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Luca14
Stammgast |
#15245 erstellt: 04. Apr 2010, 17:13 | |||||
...die sahnen eh schon kräftig ab und können auf der Arbeit dann noch Filme gucken. ( ) OT Ende. |
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MichaW
Inventar |
#15246 erstellt: 04. Apr 2010, 21:31 | |||||
Westbrick Murders Exakt nach 7 Min.ausgeschaltet,länger habe ich nicht gebraucht um zu merken,dass es nicht meins ist |
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zockerfan
Stammgast |
#15247 erstellt: 04. Apr 2010, 21:45 | |||||
10000 B.C Eine Menschengruppe wird von einer Hochkultur entführt und versklavt. Ein Angehöriger des Stammes will diese dann befreien und folgt den Entführern um die halbe Welt. Ich sage gleiche vorneweg: Der Film war recht dürftig.. Darstellerisch unspektakulär und geschichtlich ein absoluter Grauß wird man jedoch nicht enttäuscht wenn man nicht gerade die Revolution des Films erwartet. Schöne Landschaftsaufnahmen und gute Action auf der einen, aber jedoch Logikfehler, starker Pathos und dieses nervige Gerede von Prophezeihungen ( wie ich das hasse) auf der anderen Seite. Im Vergleich zu Stargate, The Day after Tomorrow und 2012 einer der besseren Emmerich-Filme aber immernoch ziemlich "no-brainerig" 6,5/10 |
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istef
Inventar |
#15248 erstellt: 05. Apr 2010, 01:10 | |||||
Public Enemy Nr. 1 - Mordinstinkt & Todestrieb In zwei Teilen wird hier das Leben und Sterben des französischen Staatsfeindes Nr. 1 Jacques Mesrine portraitiert. Und was der Regisseur hier abliefert gehört mit zum Besten was ich in Sachen Gangsterfilmen in den letzten Jahren gesehen habe. Man fühlt sich an die Glanzzeiten von de Palma, Leone oder Scorsese erinnert. Auch bezüglich der Spieldauer, denn die Gesamtlänge dieses Epos dauert ganze 4 Stunden. Der Film lässt sich viel Zeit auf die Person Mesrine einzugehen. Er verfolgt den französischen Gangster auf all seinen wichtigsten Etappen seines Erwachsenenlebens und somit seines Gangsterdaseins. Mesrine wird hier nicht nur eindimensional dargestellt, sondern in all seiner menschlichen Komplexität durchleuchtet. Grössenwahnsinniger Räuber, Liebhaber, sympathischer Vater, gewalttätiger Ehemann, Mörder etc. Im Prinzip ein schier unmögliches Unterfangen. Weshalb dies dennoch so virtuos gelingt liegt in erster Linie an dem hier genial aufspielenden Vincent Cassel. Was der hier abliefert ist wirklich ganz grosses Kino. Eine One-Man-Show die zurecht mit dem französischen Oscar (César) geehrt wurde. Die Nebendarsteller (was man hier wörtlich nehmen muss) machen ihre Sache allesamt sehr gut. Und da hat es ein paar richtig grosse Namen dabei. Die zweite hervorzuhebende Stärke des Films ist die grandiose Kameraarbeit. Es macht einfach Spass diesen Kameraeinstellungen und -fahrten zuzusehen. Vor allem Mordinstinkt hält da einige Leckerbissen bereit. Auch die Ausstatter haben hier ganze Arbeit geleistet. Der Film erstreckt sich ja über 20 Jahre und die jeweilige Zeit wird immer sehr schön dargestellt, seien es Frisuren, Autos oder Kleidung. Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann wäre es wohl die Charakterisierung der Frauen. Wie nahe die hier gezeigten Figuren den realen Frauen kommen weiss man nicht. Der Film schickt ja voraus, teilweise fiktional zu sein. Aber mir hat der starke weibliche Gegenpart etwas gefehlt. Frauen werden hier wiederholt nur als willenlose Komplizinnen oder Gehilfinnen dargestellt. Das passt zwar zur Figur Mesrine in diesem Film, aus biographischer Sicht gesehen erscheint es mir etwas unglaubwürdig. Zusammenfassend muss ich sagen, das mir Teil 1 etwas besser gefallen hat. Im zweiten Teil spürt man langsam die fortgeschrittene Laufzeit. Von Längen will ich aber nicht unbedingt sprechen. Vincent Cassel wirkt so charismatisch, dass er selbst ruhige und lange Sequenzen in sehenswerte Szenen wandeln kann. Aber meiner Meinung nach hätte man im ersten Teil gewisse Kapitel noch tiefer ergründen können (der Krieg, seine Anfänge als Gangster, sein Ehe- und Familienleben). Dafür hätte man im zweiten Teil gewisse Szenen etwas straffen können. Aber das macht dieses wirklich gelungene Gangsterepos nicht schlechter. Die Schwerpunkte hat man richtig getroffen, einzig die Verteilung der Filmminuten hätte etwas optimaler ausfallen können. Mordinstinkt: 9/10 Todestrieb: 8/10 istef |
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alek-say
Stammgast |
#15249 erstellt: 05. Apr 2010, 10:42 | |||||
Nicht heute aber gestern hab ich Bangkok Adrenaline geguckt. 4 freunde, 3 davon nicht besonders helle im Kopf, kommen nach Thailand um sich zu amüsieren. Besuchen kasinos und geraten dabei an eine Spielemafia bei der sie 1 million Bat verpielt haben. Der boss der mafia gibt denen 1 woche zeit um das geld z besorgen. Die 4 freunde denken sich einen plan aus und kidnapen eine Millionärs tochter. Dabei geht alles schief was nur schief gehen kann, einigen aber wird nur durch ihre dummheit wieder gerade gebogen. Viele Martialarts Kämpfe im Film. Insgesamt mit einem nicht so ganz normalem Humor, dafür ist er umso lustiger. 7 von 10 Punkten würde ich geben. [Beitrag von alek-say am 05. Apr 2010, 11:27 bearbeitet] |
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john_frink
Moderator |
#15250 erstellt: 05. Apr 2010, 11:23 | |||||
Die 3 Tage des Condors (Film ist älter als 2 Jahre, wer will, darf an dieser Stelle dennoch weiter lesen) Es gibt sie doch, Agententhriller mit Mut zu kritischen Fragen. Turner (Redford), Analyst bei der CIA, darf nach der Mittagspause feststellen, dass alle seine Kollegen einem Attentat zum Opfer gefallen sind und ist fortan selbst im Visier der Behörde. Dieser Thriller ist ein Beispiel dafür, wie verkorkst Hollywood derzeit ist. Denn wo vielen Machwerken heutiger Zeit eine verkrampfte Haltung zu politischen Inhalten anzusehen ist, haut hier die Kritik am System offen durch. Natürlich ist die Zeit eine andere gewesen - ein Vietnamkrieg als nationales Trauma, die Watergate Affaire, die Bevölkerung dürfte kritische Inhalte, vorallem an CIA, oder Regierung begrüsst haben (Info: das war Mitte der Siebziger Jahre, also gaaanz lange her. Echt jetzt, sowas Antiquiertes, bitte das lesen jetzt einstellen). Und dennoch, wo hier Turner fürwahr als Patriot durchgehen darf, weil er sich als Demokrat den Verhältnissen stellt und er nicht hinnimmt, welche Mittel der Regierung recht und billig sind, geht Pollack sogar weiter. Ein heutiger Film endet mit der Offenlegung der Misere gegenüber Presse und alle jubeln, Demokratie (vor allem die 4. Macht) hat gesiegt. Das System würde geändert. Pollack geht den anderen Weg und überlässt dies dem Wunschdenken des Zuschauers resp. des Protagonisten. Wäre das heute möglich? Die diffuse, von Presse geschürte Angst vor Terrorismus, eine Gesellschaft, die Kritik und Fragen an besteheneden Verhältnissen nicht als demokratisch, sondern als unpatriotisch ansieht, will das der Zuschauer überhaupt: aus dem Kino gehen und ein komisches Gefühl haben - ausser dem Gefühl, toll unterhalten worden zu sein? Gut, bin jetzt etwas über das Standardreview hinausgeschossen, war aber ein alter Film - interessiert ja nicht, also darf ich das. Ebenfalls toll an dem Film: Charaktertiefe, Style und die Pornomucke, von Sydow und die Kung Fu Einlage. 8-9/10 |
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schmul
Inventar |
#15251 erstellt: 05. Apr 2010, 12:15 | |||||
Was macht er eigentlich, wenn der Film erst 2 Jahre nach der Produktion veröffentlicht wird? |
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istef
Inventar |
#15252 erstellt: 05. Apr 2010, 12:23 | |||||
Berechtigte Frage, aber können wir das Thema bitte HIER nicht weiter diskutieren? Danke |
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0300_Infanterie
Inventar |
#15253 erstellt: 05. Apr 2010, 12:33 | |||||
@istef: Danke für den Filmtipp mit Public Enemy No.1 - hab ihn mir gekauft und bin schon sehr gespannt... Schließlich haben die Franzosen schon wahrahft großartige Filme dieses Genres abgeliefert - wenn auch vor allem in den 60/70ern (... was ja zu lange her ist für manchen ...). @John: Die drei Tage des Condors gehört für mich zu Redfords besten Filmen ... er spielt den einfachen Schreibtischtäter, dem seine Handlung durch widrige Umstände aufgezwungen wird derart authentisch Das ganze von Sindney Pollack zum Teil so beklemmend in Szene gesetzt, dass der Film im Traum nachwirkt! |
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HiFi-Frank
Moderator |
#15254 erstellt: 05. Apr 2010, 20:01 | |||||
Carriers Zu diesem mehr oder weniger belanglosen Endzeitfilmchen weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Dafür konnte ich doch viel zu wenig mit den Darstellern mitfiebern bzw. mich in deren Situation versetzen. Außerdem schleppte sich die gesamte Story etwas beschwerlich voran und kam eigentlich nie so richtig in Fahrt. So blass wie der gesamte Plot gestaltet sich schließlich auch das Ende. Wobei der Film in seiner Gesamtheit nicht ganz so schlecht wirkte, wie es sich jetzt vielleicht liest! Jedoch auch keine Empfehlung meinerseits. 5,5/10 Not Forgotten - Du sollst nicht vergessen Also dieses Machwerk ist für mich bislang auf jeden Fall der Flop des Jahres. Ich kann mich nicht erinnern, wann mir zuletzt ein solch miserables Drehbuch unter gekommen ist! Grausamerweise kam noch hinzu, dass sich die Schauspieler-Crew mehr oder weniger nahtlos diesem schwachen Niveau anpasste. Als Krönung könnte man es bezeichnen, dass der schwache Anfang des Films es doch tatsächlich schaffte, sich im weiteren Verlauf doch tatsächlich noch weiter nach unten zu orientieren. Einfach nur schlecht!! 2,5/10 [Beitrag von HiFi-Frank am 05. Apr 2010, 20:01 bearbeitet] |
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zockerfan
Stammgast |
#15255 erstellt: 05. Apr 2010, 20:36 | |||||
Chihiros Reise ins Zauberland Die kleine Chihiro ist mit ihren Eltern umgezogen, unterwegs verfahren sie sich und finden einen alten Vergnügungspark. Als die Eltern sich hungrig auf ein Buffet stürzen verwandeln sie sich in Schweine und Chihiro gerät wenig später ins "Zauberland". Sie versucht alles um ihre Eltern wieder zu kriegen. CRiZ ist ein handwerklich gelungener Film. Die süße Chihiro wächst einem sofort ans Herz und man hofft und bangt wirklich bei allem mit was sie erlebt. Aber, um ehrlich zu sein, hat der Film in mir etwas hervorgerufen, dass ich mir nicht erklären kann. Es war eine merkwürdige Art des unwohlfühlens und sehr bedrückend. Ich gucke ja eigentlich gern skurrille/merkwürdig-surrealistische Filme aber CRiZ wirkte auf mich arg abstrakt und machte mir ehrlich gesagt mehr Schaudern und Gänsehaut als fast alle Horrorfilme die ich kenne. Ungeachtet dessen weiß der Score sehr zu gefallen und die Handlung an sich ist sehr schön. Aufgrund der bei mir hervorgerufenen Emotionen und dem konstant merkwürdigen und skurrillen Welten gibt es zum ersten Mal keine Wertung meinerseits. Ich glaube ich war noch nie so bedrückt und melancholisch als ich einen Film gesehen habe, begleitet von einem starken Unwohlsein und Schaudern. Dennoch, für Interessenten der japan. Götterwelt gibt es von mir eine Empfehlung. |
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istef
Inventar |
#15256 erstellt: 05. Apr 2010, 20:44 | |||||
@zockerfan Ich weiss was du meinst und behaupte mal, dass das auch die Intention der Macher war. Bei mir war es nicht so extrem, aber meine Gefühlslage ging damals auch in die Richtung. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15257 erstellt: 06. Apr 2010, 05:46 | |||||
EXAKT dieses Gefühl hatte ich seinerzeit auch beim Anschauen des Films...ich hab den Film erst kürzlich ner Freundin geliehen, die ihn mit ihrer achtjährigen Tochter anschauen möchte...ich bin auf die Meinung und die Reaktionen sehr gespannt... |
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0300_Infanterie
Inventar |
#15258 erstellt: 06. Apr 2010, 05:53 | |||||
... unser Juengster (5+) hat beide (CRiZ und Das wandelnde Schloss) nur mit mir schauen wollen ... hat sich etwas gefuerchtet - was egal wird wenn man sich an Papa kuscheln kann |
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hificinema
Inventar |
#15259 erstellt: 06. Apr 2010, 07:06 | |||||
Wow! Das klingt ja interessant! oO Ich glaube dann muss ich mir den auch anschauen. Ein so beschriebenes Gefühl hatte ich grade mal nach Martyrs... Ich bin gespannt was genau ihr meint, denn ich kann es mir bei einem Kinderfilm irgendwie nicht vorstellen... |
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PoLyAmId
Inventar |
#15260 erstellt: 06. Apr 2010, 09:23 | |||||
Also Fantasie haben die Macher jedenfalls. Chihiro mögen meine Frau und ich auch sehr gerne. Ich finde ihn sogar noch einen Deut besser als Prinzessin Mononoke oder das wandelnde Schloss. Für mich ist das eh kein Kinderfilm sondern eher was ab dem Jugendalter bzw. Sind das intelligente Trickfilme für Erwachsene. Bei mir gabs gestern nach Urzeiten mal wieder Scarface.Lief auf AXN Action etwas geschnitten. Der Film ist ja ne ziemliche Bombe, wenn auch nicht ganz so toll wie der Pate. Hab irgendwie dauernd dran denken müssen, dass man genau die Story für ein GTA Spiel nehmen müsste. Al Pacino finde ich wirklich grandios in der Rolle. Da zwischen diesem Film und dem Paten aber noch einiges an Luft ist geb ich ihm mal 8 von 10 Punkten während der Pate ne gatte 10 abräumen würde. [Beitrag von PoLyAmId am 06. Apr 2010, 09:27 bearbeitet] |
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MichaW
Inventar |
#15261 erstellt: 06. Apr 2010, 09:39 | |||||
Scarface (unc.) habe ich auch hier und noch nie gesehen-Schande über mich. |
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john_frink
Moderator |
#15262 erstellt: 06. Apr 2010, 10:20 | |||||
Passend... Kurzer Prozess gute Hausmannskost mit De Niro und Pacino. Der Film wird von den beiden Herren getragen, so wirkt das Spiel der beiden glaubwürdig. Ansonsten, hm, war es wie ne gut Law & Order Folge, wenn man es so nennen will. Kein Reisser aber für zwischendurch OK gut gemeinte 6-7/10, weil ich die jungs einfach mag. Planet 51 Kein Streifen, der mich nachhaltig begeistern konnte - war bestens geeignet, um den neuen Beamer vorzuführen - die Story war mir aber zu kindgerecht, die Anleihen an alte Scifiklassiker zu platt, da gefiel mir "Monster vs aliens" um einiges besser. Meiner Oma (92, das erste mal cgi - zitat: "Das ist aber schon was anderes als Mickey Mouse, die sprechen ja!") hat er gefallen 6/10 |
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vstverstaerker
Moderator |
#15263 erstellt: 06. Apr 2010, 12:11 | |||||
Hitman - Jeder stirbt alleine Das ist so ein Film, bei dem ich kaum weiß, warum ich den bis zum Ende geguckt habe. Hat die Welt eigentlich nicht gebraucht. Ich kenne das Game nicht, aber beim Film hatte ich das Gefühl, dass man da durchaus was hätte draus machen können - hat man aber nicht. Lieber mal schnell eine simple Story mit sehr mäßigen Effekten vereinen und das schnelle Geld mit einem bekannten Game-Namen verdienen. Filmisch ist das höchstens durchschnittliche Actionkost für mich gewesen. 4/10 Street Fighter: The Legend of Chun-Li Es gibt einfach Filme die sprechen einen so überhaupt nicht an. Nach einer halben Stunde stehst du dann am Scheideweg: Ausschalten weil du keine Zeit verschwenden willst oder guckst du dir das bis zum Ende an, ohne zu wissen ob dich überhaupt noch irgendwas an dem Film interessieren könnte. Ich habe mich für Ersteres entschieden. Vielleicht kein schlechter Film, aber das ist wie Synchronschwimmen gucken wenn man sich einfach nicht dafür begeistern kann. Ohne Wertung |
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PoLyAmId
Inventar |
#15264 erstellt: 06. Apr 2010, 14:18 | |||||
Der Hitman hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Wunderte mich vor allem deshalb, weil viele meiner Kollegen den so gelobt haben. Dachte schon ich hätte den einfach nur in falscher Stimmung geschaut aber so toll scheint er wirklich nicht zu sein. Vor allem nicht als Spieleverfilmung. Max Payne hat mir da deutlich besser gefallen. |
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DZ_the_best
Inventar |
#15265 erstellt: 06. Apr 2010, 18:38 | |||||
Also ich fand den Hitman - Jeder stirbt alleine ziemlich gelungen, vor allem auf Grund der vielen Anspielungen auf die gleichnamige Spieleserie: Dianas Stimme ist gleich, Agent Smith kommt vor und sogar an die gekreuzten Waffen vor der Brust (siehe mein Avatar) hat man gedacht. Wobei natürlich auch sehr unnötige Änderungen drin sind, so zum Beispiel, dass die Killer im Film rekrutierte Waisenkinder und keine Klone sind. Gerade das ist doch ein entscheidender Aspekt, erklärt es den Strichcode am Hinterkopf von Nr. 47, seine Skrupellosigkeit und ist zudem ein stets präsentes Thema der Spiele. Ich würde dem Film 9/10 geben. Nicht-Kenner der Spieleserie können ein oder zwei Punkte abziehen. Death Proof - Todsicher: Träger Einstieg mit zu viel Gerede, was wohl durch die Menge an präsentierter nackter Haut und teilweise derber Gewalt wieder kompensiert werden sollte. 3/10 MFG DZ [Beitrag von DZ_the_best am 06. Apr 2010, 18:39 bearbeitet] |
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