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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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Moe78
Inventar |
#15165 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:11 | |
My Name is Bruce(BD) Bruce Campbell spielt sich selbst, einen abgehalfterten Horror B-Movie-Star, der immer noch vom Rum der Evil Dead-Filme und von Bubba Ho-Tepp lebt, und nur noch drittklassige Filmrollen bekommt. Geschieden lebt der Alkoholiker mit seinem Hund in einem versifften Trailer und fährt ein noch fertigeres Auto - einen Mazda! (nicht mal nen alten Ami kann er sich leisten... ). Ein junger Fan macht (analog zum Nekronomikon-Öffnen) einen bösen Fehler und befreit einen chinesischen Dämon, den Herr Campbell wieder einfangen soll. Der lässt sich zuerst gar nicht drauf ein, wird dann kurzerhand entführt und glaubt sich zunächst in einer neuen Filmrolle, bis er realisiert, dass der Dämon echt ist. Mehr möchte ich nicht verraten, das Ende ist witzig, und man muss den Film als das sehen, was er ist: Eine Parodie von B.C., von ihm selbst produziert. Hat man keine großen Ansprüche, ist der Film ganz nett, verblasst imho aber angesichts der "großen" Trash-Vorgänger. Ein klassischer Fall von "kann man machen, muss man aber nicht"... Das Bild ist ganz gut, schön scharf, aber kein Überflieger. Der Sound ist gut, dt. und englischer HD-Ton ist dabei. Kracht, wenn's sein muss, so is das gut! Dafür stabile 5.5/10 Trashpunkte [Beitrag von Moe78 am 22. Mrz 2010, 11:12 bearbeitet] |
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King_Raven
Stammgast |
#15166 erstellt: 23. Mrz 2010, 08:56 | |
Home of the brave Tja, der Titel lässt auf einen vor Patriotismus triefenden Kriegsfilm schließen. Dem ist aber absolut nicht so. Kriegsfilm stimmt sowieso nicht, da nur die ersten 20 Minuten im Krieg im Irak spielen. Der Rest des Films widmet sich 4 Charakteren die im Krieg alle traumatische Erlebnisse hatten (und teilweise auch verwundet wurden), und deren Schicksale und Wege sich zurück in Amerika immer wieder mal kreuzen. Der Film zeigt auf beeindruckende Weise wie der Krieg Menschen verändern kann, wie schwer es ist sich wieder in der Gesellschaft zurechtzufinden, und noch viel schwieriger es ist mit dem erlebten umzugehen bzw fertig zu werden. So ein klares Statement hätte ich bei weitem nicht erwartet. Zumal die Darsteller-Riege mit Samuel L. Jackson, Jessica Biel und 50 Cent hochkarätig ist. Der Film selber ist bei uns direkt auf DVD erschienen, und ich muss zugeben, bisher hab ich von dem Film weder was gehört noch gelesen. Würde solide 7/10 geben |
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MichaW
Inventar |
#15167 erstellt: 23. Mrz 2010, 10:13 | |
Interessant,habe ihn hier noch eingepackt liegen.War in der "Audio Video Bild" als Beilage. |
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King_Raven
Stammgast |
#15168 erstellt: 23. Mrz 2010, 10:42 | |
genau von da hab ich ihn auch |
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Moe78
Inventar |
#15169 erstellt: 23. Mrz 2010, 13:32 | |
Den hab ich auch noch ungesehen hier, allerdings auf BD... |
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metal_drummer
Inventar |
#15170 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:47 | |
Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile. Guter, sehr Actionreicher Film. Wobei man bei der Story das Gefühl hat, da sich keiner der 4 Teile vom anderem unterscheidet. So geht es auch hier wieder nur darum, irgend welche Drogenbosse dingfest zu machen. Was an dem Film aber das unterhaltsamste ist, sind die Action Szenen, die ja reichlich vorhanden sind. Es gibt zwar einige sehr unrealistische Szenen, die aber dafür immer sehr gut gemacht sind. Auch Schauspielerisch hat's mir gut gefallen, auch wenn Vin Diesel mit seinem coolen getue etwas nervt. >>> 75 % <<< [Beitrag von metal_drummer am 23. Mrz 2010, 21:48 bearbeitet] |
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SpaceGhost
Inventar |
#15171 erstellt: 24. Mrz 2010, 07:51 | |
Die nackte Wahrheit (DVD) Die erfolgreiche TV-Produzentin Abby Richter (Katherine Heigl) ist in Liebesdingen vom Pech verfolgt. Dennoch glaubt sie immer noch fest daran, dass auch Männer zu aufrichtigen, tiefen Gefühlen fähig sind. Ihr chauvinistischer Kollege Mike (Gerard Butler) hingegen behauptet das genaue Gegenteil und ist überzeugt, dass für Männer letztlich doch nur die „äußeren Werte“ einer Frau zählen. Die beiden Kontrahenten schließen einen Deal ab: Macho Mike will Abby dabei helfen, sich endlich den Mann ihrer Träume zu angeln, indem er sie mit einigen heißen Insider-Tipps versorgt, wie man sich als Frau für einen (Alpha) Mann interessant macht. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. Ein netter, jedoch sehr vorhersehbarer Film, der nichts ueberraschendes oder neues bietet. Fuer mich war das Zugpferd des Film ohne Ausnahme Gerard Butler, der Rest des Castes ging da schon ein wenig unter. Hat abehtsdestowenigertrotz Spass gemacht. 6/10 |
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GeneralMotorz
Inventar |
#15172 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:05 | |
Den habe ich auch dieser Tage gesehen, der Bewertung schließe ich mich 1:1 an. Zudem sind die Sprüche teilweise so derb, dass man den Film nicht gerade für einen romantischen Abend zu zweit empfehlen kann. GeneralMotorz |
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kopfbeisser
Inventar |
#15173 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:24 | |
Am Wochenende auf DVD gesehen: Wickie: Ganz schwacher Bullyfilm; schauspielerisch und story sowas von schlecht; auch technisch enttäuschend Leider nur 2/10 und die nur für bösen swen und seinen gehilfen Love happens: Hat Freundin ausgesucht; aber war eine gute melancholische, witzige Liebesromanze die etwas zum Nachdenken bringt ; mit zwei guten Hauptakteuren (Aniston, Eckhart) ohne Kitsch Nach Wickie richtige Schauspieler;) 7/10 |
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MichaW
Inventar |
#15174 erstellt: 24. Mrz 2010, 21:22 | |
Ja wickie fand ich auch sehr schlecht! Habe kurz danach "Leppes Traum" gesehen, war der eindeutig bessere Kinderfilm ! |
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gigabub
Inventar |
#15175 erstellt: 25. Mrz 2010, 08:37 | |
Revolver ..und noch ein Guy Ritchie Film, der mir aber ausnehmend gut gefallen hat. Natürlich wieder mit seinem Lieblingsstar Jason Statham, und Ray Liotta. Was wie ein Gangsterfilm beginnt steigert sich zu einem surrealen Erlebnisfilm mit offenem Ende und klasse Darstellerleistung. Sehenswert! von mir dafür: 7/10 [Beitrag von gigabub am 25. Mrz 2010, 08:38 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#15176 erstellt: 25. Mrz 2010, 12:23 | |
Disturbia Kale, ein siebzehn-jähriger Schüler, muss seine drei freien Sommermonate in seinem Haus verbringen, weil er seinen Spanischlehrer geschlagen hat, der über Kales verstorbenen Vater gesprochen hat. Zuhause gefangen fängt er an, seine Nachbarn auszuspionieren. Darunter die neue, gut-aussehende Nachbarstochter Ashley und der unauffällige Mr. Turner, den Kale schon bald für einen gesuchten Mörder hält. Disturbia baut eine extrem dichte Atmosphäre auf. Man hat fast das gefühl mit Kale in dem Haus zu wohnen. Die Sommeratmosphäre, die dabei geschaffen wird ist echt einmalig. Ich erinnere mich noch an den Sommer vor zwei Jahren, als wir Disturbia zum ersten Mal gesehen haben... Die Darsteller sind alle perfekt gewählt und spielen super. Der Film wandert durch verschiedene Genres: Kömödie, Teenie-Film, Thriller. Das ist aber sehr gut gelungen. Der Film wechselt sich mit spannenden Szenen und lustiger Situationskomik und vortrefflichen Dialogen unter den Jugendlichen unter der Romanze zwischen Kale und der Ashley ab. Einzig im letzten Drittel, im Showdown, schwächelt der Film, meiner Meinung nach. Irgendwie passt das nicht so recht zum Rest des Films. Dennoch: Tolle Atmosphäre, tolle Darsteller, Spannung und Komik. Top. 8,5/10 (+0,5 Sympathiepunkte) 9/10 |
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john_frink
Moderator |
#15177 erstellt: 25. Mrz 2010, 14:18 | |
shrink Kiffender Psychiater für Promis, erfolgloser Drehbuchautor, paranoider Agent, depressive Schülerin... um sie alle dreht sich dieses Drama, das in LA spielt. Es kann nur in LA spielen, stellt es doch die Probleme und Sehsüchte von Leuten im Filmbusiness in ihrer Welt dar und kontrastiert dazu das "wahre Leben". Oder so. Naaaja, irgendwie ist das wieder ein "Es fügt sich alles" Drama, mit etwas zuviel Happy End, zu wenig Wendung, und vor allem zu wenig Spannung. In jedem Moment des Films ist klar, was wohin führt und an dem Drama habe ich dann wenig dramatisches gesehen. Wirkte plätschernd, ebenso aufregend wie Fahrstuhlmusik. Schlecht war der Film dadurch nicht, aber ausleihen muss man ihn nicht. Wird mit Sicherheit demnächst im Fernsehen zu sehen sein, es steht ja Kevin Spacey drauf. 5-6/10 |
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zombywoof
Hat sich gelöscht |
#15178 erstellt: 25. Mrz 2010, 20:07 | |
The golden door I/F 2006 von Emanuele Crialese Feiner Film um eine Auswandererfamilie aus Sizilien Anfang des 20. Jahrhunderts. Der einfache Menschenschlag träumt von einem Leben jenseits der goldenen Tür in Amerika, dem Land wo Karotten so groß sind wie Kanonen und die Zwiebeln Durchmesser von Wagenrädern haben. An Bord des Schiffes treffen sie auf eine mysteriöse Engländerin (Charlotte Gainsbour). Die Reise endet vor New York, wo sich die Ankömmlinge einer rigorosen Auslese unterziehen müssen... Zitat von moviemaze.de: "Doch The Golden Door ist mehr als Reise. Es ist ein Plädoyer für den Individualismus und eine Ode an bunte Vielfalt der Menschen, die exemplarisch durch die Beamten von Ellis Island erfasst, katalogisiert, standardisiert und quantifiziert werden. (...) The Golden Door feiert das Menschsein und den Individualismus. Man mag es als Auforderung verstehen, sich gegen die gesellschaftlichen Schubladen zu wehren. Copyright by MovieMaze.de" Absolut sehenswert. Mehr durch Blicke und Gesten sich langsam entwickelnde Handlung, als durch Dialoge. Dazu sinnliche Bilder und ein sparsamer doch feiner Soundtrack. Auch die komplette Schauspielerriege kann überzeugen. 8/10 [Beitrag von zombywoof am 25. Mrz 2010, 20:19 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15179 erstellt: 25. Mrz 2010, 22:12 | |
2012 Wurde in ID4 noch außerirdisch und in The Day after Tomorrow ein wenig klimakatastrophisch gekleckert , so klotzt unser deutsches Action-Kracherle Roland Emmerich diesmal gewaltig: maya-prohetisch erfüllt sich der Weltuntergang mit all seinen naturapokalyptischen Facetten. Das ist nett, das ist fein.Immerhin tricktechnisch handwerklich betrachtet. Der Film hat leider nur ein paar äußerst gravierende Probleme: Verzeiht man Emmerich noch das lausige Drehbuch mit Dialogen, gegen die selbst die tapferste und gestandenste Schauspielercrew nicht ankommt - verzeiht man Emmerich selbst den schmierigsten und anbiedernsten Ami-Patriotismus, Klischees in Massen und dramaturgische Ungereimtheiten in Anbetracht dessen, dass es halt ein No Brainer sein soll - so ist der Umstand, dass der Film sich leider toternst nimmt, dabei aber mit einer unfassbar schlechten unfreiwilligen Komik daherkommt, die einen schier weinen lassen möchte, der absolute Knockout ! Schlimmer geht´s nimmer. Das ist so lausig - das hätte selbst ein Ed Wood mit einem gigantischen Budget nicht schlimmer hinbekommen ! Furchtbar. Eine der übelsten Gurken der letzten wasweißichwieviel Jahre. Emmerichs Antwort auf "Battlefield Earth". Ein Punkt für die Schauspieler, ein Punkt für die Action, ein halber für die visuelle Umsetzung - macht schier zum weglaufende: 2,5/10 [Beitrag von Schili am 26. Mrz 2010, 08:56 bearbeitet] |
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istef
Inventar |
#15180 erstellt: 25. Mrz 2010, 22:39 | |
Wächter der Wüste Die sind schon süss die putzigen Tierchen. Und deshalb macht es auch wirklich Spass, das Leben einer Erdmännchen-Familie zu beobachten. Entgegen meiner Befürchtung ist dieser Naturfilm auch nicht langweilig, vorausgesetzt man hat etwas für solche Filme übrig. Der Film macht für sein primäres Zielpublikum eigentlich alles richtig. Mir persönlich war es streckenweise aber einfach zu sehr aufgesetzt und künstlich. Mit Stilmittel wie Musik und aufgepimpten Bildern will man den Zuschauer zum passenden Zeitpunkt in die passende Stimmung versetzen. Das mag bei Kindern wirken, ich fand es etwas deplatziert und nervend. Nicht so sehr gestört wie befürchtet hat mich der Kommentar von Rufus Beck. Kann man durchlassen. Man fragt sich oft, wie die Filmer gewisse Szenen hinbekommen haben. Da bewundere ich diese Naturfilmer immer wieder. Einige Szenen waren dann aber zu offensichtlich gestellt was den Film leider mehrmals weniger authentisch wirken lässt. Was nicht so schlimm ist wenn man bedenkt, dass WdW keine reine Naturdoku sein will. Zu kritisch sollte man bei einem solchen Familienfilm allerdings nicht sein. Trotz aller Kritik, WdW ist ein wirklich sympathisches und sehenswertes Projekt mit tollen Aufnahmen. Aber einmal ansehen reicht mir persönlich vollkommen. 6.5/10 istef |
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MichaW
Inventar |
#15181 erstellt: 25. Mrz 2010, 23:31 | |
2012 na da erwartet mich ja morgen etwas Zu mindest habe ich mir die BR ausgeliehen,da wird ja das bild was taugen. |
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gigabub
Inventar |
#15182 erstellt: 26. Mrz 2010, 08:46 | |
@schili ..hätte mich nach der Euphorie hier über die Erscheinung der Disc fast nicht getraut, eine Kritik wie Du abzugeben, aber mir ging es ähnlich, ich fand den Film auch nicht gut. gruß Gigabub |
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Sid_Edwards
Stammgast |
#15183 erstellt: 26. Mrz 2010, 13:24 | |
Ich kann Schili auch nur zustimmen. Ich hatte ihn mir Donnerstag für einen Bereitschaftsabend zum wachhalten gegönnt. Ich war leider zu müde um das zu ertragen und habe abgeschaltet also es darum ging einen Platz auf den Schiffen zu bekommen. Ich hoffe ich habe nichts verpasst!? |
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MichaW
Inventar |
#15184 erstellt: 26. Mrz 2010, 22:15 | |
Die Nackte Wahrheit Ging zum Glück nur 90 min.War immer am überlegen,ob ich nicht doch lieber umschalte und fussball gucke.Wurde hier ja auch schon bewertet.schließe mich da mal an.6/10 |
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Granuba
Inventar |
#15185 erstellt: 27. Mrz 2010, 03:12 | |
Hi Schili, hab dein Zitat mal ein bissel verkürzt. Grundsätzlich stimme ich deinem Review zu: Die Amis wuppen es mal wieder! Allerdings gefielen mir die Spezialeffekte und unspannend war der Film nun wirklich nicht, deswegen von mir eine 4/10. Mit Sound und HD-Bonus auch noch merklich mehr: Es kracht, es explodiert... Ja, vieles geht spektakulär zu Bruch! Ein CGI-Gewitter halt fürs absolute AntiGehirnTraining, daß aber doch irgendwie "Spaß" macht. |
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MichaW
Inventar |
#15186 erstellt: 27. Mrz 2010, 10:52 | |
Also wenn die Nackte Wahrheit von mir schon 6/10 bekommt,dann muss ich 1012 min.7/10 bewerten. Natürlich absolut einfach gestrikt und auch alle Kischees erfüllt,aber das war mir schon vorher klar.Habe ich auf BR gesehen.Bild u. Ton waren TOP! |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15187 erstellt: 27. Mrz 2010, 11:06 | |
Watchmen - The Ultimate Cut Bevor ich euch mit meinen kaum noch steigerungsfähigen Lobeshymnen auf die Nerven gehe, füge ich einfach sachlich und analytisch hinzu, dass der UC mit dem eingebetteten "Tales of the Black Frighter" den Film nun absolut perfekt abrundet. Ich kann mich nicht erinnern, ein derart perfektes und harmonisches filmisches Zusammenspiel von Anspruch, Action,visueller Umsetzung, Score, ect. ect. schon einmal in einem Film in dieser Art und Weise adaptiert gesehen zu haben. Wird irgendwann einmal mit Bladerunner in einem Atemzug genannt werden.Ein filmisches Gesamtkunstwerk. Ich befürchte, dass diese großartige 4-Disc-BR-Edition in Deutschland niemals veröffentlicht wird. 10+/10 Zu 2012:
[Beitrag von Schili am 27. Mrz 2010, 11:29 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#15188 erstellt: 27. Mrz 2010, 11:09 | |
2012 Im Jahr 2012 droht sich die Erdkruste zu verschieben. Da dies bereits vor einigen Jahren von Geologen vorhergesagt wurde, haben die Regierungen der Welt Vorkehrungen getroffen. Jackson Curtis versucht mit seinen Kindern, seiner Ex-Frau und dessen Lebensgefährten den Naturkatastrophen, die die Verschiebung mit sich bringt, zu entkommen. Also es war genau das, was ich erwartet hatte. Zerstörungsorgien ala Independence Day und The Day After Tomorrow. Leider fehlen hier die Aliens Und die Effekte sind zwar ziemlich gut, dennoch wirkte die Zerstörung der Städte in Independence Day wesentlich echter. Unrealistische Action wurde viel geboten, Spannung eher weniger. Dazu immer wieder erzwungen emotionale Szenen, unpassender Humor, und Holzdialoge. Gefallen hat mir wie immer John Cusack. Aber auch die restlichen Darsteller haben ihr bestes in ihren Rollen gegeben. Wenn man mit so niedrigen Erwartungen wie ich an den Film geht ist er ganz unterhaltsam. Mehr aber auch nicht. Keinerlei Emotionen, minimalistische Spannung. Für Darsteller, Actioneffekte und Unterhaltungswert gibts: 4/10 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#15189 erstellt: 27. Mrz 2010, 21:43 | |
Heartbreak Ridge Klasse Clint Eastwood-Streifen, der auch in diesem Film Regie führte. Es gibt schon in diesem frühen Film sehr viele Anleihen bezüglich Sprache und Charakterdarstellung zum aktuiellen "Gran Torino" . Wahrscheinlich ist Eastwood nicht nur in Filme der "ganz Coole", sondern mimt auch im echten Leben den Halbwilden. lach Mario van Peebles, der eine der Hauptrollen verkörpert hat einen großen Teil des Soundtracks geschrieben. War mit vorher nie so bewusst gewesen das er auch Musik macht. Dem Film tuts auf jeden Fall nicht schlecht. Der ist voll von trockenem Humor, Sarkasmus, Aufmüpfigkeit und Coolness. Ein Muss für Eastwood-Fans. |
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istef
Inventar |
#15190 erstellt: 28. Mrz 2010, 00:17 | |
Underworld - Aufstand der Lykaner Sehr schwache Nummer. Null Spannung, langweilige Story, peinliche Dialoge, mittelmässige FX und einen Hauptdarsteller den man wohl nur aus finanzieller Not heraus engagiert hat. Der ist so mies, das glaubt man kaum. Der restliche Staff ist kaum besser. Ich hätte wohl besser Wetten dass...? geschaut. 2/10 istef |
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bulla
Inventar |
#15191 erstellt: 28. Mrz 2010, 02:50 | |
MR 73 Vom Leben gezeichneter, alkoholkranker Ermittler hilft junger Frau. Die Stories der beiden fügen sich erst im Laufe des Films zu einem Ganzen, so dass einige Fragezeichen aufgelöst werden. Dennoch vermag der Film nicht auf ganzer Linie zu überzeugen, hierfür wirken einige Storyelemente zu dubios und passen nicht so recht rein. Falls nichts anderes da ist, dennoch kein Fehler 6.5/10 Antichrist Huihuihui, ich hatte was gänzlich anderes erwartet. Dass es etwas wird à la "The Fountain" überraschte mich, hatte mehr mit einem Thriller als mit einem Kunstfilm gerechnet. Die Machart des Films ist jedoch sehr gut; langsam und mit schönen Bildern werden die beiden Protagonisten eingeführt und Spannung aufgebaut, was in einem Finale endet, das in seiner Inszenierung niemand auch nur je erwarten könnte. 8/10, weiss aber nicht so recht, wieso Tropa de Elite Und hier haben wir, nach "Das weiße Band", einen weiteren persönlichen Kandidaten für den Film des Jahres. Geschildert wird das Leben in der Bope, einer Spezialtruppe der Polizei, die sich vorwiegend auf die harte Drogenbekämpfung in den Favelas spezialisiert hat. Die Art des Films ist halb dokumentarisch, halb filmhaft wirkend, so dass man quasi mittendrin ist. Tip hierfür: O-Ton mit Untertiteln. Die aggressive und lebendige Sprache der Darsteller ist excellent und macht einen Grossteil der Atmosphäre aus. 9.5/10 |
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hificinema
Inventar |
#15192 erstellt: 28. Mrz 2010, 07:03 | |
American Pie Präsentiert: Das Buch der Liebe Schüler suchen einen Weg, endlich ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Der Film ist im Prinzip das gleich wie all die anderen American Pie Präsentiert Filme. Dennoch ist er wieder einmal recht unterhaltsam aufgrund des niveulosen Humors. Im Prinzip ist alles Durchschnitt aber die Gags gefallen. Man sollte den Film aber mit mehreren gucken, damit er Spaß macht. 5,5/10 |
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gigabub
Inventar |
#15193 erstellt: 28. Mrz 2010, 08:24 | |
edison Thriller um Polizeiwillkür in einer fiktiven US Stadt namens Edison. Beginnt recht hart, verliert dann aber etwas an Glaubwürdigkeit. Timberlake und LL Cool J spielen gut, Kevin Spacey bleibt etwas blass und bei Morgan Freeman weiß man nicht so recht... Alles in allem ein sehenswerter Film ohne großen Erinnerungswert, daher von mir 5/10 |
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anon123
Inventar |
#15194 erstellt: 28. Mrz 2010, 10:16 | |
2012 (BD) Wie der Donut. Emmerich ist Emmerich ist Emmerich ist Emmerich. Man sollte sich das immer vergegenwärtigen, wenn man diesen Film sieht, darüber nachdenkt (wobei denken nicht unbedingt notwendig ist) und schreibt. Nun denn: Irgendwelche Strahlen von der Sonne heizen irgendwas in der Erde auf, was dazu führt, dass die Erdplatten irgendwie ins Schwimmen kommen. Dummerweise führt das zu allerhand Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Was auf Dauer ziemlich unangenehm und irgendwie unpraktisch ist, denn es bebt und bricht überall auf der Erde. Na ja, man muss also was tun. Tut man auch. Man baut so Riesenschiffe, bei denen dummerweise die Heckklappe klemmt, weil sich so ein Schlauch in einem Zahnrad verheddert hat. Oder so. Made in China eben. Bezahlt wird aber in Euro (der Film wurde vor der Griechenlandpleite gedreht). Dieser ganze Kladderadatsch nimmt natürlich auch so ziemlich jeden mit: so einen erfolglosen Buchautoren nebst (nicht mehr, später aber doch wieder) Familie, einen hässlichen, fetten (und grottenmies synchronisierten) Russenmafiosomilliardär, dessen Liebchen, deren Köter, dessen (also des Russen, nicht des Köters) fette Wänste, einen Astrogeophysiker aus Indien und einen Geoastrophysiker aus Amerikanien, die Tochter des Präsidenten, den auch, einfach alle. Wie gesagt, die Erdplatten schwimmen umeinander. Da kann man nicht einfach weg von. Niemand. Aber Familien kommen wieder zusammen. Gut fürs Herz, wenn schon alles andere kaputt geht. Ach so: Ein Flugzeugträger knallt aufs Weiße Haus. Darauf muss man erst mal kommen. Cool. Emmerich eben. Studierter Filmeschaffender. Merkt man. Und er erweist sich als klassischer Nihilist, denn er begreift den Kern dieser Philosophie in idealer Weise: nihil, nichts. Und davon gibt es eine ganze Menge. Drumherum, Emmerich eben, drapiert er eine opulente sensorische Fülle, die den Betrachter überwältigt und übersättigt, aber auf wenig nährende Art, unerfüllend. Und damit sind wir wieder beim Donut: Ein pappiges, klebriges, aber irgendwie attraktives Irgendwas, auf Dauer ziemlich ungesund und völlig unbefriedigend, als Hülle um -- nichts. Emmerich ist Emmerich ist Emmerich ist Emmerich. Seine ehemaligen Studienkollegen schlürfen wahrscheinlich, mit schwarzer Hornbrille, einen Pastis und rauchen dazu eine Gauloise in einem Pariser Straßencafé und philosophieren über den Nihilismus ihres Bankkontos. Intellektuell korrekt. Spielbergle philosophiert nicht, sondern hat Spaß. Und jede Menge Kohle. Für einen Film als Kunstform ist das alles ziemlich verheerend. Aber das macht nichts. Denn es ist Emmerich. Und der zieht so ziemlich jedes Register des Effekt-CGI-Katastrophen-Science Fiction, das man, oder besser er, ziehen kann. Die Special Effects sind bombastisch, dagegen ist George may-the-special-effects-budget-be-with-you Lucas ein blutiger Anfänger, denn der macht im Moment Zeichentrickfilme. Wie sich Emmerich, was sollte er auch sonst, hier austobt ist mehr als bemerkenswert. Dazu ein Filmton, der es so richtig krachen und beben lässt. Ist ja auch das Thema des Films. Wenigstens weiß man mal wieder, warum man sich dieses "Heimkino"-Geraffel ins Wohnzimmer stellt. Der Film ist ein "gleichermaßen eindrucksvoller wie lächerlicher Mix" und "es ist vor allem ein dummer Film", kann man über Wikipedia lesen. Ja. Stimmt. Denn: Es ist Emmerich, und der kann nur "lächerlich" und "dumm". Jedenfalls für jeden, der von dem Film irgend etwas anderes erwartet als eben Emmerich. Oder von einem Donut irgendetwas in der Mitte oder gar ein kulinarisches Erlebnis. Erwartet man das nicht, bekommt man zweieinhalb Stunden state-of-the-art CGI und Zerstörung apokalyptischen Ausmaßes. Genau das erwarte ich von Emmerich. Und -- ich gebe das gerne zu, denn ich mag Katastrophenfilme und ähnliche Kracher -- ich erhoffe es mir und will auch gar nichts anderes. Jedenfalls nicht vom Spielbergle. Emmerich ist ... No brain, no pain. Big time. Bild (BD): 9/10 Ton (BD): 9/10 CGI: 10/10 Film (genrebezogen): 7/10. [Beitrag von anon123 am 28. Mrz 2010, 10:16 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#15195 erstellt: 28. Mrz 2010, 11:11 | |
Zoolander Wegen einer Sache von nationaler Sicherheit müssen sich die zwei größten Model-Konkurrenten zusammentun. Eigentlich finde ich die Filme mit Ben Stiller immer sehr lustig, aber dieser Komödie hat irgendwie der Witz gefehlt. Klar ich hab schon gelacht, aber nicht so viel als dass ich den Film als gute Komödie bezeichnen würde. Außerdem war die Story ja mal sowas von dämlich und unrealistisch. Dazu hatte der Film so einen bunten schrilligen Touch den ich bei Filmen gar nicht leiden kann. Daher gibts für die Darsteller und die Gags: 4,5/10 |
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pitufito
Stammgast |
#15196 erstellt: 28. Mrz 2010, 13:09 | |
District 9 Der Film kam bei uns schon vor einer ganzen Weile raus. Damals habe ich sofort zugegriffen und mir den Anfang angsehen. Nachdem ich die ersten 20 Minuten beinahe unertraeglich fand, habe ich ihn ausgeschaltet und nicht weiter beachtet. Erst als sich hier im Fred die Lobeshymnen haeuften, habe ich ihn wieder vorgekramt und jetzt endlich zu Ende gesehen. Ich bin en grosser Fan von Originalversionen und es wuerde mir im Traum nicht einfallen, eine Synchro zu gucken. Aber hier ist die Synchro angebracht, glaube ich. Nur so kann ich mir erklaeren, dass die Mehrheit der Leute ueberhaupt die ersten 20 Minuten bei der Stange geblieben sind. Denn danach bringt der Film die Qualitaet, die einem ueber diesen saudaemlichen Dialekt des Wikus van de Merwe hinwegsehen laesst. So spricht doch keiner in Suedafrika. Das raubt einen den letzten Nerv und nimmt einem jegliche Freude am Film. In der deutschen Fassung spricht er wahrscheinlich normal, nehme ich an. Na gut, irgendwann hatte ich mich durchgerungen, das zu ignorieren, und fortan war ich begeistert. Ein grossartiger Film mit einem Wermutstropfen am Schluss. Das war doch etwas zu viel Splatter, das hatte der Film nicht noetig. Hier dachte der Regisseur wohl, er muesste irgendwelche gengrebedingten Erwartungen erfuellen. Weniger waere hier mehr gewesen. Daher gebe ich auch einen Punkt Abzug. Und einen weiteren Punkt ziehe ich fuer fuer diesen furchtbaren Dialekt ab. 8/10 |
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istef
Inventar |
#15197 erstellt: 28. Mrz 2010, 14:20 | |
Das war auch einer meiner Kritikpunkte. Sehe ich heute noch so. Allerdings denke ich, dass dieses Blutvergiessen absichtlich so inszeniert wurde. Aus offensichtlichen Gründen, welche auch zur Hauptthematik des Films passen. Und die haben m.E.n. nichts mit einem Trend oder Erwartungen zu tun. Jedoch war irgendwann die Message angekommen und es wurde mir doch noch zuviel des Guten. Als Fan von subtil platzierten Aussagen war mir das einfach zu sehr hingeklotzt. Dennoch, ein wirklich toller Film. |
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HiFi-Frank
Moderator |
#15198 erstellt: 28. Mrz 2010, 19:57 | |
Traitor Bei diesem niveauvollen Thriller ist der Name eigentlich Programm. Es stellt sich hier nämlich die Frage, ist Hauptdarsteller Samit Horn (Don Cheadle) ein Verräter oder ist er es nicht? Diese US-Produktion (!) des Regisseurs Jeffrey Nachmanoff mag zwar vielleicht nicht die Komplexität zu besitzen, dass man zum Begreifen ein zweites Ansehen benötigt, aber sie versteht sich dennoch auf eine anspruchsvolle Art und Weise zu verkaufen. Weiterhin kommt sie erfreulicherweise eigentlich gänzlich ohne den typischen US-Patriotismus als auch ohne Army/Geheimdienst-Pathos aus! Weiterhin fand ich es ziemlich ungewöhnlich, dass das Thema Terrorismus nicht in der sonst meist üblichen Schwarz/Weiß-Sicht gezeigt wurde. Der Zuschauer wird durch die Charakterzeichnung der Darsteller sowie der anfänglichen etwas undurchsichtigen Entwicklung der Story sogar eher mit seinen Sympathien auf die Seite der islamistischen Extremisten hingezogen, als zu den FBI-Ermittlern. Das empfand ich als eine interessante und irgendwie neue Erfahrung. Einen solchen Umgang mit dem Thema Terrorismus, Islamismus, Dschihad und was man in diesem Zusammenhang sonst noch so alles an Schlagwörtern zu hören bekommt, habe ich in der Form in noch keiner Spielfilm-Produktion gesehen. Auch legte der Film begrüßenswerter Weise aus meiner Sicht mehr Wert auf einen realistischen, sachlichen und eher glaubhaft angelegten Storybau, als auf großartiges Getöse und actionreiche Rahmenhandlung. Dennoch entwickelt der Film einen ordentlichen Spannungsbogen, wartet (bis auf wenige Ausnahmen) mit gut aufgelegten und entsprechend agierenden Schauspielern auf und hat zur Abrundung einen sehr schönen Score! 7,5/10 |
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El_Greco
Inventar |
#15199 erstellt: 28. Mrz 2010, 23:10 | |
Eigentlich lange habe mit Gedanken gespielt einen Organenspenderausweis zu holen, wie viele andere die Idee immer gelobt, dabei ist aber nur geblieben. Jetzt wo ich bald 45 werde, habe mich mit dem Thema noch mal richtig befasst, den Schritt getan und mich für die Aufklärung in Freundenkreis/Firma eingesetzt. Ohne etwas zu erahnen guckte ich heute den W.Smith&Rosario Dawson in "Sieben Leben". Vielleicht bin schon zu alt, vielleicht Weichei, keine Ahnung, der Film hat mich zu tiefst berührt und noch mal dazu bewegt alles für die Aufklärung in dem Bereich zu setzen. Jeder, jeder und ohne Ausnahme, der kein Organenspenderausweis besitzt ist ein Egoist, da wenn seines wegens, oder besser gesagt seines Restens wegens bis zu sieben andere Sterben müssen, grenzt an kriminelle vorgehen. Es mag, dass meine Worte hart klingen, es mag, dass der Film dazu beigesteuert hat, es mag die Zeiten sind noch nicht reif, aber die Standards von heute, waren noch gestern utopisch.Gerne wurde ich den Anfang für ein neuen Standard legen, aber wie...? |
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gigabub
Inventar |
#15200 erstellt: 29. Mrz 2010, 05:18 | |
paycheck reichlich spannender Sci Fi Thriller mit Ben Affleck und Uma Thurman. Geht wie so oft ums Geld, ist aber hochspannend!. Dafür von mir 7/10 Babel ...der etwas andere Film, der in kein Genre so richtig passen möchte. Brad Pitt´s Frau wird bei eienm Marokko Trip angeschossen, aber wie passen die anderen Stories dazu? Sehenswert! 8/10 |
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allstar81
Hat sich gelöscht |
#15201 erstellt: 29. Mrz 2010, 08:36 | |
Ip Man Asiatischer Kung Fu Film mit teils historischem Background. Sehr sehr gute Kampfszenen, teils aber zu langwierig und in einem eigenwilligen Bildstil gedreht. Gefühlt wie Lindenstraße mit einem Schuss Slapstick. Hab ihn zur Mitte hin ausgemacht Ich geb 5/10, aber nur wegen den sehr guten Actionszenen. Nur für Genrefans. Männerherzen Typische Till Schweiger Nummer mit jeder Menge bekannten Gesichtern. Sehr unterhaltsam und viel zu lachen. Einfach gut. Auch für die Damen geeignet. 8,5/10 |
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vstverstaerker
Moderator |
#15202 erstellt: 29. Mrz 2010, 10:32 | |
Fräulein Smillas Gespür für Schnee Schon mindestens 5 Jahre nicht gesehen, trotzdem hatte ich noch viele Bilder genau vor mir - ein Film den man nicht so schnell vergisst. Dabei besticht er nicht durch Action, sondern ist überwiegend mit Bedacht erzählt. Besonders einige Ecken und Kanten der Hauptdarstellerin, sowie ein paar richtig knackige Dialoge, sind unkonventionell und sehenswert. Ein paar kleine Schwächen bei den Nebendarstellern und der Story mag man zwar finden, für mich bleibt es trotzdem ein gelungener Thriller. 7/10 E.T. – Der Außerirdische Tolles Sci-Fi-Märchen das Kinder als auch Erwachsene auf ganz unterschiedliche Art ansprechen kann. Effekte sind heute nicht mehr so ganz überzeugend, macht aber nix da der Film mehr als bunt leuchtende Untertassen zu bieten hat. Sicher erfüllt er so manches Klischee um immer genau auf die Tränendrüse zu drücken. Aber das ist eben Hollywood und das ist in dem Fall doch irgendwie schön. 8/10 |
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HiFi-Frank
Moderator |
#15203 erstellt: 29. Mrz 2010, 16:16 | |
Nur im Kontext sämtlicher Stories macht eigentlich alles erst Sinn. Es handelt sich hier um keinen klassischen Episodenfilm Hier ist übrigens eine lesenswerte Review zu dem Film, die dir bestimmt etwas Licht ins Dunkel bringt: KlicK. Vielleicht siehst du dir den Film dann unter diesen Gesichtspunkten nochmals an. |
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gigabub
Inventar |
#15204 erstellt: 29. Mrz 2010, 18:06 | |
@hififrank danke für den Tipp, habe den Film sehr wohl verstanden, war eher als Appetitanreger für diejenigen gemeint, die den Film noch nicht kennen. gruß gigabub |
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0300_Infanterie
Inventar |
#15205 erstellt: 29. Mrz 2010, 18:24 | |
... bei BABEL passt doch endlich mal der Titel zum Inhalt!!! Aus dem (nur mit UT zu verstehenden Gewirr) der Sprachen, noch unterstützt durch die Anordung der Filmsequenzen ergibt sich eine fesselnde Situation, deren Auflösung erst zum Schluß gelingt - und ganz sicher ohne Hollywood-Pathos Mir hatte der Film gut gefallen... tolle Schauspieler (bekannte wie unbekannte) mit guter Leistung, gutem Bild, bei Bedarf gutem Ton ... Oft unterschätzter Film und absolut sehenswert ... [Beitrag von 0300_Infanterie am 29. Mrz 2010, 18:39 bearbeitet] |
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gigabub
Inventar |
#15206 erstellt: 29. Mrz 2010, 18:57 | |
@ 0300 dito, freue mich immer, wenn ich tolle Filme abseits des Hollywood-Mainstream-Musters zu sehen bekomme. bin gespannt auf Layer Cake und Felon, die stehen noch jungfräulich bei mir herum. gruß gigabub |
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zockerfan
Stammgast |
#15207 erstellt: 29. Mrz 2010, 19:07 | |
Freaky Friday Jaja, Film läuft erst seit knapp 45min, aber naja, mehr kommt nicht bei raus Völlig übertrieben rebellisch-jugendlich trifft auf völlig übertrieben-spießig. Ich kenne keine(n)Jugendliche(n) der sich so dämlich ausdrückt wie Lohan und ihre Freunde in dem Film. Ich prophezeihe einfach mal das sich beide am Ende gut verstehen weil sie gute Einblicke in das jeweils andere Leben erhalten haben. Wahrscheinlich wird nicht mehr als 3,5/10 draus vllt 4 |
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TomGroove
Inventar |
#15208 erstellt: 29. Mrz 2010, 20:48 | |
Sieben Leben unter anderem mit Will Smith, Rosario Dawson und Woody Harrelson. Will Smith spielt Tim Thomas, der sich in einer tiefen Lebenskrise befindet und versucht anderen Menschen zu helfen. Sehr berührend, tief emotional, traurig und schön. Hollywood Kino von seiner besten Seite. 10/10 |
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istef
Inventar |
#15209 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:40 | |
...und das zurecht. Ein kleines aber feines Filmchen! Geniesst schon fast Kultstatus. |
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SpaceGhost
Inventar |
#15210 erstellt: 30. Mrz 2010, 06:21 | |
Nichts als die Wahrheit (DVD) Auf den US Praesidenten wird ein Attentat veruebt, welches er jedoch ueberlebt. Schnell hat man einen Schuldigen ausgemacht: Venezuela. Die USA zoegern nicht und ueben einen militaerischen Vergeltungsschlag aus. Die Journalistin Rachel Armstrong entdeckt jedoch, dass es einen CIA Bericht gibt, der aufzeigt, dass Venezuela mitnichten mit dem Attentat in Verbindung gebracht werden kann. Im Rahmen der Veroeffentlichung dessen enttarnt sie u.a. die CIA Agentin, die diesen Bericht verfasst hat. Als Nachwehen zu diesem Artikel werden das Leben sowohl der Agentin als auch der Journalistin demoniert. Letztere wird unter Anfuehrung der Punkte Geheimnisverrat/Nationale Sicherheit/... in Beugehaft genommen, um ihre Quellen offenzulegen (zudem sie allerdings selbst nacht fast einem Jahr (unveruurteilt) in Haft nicht bereit ist). Ein interessant gemachter Polit-Thriller, der seine Inspiration durchaus aus der juengeren Vergangenheit bezieht. Der Film beleuchtet die Fragen, wie weit ein Staat gehen darf, um sich selbst zu schuetzen bzw. welche seiner eigenen Prinzipien er fuer seine eigenen Interessen ignorieren darf. Beckingsale und Dillon spielen gut, der Rest der Riege (i.bes. Schwimmer als ihr Gatte) sind teils laestiges Beiwerk. Das Ende des Films war mMn so nicht noetig, man haette den Film auch ohne diese Aufloesung stehen lassen koennen (Gluecklicherweise hat man das Uber-Happy-End dahin verfrachtet, wo es hingehoert: in die Deleted Scenes). Ansonsten ein solider Film, der zum Nachdenken anregt. 7.5/10. |
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PoLyAmId
Inventar |
#15211 erstellt: 30. Mrz 2010, 11:00 | |
Gestern Nacht gabs für mich Antichrist nachdem meine Frau ins Bett gegangen war. Hab extra gewartet, da ich aufgrund der vielen Reviews, welche ich gelesen habe schon in etwa einschätzen konnte, dass dies nun so garnichts für sie sein würde. Damit lag ich sicherlich nicht falsch. Von Lars v. Trier habe ich bisher nur Dogville gesehen welcher mich wegen seiner tollen schauspielerischen Leistungen und seiner metaphorischen Tiefe fasziniert hat. Antichrist ist hier für mich eher schon thematisch ein Schlag ins Gesicht nicht zuletzt, weil meine Tochter in etwa in dem Alter ist wie das Dötzchen, was da aus dem Fenster fällt. So kann ich mich natürlich in die Charaktere besser einfinden, als das so manch Anderer kann. Die Prolog Szene geht mir dehalb bis jetzt nicht aus dem Kopf. Der Gesichtsausdruck des Kindes zum Beispiel beim Fall. Die Rutschfesten Söckchen, Das Babyphone, das Türgitter. Wie der Junge mit dem Stofftier umgeht --- Dicker Klos im Hals auch jetzt wieder... Danach die authentisch gespielte Trauer der Mutter. Die verschlossene umgehensweise des Vaters, wobei ich hier ganz und gar nicht den Eindruck habe, dass es ihm nicht nahe geht. Die Psychoanalyse seiner Frau hilft ihm hier sicherlich ein ganzes Stück selbst besser mit dem Unfall klarzukommen. Dann gehts auf in die Wälder. Berdrohliche Stimmung wird langsam aufgebaut. Leider, leider, leider hab ich mir den Film in diesem mittleren Bereich etwas kaputt gelesen... Die Szenen mit den Tieren und die im Wald trafen mich nicht so unvorbereitet, wie es hätte sein sollen. Optisch in jedem Fall genial verbildlicht und stimmungsvoll bedrückend das ganze. Hätte mich hier aber mehr mitgenommen, wenn ich nicht alles vorher schon gewusst hätte. Die Charakterentwicklung des Pärchens ist vom mittelteil zum Ende hin wirklich extrem gut dargestellt. Aber anders hätte ich das von Willem Defoe und Charlotte Gainsbourg auch nicht erwartet. Immer wider fällt mir auf wie gut der Charakter des Mannes in Bezug auf seinen Beruf umzeichnet ist. Für mich absolut authentisch. Dann das dicke Ende. Welches ich mir echt nicht so vorgestellt habe. Ich will hier mit Absicht nicht näher darauf eingehen um euch nicht zu viel vorweg zu nehmen. Aber was für ein Umbruch. Im Allgemeinen gebe ich dem Film dann mal eine 8/10. Einen halben Punkt habe ich abgewertet, weil ich mir von diversen Szenen im Mittelteil mehr erwartet habe. Zum Ende muss ich feststellen, dass es sich hier nicht wirklich um die Art Film handelt, die ich zu meinen Lieblingen zählen würde. Dann mag ich doch so manch seichtere Unterhaltung lieber. Wühlt mich zu sehr auf.... |
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gigabub
Inventar |
#15212 erstellt: 30. Mrz 2010, 12:59 | |
@spaceghost "Nichts als die Wahrheit" danke für Deine Rezension, habe den Film auch gestern abend gesehen, selbe Beurteilung von mir, fand ihn sehr interessant. Für mich blieb die Frage "Lohnt sich das, was die Reporterin macht", offen.Das ist auch gut so, mag sich jeder selbst beantworten. Sehenswert, da etwas abseits der sonstigen US-Gerichtsthriller, von mir deshalb sogar 8/10 [Beitrag von gigabub am 30. Mrz 2010, 13:46 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15213 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:00 | |
District9 Ironisch augenzwinkender Alien-Action-Thriller, der auf ganz besondere Weise Rassismus anprangert, um doch wieder klischeehaften Rassismus zu betreiben. SA als Location zu verwenden, verleiht diesen Film eine ganz besondere Note - dazu passend auch der Score. Inszenarisch war´s tiptop, etwas weniger Splatter a la Starship Troopers wäre bei diesem Film m.A.n. sogar mehr gewesen. Nicht gefallen hat mir persönlich der Hauptdarsteller. Ansonsten durchaus sehenswert. 7,5/10 |
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vstverstaerker
Moderator |
#15214 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:15 | |
I Want Candy Ich habe 3 € für den Film bezahlt, mehr ist er wohl auch nicht wert. Denn leider ist Vieles nur Durchschnitt. Daily Star schreibt: "Ein britisches American Pie mit einer sexy Carmen Electra in Höchstform." Naja, so viele Parallelen zu AP gibt es (erfreulicherweise) nicht. Carmen Electra ist zwar (natürlich) sexy, aber nur toll aussehen kann ja keine Höchstform sein. Was bei ihr aber besonders krankt ist die abschreckende Synchrostimme. Die Story mag ja teilweise lustig sein, Rohrkrepierer gibt es eben in fast jeder Komödie, aber leider sind ein paar Gags doch total vorhersehbar (Toilette, Videotausch). Auch die filmische Umsetzung glänzt nicht immer, mancher Schnitt und speziell das Ende wirken arg misslungen. Alles in allem schade, denn ein bisschen mehr wär tatsächlich noch drin gewesen. 5/10 |
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hificinema
Inventar |
#15215 erstellt: 30. Mrz 2010, 15:35 | |
Drillbit Taylor Nachdem drei Jungs an ihrem ersten Tag auf dem Collage von zwei Raudis verprügelt wurden und sich das die Woche lang fortstzt, wollen sie einen Bodyguard engagieren. Das ist die Gelegenheit für den Obdachlosen Taylor sich als ein Ex-Militär mit Ausbildung auszugeben und die reichen Kids auszunutzen. Naja wieder so eine typische Komödie vom Fließband, wenn auch ganz ordentlich gemacht. Owen Wilson wirkte gelangweilt, die drei Kids hochmotiviert, so finde ich auch, dass sie besser gespielt haben als er. Die Gags sind teilweise gut. Hat Spaß gemacht, aber von der Masse abheben tut sich diese Komödie nicht. 5,5/10 |
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