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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)+A -A |
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Autor |
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TomGroove
Inventar |
#14547 erstellt: 22. Dez 2009, 12:02 | |||
Avatar atemberaubend. Tolle Idee, sehr gut umgesetzt. Die Bilder des Film haben mich extrem beeindruckt. Reingehen ! 10/10 |
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hificinema
Inventar |
#14548 erstellt: 22. Dez 2009, 12:31 | |||
2 Fast & 2 Furious Ich wurde gut unterhalten. Story ist angemessen für den Film, die Verfolgungsjagden mit Polizei und die Rennen ganz gut. Die Darsteller haben gut gespielt. Sogar 2 Muscle-Cars dabei *freu* Der Showdown hat mir dann noch mal besonders gut gefallen. 7/10 |
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pitufito
Stammgast |
#14549 erstellt: 22. Dez 2009, 12:48 | |||
Hast Du den in 3D gesehen? |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14550 erstellt: 22. Dez 2009, 13:20 | |||
Resident Evil - Apocalypse Brauche ich nicht viel verlieren. Für mich ist es der gelungenste Teil der Reihe. Milla dreht voll auf, ist wieder einmal eine Augenweide und die Idee mit dem Nemesis-Fraggle alá "Doom" fand ich auch cool. Nö, ich fange nicht von der Story an. Diese Art Filme sind von Haus aus flachgehalten. Einfach Hirn abschalten und über sich ergehen lassen. |
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TomGroove
Inventar |
#14551 erstellt: 22. Dez 2009, 13:35 | |||
leider nicht...überlege aber, damit meine 3D experience zu starten. |
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Bo0Gy
Stammgast |
#14552 erstellt: 22. Dez 2009, 21:41 | |||
Lange nicht mehr so ein schönen Film gesehen. Auch von mir 10/10 [Beitrag von Bo0Gy am 22. Dez 2009, 21:42 bearbeitet] |
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hificinema
Inventar |
#14553 erstellt: 22. Dez 2009, 22:58 | |||
Oha das hätte ich nach diesem beschi**enen Trailer echt nicht gedacht. Aber zwei Kunpels meinen das gleiche. Naja morgen geh ich dann auch in die 3D vorstellung. Und nach einer Dönerpause dann noch Zombieland. |
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zaboy
Ist häufiger hier |
#14554 erstellt: 23. Dez 2009, 11:56 | |||
Fand den nur bedingt witzig, obwohl die englische Tonspur schon einiges an Witz ggü der deutschen gerettet hat. Handlung würd ich eher einfallslos, lahm und einfach langweilig als kurios nennen. Und das Ende?! Pff Sehr enttäuschend, für mich max ne 5/10 wegen der schauspielerischen Leistung |
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El_Greco
Inventar |
#14555 erstellt: 23. Dez 2009, 12:11 | |||
Ein mal etwas anderes wurde ich sagen Sehr gut sichtbare Inhalte, auch wenn alles mit schwarzen Stich nachgepeppt. Mir hat der Film gefallen auch wenn gewisse etwas noch gefällt hat . 7,5/10 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14556 erstellt: 23. Dez 2009, 12:19 | |||
The Punisher Ich war ja etwas enttäuscht von John Travoltas Leistung während des Films. Er kam so rüber, als ob er selbst keine Lust auf den Film hatte und einfach die Gage gelegen kam. Aber umso mehr erfreute mich Thomas Jane. In meinen Augen ein wirklich guter Schauspieler. Der Film selbst bietet nichts Neues. In bester "Mad Max" Manier metzelt er sich durch seine Gegner. Unterhaltsam, ohne aber Akzente zu setzen. |
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hificinema
Inventar |
#14557 erstellt: 24. Dez 2009, 01:53 | |||
Avatar (3D) Aaaaalso: Ich war ja von dem Trailer total abgeschreckt. Bin da nur aufgrund der Rezensionen hier und von einem Kunpel rein. Und ich wurde vollkommen überrumpelt, vor allem zum Ende des Films hin. Sehr monumental. Gigantische Bilder. Massig Action. Gefühle. Alles echt genial! Also wer so wie ich vom Trailer abgeschreckt wurde: Hingehen und selbst überzeugen! 9/10 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14558 erstellt: 24. Dez 2009, 08:07 | |||
100.000.000 BC Passt wunderbar in die Trash-Ecke. Die Special Effects waren so grottig, dass sie schon wieder gut waren undman sie in die Ecke von gewollten Veralberungen stellen kann. Schauspielerische Leistungen? Waren nicht vorhanden. Das Bühnenbild ist auch sehr laienhaft aufgebaut. Ich wurde dadurch gut unterhalten. Hier zählt der Film an sich weniger. Der Film selbst unterhält aufgrund seiner Schlechtheit. 2012 - Doomsday Der Film passt noch nicht in die Trash-Ecke, aber ein C-Movie ist es auch nicht. Der Film ist so gestaltet, dass man sich nochnichteinmal lustig darüber machen kann, da er sich ernst nimmt. Wobei auch hier die Special Effects nur halbherzig und sichtbar mit wenig finanziellen Mitteln erbracht wurden. Die Schauspieler scheinen ihr Debüt gehabt zu haben. Resident Evil - Extinction Na, der war schon etwas schwächer als der zweite Teil. Nicht mangels Action oder Story. Nein, weil mir selbst für einen Fantasy-,Action-,Horrorstreifen einige Logikpunkte zu krass waren. Dennoch war es für mich wieder ein Augenschmaus Milla in Aktion zu sehen. Mächtig cool spielt sie wieder auf. Und zum Ende hin dann der fabelhafte Ausblick auf die vierte Realverfilmung, genial. Special Effects und Stunts haben mir sehr gut gefallen, auch die Umgebung in die der Film spielt. Das war auch nötig um für Abwechslung zu sorgen. |
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Flörchi
Inventar |
#14559 erstellt: 24. Dez 2009, 08:39 | |||
Was ziehst du dir denn für FIlme rein? Sehr geil Mich würde eine etwas ausführlichere Beschreibung zu Avatar schon interessieren. Alle geben sehr gute bis perfekte Noten, aber keiner schreibt wirklich was dazu. |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14560 erstellt: 24. Dez 2009, 08:42 | |||
Die Filme haben mich halt für 10€ auf der Grabbeltheke angelacht. Dafür habe ich sie mitgenommen. Zu Avatar habe ich bereits ne Rezension im entsprechenden Fimthread geschrieben. Und eine zweite Rezension zu meinem zweiten Avatar-Besuch. |
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King_Raven
Stammgast |
#14561 erstellt: 24. Dez 2009, 11:38 | |||
Pinisher Warzone Der Name ist Programm. Ich kenn die Orginal-Comics leider kaum, aber diese Punisher-Verfilmung ist sicher näher an den Comics dran wie der erste Teil mit Thomas Jane (der mir auch gut gefallen hat). Im Prinzip sieht man die ganzen harten Szenen schon im Trailer. Ich finde Ray Stevenson ist die Idealbesetzung für den Punisher, hart und kompromisslos. Der Gore-Level ist erwartungsgemäss sehr hoch, es sind ein paar wirklich krasse Szenen dabei. Das ganze Setting des Films ist sehr düster gehalten, Tageslicht sieht man etwa für 1 Minute Der Film ist natürlich gnadenlos übertrieben, aber ich denke man weiss bevor man die Disc einlegt schon auf was man sich einlässt. Ich jedenfalls wurde blendend unterhalten 8,5/10 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14562 erstellt: 24. Dez 2009, 11:49 | |||
Punisher: War Zone @King Raven Krass, hab denselben Film heut Vormittag gesehen und wollte gerade eine Rezension zum Besten geben. Aber ich kann mich in allen Punkten deiner anschließen. |
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hificinema
Inventar |
#14563 erstellt: 24. Dez 2009, 14:10 | |||
Heavy Metal Wow, wasn Trash Hat mir gut gefallen! Soundtrack ist okay, ich stehe eher auf neueren Metal, würde das was da lief jetzt auch eher Kuschelrock nennen, aber die einzelnen Episoden des Films haben mir echt verdammt gut gefallen! V.a. die mit den Zombies! Dieses Prinzip der zusammenhanglosen Einzelgeschichten, die alle von Musik, Gewalt und Sex durchsetzt sind is scho' iwie cool. 8/10 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14564 erstellt: 24. Dez 2009, 22:43 | |||
King Arthur- Directors Cut Ich liebe diesen Film. Sicher, geschichtlich nicht korrekt. Aber ich seh diesen Film keineswegs als Dokumentarfilm an, nur weil er bekannte Namen beinhaltet. Ein tolles Aufgebot von Schauspielern, mal von Til Schweiger abgesehen der hier keineswegs reinpasste. Und schon gar nicht als Sachse. Flott geht die Story von der Hand, strengt nicht an, ist nicht einnehmend und bietet herkömmliche Ritterkost. Mir gefallen besonders die gut ausgewählten Kostüme wie auch die in meinen Augen gut choreografierten Kampfszenen, sowie der Umstand dass der Großteil des Films an Originalschauplätzen und nicht im Studio gedreht wurde. Das Vermächtnis der Tempelritter Absolut kein Film den ich häufig sehen kann. Denn Nicholas Cage empfinde ich nicht als großen Könner des Schauspielerns. Aber das Katz- und Maus Spiel um den Schatz der Schätze fand ich heute mal wieder sehenswert. Dieser Teil ist zwar auch hahnebüchen was die Methoden der Schatzfindung angeht. Jedoch war sie abwechslungs- und temporeich. Ruhige Momente kommen in dem Film kaum vor. Den Soundtrack finde ich recht gelungen. |
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istef
Inventar |
#14565 erstellt: 25. Dez 2009, 02:02 | |||
Public Enemies Eine ganz dicke Enttäuschung! Da waren schlicht keine Funken auf der Leinwand. Die ganze Geschichte wirkt unterkühlt und emotionslos. Keine der Figuren vermag auch nur ansatzweise zu interessieren (am ehesten noch die von Marion Cotillard) und das Pacino-DeNiro-Potenzial (Heat, ebenfalls von M. Mann) wurde hier trotz grossartigen Schauspielern nicht in die Tat umgesetzt. Aber die Herren Depp und Bale wirkten auf mich sowieso nicht sonderlich motiviert zu sein. Schade, denn aus diesem Stoff hätte man wirklich grosses Kino machen können! Mann hat sich aber dafür entschieden, aus der Dillinger-Story einen fast dokumentarisch anmutenden Film zu inszenieren, dem schlicht und ergreifend jegliche Spannung fehlt. Der inzwischen für M. Mann typisch gewordene Kamerastil war hier zudem völlig fehl am Platz. Obwohl er dadurch vermutlich Nähe zur Geschichte vermitteln wollte, empfand ich diesen Filmstil bei dieser Story eher befremdend und störend. Ich freue mich auf das französische Pendant. Kann ja sowieso nur besser werden. 4.5/10 istef [Beitrag von istef am 25. Dez 2009, 02:04 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#14566 erstellt: 25. Dez 2009, 02:19 | |||
Joa..kommt immer noch auf das an, was als Story vorliegt. Jedoch denke ich ähnlich wie Du, wenn ich mir seine Filme, jedenfalls die, die ich sah, vor dem geistigen Auge führe.. |
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istef
Inventar |
#14567 erstellt: 25. Dez 2009, 02:35 | |||
Er könnte es schon (Leaving Las Vegas z.B.). Allerdings scheint er einen miesen Berater zu haben was die Rollenwahl anbelangt... |
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_ES_
Administrator |
#14568 erstellt: 25. Dez 2009, 02:53 | |||
Ja, er könnte imho viel mehr bringen. So rein vom persönlichen Eindruck her ist er eine richtige "Type".. |
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MichaW
Inventar |
#14569 erstellt: 25. Dez 2009, 04:30 | |||
In Face Off war er natürlich auch richtig gut! Und zu Public E. habe ich ja auch schon geschriebeen,dass die Kamera absolut nicht in das genre und zur zeit passt! |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14570 erstellt: 25. Dez 2009, 05:36 | |||
Ich bekomme bei den Filmen mit Nicholas Cage stets nur 2-3 Gesichtszüge mit. Daher kommt meine Meinung, dass ich nicht viel von ihm halte. Stets der Krause, Verwirrte, Nachdenkende oder Gutes tuende mit immer denselben Furchen in der Stirn und denselben Blick. [Beitrag von Klinke26 am 25. Dez 2009, 05:37 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#14571 erstellt: 25. Dez 2009, 08:52 | |||
Hallo. Auf sehr spezielle Weise sehe ich Parallelen zwischen Klaus Kinski und Nicolas Cage: beides waren großartige Schauspieler und exzentrischen Privatmenschen, die mit ihrer zum Teil grottigen Film- bzw. Drehbuchauswahl einzig und allein das Ziel hatten, möglichst viel Kohle zu verdienen. Denn auch Cage ist mtlw. pleite. Im Gegensatz zu Kinski, der zwischen seinen Edgar Wallace- und drittklassigen Spaghetti-Western-Bösewicht-Auftritten immer wieder mal Charakterollen übernahm, zeigt die (Erfolgs- bzw. Qualitäts-)Fieberkurve von NC leider seit einigen Jahren kontinuierliche Talfahrt an was seine Rollenwahl betrifft. Ich hoffe wirklich, dass der bald mal wieder nen richtig gutes Drehbuch angeboten bekommt. ICH halte ihn nämlich nach wie vor für einen super Schauspieler. Er sollte mal - um sich selbst(und seinen Fans) Hoffnung zu geben - einen kurzen Seitenblick auf Robert Downey Jr. und Mickey Rourke z.B. riskieren....die waren zeitweise "noch toter" als er... Es gibt Schauspieler, die definieren ihre Klasse z.B. durch ihre Mimik. Was nicht zwangsläufig bedeutet, dutzende emotionale Ausdrucksformen drauf zu haben. Manch´ Schauspieler, brauchen keine starken Wandlungsfähigkeiten, weil sie durch ihre Leinwandpräsenz oder sprachliche Modulation brillieren. Hier auch wieder Kinski.Dieser irre Blick( na ja - wenn man dafür kaum üben muss....)fesselte innerhalb von Sekunden das Publikum. Oder um mal von "meinem Kinski" wegzukommen: Max von Sydow. Ein genialer Schauspieler, der stets mit fast versteinertem Gesichtsausdruck und dieser gewissen Melancholie in seine Augen in seinen Rollen brillierte. Und da komme ich wieder auf den Cage zurück. Dieser stets etwas spöttisch anmutende Dackelblick gepaart mit seiner Leinwandpräsenz erachte ich schon als eine schauspielerische Klasse.Gefällt mir besser, als so manches Overacting eines mtlw. in die Jahre gekommenen Robert de Niro z.B. Ist aber nur meine Meinung.Arizona Junior, Mondsüchtig, Wild at Heart,Kiss of Death, Cotton Club....oder vor noch nicht allzu langer Zeit halt Lord of War....er kann´s...die letzten Filme waren natürlich schrott. Nahezu allesamt. Keine Frage. Ach ja. frohe Weihnachten. [Beitrag von Schili am 25. Dez 2009, 13:42 bearbeitet] |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14572 erstellt: 25. Dez 2009, 13:39 | |||
James Bond - Goldfinger Jepp, einer der besseren Bond-Verfilmungen. :o) Hab ich gern wieder angesehen. Sean Connery in solider Bond-Manier. Aus hetuiger Sicht sind die Filme ein Witz in Bezug auf Special Effects und noch unlogischer als heutige Agentfilme. Aber diese Filme besitzen für mich einen gewissen Charme und Ausstrahlung, dass sie zeitlos gut sind. |
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Moe78
Inventar |
#14573 erstellt: 25. Dez 2009, 14:02 | |||
Euch auch! Ich finde NC auch gut. Und mir haben sogar einige der letzten Filme sehr gut gefallen, z.B. Gone in 60 Sec, Ghost Rider, National Treasure,... Einer seiner besten ist imho City of Angels. |
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istef
Inventar |
#14574 erstellt: 26. Dez 2009, 00:27 | |||
The Spirit Wäre da nicht Sin City gewesen, könnte man den Film zumindest wegen seiner Optik loben. Da es aber Sin City gibt, bietet The Spirit hier nichts Neues. Frank Miller in Ehren, aber auf dem Regiestuhl hat er nichts zu suchen. The Spirit ist spannungslos, uninspiriert und unfreiwillig komisch. Einzig die Damen vermögen dem männlichen Zuschauer Unterhaltung zu bieten. 3/10 The Hurt Locker - Tödliches Kommando Hervorragender Kriegsfilm der eigentlich keiner ist. Es ist äusserst spannend und faszinierend wie die Bigelow den Zuschauer mitten ins Geschehen entführt. Überhaupt beherrscht sie die Nähe zum Zuschauer wie kaum ein anderer Regisseur. Man denke nur an Strange Days oder Gefährliche Brandung. TK ist zum zerreissen spannend und bietet überdies erschreckende Einblicke in den Alltag des Irakkrieges. Allerdings bleibt der Film politisch neutral und verzichtet auch konsequent auf den moralischen Zeigefinger. Tadellose Inszenierung bei einem Minibudget von gerade mal 11 Mio! 8/10 Der Gigant aus dem All Wann immer dieser Film im TV läuft, muss ich ihn mir ansehen. Definitiv einer meiner Lieblingsanimationsfilme. Liebevolle und witzige Geschichte die auch vor wertvollen Statements nicht zurückschreckt. Auch, aber nicht zwingend ein reiner Kinderfilm. 10/10 istef |
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MichaW
Inventar |
#14575 erstellt: 26. Dez 2009, 00:42 | |||
Isch Kandidiere Zu Hape Kerkeling muss man wohl nicht viel sagen der Film ist eine aneinanderreihung von mehr oder weniger gelungenen Sketchen. Auch wenn seine Figur (Horst Schlämmer) keinen ganzen Film trägt,kann man sich ihn einmal anschauen! Es lebe die HSP |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14576 erstellt: 26. Dez 2009, 06:55 | |||
Free Rainer - Dein Fernseher lügt Eine schöne Thematik hat er aufgefasst, die mich sehr belustigt und gut unterhalten hat. Prima an jedem deutschen Film finde ich, dass sie so herrlich direkt sind und in meinen Augen die Darsteller absolut authentisch wirken lassen. So wandert auch in diesem Film Moritz Bleibtreu, oderauch der Programmdirektor von TTS in die Fäkalsprache ab, ohne dass es allerdings übertrieben wirkt. 2 Stunden Film gehen mit viel Witz, vielen Punkten zum in sich kehren und vielen "Jawoll, so ist es wirklich!" Punkten; schnell vorüber und unterhalten seine Zuschauer wirklich genial. Der Hund von Baskerville (1969) In meinen Augen die beste Verfilmung. Großartige Schauspieler, eine Spannung die mit heutiger Effekthascherei so nicht mehr in Szene gesetzt werden kann und ein tolles Drehbuch. Großartig verzwickt ist der Film allerdings nicht. Obwohl erst zum Ende des Films die genaue Auflösung kommt. Mir macht der Film neben den genannten Punkten Spaß zu sehen, weil er so schön die frühe Vorstellung von Sitte und Anstand verkörpert, die heutzutage ja etwas als überholt gilt. [Beitrag von Klinke26 am 26. Dez 2009, 06:58 bearbeitet] |
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vstverstaerker
Moderator |
#14577 erstellt: 26. Dez 2009, 09:00 | |||
Ossi's Eleven ich war mir echt unsicher obs nicht die totale gurke ist - überhaupt nicht. auch keine richtige komödie, spricht durchaus ernst themen der ddr-geschichte an. story ist komisch, darsteller charmant. hier und da hats ein paar längen zu viel, aber sonst wirklich eine überraschung. 7/10 |
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MichaW
Inventar |
#14578 erstellt: 26. Dez 2009, 09:48 | |||
Ja Free Rainer ist genial |
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anon123
Inventar |
#14579 erstellt: 26. Dez 2009, 11:21 | |||
Transformers II -- Revenge of the Fallen Normalerweise habe ich nichts gegen No-Brainer und bin auch für Rammsbamms und Explosionen gerne zu haben. Aber was zuviel ist, ist zuviel. Ich habe diesen Murks nach einer Stunde abgeschaltet. Ob die zweite Hälfte irgendwann folgt, steht in den Sternen. Die Special Effects sind zugegeben galaktisch. Der Rest ist schlimmer als unterirdisch. Star Wars IV-VI Es kommt zur Weihnachtszeit bzw. zum Jahreswechsel immer wieder vor, das ich mir / wir uns einer dieser 'klassischen' Trilogien annehmen. Man schaut sich das eben immer gerne wieder an und auch bei der xten Wiederholungen gibt es Dinge, die man neu entdeckt oder an denen man sich gerne wieder erfreut. Dazu gehören auch die alten, 'echten' Star Wars. Ein schönes Märchen in wunderbarer Schlichtheit und Eindeutigkeit, mit viel Liebe zum Detail und angesichts des Alters ein erstaunliches visuelles Erlebnis. Trotz der gut dreißig Jahre, die diese Filme auf dem Buckel haben ist die Bildqualität erstaunlich und auch der englische Ton kann überzeugen. Ein Soundtrack für die Ewigkeit. Kein Vergleich zu dieser müden und lieblosen Neuauflage mit den Episoden I bis III. [Beitrag von anon123 am 26. Dez 2009, 11:21 bearbeitet] |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#14580 erstellt: 26. Dez 2009, 14:36 | |||
AVATAR (3D) Wie bekomm´ich´s hin, dass es sich nicht ganz so schlimm liest, wie es denn tatsächlich war ? Fang´ich also mit dem an, was auf der Haben-Seite ist: eine wirklich tolle Optik. Das hat der Cameron schon fein hinbekommen. Es ist auch nicht wirklich langweilig. Das war´s aber auch schon. Denn über den Rest sollte man besser den Mantel des Schweigens ausbreiten. Die Geschichte ? Leicht erzählt: Pocahontas goes Herr der Ringe goes Bündnis 90/Die Grünen goes Rambo.Und die Quallen aus The Abyss durften auch noch recyclet werden... Und das auf LSD. Soll heißen, die Story ist eine schon 100 X erzählte Geschichte (Pocahontas)mit unglaublich gutmenschlichen Öko-Quark vermischt. Ich hab´extra den Abspann abgewartet weil ich nur noch drauf gewartet habe, dass sich Bob Geldof, Sting und Bono für den Schlusssong zusammengetan hätten.... Der Cameron hätte gut getan, sich nen vernünftigen Drehbuchschreiber für das Projekt zu nehmen, statt es selbst zu verwursten. DAS ist m.A.n. von der Story her nämlich gründlich in die Hose gegangen. So bleibt mir als Fazit, dass es sich bei AVATAR aufgrund der wirklich betörenden Optik und (allerdings nicht nur 100 sondern 1000 x so gesehenen)der Action zwar um einen durchaus sehenswerten Film handelt, der aber leider NUR von seiner innovativen Optik getragen wird. Ich weiß, es ist ein Action Film. Aber ist es denn wirklich mtlw. zu viel erwartet, auch nur einen einzigen dramaturgischen Kniff oder inhaltlichen Twist zu erwarten ? Ich hatte extra im Vorfeld so gut wie nichts über den Film gelesen. Und nach weniger als 10 Minuten wußte ich exakt, wohin der (filmische) Weg geht. Eine Chrakterzeichnung sämtlicher Akteure,die nach fünf Minuten festgelegt war und bis zum Abspann beibehalten wurde.Ich persönlich erwarte halt selbst von einem Action-Film mit innovativer Optik ein klein wenig mehr... 6,5/10 [Beitrag von Schili am 26. Dez 2009, 17:54 bearbeitet] |
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haifaii
Inventar |
#14581 erstellt: 26. Dez 2009, 14:39 | |||
Interessant, muss mir endlich selbst mal eine Meinung zu Avatar bilden |
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BU5H1D0
Inventar |
#14582 erstellt: 26. Dez 2009, 15:37 | |||
@Schili: Und was ist mit einer komplett frei erfundenen, extrem Detailreichen Welt, die nur so vollgestopft ist mit Dingen die es zu entdecken gilt? Mit dem besten Score seit Braveheart? Mit dem wirklich gelungenen Cast? Mit dem nahezu perfekten Schnitt? Die Optik mag im Vordergrund stehen, die Story sehr geradlinig sein (doch was ist daran falsch), doch selbst im Hintergrund laufen so viele beeindruckende Dinge ab, dass Avatar für mich (und für viele andere) der beste Film aller Zeiten ist. Er würde auch in 2D kongenial ziehen, und das ist es was den Film so unglaublich gut macht. Wertung???? Ich kann keine geben, denn Avatar überflügelt alles andere das ich bisher gesehen habe um Welten! Damit hat sich James Cameron ein Denkmal gesetzt. Genau wie James Horner mit dem Score |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#14583 erstellt: 26. Dez 2009, 16:00 | |||
Was soll damit sein ? Kampfroboter aus "Aliens". Viecher aus The Abyss. Schwebende Felsen aus "Die Drachenjäger". Glitschige Drachenviecher, die ich selbst bei Harry Potter besser animiert gesehen habe. Und nen Dschungel wie aus 100 anderen Filmen. Den Score ? Hm. Den hab´ich jetzt, nach nur drei verstrichenen Stunden, noch nicht einmal mehr ansatzweise im Ohr.
Daran ist nichts falsch. Es ist meiner Ansicht nach leider nur einfach eine langweilige, vorhersehbare und sehr gewöhnliche Story.
Deinen persönlichen Eindruck und deine Wertung will ich dir auch gar nicht absprechen. Ich persönlich fand schon damals Titanic völlig überbewerteten Schmalz. Und den empfanden Millionen andere Kinobesucher auch seinerzeit als DEN Meilenstein. Du kannst mir doch meine Präferenz für ausgefeilte Stories und nen kluges Drehbuch nicht abbsprechen, nur weil du so einen visullen Bombast ohne inhaltlichen Tiefgang als das Höchste der Kino-Gefühle erachtest. Mir reicht das einfach nicht. OK ? Ich kann auch nicht verstehen, wie man sich darüber aufregen kann, dass jemand einen Film besser oder schlechter als jemand anders empfindet. Nimm´s doch einfach hin. Ich betrachte Filme vielleicht mit ganz anderen Augen als du. Und /oder bin 20 Jahre älter als du - und empfinde Filme emotional daher auch mtlw. ganz anders. So what ? Was soll denn immer dieses "ja aber ich find´den doch so toll"? Und ob Millionen andere den toll finden, ist mir persönlich ziemlich wurscht. Spricht Massenkompatibilität denn automatisch für Qualität ? Geisterjäger John Sinclair haben vermutlich auch mehr Menschen gelesen als die Bücher von Ryszard Kapuscinski. ;). "Hannah Montana- Der Film" war erfolgreicher als "Die üblichen Verdächtigen". Und nu ? Die visuelle Kraft und die schönen Bilder spreche ich AVATAR ja gar nicht ab. Ich seh´den ja nicht als Gurke.Wenn er dir und 1.000.000en anderen gefällt ist doch prima. Wozu also streiten ? [Beitrag von Schili am 26. Dez 2009, 16:43 bearbeitet] |
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HiFi-Frank
Moderator |
#14584 erstellt: 26. Dez 2009, 16:51 | |||
Splinter (2008) Bodenständiger Horror B-Movie, der zwar inhaltlich auch nichts Neues zu bieten hat, jedoch durchaus mit spannenden Momenten aufwarten kann. Allerdings waren auch ziemliche doofe Situationen vorhanden
4,5/10 Drag me to Hell DmtH ist in meinen Augen ein Gruselfilm der alten Schule. Ohne Splattereinlagen und mit einer teilweise großen atmosphärischen Dichte unterhält der Film wirklich sehr gut. Die Geschichte an sich stellt hierbei zwar ein dürftiges Gerüst dar, jedoch ist sie wirklich nur der Mittel zum Zweck. Der Film funktioniert mit üblichen Stilelementen und hinterlässt dennoch den Eindruck, dass er nicht so wirklich ernst genommen werden will. Egal was auch immer passiert, die Geschichte wird nie wirklich bösartig. Im Gegenteil, der Film hat selbst bei spannenden Sequenzen sogar noch einen Schmunzler für den Zuschauer parat. 6,5/10 Harry Potter und der Halbblut-Prinz Zu Harry Potter und der Orden der Phoenix hatte ich hier geschrieben:
Eigentlich kann ich das auch für diesen Teil der Potter-Saga so stehen lassen. Außer, dass ich diesen Teil nicht besser oder schlechter als seinen Vorgänger fand 5,5/10 |
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El_Greco
Inventar |
#14585 erstellt: 26. Dez 2009, 17:14 | |||
-Dem kann ich mich nur anschließen |
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haifaii
Inventar |
#14586 erstellt: 26. Dez 2009, 17:15 | |||
Dem können sich vermutlich der Großteil der Männer anschließen. Zumindestens aus meinem Bekanntenkreis |
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istef
Inventar |
#14587 erstellt: 26. Dez 2009, 17:49 | |||
Nun, tiefgehende Geschichten zu erzählen war noch nie Cameron's Stärke:
Quelle: Wikipedia Sorry, der musste jetzt sein... |
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MichaW
Inventar |
#14588 erstellt: 26. Dez 2009, 17:55 | |||
G.I.Joe Nach 45 Min ausgeschaltet.Vielleicht schaue ich mir den Rest vom Schwachsinn irgendwann später noch mal an. |
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istef
Inventar |
#14589 erstellt: 27. Dez 2009, 01:05 | |||
Der Tag an dem die Erde stillstand Kurz und bündig: Ich fand den Film absolut grottig. Wäre nicht wenigstens die zuckersüsse Jennifer Connolly, wäre der Film wohl eine Totalgurke. 3/10 istef |
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GeneralMotorz
Inventar |
#14590 erstellt: 27. Dez 2009, 11:58 | |||
Das Waisenhaus Solide gemachter Gruselfilm, der sich klassischer Elemente bedient, um Schaudern beim Zuschauer hervorzurufen. Hätte mich vermutlich mehr beeindruckt, wenn ich nicht kurz vorher Paranormal Activity gesehen hätte: 7/10 Zu Paranormal Activity: Ja, ja ich weiß, gehypter Blair-Witch-Nachfolger... Dennoch für mich der beste Horrorfilm der letzten Jahre. Auch wenn 90% des Films nicht viel passiert, reichen die wenigen (fast völlig unblutigen) Gruselelemente aus, um mir auch jetzt wieder einen kalten Schauer den Rücken hinunter zu jagen. Ich habe nach diesem Streifen jedenfalls nicht gut geschlafen, und das haben in den letzten 25 Jahren nicht viele Filme geschafft... 9/10 GeneralMotorz |
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MichaW
Inventar |
#14591 erstellt: 27. Dez 2009, 12:08 | |||
G.I.Joe Habe mir jetzt auch noch den Rest reingezogen.Also wenn man sich drauf einläßt und den Film nicht all zu ernst nimmt,kann man ihn schon ertragen. 7/10 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14592 erstellt: 27. Dez 2009, 12:22 | |||
Alien vs Predator Toller "No-Brainer", der nur dem gefällt der nicht nach irgendwelchen tiefgründigen Storys sucht. Hier geht es allein darum sich an den bekannten Figuren der Predator und Aliens zu erfreuen und sie nun auch gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. Die Lust am Schauen wird durch das Aufeinandertreffen von hoher Widerstandsfähigkeit der Aliens auf sehr effektivem technischem Euqipment der Predator hervorgerufen. Wem das zu billig für einen Film ist, soll sich den Film nicht antun. Er wird keine Freude dran haben. Alien vs. Predator 2 Eigentlich Teil 1 in Grün. Nur kommt hier noch eine Teenie-Romanze hinzu. Schön finde ich, dass der Teil nahtlos an den ersten anknüpft. Der Film hält in seinen Szenen länger auf die Splattermomente drauf. Auch hier geht es nur darum den Zweikampf zwischen Alien und Predator möglichst gut in Szene zu setzen. Die Menschen im Film spielen eine müßige Nebenrolle. Der Film würde noch mehr erfreuen, müsste man nicht den Kontrast, Dynamic contrast auf Maximum wie Schwarzwerte auf ein Minimum stellen, um auch Einzelheiten erkennen zu können. Er ist entschieden zu dunkel geraten. |
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King_Raven
Stammgast |
#14593 erstellt: 27. Dez 2009, 13:31 | |||
JCVD Die Story des Films hat mir sehr gut gefallen: Ehemaliger Action-Superstar hat kein Geld mehr, verliert das Sorgerecht für seine Tochter, und gerät in einen Banküberfall, bei dem sein Bekanntheitsgrad von den Gangstern ausgenutzt wird um heil aus der Sache rauzukommen. Ich war wirklich schwer beeindruckt von der schauspielerischen Leistung von Vän Dämme, irgendwie tragisch dass er seine, meiner Meinung nach, beste (schauspielerische) Leistung in einer Charakterrolle hat, in der er sich selber "spielt". Gekrönt wird die Leistung von einem Seelenstriptease in Form eines mehrminütigen Monolges, in dem er unverblümt über seine bisherige Karriere und sein Leben sinniert und dabei sehr persönliche Eindrücke gewährt. Der Film ist garniert mit Hinweisen und Seitenhieben, die Genrefans alter Actionfilme ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte. Für mich war der Film eine der positiven Überraschungen des Jahres 8,5/10 [Beitrag von King_Raven am 27. Dez 2009, 13:32 bearbeitet] |
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HiFi-Frank
Moderator |
#14594 erstellt: 27. Dez 2009, 20:08 | |||
50 Dead Men Walking Bei 50DMW handelt es sich um einen wirklich sehr interessanten Politthriller. Vor dem Hintergrund des Nordirlandkonflikts wird die auf wahren Begebenheiten beruhende Story des jungen Herumtreibers Martin McGartland erzählt (der übrigens hervorragend durch Jim Sturgess gespielt wird ). Der insgesamt eher ruhig inszenierte Film vermittelt einen sehr authentischen Eindruck der damaligen Zeit und ich bekam das Gefühl, bestens über die tatsächlichen Geschehnisse hinsichtlich britischer Besatzer, IRA und Volksmeinung zu erfahren. Zum eigentlichen Inhalt des Films möchte ich nicht weiter auslassen, da es schwierig ist, nicht gleich entscheidende Punkte zu verraten. Wer auf politische Filme steht, dem möchte ich dieses Werk der Regisseurin Kari Skogland wärmstens ans Herz legen. 8,5/10 Public Enemy No. 1 Mordinstinkt + Todestrieb Gleich im Doppelfeature haben wir uns heute anschließend diese rund 4-stündige Gangster-Saga über den französischen Schwerverbrecher Jacques Mesrine (KlicK)angesehen. Dies Vorgegehensweise halte ich übrigens für sehr empfehlenswert, da es sich ja um einen durchgängigen Erzählstrang handelt. Auf die Gesamtlänge betrachtet muss ich sagen, dass sich zwar einige Hänger im Erzählrhythmus auftaten, diese jedoch wirklich zu verschmerzen sind, da es eigentlich nie langweilig wurde! In epischer Breite werden die Gräueltaten sowie die sonstigen Eskapaden dieses sehr außergewöhnlichen Verbrechers in mehr oder weniger halb biographischer Weise erzählt. Die Verkörperung dieser Figur durch Vincent Cassel kann man eigentlich nur als excellent bewerten! Der Knabe ist wirklich ein begnadeter Schauspieler. Ob man für Erzählung letztendlich wirklich diese Gesamtspielzeit benötigt hat, oder ob man die eine oder andere Episode aus Mesrines Leben hätte streichen können, soll jeder für sich selbst entscheiden. Mir hat es unterm Strich betrachtet jedenfalls gut gefallen! 8/10 Frozen - Etwas hat überlebt Zum Abschluss des Filmtages folgte dann noch etwas leichter verdaubare Filmkost. Nach dem gestrigen Creature-Horror-Film (Splinter) folgte heute eine ähnliche Produktion - allerdings mit deutlich kleineren Quälgeistern. Aufgrund der lokalem Ausgangssituation erinnert das Ganze zwangsläufig an Das Ding aus einer anderen Welt, wobei es Frozen nicht mal annähernd damit aufnehmen kann und wohl auch nicht will. Trotz der namhaften Unterstützung durch Val Kilmer bleibt auch dieser Film ein max. durchschnittlicher Horror/SciFi-Thriller, der zwar einen gewissen Unterhaltungswert hat, allerdings auch schnell bei mir in Vergessenheit geraten wird. 5/10 |
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hificinema
Inventar |
#14595 erstellt: 27. Dez 2009, 22:29 | |||
New Moon - Bis(s) Zur Mittagsstunde Joa... Im Prinzip wie der erste. Bloß irgendwie wirklich zuu schnulzig. Auch vom Aufbau her nicht so gut, finde ich. 7,5/10 |
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zockerfan
Stammgast |
#14596 erstellt: 28. Dez 2009, 10:09 | |||
Habe nun etwas Zeit gefunden und schreibe mal zu dem Remake von King Kong Story: Muss man dazu was sagen? Ich denke nicht Setting, Ausstattung, Technik: Ob New York oder der Dschungel, hier sieht man wo das ganze Geld verfeuert wurde, viel CGI und eine sehr gute Ausstattung, insgesamt ein gutes Flair. Sehr guter Sound, sehr gutes Bild, aus technischer Sicht kann man King Kong eigentlich nichts vorwerfen. Hier wurde nicht gegeizt, sehr gut Logik, Handlungsverlauf etc: Jetzt kommen die Sachen, die mich am meisten gestört haben. Wieso diese Monster-Einleitung? King Kong steht erst nach über einer Stunde im Bild, der Klassiker war nach dieser Zeit schon fast vorbei. Jeder weiß WAS und WER King Kong ist, ich behaupte daher mal, dass JEDER im Kino den Affen sehen wollte anstatt diese riesige Einleitung. Wieso jagen Tyrannosaurier einer Frau nach wenn sie stattdessen eine riesige Amphibie als Beute haben? Wieso schafft es ein junger Typ ohne Waffenerfahrung BLIND alle Insekten vom Körper eines Mannes herunterzuschießen ohne ihm auch nur einen Streifschuss zu verpassen? Wie kann es sein, dass auch nur EIN einziger in der Sauropodenstampede überlebt hat? Wieso freundet sich eine Frau mit einem 8m großen Affen an, der sie entführt und unzählige Menschen umbringt? Wieso sind einige Momente so extrem stark übertrieben? (Tyrannosaurier samt Kong und Frau stürzen eine Schlucht hinab, Kong verprügelt den T-Rex dennoch weiter und dieser will IMMERNOCH die Frau verspeisen,hat der nicht grade viel größere Probleme? ja ich weiß, nur ein Blockbuster aber mal ehrlich, muss sowas sein? Eben nicht, waren sicherlich nicht alle merkwürdigen Momente Charaktere: Jack Black ging mir auf den Sack, Entschuldigung aber das muss ich so deutlich sagen, dieser Mann hat im Kino nichts verloren, er ist nicht witzig sondern peinlich, seine Rolle absolut eindimensional. Ansonsten nichts herausragendes, viele Klischees damit auch ja jeder einseitige Charakter Erwähnung findet. Ob es nun der pathetische Schönling, die naive Blondine oder der raubeinige Schiffskoch sind, Peter Jackson hat wirklich fleißig in der Klischee-Truhe gesucht. Ich will hier nicht noch weiter auf King Kong rumhacken, möchte ebenfalls nicht abstreiten, dass man gut unterhalten wird und die Materialschlachten unterhaltsam sind, wenn man jedoch das Original kennt und schätzt wird man trotz der (weit besseren) Effekte auf keinem so ähnlichen Niveau unterhalten, vielleicht hatte ich auch die falsche Haltung dazu, aber ich wurde enttäuscht! Mehr als CGI findet man hier nicht, kein Charme in der ganzen Sachen. Als Popcorn-Film und für 'nen DvD Abend ist der Streifen allemal sehenswert, wer jedoch ernsthafte und schlüssige Unterhaltung Erwartung, mMn der absolut falsche Film. Ich kann hier nur 6/10 Punkten geben, Unterhaltung als Zensur eine 2 Logik als Note eine 5 macht 3,5 |
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Klinke26
Hat sich gelöscht |
#14597 erstellt: 28. Dez 2009, 10:17 | |||
Predator Warum er Kult ist? Keine Ahnung. Es ist halt Schwarzeneggers fitteste Zeit gewesen. Die Figur des Predator fesselnd und ehrfürchtig. Aber es ist eben auch ein Dschungelcamp-Movie wie viele andere. Spezial-Elite-Einheit wird gerufen, man hält ihr Informationen vor, sie treffen auf böse Rebellen, metzeln alles nieder, kommen dann selbst in Gefahr, sie werden nach und nach dezimiert, einer schafft es jedoch seinen Gegner zu besiegen. Alles bekannt und nicht mehr dramatisch. So wird auch nicht viel in dem Film gesprochen, ist ja auch unwichtig. Der Film wird durch den Ruf Schwarzeneggers und der genialen Predator-Figur ein Kult bleiben. Aber weder vom Drehbuch, noch vom schauspielerischen, noch von der Inszenierung ist er was Großes. Alledings finde ich auch den Soundtrack noch recht nett. |
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