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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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CyberSeb
Inventar
#4383 erstellt: 22. Jan 2009, 09:07
Hallo Haakon,

die Nadel ist für das Geld vollkommen OK. Ich glaube, es war Dirk, der von diesem Nadelmodell recht angetan ist. Auch andere Billignadeln können ausgezeichnet sein. Wie z.B. meine Cleorec für 13,75 € für das M75.

Ich habe sowohl die Jico als auch eine unbekannte Nachbaunadel (müsste Dreher&Kauf sein). Rein klanglich, also von der Abstimmung her geben sich beide überhaupt nichts. Ich höre tatsächlich "das System". Was die Jico ganz erheblich besser kann, ist das Abtasten am Plattenende. Da ist die Jico einfach völlig unerreicht.



Gruß, Seb


[Beitrag von CyberSeb am 22. Jan 2009, 09:08 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4384 erstellt: 22. Jan 2009, 09:24
Moin,

Dirk: "Technologieträger" ist gut. So sieht er auch aus.

Seb: Deine neue Signatur macht mir Angst

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4385 erstellt: 22. Jan 2009, 10:15
Hi zusammen,
ganz kurz zur Pfeiffer Nadel für das V15/3, diese ist gut und hat durchaus ihre Klasse bei Pop und Jazz, sie klingt sehr direkt, aber ein wenig vordergründiger als die eher feingeistige orginale VN35E Nadel.
Ich würde sagen sie hat LIFE CLUB DARBIETUNGSCHARATER..oder so ähnlich
Torbi hat die ja auch gehört und sie hat gefallen.
Macht Spaß, bei feiner Klassik a la Bach oder Mozart würde ich aber JICO oder Original bevorzugen.
Die originale VN35 MR Luxusnadel ist ein Sonderfall, diese superfeine Nadel macht einen sphärisch halligen, etwas diffus luftigen Raumeindruck, was gerade bei großvolumiger Klassik seinen Reiz haben kann, ich würde bei Jazz und Pop aber sogar die Pfeiffer Nadel vorziehen, da muß es bassen und direkt jazzen statt diffus zu wabern und zu hallen
Die Pfeiffer ist keinesfalls rausgeworfenes Geld! Damit kann man sehr lange genüsslich hören. Ich kann diese Nadel auch bei Carl Orffs Carmina Burana empfehlen, da bebt das Haus haha
Die Dreher und Kauf Nadeln sind selten gut, sie verzerren stärker.
Dito diese seltsamen TUNING-Nadeln von SAUNDERS aus den USA, sie sind eigendlich nur umgelabelte D&K und werden unter SAUNDERS Edel Label verkauft, das ist Nepp.
Ich glaube, dass das V15 am DUAL die erste Wahl sein kann, am PE2020
ist definitiv nach eingehenden Vergleichen das 412 vorne.
Gestern habe ich den PE33 Studio mal wieder angeschmissen während ich am Biotracer justiert habe, also der PE33 Studio läuft identisch laut oder leise wie der Pe2020 MK1, beide sind für Reibradgeräte annehmbar leise.
Ich kenne Riementriebler die lauter laufen.
Der Pe33 Studio hat mehr Bass-SCHMACKES , der Pe2020 mehr Bühne..witzig, denn beide haben das gleiche parallel laufende System 412 mit originaler neuer Nadel. Ich würde sagen, der PE 33 Studio ist DER JAZZ KING ich kann nicht glauben was da herauskommt an meiner Telewatt Ultra Doppelmono Röhre. A propos, der Telewatt Ultra mit Stan White Schaltung ist
scharfer in der Abbildungsplastizität als so mancher Transistorverstärker, da ist nichts muffig...wobei gerade der Telewatt Ultra eine MÖRDER PHONISTUFE mit 100 frei wählbaren Entzerrkurven hat...da ist für jede noch so verrückte Plattenpressung von RIAA über Columbia über DIN alt und NEU, DECCA, RCA usw..alles dabei...ein 35W EL34 Röhrengerät für Phono-Irre...
Dem Phonoteil und Endverstärker des VS70 kann ich bei ausreichend hohem
MM Systempegel auch gute Qualität bescheinigen, der Klang ist glasklar und offen, das Rauschen für einen Röhren-Pre niedrig. (VS56 habe ich nicht, er soll etwas schlechter sein)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 10:31 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4386 erstellt: 22. Jan 2009, 10:29
Moin Dirk,

diese eine Nachbaunadel für das V15 war echt super.

Ich finde, an so einen Dual gehört ein V15. Bin schon am überlegen, mir bei www.schallplattennadeln.de für mein brachliegendes V15VXMR eine Ersatznadel zu holen (das gibts wohl mittlerweile). Aber ich hatte mir ja vorgenommen, Hi-fi nicht mehr so ernst zu nehmen.

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4387 erstellt: 22. Jan 2009, 10:39
Moin Torbi,
ich würde das 412 als klangliches Pendant zum V15XMR nennen, nimm das
412, du hast es ja liegen.

>Spart Geld und Du vermisst nichts, glaubs mir.

ich muß irgendwann für den Biotracer noch ein adäquates, Japan MC System von Sony auftreiben, da der Vorbesitzer das einegsackt hatte.

Da gab es ein selektiertes Sony MC55, dieses hat damals 500DM gekostet und galt als Pendant zu EMT MC Systemen.

Ich werde, wenn der Biotracer fertig ist, dieses Teil noch besorgen, da es einfach zusammen gehört und aufeinander abgestimmt ist.

Generell muß ich sagen, wer ein GP412-2 mit originaler (weich aufgehängter, nicht abgenutzter) Nadel hat, braucht nicht zwangsweise etwas "Teureres" oder exotisches, "besser" geht es nicht, bzw ist es ab da nur noch eine Nuancenschieberei...die schon von der Hör-Tagesform bestimmt wird.
Ein Shure V15/3 mit MR Nadel kann dem 412 nicht ans Bein flicken. Im Gegenteil, es ist umgekehrt.
Dies habe ich nun an PE2020 PE33Studio und DUAL 701 und Lenco L450 Riementriebler, wie auch am Sony TTS3000 durch.
Ich würde sagen das V15 schlägt sich an DUAL Armen am besten, das 412 geht aber dort noch weiter in die Darstellungsgüte.

Torbi Du must mal das 412 im A/B Vegleich am gleichen AMP (hat der Saba 2 Phonoeingänge?) gegen das V15 testen.
Wir hatten es ja damals mal am X1000 getan mit dem Ergebnis, dass das 412
ein Stück offener spielt. ( Das war am lenco L76S )

Ferner hat ja Herr Maurer in Kassel seit 5 Jahren alles was Rang und Namen hat aufgefahren um das 412 samt PE2020 zu übertreffen, das ist immer schiefgegangen--haha nun hat sich ja seit 2008 auch der gute Mann ein
412 aus Belgien geholt, bzw ich habe ihm eines besorgt, er ist seitdem happy und hat seine Armada an exotischen MCs verkauft.
Allerdings justiert er sich an seinem Brinkmann Arm an seinem Onkyo High End dreher aus den 80´s einen Wolf, er kommt nie zur Ruhe...
Tja das kann einem beim PE nicht passieren--beim 701 auch nicht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 10:44 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4388 erstellt: 22. Jan 2009, 10:43
Moin,

hat sich ja lange nix getan hier

Zum PE 33: Das Phonoboard hat mich auch schon grübeln lassen. Die Elkos, is' klar, die altern. Sowas muss ersetzt werden. Kohleschichtwiderstände vergrößern über die Jahre ihre Nennwerte, auch klar. Ich werd' mal sehen, was bei mir in den Schubladen noch rumliegt. Allerdings möchte ich "zeitgerechte" Bauteile einbauen, d.h. Panasonic kommt da eher nicht rein. Eher ROE, Wima usw.
Die Anzahl der Bauteile ist überschaubar, den Schaltplan mit Layout hab' ich aus'm Netz gefischt, mal gucken.

Das wird allerdings erst hinten dran gestellt. Ich habe andere wichtigere Baustellen und das DL103 läuft richtig gut am PE 33. Es erreicht nicht ganz die Auflösung vom V15III-Jico am Telefunken S600, aber hat mehr "Punch". Der Überhang stimmt übrigens auch ganz gut, obwohl sich das System auf dem Headshell nicht verschieben lässt.

Hätte ich eine Wechselplatte für's Headshell, würde ich mal ein Shure M91ED mit Pfeiffer-Nachbaunadel versuchen. Die liegt hier auch rum.

Was ich aber noch lieber probieren möchte: Denon DL103 am PE 33 mit Übertragern. Ich habe mir sagen lassen, Sennheiser Mikrofonübertrager sollen gut sein? Lundahl sind doch eher ein größerer finanzieller Aufwand.
Theoretisch bräuchte ich 1:10, vielleicht 1:15, aber nicht mehr, sonst stimmt die Impedanz nicht mehr richtig. (Das Denon läuft ab 100 Ohm und hat 0,35 mV)
Gibt's da genauere Bezeichnungen? Ich habe nur irgendwas mit xy-003-"Nochwas" in Erinnerung?
Yorck
Gesperrt
#4389 erstellt: 22. Jan 2009, 10:49
Sennheiser Übertrager oder die von Neumann sind hervorragend.
Ferner auch die von Hashimoto! (Hashimoto ist Sansui!)
Die aus Ungarn von Mechlabor und einige von RFT sind baugleich den von Neumann!

Ich habe da wenig Skrupel neue Teile in alte Geräte zu bauen,
meine Telewatt sind innen allesamt mit neuen Panasonic, Sanyo und Nichicon
Elkos bestückt, außen jedoch ist alles original. Widerstände waren soweit alle noch in der Toleranz beim VS70 (Vitrohm/Beyschlag Schichtwiderstände) , nicht jedoch beim 1959er Telewatt Ultra, da waren dänische RAFI ? Widerstände drin und ich mußte ALLE --zighundert ! Widerstände gegen neue 1/2 W und 1W Kohleschichtwiderstände von Conrad ersetzen. Seitdem ist da himmlische Ruhe und so gut wie kein Rauschen mehr.
Ich benutze keine Metallschichtwiderstände in Röhrenamps, diese
können dank Induktion Brummeinstreuungen verursachen, das habe ich schon erlebt!

Widerstände von Beyschlag oder auch Vitrohm verändern sich so gut wie nicht,
auch nicht die von Allen Bradley, ganz schlimm sind Dänische Kohlewiderstände und einige aus England...die sind nach den Jahren durch irgend eine alkalische Beimengung am Rauschen und am abdriften wie verrückt.

Originale Deutsche Kondensatoren gibts von F&T bei Frag Jan zuerst, sind aber teurer als die von Conrad...bei axialen Elkos nehme ich nichts exotisches, einfach nur die beste Qualität die es bei Conrad (i.d.R. BC/Philips und Panasonic bzw Sanyo manchmal auch FUJiN) gibt..da kann ich nämlich abends nach der Firma zu Fuß hin und muß nix bestellen.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 10:57 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4390 erstellt: 22. Jan 2009, 10:50
Der arme Herr Maurer . Ich empfinde langsam Mitleid mit all den Zeitgenossen, die da echte Qualen leiden, wenn sie vor der Anlage sitzen. Dabei geht es nur um die Spur einer Nuance. Und sie wollen "doch nur Musik hören". Aber was rede ich, das hatte ich ja auch mal

Mittlerweile schwöre ich auf das V15 III mit Jico oder Shibata, das klingt für mich einfach angebehmer. Das ist arge Geschmackssache, und Jammern auf hohem Niveau. Du magst halt das 412 am PE lieber, hihi, und daran ist doch nichts verkehrt, das macht das ganze Hobby doch erst interessant, dass jeder auf seine Art exzentrisch ist. Schade, dass du den 1219 bei mir nicht mehr erlebt hast, da wäre der PE optisch und haptisch ganz schön ins Schwimmen gekommen. Tut mir fast ein bisschen leid, den verkloppt zu haben , aber immerhin ist der neue Besitzer glücklich.

An die Dual-Arme passt das V15 drauf wie A**** auf E****, das muss einfach so sein. Auch und gerade am Arm vom 731q. An dem sehr leichten Arm kommt das V15 III L-M mit Jico erst richtig in Fahrt, das hat schon was für sich. Hm. Eigentlich kann ich den brachliegenden Systemträger vom V15 V auch verticken.

Kurz und gut: Ich bin mit Hi-fi "durch" und fühle mich absolut herrlich dabei. Bei der Kombi "Saba 9241" mit den Braun LS80 hat's irgendwie klick gemacht, das war's. Fetter End-70s-Sound, so wie ich ihn von früher im Ohr hatte.

Jetzt kann ich mich endlich meinen Tonträgern zuwenden.

Ok, so eine Braun Integral- oder Atelier-Anlage (beides in kristallgrau), da würde ich nicht Nein sagen. Muss mir erstmal morgen bei nem Kumpel seinen neuen Braun Regie-Receiver angucken, wahrscheinlich will ich den dann direkt haben... jedenfalls ist der Typ Hi-fi-Laie und kann das Ding auf Anhieb bedienen. Das nennt man wohl Ergonomie.

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4391 erstellt: 22. Jan 2009, 11:00
Ich schwöre auf Polnische und Sowjetische Technik haha !
Ich kann der Phonostufe des Unitra V600 eine überraschende Qualität bescheinigen, die ganze Phonostufe ist mit teuren Styroflex Kondensatoren ausgerüstet und das hört man, überhaupt ist dieser Amp innen verdammt "teuer" aufgebaut und das schönste ist das komplett bekloppte
HGS Electronic Label vorne und hinten die Aufschrift " Made in Poland"
die leute unterstellen sofort 100% "kann nur Ramsch sein"
spätestens beim hochheben des tonnenschweren Doppelmonoteils kommen dann aber Zweifel und wenn es loslegt klappen die Unterkiefer runter!
Ich bin ja gespannt auf die Russendreher, wenn alles gut geht (Drückt die Daumen!) bekomme ich einen KORVET Klingonendreher mit Kugeltonarm
(Recyclete K´Tinga-Klasse! ) und einen Elektronika W1-01 Sowjet-Thorens
Klon. Diese Teile werde ich gegen 701 1249 und Pe2020 antreten lassen...mal sehen was die Genossen da fabriziert haben.
Oh Mann damit habe dann 12 komplett irre abgedrehte Plattenspieler !!!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 11:04 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4392 erstellt: 22. Jan 2009, 11:03
Oh mein Gott, der Weltraumdreher? Ich dreh durch, den muss ich mir dann direkt mal ansehen!! ;)))

12 Stück ist schon ne Ansage. Ich hab nach Ausdünnen gerade mal 4.

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4393 erstellt: 22. Jan 2009, 11:05
Erstmal warten ob der Verkäufer Wort hält, es wäre nicht das erste Mal dass
laute Anküdigungen sich dann in Luft auflösen weil es sich der Verkäufer anders überlegt...aber dieses Weltraum Teil aus Titan!! Das ist es!
Einen irreren Dreher kann es nicht geben!!
Ferner ist er wohl der seltenste Dreher überhaupt.
Das ganze passt dann optisch neben den Biotracer PSB80 wie die faust aufs Auge...Biotracer hat was von Classic Star Trek Enterprise Brücke
Drückt also die Daumen, dass die Russen auch liefern!
(Momentan brauchen die Geld, da Russland in der Krise steckt!)

P.S. ich will wissen, was in der Kugel am Tonarmende drin ist, angeblich ÖL
oder dünne Silikonflüssigkeit die Schwingungen absorbiert--oder doch ein Warp-Reaktor!?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 11:10 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4394 erstellt: 22. Jan 2009, 11:09

Yorck schrieb:
Einen irreren Dreher kann es nicht geben!!


Allerdings, da schwöre ich mit.
Yorck
Gesperrt
#4395 erstellt: 22. Jan 2009, 11:15

Sowjetischer "KOPBEM 038c Vertak" Dreher


Sowjetischer KOPBEM 038c (s) Kugeltonarm mit angeblicher Ölfüllung.


Das müsst ihr sehen haha, so wurden diese Vertak "produziert"!

Ganz zuende gucken:

http://de.youtube.com/watch?v=SwLrEcwtFM4

Wenn ein Video Künstler die Szene richtig creativ beenden wollte, so müsste aus dem Nichts nun ein Vertak Dreher auf dem Tisch von Captain Kirk gebeamt erscheinen (genauso mit den Blitzstrahlen animiert)
und auf dem Dreher der Soundtrack von Jerry Goldsmith




Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 11:51 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4396 erstellt: 22. Jan 2009, 11:38
Das Teil ist ja wirklich bizarr. Wenn das Armrohr aus dieser riesigen sich mitdrehenden flüssigkeitsgefüllten Kugel ragt - wie hoch ist denn dann die bewegte Masse des Arms? Oder bin ich da gerade auf dem falschen Dampfer?

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4397 erstellt: 22. Jan 2009, 11:40
Keine Ahnung, also das muß ich alles mal genauer begutachten,
es ist ja nicht gesagt, dass Öl drin ist, das ist ja das Gerücht!

Vielleicht ist ja Helium drin?!?!

Wie jeder weiß kann Quietsch-Gas wie Helium ja den Schall anders leiten...Helium könnte also Rumpeln irgendwie in höhere Frequenzen "umsetzen" --ich weiß es nicht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 11:41 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4398 erstellt: 22. Jan 2009, 11:48
Hm, das ist wirklich mal interssant. Könnte auch sein, dass am Drehpunkt "pivot point" ähnlich wie bei Einpunktern eine Dämpfung drin ist. Man wird sehen Jedenfalls eine heisse Konstruktion. Der Rest des Drehers sieht irgendwie nach den günstigen Lenco-Modellen ohne gefederte Platine aus. Das muss nicht schlecht sein.

Immerhin hat aber die Haube oben ne Kuppel, damit die mysteriöse Kugel reinpasst. Das macht natürlich arg was her

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4399 erstellt: 22. Jan 2009, 11:52
Dieser Dreher ist aus recycleten SS18 / SS20 Atomraketen Titan, das wird schon ein mächtiger Brummer sein,
schau mal wie dick die Titan Basisplatte des Tonarms ist!

Ich hoffe echt, dass der Deal mit dem Russen klar geht!
Ich muß es haben das Teil!

Ja genau die kugelförmige Aussparungswarze in der Plexi-Haube das ist das Tüpfelchen auf dem i, die haben an alles gedacht.
Diese Kugel muß irgendwie etwas komplett tolles bewirken sonst hätten die sich diese Mühe kaum gemacht...ich glaube nicht, dass es nur ein Designgag ist, da haben irgendwelche gerade freien Weltraumforscher oder Ubootakustiker garantiert auf höchsten Befehl sich dumm und dämlich geforscht, möglicherweise haben die extra so ein Teil in den Weltraum Geschossen haha


Dieser "gehörnte" Plattenteller und diese creativ gestaltete kreuzförmige Bedieneinheit!!
Das Gerät gehört in das Mueum of modern Art neben den Mitchell Transcriptor...auf ihre weise beides expressionistische Dreher, ich kenne keine ähnlichen.

Ich glaube kaum, dass es heute möglich wäre ein Gerät mit einer so mutigen, vollkommen fremdartigen, retro-futuristischen Form zu produzieren, so mutig wäre kein Marketingleiter auf dieser Welt!

Es ist ja heute de facto gar nichts mehr drin außer dem ewigen "wer macht es noch schlabbriger?"-Wettbewerb

King ist heute der, der ein Gerät entwickelt das EXAKT 2 Jahre und 1 Sekunde hält, natürlich ohne jede individuelle Form!

Jens bitte bau doch mal Deinen tollen Draht Klingonen-Gitter-Tonarm
wieder auf, das Teil schlägt in die gleiche Ecke vom Design!
Mit medizinischen Titandrähten wäre der sicher auch von der Masse noch leichter. Sowas wäre für mich DER ARM, wenn es den kommerziell, in leichter Ausführung gäbe.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 12:18 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4400 erstellt: 22. Jan 2009, 12:25

Fetter End-70s-Sound,...


Uff, nee, "Taunus-Sound" muss nicht sein.
Ich weiß nicht genau, der SABA 9240 S klingt doch gar nicht so "badewannig". Das Teil steht bei meinen Eltern, solange ich denken kann, aber Fertiglautsprecher kommen mir nicht ins Haus. Der Loudness-Knoppf ist tabu.
An dem Teil hängen richtig gute Audax-2-Wege-Lautsprecher aus Anfang Achtziger. Das klingt schon sehr gut. 25-mm-Gewebe mit 17'er Kunststoff-Membrane (ähnlich Bextrene -> KEF), geschlossen eingebaut (ca. 25-30 Liter?).

@Dirck:
Conrad ist auch bei mir, nicht um'me Egge, aber nah bei Für ein-zwei Teile gehe ich da schon mal hin, aber die Apothekenpreise...
Jan Wüsten ist immer ein guter Tipp
Ich werd' mal sehen. Ich habe auch noch drei Beutelchen Styroflex-C's. Da ist aber "Selektieren" angesagt, ich habe keine Ahnung, wie weit die Nennwerte streuen.
Bei modernen Metallschicht-Widerständen ist immer die Frage, ob sie antimagnetische Anschlusskappen haben. Induktionsfrei usw. sind sie alle.

Mit Klingonen hab' ich nix am Hut
torbi
Inventar
#4401 erstellt: 22. Jan 2009, 12:35
Hallo Andreas,

hehe, der Sound ist nur leicht angefettet. Nicht so schlimm. Der 9241 klingt, wie du schon sagst, nicht sooooo fett, und bei den Braun LS 80 hält es sich auch in engen Grenzen. Die Canton GLE 70 waren "schlimmer".

Ich höre immer recht leise, daher ist die gute Loudness-Regelung am Saba mE "legal". So kann ich mich jedenfalls bequem ins Stereodreick fläzen und mich wundern, was da an angenehmem (!) Klang rauskommt.

Flache, dürre Klangbilder mag ich genausowenig wie Vollfettstufe-Röhrenklang. Beides strengt mich an. Die Saba/Braun/Dual-Kombi macht's für mich richtig.

Lg. Torbi
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4402 erstellt: 22. Jan 2009, 13:08

torbi schrieb:

Flache, dürre Klangbilder mag ich genausowenig wie Vollfettstufe-Röhrenklang...


Was immer du auch darunter verstehen magst
Yorck
Gesperrt
#4403 erstellt: 22. Jan 2009, 14:13
naja es gibt eine Tendenz heutiger vergeistigter High End Böxchen, sich nur auf
die tiefen Mitten zu beschränken und oben dann das allerletzte an höchsten Höhen herauszuquetschen...das liegt mir auch nicht, ich mags deftig im Klang.
Die DUAL CL 190 4 Wege Riesenbox z.b. damals 1972 gemeinsam akustisch abgestimmt mit Musikern des Beyreuther Wagner Ensembles macht es richtig.
Eine Traum Box!
Wenn es die Musik krachen lässt, dann kracht es auch aus der Box , Kesselpauken klingen LIVE im Magen !! und nicht wie Bongos, und der Seidenkalottenhochtöner beschränkt sich auf Höhen, die echt klingen und nicht wie ausschließlich auf der Stahlsaite intoniert. (Das ist heute oftmals anders)
Für die tiefen Mitten sind Alnico Konustreiber da, für die höheren Mitten eine Heco Riesen-Mittelton-Seidenkalotte. Stimmen wie sie sein sollen!
Das alles ist einfach stimmig und wird selbst von teuren B&W Boxen nicht getoppt. Den Vergleich hatte ich schon.
Ebenfalls können KS E 80 Kücke und Schmitz (KS) Boxen aus Wuppertal im Kühlschrankformat voll überzeugen. (Schon 1978 Laufzeitoptimierte Kalotten!) Sehr korrekter und temperamentvoller Klang.
P.S. auch heutige Tonabnehmer (Sehr teure MCs) klingen oftmals blutleer, da kann Herr Maurer ein Liedchen von singen. Liszt klingt da lustlos wie auf ein Blatt Papier reduziert, absolut keine Dynamik wenn Bass gefordert ist...(Les Preludes z.B.) Plätscher Plätscher Plätscher...ZISCH ZISCH..aber das BUMM das fehlt! Da ist das 412 und V15 Gold gegen!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 14:23 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4404 erstellt: 22. Jan 2009, 14:24
Alles was mehr als zwei Treiber pro Box hat ist Firlefanz
Ein schöner BB mit einem dynamischen Basstreiber....alles andere stinkt im bezahlbaren Bereich dagegen ab.
Kann so absolute Aussagen eigentlich nicht ab.....aber ich passe mich gerne an! :-)

Ach ja...PE-Dual...mein "neuer" TD-150 verbläst gerade alles, was ich ihm aus diesem Bereich vorsetze...na gut, mit dem 701 liefert er sich einen heissen Tanz, aber den gewinnt er auch....wegen der geileren Optik!
torbi
Inventar
#4405 erstellt: 22. Jan 2009, 14:29
Dirk: Dass die CL190 wuchtig klingen, da hast Du recht. Ich fand die auch gut. Jetzt aber das Aber: Dafür brauchst Du einen Saal wie der ureigentliche Einsatzzweck dieser Teile: Musikräume in Schulen, Aula usw. Das macht dann Spass mit den Brummern.

Für kleinere Räume (wie zB unser Wohnzimmer) sind die viel zu groß. Da "verteilt" sich der Sound von meinen neuen Brauns (42cm hoch) erheblich besser und angebehmer im Zimmer.

Lg, Torbi
torbi
Inventar
#4406 erstellt: 22. Jan 2009, 14:36
Hallo Bastelwut,

oh, ein TD150. Schickes Teil, der sieht gut aus. Hast Du die MK II-Version mit dem Kugelarm TP 13a? Den würd ich auch gern noch mal ausprobieren. Aber diesmal im Originalzustand lassen, nicht wie weiland bei meinem TD160.

Hast Du an dem teil schon was getunt, also so harmlose Sachen wie Lagerschmierung und dickere Bodenplatte?

Oh Gott, Thorens TD150. Da sind wir nicht mehr weit vom LP12 weg. Und wenn schon ein TD150 so gut ist wie ein 701 - was macht dann erst ein 30 Jahre weiterentwickelter LP12 daraus? He he.....

Lg, Torbi
Yorck
Gesperrt
#4407 erstellt: 22. Jan 2009, 14:47
Naja der TD150 ist immerhin das Original und gaukelt kein abstruses High End vor...das ist mir dann schon deutlich lieber als ein LP12 der ein KEEL für 8000 Euro braucht damit er "ordentlich" spielt, der PE2020 samt Philips GP412 hat damals den LP12 von meinem Chef (Samt Einstein MC) sowas von alt aussehen lassen...unglaublich war das! Und das im A/B Vergleich.
Musik kastrieren, das kann man durchaus mit einem LP12 samt vergleichsweise dürr aufspielendem MC. (Vor allem wenn man sich vom Händler sowas aufschwätzen lässt statt hier sich die Anregung zu holen, es sofort mit dem PE2020 zu versuchen...damit ist man sogleich am Ende der Fahnenstange

Von der Erfahrung hat sich der gute Mensch nie wieder erholt, er hört seitdem kaum mehr Platte !

Ich kann nur sagen, statt irgendwo herumzuprobieren und sich bei High Endern das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen: Pe2020 plus 412 und das Thema Phono ist im prinzip erledigt...damit kann man sich sofort der Musik widmen und braucht über Upgrades usw..nicht nachzudenken.
Wer will kann die Masse noch separieren und bessere Cinchkabel einbauen...aber auch das ist kein Muß!

HAHA

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 14:51 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4408 erstellt: 22. Jan 2009, 14:50

Yorck schrieb:
Naja der TD150 ist immerhin das Original und gaukelt kein abstruses High End vor...das ist mir dann schon deutlich lieber als ein LP12 der ein KEEL für 8000 Euro braucht damit er "ordentlich" spielt, der PE2020 samlt 412 hat damals den LP12 von meinem Chef (Samt Einstein MC) sowas von alt aussehen lassen...unglaublich war das!
Davon hat sich der gute Mensch nie wieder erholt, er hört seitdem kaum mehr Platte !


Na da haste ja echt was geschafft....Gratuliere.
Nein...ein ganz regulärer LP 12 aus dem Karton spielt, richtig justiert alles an die Wand, was ich kenne.
er hat die besten Lager die blankestpolierte Achse und keinen Schnickschnack.
Wenn dein Chef einen miesen Händler hat, der das Teil nicht beherrscht ist das nicht das Problem des Drehers!
torbi
Inventar
#4409 erstellt: 22. Jan 2009, 14:53
Dirk: Schenk ihm doch zum Geburtstag das Russenteil mit einem herumleigenden Shure M95. Dann verliert er endgültig den Verstand.

Ernsthaft - wahrscheinlich hätte der LP12 mit dem V15 dran auch gut geklungen - ist halt ne andere Abstimmung als dieses ggf. zu zirpige System. Und an den LP12 muss man wohl einfach "glauben"

Aber so ein TD150, schön am dem x-1000? Das würd schon passen.

Lg, Torbi
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4410 erstellt: 22. Jan 2009, 14:54

torbi schrieb:
Hallo Bastelwut,

oh, ein TD150. Schickes Teil, der sieht gut aus. Hast Du die MK II-Version mit dem Kugelarm TP 13a? Den würd ich auch gern noch mal ausprobieren. Aber diesmal im Originalzustand lassen, nicht wie weiland bei meinem TD160.


Och wozu...hab ich nicht gemacht. Der Tonarm war defekt...leider. Deshalb (in mieser Bildqualität):


torbi
Inventar
#4411 erstellt: 22. Jan 2009, 14:57
Bastelwut: Gratulation. Eine Augenweide. Tolles Gerät. Passt auch sehr schön zum SME.
Yorck
Gesperrt
#4412 erstellt: 22. Jan 2009, 14:58
Nee der LP12 (ich rede nicht vom TD150, den habe ich noch nie gehört!) klingt dünn, da hilft kein Lager...der PE2020 klingt stämmig und das ist viel wichtiger und fällt auch sofort ins Ohr.
Und darin unterscheidet der PE2020 sich auch (in geringerem Maße) vom 701.
Die DD und einige BD Geräte laufen leiser, keine Frage, aber der Reibrad Punch geht ihnen ab, da fehlt was. Das merkt man aber erst wenn man den PE2020 1:1 im vergleich dazu hört am gleichen Amp mit gleichem System.

Ich wage zu behaupten dass ein LP12 der bis zum Platzen (also für theoretische 50.000 Pfund!) hochgerüstet wurde samt SHINDO MC in JADE für nochmal 20.000 und vom Erzengel Gabriel persönlich justiert, einem PE2020 samt regulärem neuen Philips GP 412 nicht das Wasser reichen kann. Reibrad hat mehr Wucht im Klang.
Außerdem ist der PE Arm am Ende der Machbarkeit platziert.
Das glaubt aber einjeder erst wenn er einen wirklich spitzenmäßig erhaltenen
PE2020 samt 412 gehört hat. Dann eher schon ein Elac 50H als PE pendant.

Torbi hatte einen TD160 an dem ALLES, aber auch alles gemacht war was ging.
Sonderlager, SME 3009 Mk1 ..Superdämpfung usw usw
Der konnte auch gegen den PE und gegen den Reibrad-Lenco L76S nicht ankommen. Dürr eben im Klang.

P.S. der TD 150 mit SME sieht sehr gut aus!

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 15:07 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4413 erstellt: 22. Jan 2009, 15:05
Dirk:
Ich habe das alles doch schon gelesen...
Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass die Hörgewohnheiten unterschiedlich sein könnten?
Könnte es nicht sein, dass jemand die beiden Dreher vergleicht und sagt, dass der Linn sehr exakt, entschlackt und neutral spielt, während der PE durchaus reisserisch ein volles aber indifferentes Klangbild hat, dass den Ohren zwar schmeichelt, aber nicht viel mit dem Original zu tun hat?
Der eine mag es so und der andere so...und wer seinen Linn endlos aufplustert hat eh nix begriffen.
Kaufen wie er ist...out of the box einen schönen Arm und ein gutes System verbauen und Spass haben.

du bist mir ein wenig zu.....scheuklappig

Edit:
Einen 50H bekomme ich nächste Woche zwischen die Finger


[Beitrag von Bastelwut am 22. Jan 2009, 15:06 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#4414 erstellt: 22. Jan 2009, 15:08
Kann sein, naja jeder wie er mag

Der 50H interessiert mich sehr!

beste Grüße

Dirk
showtime25
Inventar
#4415 erstellt: 22. Jan 2009, 15:08
Mp3 ist ehh viel besser!
torbi
Inventar
#4416 erstellt: 22. Jan 2009, 15:09
Dirk, da muss ich widersprechen.

Mein TD160 war tatsächlich bis zum Ende aufgetusst, weil ich das ausprobieren wollte, der Hype da war und natürlich auch das Geld. Sicherlich waren einige Maßnahmen überflüssig bzw. billiger zu haben. Es war der reine Spass am Basteln.

Dünn klang er nicht, ich hatte schon immer Shure-Systeme dran.

Der klang nicht schlecht. Ich vermute eher, dass der SME-Arm schlicht zu schwer für das V15 war.

Ernüchtert war ich, als ich aus Spass einen Dual 1019 (PE 2020-Pendant) angeschlossen habe. Der klang halt wuchtiger, was mir, Achtung jetzt kommts!, damals halt auf Anhieb besser gefiel. Als ich das Geld brauchte, habe ich dann den TD160 für sehr gutes Geld an einen zufriedenen Herrn nach Italien verkauft.

Mittlerweile klingen mir die Reibradler wohl aufgrund des höheren "Grundrauschens" ZU wuchtig. Der vordergründige Effekt, den auch Du beim PE beschreibst, hat sich etwas verflüchtigt.

Soll heissen: Mittlerweile würde ich mir wieder bedenkenlos den TD160 hinstellen, wohl aber mit einem leichteren Arm. Oder den TD150 von Bastelwut. Oder halt meine liebgewonnenen Duals mit der Vollautomatik. Oder, hätte ich sehr viel Geld, einen LP12.

Lg, Torbi

Edit: PS - am Ende reden wir hier über Nuancen. Ich habe gelernt, dass einem das System gefallen muss, und das ganze an einem passenden vernünftigen Arm hängen muss. Wenn sich dann die Scheibe so leise wie möglich dreht, ist alles ok. Ich habe mich da sehr entspannt.


[Beitrag von torbi am 22. Jan 2009, 15:17 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4417 erstellt: 22. Jan 2009, 15:14

showtime25 schrieb:
Mp3 ist ehh viel besser! :D


Ja, leider. Daher darf man das LP-Thema mE auch nicht so richtig für voll nehmen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4418 erstellt: 22. Jan 2009, 15:14
Und im Moment kommt für mich eh nix an meinen Hauptdreher.
Der Motor brummt zwar und der Riemen ist total am Ende...aber trotzdem klingt er sowas von geil!



Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4419 erstellt: 22. Jan 2009, 15:16

torbi schrieb:
Dirk, da muss ich widersprechen.

Mein TD160 war tatsächlich bis zum Ende aufgetusst, weil ich das ausprobieren wollte, der Hype da war und natürlich auch das Geld. Sicherlich waren einige Maßnahmen überflüssig bzw. billiger zu haben. Es war der reine Spass am Basteln.

Dünn klang er nicht, ich hatte schon immer Shure-Systeme dran.

Der klang nicht schlecht. Ich vermute eher, dass der SME-Arm schlicht zu schwer für das V15 war.


War er...ich habe den improved, das funktioniert richtig gut!
Yorck
Gesperrt
#4420 erstellt: 22. Jan 2009, 15:18
Oder den besten aller Thorens der kein Thorens ist
Den bekomm ich auch (wenn der Deal mit Moskau nicht platzt), näher an Thorens begebe ich mich nicht.
Ich bin äußerst gespannt was da herauskommt!
Der Vorbesitzer war der von 1975-1992 Intendant des Bolshoj, der mit mittlerweile 90 Jahren keine Platten mehr hört weil er nach Odessa gezogen ist.


Elektronika w 1-01 Profidreher (TD 125 Klon)

Ja und das Subchassis ist aus Titan Rippenguß!
Das ist die Mutter aller KEELS





Der Arm ist ein RODINA (SMEsky)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 22. Jan 2009, 16:11 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4421 erstellt: 22. Jan 2009, 15:19

torbi schrieb:

showtime25 schrieb:
Mp3 ist ehh viel besser! :D


Ja, leider. Daher darf man das LP-Thema mE auch nicht so richtig für voll nehmen. :)


Lässt tief blicken....ein stimmiges analoges System, bei dem alles passt, lässt eine CD alt aussehen und eine mp3...nunja, ich dachte wir reden von Musik

Die Empfindlichkeit des Mediums und das Handling lasse ich mal aussen vor...das fällt unter das Thema Faulheit
torbi
Inventar
#4422 erstellt: 22. Jan 2009, 15:20
Bastelwut: Den improved hatte ich vorher dran, war mir irgendwann nicht mehr "gut genug", weil alle den "richtigen" haben mussten. Wieder was gelernt.

Der Empire ist wahnsinnig geil, den bewundere ich bei 321-USA schon lange. DEN neben dem Fisher X-1000 und zwei ESL 57 dran? Zum Heulen geil. Ich platze vor Neid - bzw. freue mich für Dich.

Wegen der MP3's: Rein "technisch" ist das schon besser (knistert nicht, keine Gleichlaufschwankungen etc), wenn die Bitrate stimmt. Dass ein "stimiges analoges System" mehr Charme hat, weiss ich auch Deswegen kaufe ich auch alles auf LP, was ich kriegen kann. So isses ja nich.

Lg. Torbi


[Beitrag von torbi am 22. Jan 2009, 15:22 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4423 erstellt: 22. Jan 2009, 15:23

torbi schrieb:
Bastelwut: Den improved hatte ich vorher dran, war mir irgendwann nicht mehr "gut genug", weil alle den "richtigen" haben mussten. Wieder was gelernt.

Der Empire ist wahnsinnig geil, den bewundere ich bei 321-USA schon lange. DEN neben dem Fisher X-1000 und zwei ESL 57 dran? Zum Heulen geil. Ich platze vor Neid - bzw. freue mich für Dich.

Lg. Torbi


Danke....geb den auch nicht mehr her.
Der Vorbesitzer hatte ihn zusammen mit Mac-Röhren betrieben...was auch eine edle Zusammenstellung.
Bei mir läuft er leider nicht am Marantz 2250B, was klasse aussähe, sondern am Camtech V102 wegen des MC
Yorck
Gesperrt
#4424 erstellt: 22. Jan 2009, 15:25
So ein Empire ist stilecht !!
Wie ist die Modellnummer Deines Drehers?
Sag mal wie schwer ist der Arm bei denen tatsächlich.
Der hat nen Papst Motor nichtwahr?

Beste Grüße

Dirk
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4425 erstellt: 22. Jan 2009, 15:33

torbi schrieb:

Wegen der MP3's: Rein "technisch" ist das schon besser


Nein ist es nicht....kann es eben rein technisch nicht sein.
die Töne werden nunmal nicht digital erzeugt, sondern analog.
Deshalb ist die digitale Umwandlung nix als eine Krücke, die zugegebenermassen gut funktionieren kann.
Aber spätestens mit mp3 geht es nur noch um die Bequemlichkeit und nicht mehr um den Klang, die Bühne, den livehaftigen Eindruck.
Das ist ok....auch wenn ich persönlich immernoch mit walkman höre kann ich es verstehen...aber ich will nicht hören, dass es besser klingt. Es ist einfacher, nicht mehr und nicht weniger.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4426 erstellt: 22. Jan 2009, 15:37

Yorck schrieb:
So ein Empire ist stilecht !!
Wie ist die Modellnummer Deines Drehers?

598 Troubador MK III


Sag mal wie schwer ist der Arm bei denen tatsächlich.

Boahh...keine Ahnung...schon schwer, aber im Rahmen. Das MC funktioniert jedenfalls prächtig!



Der hat nen Papst Motor nichtwahr?

Hatter
CyberSeb
Inventar
#4427 erstellt: 22. Jan 2009, 16:03
Hilfe! Was ist denn hier los?

Da geht man mal schnell arbeiten und dann sowas?!

Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4428 erstellt: 22. Jan 2009, 16:36
@ Dirk:

Ist das ein TD 125 - Klon?
andisharp
Hat sich gelöscht
#4429 erstellt: 22. Jan 2009, 17:59

Bastelwut schrieb:

torbi schrieb:

Wegen der MP3's: Rein "technisch" ist das schon besser


Nein ist es nicht....kann es eben rein technisch nicht sein.
die Töne werden nunmal nicht digital erzeugt, sondern analog.
Deshalb ist die digitale Umwandlung nix als eine Krücke, die zugegebenermassen gut funktionieren kann.
Aber spätestens mit mp3 geht es nur noch um die Bequemlichkeit und nicht mehr um den Klang, die Bühne, den livehaftigen Eindruck.
Das ist ok....auch wenn ich persönlich immernoch mit walkman höre kann ich es verstehen...aber ich will nicht hören, dass es besser klingt. Es ist einfacher, nicht mehr und nicht weniger.


Highederlogik, sehr witzig nur halt vollkommener Blödsinn.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4430 erstellt: 22. Jan 2009, 18:04

andisharp schrieb:

Highederlogik, sehr witzig nur halt vollkommener Blödsinn. :D


Wenn du mich für einen Hichender hältst, hast du noch keinen getroffen.
Danke für die Wertung meines Postings...ich würde mich ja nicht zu sowas herablassen, aber jedem das seine
Unterschiedliche Wahrnehmungen und Meinungen zu einem Thema....verdammt...wie nennt man sowas...*grübel*
andisharp
Hat sich gelöscht
#4431 erstellt: 22. Jan 2009, 18:12
Du stellst deine "Meinung" nur halt als Fakt hin, was sie nun mal nicht ist. Es ist lediglich deine Meinung, die leider falsch ist, denn die Fakten sprechen eindeutig dagegegen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#4432 erstellt: 22. Jan 2009, 18:16

andisharp schrieb:
Du stellst deine "Meinung" nur halt als Fakt hin, was sie nun mal nicht ist. Es ist lediglich deine Meinung, die leider falsch ist, denn die Fakten sprechen eindeutig dagegegen.


OK...extra für dich werde ich áb jetzt jedes Posting mit den Worten:

"Im übrigen möchte ich feststellen, dass das Geschriebene natürlich nur meine Meinung und mitnichten eine absolute Wahrheit darstellt. Seid also gnädig und verurteilt es nicht als Blödsinn, ich bin nämlich sensibel!"

Besser so?
Du willst mir also erzählen, dass ein mp3 eine klanglich und technisch bessere Alternative zur Schallplatte darstellt?
Darfst du gerne...ich liebe nämlich die Meinungsvielfalt, auch wenn mir manch eine Meinung eventuell als Blödsinn vorkommen sollte.
andisharp
Hat sich gelöscht
#4433 erstellt: 22. Jan 2009, 18:20
Dem ist eindeutig so, eine vernünftig erstellte MP3 ist jeder Schallplatte haushoch überlegen, in jeder Beziehung nicht nur "klanglich".
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