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Was sind - Stand heute - die bekanntesten "klassischen" Hifi-Marken?+A -A |
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Autor |
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Sunlion
Inventar |
#1 erstellt: 16. Mai 2023, 11:58 | |||
EDIT Mod: Hier abgetrennt (ist ja vielleicht ein eigenes Thema Wert... )
Vermutlich ist die Marke Sansui außerhalb unserer Hifi-Blase auch nicht besonders bekannt. Ich kannte Leute, die hielten Mitte der Neunziger die Marke „O n y k o“ (Onkyo) für irgendso eine Billigmarke auch China. [Beitrag von Hüb' am 16. Mai 2023, 12:33 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 16. Mai 2023, 12:03 | |||
Das kann gut sein. Eine Befragung nach der Bekanntheit klassischer Hifi-Marken fände ich mal sehr spannend. |
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highfreek
Inventar |
#3 erstellt: 16. Mai 2023, 12:11 | |||
1. Platz : Pioneer 2. Kenwood 3. Sony würde ich drauf Wetten |
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Sunlion
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mai 2023, 12:19 | |||
Hier in Deutschland? Nää. Ich tippe mal auf … Platz 1: Grundig Platz 2: Mallorca. Platz 3: Ähhh … ich weiß nicht, ich muss auch dringend nach Hause, meine Frau wartet mit dem Essen. |
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Sunlion
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mai 2023, 12:37 | |||
Gut gemacht, Hüb'! Endlich mal ein Moderator, der mitdenkt und nicht gleich hysterisch-fanatisch auf die Lösch-Taste einprügelt, weil der Thread ein wenig ins Offtopic abgeglitten ist. Ich hab gerade bei einem anderen Forum entnervt mein Konto löschen lassen, weil die Mods dort etwas zu leichtfertig und unbekümmert mit dem Rotstift hantierten. [Beitrag von Sunlion am 16. Mai 2023, 12:41 bearbeitet] |
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Django8
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mai 2023, 13:08 | |||
Gutes Thema. Die Frage ist: Wie definiert man "HiFi"-Marke? Da gibt's zum Beispiel das erwähnte PIONEER, die wohl tatsächlich nur "echtes" HiFi gemacht haben (und das auch ich hier auf Platz 1 sehe). Aber SONY hat ja auch viele Geräte gebaut (und macht das immer noch), die jetzt nicht grad wirklich HiFi sind... Von einer PS ganz zu schweigen |
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childofman
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Mai 2023, 14:05 | |||
Ich würde eher den Zeitwert "klassisch" hinterfragen. Denn je nach Zeit würde ich das unterschiedlich bewerten: 1960: Braun Perpetuum Ebner Saba 1970: Nordmende Dual Saba Universum Metz Grundig ab 1975: Sony Pioneer Kenwood National Panasonic ab 1978 Technics Marantz Canton Revox Teac usw... |
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Slatibartfass
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mai 2023, 15:00 | |||
Für die 1970er würde ich noch Sharp Optonica mit aufnehmen. Ein sm 3636 läuft heute noch bei uns mit seinen über 40 Jahren ohne Probleme. Slati |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 16. Mai 2023, 15:08 | |||
So sehe ich es auch. Zu meiner Jugend war bei jedem um mich herum nur Sony ins Haus gekommen, weil Sony Ende der 80er/Anfang der 90er (auch zuvor) schon sehr viel Promotion betrieben hatte und sich der Hersteller in den Köpfen einbrannte. Zudem fanden sich Sony-Geräte in jedem "Tankstellen"- Regal und daher konnte man diesen Hersteller einfach nicht übersehen. Pioneer war ähnlich vertreten, jedoch nicht ganz so ausgeprägt. Ich mochte das Design von Sony nicht und auch die Qualität der Kassettenaufnahmen von Kumpels Sony-Decks war für mich ein "no go". Ich hatte mich dann in Technics verguckt. Merkwürdig war, dass keiner von meinen Kumpels Technics kannte. In der heutigen Zeit fällt mir auf, dass viele unter 30-Jährigen überwiegend Samsung kaufen (TV/Home-Theater) und die alten, namhaften "Hifi"- Hersteller überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Oftmals kommen aber noch billigere Home-Theater "Alleskönner" vom Aldi oder Lidl ins Wohnzimmer. Die Zeiten ändern sich..... |
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gst
Inventar |
#10 erstellt: 16. Mai 2023, 16:49 | |||
Äh, war nicht 1975 National Panasonic das gleiche wie Technics wie Matsushita? Aber auch ich würde den Zeitrahmen und den geograhischen Rahmen definieren und sollte man sich einigen, ob nur "HiFi" Produzenten oder alle Marken, die auch HiFi hergestellt haben, dazugehören |
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childofman
Stammgast |
#11 erstellt: 16. Mai 2023, 16:49 | |||
@ Rabia ich hatte meinen ersten Technics Kontakt 1976 - da war das aber noch fast ein Geheimtipp. Der Katalog war in silber und sw gehalten. Zu der Zeit hatte Panasonic bzw. National vor allem das TV und Radiogeschäft als Ziel. Ich habe die Niederlassung in Hamburg damals als Kind und Fan besucht, Wichtig waren auch Batterien. Hifi und Technics wurde erst ab 78 für Matsushita in Europa wichtiger, Ich weiß noch genau wie extrem wichtig meiner Betreuerin war, wie robust der tragbare TV Rover war. In der Geräteausstellung stand einer der ein Zugunglück überstanden hatte. Angekohlt und verformt - lief aber... [Beitrag von childofman am 16. Mai 2023, 16:51 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 16. Mai 2023, 17:21 | |||
Ja klar, aber diese Markennamen kannten von meinen Kumpels noch weniger, ausser Panasonic war da für den ein oder anderen ein Begriff von Radio-/Videorecordern. Den Zusammenhang zu Technics kannte da keiner. Die Zeit war halt so um 1990 herum, wo wir alle so um 16 Jahre alt waren. Quasar (z.B. Fernseher) lief auch mal unter Matsushita, welcher aber im Ursprung von Motorola stammte (wenn ich mich jetzt nicht ganz irren sollte). [Beitrag von Rabia_sorda am 16. Mai 2023, 18:47 bearbeitet] |
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Django8
Inventar |
#13 erstellt: 17. Mai 2023, 05:39 | |||
Ja, SONY war da echt omnipräsent. In ungefähr so wie heute die Produkte des Marke mit dem angeknabberten Obst im Bereich der Smartphones etc. Und auch hatte SONY damals wirklich ein Vollsortiment. Vom Radiowecker über TV-Geräte bis zu Einzelkomponenten-Anlagen war alles dabei. Und es haftete auch nie das Image des Billigen an den Marke. Die Geräte waren alle eher im oberen Preissegment, aber trotzdem "preiswürdig", denn die Teile waren qualitativ etc. i.d.R. durchs Band "gut". Wegen der Marken: Ich würde noch PHILIPS und SANYO ins Rennen werfen. PHILIPS war ja in vielem ein Pionier, während SANYO als Vollsortiment-Anbieter unterwegs war. Ähnlich wie SONY - nur halt etwas günstiger. Auch JVC war vor 30 Jahren durchaus ein gute und bekannte "Adresse".
Und - wenn auch etwas weniger vorbereitet - LG. Wobei die wirklich gute Sachen bauen. SAMSUNGS hingegen hat mich "damals" (in den 1990ern) qualitativ nie überzeugt. Vor allem halbwegs solide CD-Laufwerke konnten sie nicht. Edit: Jeder kannte damals (und wohl auch heute noch) B&O. Kaum jemand hatte so was und die Teile gab's auch kaum in "normalen" Geschäften zu kaufen, aber bekannt war die Marke trotzdem. [Beitrag von Django8 am 17. Mai 2023, 05:41 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#14 erstellt: 17. Mai 2023, 08:15 | |||
Hallo, mal eine allgemeine Anmerkung zur Wahrnehmung der Verbreitung von Marken: Vermutlich hängt das auch vom eigenen sozialen Umfeld ab und ob man aus einer Groß- oder eher einer Kleinstadt kommt. In Kleinstädten ist/ war das Angebot an Hifi geringer und da wird die Wahrnehmung sicher maßgeblich vom Sortiment des (oder der wenigen), örtlichen Händler(s) geprägt. Wenn der Onkyo, Technics, Sony hatte, dann kannte man die halt. Viele Grüße Frank |
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gst
Inventar |
#15 erstellt: 17. Mai 2023, 08:21 | |||
Ich kann mich gut erinnern, wie seinerzeit National mit sehr preiswerten Batterien den Markt überschwemmte; ich glaube, rot als Grundfarbe und silbrige Streifen innendrin (wie 'nen V-Ausschnitt?). In jedem Fall kosteten da Monozellen noch unter 1 DM. Ich bastelte damals mit kleinen Fernsteuerungsbooten und mein Etat war nach dem Erwerb von zwei Monoperm-Elektromotoren völlig erschöpft. So gab' s keinen Varta-Akku im Boot, sondern mit Mühe aneinandergelötete Monozellen von National. Ich hatte kein Meßinstrument, was soviel Gleichstrom oder gar Wechselstrom messen konnte, aber die Monozellen hielten nicht ewig, und nachdem nach relativ kurzer Zeit die Relais-Kontakte für die Ansteuertung der Motoren verbrannt waren, wurde auch mir die Falschdimensionierung klar - man lernt aus Fehlern! |
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childofman
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Mai 2023, 10:59 | |||
Genau. Und im TV Bereich konkurrierte National mit Quintrix Bildröhren gegen Triniton von Sony. Quintrix waren vollumrandete (maskierte) ovale Bildpunkte der Bildröhre. Triniton waren streifenmaskierte Bildröhren - Argument: Mehr Helligkeit. Das war um 1975 für National zentrales Schlachtfeld. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#17 erstellt: 17. Mai 2023, 15:49 | |||
Verwunderlicherweise hatte der einzige örtliche Händler bei uns auf dem Dorf nur Technics und Pioneer. Sämtliche Kumpels wohnten auch hier und müssten demnach diese beiden Marken gekannt haben, was aber bei Technics mal gar nicht der Fall war. Die nächsten kleinen Händler befanden sich im Umkreis von ca. 20 km, aber da der Media Markt auch um 20 km entfernt war, fuhren sie alle dort hin und haben sich ihre Sony-Geräte einfach da geholt ... oder sich da aufschwatzen lassen.
Fand ich auch gut. Die hatten (u.a.) sehr gute Tapedecks im Programm, aber das wurde irgendwie nie so angenommen/bekannt. Übrigens gehörte JVC von 1954 bis 2008 auch zu Matsushita.
B&O kennen gerade mal 5 % von allen Leuten die ich so kenne und das sind dann auch nur ältere Herren. B&O hatte in ihren Geräten Laufwerke und elektronische Bauteile von Philips verbaut. Man könnte daher fast sagen, dass das nur Philips-Geräte in einem schönen "Gewand" sind und nur deshalb so teuer
Waren bestimmt Zink-Kohle, oder? Aber jeder fängt mal klein an und wenn man bedenkt, dass heutzutage die Panasonic-Batterien und deren Akkus (ehem. Sanyo) mit zu den Besten gehören.... Bevor ich mir damals Geräte von Technics kaufte, wollte ich eigentlich zuerst alles von AKAI haben. Leider fand sich in der Nähe kein Händler und ich griff dann zu Technics, was ich bis heute auch nicht bereue [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Mai 2023, 18:31 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#18 erstellt: 17. Mai 2023, 18:54 | |||
Noch eine Marke, über die Jahre präsent: Philips. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19 erstellt: 17. Mai 2023, 19:00 | |||
Nochmal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen....
In einem Forum für Hifi werden -sehr wahrscheinlich- auch nur HiFi-Verrückte anzutreffen sein und daher werden hier (mit der Zeit) auch "alle" Hifi-Hersteller genannt werden. Eigentlich wäre dazu besser eine Umfrage auf der "Straße" vorzunehmen, welche dann auch noch jede Altersgruppe befragt. Zudem ist Hi-Fi seit etlichen Jahren nicht mehr auf die Hi-Fi Norm nach der DIN 45500 festgelegt und sie änderte sich um 1996 auf die Norm EN 61305. Dennoch existier(t)en darunter auch noch die alten Hifi-Hersteller. Selten bis nie findet man diese neue Norm bei den genannten LG-/Samsung-/Medion-/Silvercrest (usw) - Home-Theatre "Büchsen". Hier erstmal meine Liste von Herstellern: Accuphase AIWA Akai Alesis Alpage/Alpine Altec Alto Blaupunkt Bose Braun Cambridge-Audio Carver Crown Cyrus Denon Dual Fisher Generalmusic Grundig Han-Tor Harman Kardon Hitachi ITT, Graetz, Schaub-Lorenz JVC Kenwood Klein + Hummel Kirksaeter Lenco Linn Lotte Luxman Lyngdorf Marantz Mitsubishi McIntosh NAD Nakamichi Nikko Nordmende Onkyo Palladium Panasonic Parasound Philips Pioneer Renkforce, Wangine Revox, Studer RFT Rotel SABA Sansui Sanyo Scandinavian Dyna Production Scott Sharp/Sharp Optonica Sherwood Siemens Sony Steffens Studiomaster Tandberg Tascam TEAC Technics Telefunken Thorens Toshiba Uher Unitra Universum Visonik Wega Yamaha [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Mai 2023, 20:22 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#20 erstellt: 17. Mai 2023, 19:41 | |||
Naja, da sind aber ein paar Hersteller drunter, von denen selbst ich noch nie etwas gehört hat. Beispielsweise: - Generalmusic - Han-Tor - Lotte - Steffens Und einige Marken gabs früher schlicht noch gar nicht. Beispielsweise Lyngdorf wurde erst 2005 gegründet. Wenn ich mich an früher zurückerinnere, was damals in meinem Umfeld (Dorf) so üblich war, dann meist diese 1000,- DM Powerpacks. Da war Schneider ganz vorne dabei, aber auch diverse andere Hersteller. Bei richtigen HiFi-Anlagen hatten Klassenkameraden und Bekannte: - Dual - Grundig - Technics - Sharp - Onkyo - Philips Meist waren die Lautsprecher und Plattenspieler von anderen Marken. 90% aller Leute hatten Plattenspieler von Dual oder Thorens. Ich selbst hatte einen Markenmix: Tuner = Grundig Verstärker = Wega Tapedeck = Aiwa Plattenspieler = Dual Lautsprecher = Acron später kam dann ein CD-Player dazu, war von Sony. Die erste Anlage meines kleineren Bruders war auch ein Markenmix: Receiver = Yamaha Tape = Toshiba Plattenspieler = Dual Lautsprecher = Arcus Bei meinem größeren Bruder ebenso: Receiver = Grundig Tape = Aiwa (das gleiche wie meins) Plattenspieler = Dual (der gleiche wie meiner) Lautsprecher = Acron Was die Ursprungsfrage angeht: Das wird schwer. da diverse Marken früher keinerlei Rolle gespielt haben oder sie z.T. auch anders hießen. Ein Klassenkamerad hatte einen Verstärker und Tuner von Goldstar. Goldstar heißt heute LG. Das LG ist die Abkürzung von Lucky Goldstar. Samsung gabs in den 80ern noch gar nicht und auch heute machen die kein HiFi. Und heute erinnert man sich nicht mehr an frühere Marken, da es die nicht mehr gibt oder sich ins hochpreisige Segment zurückgezogen haben. Insbesondere, wenn man selbst davon keine Geräte hatte. Grüße Roman |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 17. Mai 2023, 19:59 | |||
Gut .... aber dafür kann ich ja nichts ... z.B. Han-Tor und Lotte kamen von Harman (nicht Harman Kardon!) aus Korea. Diese gab es in DE auch unter dem Label Uher, Palladium (LA-1000, LA-1200) und selbst Philips (ja, die aus den Niederlanden) knallten da ihren Namen drauf. Philips PA 1200 B + PA 1000 B
Auslegungssache. Da steht : "Was sind - Stand heute ..." Heute, nun ja, heute sind ... [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Mai 2023, 20:45 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#22 erstellt: 17. Mai 2023, 21:31 | |||
Und da steht "klassischen" Marken. Eine Marke, die erst 2005 gegründet wurde, gehört für mich nicht zu klassischen Marken. Klassische Marken sind für mich eher Marken, die es schon in den 1980er Jahren und davor gegeben hat. Wenn man die Klassikergrenze aus dem Autobereich nimmt, dann alles, was es mindestens schon vor 30 Jahren gegeben hat, also derzeit vor 1993. Und was Alto angeht: Die kenne ich nur aus dem Profi- und CarHiFi-Bereich. Grüße Roman |
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Rabia_sorda
Inventar |
#23 erstellt: 17. Mai 2023, 21:57 | |||
Amen ... |
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guklplatzwart
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 18. Mai 2023, 04:53 | |||
Hallo in die Runde. HiFi und Musik waren für mich schon immer ein Thema. Daher waren mir Marken, die in der breiten Masse eher unbekannt waren, schon damals bekannt. Das erste Gerät überhaupt war eine Keramikfräse von Phillips als Reibradler. Da stellte man schnell fest, dass es von dieser Marke noch mehr, und vor allen Dingen bessere Sachen gab. In den folgenden Jahren drückte man sich insbesondere für eine Schneider_Team_irgendwas die Nase am Schaufrenster platt. Denn zu mehr als einem Radiorekorder von Grundig reichte es dann doch nicht. Später wurde dann neben der Schule her gearbeitet und das Geld gespart. Am Ende reichte es dann für einen Onkyo Riementriebler, einen JVC Vollverstärker, ein Kenwood Tapedeck und ein TEAC Radioteil (welches ich heute noch habe). Die Lautsprecher habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber der Kopfhörer kam von AKG. Das wird so ca. 1983/1984 gewesen sein. Kurz darauf bekam ich "Kontakt" zu NAD und es war "Liebe über beide Ohren". Bis ca. 1992 wurden mir folgende Marken bekannt: Uher Fisher Grundig (insbesondere 1. Serie Fine Arts) Braun (die Atelier von Dieter Rams ist heute noch ein Träumchen) Bang & Olufsen Telefunken JVC Sony Pioneer Sanyo AKAI Aiwa Marantz Denon Harman Kardon Nakamichi Sansui Universum Luxman Rotel Revox Accuphase Burmester Technics Bei Lautsprechern: Magnat (ohne das Hündchen) Jamo Bose JBL Kopfhörer: AKG Sennheiser Beyerdynamic Es ist durchaus möglich, dass ich in früheren Jahren noch die ein oder andere Marke mehr bemerkt habe. Aber die haben dann wohl auch keinen schlechten oder guten Eindruck bei mir hinterlassen und sind mir daher auch nicht mehr erinnerlich. Grüße guklplatzwart |
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gst
Inventar |
#25 erstellt: 18. Mai 2023, 07:50 | |||
In Karl Breh's Jahrbuch Nr. 7 gab es DOKORDER-Bandgeräte, groß und schwer und in meinen Augen Revox-Konkurrenten - Ein Traum! |
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ArLo62
Stammgast |
#26 erstellt: 18. Mai 2023, 07:56 | |||
In den 70ern war tatsächlich Blaupunkt sehr gut. Ich denke da an die LAB Lautsprecher. Von Harman hätte ich der Zeit gerne die Citations gehabt. Meine ersten selbstgebauten Verstärker hatten "böse Blick" Led VU Meter vorne drauf. Aus dem Heft "Populäre Elektronik" Braun war noch da und in jeder Schulklasse stand ein Dual mit Verstärker. In den 80ern erinnere ich mich an den National/Technics Hype. Teac und Akai bei Bandmaschinen. Und ich hätte gerne einen Marantz Receiver gehabt (gab es auch schon in den 70ern. Sony hatte echt gute Komponenten Und alle Zeit irgendwelche Revox Teile. Und heute? Yamaha Projekt Teufel Auna Sony JBL Gruss Arnim |
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CxM
Stammgast |
#27 erstellt: 18. Mai 2023, 08:52 | |||
Hi, ich kann mich noch gut an die Marken erinnern, die meine Eltern hatten. Grundig, Loewe, Uher, Metz, ITT Dann meine erste Anlage Ende '70er, Anfang '80er. Dual, Grundig, Canton, irgendwann kam dann noch Denon dazu. Aber ab Mitte der 80er haben mich dann die extrem teuren und hochwertigen Geräte interessiert, auch wenn ich sie mir nicht leisten konnte. McIntosh, Threshold, Backes & Müller, Restek. Die Firmen gibt es alle noch. Und einige der Geräte stehen heute bei mir im Wohnzimmer :-) Ciao - Carsten |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#28 erstellt: 18. Mai 2023, 09:51 | |||
Hallo, mit Jahrgang 1970 und schon sehr frühem Interesse an der Technik sind mir die HiFi-Geräte schon seit fast fünf Jahrzehnten vertraut. In den 70ern sind mir nur deutsche HiFi-Marken bewusst begegnet. Immer mehr Haushalte (Verwandte, Bekannte meiner Eltern) hatten nun eine Stereoanlage, während die Musiktruhen der 50er und 60er auch immer noch sehr verbreitet waren. Das "Steuergerät" war meistens von Grundig (RTV...), gefolgt von Saba, Telefunken und Blaupunkt. Die Plattenspieler waren zu fast 100% von Dual, in den damals schon älteren Musiktruhen waren PE und ELAC noch sehr verbreitet. Die ersten (Stereo-) Kassettengeräte waren in meinem Umfeld von Grundig, Saba, BASF oder ITT. Auch Philips war allgemein ein Begriff. Japanische Marken sind mir in den 70ern überhaupt noch nicht bewusst begegnet. Schon über (fast) die gesamten 80er hatte ich eine eigene Anlage. Von Anfang an war ich bei dem Händler, der mich 25 Jahre lang bis zur Geschäftsaufgabe begleitete. Der hatte so einige Marken im Angebot, aber immer hat er uns Yamaha empfohlen. Daher wurde das auch meine (bis heute) Lieblingsmarke. In den 80ern hatte ich fast nur Yamaha, der Plattenspieler war von Mitsubishi, später Dual (erst ab den 90ern, aber das Gerät war schon in den 80ern in unserem Haushalt), die Lautsprecher von ITT. Die meisten meiner HiFi-begeisterten Schulkollegen hatten erst vier oder fünf Jahre später ihre erste eigene Anlage, besonders beliebt war da Pioneer, gefolgt von Technics, Sony oder Onkyo. Und "die" Standardanlage bei den Jugendlichen war natürlich Schneider. In den 90ern experimentierte ich schon mal mit anderen Marken als Yamaha, vor allem wäre da Akai zu nennen, eine Marke, die mir in den 80ern noch nahezu unbekannt war. Recht ähnlich erging es mir mit Denon. Von beiden hatte ich im Laufe der 90er mehrere Komponenten. Lautsprecher waren von Infinity. Aber so ganz langsam begann da bei mir auch schon das Interesse an Vintage-HiFi, wenn auch erst mal nur passiv. Mir waren z.B. Marantz, Fisher und Kenwood schon seit den frühen 80ern namentlich bekannt, aber so einen alten Marantz 22xx sah ich erst in den 90ern zum ersten Mal bewusst. Zuerst tat ich mich sogar schwer mit der zeitlichen Einordnung - ich dachte, das sei relativ kurz vor meiner ersten Anlage gewesen, in Wirklichkeit waren diese Receiver schon rund ein Jahrzehnt älter, so alt wie die mir aus den 70ern bekannten Sabas und Grundigs. Nur ein völlig anderes Design. Meine heutigen Marken, wobei alles bis auf die CD-Player schon sehr alt ist: Pioneer, Yamaha, Kenwood, Onkyo, Grundig, Saba, Dual. Lautsprecher neben den Infinitys sonst nur deutsche Fabrikate (Hennel/Heco...). Längere Zeit gehabt habe ich in den letzten 20 Jahren auch noch Technics, Akai und Denon. Gruß Michael |
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Dilbert
Stammgast |
#29 erstellt: 18. Mai 2023, 10:28 | |||
Hallo als jmd. der Mitte der 70iger mit HiFi begonnen hat, sehe ich im Rückblick bei den Japanern Sony (+Wega), Technics und Yamaha ganz vorne, gefolgt von Denon, ggf. noch AKAI bei den Großspulern. Bei den Amerikanern Marantz und als Traum Mark Levinson (McIntosh war mir damals nicht so geläufig). Bei den europäische Herstellern Revox und Braun sowie und natürlich Dual und Thorens sowie als weitere Nischenhersteller ASC und Eumig. Dann die üblichen Verdächtigen (aber nicht unbedingt Kult): Saba, ITT, Grundig, Philips, Canton, Magnat....Bin mir nicht sicher, ob ich Burmester und andere Luxus-Hersteller/Manufakturen damals schon auf dem Schirm hatte Grüße Frank PS: Habe Accuphase vergessen :-( [Beitrag von Dilbert am 18. Mai 2023, 10:46 bearbeitet] |
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