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Suche feine Bandmaschine

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Pichl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Mai 2011, 16:06
Hallo,

ich hoffe doch, dass ich jetzt in der richtigen Kaufberatung gelandet bin.

Ich bin ein begeisterter Sammlern von alten Hi-Fi Komponenten.

Zugegebenermaßen ist die Sammlung recht klein aber ich arbeite daran.

Speziell haben es mir Geräte angetan bei denen sich was bewegt, dreht oder blinkt. Ich liebe VU-Meter.

Schon seit einiger Zeit liebäugle ich mit einer Bandmaschine...

Zwei große Spulen die sich drehen und dazu noch zwei VU-Meter schöner kann es nicht sein.

Leider kenn ich mich bei den Geräten gar nicht aus :-(

Also was kaufen?

Sie sollte schick aussehen ( evtl mit Holz, oder ganz schwarz ) und natürlich funktionstüchtig sein.

Was sollte man bei den Geräten beachten?

Gerne auch ein Gerät mit einem Gewissen Sammlerfaktor bis um die 300€.

Ein Forenmitglied hat eine Akai GX 630D im Angebot..wär das was?

Bin um jeden Tipp dankbar!

Gruß

Pichl
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Mai 2011, 16:17
Grundlegend:
Soll sie gut sein, d. h. gut klingen und anständig verarbeitet sein, oder nur schick aussehen?

Wie viel willst du dafür ausgeben? Das Budget ist bei Bandmaschinen ein empfindliches Kriterium.
Pichl
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Mai 2011, 16:21
Wie schon geschrieben um die 300€

Hmm..gute Frage. Anständige Verarbeitung und guter Klang ist nie ein Fehler.

Aber das regelt ja das Budget von selbst.
SharPei1
Stammgast
#4 erstellt: 22. Mai 2011, 15:12
Hallo,
nimm eine Revox A77 oder B77 in technisch einwandfreiem Zustand ( 300,- bis 450,-€) und du hast eine Bandmaschine gebaut für die Ewigkeit!!

Gruß Ralph
Pichl
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Mai 2011, 13:53
In den meisten Themen werden wirklich die Revox empfohlen...

Da ich mir gerade einen kleinen Rotel RA-812 geleistet habe, würde die Akai aber optisch perfekt passen.

Die Machine soll ja auch nicht täglich laufen, eher 1-2 mal in der Woche würde ich gerne die Bänder drehen sehen.

Also eher was optisch schlichtes wie die Revox mit einer gewissen Ersatzteilsicherheit oder doch die Akai GX 630 als schicker Blickfang und viel Glück das nix kaputt geht.

Im Moment tendier ich eher zu der Akai..werd mich doch noch mal etwas merh einlesen müssen.


Gruß

Pichl
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 23. Mai 2011, 14:02
Die Akai GX630 ist IC-frei aufgebaut (Transistorschaltungen) und die Elektronik wird wohl reparierbar bleiben. Wenn ein Motor abbruzzelt, wird die Ersatzbeschaffung wohl schwierig - aber wann passiert das mal? Im übrigen kann man dann noch auf teildefekte Ausschlachtgeräte zurückgreifen.

Mechanisch ist sie grundsolide aufgebaut. Verschleißteile sind allenfalls die Andruckrolle, die gibts aber notfalls (recht teuer) noch. Ansonsten gibts wenig bis gar keine Schwachpunkte.

Für mich (Erstbesitzer) waren damals die Glas/Ferritköpfe das ausschlaggebende Kriterium und ich habe auch noch nie was von defekten oder eingeschliffenen Köpfen beim GX630 gehört.
Archibald
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Mai 2011, 15:16
Hallo Winfried,

auch Glas-Ferritköpfe schleifen ein. Ein zusätzliches Manko der Glas-Ferit-Köpfe ist, dass die erreichbaren Fremdspannungabstände nicht das Niveau der konventinellen Köpfe erreichen. Wie hier im Forum gelegentlich schon gepostet wurde, ist des weiteren die Ersatzteilversorgung bei Akai "verbesserungswürdig" - um es ganz höflich zu sagen ! Das gilt wohl für fast alle japanischen Open Reels. Bei Revox oder Tandberg sieht das erheblich besser aus. Wenn das Bandgerät aber eher optisch wirken soll (und diesen Eindruck weckt der Threadersteller) kommt es auf Klang und perfekte Funktion möglicherweise nicht an. Ich fand die Idee mit den beinahe verschleißfreien Akai-Köpfen seinerzeit auch ganz toll, bis ich auf den Pferdefuß der Angelegenheit hingewiesen wurde. Gute Köpfe, und hiervon kann man bei den von mir angeführten Marken ausgehen, verschleissen (wenn überhapt) nur unwesentlich mehr als die Akai-Köpfe.

Gruß Archibald
beko
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Mai 2011, 19:53
Ja Ja die alte Diskussion,
um eins vorneweg zu nehmen, alle Maschinen haben ihre Vor- und Nachteile. Revox: Solide, es gibt noch offiziell Ersatzteile (aber richtig teuer, fragt besser nicht nach einen Satz neuer Köpfe) Servicefreundlich, Design Geschmackssache
Tanberg: es gibt noch fast alle Teile.
Akai: technisch bis auf GX747 relativ IC frei aufgebaut, (IC-Schaden bis jetzt nicht bekannt), Köpfe und Motoren robust, Ersatzteile nur Schlachtgeräte.
Sony/Wega das gleiche wie Akai (jedoch nicht alle Köpfe)
Teac: es gibt noch Teile und wohl auch noch Köpfe und das zu bezahlbaren Preisen, die älteren Modelle sind sehr robust bei den letzten Modellen neigen die Motoren (Reverse Maschinen) zu erhöhten Verschleiß.
ASC: hier wurde leider die Ersatzteilversorgung durch den Hersteller eingestellt,
Bei mir Laufen Akai GX 635, 646, 215 ; Revox A77, B77, Teac X1000M Tascam 32-2B
eine jede hat ihren eigenen Charme sowie Licht und Schatten.
Aber um auf die Frage des Themenstellers zurück zu kommen. Was richtig Gutes bekommst du nur mit viel Glück über Ebay, wobei eine gepflegt GX630 mit entsprechendem Zubehör (Adapter, Bänder)eine gute und auch robuste Maschine ist.

Grüße Bernhard
cptfrank
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Mai 2011, 22:24
Hallo,
ich hatte hier schon viele Bandmaschinen.
Die Sony TC 880-2 ist zwar sehr schön und wunderbar, aber erstens für den Preis nicht zu haben und zweitens kommt sie lange nicht an meine REVOX A700 heran (betrifft Bedienbarkeit und Wartungsfreundlichkeit ), die ich für 250 € erstanden habe, dann allerdings noch restaurieren musste.
Gruß
Frank
A727
Stammgast
#10 erstellt: 24. Mai 2011, 06:39
Wenn die Schale wichtiger ist als der Kern, scheiden Produkte von Studer-Revox naturgemäß aus. Zum Hinstellen und die VU´s leuchten lassen sollte die Dir optisch am besten gefallende Maschine gerade gut genug sein.

Eine REVOX eignet sich eher zum guten Hören.
ars_vivendi1000
Inventar
#11 erstellt: 24. Mai 2011, 07:57
...da gehts wieder schleichend los-der "Glaubenskrieg"
Wiederholen von Vorurteilen, verbreiten von Meinungen von "Dummschwätzern"-wie Heinz Becker gesagt hätte macht es auch nicht einfacher für einen unbedarften Einsteiger
.
Am Besten sind hier die Strategen die sich Urteile bilden-ohne je eine der "verurteilten Maschinen" besessen zu haben.
Die Partei derer, die vom Hören-Sagen alles wissen, sind die Schlimmsten und verwirren mangels Substanz eine Einsteiger

Im Bandmaschinenforum ist das Thema besser aufgehoben-oder in weltweit anderen Foren zum Thema.

Ich erinnere an dieser Stelle an den alten Thread ... "beste Bandmaschine...." vor ca. 1,3 Jahren , das brauchen wir nie wieder !!!


[Beitrag von ars_vivendi1000 am 24. Mai 2011, 15:11 bearbeitet]
Pichl
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Mai 2011, 08:07
Ihr macht es mir wirklich nicht leicht.

Vielleicht kann mir mal jemand der beide Geräte besitzt attestieren dass der Klang zwischen einer Revox und einer Akai qualitativ so unterschiedlich ist?!

Wenn allerdings die Reparaturkosten einer Revox den Gebrauchtpreis einer guten Akai übersteigen relativiert sich das ganze mit den Ersatzteilen wieder.

Natürlich will ich auch einen guten Klang und eine solide Maschine haben. Andererseits hätte ich auch gerne was fürs Auge...

Werde wohl nochmal in mich gehen müssen...


[Beitrag von Pichl am 24. Mai 2011, 08:10 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Mai 2011, 09:34
Wenn die Maschinen optimal aufs Band eingemessen sind, ist der klangliche Unterschied vernachlässigbar.
Teuer ist Bandhören immer, schon wegen der teuren Bänder.
Übrigens, rein optisch ähnelt die Akai sehr einer Sony TC 755A, die ich hier dann auch ins Gespräch bringen möchte.
Gruß
Frank
Archibald
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mai 2011, 10:21
Hallo Pichl,


Natürlich will ich auch einen guten Klang und eine solide Maschine haben. Andererseits hätte ich auch gerne was fürs Auge...

Das ist genau das Problem, das ich versucht habe zu thematisieren. In den meisten Fällen dürften Open Reels heute nur wegen der Optik gekauft werden, aus alleine klanglichen Gesichtspunkten kommt man an Digitaltechnik nicht vorbei. Hier sind die Beträge, die für gute Wandlungssoftware und eine gute Soundkarte abgerufen werden allemale billiger als ein Tape. Die Kosten für die Bänder habe ich hier noch gar nicht berücksichtigt.


Werde wohl nochmal in mich gehen müssen...

Das halte ich für den richtigen Entschluß. Für mich käme eine Open Reel nur noch in Frage, wenn ich ein Bandarchiv "erben" würde. Meine Tandberg TD 20A habe ich im Übrigen bereits Mitte der 80er wieder verkauft. Ein Toppteil aber bei meinem Quellmaterial (Radio, LPs und CDs [Unterhaltungsmusik]) waren die Unterschiede zu meinem Cassttenrecorder (Tandberg TCD 440 A) in der Praxis viel zu gering und de facto nur bei ganz leisen Passagen über Kopfhörer hörbar, um die höheren Preise zu rechtfertigen.

@ ars_vivendi


Am Besten sind hier die Strategen die sich Urteile bilden-ohne je eine der "verurteilten Maschinen" besessen zu haben.

Ich muß nicht jede Maschine selbst besessen haben, um mir ein Urteil bilden zu können. Es reicht, wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis die damals alltäglichen Maschinen vergleichen konnte und das ein oder andere Mal dabei war, wenn ein Tape in einer Werkstatt durchgemessen wurde. Die Meßergebnisse waren vielsagend ...

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 24. Mai 2011, 10:22 bearbeitet]
ooooops1
Inventar
#15 erstellt: 24. Mai 2011, 10:45
Moin,

wenn du was fürs Auge willst mit sehr robuster Mechanik wäre ev. dieses Modell etwas für dich.
Meine Akai GX 600DB
Die solltest du in gutem Zustand in der Bucht für um die 120,-€ - 150,-€ bekommen....

GX600DB orig. Seitenteile 5

Zusätzlich macht sie auch noch gute Aufnahmen.....

und "Glaubenskriege" über Bandmaschinen .....
die haben wir früher geführt.
Die Kumpel hatten u.a.
ASC
Revox
Tandberg
Uher
Telefunken
etc.

wir sind NIE zu einem abschließendem Ergebnis gekommen

Ooooops1
EiGuscheMa
Inventar
#16 erstellt: 24. Mai 2011, 10:58
Sie wird mehr "stehen" als Dass Du sie benutzt.

Das ist zumindest meine Erfahrung, nachdem ich vor 2 Jahren eine gebrauchte TEAC A-3440 erworben hatte.

Eigentlich nur, weil noch alte Bänder einer 3340 aus den 80ern vorhanden waren die auf keiner anderen Maschine liefen.

Meine hier anfänglich wieder auflebende Begeisterung für diese "alte" Technik hatte sich schnell wieder gelegt.

Zu schnell waren auch wieder die Erinnerungen an alte Zeiten wach, wo ständig auf flatternde Höhenwiedergabe, am Wickel schleifende Bänder und Dergleichen geachtet werden musste.

Aber wenn schon Akai ( ich hatte mal eine X1810):

dann doch gleich den "Jumbo" GX-747
Der sieht doch Heute noch beeindruckend aus. Wurde ja damals auch als "Protzkiste" belächelt


[Beitrag von EiGuscheMa am 24. Mai 2011, 11:04 bearbeitet]
A727
Stammgast
#17 erstellt: 24. Mai 2011, 11:00
Nein es gibt keinen Glaubenskrieg. Neben den hinreichend bekannten und einschlägig verdächtigen Revoxen möchte ich auch Tandberg TD 20A / TD 20 A/SE, ASC 600X, Uher SG 63X ins Gespräch bringen. Aber auch eine SABA 600 SH gehört zu den empfehlenswerten Geräten. Allesamt zunächst beurteilt ohne Reparaturfreundlichkeit und / oder Ersatzteilversorgung.

Noch einen Tipp an den TE, achte unbedingt darauf, dass Du eine Halbspur- (2-Spur) Maschine kaufst. Gegenüber der Viertelspurvariante hast Du auf jeden Fall bessere Geräuschspannungsabstände. Was auch noch wichtig wäre, Geschwindigkeiten mindestens 9,5 cm/s und 19 cm/s. Sofern die Maschine auf das von Dir verwendete Bandmaterial eingemessen wurde, erreichst Du bei Halbspur und 9,5 cm/s bereits sehr gute Aufnahme- und Hörergebnisse.


Glaubensfreie Grüße
A727
Pichl
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Mai 2011, 12:28
Danke für die letzten hilfreichen Beiträge.

Mir ist klar dass die Qualität der heutigen Aufnahmen besser ist und so eine Bandaufnahme nicht den heutigen Standards entspricht.

Das die Maschine meist nur rumsteht ist mir auch klar, ich habe auch einige diverse Verstärker Kombis die auch nur sehr selten zum Einsatz kommen. Aber wenn dann freut es mich jedes mal.

Mir geht es einfach darum einen alten Klassiker zu besitzen das heute nicht mehr in Gebrauch ist,gut funktioniert und auch noch schick aussieht. Das Auge hört mit

Im ersten Beitrag hatte ich es ja schon beschrieben.
Ich liebe es wenn sich zur Musik auch noch was dreht und/oder blinkt.
Ich habe vor 3 Wochen einen Kofferschallplattenspieler aus den 70iger bekommen. Un da kam ich auf den Drehwurm und der lange Wunsch mal so eine Bandmaschine zu kaufen rückte wieder in den Vordergrund.

Und die Akais oder ähnliche hatten es mir angetan...

Wie gesagt habe ich ein Angebot aus dem Forum für eine Akai GX 630 D . Das wäre vielleicht was...


gruß

Pichl
ooooops1
Inventar
#19 erstellt: 24. Mai 2011, 12:34
Moin,

die aus dem Forum hier kannst du kaufen.

Ich nehme an, es handelt sich um diese hier:

Akai GX630 Forum

Lass dir die 100%ige Funktion zusichern und kauf sie. Die werden bei EBay teilweise für mehr Geld gehandelt.

Ooooops1
Pichl
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Mai 2011, 12:41
Ja, genau diese wäre es...
A727
Stammgast
#21 erstellt: 24. Mai 2011, 12:41

Pichl schrieb:
...Mir ist klar dass die Qualität der heutigen Aufnahmen besser ist und so eine Bandaufnahme nicht den heutigen Standards entspricht....


Das stimmt so nicht. Eine sehr gute Aufnahme auf einer geeigneten Bandmaschine reproduziert eine Wiedergabequalität, die sich keinesfalls hinter aktuellen Medien (CD) verstecken muss. Ich würde Dir einen A/B-Vergleich vorspielen, bei dem Du nicht zuordnen kannst, ob die Musik von der Bandmaschine oder der CD stammt.

Halbspur und 19 cm/s, ergibt bei einem 1100m Band (26er Spule) 1 1/2 Stunden feinste Musikwiedergabe, sehr gute Aufnahme und optimal eingemessene Bandmaschine vorausgesetzt.

Gruß
A727


[Beitrag von A727 am 24. Mai 2011, 12:41 bearbeitet]
A727
Stammgast
#22 erstellt: 24. Mai 2011, 12:44

Pichl schrieb:
Ja, genau diese wäre es...


Ist bei mir um die Ecke . Kenne mich mit AKAI nicht aus, handelt es sich um eine Viertelspur- oder Halbspurmaschine ?
Pichl
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Mai 2011, 12:53
Ich denke es ist eine 4 Spur:

http://www.tonband.n...ler=GX-630+D+%2F+Pro

Ist es ein großer Nachteil?
A727
Stammgast
#24 erstellt: 24. Mai 2011, 12:58
Bei Vierspur hast Du von vornherein ca. 3-4 dB schlechtere Geräuschspannungswerte, Übersprechen (zwischen den Spuren) könnte eine Rolle spielen und letztlich das Risiko größerer Kopiereffekte.

Letzteres lässt sich minimieren, wenn man das Bandmaterial vorgespult aufbewahrt und vor der Wiedergabe an den Bandanfang zurückspult. Schneiden kannst Du Viertelspuraufnahmen nicht, was aber vermutlich zu vernachlässigen wäre.

Die beste Qualität erreichst Du, wie bereits geschrieben, auf jeden Fall mit einer Halbspurmaschine.


[Beitrag von A727 am 24. Mai 2011, 13:08 bearbeitet]
Analogis
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Mai 2011, 13:17
Oh weia, heikles Thema. A727 hat es schon gesagt, auf jeden Fall Halbspur und auf jeden Fall 19 cm Bandgeschwindigkeit.
Eine große Open Reel läuft dann mit einem 1100 m Band schon ausreichend lang. Einmessen auf das Bandmaterial ganz wichtig, nur so erreichst Du auch optimale Ergebnisse. Neues Bandmaterial kaufen, dann gehst Du keine Kompromisse ein.

Mein Rat wäre eine Revox B77 Halbspur mit den Standardgeschwindigkeiten 9,5 und 19 cm, guter Kopfspiegel mit ca. 3 mm, als Bandmaterial LPR 35, einmessen lassen, Aussteuerung satt vornehmen, LPR 35 kannst Du auf der B77 voll in die Sättigung fahren -deutlich über 0 dB-, ohne dass es zu hörbaren Verzerrungen kommt.

Revox hat fast noch alle E-Teile für ihre Bandmaschinen, teilweise schon nachgefertigt. Haben zwar ihren Preis, aber wo gibt es schon etwas umsonst.

Optisch ansprechender wäre die PR99 Mk II, die aber deutlich außerhalb Deines Budgets liegt.

Viel Glück bei der Auswahl wünscht
Analogis
WinfriedB
Inventar
#26 erstellt: 24. Mai 2011, 14:35
Die GX630 gab es m.W. als Sonderausführung mit Halbspur, dürfte aber sehr schwer zu finden sein. Normalerweise hat sie Viertelspur.

Ich habe aber nie Probleme mit Kopiereffekten oder Spurübersprechen gehabt.

Bei irgendeiner Plattenaufnahme aus den 60ern konnte ich mal einen Kopiereffekt raushören, da kam ein lautstarker Instrumenteneinsatz ganz schwach einen Sekundenbruchteil vorher.
Smokinfish
Stammgast
#27 erstellt: 24. Mai 2011, 16:19
Die angebotene Akai ist denke ich ok. Aber Halbspur ist einfach besser, nur dürfte das deine Preisgrenze übersteigen. Da gibt es z.B. die Teac X-1000
http://www.tonbandhobby.de/tonband.htm
Revox finde ich maßlos überteuert sowohl in der Anschaffung als auch bei den Ersatzteilen. Tandberg TD-20 rate ich auch ab.
beko
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Mai 2011, 18:11
Der zweite Klassiker, 2Spur vs. 4Spur
Wie bei der Maschine an sich hat beides vor und Nachteile. Da ich beide Systeme wie auch div. Maschinen mein eigen nennen kann, kann ich nur sagen Ja 2Spur ist besser aber.......
Es kommt halt immer darauf an was man machen möchte. Höre ich nur Popmusik und das ganze bei normalen Lautstärken dann geht 4Spur sehr gut. Dann aber am besten ein Japaner da Revox 4Spur nicht mochte und nur weil der Markt es verlangte angeboten die eigentliche Stärke von Revox ist 2 Spur.
Wenn man eher Klassik hört und das auch noch über Kopfhörer dann geht nur 2 Spur.
Bei $Spur hört man leider immer (je nach Maschine mehr oder weniger) die Gegenseite leise mit. Bei Popmusik fällt das nicht auf aber bei Klassik mit seinen teilweise sehr leisen Passagen ist das nicht immer zu überhören. Auch bei Sprachaufnahmen auf de einen Seite und Popmusik auf der anderen kann es sein das man den Bass der Musik leise hören kann.
Was die angebotene GX630 betrifft der Preis ist bei dem Zubehör gut alleine die Adapter kosten locker 50,-€ von den Bändern mal abgesehen je nach Hersteller sind das auch mal locker 20,- pro Band (Maxell)

Grüße Bernhard
A727
Stammgast
#29 erstellt: 25. Mai 2011, 10:11

Smokinfish schrieb:
... Tandberg TD-20 rate ich auch ab.


Darf man erfahren, welche Gründe hierfür maßgebend sind ?
A727
Stammgast
#30 erstellt: 25. Mai 2011, 10:15

Smokinfish schrieb:
Revox finde ich maßlos überteuert sowohl in der Anschaffung als auch bei den Ersatzteilen.


Qualität hatte schon immer ihren Preis. Und die Bevorratung von Ersatzteilen für teilweise über 40 Jahre alte Produkte gibt es nun einmal nicht für kleines Geld. Für Mitbewerber gibt es größtenteils gar keine Ersatzteile.
springer750
Stammgast
#31 erstellt: 25. Mai 2011, 16:30

A727 schrieb:

...Qualität hatte schon immer ihren Preis...

Sorry, aber dieser Hinweis ist in diesem Fall völlig irrelevant. Die bisher benannten Maschinen sind alle qualitativ auf hohem Niveau.

Der Ersatzteilhinweis ist berechtigt, wird meist aber überbewertet. Eine gute (!) Werkstatt kann i.d.R. auch jede Akai wieder reparieren. Die Ersatzteile bei Revox sind teils sehr teuer, andere kaufen da ganze Bandmaschinen für.

Auch das Thema 2- oder 4-Spur halte ich für den TE für verwirrend. Ich hatte einige Akai, ausnahmslos 4-Spur. Bei keiner einzigen hatte ich Übersprech-Probleme...aber höchstwahrscheinlich hatte ich nuuuur Glück Übrigens war bislang jede meiner besessenen Revox sowas von verstellt oder hinsichtlich der Kondensatoren teilzuüberholen, daß ich mit keiner ab Kauf zufrieden war... da hatte ich wohl nuuuur Pech

Zurück zur Ursprungs-/Erweiterungsfrage: wenn Dir die 630 gefällt und sie technisch völlig in Ordnung ist, kannst Du meiner Meinung nach für den Kurs nicht wirklich viel verkehrt machen. Falls dann das "Virus" Dich ergreifen sollte, wirst Du eh bald "Nachwuchs" erhalten oder zumindest tiefer ins Thema eintauchen...

@ A727
Deine Rückfrage zur Tandberg halte ich für absolut berechtigt. Feine, gut klingende Maschinen mit weitgehend funktionierendem Support, da sehe ich auch meilenweit keine Grundlage für solch eine einschränkende Bemerkung, es sei denn, sie gefällt einem einfach nicht...aber das ist ein anderes Thema!


[Beitrag von springer750 am 25. Mai 2011, 16:33 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#32 erstellt: 25. Mai 2011, 16:43
Aber Leute,



Akai, Tandberg, Revox, Sony, Pioneer, Docorder,
warum immer die Ausländer wenn eine der wohl bestklingendsten und
solidesten Spitzen-Hifi Bandmaschinen mit Polizei-Verhör-Profiqualitäten doch so gut und einfach vor der Haustür zu finden ist.
UHER ROYAL DELUXE.
Der PE2020 der Bandmaschinen!
Guckt mal alte 70s Tatort, da verhören die NIE mit REVOX sondern mit der exzellenten UHER ROYAL DELUXE Spitzentonbandmaschine!

Es geht in keiner Weise "besser", nur exotischer oder teurer.
Klanglich in gutem Zustand ein absolutes Highlight.
Made in Germany und das in einer Qualutät die kein Japanisches Gerät gleicher Preisklasse oder Größe je erreicht hat. Auch einfach zu warten.

http://cgi.ebay.de/U...&hash=item1e63e5e6f1

http://shop.ebay.de/...t=See-All-Categories

Übrigens wenn schon Ausländermaschine dann doch bitte eine Gescheite die Freude ohne Ende macht, und das heißt definitiv Klingonen Studiotechnik !
eine OLIMP aus der ehem. Sowjetunion

"Olimp-005C1" "Олимп-005С1"

http://cgi.ebay.de/R...&hash=item2310e92d6d

hat KGB Verhörqualität und wurde in jedem guten Tonstudio des Ostens verwendet --feines Gerät !
Toppt jede Revox, versprochen,
schraub sie auf und Du kniest weinend nieder vor dieser aufwändigen Verarbeitungsexzellenz, die war mal so teuer wie ein Auto. In jeder Hinsicht ein Traum.

Otari aus Japan baute übrigens ganz exzellente Profi Geräte, wenn Du eine finden kannst zugreifen!

http://cgi.ebay.de/Otari-MX-55-Tonbandgeraet-/290542225297

http://cgi.ebay.de/O...3D180487573982363736

Support ist kein Thema:

http://www.otari.com/

Viele Grüße

Yorck


[Beitrag von Yorck am 25. Mai 2011, 16:57 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Mai 2011, 16:53
Eine Uher Royal de Luxe ist ja nun nicht so der Eyecatcher.

Und die kann nur maximal 18 cm-Spulen aufnehmen. Und ich hatte auch mal eine zur Reparatur auf dem Tisch. Äußerst fragwürdige Technik. Einziges Highlight ist die auswechselbare Kopfeinheit.
Yorck
Gesperrt
#34 erstellt: 25. Mai 2011, 17:00
Hallo,

keine fragwürige Technik, sehr sehr zuverlässig und ausgereift bester Klang und für einen Amateur und die Polizei reichen die Spulen, ich kenne Musiker die bis heute nur mit dieser Maschine Gitarre aufnehmen, nix PC Recording

Ich bin mit der Uher Royal Deluxe sehr zufrieden und mit dem schönen Echtholz und der erstklassigen schweren Deutschen Spitzenverarbeitung (WIE PE2020 und ELAC 50H1 Dreher)
kann sich die immer und überall sehen lassen, jeder der mich besucht liebt das Teil weil es mit dem geputzten echten Holz sehr wertig aussieht, Japan Falschholz kann das nicht:)

Ansonsten kann man ja immernoch Russe oder Otari kaufen.


Viele Grüße

Yorck


[Beitrag von Yorck am 25. Mai 2011, 17:01 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#35 erstellt: 25. Mai 2011, 17:02

Rancid_Didi schrieb:
Äußerst fragwürdige Technik.


Ich hatte mal ein Variocord zur Reparatur. Bei dem war die "Bandzugregelung" ein Filzstück, welches abhängig von der Stellung der Fühlhebel gegen den Bandteller gedrückt wurde was nicht nur kitzlig einzustellen war sondern auch zum "Schwingen" neigte.

Bei einer anderen war die Motorwicklung verschmort.

Und schliesslich hatte eine 702 ein "klingeln" im Ton was sich als ausgeschlagenes Lager der Tonwelle entpuppte.

Da in der Royal de luxe prinzipiell die gleiche Technik werkelte kann ich mir nur schwer vorstellen dass die "excellent" sein soll.
Yorck
Gesperrt
#36 erstellt: 25. Mai 2011, 17:08
Na ich kenne Studiotechniker die bei der Royal im Außeneinsatz nie Ärger hatten, auch bei prof. Tonbildschauen mit DIA Synchronanschluß !
Jede Marke jeder maschinengattung hat ihre Macken, glaube mir bei den Japanern ist die Problematik in der Elektronik auch nicht ohne....bei Philips die Riemen, bei Grundig einige Verbindungsstangen.

Gut gewartet hat man 30 Jahre Ruhe mit jeder dieser Maschinen wenn man die nicht behandelt wie Graf Rotz

Revox hat durchaus auch seine Macken und da kosten die E-Teile schnell mehr als die Maschine in der Bucht noch bringt...von daher ist das alles nicht so einfach mit der Ansicht "NUR REVOX UND JAPANER KÖNNEN BANDMASCHINEN BAUEN"...

Ich habe auch mit der feinen Neckermann Bandmaschine gute Erfahrungen gemacht, sie geht ohne jede Reparatur jetzt bei meinem Freund schon seit 8 Jahren ohne jedes Problem.

http://cgi.ebay.de/A...&hash=item35b25c2f74

Vielleicht weiß einer wer die gebaut hat, die ist sehr schwer und macht einen sehr guten Eindruck und klanglich auch prima. Kann sein dass die von Docorder / Onkyo stammt ich glaube Japan Import aber kein Blendwerk, sehr ordentliche OEM Ware.

Viele Grüße

Yorck


[Beitrag von Yorck am 25. Mai 2011, 17:13 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Mai 2011, 17:14
Ich hab schon gute Erfahrungen mit Tonbandkoffern von Grundig gemacht. Empfehlen würde ich sie trotzdem nicht.
Yorck
Gesperrt
#38 erstellt: 25. Mai 2011, 17:21
Man soll empfehlen womit man selber gute Erfahrungen gemacht hat ein Stereo Vollröhren Tonbandkoffer der Grundig Spitzenserie Ende 65 ist was Feines!
Auch nicht mehr ganz billig!

Aber okay als Blickfang ist die Uher Royal oder die feine Neckermann / Onkyo - Docorder(?) viel besser.

Viele Grüße

Yorck


[Beitrag von Yorck am 25. Mai 2011, 17:23 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 25. Mai 2011, 17:26
Yorck, lies dir mal den Eingangspost genau durch. Dann weißt du auch, was gefragt ist:

-Großspuler
-VU-Meter
-Bling-Bling

Noch Fragen?
springer750
Stammgast
#40 erstellt: 25. Mai 2011, 17:37
...wird wohl doch wieder ein Selbstdarsteller-Fred, schade!
Yorck
Gesperrt
#41 erstellt: 25. Mai 2011, 17:40
http://www.tonbandhobby.de/marlux.htm

Marlux / HERU / Sony

Heru ist hier als OEM Klon in Kaufhäusern verkauft worden drin steckt aber recht gute Japan Technik....ist schwer zu toppen das Gerät in exzellenter Preisleistung und solider Technik...

Dennoch an die Solidität einer Uher Royal Deluxe kommt das blitzende Show-Zeug alles nicht so mal eben dran.
Es sei echte Studioware von Otari.
Wenn schon Japan dann richtiges Masterlaufwerk!

Man muß sich entscheiden, SHOW und Elektronik-Wirrwarr oder
solide simpel zu reparierende Profi-Mechanik mit innweren Werten und dem besten Tonkopf (dazu noch Bandfreundlich).
Der Vergleich zu Plattenspielern ist ähnlich.
siehe Biotracer PSB80 Plattenspieler Sony im Vergleich zum PE2020 der trotz reinem mechanischem Aufbau weit besser klingt als das auf dem papier traumhafte DD Robotergerät.

Viele

Grüße

Yorck


[Beitrag von Yorck am 25. Mai 2011, 17:42 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Mai 2011, 17:42

springer750 schrieb:
...wird wohl doch wieder ein Selbstdarsteller-Fred, schade!



Sieht so aus.
Yorck
Gesperrt
#43 erstellt: 25. Mai 2011, 17:43
http://www.tonbandhobby.de/td-1000c.htm

HERU

Viel Klasse ohne Markenfetischismus!

Viele Grüße

Yorck
ars_vivendi1000
Inventar
#44 erstellt: 25. Mai 2011, 18:00
Ich habe es doch gewusst, sieh post #11

Einige "Verbohrte" reichen , um alles zu kippen
ooooops1
Inventar
#45 erstellt: 25. Mai 2011, 19:05
Moin,

Warum macht ihr es so kompliziert.
Er WILL:

WAS FÜR DAS AUGE und eine mit GROSSEN SPULEN......

Also nix Saba600 - Uher Variocord und Konsorten...

Ich vermute es soll ein SCHAUOBJEKT werden.

Nebensächlich also 1/2 oder 1/4 Spur. Servicefreundlichkeit. Ersatzteilversorgung.......



Ooooops1
Yorck
Gesperrt
#46 erstellt: 25. Mai 2011, 19:14
Gut also OTARI, es gibt nichts was die Ansprüche besser erfüllen könnte---das sind die besten Japan Maschinen!

http://www.katomonster.com/creampuff/images1/otari.jpg

http://www.audiodoo...._mit_otari_bpl10.jpg

Viele Grüße

Yorck
EiGuscheMa
Inventar
#47 erstellt: 25. Mai 2011, 19:16
Na dann sollten wir doch auf jeden Fall auch noch die Technics RS1500 und Ähnliche erwähnen, deren "hyperkomplizierte" Bandführung und vor Allem die silberne Abdeckplatte mit den vielen "Löchern" mich schon immer faszinierte.

Aber ob es die auch in Silber gab?
Yorck
Gesperrt
#48 erstellt: 25. Mai 2011, 19:21
Etwas ab vom normalen Consumer Pfad finden sich sehr sehr gute Japan Geräte die weniger Show a la Technics dafür aber
sehr gute Zuverlässigkeit versprechen: Perfekter Klang ist dabei selbstverständlich da Rundfunkstations-geeignet.

http://img3.imagebanana.com/img/nh189vok/Dokorder1.JPG

http://www.google.de...5&ved=1t:429,r:0,s:0

Dokorder ist auch eine sehr gute Profimarke die sehr empfehlenswert ist, ist aber in Deutschland nicht so einfach zu finden.

Dann kann ich noch TEACs Profimodell A-3440 empfehlen

http://www.hifi-studio-modau.de/shop/images/artikel/23.jpg

Wobei OTARI das Maß aller Dinge aus Japan in Sachen Bandmaschinen darstellt.

http://reel2reeltexas.com/OtariMTR90.jpg



Technics im Studio ist doch eher
selten obgleich Technics -Matsushita -Panasonic -National von allen Japan Consumermarken stets die so ziemlich beste Qualität lieferte, allerdings irgendwie habe ich zu Technics nie den emotionalen Bezug gefunden....ich finde deren Geräte
einfach so steril.

Viele Grüße
Yorck


[Beitrag von Yorck am 25. Mai 2011, 19:30 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 25. Mai 2011, 21:55

Yorck schrieb:
Man soll empfehlen womit man selber gute Erfahrungen gemacht hat

Deswegen uneingeschränkt REVOX !
Um meine Sony TC 880-2 zu kalibrieren, die ja als der absolute Überhammer gilt, habe ich Jahre gebraucht.
Dann allerdings habe ich nichts bereut.
Gruß
Frank
springer750
Stammgast
#50 erstellt: 26. Mai 2011, 06:50

Rancid_Didi schrieb:

springer750 schrieb:
...wird wohl doch wieder ein Selbstdarsteller-Fred, schade!



Sieht so aus. ;)


...und es wird sogar noch schlimmer...
A727
Stammgast
#51 erstellt: 26. Mai 2011, 07:10

Yorck schrieb:
... Revox,...warum immer die Ausländer wenn eine der wohl bestklingendsten und
solidesten Spitzen-Hifi Bandmaschinen mit Polizei-Verhör-Profiqualitäten doch so gut und einfach vor der Haustür zu finden ist.
...


Hoppla, dachte bisher, dass der Schwarzwald zu Deutschland gehört ;). Studer produzierte die letzten Baureihen der Revox A77 in Löffingen (Schwarzwald), die Revox B77 ausnahmslos in Löffingen, mithin in Deutschland. Die A700 sowie die älteren Revox-Bandmaschinen und alle Studer Bandmaschinen stammen aus der Schweiz.

Und ja, diese Spitzenmaschinen vom Typ B77 waren bei Landeskriminalämtern der hiesigen Bundesrepublik als SLS-Versionen im Einsatz (Aufnahme des Fernsprechverkehrs im 24-Stunden-Modus).

Uher baute gute Bandgeräte, keine Frage. Allerdings hatten die Royal de Luxe und die Nachfolgemodelle SG auch so ihre Macken. Der TE reflektiert auf eine Maschine mit großen Spulen, so dass von daher die Uhers ausscheiden.

A727
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