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Marantz 2245 Lautsprecherwahl+A -A |
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Autor |
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friesenkind
Neuling |
#1 erstellt: 14. Nov 2010, 21:20 | |||
Hallo zusammen, ich freue mich auf dieses Forum aufmerksam geworden zu sein und habe schon viele interessante Beiträge gelesen. Von meinem Vater habe ich vor viele Jahren einen Marantz 2245 Receiver bekommen. Ich möchte mir nun neue Lautsprecher kaufen und möchte Euch fragen, auf welche Spezifikationen ich dabei achten sollte. Gibt es optimale Kombinationen? Muß ich bei der Auswahl auf die Ohm Angabe achten? Ich hatte beim Marantz 2275 in einem Posting gelesen, daß Lautsprecher 4-16 Ohm angeschlossen werden können? Gilt das auch für den 2245? Bisher habe ich als mögliche Lautsprecher die Nubert nuBox 381 oder die nuLine 32 und auch die Magnat Quantum 603 in Erwägung gezogen. Ich freue mich auf Rückmeldung von Euch. Beste Grüße! |
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Sankenpi
Gesperrt |
#2 erstellt: 15. Nov 2010, 00:00 | |||
4-16Ohm ist ok. Die LS sollten nicht zu bassbetont sein . Der Marantz ist von Haus aus etwas fetter im Sound. Ansonsten kommt es auch auf die Räumlichkeiten an. Deine Ohren kann Dir keiner ersetzen... |
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friesenkind
Neuling |
#3 erstellt: 15. Nov 2010, 10:34 | |||
@ Sankenpi: Vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung. Ein Probehören der LS am Marantz wird es natürlich vor einer Kaufentscheidung geben. Da ich mich aber mit der Technik nicht auskenne, interessiert mich, ob sich bestimmte Kombinationen bereits aus technischen Gründen ausschließen oder lassen sich die Klassiker ohne weiteres mit modernen LS kombinieren? [Beitrag von friesenkind am 15. Nov 2010, 10:35 bearbeitet] |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 15. Nov 2010, 10:41 | |||
grüss dich lustig hab grad ein thema eröffnet und suche so einen receiver für mich und ein Paar JBL 4311 im grunde kannst du alte und moderne LS drann laufen lassen, wie geschrieben zwischen 4 und 16ohm am besten würden sich wahrscheinlich schöne vintage Lautsprecher machen.... von der optik passend zum receiver die nubox wäre sicher eine wahl ich würd an deiner stelle mir eine gebrauchte yamaha NS oder JBL aus den 70igern besorgen grüsse gugsi |
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Darkgrey
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Nov 2010, 10:43 | |||
Canton Boxen machen sich in der Regel gut an alten Marantz Verstärkern. Die Ergos passen auch optisch ganz gut. |
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classic70s
Inventar |
#6 erstellt: 15. Nov 2010, 11:07 | |||
Meine Empfehlung aus jahrelanger eigener Erfahrung. Der Marantz 2245 und ein Paar Yamaha NS-690 sind eine geniale Kombination mit fantastischem Klang, DER absolute Hammer! [Beitrag von classic70s am 15. Nov 2010, 11:09 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#7 erstellt: 15. Nov 2010, 12:59 | |||
Mein absolutes Dreamteam! Es dürfen aber auch NS-690 II sein - mit etwas Glück restauriert (Sicken) für 300€ ;-) Detlef |
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classic70s
Inventar |
#8 erstellt: 15. Nov 2010, 13:17 | |||
na klar Detlef alle NS-690 egal ob I oder II sind perfekt im Zusammenspiel mit dem 2245 Da die Yamaha NS-690 mittlerweile ja kein Geheimtipp mehr sind, können wir es an dieser Stelle gerne erneut für Neulinge u. Unwissende erwähnen bzw. verraten |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 15. Nov 2010, 13:53 | |||
Dirk, ich setze nochmal einen drauf Die 2245/2275 "dicken" untenrum etwas auf. Warum das so ist, habe ich nicht weiter nachverfolgt. Ein moderner Lautsprecher ist sehr häufig - dem aktuellen Geschmack der Käufer angelehnt - ebenfalls mit leichter Überhöhung im Grundtonbereich abgestimmt. Es muss halt aus schlanken Säulen mit 170er TMT irgendwie Bass rauskommen. Daher auch fast immer Bassreflex - und in Verbindung mit den Marantzen dann zu viel des Guten. Eine Yamaha NS-690 hat einen 300er Tieftöner im geschlossen, sehr massiven, gut gedämpften 70L-Gehäuse. Dieser spielt bis ca. 900Hz, dann übernehmen die 50/19mm MT/HT-Kalotten in einer verhältnismäßig breiten Schallwand. Dieses Konzept zusammen mit einer flachen Abstimmung im Bassbereich (f3>=50Hz) ist absolut unkritisch in der Aufstellung. Zusammen mit einem Marantz 2245/75 und (etwas) Wandabstand ergibt sich ein klar durchsichtiger, straffer und doch tiefer Bass, keine Überhöhungen im Grundton und ein sehr gutes Rundstrahlverhalten. Man kann natürlich auch eine NS-1000 nehmen ... ;-) Detlef |
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1oll2
Stammgast |
#10 erstellt: 15. Nov 2010, 16:34 | |||
Ich habe an meinem 2245er Marantz, die Celestion UL-6. Ich hätte nie gedacht, das die sich trotz ihrer geringen Größe, so klasse anhören. |
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classic70s
Inventar |
#11 erstellt: 15. Nov 2010, 19:11 | |||
sehr gute Erklärung von dir Detlef dem LS Spezialist, den letzten Absatz bzgl. Bass kann ich bestätigen, der ist wirklich klasse niemals aufdringlich egal welche Musikrichtung |
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Tricoboleros
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Nov 2010, 21:08 | |||
Ich bin auch gerade am probieren. Habe 2 kleinere Marantze 1515 und 2220. Die machen sich komischerweise sehr gut, an von hause aus schon sehr verfärbt spielenden Celestion F15 Lautsprechern. Werde morgen mal an neutraleren ASW Cantius ausprobieren. |
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fly_hifi
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 15. Nov 2010, 21:57 | |||
wenn schon die 690 ins Rennen geworfen wird, dann würde ich auch über den Zuspieler nachdenken... |
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digitalo
Inventar |
#14 erstellt: 15. Nov 2010, 21:57 | |||
Hallo, wie verhalten sich die Yammis eigentlich im Bezug auf Impulstreue? Wegen dem allgemein geringen Dämpfungsfaktor aus dieser Epoche habe ich mich noch nie getraut, da wirklich große und träge Chassis dranzuhängen. Darum laufen bei mir sehr schnelle, impulsive Zweiwege von Triangle mit hohem Wirkungsgrad, die allergeringste Anforderungen an den Amp stellen. Für den Bass sorgt ein aktiver Sub. |
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friesenkind
Neuling |
#15 erstellt: 15. Nov 2010, 22:12 | |||
WOW, vielen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise und Vorschläge. Besonders den Hinweis auf die mögliche Überbetonung des Grundtonbereichs finde ich ein wichtiges Kriterium. Die Yamaha NS-690 Begeisterten haben sich hier ja ausgezeichnet die Bälle zugespielt. Da macht ja schon das Lesen Spass. Nur für die Suche nach diesen Lautsprechern scheint Geduld notwendig zu sein. Immerhin weiß ich jetzt, daß sie in der Ausführung in amerikanischem Walnussfurnier richtig super ausschauen: NS-690 Traumausführung Folgende Vorschläge für Lautsprecher mit einem Marantz 2245 habe ich bisher gesammelt: Yamaha NS-690 (favorisiert von: gugsi, classic70s und detegg) Wenn Ihr restaurierte gebrauchte seht, freue ich mich über einen Tip! JBL 4311 (gugsi) Hast Du Deine JBL 4311 schon mal mit einem Marantz zusammen gehört? gugsi's thread Canton Ergo (Darkgrey), ich vermute Du meinst die 620, oder? Wie ausgeprägt ist bei denen der Tiefenbereich? Celestion UL-6 (1oll2) Ich habe auch Deinen Thread dazu gefunden: Celestion UL-6 plus Marantz 2245 Was hast Du für Deine Celestion gezahlt? Die scheinen ja ähnlich rar wie die Yamaha NS-690. Oder vermutlich bin ich nur zu ungeduldig. Ich freue mich über weitere Vorschläge. Vielen Dank und einen schönen Abend! |
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Sankenpi
Gesperrt |
#16 erstellt: 15. Nov 2010, 22:16 | |||
Alte KEF-LS passen meines Erachtens auch sehr gut zum Marantz. |
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stefan_4711
Inventar |
#17 erstellt: 15. Nov 2010, 22:38 | |||
1oll2
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Nov 2010, 23:51 | |||
Celestion UL-6 (1oll2) Ich habe auch Deinen Thread dazu gefunden: Celestion UL-6 plus Marantz 2245 Was hast Du für Deine Celestion gezahlt? Die scheinen ja ähnlich rar wie die Yamaha NS-690. Oder vermutlich bin ich nur zu ungeduldig. Teuer waren die Celestion eigentlich nicht gewesen, bei ebay Sofortkauf, für 169,€ glaub ich. Kannte die Boxen vorher, auch gar nicht. War einfach auf der Suche nach alten englischen unaufdringlichen kleineren Boxen. Aber trotz alledem, haben die in Verbindung mit dem 2245, einen Schmelz, gerade bei Jazz oder Blues, das man Gänsehaut bekomt (bin 1,91 groß und kein Weichei ).Tipp:das Yello Album Toch, mit den Boxen einfach der Hammer. Habe auch schon diverse Highend Boxen, für mehrere tausend Euro gehört, die waren mindestens 5x so groß wie die Celestions, aber vom Klang auch nicht viel besser. Übrigens in Japan waren und sind, die Celestions UL-6 sehr gut bewertet. Ich hatte in letzter Zeit am 2245 auch diverse andere Boxen probiert JBL, Yamaha, auch Celestion Ditton 15 x, aber keine der genannten Boxen, hatten diesen Schmelz und diese hohe detaillierte Auflösung der UL-6. Habe mal kurz geschaut, die sind wirklich schwer zu bekommen. Jedenfalls, meine, gebe ich nicht her. Gruß Olli |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Nov 2010, 10:43 | |||
Hallo friesenkind hab die 4311 noch nicht mit marantze gehört... eventuell bald da ich ja grad nach so einem receiver ausschau halte bis jetz nur mit sansui amps au717 und au919 ... beides immer sehr gute kombinationen grüsse aus österreich gugsi |
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ikarus75
Stammgast |
#20 erstellt: 16. Nov 2010, 20:16 | |||
Wharfedale E.30, E.50 oder E.70er.....sind mein Tip! |
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Tricoboleros
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 16. Nov 2010, 20:20 | |||
Ich habe den Marantz heute an meinen ASW Cantius V spielen lassen. Einfach nur klasse!! Man darf nur nich den Loudnessschalter drücken, dann wird es echt zu dick im Bass. |
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Darkgrey
Stammgast |
#22 erstellt: 17. Nov 2010, 01:07 | |||
Einer meiner 2285B hängt bei meiner Frau an Ergo 690DC und haut da auch eine Menge an Bass raus. Es sollte aber bei allen Ergos der neuen Reihe bzw. der billig zu kaufenden Vorgängereihe genug Basspower rauskommen, Es gibt allerdings noch alte Monsterreceiver gegen die der Marantz nur ein flaues Bssslüftchen erzeugt. |
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classic70s
Inventar |
#23 erstellt: 17. Nov 2010, 10:03 | |||
es geht um "guten Klang" und viel Basspower hat mit gutem Klang absolut nichts zu tun, im Gegenteil zuviel dominierender Bass versaut einen guten Klang! Alle 22XX Marantz haben genügend Bass, mit guten LS klingen die meisten auch sehr gut. Wenn andere Receiver noch mehr Bass haben, ist die Klangqualität, bzw. das Klangbild dieser Receiver eher schlechter und keineswegs besser! Ein gutes Beispiel dafür sind die Saba 9240 - 9260, obwohl gute Geräte haben sie einfach zu viel Bass und schaffen nicht so ein sauberes filigranes über das gesamte Spektrum ausgewogene Klangbild, wie dies ein Marantz mit guten LS ganz leicht hinbekommt. |
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Darkgrey
Stammgast |
#24 erstellt: 17. Nov 2010, 10:12 | |||
Ich hab ja auch nix gegen den guten Klang der Marantze gesagt. Bei mir spielen nur Marantze an der Hauptanlage. Der Kenwood Eleven G mit deutlich mehr Bass als der 2285B muß dagegen im Homeoffice als Radio herhalten. |
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friesenkind
Neuling |
#25 erstellt: 18. Nov 2010, 11:55 | |||
Es sind noch eine ganze Reihe von Vorschlägen dazugekommen für die Lautsprecherwahl in Kombination mit einem Marantz 2245. Vielen Dank für Eure Tipps. Für eine bessere Übersicht habe ich die neuen Vorschläge im folgenden ergänzt: Triangle (digitalo): Im Bereich der Kompaktboxen habe ich dort die TRIANGLE ESPRIT COMETE EX gefunden für € 385,. pro Stück. Digitalo, Du hattest dazu noch geschrieben: "Wegen dem allgemein geringen Dämpfungsfaktor aus dieser Epoche habe ich mich noch nie getraut, da wirklich große und träge Chassis dranzuhängen. Darum laufen bei mir sehr schnelle, impulsive Zweiwege von Triangle mit hohem Wirkungsgrad, die allergeringste Anforderungen an den Amp stellen." Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit dem "Dämpfungsfaktor" meinst. Wenn Du magst, könntest Du dazu noch ein paar Worte posten? Und dann hattest Du gefragt: "Wie verhalten sich die Yammis eigentlich im Bezug auf Impulstreue?" Ich würd die Frage gern nochmal in den Raum stellen. Vielleicht hat da ja noch jemand eine Idee zu?! JBL L-100 (stefan4711): Eine weitere Empfehlung aus dem Hause JBL. Du hast geschrieben, daß die JBL L-100 die Homeversion der JBL 4311 ist. Bezieht sich "homeversion" auf die Größe der LS? Wharfedale E.30, E.50 oder E.70er (ikarus75) englische Klassiker ASW Cantius V (stoffels-freetime) Standboxen Und im folgenden noch einmal die Übersicht des ersten Teils:
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stefan_4711
Inventar |
#26 erstellt: 18. Nov 2010, 12:40 | |||
Gib einfach mal folgenden String jbl l-100 versus jbl 4310 in google ein. Die Suche ergibt 1.580.000 Treffer. Soll heissen das zu dem Thema eigentlich schon alles veröffentlicht ist. Anyway, hier ein paar Links die weiterhelfen.... und ja die ursprüngliche L-100 und die 4310,4311 usw. haben die gleiche Grösse, identische Frequenzweichen, Hoch- und Mitteltöner sind gleich, der Tieftöner ist unterschiedlich. Später gab es dann eine L-100 die ein grösseres Gehäuse hatte... die will aber fast keiner. JBL 4311B vs L100 century JBL From Wikipedia, the free encyclopedia JBL L100 vs. Yamaha ns 690 usw. |
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digitalo
Inventar |
#27 erstellt: 18. Nov 2010, 20:06 | |||
Im Groben geht es darum, elektrische Rückwirkungsenergien der LS Chassis in die Verstärkerelektronik gering zu halten, die diese in ihrer Arbeit behindern. Der "Dämpfungsfaktor" ist dafür ein Parameter im Verstärker. Die Endstufen der Marantzreceiver sind von sich aus schon nicht die schnellsten und eben dieser Dämpfungsfaktor relativ gering. Um dennoch eine gute Impulstreue zu haben ist mein Weg, die Verstärkerelektronik von diesem Ungemach möglichst zu entlasten. D.h. kleine LS-Chassis mit möglichst geringer Masseträgheit u. damit geringer Rückwirkungsenergie und ein hoher Wirkungsgrad der Box. Meine kleinen Triangle Titus XS passen da technisch sehr gut und unterstützen zudem diesen herrlichen Marantzsound durch eine etwas untypische Ankopplung von Hoch- und Mittelton. Das die kein Bauchfett vernichten, ist klar. Dafür ist der Sub zuständig, der natürlich am Pre out hängt, was wiederum die Endstufen wirksam entlastet. Das ganze ist natürlich nur schematisch und stark vereinfacht dargestellt. Das können die technisch versierten hier sicher besser. Es soll von meiner Seite auch keine Empfehlung sein, sondern nur MEIN Weg, mit den Stärken und Schwächen dieser tollen Geräte umzugehen. Alter Vintage Sound gepaart mit moderner und schneller Lautsprechertechnologie. :hail. Für meinen (Ex)2285B, jetzt Pioneer SA-9500/2 und Marantz 2330 (in Restauration) habe ich Accuphase, T+A und andere neuere Elektronik mit Freuden verkauft. Die Comete scheinen mir im Vergleich zur Titus allerdings ziemlich unausgewogen. Etwa, als hätte man vergessen Dämmmaterial einzulegen. |
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