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Ein Leitfaden: wie erstelle ich gute Fotos für die Foto-Galerie

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Autor
Beitrag
Claus-Michael
Inventar
#1 erstellt: 07. Mai 2010, 07:04
Moin,

gerade lese ich die Frage von Wolf23, die ich mir angesichts der teilweise schon profihaft aussehenden Fotos mancher Nutzer auch schon mehrmals stellte (besonders , wenn ich meine unscharfen Bilder betrachte): wie machen die das??

Besonders wurmt mich, dass ich zwar über eine ordentliche DSLR verfüge (Sony alpha 350), aber es einfach nicht hinbekomme.

Da sich auch Andere sicher schon mit dem Thema auseinander gesetzt haben, wäre es doch hilfreich, wenn die Ersteller dieser tollen Bilder hier zusätzlich zum Bild erläutern, wie sie vorgegangen sind, d.h. Angaben zu Einstellungen machen etc. - sozusagen ein kleiner Leitfaden für Anfänger.

Schließlich sind bei unserem Hobby "HiFi-Klassiker" neben dem Hörgenuß, den wir uns hier nicht übermitteln können, Bilder das Salz in der Suppe, machen den besonderen Reiz aus, bringen uns auf den richtigen Geschmack.

Zwar hatte ich schon immer etwas ältere Geräte im Fundus, aber die Foto-Galerie plus Beschreibungen dazu haben bei mir die Sache so richtig ins Rollen gebracht (so dass der Platz langsam mehr als eng wird ).

Eventuell könnte man diesen Thread festpinnen, so daß auch Neulinge direkt Hinweise zum Thema finden - die Fotogalerie wird es uns danken!

Gruß
Claus-Michael


[Beitrag von Claus-Michael am 07. Mai 2010, 07:08 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#2 erstellt: 07. Mai 2010, 07:12
Ein interessantes Thema.

Ich freu mich auf Tipps.

dicko_reloaded
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mai 2010, 11:55
Ich habe im Verlauf der Zeit recht viel ausprobiert und kann folgende Tipps geben:
1. kein Blitzlicht benutzen
2. ausreichend indirekte Beleuchtung (um Reflexionen zu vermeiden)
3. Stativ benutzen
4. Wenn man die Beleuchtung des Gerätes zeigen will, das Raumlicht deutlich vermindern und Selbst/Fernauslöser benutzen
5. Einheitlichen Bildhintergrund oder wenn gewünscht ein schönes Rack/Sideboard etc. verwenden.
6. Bei spiegelnden Oberflächen (z.B. den McIntosh-Glasfronten) ein dunkles Tuch/Bettlaken zwischen Kamera und Gerät halten, damit man nicht den Rest des Raumes oder die Kamera in der Gerätefront sieht. Dabei natürlich nicht das Objektiv verdecken

Kannst dir ja mal meine Galerie anschauen:
Klassiker-Galerie
Wenn du auf den Info-Button der Bilder klickst, gibt es noch Infos zu Belichtungszeiten, Blende etc.

Gruß, Dirk


[Beitrag von dicko_reloaded am 07. Mai 2010, 11:59 bearbeitet]
Claus-Michael
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2010, 17:59
Hallo Dirk,

genau sowas meinte ich: ein Beispielbild mit exakten Angaben (auf die Motive in der Galerie schaue ich besser nicht, sonst kommt nur Neid hoch ).

Mit diesen Angaben und den spezifischen Tipps zur Aufnahme können die Anderen nur lernen.

Gruß
Claus-Michael
oldsansui
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2010, 18:07
Dirk, Deine Fotos haben Industriequalität

Deine 6 Punkte sind das A&O, habe ich nach tausend beschi.. Fotos mittlerweile begriffen, bin aber trotzdem erst am Anfang.

Ich probiere gerade das Thema Ausleuchtungsvarianten mit heimüblichem Equipment.

Natürlich habe auch Stimmungsfotos aus der Hüfte geschossen ihren Reiz ...

Übrigens, meiner Meinung nach braucht es nicht unbedingt einer sündhaft teuren Camera oder SLR, aber bitte das Handy zum Telefonieren benutzen
Meine Knippse ist eine uralte Panasonic LUMIX DMC-FZ50, oder ist es eine Technics oder National

Mehr Tipp's - Gruss Rainer


[Beitrag von oldsansui am 07. Mai 2010, 18:12 bearbeitet]
db_powermaster
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Mai 2010, 18:51
Hallo,

also Dirks Tipps ist eigentlich fast nichts mehr hinzuzufügen. Mit Blenden, Belichtungszeiten und Weißabgleich muss man eben ein wenig herum experimentieren und am besten mit verschiedenen Einstellungen das gleiche Motiv mehrmals hintereinander ablichten. Dann sucht man sich eben aus der Menge an Fotos, die dabei entdtanden sind, die besten raus.
Mit wachsender Erfahrung verringern sich dann auch die Fehlschüsse, denke ich.....

Ganz wichtig finde ich, ist die richtige/ausreichende Beleuchtung.

Bina auch gespannt auf die Tipps von den Pros. Gerade bzgl. Fokusierung/Blendeneinstellungen.....


VG
Sascha
oldsansui
Inventar
#7 erstellt: 07. Mai 2010, 19:05
.. und bei Nahaufnahmen, speziell dunkle Fronten/Skalen nicht vergessen - immer schön abschminken
sonst sieht man jede Fluse

no*dice
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Mai 2010, 19:15
@oldsansui: Jepp, ich habe eine Casio EX Z75 Das ist wirklich ne einfachste Kiste, des Digitalen Zeitalters.

Aber nette Bilder kann man auch damit machen.

Grüße

charlymu
Inventar
#9 erstellt: 07. Mai 2010, 19:45
Ja, die Bilder von Dirk sind schon prima. Seine Kurzanleitung auch sehr richtig und eine schöne Grundlage.

Sehr spannende Efekte bekommt man auch durch das Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Ich wähle hier eine kleine Blendenzahl ( also eine große Blende ) dadurch habe ich eine sehr kleine Tiefenschärfe. Ich stelle also einen Punkt scharf und alles davor und dahinter wird unscharf. Ist die Blendenzahl größer ist die Tiefenschärfe größer, d.h. der Bereich der scharf ist ist größer. Damit kann man wunderbar "spielen".

Wichtig ist, selbst bei Aufnahmen mit Stativ denn Selbstauslöser zu benutzen, sonst verwackelt es nur durch die Betätigung des Auslösers. Zum Ausprobieren würde ich den Blitz abschalten und die Kamera auf Automatik stellen.

Aber eines muss man noch beachten. Sehr von Vorteil ist hier ein lichtstarkes Objektiv, hier sind Spiegelreflexkameras natürlich im Vorteil.

Sehr schön kann man auch mit verschieden Brennweiten arbeiten. Nicht immer erzielt man das beste Ergebniss wenn man ganz nah am Motiv ist ( Makrobereich ) sondern auch mal etwas weiter vom Motiv entfernen und mit dem Zoom arbeiten.

Bei der Fotografie von unseren Klassikern ist der Blitz ein NOGO und ganz wichtig ist der Bildausschnitt und die Beleuchtung.

Wenn man jetzt noch mit dem Weißabgleich der Kamera spielt kann man schon prima Ergebnisse erzielen und die Stimmung unheimlich verändern.

Seit mutig und spielt einfach ein wenig, heutzutage muß man ja keine teuren Filme versauen sondern löscht einfach wieder.

Ein Tipp noch, ein Polarisationsfilter ist sehr hilfreich bei der Fotografie von reflektierenden Oberflächen wie es sie bei unseren Klassikern reichlich gibt ( Glas, Alu ect. ). Bei diesen Filtern kann ich Spiegelungen und Reflextionen quasi ausblenden.

Dirk

Es gibt im Netz auch tolle Seiten die viele Tipps zur Fotografie geben und Grundlagen vermitteln - einfach mal googlen.
ev13wt
Stammgast
#10 erstellt: 07. Mai 2010, 19:49
Wichtig ist das Verständnis der Zusammenhänge von Blende, Schärfentiefe und Brennweite. Wiki hilft hier schon sehr viel weiter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4rfentiefe

Belichtungszeit ist was für bewegte Motive. D.h. wenn du eine Kassette "drehend" zeigen willst benutzt du eine "längere" Belichtungszeit. Oder: Richtig "getimed" ist die Platte verschwommen in Bewegungsunschärfe, aber die Nadel ist scharf.

Nicht vergessen das fertige Bild wären des knipsens schon zu sehen, vor allem auf den Hintergrund achten!

Ein Tipp zum verkleinern der Fotos für das Internet:

- Schrittweise kleiner rechnen, z.B. für hier 600 px breit.
- "Unscharf maskieren" bei 1 pixel, 35% bis 50%, threshold 0 oder 1.
- Exportieren/speichern


[Beitrag von ev13wt am 07. Mai 2010, 20:01 bearbeitet]
stern71
Stammgast
#11 erstellt: 07. Mai 2010, 23:20
Hallo,

Ich möchte noch einige Dinge hinzufügen:

1. Beim automatischen Weißabgleich führt der (sicherlich) schöne (aber unruhige) grüne Hintergrund zu Farbverfälschungen.
Wer ein bisschen Firm in Photoshop und Co ist, kann mittels einer Neutralgraukarte die WB per Mausklick wieder beheben.
Oder man tastet sich Stück für Stück an die optimale Kelvinzahl heran.

2. Blitz muss sein!, sonst bekommt man keine vernünftige Ausleuchtungen hin.
Der Kontrastumfang von den Kameras ist dafür noch zu gering.
(Ausnahmen sind Skalenbeleuchtungen im dunklen)

Man muss nicht immer direkt Blitzen.
Übrigens führt ein direktes Blitzen auf reflektierenden Oberflächen zu Fehlbelichtungen.
Den Blitz an einer D-SLR einfach nach oben knicken und einen Weichmacher (Bouncher) benutzen.
Ein weiches Licht kann man übrigens mit einen halb lichtduchlässigem Papier auch bei kleinen Kompaktkameras erzeugen.

Falls es die Kamera hergibt, muss der Blitzmodus immer auf Slow (Langzeitsynchronisation) stehen.
Das fängt Umgebungslicht ein und nimmt den Blitz nur zur Aufhellung der Schatten.

3. Immer im manuellen Modus (M) fotografieren und sich an die korrekte Belichtung herantasten.
Dazu ist ein mittlere Blende (beeinflusst die Tiefenschärfe) vorzuwählen und mit der Verschlusszeit sich mit mehreren Aufnahmen und Verschlusszeiten dem Optimum zu nähern.

Sollte die Kamera keinen M-Modus besitzen, dann kann es passieren, dass dunkle Geräte zu hell und ausgegraut erscheinen und helle Geräte einen dunklen Schleier bekommen.
Abhilfe schafft hier die Belichtung manuell auf +/- ..Blenden zu stellen.
Das beherrscht fast jede kleine Knipse.

4. Benutzt Aufheller um eine gleichmäßige Beleuchtung zu erhalten.
Das einfachste ist eine Styroporplatte aus dem Baumarkt.
Aber auch Abschatter können sinnvoll sein.
Ich hatte mal das Problem, dass sich bei meinem Marantz 2130 der Bereich um die Oszianzeige zu hell war.
Die Front war allerdings korrekt belichtet.
Da hilft nur ein kleine Stück aus dunklem Material welches so gehalten wird, dass die Spiegelung verschwunden ist und der Bereich tiefschwarz dargestellt wird.
Ein Polarisationsfilter hilft, aber die Wirkung ist stark vom Winkel des einfallenden lichtes abhängig.

5. Immer manuell auf bildwichtige Details fokussieren.

6. Ohne Stativ funktioniert es nicht !!!

Falls jemand fotografische Probleme mit Ausleuchtung etc. haben sollte, dann helfe ich gern weiter.

Gruß, Heiko

@Dirk
Bitte sehe meine Hinweise nicht als Kritik sondern als zielführenden Hinweis.
Ich habe mir nur mal Bild IMG_5537 rausgepickt.
Warum ISO 400?
Du fotografierst mit Stativ und da ist der ISO-Wert möglichst gering zu halten, da Unschärfen durch Verwacklungen nicht zu befürchten sind.
Du fotografierst mit einem 60mm Objektiv an einer Canon 350D mit Crop-Faktor 1,5 und Blende F3.0.
Das ist für die totale Ansicht zu wenig Tiefenschärfe bzw. ein zu kleiner Blendenwert.
Da ich die korrekte Entfernung vom Objekt nur vermuten kann ist eine exakte Aussage nicht zu treffen.
Wenn der Bildausschnitt allerdings stimmen sollte, dann beträgt die eigentliche Schärfentiefe nur ca. 3mm.
Das ist für ein Foto der Frontplatte definitiv zu wenig!

Um mal ein Beispiel zu geben, habe ich hier mit vielen Versuchen probiert eine gute Belichtung für eine Röhre zu bekommen.
Die Daten sind natürlich nur Anhaltspunkte.
Ich nutze dazu einen Fototisch von Kaiser mit 2 Oberlicht- und einer Unterlichteinheit.
An diesem wurden zusätzlich nicht seitlich weiße Kunststoffplatten angebracht um die Vignettierung zu beseitigen.
Als Kamera fungiert eine Nikon D90 mit Zeiss ZF.2 50mm-Objektiv + 2 Nikon Marko-Blitze SB-200.
Hier ein verkleinertes unbearbeitetes Foto direkt aus der Kamera:



[Beitrag von stern71 am 08. Mai 2010, 01:03 bearbeitet]
dicko_reloaded
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mai 2010, 04:38
Hallo Heiko,

kein Problem, ich bin ja absoluter Laie und mache die Bilder nur im Automatikmodus mit der Kamera meiner Frau. Werde es mal mit manueller Einstellung versuchen. Versuch macht klug!

Gruß, Dirk


P.S. mit dem Tipp "Blitz muss sein" sollte man doch etwas vorsichtig sein. Wahrscheinlich werden 99% der Forianer hier keinen externen oder schwenkbaren Blitz haben. Für die ist so ein Tipp leider verwirrend, da sie mit Blitz eben genau die Effekte bekommen, die sie nicht haben wollen.
stern71
Stammgast
#13 erstellt: 08. Mai 2010, 10:20
Hallo,

ich weiche nicht von meinem Standpunkt.
Ein Blitz oder eine zusätzlich Lichtquelle die mittels reflektierende Oberfläche eingespiegelt wird halte ich für sehr sinnvoll.

Auch beim kleinsten Apparat gibt es die Möglichkeit die Blitzleistung nach unten zu regeln.
Weiterhin kann man etwas halbdurchlässiges vor den Blitz halten.
Das könnte ein Stück Milchglas, ein Stück Papier oder ähnlich Dinge sein.
Es gibt auch kleine Diffusorfolien für ein paar Euro im Fotohandel. (z.B. bei Brenner Art.: 6829s)

Ich blitze selbst bei kleinen und schwarzen Sachen um die Schatten auszuleuchten.
Im Anhang 3 Beispiele.

Gruß, Heiko





Claus-Michael
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2010, 10:27
Moin Heiko,

ich fürchte, bis zu solchen Fotos ist es für mich noch ein weiter Weg!

Mich würde allerdings auch mal ein Foto eines ganzen Racks inkl.Umgebung interessieren - sowas läßt sich ja schlecht auf einen Tisch mit weißem Hintergrund hieven!

Gruß
Claus-Michael
dicko_reloaded
Stammgast
#15 erstellt: 08. Mai 2010, 10:27
Hallo Heiko,

du musst auch gar nicht von deinem Standpunkt abweichen. Deine Bilder sprechen für sich - da sind meine Fotos (und soweit ich das beurteilen kann auch die Fotos der anderen Forenmitglieder) Lichtjahre von entfernt.
Ich werde dann mal deine Tipps ausprobieren.

Gruß, Dirk

P.S. Vielleicht kann mir auch mein Sohn bei seinem nächsten Besuch behilflich sein. Der studiert an der Folkwangschule in Essen Photographie…
db_powermaster
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Mai 2010, 11:57

stern71 schrieb:





oh, das ist ja meine

VG
Sascha
stern71
Stammgast
#17 erstellt: 08. Mai 2010, 15:07

oh, das ist ja meine


Hallo Sascha,
Dann hast Du ja die besten Voraussetzungen für gelungenen Fotos.
Sogar ein Blitzschuh für einen externen Blitz ist vorhanden.

Merke: Gute Fotos stehen in einer direkten Verbindung zum erzielbaren Verkaufspreis.

Ein schönes Wochenende wünscht,
Heiko
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 08. Mai 2010, 15:23
Fantastische Bilder, ich bin ja gar nicht neidisch...
toyo
Stammgast
#19 erstellt: 08. Mai 2010, 19:52

stern71 schrieb:
Hallo,

ich weiche nicht von meinem Standpunkt.
Ein Blitz oder eine zusätzlich Lichtquelle die mittels reflektierende Oberfläche eingespiegelt wird halte ich für sehr sinnvoll.

Meine Meinung dazu, deine gezeigten Bilder sind zwar gut aber sehen unnatürlich aus. Man sieht auf allen die Zusätzliche Lichtquelle und sind zum Teil geshopt...
Sowas reicht mir schon wenn man das beim durchblättern der Hochglanzmagazin sehen muss.
Meine Klassiker dürfen auch weiterhin Schatten werfen!
oldsansui
Inventar
#20 erstellt: 08. Mai 2010, 20:12

toyo schrieb:

Meine Meinung dazu, deine gezeigten Bilder sind zwar gut aber sehen unnatürlich aus. Man sieht auf allen die Zusätzliche Lichtquelle und sind zum Teil geshopt...
Sowas reicht mir schon wenn man das beim durchblättern der Hochglanzmagazin sehen muss.
Meine Klassiker dürfen auch weiterhin Schatten werfen!


Die Profi-Fotografie ist schon genial - leichter Neid von mir
Aber die natürlich inspirierten Foto's sind etwas persönliches, sehe ich auch so. Gegen ein wenig Nachbearbeitung gibt auch nichts einzuwenden.
Schatten filtern wirkt auf Dauer unpersönlich, ein Mix ist immer gut.

Klasse Tipps hier, weiter ...
charlymu
Inventar
#21 erstellt: 08. Mai 2010, 20:42
Nun ja, ich mache hier ja keine Bilder für Hochglanzmagazine, sondern versuche nur meine Geräte einigermaßen in Szene zu setzen. Nachbearbeitung kommt bei mir so gut wie nie vor, das ist mir zu zeitaufwendig. Ich mag die Bilder hier wo man auch etwas vom Umfeld sehen kann.
Siamac zB. macht solche Bilder und viele Andere auch, das wirkt viel persöhnlicher. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine. Perfekte Bilder, den Anspruch habe ich nicht, wenn es schön ist und Ihr Freude daran habt, was will ich mehr.

Aber es macht schon Spaß zu sehen, wie die Bilder hier immer besser werden..

Gruß

Dirk
stern71
Stammgast
#22 erstellt: 09. Mai 2010, 06:29

Meine Klassiker dürfen auch weiterhin Schatten werfen!


Hallo Toyo.
Ja das dürfen Sie auch.
Eine etwas seitlich angebrachte Lichtquelle bringt Konturen sehr schön zum Vorschein und wirft naturgemäß auch Schatten.
Es kommt immer auf die Dosis an!
Deshalb runter mit der Blitzleistung.
Gerade bei viel Tageslicht und daraus resultierenden harten Schatten ist ein Aufheller oder Blitz fast unabdingbar.

Das ist übrigens nicht nur bei der Produktfotografie so.
Für ein Portrait im direkten Sonnenschein sollte der Blitz immer eingeschaltet sein.
Deshalb werden Shooting meist in den Morgen- oder Abendstunden oder im Halbschatten aufgenommen.

Es gibt aber noch eine Möglichkeit einen großen Kontrastumfang zu beherrschen. (und diesmal, man wird es kaum glauben ohne zusätzliche Lichtquellen)
Die Lösung ist eine Mehrfachbelichtung + anschließender Bildbearbeitung.
Wer sich dem Thema weiter nähern möchte, findet Infos mit dem Stichwort HDR (High Dynamic Range).

Um die Möglichkeiten einmal aufzuzeigen hänge ich ein Foto meiner Asienreise an.
Es handelt sich um die Skyline von Singapore.

Beste Grüße und immer gutes Licht wünscht,
Heiko



[Beitrag von stern71 am 09. Mai 2010, 06:41 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#28 erstellt: 11. Mai 2010, 11:23
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "klassikerläden in Fernost"
Hape1238
Stammgast
#31 erstellt: 10. Mai 2010, 21:32
Hallo!

HDR zum Thema:


Gruß Hape!
stern71
Stammgast
#32 erstellt: 10. Mai 2010, 23:27

Moin,

wäre nett, wenn Ihr Euer Gespräch zu Reise-Vorbereitungen/Tipps bitte an anderer Stelle weiter führt. Danke!


Kein Problem,

Aber wo soll es fotografisch weiter gehen?
Hat jemand eine Frage, dann her damit?

Wenn man über Fotografie und Bildwirkung redet, dann wäre ein Beispielbild sinnvoll.
Ich würde es befürworten, wenn wir zu einer Art Bildbesprechung übergehen.

Wer also ein Foto gemacht hat und ist mit diesem nicht zufrieden, der soll den Fehlversuch einfach hier einstellen.
Keiner wird sich lustig machen, doch anhand eines realen Beispiels kann man Fehler am besten erkennen.

Vorab würde ich allen raten, den Monitor mal zu kalibrieren.
Die meisten TFT´s sind von der Kotrast und Farbeinstellung viel zu intensiv.
Dazu bedarf es nicht unbedingt eines teures Gerätes.

Es gibt Referenzfotos als Download an den man sich orientieren kann.
Beispielsweise sind dort reines Schwarz oder Weiß abgebildet.
Danach kann man dann seinen Monitor nachjustieren.
Weiterhin kommt es auf einen neutrale Farbwidergabe an.
Dazu eignet sich die Beurteilung von Hauttönen am besten.

Sucht einfach mal beu Google unter folgenden Stichwörtern:

Kalibrierung Monitor Referenzbild Referenzfoto

Erst wenn das geschehen ist, können wir ernsthaft in eine Bildbesprechung einsteigen.

Immer gutes Licht wünscht,
Heiko

Gruß, Heiko



[Beitrag von stern71 am 11. Mai 2010, 05:16 bearbeitet]
Claus-Michael
Inventar
#33 erstellt: 11. Mai 2010, 08:03
Moin,

stern71 schrieb:
....
Wenn man über Fotografie und Bildwirkung redet, dann wäre ein Beispielbild sinnvoll.
....


Claus-Michael schrieb:
....., wäre es doch hilfreich, wenn die Ersteller dieser tollen Bilder hier zusätzlich zum Bild erläutern, wie sie vorgegangen sind, d.h. Angaben zu Einstellungen machen .....


Genau das hatte ich im Einstieg des Threads gemeint. Natürlich wird sehr wohl auch umgekehrt ein Schuh draus!

Ich weiß jetzt nicht genau, was Hape mit seinem Bild sagen wollte, aber mich würde dieses Bild nicht zufrieden stellen.
Da hätten wir also schon mal ein Bild zur Besprechung (all meine Bilder einzustellen, die ich schlecht finde, würde den Rahmen/Platz sprengen - ich muss erstmal lernen, mit meiner Sony 350 richtig umzugehen).

Gruß
Claus-Michael
oldsansui
Inventar
#34 erstellt: 11. Mai 2010, 08:25

Hape1238 schrieb:
Hallo!
HDR zum Thema [Foto Marantz 2285B] Gruß Hape!


Schöner Marantz
klasse Perspektive
echter Schattenwurf

Die HDR Technik scheint hier noch nicht ganz optimal eingesetzt zu sein.
Man sieht dem Foto förmlich die forsche Nachbearbeitung an, vielleicht liegt es an der kontrastbedingten Überbetonung einiger Elemente, z.B. der Skalenbeleuchtung.
Meine persönlichen Geschmack an natürlicher Darstellung eines Klassikers trifft es nicht so ganz, sorry
Sicher hat Heiko dafür eine Erklärung ?
Gruss Rainer
stern71
Stammgast
#35 erstellt: 11. Mai 2010, 14:16

Sicher hat Heiko dafür eine Erklärung ?


Na ich versuchs mal, obwohl ich die gewählten Einstellungen zu diesem Foto nicht kenne.
Das sollte bei jedem Foto dabei stehen, welches wir in Zukunft besprechen.

Der Kontrastumfang des Bildes ist sehr hoch.
(Lichter in der Skalenbeleuchtung - Tiefen beim Schattenwurf des Woodcase)
Das bedingt eine große Spreizung der Blendenwerte von mindestens 4 Blenden.
Weiterhin vermute ich, dass als Grundlage nur 3 Fotos dienten.
Das ist bei diesem Beispiel etwas zu wenig.

Mit welchem Tool hast Du das Bild bearbeitet?
Ehrlich gesagt habe ich bei diesem Bild nicht den Eindruck, dass es sich um ein HDR-Foto handelt.

Bitte meine Anmerkungen nicht als Kritik verstehen.

Weitere Hinweise zu den Aufnahmeeinstellungen wären sinnvoll und notwendig.

Als Beispiel sende ich mal ein verkleinertes Bild von mir.
Es handelt sich um die Semperoper in Dresden incl. Klassiker!

Gruß, Heiko



[Beitrag von stern71 am 11. Mai 2010, 18:23 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#36 erstellt: 11. Mai 2010, 14:42
Schön. Gleich bei mir um die Ecke.

Da mir HDR rein gar nichts sagt, sollte ich mich wohl mal beschäftigen mit dem Thema.

Marsupilami72
Inventar
#37 erstellt: 11. Mai 2010, 14:43
Also mit HDR habe ich auch schon mal ein bisschen rumgespielt...

Meine Kamera (Lumix DMC-FZ5) macht allerdings lediglich 3-er Belichtungsreihen mit maximal +/-1 LW, als HDR-Tool benutze ich die Freeware Qtpfsgui.

Man ist zu Anfang immer versucht, mit den Parametern zu übertreiben, weil es "cool" aussieht - aber ich verstehe HDR auch mehr als Mittel zur künstlerischen Gestaltung, als zur Bildverbesserung im Sinne von Originaltreue:

Alex-Hawk
Inventar
#38 erstellt: 11. Mai 2010, 15:02
Wow.

stern71
Stammgast
#39 erstellt: 11. Mai 2010, 15:36
Hallo,
Hier noch 2 Beispiele von mir.

Gruß, Heiko



Hape1238
Stammgast
#40 erstellt: 11. Mai 2010, 21:34
Hallo!

Eigentlich wollte ich mit dem Bild nur zum Thema zurück kommen.

Ja, es ist ein HDR. Es sind "nur" drei Aufnahmen.
Verwendetes Programm: qtpfsgui.

Nein, ganz zufrieden bin ich mit der Aufnahme nicht, doch allzu schlecht ist sie auch wieder nicht. Es war die erste Spielerei mit HDR, und ich war froh, ein Ergebnis erzielt zu haben.
stern71 kann uns dazu vielleicht etwas mehr beibringen...

Gruß Hape!
hf4711
Stammgast
#41 erstellt: 12. Mai 2010, 11:23
Mhmm, also ich muss sagen, dass mir diese (anscheinend HDR) Bilder überhaupt nicht gefallen. Für mich sehen die komplett künstlich aus und wie auf einem PC gerendert.

Ich vermisse die Ehrlichkeit und Authentizität der Bilder. Wenn ein Bild zu künstlich und zu sehr nachbearbeitet auf mich wirkt, fühle ich mich irgendwie ein stückweit belogen oder getäuscht.

Mir sind authentische und unaufgemotzte Bilder echt lieber.

VG; HF
Alex-Hawk
Inventar
#42 erstellt: 12. Mai 2010, 12:07
Wenn ich das richtig verstehe, dann sorgt HDR ja gerade für einen natürlichen Kontrastumfang im Vergleich zu den Begrenzungen durch die Kamera.
Marsupilami72
Inventar
#43 erstellt: 12. Mai 2010, 12:48
Das Problem dabei ist, dass Monitore ebenfalls einen begrenzten Kontrastumfang haben - daher werden HDRs für die Anzeige auf einem Monitor ja speziell konvertiert (tone mapping) und dabei kommen - je nach Algorithmus und Parameter - mehr oder weniger bunte Bilder bei heraus.

Ein HDR auf dem Monitor ist genau genommen nie authentisch.
stern71
Stammgast
#44 erstellt: 12. Mai 2010, 13:02
Hallo,


Wenn ich das richtig verstehe, dann sorgt HDR ja gerade für einen natürlichen Kontrastumfang im Vergleich zu den Begrenzungen durch die Kamera.


Man kann HDR einsetzen um einen großen Kontrastumfang wieder zu geben.
Der Kontrastumfang eines HDR-Bildes ist so hoch, dass ein normaler Monitor und TFT dieses gar nicht darstellen kann,
da sein Kontrast- und Farbumfang viel zu gering ist.
Ein solches HDR_Foto sieht an einem normalen Monitor schrecklich aus.
Deshalb erfolgt eine zweite Stufe (Tone Mapping) in der das Foto wieder in den Kontrastumfang des Monitors gepresst wird.
Dabei kann man je nach Programm verschiedenen Methoden wählen.
Außerdem sind sehr viele Parameter angefangen von Sättigung, Tiefen, Lichter, Mitteltöne etc. anzupassen.
Und genau hier liegt der Knackpunkt.
Übertreibt man hier ein wenig kann man gewisse fotografische Effekte erreichen.

Es kommt an dieser Stelle darauf an mit der nötigen Sorgfalt und Dosis diese Regler zu bedienen.
Dann kann man auch einen natürlichen Eindruck erzeugen.
Mit natürlich meine ich den Kontrastumfang des menschlichen Sehvermögens auszuschöpfen.

Gruß, Heiko
stern71
Stammgast
#45 erstellt: 12. Mai 2010, 13:04
Hallo Marsupilami72,

Du warst einen Tick schneller.
Da war ich noch am tippen.

Gruß, Heiko
PRW
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 16. Mai 2010, 21:31
Hallo alle zusammen,



hier dieses Bild ist mir besonders gut gelungen.

Kameramodell KODAK LS633

Belichtungszeit 1/30 Sek.

Blende 4,8

Ohne Blitzlicht und mit Selbstauslöser

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 16. Mai 2010, 21:32 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 16. Mai 2010, 22:00
Hier zwei Beispiele



Ohne Blitzlicht, Belichtungszeit 1/20 Sek, Blende 3,4



Mit Blitzlicht, Belichtungszeit 1/45 Sek, Blende 3,4

Ohne Blitzlicht wird es schöner

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 16. Mai 2010, 22:19 bearbeitet]
stern71
Stammgast
#48 erstellt: 17. Mai 2010, 00:12
Hallo Peter,

Bild ohne Blitz, leicht bearbeitet.

Mir ist nicht ganz klar warum Bildbeispiel 1 mit Blende 3,4 und Bildbeispiel mit Blende 4,8 aufgenommen wurde.
Die Blende wird in der Fotografie immer zur Steuerung der Tiefenschärfe eingesetzt.
3,4 vs. 4,8 ist weder Fisch noch Fleisch.
Gruß, Heiko



[Beitrag von stern71 am 17. Mai 2010, 00:18 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#49 erstellt: 17. Mai 2010, 10:08

stern71 schrieb:
Mir ist nicht ganz klar warum Bildbeispiel 1 mit Blende 3,4 und Bildbeispiel mit Blende 4,8 aufgenommen wurde.

Ich tippe mal auf Blendenautomatik, sprich Modus "S"
PRW
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 17. Mai 2010, 10:29
Hallo Heiko,

die Blenden macht meine Kamera Automatisch, kann ich nicht selber regeln.

Tolle bearbeitet, gruß

Peter
stern71
Stammgast
#51 erstellt: 17. Mai 2010, 21:11
Hallo Peter,

Die Bearbeitung hat kaum länger als 3 Minuten gedauert.

Noch ein Tipp am Rande für Kameras ohne manuelle Einstellmöglichkeiten:

- Möchte man eine große Schärfentiefe (im Bild ist von vorn bis hinten alles scharf) kann man alternativ den Modus: Landschaft nutzen.

- Möchte man eine kleine Schärfentiefe (im Bild ist nur ein eng begrenzter Teil scharf) kann man alternativ den Modus: Portait nutzen.

Gruß, Heiko
PRW
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 17. Mai 2010, 21:15
Hallo Heiko,

danke für die Tips, mache morgen mal neue Fotos,

Gruß

Peter
Alex-Hawk
Inventar
#53 erstellt: 29. Mai 2010, 13:23
Ich habe mich auch mal versucht mit HDR:



Sieht doch irgendwie komisch aus mit den Übergängen.

Liegts am Motiv? An der Kamera? An meinen Fähigkeiten?

Marsupilami72
Inventar
#54 erstellt: 29. Mai 2010, 14:33
Was für eine Kamera? Was für Einstellungen? Stativ benutzt?
Alex-Hawk
Inventar
#55 erstellt: 29. Mai 2010, 15:32
Panasonic Lumix DMC-TZ3 mit so nem kleinen Stativ.

Viel einstellen kann man wohl leider nicht bei der Kamera.

Marsupilami72
Inventar
#56 erstellt: 29. Mai 2010, 15:47
Wie hast Du die Bilder denn erstellt?
Alex-Hawk
Inventar
#57 erstellt: 29. Mai 2010, 15:54
stern71
Stammgast
#58 erstellt: 29. Mai 2010, 19:40
Hallo Alexander,

In der Tat, das sieht nicht nach einem gelungenen DRI aus.

Erst einmal etwas zum Bildaufbau.
Die Proportionen scheinen verzerrt.
Das kann verschiedene Ursachen haben.
Zum einen kann das Objektiv von schlechter Qualität sein und zum anderen ist die gewälte Brennweite sehr wichtig.
Die Objekte nicht in Weitwinkelstellung, also mmer mit einem leichten Zoom aufnehmen.
Optimal wäre eine Brennweite von ca. 50mm bezogen auf analog.
Bei digitalen Spiegelreflexkameras (mittelerer Preisklasse) muss zusätzlich der Crop-Faktor mit berücksichtigt werden.
Bei Nikon liegt dieser bei x 1,5 und bei Canon D-SLR´s bei x 1,6.
Das bedeutet, dass der eingestellte Blendenwert mit dem Faktor multipliziert werden muss und daraus sich die richtige Brennweite ergiebt.
(einfaches Beispiel: Nikon D90 bei 100mm entspricht 150mm analog)
Bei günstigen Kompaktkameras ist die Brennweite in mm meist nicht angegeben.
Es ist besser die Fotos aus etwas Entfernung aufzunehmen und leicht heran zu zoomen.
Weiterhin sollte das fotografisch wichtige Objekt nicht das ganze Bild füllen, sondern nach erfolgter Bearbeitung im Nachgang beschnitten werden.
Dadurch vermeidet man Verzerrungen des Objektivs die sich vornehmlich in den Randbereichen zeigen, ebenso wir die Randabdunklung (Vignettierung).
Weiterer positiver nebeneffekt ist, dass ein Objektiv im Zentrum seine höchste Schärfeleistung erbringt.

Zu deinen Versuchen:

Der Kontrastumfang im Beispiel ist sehr hoch.
Ich vermute Du hast 3 Foto mit einem Unterschied von einer Blende erstellt?
Das ist für dieses Objekt zu wenig.
Was mich allerdings wundert ist, dass das Bild augenscheinlich überbelichtet ist.
Eigentlich sollte die Kamera durch die spiegelnde Sonnenlichtreflexion eher zu einer Unterbelichtung neigen.

Es wäre ganz wichtig noch weitere Details zu deinen Aufnahmeparametern zu erlangen.
Weiterhin könntest die die Rohbilder mal in Forum einstellen.
Dann wissen wir sofort woran dein Versuch gescheitert ist.

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 29. Mai 2010, 19:43 bearbeitet]
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