Technics Sammler-Stammtisch

Ich für mich würde es vermutlich sogar so lassen

ikrone (Beitrag #11674) schrieb:

Toll, Glückwunsch zu dem tollen Dreher. Grüße Ingo

Danke Ingo, ja das hat definitiv gelohnt.
der Denon TA 103 ist bei Andreas, ich brauch den nicht.
Auch wenn das andere bestreiten werden, mir ist ein V15 lieber wie ein Denon 103. Laut Forum soll das 103 an einem geeigneten Übertrager klanglich besser funktionieren. An meinen 2 stk MC Eingängen klingt es eher "langweilig", nicht das es "schlecht" wäre, mich spricht es einfach nicht an.
Deshalb hat es jetzt Andreas, soll er damit experimentieren, ich kauf mir keinen Übertrager Trafo dafür.

gruß Dieter

@ Django,- ich denke es wird so Enden, der Mensch ist Faul und anderes könnte jetzt Wichtiger Erscheinen.

Hat jemand ne Benutzer/Betriebsanleitung zum M1 ?

Im Netz finde ICH nur die (SM) Reperatur Anleitung, die ich natürlich schon abgespeichert habe.
Interessant wäre höhenverstellung von Arm und Lift und Anleitung zum Ausrichten des Abnehmers. Scheinbar stimmen die 52 mm zwar, aber trotzdem Interessiert mich was Technics genau dazu beschreibt

@Dieter, das Denon DL-103 habe ich noch nicht gehört, nur früher mal ein DL-110.
Du hattest doch mal einen Übertrager, meine ich?
An meinen SU-A700 habe ich mit den kleinen Ortofon T-5 echt schönen Klang mit dem AT-F7 gehabt. Sowohl auf SL-Q33 als auch beim Saba PSP250 (der wohl ein JVC ist...).
Jetzt am SU-A800 kann ich ja MM/MC umschalten.
Mein Eindruck ist, dass die kleinen T-5 nicht schlechter sind als ein MC-Eingang.

Aber da spielt der SL-M1 ohnehin in einer anderen Liga als meine Geräte.

Grüße
Ingo

Ich glaube nicht das wir den Unterschied des sabas und des Technics zweifelsfrei hören könnten falls jeweils, der denon montiert wäre. deshalb braucht sich keiner zu schämen der keinen Technics SL-1M besitzt
Aber egal der Technics ist halt definitiv schöner für mich.
Und die trittschaldämpfung hab ich noch nie so gut erlebt, egal wo man dagegen klopft man hört es nicht im lsp. Nur direkt am Tonabnehmergehäuse kommt das klopf Signal durch bis zum lsp

Der ortofon übertrager ist leider weg, weil ich ihn nicht mehr benötigte. so geht' s, - ich behalte nicht alles. Da würde der Keller nicht mehr zu betreten sein.

Wollte mal ein selten besprochenes Zubehör zeigen.
Die FB SH-R500:


Sie steuert bei mir fast den ganzen "Laden". Auch viel neuere Geräte als die FB selbst, sind kein Problem.
Folgende Geräte werden in ihren Grundfunktionen gesteuert:
Die Technics-Anlage selbst mit wechselnden Geräten. Jetzt im Moment mit SU-A800, SL-PS770D, RS-BX747 und ST-GT550.
Dann den SH-R808, der wiederum die Steuersignale für den SL-Q33.
Dann ein kleines Gerät von Teufel ControlStation2, um drei weitere Eingänge zu steuern.
Den Sat-Receiver Technisat S6,
den Medion VHS/DVD-Recorder
und den LG Fernseher.

Eine ganze Menge finde ich. Bin mit der FB recht zufrieden.
Ein bisschen klobig ist sie, gebe ich zu.

Grüße
Ingo

Hallo Ingo,

davon fliegen hier auch noch 2 in der Schublade rum. Muss ich endlich mal testen.
Klobig ist aber relativ. Was sollen erst "Menschen" mit kleineren Händen als wir sie haben sagen?!

BG
Andreas

Die hüpfen mit den Beinen von Taste zu Taste

Wenn ich mich richtig erinnere, war der Neupreis seinerzeit 199DM.
Ich habe noch eine nagelneue FB in Karton mit Anleitung im Schrank.

Ich hab die auch als NOS bekommen.
Sie waren wohl nicht sehr beliebt...

Grüße
Ingo

Hallo, so eine Universalfernbedienung hab ich auch! Bin nur noch nicht dazu gekommen die Geräte die nicht "ab Werk" integriert sind zu speichern. Mich würde interessieren ob die nachträglich eingelernten Befehle dauerhaft gespeichert werden oder jedes Mal wenn die Batterie leer ist die wieder gelöscht sind.

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,
in der Bedienungsanleitung steht, dass man einige Minuten Zeit hat, die Batterien zu wechseln.
Ich habe meine Batterien zwischenzeitlich mal rausgenommen und die Spannung gemessen. Danach wieder rein, weil sie noch gut waren.
Die FB hat alles Gelernte behalten, ich musste nichts nachprogrammieren.

Grüße
Ingo

Darüber gab's sogar noch die SH-R700, vermutlich jedoch nicht in Europa.
Bei mir ist leider nur der neuere der beiden CD-Spieler (SL-P770 von 1988) fernbedienbar, sonst hätte ich mir die oder die SH-R500 zugetan.
Der Tuner (ST-G7) hat einen Fernsteuerungseingang; ein explizit passendes Gerät gab's jedoch nicht dafür. Der Rest ist sowieso zu alt für Fernbedienung.

Bei den CD-Playern hab ich bis jetzt folgende Geräte bedienen können:
SL-PS770D
SL-PS740
SL-PS840
SL-PS7

Tuner habe keinen anderen, allerdings einen Receiver:
SA-EX710

Der ging auch, bei den Eingängen, Lautstärke und Radioteil.

Grüße
Ingo

ikrone (Beitrag #11685) schrieb:

Grüße Ingo

Moin Ingo, ist das die linke oder rechte Wand wenn DU am Fenster sitzt?
Sieht sehr aufgeräumt aus das ganze. und wirkt größer als ich es in Erinnerung habe.
Nicht schlecht
gruß Dieter

Moin Dieter,
dann ist es die linke Wand. Auf dem Bild kann man links erkennen, wo es heller wird.
So kennst Du es leider noch nicht. Ist seit zweieinhalb Jahren so.

Grüße
Ingo

Ja, das, ist das absurde der Situation ich hätte gerade viel Zeit zum vorbeikommen, aber wir sind beide mehrfach "Risikopatienten", deshalb ist das eine schlechte Idee.
Gruß

ikrone (Beitrag #11685) schrieb:

Wollte mal ein selten besprochenes Zubehör zeigen. Die FB SH-R500

Hatte die Fernbedienung früher auch und lange im Einsatz.
Das Einzige, was mich auf Dauer gestört hat und mich letztlich auch zu einem Wechsel bewegt hat, ist, dass die SH-R 500 kein Steuerkreuz und keine OK/Enter-Taste hat. Das ist nicht nur bei DVD/BR-Playern unabdingbar, sondern mittlerweile bei fast allen modernen Geräten mit Menüs (Smart-TV, Mediathek, Streamingdienste, AV-Receiver, ...).

Man merkt, die SH-R 500 ist noch aus einer anderen Zeit. Anfang der 90er waren Geräte mit Funktionsauswahl über Menüs und Navigation über Steuerkreuz noch Mangelware.

Hatte das Steuerkreuz und OK mitunter auf denTasten 3, 7, 8, 9 und "-/--" nachgebildet. Aber fand das langfristig auch keine zufrieden stellende Lösung.

Finde die Fernbedienung ansonsten perfekt. :-)

Gruß
Pat

Moin, wieder mal was Neues.

Ein schöner einfacher Receiver: National Panasonic SA 5200
(Gab es auch als Panasonic und Technics.)

Passt gut zu den Technics SB-30, SB-40 und zur RS 736 Bandmaschine.



Gruß

Cool . Technisch okay? Und: Bitte mal sauber machen, das Teil

Klar wird der "irgendwann" noch sauber gemacht
(Muß aber erstmal in's Lager. Zuviele andere Sachen davor)
Technisch ok. Die Stereo Lampe scheint kaputt, die an der Frequenzanzeige wohl auch, Frequenz liegt fast 2KHz neben der Anzeige (Seilzug ist aber ok und nicht verrutscht) und die Regler kratzen ein wenig. Sollte alles nichts wirklich problematisches sein.

Gruß

Vielleicht für den einen oder anderen hier zum Ansehen dank guter Fotos interessant, in der Bucht bietet jemand mehrere Rekorder des Matsushita-Konzerns an, unter anderem den goldenen DAT Technics SV-DA10, unter 174510786904 ist er zu finden.

Ein schöner einfacher Receiver: National Panasonic SA 5200
(Gab es auch als Panasonic und Technics.)

Passt gut zu den Technics SB-30, SB-40 und zur RS 736 Bandmaschine.


feines Teil

@outofsightdd, vielen Dank für die Info. Interessante Sachen werden angeboten. Allerdings finde ich die aufgerufenen Preise ziemlich abgehoben.

Auf jeden Fall mal schön zu sehen.

Grüße
Ingo

Hallo Technics-Freunde!
Nachdem ich meine gesamte Anlage infragegestellt habe, habe ich bemerkt, dass ein Hochtöner meiner SB-10 durchgebrannt ist. Ersatz ist leider nicht einfach - zumindest nicht mit der exakten Nummer: Technics EAS 10TH400B.
Ich habe nur 10TH400A. oder 10TH400C. gefunden. weiss einer, ob die kompatibel sind? Würden auch EAS 10TH800 passen? die sind teuer, also auch 'besser'?

kenn sich einer mit der Materie aus? oder hat vielleicht sogar was passendes liegen? Gerade die Höhen haben mir immer sehr gut gefallen an den Lautsprechern.

Ich bin dankbar für jede Hilfe! Ebay und E-kleinanzeigen hab ich im Blick ;-)

Wie bekommt man bei den Speakern den HT kaputt? Die sind doch dagegen geschützt. Haste mal den Reset gedrückt?

Diese Sicherungsautomaten oxidieren auch sehr gerne und das führt zu Ausfällen der einzelnen Lautsprecher. Diese sollte man, wie bei einer "Schalter-/Poti-Kur", revidieren.

Ja, die Schutzschaltung hat leider versagt. keine Ahnung wann und warum die überlastet wurden - hab auch Sorge, eventuellen Ersatz direkt wieder zu schrotten... Der andere Speaker hatte ausgelöst.

Was hast du denn da gehört?
Das muß ja extrem hochtonlastig gewesen sein.
Die Hochtöner werden ja bei rel. hohen 6000 Hz getrennt.

Grüße
Roman

Das könnten wohl auch Verzerrungen durch Clipping gewesen sein.
Die europäische Version der SB-10 wird nicht wirklich laut (SPL 87dB/(Wm)) – und benötigt genau deshalb einen kräftigen Verstärker.
Ich habe deutlich weniger Bedenken, meine mit der SE-A3 zu betreiben (>200W@8Ohm) wie mit dem alten SU-7700 (50W@8Ohm). Wie fast alle Lautsprecher vertragen die SB-10 Spitzenleistungen, die weit über der nominell aufgedruckten sind. Aber eben – bei derart kostbaren Hochtönern sollte man den Verstärker erst recht nicht ins Clipping fahren.

Das ist übrigens ein weiterer Grund, warum VU-Meter nicht nur schön, sondern auch nützlich sind: bei gut konzipierten Varianten sieht man so sehr schnell, ob der Verstärker an seiner Grenze ist oder nicht. "Gut konzipiert" heisst hier, dass die 0dB-Marke der Meter in etwa mit der RMS-Leistung des Verstärkers übereinstimmt. Natürlich gibt's da Varianten und man kann die Meter noch besser ausführen, in dem man den echten Widerstand der Lautsprecher misst statt einen Nennscheinwiderstand von acht Ohm als Fixpunkt zu nehmen. Das gibt's z.B. in gewissen Accuphase-Endstufen; Technics hat das aber m.W. nie umgesetzt. Für den praktischen Gebrauch spielt dies jedoch sowieso keine Rolle.
Bei Technics stimmen die 0dB-Marken i.d.R. bei allen VU-Metern. Grosse Ausnahmen sind die SE-A5 und SE-A5MK2, bei denen 0dB bei 100W steht, die Geräte jedoch 120, bzw. 150W @8Ohm leisten. Das ist zwar unschön, aber besser, der Verstärker leistet mehr als angegeben, wie umgekehrt (man kann seine A5/A5MK2 locker auf 100W Spitze einstellen und hat noch etwas Reserve).

Wann genau das passiert ist, kann ich nicht sagen - hab wenig bewusst Musik gehört. Da ich Hobby-Musiker bin, hab ich aber schon mal selbstgemixte Sachen etc. probegehört, bzw. direkt aus der DAW gegengecheckt - vielleicht war da mal schiefes Material dabei, bzw. ein Rückkopplung oder oder...

Ich dacht dass ich bei Zimmerlautstärke generell im sicheren Bereich bin. Verstärker ist ein Optonica 3636 - der ist eigentlich nicht schwach auf der Brust.

Wenn mir hier nicht geholfen werden kann, dann weis ich auch nicht...
Kennt hier jemand dieses Tapedeck von Technics und kann was dazu sagen?

Mich würde interessieren, von wann ist es und wo ist es angesiedelt? Einsteiger-, Mittel- oder Oberklasse?
Was wären die passenden Komponenten dazu?
Verstärker, Tuner eventuell Plattenspieler?

Mit freundlichen Grüßen

Steht doch drauf: "650".

Es ist also ein RS-650U.
Es stammt von 1976.

In Deutschland war es nicht im Programm.
Es ist im damaligen Technics-Programm in der Mitte angesiedelt.

Grüße
Roman

Nach 5 Sekunden gefunden: Technics-Deck.Für manche ist das I-Net noch zu neu

Vielen Dank für die Antworten. Hab bei z.B. Hifi-Wiki gesucht und nichts gefunden. Die Seite in englisch hab ich auch schon gesehen, mein englisch ist aber nicht grade gut.

Lohnt sich der Kauf für 79€? Es ist optisch top und technisch komplett überholt. Was würdet Ihr sagen?

Wenn es Dir gefällt und Du bereit bist 79€ dafür auszugeben, dann lohnt es sich für Dich auf jeden Fall.

Sollte Dir Egal sein was andere davon halten!

Mir ging es mehr um das P/L Verhältnis, ist er das Geld wert?

Wenn es überholt ist (Neue Riemen?) wäre das schon ok.
Wichtig wäre der Zustand vom Kopf. Ich würde mal tippen da ist nur ein einfacher Tonkopf drin und kein HPF.
Optisch Baugleich (Bis auf die Seitenteile) ist das RS 671 mit HPF Kopf Klick. Hatte schon mal gesehen, das es in der Zeit immer mal ähnliche Geräte gab, die dann entweder HPF Kopf hatten (höhere Nummer) oder eben einen einfacheren Kopf (niedrigere Nummer). Die einfachen verschleißen schneller.

Also, ich würde mir auf jeden Fall genau erklären lassen, was genau an dem Gerät gemnacht wurde und mir min. ein Bild von den Köpfen senden lassen.
Obwohl das bei den "Schrägladern" nicht einfach ist. Wenn der Kopf sichtbare oder fühlbare Riefen/Einlaufspuren hat, wäre der Preis schon nicht mehr ok.
Es gibt zwar in der Bucht einfache Nachbauköpfe, abe die Kosten dann auch so 25€. Bei HPF Köpfen habe ich noch keins mit eingelaufenen Köpfen gesehen. Wird es aber auch geben, aber eben seltener.

Beim RS 671 steht unten an der Blende im Kassettenfach HPF. Schau doch mal nach, was beim RS 650 steht. Ich tippe auf SP für Super Permalloy. Das wäre dann der einfache Kopf.

Passende Geräte findest Du hier in den 1975 - 1977 Katalogen. Evtl. einer der schönen Receiver?

Gruß

P.S. Schön isses ja für 'n 70er Teil.

BostonPIO9 (Beitrag #11716) schrieb:

Mir ging es mehr um das P/L Verhältnis

Preis/Leistung Verhältnis bei einem TapeDeck für 79€ ?

Gut, was sollte das denn so ein Tape können? Kassetten abspielen - Check! - Spulen? - Check! Eventuell Aufnehmen? - Check!

Preis/Leistung solltest Du vielleicht bei einen Tape für 500€ oder mehr überprüfen, weil das macht nämlich nicht viel mehr als dieses welches Du gerade anvisierst.

Bei Tapedecks kommt es in der Regel nur noch auf die Präferenzen von dir in Bezug auf deine Hobby-Absichten an.

Auf der einen Seite kann man sagen, dass so gut wie alle Tapedecks vor den 80er-Jahren nicht empfehlenswert sind. Bei der Technologie hat sich so viel verändert in dieser Zeit (Metallband, Direktantrieb, Doppelcapstan, bessere Köpfe, rauscharmere Verstärker, Dreikopftechnik [ok, gab's schon in den 70ern], Komfortfunktionen wie Einmesscomputer, Track Skip, etc. – und dann natürlich die ganzen Rauschreduktionssysteme), so dass ein Kind der 80er und später oftmals besser klingt als eines der 70er. Und ja, bei Bandgeräten gibt's immer wieder mal hörbare Klangunterschiede. Es würde mich nicht wundern, wenn ein RS-B100 aus Mitte 80er sowohl das Monster RS-9900 als auch RS-M95 aus den 70ern um Längen schlägt.

Auf der anderen Seite gilt aber auch: Kassettentechnik ist tot, das Zeug ist hilflos veraltet und wird nur noch von einem kleinen Kreis an Nostalgikern oder eingefleischten Hobbyisten verwendet. Jedes halbwegs vernünftige digitale Abspielgerät bietet mehr Komfort, mehr Möglichkeiten, mehr Flexibilität und besseren Klang zu einem deutlich günstigeren Preis (gute Kassetten sind teuer) und hält im Vergleich eine Ewigkeit. Aber kommt's da wirklich auf all das an? Ich hatte mal ein RS-615 von 1977 – bessere Einsteigerklasse von Technics im Sortiment damals. Das Ding hat furchtbare technische Daten. Aber es sieht schön aus und es lässt sich gut Musik hören damit, wenn man keine grossen Ansprüche hat.

Summa summarum: ich sehe es ähnlich wie Sholva: gefällt dir das Gerät, so sind 79 Euro ein guter Preis. Zumindest die grösseren Brüder RS-671 und RS-676 sind gebaut wie Panzer; da wird dieses ähnlich sein. Selten ist es bei uns auch, weil wie von Roman erwähnt nur in den Vereinigten Staaten vertrieben.

Also ich hab das Teil auf einer asiatischen Seite gefunden mit Bildern ohne Deckel; sieht innen genauso aus wie der RS-671. Viel Unterschiede dürfte es da nicht geben.
Mag zwar sein das an den 70er Tapedecks keine "Gimmicks" drin sind; das hat aber auch den Vorteil das sie (dank der konventionellenTechnik) auch gut zu reparieren sind! Versuch mal eines dieser Spezial-IC für ein AZ7 zu bekommen! Außerdem sind diese Laufwerke sehr robust gebaut was in den 80ern und später doch stark nachgelassen hat. Von der Tonqualität waren die Kassettendecks nie so gut wie die großen Tonbänder, MD und CD; auch weil sich die Bänder abnutzen. Die Kassetten waren ja auch für die Masse gedacht; günstig und man konnte selbst Musik aufzeichnen. Das muß schon klar sein. Wenn jemand Freude dran hat oder seine Kassettensammlung hören möchte, warum nicht? Ich höre auch öfters meine alten Kassetten; soll ich die wegwerfen nur weil sie nicht mehr Up-to-Date sind? Im übrigen werden inzwischen immer mehr neue Hörkassetten angeboten. Vielleicht gibts hier ein ähnliches Comeback wie beim Vinyl!

Bei dem RS-650 erwarten dich rund 10Kg Tapedeck!

Man darf nicht vergessen, das bei vielen hier im Forum die HIFI-Technik nicht nur das hören ist sondern auch ein Hobby. Auch an einer Vintage Anlage ohne Komfort kann man Freude haben! Ich persönlich mag die ganz modernen Geräte überhaupt nicht! Zu viel Schnickschnack drin und anfällige Software. Wenn ein Gerät nach dem einschalten erst mal eine Weile booten muß hab ich schon genug! Da ist ja mitunter ein altes Röhrenradio schneller einsatzbereit!
Wenn Dir das RS-650 gefällt und Du Freude damit hast kannst Du es nehmen. Es ist ein einfaches aber robustes Gerät. Frag den Verkäufer mal was er dran überholt hat.

Gruß Frank

@ Technixxx: Schön auf den Punkt gebracht

Also ich würde das 650er zu dem Preis nehmen, wenn es in einem guten Zustand ist und wenn es Dir optisch gefällt. Was MacPhantom schreibt, stimmt schon: Es gab viele technische Verbesserungen zwischen den 1970ern und den 1980ern. Jedoch finde ich, dass die jetzt im Ergebnis nicht so riesig sind. Erst recht nicht aus heutiger Sicht. Da sind mir die Optik und die (potenzielle) Robustheit wesentlich wichtiger. Ich nutze selber ein Deck von ca. 1977. Das Teil läuft sogar noch mit den Original-Riemen! Und klanglich ist es auch noch völlig ausreichend.

Hiho,

ich bin hier nicht so oft unterwegs, da ich mit meiner Technics Anlage bisher immer zufrieden war und auch nichts ändern möchte. Leider zickt sie in letzter Zeit immer mehr rum, da wohl da das Drehrad zur Eingangsauswahl vom Vorverstärker SU-C800U oxidiert ist, was sich dadurch auswirkt, das sich das Gerät nicht sauber einschalten lässt und öfters zwischen den Quellen hin und herspringt.

Der Übeltäter:


Oder soll ich lieber hier einen thread starten?
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=185

Falls ich das Gerät nicht hinbekomme und mir Ersatz besorgen möchte: die Anlage stammt ja aus den 90ern, passend für die Endstufe SE-A900S gibt es anscheinend unterschiedliche Vorverstärker. Da wäre mein SU-C800U und diese anderen Bezeichnungen habe ich auch gefunden:

SU-C800UM2
SU-C1000
SU-C1000M2

Das M2 steht nur für Mark 2 > also verbesserte Version?
Einen Unterschied zwischen 800 und 1000 konnte ich mir nicht aus den Katalogen herauslesen?

Die 1000er Vorstufe hat einen umschaltbaren Phonoeingang: MM/MC.

Soweit ich weiß hat Deine 800er ein Steuerkabel zur Endstufe.
Das hat meines Wissens die 1000er nicht.
Somit wird man dann wahrscheinlich beide Geräte getrennt ein- und ausschalten.

Eingangsempfindlichkeit und Fremdspannungsabstand sind lt. technische Daten bei der 1000er etwas besser. Ob man das allerdings hört?

Grüße
Ingo

Soweit ich weiß hat Deine 800er ein Steuerkabel zur Endstufe. Das hat meines Wissens die 1000er nicht. Somit wird man dann wahrscheinlich beide Geräte getrennt ein- und ausschalten.

Ein Steuerkabel hat auch die 1000er Serie. Dieses wird hier aber nur für das Einschaltsignal untereinander genutzt.
Evtl meinst du mit "Steuerkabel" das Netzteil-Kabel, da der 800er-VV kein eigenes Netzteil besitzt und er seine Spannungsversorgung aus dem Endverstärker bezieht.

Leider zickt sie in letzter Zeit immer mehr rum, da wohl da das Drehrad zur Eingangsauswahl vom Vorverstärker SU-C800U oxidiert ist, was sich dadurch auswirkt, das sich das Gerät nicht sauber einschalten lässt und öfters zwischen den Quellen hin und herspringt.

Das Problem hatte ich schon vor knapp 25 Jahren auch schon. Die "Reparatur" dauerte keine 10 Min und seit dem läuft er einwandfrei.

@Rabia_Sorda, ja, meinte ich. War etwas geschwollen von mir ausgedrückt.

Grüße
Ingo

Das M2 steht nur für Mark 2 > also verbesserte Version? Einen Unterschied zwischen 800 und 1000 konnte ich mir nicht aus den Katalogen herauslesen?

Der Unterschied zwischen der MK1 und MK2 besteht im zweiten Pre-out des MK2 - that´s all!

Technics SU-C800U Source Selector Springt

Rabia_sorda (Beitrag #11724) schrieb:

Die "Reparatur" dauerte keine 10 Min und seit dem läuft er einwandfrei.

Das hört sich doch gut an, wie geht man dann am besten vor? Deinem Link nach ist der Drehschalter ja ausgelötet oder ganz ersetzt worden, da die Kontakte im letzten Bild aussehen wie neu?

Du nimmst den auseinander und putzt die Kontakte.

Ja, auslöten, mit einer Zange die beiden umgebogenen "Flügel" des Metallbügels vorsichtig (können auch abbrechen)etwas zusammendrücken, sodass alles "auseinanderfällt".
Nun die Kontakte polieren, versiegeln und das ganze wieder rückwärts. Die "Flügel" mit einem Schlitzschraubendreher wieder auseinanderdrücken.
NIEMALS schleifende oder kratzende Werkzeuge zum polieren verwenden!

Das darf ich hier zwar nicht schreiben, aber ich hatte damals zum reinigen und "versiegeln" das hier so verpönte WD40 genommen - zumindest läuft er damit nun schon 25 Jahre

Aber wenn du dir Löten und dergleichen nicht zutrauen solltest, würde ich den Switch mit Kontakt WL oder Teslanol T6 spülen und dabei den Switch "100"x drehen ... sprühen ... drehen ...
Durchaus kann das auch funktionieren.