HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Was ist das beste Tape Deck das es gibt? | |
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Was ist das beste Tape Deck das es gibt?+A -A |
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Autor |
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klausES
Inventar |
#158 erstellt: 26. Sep 2007, 01:01 | |||
Hallo, ein "muß" bei einer guten Deck-Mechanik sind 2 Capstanwellen und damit ist kein Reversebetrieb gemeint. Hierbei ist eine "gezielte" langzeitstabile Vortriebsdifferenz des Bandes links zu rechts durch die Wellen der einzig wichtige Faktor. Entweder (bei gleicher Drehzahl beider Wellen) durch unterschiedlichen Durchmesser der Capstanwellen, meist jedoch durch eine Drehzahldifferenz bei gleichem Wellendurchmesser. Bei getrennten Capstanmotoren als jeweilige Direktantriebe fällt und steht dies gänzlich mit der Genauigkeit und Langzeitstabilität der Drehzahl(differenz)regelung. Bei einem "Closed-Loop" Antrieb treibt ein Direktantrieb eine der beiden Wellen direkt und die zweite mit einem Riemen an. Der Flachriemen läuft über die sehr großen Durchmesser der Schwungmassen ohne Zwischenräder und wird durch die große Hebelwirkung kaum mit Zugkräften belastet. Die Drehzahldifferenz wird durch die (geringst) unterschiedlichen Außendurchmesser der Schwungräder erreicht. Diese Lösung ist als die harmonischste, unproblematischste, langzeitstabilste an zu sehen da sie Mechanisch unveränderbar und rein Rechnerisch, einzig durch die jeweiligen Durchmesser festgelegt, immer konstant bleibt. Sie ist die einzige ohne Regelschwankungen der Drehzahldifferenz beider Wellen. |
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superfranz
Gesperrt |
#159 erstellt: 26. Sep 2007, 04:23 | |||
Im Prinzip ist es mir auch egal,ob mein Tape Spitzenklasse oder eher Durchschnitt ist. Ich habe es einzig deshalb erworben,weil es mir sehr gut gefällt und weil es zum Rest der Anlage passt ( und weil ich es mir früher eherschwerlich leisten konnte!). Ich besitze jetzt 3 Tapes (Denon 810,Sony Tc 61 und Sony TC-L88B)benötige aber noch ein Gerät was preiswert ist,mit dem ich dann Radio-Sendungen aufnehmen kann.Also Leute, welches Tape kommt in Frage ( sollte möglichst aus den Achtzigern sein) ? Als ich mir 1982 mein erstes Tonband kaufte (schwineteure Tandberg 20A),nahm ich damit CDs auf ( kam die CD 82 oder 83 raus,habs vergessen)...bei der Wiedergabe übers Tonband (bei romantischen difussen Licht ,mit angestrahlten Spulen)kam es mir so vor,als sei die Kopie besser wie das Original (also die CD). franzl |
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harald64646
Stammgast |
#160 erstellt: 26. Sep 2007, 07:00 | |||
hi, ich hatte auch mal ein tck 88 und finde es echt gelungen, leider nur in diesem kackbraun oder was das sein soll, also hat es nicht zum rest der anlage gepasst und musste wieder weg. es soll ja noch eine silberne version geben, aber ausser auf bildern hab ich die noch nie gesehen. die anzeige ist einfach genial und sehr sehr schön. also wieso die guten tapes unangetastet lassen und mit irgendeinem billigding radio aufnehmen, der sinn erschliesst sich mir nicht so ganz wenn ich was habe benutze ich es doch auch... las das 88er rennen...dazu wurde es gebaut...!! |
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Siamac
Inventar |
#161 erstellt: 26. Sep 2007, 07:28 | |||
Genau so ist es. Es ist einfach was anderes ein Tonband oder eine Platte abzuhören, als eine stinknormale CD. Für den perfekten (sterilen) Sound, darf man keine Klassiker benützen. Ich nehme einen schönen Klassiker Receiver mit viel Holz, eine imposante Grossspulbandmaschine, paar sprerrige alte Boxen, benützte auch die Höhen- und Bässe-Regler und geniesse die Musik und auch die Anlage |
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aileena
Gesperrt |
#162 erstellt: 26. Sep 2007, 08:48 | |||
Ich denke auch, setze das 88er ein. Dazu wurde es gebaut und die Motore freuts, wenn sie sich wieder bewegen dürfen... So ein bißle Anachronismus abseits der Digitalisierung ist doch schön. |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#163 erstellt: 26. Sep 2007, 10:33 | |||
Hallo Klaus, Uff - endlich mal wieder eine gelungene technische Erklärung Wenn ich Deiner Ausführung folge dann gibt es doch einige Modelle die diese "harmonische" Lösung umgesetzt haben? Ach vielleicht findet sich noch eine Antwort auf die zwei schon gestellten Fragen von mir: Autoreverse - Auch ohne beweglichen Tonkopf und bewegliche Kassette möglich? 4 Motorenlaufwerk: z.B. bei Tandberg,Nakamichi u.a. wozu ist der 4te Motor? Also es muss sich/soll sich ja dann nicht um 4 direktantreibende Ausführungen handeln? Ich frage hier nur interessehalber und nicht um dem Revox Laufwerk ans Zeug zu flicken.... |
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Siamac
Inventar |
#164 erstellt: 26. Sep 2007, 10:46 | |||
Ich habe Bandmaschinen mit total Autoreverse. Pioneer RT-707 und RT-909 haben nur Play Autoreverse. AKAI GX-400D (Doppel-Capstan) und GX-635D (Einfach-Capstan) haben 6 Tonköpfe, daher auch Aufnahme und Löschen in beide Richtungen. Bei Kassetten wäre wohl nicht genügend Platz für 6 Tonköpfe |
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Reset
Gesperrt |
#165 erstellt: 26. Sep 2007, 11:01 | |||
Meines Wissens nur, wenn Aufnahme-, Abhör- und Löschkopf zweifach verbaut werden. Das dürfte bei den Platzverhältnissen eines Kassettengehäuses schwierig sein.
Beim Revox werden die beiden Wickelmotoren und die beiden Capstanmotoren getrennt angetrieben. Macht 4 Motoren. |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 26. Sep 2007, 11:06 | |||
Hallo, ja das wäre eigentlich auch meine Vermutung gewesen. Ein Fernsehtechniker im Thread hat hier aber Hintergrundwissen....mal sehen ob er uns schlau macht |
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A727
Stammgast |
#167 erstellt: 26. Sep 2007, 11:08 | |||
Die Drehzahlkonstanz erreicht STUDER über eine gemeinsame Quarzreferenz für die beiden Capstanmotoren. Signifikante Auffälligkeiten im Hinblick auf mangelhafte Langzeitstabilität dieser Laufwerke sind nicht bekannt. Technisch die anspruchsvollste Lösung. Den genannten Flachriemen erachte ich als wenig zeitgemäß und mechanischen Schwachpunkt. |
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klausES
Inventar |
#168 erstellt: 26. Sep 2007, 11:34 | |||
Hi rollo, der vierte Motor (macht sich im Prospekt so gut) dient meist dem Kopfschlitten-Antrieb. In einigen Fällen auch nur für den Mechanismus der Lade. Autoreverse ohne Wendekopf oder Wendekassette geht einfach mit Vierspur Köpfen. Sch... ist das auf dem Handy mühsam... :-) |
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Reset
Gesperrt |
#169 erstellt: 26. Sep 2007, 11:44 | |||
Die mittlere Aussparung einer Kassette für Aufnahme- und Wiedergabekopf ist bei einer Kassette etwa 15 mm lang. Die äusseren 4 Aussparungen sind für Löschköpfe und Capstan vorgesehen. Die Tonköpfe sind bei Kassettendecks im Vergleich zu Bandmaschinen bereits grenzwertig klein, wenn man auf den 14 - 15 mm 4 fest montierte Köpfe montieren will, wird das ziemlich eng. Es gab (zumindest Prototypen) bei welchen das Band aus dem Gehäuse der Kassette ins Gerät gezogen wurde. Damit wäre zwar das Platzproblem gelöst, dafür treten andere Probleme auf. |
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wattkieker
Inventar |
#170 erstellt: 26. Sep 2007, 12:11 | |||
Mit Sicherheit nicht "das Beste Tape", aber auf jeden Fall, das beste, welches ich einmal hatte. Sony TC 165 Ich hab es in den 80ern verkauft, weil Kassetten ja nicht mehr der große Renner waren. In Deutschland ist dieses Deck so gut wie nicht aufzutreiben, ich weis auch nicht, ob es in Deutschland überhaupt verkauft wurde. Die Aufnahmen, die ich in den 70ern und frühen 80ern damit gemacht habe, kann ich ohne Probleme auf meinem "neuen" alten Akai abspielen. Bauj. des Sony 1972 - 1974, Preis ca 280 $ [Beitrag von wattkieker am 26. Sep 2007, 12:36 bearbeitet] |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#171 erstellt: 26. Sep 2007, 12:41 | |||
Falsch! Hier handelte es sich nicht um Prototypen,sondern um das Elcaset-System von Sony.Und das war schon weit über den Prototypenstatus hinaus und auf dem freien Markt erhältlich.Nur hat sich das System gegen die Compact-Cassette von Philips nicht durchsetzen können. Aber das wußtest du sicherlich. [Beitrag von Stormbringer667 am 26. Sep 2007, 12:48 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#172 erstellt: 26. Sep 2007, 12:43 | |||
Eine hohe Quarzreferenz zum runterteilen wird schon lange, generell bei jeglichen Direktantrieben praktiziert. Eine Schwungmasse ist hier immer notwendig um die Pulsation und sei sie noch so fein zu unterbinden. Es ging um die Regelung der Differenz der beiden Motoren. Diese Lösung ist technisch anspruchsvoll, gar keine Frage. Es geht mir nur darum auf zu zeigen das es eine Möglichkeiten gab, eine rein logisch, Perfekt definierte Differenz zwischen zwei Wellendrehzahlen her zu stellen. Der geschlossene Kreis eines wie der Name schon sagt Closed-Loop verfolgt einen anderen Weg. Es ist ein einfacher und perfekter Gedanke, eine logische Konsequenz diesen Kreis zu nutzen. Er bietet auf einfache Weise (Mechanische Präzision wie immer voraus gesetzt) eine rein rechnerisch fest gebundene Gleichförmigkeit der Differenz. Der Einfluß des Flachriemens verschleißtechnisch gesehen ist durch den direkten großen Umlauf ohne Zugkräfte praktisch nicht vorhanden. Das Dehnungsverhalten spielt hier durch den großen Hebel, die geringen Zugkräfte, die Gleichförmigkeit des Ablaufes und dem langen Umfang praktisch keine Rolle. Nicht zu vergleichen mit indirekten Antrieben durch vierkant-Riemen die um eine gewünschte große Untersetzung zu realisieren von einer meist sehr kleinen Motorscheibe auf einen größeren Raddurchmesser laufen. Hier ist mit ganz anderen Zugkräften zu rechnen, der Schlupf an dem kleinen Motorpulley ein ganz anderes Thema. |
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klausES
Inventar |
#173 erstellt: 26. Sep 2007, 13:15 | |||
Noch mal zu den Vierspurköpfen eines Reverse Decks ohne Wendemachanik. Vierspurköpfe haben einige Nachteile (weshalb sie auch öfters ab-Propagandiert wurden). Es müßen vier statt zwei Wicklungen bei gleichem Außenmaßen untergebracht werden, dann die Kopfspalte und deren Ausrichtung. Das Übersprechverhalten der Wicklungen wird kritischer. Außerdem sind für Hinterbandkontrolle deren zwei in unterschiedlicher Auslegung erforderlich. Egal ob als Einzel oder Verbundkonzept. Der Löschkopf muß in diesem Fall (Reverse- Aufnahmefähigkeit) ein "Zweispur" sein. Weiterhin können die Winklungen nicht mehr "fest" mit den Stufen verdrahtet sein. Es wird eine "Umschaltung" für die Kopfwicklungen, oder wenn jede Wicklung eigene Stufen spendiert bekam, eine Umschaltung dieser erforderlich. |
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A727
Stammgast |
#174 erstellt: 26. Sep 2007, 13:33 | |||
Insoweit stimme ich Dir zu, meine Überlegungen gehen allerdings auch weiter in Richtung Materialermüdung resp. -alterung. |
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klausES
Inventar |
#175 erstellt: 26. Sep 2007, 14:02 | |||
Hi, das ist wie überall eine Frage der Materialgüte und der Konstruktion an sich. Ähnlich wie bei Automotoren. Dort gibt es welche bei denen die Zahnriemen so "gut ausgelegt" "und" vom der "Konstruktion" so gut "behandelt" werden das sie 300 tkm und weit mehr laufen. Andere wiederum müssen ihre auf 60 tkm festgelegten Wechselintervalle immer noch weiter runtersetzen... Im ernst, im bin ein absoluter Verfechter von Direktantrieben (auch bei Plattenspielern, oh je, jetzt krieg ich haue...). Bei den von mir angesprochenen Closed-Loop Konstruktionen aber überlebt der erste Loop-Riemen die Saphir-Lager. |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 26. Sep 2007, 15:52 | |||
Alle 15 Jahre einen neuen Riemen auf die Orgel werfen ist noch vertretbar Dann werfe ich einen neuen Kandidaten ins Feld: Nakamichi CR7 * Playback Azimuth Fine Tuning * Microprocessor Control * Auto Calibration * Pressure pad lifter * Double Capstan * Direct Drive * Discrete 3-Head Technology * Asymmetrical Dual Capstans * Diffused-Resonance Transport Das Beste? Ein ganz brauchbares Mir wäre da aber zu wenig zum spielen dran - nur Calibration Knöpfchden drücken..... |
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Siamac
Inventar |
#177 erstellt: 26. Sep 2007, 16:12 | |||
Dieses tolle SONY TC-U5 Tape habe ich 1979 gekauft, weil es damals günstiger war, als die vergleichbaren von Pioneer. |
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Gelscht
Gelöscht |
#178 erstellt: 26. Sep 2007, 17:39 | |||
....und das ist im "Club der Besten" ? |
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klausES
Inventar |
#179 erstellt: 26. Sep 2007, 18:14 | |||
rollo noch viel länger. Der Loop-Riemen eines TC-K 700 (20 Jahre) zeigt nicht die geringsten Alterserscheinungen. |
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Siamac
Inventar |
#180 erstellt: 26. Sep 2007, 18:57 | |||
Nein, dafür gibt es ja die Pioneers: [Beitrag von Siamac am 26. Sep 2007, 18:58 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#181 erstellt: 26. Sep 2007, 18:57 | |||
Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#182 erstellt: 26. Sep 2007, 19:05 | |||
Ich hatte mal 3 Dual C-809 rumfliegen, wie sind die denn technisch einzuordnen? Klingen tun sie jedenfalls gut |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#183 erstellt: 26. Sep 2007, 19:08 | |||
Ich hab auch noch eins, natürlich in "kackbraun". Mittelklasse. Keine besondere Ausstattung. |
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Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#184 erstellt: 26. Sep 2007, 19:22 | |||
Ah na dann bin ich ja nicht traurig dass sie weg sind Ich hatte 2 silberne und ein braunes |
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Siamac
Inventar |
#185 erstellt: 26. Sep 2007, 19:47 | |||
Richtig, das Bild hab´ich von der Bucht. Meiner steht im Keller, war zu faul den zu fotografieren. Am liebsten möchte ich meinen ersten SONY zeigen - meine erste STEREO-Anlage von 1977. Ich geh mal in den Keller zum fotographieren |
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Siamac
Inventar |
#186 erstellt: 26. Sep 2007, 20:23 | |||
So, hier meine erste Anlage, welche ich 1979 verkauft hatte und vor 2-3 Jahren bei Ebay für 12,- Euro wieder ersteigert habe. SONY TC-144-CS mit eingebautem Verstärker und 2 Boxen. Das ganze lässt sich zum Koffer zusammenbauen Damit habe ich meine ersten Teenagerpartys beschallt Etwa 2 Jahre später kam noch ein Pioneer SX-450 und der TC-U5 dazu. Den habe ich fürs Bild drunter gestellt. |
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bvolmert
Inventar |
#187 erstellt: 26. Sep 2007, 20:26 | |||
Ok. Sehr fein. Aber nicht vergessen: Bewegt euch immer wenigstens ein bißchen in Richtung oder rund um das Thema bestes Tape aller Zeiten. Falls eins der beiden aber dazu gehört, will nichts gesagt haben. Könnte ja sein. [Beitrag von bvolmert am 26. Sep 2007, 20:27 bearbeitet] |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#188 erstellt: 26. Sep 2007, 20:34 | |||
Schön! Aber der Teppich........ Das TC-U5 von Sony dürfte ja ungefähr die selbe Preis- und Leistungsklasse sein wie die eines Dual C-809. Ich denke aber,mit dem heute verfügbaren Bandmaterial und der Qualität der aufzunehmenden Quellen (komprimiertes Radio),kann man sich auch mit solchen Grätschen einigermaßen zufrieden geben. Ich kaufe Tapedecks auch nur noch,weil sie zum Rest der Anlage passen. Was wirklich wichtig ist,wird auf Festplatte aufgenommen. Ich vermag auch nicht darüber zu urteilen,welches nun das Beste Tapedeck der Welt ist. Aber wer nix von Revox will,bewegt sich wohl mit einem Akai GX-75 oder GX-95 am Ende der Fahnenstange. |
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aileena
Gesperrt |
#190 erstellt: 26. Sep 2007, 20:55 | |||
Sony TC-KA6ES |
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bvolmert
Inventar |
#191 erstellt: 26. Sep 2007, 21:00 | |||
Ich habe ein Gx-65 MkII. Das war am Anfang wirklich enorm gut (aber nein, ich will nicht behaupten, es gehörte zu den besten - selbst als es neu war.) Über die Hinterbandkontrolle konnte man die Aufnahmen ja quasi in Echtzeit kontrollieren - die waren nix oder kaum schlechter als das Original. Und bevor ich gesteinigt werde: Zumindest in meiner Erinnerung ist das so. Vielleicht spielt sie mir auch einen Streich. Tatsache ist jedoch, das das Deck über die Jahre leider schlechter wurde. Von "man hört keinen Unterschied zum Original" konnte man schon nach, na ich sag mal so etwa 5 Jahren, nicht mehr reden. Das Deck wurde damals zwar auch viel genutzt, aber trotzdem. Zwei andere Akai Decks hatte ich noch: Ein GX-R 35: Das war technisch schlechter, machte auch keine besonder guten (aber auch nicht besonders schlechte) Aufnahmen. War aber besser ausgestattet... obwohl, hatte es Hinterbandkontrolle ? Weiß nicht mehr. Aber es hatte Auto-Reverse. Darauf hat Akai beim 65 wohl bewußt verzichtet. Sehr positiv überzeugt hat mich aber das Akai DX-57, ein vermutlich nicht so bekanntes Tape wie die 65/75/95. Das war etwas neuer als das 65, dazu auch noch etwas günstiger,(kostete glaube ich 600DM) - und war/ist wirklich gut. Entgegen der Testergebnisse, in denen zwar gut, aber dennoch schlechter als das 65 wegkam, hat es mich überzeugt. Auch nach Jahren waren die Aufnahmen des Gerätes immer noch sehr gut. Einzige Einschränkung: Es wurde auch deutlcih weniger genutzt als das 65. Ich hatte es damals für meine Schwester geholt, die hat nicht so viel damit gemacht wie ich mit meinem. Keins der besten Tapes, aber ein gutes. |
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Elos
Inventar |
#192 erstellt: 26. Sep 2007, 21:35 | |||
Siamac
Inventar |
#193 erstellt: 26. Sep 2007, 22:18 | |||
Mein Lieblingstape ist ja das Pioneer CT-F1000, was ich hier schon gepostet habe. Das beste Tape ist für mich das Pioneer CT-S620G. Baugleich mit CT-S920G und CT-95, aber ohne Dolby-S. Die Aufnahmen von Hinterband sind vom Original nicht zu unterscheiden. Auch beim anschliessendem Abspielen sind keinerlei Verluste zu hören. Und das Bandrauschen ist genauso gering, wie bei sehr guten Grossspulern. [Beitrag von Siamac am 26. Sep 2007, 22:19 bearbeitet] |
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HisVoice
Inventar |
#194 erstellt: 26. Sep 2007, 22:38 | |||
Hallo Ich wußte doch das mir der Threadtitel "bekannt" vorkam ...........das Thema hatten wir schon mal http://www.hifi-foru...4805&back=&sort=&z=1 Auf anraten eines Forum Mitgliedes habe ich mir mal ein Kenwood KX 1100 HX "gegönnt" sehr schönes und ausgewogens Gerät war wirklich angenehm überrascht klanglich wie haptisch Grüße Martin |
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Elos
Inventar |
#195 erstellt: 26. Sep 2007, 22:51 | |||
Siamac, ich habe das selbe Pioneer Deck nur in schwarz passend zu meiner anderen schwarzen Pioneeranlage in schwarz, die ich im Jahre 1992 gekauft hatte |
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klausES
Inventar |
#196 erstellt: 26. Sep 2007, 23:11 | |||
Nein, deine Erinnerung spielt dir keinen Streich. Ich höre mit einem guten Deck, schon mit (gescheitem) Typ II Band und entsprechend eingestelltem Bias + Pegel, keinen Unterschied zum Original. |
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Elos
Inventar |
#197 erstellt: 26. Sep 2007, 23:36 | |||
Hoffentlich ist das nicht das Alter |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#198 erstellt: 27. Sep 2007, 15:39 | |||
Das kenne ich von meinem ehemaligen GX-75II. Die Aufnahmen wurden im Laufe der Jahre schlechter, leider! Parallel nutzte ich das Akai GX-67 (das könnte evtl. der Nachfolger des GX-65 gewesen sein, war auf jeden Fall kleinerer Bruder des GX-75II). Persönlich überzeugte mich das GX-67 auch etwas mehr als das 75II. Mechanisch war es dem 75er unterlegen (bei schwergängigeren Kassetten ging ihm schnell die Puste aus, das merkte ich aber erst nach ca. 5 Jahren, also evtl. Verschleiß). Klanglich blieb es aber über die Jahre (10 Jahre Nutzungsdauer) ziemlich gleich gut. Es war nicht "das" beste Tapedeck, aber eins der besten, die ich jemals hatte (neben Yamaha K-560 und KX-690 wohl auf dem dritten Platz bei mir). |
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turbino
Stammgast |
#199 erstellt: 27. Sep 2007, 20:09 | |||
Huhu, warum ist noch keiner auf das Denon DRM-800A gekommen? Das ist doch wirklich kein schlechtes Tape. Für mein Hörverständniß fast linear. Wobei ich anmerken muß, daß mein Pio CTF-8282 mir auch sehr viel Freude bereitet. Beides sind warscheinlich nicht die besten Tapes der Welt, aber in diesem Fred nicht zu unterschlagen. Alex |
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Tedat
Hat sich gelöscht |
#200 erstellt: 28. Sep 2007, 21:50 | |||
Das beste Deck ist es vielleicht nicht, mein (mit großem Abstand) Bestes war es aber auf jeden Fall und dürfte sich auch im Vergleich mit den bereits genannten Decks gut schlagen: Harman/Kardon CD491 Damaliger Werbespruch: "The CD-491 must not be compared to another recorder. It must be compared to the recorded source." |
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Tedat
Hat sich gelöscht |
#201 erstellt: 28. Sep 2007, 22:41 | |||
Was mich wundert ist das noch keiner das 18kg Monster Teac Z-7000 erwähnt hat: Heads: 1x erase 1x record 1x play Motors: 1x direct drive DC (capstan) 2x direct drive DC (spool) 1x DC Wow & flutter: 0,019% (WRMS) Frequency response: 20Hz...22kHz (±2dB, Type IV) 20Hz...21kHz (±2dB, Type II) 20Hz...20kHz (±2dB, Type I) S/N ratio: 60dB (NR off) 92dB (DBX on) 82dB (Dolby C) 72dB (Dolby B) Dimensions: 43,2 x 16,3 x 43,7cm Weight: 17,9kg |
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aileena
Gesperrt |
#202 erstellt: 28. Sep 2007, 22:46 | |||
Weil es sehr viele (und vergessene) Topdecks gibt (gegeben hat) |
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highfreek
Inventar |
#203 erstellt: 29. Sep 2007, 16:48 | |||
Hallo, das beste was ich je besessen habe war ein ONKYO TA 2570 ,1000 Ocken billig BJ so um 86-90, 3 motoren, Einmess Automatik, Dolby b+c. Super mega dynamik, sehr tiiiiefer Bass, klasse höhen FÜR MICH eingemessen eindeutig besser als Nakamichi 480 (nich hauen bitte) gr´ß |
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aileena
Gesperrt |
#204 erstellt: 29. Sep 2007, 18:47 | |||
Naj, das 480er war ja auch das kleinste der Reihe - zu teuer fürs Gebotene... |
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klausES
Inventar |
#205 erstellt: 29. Sep 2007, 19:08 | |||
Onkyo TA-2035 Onkyo TA-2370 Onkyo TA-2570 Habe ich auch. Alle drei waren gute Decks. Das Onkyo TA-2035 ohne Hinterband, die zwei größeren mit Hb und einer guten Eimessautomatik. 15 oder mehr Jahre alte Aufnahmen vom 2370 (auf Maxell) klingen jetzt, auf meinen Sonys wirklich noch sauber. Da scheint auf dem Onkyo also sogar die Spurlage Werks-korrekt gewesen zu sein. |
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Friedensreich
Inventar |
#206 erstellt: 29. Sep 2007, 22:20 | |||
Dann schmeiss ich hier mal meine Neuerwerbung in die Runde - Yamaha KX-1200: (Sorry fuer die Bildquali)
Die kabellose Fernbedienbarkeit sollte, zu den bisher genannten Decks, ein Alleinstellungsmerkmal darstellen! |
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germann
Ist häufiger hier |
#207 erstellt: 29. Sep 2007, 23:00 | |||
Ich sag nur AKAI mit GX Köpfen. Die sind und waren alle einfach nur Klasse. Habe davon noch einige verschiedene Typen ( to much to list ), und klingen einfach alle spitze. Auch teilweise nach 30 Jahren noch besser als manches Tapedeck der 90er Jahre. Das Harman/Kardon habe ich auch, ist auch super. |
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marais
Stammgast |
#208 erstellt: 30. Sep 2007, 05:55 | |||
Die FB ist kein Alleinstellungsmerkmal. Das Optonica RT9100 wurde hier bereits genannt, das darüber auch verfügt. Das Akai GX-F91 kann damit nachgerüstet werden. |
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highfreek
Inventar |
#209 erstellt: 30. Sep 2007, 07:07 | |||
Nochmal hallo, auch noch gut war mein Marantz Reporter Tape, bez. SD-irgentwasschlagmichtot erstaunlich gut auch : Dual C- 830 |
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