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Was ist das beste Tape Deck das es gibt?

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Autor
Beitrag
Elos
Inventar
#101 erstellt: 24. Sep 2007, 22:18

HisVoice schrieb:

Elos schrieb:
Eine drehbare Kassette ist mir noch nicht untergekommen nur ein drehbarer Tonkopf
Das ist auch neu für mich :)



Waaaaas das gibbet nicht :.


Was gibts nicht - ein drehbarer Tonkopf - bei meinem Aiwa R600 Reverse dreht sich der Tonkopf un 180 Grad
Siamac
Inventar
#102 erstellt: 24. Sep 2007, 22:25
Sogar meine Sony TC-758 Bandmaschine hat einen sich um 180 Grad drehenden Doppeltonkopf mit Autoreversefunktion für Wiedergabe und Aufnahme - daher 2 Löschknöpfe.
Elos
Inventar
#103 erstellt: 24. Sep 2007, 22:27
Siamac, das sind schöne Kassetten
Hast du auch diese mit Metallrahmen

Siamac
Inventar
#104 erstellt: 24. Sep 2007, 22:27
Siamac
Inventar
#105 erstellt: 24. Sep 2007, 22:29

Elos schrieb:
Siamac, das sind schöne Kassetten
Hast du auch diese mit Metallrahmen


Nein leider noch nicht
Elos
Inventar
#106 erstellt: 24. Sep 2007, 22:29
Hier noch mein Pioneer CT-F 1000 mit dieser Kassette

HisVoice
Inventar
#107 erstellt: 24. Sep 2007, 22:32

Elos schrieb:

HisVoice schrieb:

Elos schrieb:
Eine drehbare Kassette ist mir noch nicht untergekommen nur ein drehbarer Tonkopf
Das ist auch neu für mich :)



Waaaaas das gibbet nicht :.


Was gibts nicht - ein drehbarer Tonkopf - bei meinem Aiwa R600 Reverse dreht sich der Tonkopf un 180 Grad :)



Nein das du die Nacs nicht kennst RX 202 303 505 !!

Erich das ist ja wohl allgemein bekannt das Tonköpfe sich drehen aus diesem Grund hatte ja Nakamichi dieses System entwickelt (Das das Tape sich dreht )um "Spurfehler" durch sich verstellende Tonköpfe zu minimieren bzw aus zu schließen
Elos
Inventar
#108 erstellt: 24. Sep 2007, 22:38
Da kann ich auch meine Kassette selbst drehen
aileena
Gesperrt
#109 erstellt: 24. Sep 2007, 22:40
Bitte beim Thema bleiben!!
Elos
Inventar
#110 erstellt: 24. Sep 2007, 22:45
Peter wir sind doch beim Thema, dann zeige ich halt mal mein bestes Tapedeck

Bitteschön ein AIWA R 600 Reverse



Sehr selten aber doch gut
aileena
Gesperrt
#111 erstellt: 24. Sep 2007, 22:49
Nachdem Revox ja nicht so goutiert wurde, was ist mit ASC und Tandberg????
Elos
Inventar
#112 erstellt: 24. Sep 2007, 22:52

aileena schrieb:
Nachdem Revox ja nicht so goutiert wurde, was ist mit ASC und Tandberg????


Zeig halt mal Bildscher, wenn du welche hast oder Quellen wo man so was begutachten kann
HisVoice
Inventar
#113 erstellt: 24. Sep 2007, 22:55
Tandberg aber Hallo

Selten und sehr begehrt 3014


Orginal Picture vom Forenmitglied geliehen
Friedensreich
Inventar
#114 erstellt: 24. Sep 2007, 22:56
In englischsprachigen Foren, wird das Tandberg 3014 A
ganz hoch gehandelt. Es gibt einige, die es fuer "das beste
Deck der Welt" halten.
Ich habs aber noch nie gehoert.



edit:
Maddin war schneller!


[Beitrag von Friedensreich am 24. Sep 2007, 22:57 bearbeitet]
Elos
Inventar
#115 erstellt: 24. Sep 2007, 22:59
Naja, wenns nicht schwarz sondern silber wäre, könnte ich mich mit so einem Deck anfreunden
aileena
Gesperrt
#116 erstellt: 24. Sep 2007, 22:59
Noch wertiger, weil vier Motore:

Tandberg 3004.
HisVoice
Inventar
#117 erstellt: 24. Sep 2007, 23:00
Aber nicht viel Jörg..........

Ich sage ja das Tandberg muß schon sehr gut sein äußert selten und arg teuer

Daher leider nicht meine "Liga"
HisVoice
Inventar
#118 erstellt: 24. Sep 2007, 23:01

Elos schrieb:
Naja, wenns nicht schwarz sondern silber wäre, könnte ich mich mit so einem Deck anfreunden :D



Gab es glaube ich nur in Schwarz oder Champagner
aileena
Gesperrt
#119 erstellt: 24. Sep 2007, 23:03
Schwarz und Silber...
HisVoice
Inventar
#120 erstellt: 24. Sep 2007, 23:05
Nun gut dann halt Silber (eloxiert)
Elos
Inventar
#121 erstellt: 24. Sep 2007, 23:05

aileena schrieb:
Schwarz und Silber...


Sehr gut mal schauen ob so was überhaupt noch erhältlich ist
aileena
Gesperrt
#122 erstellt: 24. Sep 2007, 23:07
So gut wie nicht und wenn: nur zu horrenden Preisen.
HisVoice
Inventar
#123 erstellt: 24. Sep 2007, 23:09
Dieser Illusion kannst du dich gerne hingeben Erich ...........das letzte das ich sah ............ging man staune DEFEKT für ca 500 Öre in der Bucht paddeln


[Beitrag von HisVoice am 24. Sep 2007, 23:10 bearbeitet]
Elos
Inventar
#124 erstellt: 24. Sep 2007, 23:13

HisVoice schrieb:
Dieser Illusion kannst du dich gerne hingeben Erich ...........das letzte das ich sah ............ging man staune DEFEKT für ca 500 Öre in der Bucht paddeln :(


Hmmm!
Das ist schon enorm teuer, für so ein defektes Gerät
Friedensreich
Inventar
#125 erstellt: 24. Sep 2007, 23:14
Hier gibts eins in schwarz.

Zum 3004 gibts hier mehr!
Curd
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 25. Sep 2007, 06:56

aileena schrieb:
Noch wertiger, weil vier Motore:

Tandberg 3004.


Dann war ReVox doch nicht der einzige Hersteller mit einem 4 Motorenlaufwerk?
Reset
Gesperrt
#127 erstellt: 25. Sep 2007, 07:39

rollo1 schrieb:

aileena schrieb:
Noch wertiger, weil vier Motore:

Tandberg 3004.


Dann war ReVox doch nicht der einzige Hersteller mit einem 4 Motorenlaufwerk?


Schon mal ein offenes Tandberg gesehen? => Bastelgeräte.
A727
Stammgast
#129 erstellt: 25. Sep 2007, 08:08

rollo1 schrieb:
....
Dann war ReVox doch nicht der einzige Hersteller mit einem 4 Motorenlaufwerk?


Es kam darauf an, wie man das Laufwerk konzipierte, 4 Motoren für sich alleine betrachtet machen noch kein erstklassiges Laufwerk, wobei auch mitunter ein Motor für das Ansteuern der Capstanwelle(n) eingesetzt wurde und demnach für das eigentliche Laufwerk nicht zur Verfügung stand.

Bei Revox war es die anspruchsvollste Lösung, die man sich vorstellen konnte. Gemeinsame Quarzreferenz für die beiden Capstanmotoren, keinerlei Riemen, keinerlei Rutschkupplungen, µp-gesteuerte Wickelmotoren. Was will man mehr .


[Beitrag von A727 am 25. Sep 2007, 08:20 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 25. Sep 2007, 08:31

A727 schrieb:

rollo1 schrieb:
....
Dann war ReVox doch nicht der einzige Hersteller mit einem 4 Motorenlaufwerk?


Es kam darauf an, wie man das Laufwerk konzipierte, 4 Motoren für sich alleine betrachtet machen noch kein erstklassiges Laufwerk,


Das habe ich hier aber anders herausgelesen



A727 schrieb:
Bei Revox war es die anspruchsvollste Lösung, die man sich vorstellen konnte. Gemeinsame Quarzreferenz für die beiden Capstanmotoren, keinerlei Riemen, keinerlei Rutschkupplungen, µp-gesteuerte Wickelmotoren. Was will man mehr .


Und wie wurde das bei Tandberg umgesetzt? Wozu haben die den vierten gebraucht? Hatte das Teil trotzdem Riemen? Nein - ich habe noch kein Tandberg von Innen gesehen.
A727
Stammgast
#132 erstellt: 25. Sep 2007, 08:32
Tandberg baute sehr feine Geräte, zu denen ich auch die Cassettendecks, Bandmaschinen und Reiceiver zähle. Allesamt Geräte, die in ihrer jeweiligen Gerätegattung zu den Spitzenerzeugnissen gezählt werden müssen.

Verkennen darf man hierbei allerdings nicht, dass STUDER-REVOX weltweit einer der führenden Studioausrüster war und die Produkte im Consumerbereich, bei Tapedecks B 710 und B 215, als weitgehend identische Profiversionen A 710 und A 721 Verwendung fanden und auch noch finden. Die Ansprüche an diese Geräte waren ganz andere, als man sie gegenüber einem Tandberg oder Nakamichi formulieren würde, insoweit wurden bei der Konzeption dieser Geräte völlig andere Grundvoraussetzungen in das Pflichtenheft aufgenommen, die da neben erstklassigen Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften insbesondere Langzeitstabilität (unter extremen Beanspruchungen) beinhalteten. Und so gesehen, gehören die Revoxe unzweifelhaft zum Besten. Ob das einem nun passt oder nicht, ist nicht die Frage. Die Entscheidung wurde von den Studios und den Endverbrauchern getroffen.

Ach ja, eine B 710 Mk II spielt u.a. in meinem Haushalt in überragender Qualität. Ein ASC 3000 oder ein Tandberg 3014 kann das sicher auch. Das war nun einmal die Haute Couture der Cassettendecks.
Reset
Gesperrt
#133 erstellt: 25. Sep 2007, 08:33

HisVoice schrieb:

Reset schrieb:


Schon mal ein offenes Tandberg gesehen? => Bastelgeräte.


Gibt es da auch Beweise für oder sind das "wieder" nur hohle Frasen

Grüße Martin




Weisst du, diese Diskussion wurde schon vor über 20 Jahren geführt. Erstaunlich für mich, dass es hier Leute gibt - die sich dauernd im Klassikerunterforum tummeln - aber diese ganze Diskussion spurlos an ihnen vorbeigegangen scheint.

Aber gerne, einige Kostproben zum Tandberg 3014A:

"Die Wahl Zeigerinstrumente als Aussteuerungsanzeige zu benutzen, begründet Tandberg damit, dass die Auflösung von Zeigerinstrumenten höher ist als diejenige von LED-Anzeigen, da dort Pegelschwankungen zwischen den einzelnen Leuchtbalken nicht erfasst werden. Sicher trifft das vorallem beim Einmessen von Hand zu, es kann dort mit einem analogen Instrument wirklich genauer gearbeitet werden. Das exakte Einstellen von Musikpegeln wird aber äusserst mühsam, weil das Auge dem dünnen, schnell ausschlagenden Zeigerchen nicht so recht folgen kann."

Nunja. Imho unprofessionell.

"Die vierstellige Counter-Anzeige ist umschaltbar zwischen Echtzeitzähler und normalem Vorwärtszähler. Zur Bedienung ist zu sagen, dass man selbst für einfachste Funktionen wie etwa das Rücksetzen des Zählers diverse komplizierte Taste- und Schalterkombinationen betätigen muss, um zu einem Resultat zu kommen. Und hat man mal einen der Schalter in der falschen Stellung, wird statt der gewünschten Funktion irgendetwas anderes ausgelöst. Ganz schön mühsam das Ganze!"

"Eine automatisch Banderkennung ist im Gegensatz zu den anderen getesteten Geräten nicht vorhanden, was am Anfang ein paarmal zu Verwechslungen geführt hat"

"Die Bedienungsanleitung ist in einfachem, gut verständlichem Deutsch geschrieben und reich bebildert. Trotzdem ist es nicht ganz einfach, daraus klug zu werden, da es sehr schwierig ist, die komplizierte Bedienung zu verstehen. Der Fehler liegt hier aber nicht bei der Anleitung, sondern bei der Konzeption des Gerätes"

"Die Bedienung kann dem Normalkosumenten nicht zugemutet werden, dafür ist sie einfach zu kompliziert"

Quelle: Sound Nr.4 1988.
A727
Stammgast
#134 erstellt: 25. Sep 2007, 08:37

rollo1 schrieb:
...
Und wie wurde das bei Tandberg umgesetzt? Wozu haben die den vierten gebraucht? Hatte das Teil trotzdem Riemen? Nein - ich habe noch kein Tandberg von Innen gesehen.


Das kann ich nicht beantworten, wobei ich mir sicher bin, dass es sich nicht um ein Laufwerk mit 4 direktgetriebenen Motoren gehandelt hat. Diese Lösung hatte weltweit alleine STUDER-REVOX.
Stones
Gesperrt
#137 erstellt: 25. Sep 2007, 09:07
Hallo:

Ich habe hier nicht den ganzen Thread durchgelesen.
Wenn ich mich aber richtig erinnere, war Nakamichi
einer der führenden Hersteller.

Viele Grüße

Stones
Curd
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 25. Sep 2007, 09:15

A727 schrieb:

rollo1 schrieb:
...
Und wie wurde das bei Tandberg umgesetzt? Wozu haben die den vierten gebraucht? Hatte das Teil trotzdem Riemen? Nein - ich habe noch kein Tandberg von Innen gesehen.


Das kann ich nicht beantworten, wobei ich mir sicher bin, dass es sich nicht um ein Laufwerk mit 4 direktgetriebenen Motoren gehandelt hat. Diese Lösung hatte weltweit alleine STUDER-REVOX.


Hm....wie kannst Du sicher sein wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst da Du das Tandberg Tape nicht vom Laufwerk her kennst?

Wenn die keine 4 Direktmotoren haben dann muss es ja noch Riemen und/oder Rutschkupplungen geben?

Wozu wird dann der 4 Motor gebraucht - nicht nur bei Tandberg sondern auch bei anderen Herstellern? Reset scheint es zu wissen da er ja einen Blick ins besagte Tandberg geworfen hat....Zeig mal ein Bild....vielleicht werden wir dann schlauer....
Reset
Gesperrt
#141 erstellt: 25. Sep 2007, 09:23

Stones schrieb:
Hallo:

Ich habe hier nicht den ganzen Thread durchgelesen.
Wenn ich mich aber richtig erinnere, war Nakamichi
einer der führenden Hersteller.

Viele Grüße

Stones :prost


Das Nakamichi Dragon - u.a. deswegen ist Nakamichi so bekannt - wird gehyped und überbewertet. Das Ding hat ein paar interessante Features, aber das war es dann auch. Das Gerät hat ein popeliges Plastiklaufwerk und nach einigen Stunden Einsatz erreicht es nicht einmal mehr die ursprünglichen Messwerte, da es sich durch die Erwärmung verzieht. Zum spielen für die Haiente zu Hause brauchbar, für ernsthaften Einsatz hingegen nicht. Im analogen Lager sind Mythen- und Legendenbildung leider stark verbreitet. Man hört zwei, drei Gerätebezeichnungen und übernimmt diese unreflektiert.

Von Nakamichi gab es einst einen total überteuerten Consumer-DAT-Rekorder für den ein völlig überzogener Preis aufgerufen wurde. Und heute? Fragt einer nach dem besten DAT-Rekorder, kommt sicherlich einer mit dem 1000er Nakamichi DAT daher, der sei doch so gut gewesen weil so teuer....
A727
Stammgast
#142 erstellt: 25. Sep 2007, 09:23
Hallo Rollo1,

ich kann nicht beantworten, ob in einem 4-Motoren-Tandberg Riemen oder Rutschkupplungen verbaut sind. Auch spekuliere ich nicht darüber, ob dort eventuell welche verbaut sein könnten.

Ich kann mit Sicherheit allerdings sagen, dass STUDER im Revox B 215 und B 710 das weltweit einzige Laufwerk mit 4 direktgetriebenen Motoren (2x Capstan, 2x Wickel - alle direktgetrieben !)verbaut hat. Es handelte sich hierbei um eine Eigenentwicklung.´

Alles klar ?
Reset
Gesperrt
#143 erstellt: 25. Sep 2007, 09:25

rollo1 schrieb:
Hm....wie kannst Du sicher sein wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst da Du das Tandberg Tape nicht vom Laufwerk her kennst?


Weil dieses Laufwerk das Alleinstellungsmerkmal des Revox ist. Also muss das Tandberg etwas anderes gehabt haben.


rollo1 schrieb:
Reset scheint es zu wissen da er ja einen Blick ins besagte Tandberg geworfen hat....Zeig mal ein Bild....vielleicht werden wir dann schlauer.... ;)


Nein, Fotos habe ich keine gemacht, auch vom Dragon nicht. Ich war froh, den Kabelverhau beim Dragon nicht allzu lange erdulden zu müssen. Hätte ich gewusst, dass alle so scharf auf Fotos sind, hätte ich welche gemacht.
dicko_reloaded
Stammgast
#144 erstellt: 25. Sep 2007, 09:29
Es ist übrigens das 3014A mit den 4 Motoren und nicht das 3004 …

Übrigens ist auch das H/K TD-4800 mit Dolby S ein ganz hervorragendes Deck. Zumindest im direkten Vergleich mit einem Dragon und einem CT-F1250 hat es mir klanglich am besten gefallen. Allerdings ist es längst nicht so wertig verarbeitet und die Front ist aus Kunststoff. Damit hat es natürlich keine Titelchancen. Dafür kann man es schon für unter 200,- Euro bekommen …

Gruß, Dirk
Curd
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 25. Sep 2007, 09:36

A727 schrieb:
Hallo Rollo1,

ich kann nicht beantworten, ob in einem 4-Motoren-Tandberg Riemen oder Rutschkupplungen verbaut sind. Auch spekuliere ich nicht darüber, ob dort eventuell welche verbaut sein könnten.

Ich kann mit Sicherheit allerdings sagen, dass STUDER im Revox B 215 und B 710 das weltweit einzige Laufwerk mit 4 direktgetriebenen Motoren (2x Capstan, 2x Wickel - alle direktgetrieben !)verbaut hat. Es handelte sich hierbei um eine Eigenentwicklung.´

Alles klar ?


Ich glaube Dir ja auch

Aber: Warum sollte Tandberg soetwas nicht auch haben? Gibt es da ein Patent drauf? Vielleicht haben die das nur nicht marketingmässig ausgeschlachtet - nach dem Motto..."Haben wir schon immer so gemacht - nix besonderes!" Zumindest hat Tandberg auch Studioerfahrung und wird da einiges an KnowHow in ihre Consumer Geräte mit eingebracht haben.

Ach zum Thema Studio:
Da soll es wirklich Tape-Decks im Betrieb gegeben haben?
Ich kenne das aus Afrika - da wurden aber nur Null Acht Fuffig Geräte genutzt

Curd
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 25. Sep 2007, 09:42

Reset schrieb:

rollo1 schrieb:
Hm....wie kannst Du sicher sein wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst da Du das Tandberg Tape nicht vom Laufwerk her kennst?


Weil dieses Laufwerk das Alleinstellungsmerkmal des Revox ist. Also muss das Tandberg etwas anderes gehabt haben.



und das sagt|behauptet wer?


Reset schrieb:



rollo1 schrieb:
Reset scheint es zu wissen da er ja einen Blick ins besagte Tandberg geworfen hat....Zeig mal ein Bild....vielleicht werden wir dann schlauer.... ;)


Nein, Fotos habe ich keine gemacht, auch vom Dragon nicht. Ich war froh, den Kabelverhau beim Dragon nicht allzu lange erdulden zu müssen. Hätte ich gewusst, dass alle so scharf auf Fotos sind, hätte ich welche gemacht.


Inzwischen sollte klar sein das man hier immer Fotos sehen will....übrigens ein Kabelverhau hat auch nicht soviel mit dem Klang zu tun - ich hatte Dich jedenfalls nicht als Kabelklanghörer eingeschätzt
Reset
Gesperrt
#147 erstellt: 25. Sep 2007, 09:47

rollo1 schrieb:
(...) Ich glaube Dir ja auch

Aber: Warum sollte Tandberg soetwas nicht auch haben? Gibt es da ein Patent drauf?


Nein, nicht dass ich wüsste. Ein solches Laufwerk ist wegen der geforderten Präzision teuer herzustellen. Dass bei Revox ein solches Laufwerk verbaut wurde, lag in der Firmen-Philosphie begründet und war deshalb letztlich zwingend.


rollo1 schrieb:
Vielleicht haben die das nur nicht marketingmässig ausgeschlachtet - nach dem Motto..."Haben wir schon immer so gemacht - nix besonderes!" Zumindest hat Tandberg auch Studioerfahrung und wird da einiges an KnowHow in ihre Consumer Geräte mit eingebracht haben.


Möglich, aber unwahrscheinlich. Warum sollte man ein solches Merkmal nicht bewerben?


rollo1 schrieb:
Ach zum Thema Studio:
Da soll es wirklich Tape-Decks im Betrieb gegeben haben?
Ich kenne das aus Afrika - da wurden aber nur Null Acht Fuffig Geräte genutzt


Ja, gab es. Aussenaufnahmen wurden teilweise auf Kassette gemacht, als es noch kein DAT gab und tragbare Nagras waren auch nicht überall im Einsatz, weil zu teuer. Für diesen Zweck gab es z.B. den Studer A721, welcher auf dem B215 basiert und für Studio-Bedingungen adaptiert wurde: 19"-Einbauwinkel, XLR, Kabelfernbedienung, Ein- und Ausgänge mit genormtem Pegel, Schutz gegen unbeabsichtiges Ausschalten etc.

Ab und zu werden solche Geräte in der Buch angeboten. Einer der User (müsste pragmatiker sein) in diesem Forum hier hat sich das Tape von EMTEC unter den Nagel gerissen, welches zur Qualitätskontrolle bei Kassetten eingesetzt wurde.
Reset
Gesperrt
#148 erstellt: 25. Sep 2007, 09:48

rollo1 schrieb:

Reset schrieb:

rollo1 schrieb:
Hm....wie kannst Du sicher sein wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst da Du das Tandberg Tape nicht vom Laufwerk her kennst?


Weil dieses Laufwerk das Alleinstellungsmerkmal des Revox ist. Also muss das Tandberg etwas anderes gehabt haben.



und das sagt|behauptet wer?


Z.B. all die Publikationen zum Thema? Schau dich mal bei den Tonband- und Kassettenspezialisten im Tonbandforum um.


[Beitrag von kptools am 25. Sep 2007, 12:56 bearbeitet]
A727
Stammgast
#149 erstellt: 25. Sep 2007, 10:24

rollo1 schrieb:


...Warum sollte Tandberg soetwas nicht auch haben? .....Zumindest hat Tandberg auch Studioerfahrung und wird da einiges an KnowHow in ihre Consumer Geräte mit eingebracht haben.

Ach zum Thema Studio:
Da soll es wirklich Tape-Decks im Betrieb gegeben haben? ...


Wo bitte verfügt Tandberg über Studioerfahrung ? Mir sind keine professionellen Produkte dieses Herstellers bekannt.

Ja, STUDER A 710 und STUDER A 721 stehen beispielsweise noch heute beim ZDF.
Master_J
Inventar
#151 erstellt: 25. Sep 2007, 12:06
Geht's schon wieder los...?

Leute, es muss doch auch möglich sein, vernünftig zu diskutieren.

Seht das als letzte Ermahnung, danach kann auch härter durchgegriffen werden.

Danke.

</MOD>

Gruss
Jochen
superfranz
Gesperrt
#152 erstellt: 25. Sep 2007, 13:19
Ich habe mir vor einiger Zeit ein Sony Tape ( TC-K88B von 1979) aus der Bucht gefischt.
Supertolle Verarbeitung...taugt das Ding was?

franzl
aileena
Gesperrt
#153 erstellt: 25. Sep 2007, 13:22
Hast Du es noch nicht ausprobiert?

Schade ist, dass es kein Hinterband hat. Von der Klangqualität leider nicht zur Spitzenklasse zählend. Obwohl es damals teurer als die meisten anderen Decks war. Panzerschrank Qualität - obwohl man immer das Gefühl hat, die bleischwere Lade ließe das gerät nach vorne kippen...
superfranz
Gesperrt
#154 erstellt: 25. Sep 2007, 13:54

aileena schrieb:
Hast Du es noch nicht ausprobiert?

Schade ist, dass es kein Hinterband hat. Von der Klangqualität leider nicht zur Spitzenklasse zählend. Obwohl es damals teurer als die meisten anderen Decks war. Panzerschrank Qualität - obwohl man immer das Gefühl hat, die bleischwere Lade ließe das gerät nach vorne kippen...



Doch,ich habe es getestet als es bei mir eintraf.
Es ist mir eigentlich zu schade für den Hausgebrauch ( es ist auch vernachlässigbar das es nicht absolute Spitzenklasse ist),denn der Zustand ist nahezu neuwertig.
Der Verkäufer hatte mir letzte Woche das Angebot gemacht,ich könnte das Tape gegen eine 88er Vorstufe tauschen!
Soll ich...?

Gruß franzl
aileena
Gesperrt
#155 erstellt: 25. Sep 2007, 14:17
Schwierige Frage - für das Deck bekommst Du in der Bucht zwischen 250,- und 300,- in dem Zustand.
Wenn Du es nicht nutzt... Obwohl ich meins auch nur sporadisch nutze, zum Abspielen - die Optik ist einfach klasse. Und es ist sehr selten. Ich würde daher den VV dazu kaufen...
kefq30
Stammgast
#156 erstellt: 25. Sep 2007, 21:40

A727 schrieb:
Ja, STUDER A 710 und STUDER A 721 stehen beispielsweise noch heute beim ZDF.


Die standen praktisch bei der gesamten ARD.

Ich war Ende der 80er Jahre bei den Öffentlich-Rechtlichen. Bin mit so was rumgetigert und habe damit als eine Art rasender Reporter Interviews und anderen Blödsinn aufzeichnet. Ohne Dolby, von Hand ausgesteuert.

Geiles Gerät, mit schönen VU-Metern, Superhaptik, alles aus Metall, einschließlich des Knopfes zur Aussteuerungeinstellung.

Was soll ich sagen: Meine mies ausgesteuerten O-Töne mussten ja vom Engineer im Studio irgendwie auf 38 cm/s Spule überspielt werden. Also rein in die Studer. Was sonst? Nakamichi? Nee, oder?!

Das waren die Zeiten mit Studiotechnik zum Anfassen. Bei Sendungen mussten Archiv-Einspielbänder (z.B. Kopien der Plattenfirmen) vorher sicherheitshalber umgespult werden. Um zu sehen, ob die noch OK waren. Also stand man da an den Studer-Maschinen und hat rumgefummelt.

Ich war seitdem nicht mehr in Studios, meine Karriere hat sich in andere Richtungen entwickelt. Keine Ahnung, wie's da heute aussieht. Ich will's gar nicht wissen.

Viele Grüße,
andisharp
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 25. Sep 2007, 21:48
Regt euch doch nicht auf, man kann in solchen Fragen nicht auf einen Nenner kommen. Das beste Tapedeck ist eine Chimäre, alle haben Stärken und Schwächen. Wie man die bewertet, ist Geschmackssache. Eigentlich ist es ein Wunder, dass diese Technik überhaupt hifi-tauglich gemacht wurde.
klausES
Inventar
#158 erstellt: 26. Sep 2007, 01:01
Hallo,

ein "muß" bei einer guten Deck-Mechanik sind 2 Capstanwellen und damit ist kein Reversebetrieb gemeint.

Hierbei ist eine "gezielte" langzeitstabile Vortriebsdifferenz des Bandes links zu rechts durch die Wellen der einzig wichtige Faktor.

Entweder (bei gleicher Drehzahl beider Wellen) durch unterschiedlichen Durchmesser der Capstanwellen,
meist jedoch durch eine Drehzahldifferenz bei gleichem Wellendurchmesser.

Bei getrennten Capstanmotoren als jeweilige Direktantriebe fällt und steht dies gänzlich
mit der Genauigkeit und Langzeitstabilität der Drehzahl(differenz)regelung.

Bei einem "Closed-Loop" Antrieb treibt ein Direktantrieb eine der beiden Wellen direkt
und die zweite mit einem Riemen an.
Der Flachriemen läuft über die sehr großen Durchmesser der Schwungmassen ohne Zwischenräder
und wird durch die große Hebelwirkung kaum mit Zugkräften belastet.
Die Drehzahldifferenz wird durch die (geringst) unterschiedlichen Außendurchmesser der Schwungräder erreicht.

Diese Lösung ist als die harmonischste, unproblematischste, langzeitstabilste an zu sehen
da sie Mechanisch unveränderbar und rein Rechnerisch, einzig durch die jeweiligen Durchmesser festgelegt, immer konstant bleibt.
Sie ist die einzige ohne Regelschwankungen der Drehzahldifferenz beider Wellen.
Suche:
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