Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

Zulu110 (Beitrag #20608) schrieb:

Alles in allem bin ich mit den FB zufrieden. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich für 7 Fernbedienungen mit Versand aus China gerade einmal 34€ bezahlt habe.

Na das nenn ich mal einen Superpreis. Wenn ich überlege, was ich für eine originale FB aus Japan für Sony-Kassettendecks bezahlt habe. Gibt es solche nachgebauten Fernbedienungen aus China auch für Onkyo-Kassettendecks, danach such ich schon lange?

ghaliläo (Beitrag #20612) schrieb:

...Gibt es solche nachgebauten Fernbedienungen aus China auch für Onkyo-Kassettendecks, danach such ich schon lange?

Bei Onkyo sieht man die normalen RC-340C und RC-196C für CD-Player UND Kassettendeck (durch Umschalter) immer mal wieder in der Bucht. Der Nachbau aus dem vorigen Beitrag von ersterer FB hat den Umschalter ja nicht.

Es gibt wieder was Neues!

Ein Sony STR DA6400ES Multi-Kanal-Receiver hat Einzug bei mir gehalten:



Das Beste was Sony im Jahr 2009 angeboten hat, Listenpreis damals 3.000 EUR! Meines Wissens die letzte 6000er Reihe.



Er bringt noch sehr viele analoge Cinch-Anschlüsse mit, bei den späteren Geräten wurde es weniger und weniger. An digitalen Schnittstellen mangelt es ebenfalls nicht.

Insgesamt kommt das Gerät mit 2 Fernbedienungen. Leider nicht so "besonders" wie die der älteren Geräte, also weder Touchdisplay noch überhaupt ein Display sind vorhanden. Dafür ziemlich in die Länge gezogen, gefällt mir nicht so gut.

Die automatische Einmessung kann ich mangels Mikro nicht testen. Betreibe das Gerät eh in Stereo, was problemlos möglich ist, und ausschließlich mit den analogen Eingängen. Dort kann man ebenfalls "2CH Analog Direct" auswählen.

Umfangreiche Einstellungen beim EQ sind weggefallen. Damals konnte man noch verschiedene Frequenzbereiche auswählen und dafür den Pegel anpassen (beim VA777ES bspw.), jetzt gibt es nur noch "Bass" und "Treble", das war's.

Positiv fällt auf, kein Netzteilbrummen und kein Lüfter. Das Gerät hört man nicht. Ebenfalls positiv ist die Front aus Alu und eine edle Anmutung. So bringt der Receiver 18kg auf die Waage, aber die Materialsschlachten früherer Receiver, bspw. eines VA777ES oder DA9000ES bringt er nicht mit. Aber weitaus besser als was später einem mit den STR DN Modellen geboten wurde.

sophist1cated (Beitrag #20614) schrieb:

...Umfangreiche Einstellungen beim EQ sind weggefallen. Damals konnte man noch verschiedene Frequenzbereiche auswählen und dafür den Pegel anpassen (beim VA777ES bspw.), jetzt gibt es nur noch "Bass" und "Treble", das war's...

Darüber bin ich gestolpert: Laut diverser Testberichte ist im Menü ein manueller EQ für alle Kanäle untergebracht. Dann habe ich den Blick ins Handbuch gewagt:

https://www.sony.de/...str-da6400es/manuals

Tatsächlich werden einen auf S.116 Regler als EQ verkauft... bei denen man zwischen "Bass" & "Treble" wählen kann. Schade drum.

Es ist ja ein EQ, auch wenn an der Stelle nicht wirklich mehr als was andere Verstärker ebenfalls an Board haben. Kann sein, dass man wegen der automatischen Einmessung darauf verzichtet hat. Solches bieten die Vorgänger wie VA777ES nicht an. Im Gegensatz zu diesen findet sich im neueren noch mehr Integration und noch mehr SMD, daher auch das geringere Gewicht.

sophist1cated (Beitrag #20614) schrieb:

Ein Sony STR DA6400ES Multi-Kanal-Receiver hat Einzug bei mir gehalten:

Darf ich fragen wie sich der Lautstärke-Regler bei dir verhält? Ich habe zu Hause einen 7100ES in Betrieb, jedoch springt die Lautstärke beim Lauter- bzw. Leiser-Drehen, da dürften ein paar Kontakte nach Pflege schreien...

Werde ich mal ausprobieren. Bediene den hauptsächlich über eine FB, aber nicht über die mitgelieferte. Bei längerer Betätigung der Lautstärketasten erhöhen sich die Schritte.

Ich glaube, einige kriegen ein Runzeln auf der Stirn, wenn du einen klassischen Kuhschwanz-Entzerrer als Equalizer bezeichnen würdest.

Ich habe zu Hause einen 7100ES in Betrieb, jedoch springt die Lautstärke beim Lauter- bzw. Leiser-Drehen, da dürften ein paar Kontakte nach Pflege schreien

Anstelle eines "altertümlichen" Potis wurde hierzu ein "Incremental Encoder" eingesetzt und die Kontakte ergeben Übergangswiderstände durch verharztes Fett.
Diese kann man einfach öffnen und vorsichtig reinigen. Hin und wieder kann darin aber auch der Kunststoff -"Encoder" an-/gebrochen sein und dann muss er ersetzt werden.
Für keine 3 € gibt es Neuware, die man aber einlöten muss.

sophist1cated (Beitrag #20618) schrieb:

Werde ich mal ausprobieren. Bediene den hauptsächlich über eine FB, aber nicht über die mitgelieferte. Bei längerer Betätigung der Lautstärketasten erhöhen sich die Schritte.

Bei meiner FB sind mal Batterien ausgelaufen... - grundsätzlich nicht tragisch, da ich die Lautstärke nicht allzu oft ändere. Gibt eine Einstellung für Radio & Co, und die PC-Lautstärke regel ich in Winamp bzw. iTunes...

Rabia_sorda (Beitrag #20620) schrieb:

Anstelle eines "altertümlichen" Potis wurde hierzu ein "Incremental Encoder" eingesetzt und die Kontakte ergeben Übergangswiderstände durch verharztes Fett. Diese kann man einfach öffnen und vorsichtig reinigen. Hin und wieder kann darin aber auch der Kunststoff -"Encoder" an-/gebrochen sein und dann muss er ersetzt werden. Für keine 3 € gibt es Neuware, die man aber einlöten muss.

Ich bin leider kein "Bastler", hatte aber schon mal Kontakt zu einem Herren, der sich auf Restauration/Reparatur von allen möglichen Hifi-Geräten spezialisiert hat, bislang scheiterts an der Faulheit, den "Brocken" abzubauen und hinzubringen...

Hier mal meine 2 ES-Schätzchen, der A/V-Receiver musste vor 11 Jahren einem STR-DN2010 weichen, da er leider aufgrund der Tiefe nicht ins Lowboard im Wohnzimmer der neuen Wohnung passte (der Tischler hätts richtig gemacht, wenn er die Maße von mir bekommen hätt... ), der SACD-Player kann im Moment leider nur normale CDs abspielen, wär auch auf der "das wollte ich eigentlich mal reparieren lassen"-Liste - soferns die benötigten Ersatzteile noch gibt..

Den STR DA7100ES kenne ich gut, hatte ich auch mal. Mit einem DVP NS9100ES oder XA9000ES kann man die Verbindung über i.Link herstellen, Überträgt gar SACD-Informationen digital an den Receiver. Beim DA6400ES brauchte es den XA5400ES, dort geht es über HDMI direkt von SACD digital in den Receiver.

Woran viele Sony SACD Player heute leiden, ist das Versagen das Abspielen der SACD-Spur von einer SACD. Habe einen SCD XA777ES, hatte Sony DVP NS 900 und 930V, Sony SCD SB 790, bei allen das gleiche.

Einen DVP-NS900 habe ich mal im E-Schrott gefunden, perfekt erhalten, aber natürlich ohne FB. Er spielte alles ab, außer tatsächlich SACD bzw. die SACD-Spur bei Hybrid-Scheiben.

Ich habe dann den Tip (Audiokarma DVP-900ES im Beitrag Nr. 10) befolgt, im TV-Diagnosemodus das Laufwerk neu zu kalibrieren, was im Menü interessanterweise nur für "CD", nicht aber für SACD möglich ist. Danach hat er aber trotzdem sofort wieder SACDs erkannt und spielt sie bei regelmäßigem Einsatz bis heute klaglos ab. Macht viel Spaß, abgesehen davon, dass SACDs immer noch sehr hochpreisig sind :-)

P.S.: Im Diagnosemodus konnte ich dann auch sehen, dass das Laufwerk insgesamt (in der Summe aus DVD, CD und SACD) nur sehr wenig gelaufen hatte, es ist wohl somit nicht der Verschleiß, der die SACD-Lesefähigkeit gestoppt hatte.

Manchmal bringt das was, manchmal auch nicht. Mein DVP-NS900 konnte ich damit nicht überzeugen, habe auch verschiedene Scheiben für die Initialisierung probiert. Mit einem DVP NS930V hat das aber, nur zum Teil, geklappt, heißt, manche Scheiben konnte er danach lesen.

sophist1cated (Beitrag #20623) schrieb:

...Beim DA6400ES brauchte es den XA5400ES, dort geht es über HDMI direkt von SACD digital in den Receiver...

Später haben das dann die BD-Player übernommen, sind aber weder von der Bedienung (Gerätedisplays) noch von der Verarbeitung wieder auf ES-Niveau gekommen. Bedauerlich fand ich auch, dass Sony dem erschwinglichen SCD-XE800 nicht einfach ein HDMI-Board verpasst hat, so viel teurer wäre der damit sicher nicht geworden.

Bei den letzten BD-Playern mit dicker Platte oben und unten hatte es zumindest für ein zu US-Geräten passendes Styling mit ES-Label gereicht: UBP-X1000ES und UBP-X1100ES waren die letzten BD/SACD/DVD-A-Multiplayer mit zumindest einer Zeitanzeige am Gerät.

Letztendlich ist der Markt zur Nische geworden. Der Trend geht in der Masse klar zum Streaming. Viele, einschließlich mir, gucken einen Film einmal und das war es für lange Zeit. Zumal man heute filmtechnisch überflutet wird. Mangels SAT oder Kabel nutze ich waipu.tv. Allein in deren Mediathek ist genug Material enthalten dass man rund um die Uhr Filme schauen könnte.

Habe mir vor kurzem wieder einen schönen ES Player gegönnt. Dabei war die Sony RM-D650, leider defekt. Habe gerade den kleinen 6,3V/47uF Kondensator gewechselt, leider ohne Erfolg. Bei der einen oder anderen FB hat der Kondensatortausch geholfen.



Dabei habe ich bereits eine RM D650 welche es ebenso wenig tut.

Hatte jemand vielleicht ein ähnliches Problem mit seiner FB gehabt und kann da einen Tipp geben?

Leuchtet denn die IR-Led der FB sichtbar in einer Digicam oder Handycam?

Nüscht, komplett tot.

International finde ich dazu in Foren auch nichts. Dass das jetzt meine zweite kaputte ist, schon merkwürdig. Die Dioden habe ich bereits durchgemessen, alle ok. Auch liegen die 3,2V von den Batterien am Kondensator an, also auch die Fassungen sind in Ordnung. Komischerweise ist ein Widerstand auf dem Print komplett ohne Widerstand, vielleicht ist das die Schwachstelle.

Kannst du dennoch mal eine andere IR-Led testen oder eine normale Led versuchen, die dann zwar nicht funktioniert, aber zumindest mit dem bloßen Auge sichtbar blinkt/leuchtet?
Wenn die Led auch nicht funktioniert dann könnte IC1 defekt sein, wobei die untere Reihe (Pin 1 bis 10) irgendwie auch oxidiert/verbrannt aussieht.
Ein Oszilloskop könnte dir evtl. auch die Impulse anzeigen.

Okay, wird man denn näher nachforschen müssen. Wenn der IC1 hinüber ist, dann war es das. Habe zumindestens eine RM-D650 die einwandfrei funktioniert.

Bei den alten ES FB's von Alps ist es sehr oft der Quarz.
Speziell diese Bauart mit dem Gehäuse stirbt gerne nach x Jahren und wenn, von einem Moment zum anderen.
Der IR Mitsubishi Controller macht ohne Taktung freilich gar keinen Mucks mehr.

Löte den X1 mal aus und schaue, ob der auf der anderen Seite beschriftet ist (leider oft nur eine betriebsinterne Kennung).
Normalerweise lässt der sich durch einen Standard Quarz für paar Cent (unter Umständen mit Anpassung von C1 u. C2) ersetzen.
Hatte die Frequenz mal im Kopf, ist aber grad weg. Zur Not müsste man an einer anderen ES Fb mit dem gleichen Controller messen.

@Klaus:

Danke für deinen konkreten Tipp, das hilft weiter. Ich werde den in Verdacht stehenden Übeltäter mal auslöten und prüfen. Im Service Manual sollte doch auch der Typ drinstehen? Muss ich mal schauen.

Edit:

Ne, der Quarz ist es nicht. Habe noch einige alte (funktionierende) Sony Komponentenanlagen FBs rumliegen. Habe mir da eine geschnappt und den gleichen Quarz drin gefunden:



Also mal umgelötet, von der einen in die andere FB. Die D650 tut es weiterhin nicht während die andere FB, mit dem Quarz aus dem D650, klaglos Ihren Dienst verrichtet.

Edit2: Ich vermute langsam, dass er der IC ist. Leider ist ein Datenblatt schwierig zu finden. Wenn es der IC ist, kann man die FB beerdigen, da die Dinger vermutlich vom Hersteller bespielt werden. Möglicherweise hat der IC auch seine Einstellungen verloren.

Sehr dubios. Hast Du mal versucht einfach die Lötstellen des IC nachzulöten und alle Leiterbahnen durch gemessen?

........der Laie merkt an : richtig verschmoddert!

Ups…. Na das ist eindeutig.🤣

Ist ja nich so, als ob ich das nicht zuvor schon mal hier erwähnte

........doppelt gemoppelt........

Mag so aussehen, ist aber nicht die Ursache.

Habe ja gesagt, dass ich noch eine zweite kaputte RM-D650 habe.

Und hier genau das gleiche Phänomen.



Schaut mal wie hier die Beine vom IC aussehen, wie neu.

Elko getauscht, Spannung der Batterien steht an, aber passieren tut bei Knopfdruck nix.

Dass der IC, ungeachtet seines äußerlichen Zustandes, trotzdem defekt sein kann, ist nicht ausgeschlossen.

Habe alles nachgelötet und gemessen. An mehreren Pins stehen die vollen 3V an, an anderen Pins 0V. Wobei das ohne Datenblatt des ICs ohne Aussagekraft ist.

Du kannst ja mal nach einem Mitsubishi M50560-121P suchen.
Evtl. findet er sich irgendwann und irgendwo mal, denn gerade ist auch ein M50560-001P bei Ebay anzutreffen ...

Nützen würde es vermutlich nicht viel, da diese ICs mit verschiedener Herstellerfirmware bespielt ist, bzw. vom jeweiligen Abnehmer bespielt wird.

Gibt es dazu denn handfeste Belege?

Mit einem jeweils geänderten Quarz lassen sich auch verschiedene IR-Impulse mit einer "festen" Hardware generieren.

Infos gibt es keine dazu, wir wissen es nicht. Was aber sicher ist, dass bei beiden FBs die Variante 121P verbaut ist. Wohlmöglich braucht es genau diese. Googelei zeigte, dass es etliche Variante von diesem IC gibt.

Ich hatte auch schon danach gesucht und zu finden gab es nichts.
Eine Art "Datasheet" wäre ja zumindest ein Anfang.

Ich werde es gut sein lassen. Habe bereits einen Videorecorder aufgeben müssen, weil es die benötigten Chipsätze schlichtweg nicht mehr gibt. Dann ist der Punkt gekommen, wo es einfach nicht mehr weitergeht. Wegwerfen werde ich die FBs nicht, können sicherlich als Ersatzteillager noch zu gebrauchen sein.

Habe etliche Sony FBs, aber genau diese beiden RM D650 streiken. Zufall ist das sicherlich nicht. Immerhin habe ich noch eine weitere D650, welche jedoch funktioniert.

Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe aktuell 2 Stony TA-E9000ES bei mir zu Hause stehen.

Eines der beid beiden Geräte hat wenn man von oben darauf schaut eine Art Abdeckung auf dem Mainboard. Das andere Gerät nicht.

Wurde diese bei späteren Baureihen nicht mehr verbaut oder war das Gerät vermutlich einmal offen und man hat es einfach weggelassen?

Vielleicht ist hier im Forum ein echter Kenner oder jemand, der die Vorstufe damals neu erworben hat und es mir sagen kann.

LG

HiFiGti

Ich hab noch nen goldenen oder war das Champagner? 5000ES und nen 5300ES im Keller rumstehen. Bringen die noch was bei ebay? Lohnt sich das? Ich hätte liebend gerne nen neuen "5000"er von Design und S-Master Digis.

Kennt jemand das Problem, dass wenn 2 TA-N 80 ES (Stichwort bi-amping) via 2 zusammengeschlossenen Power-Control-Kabeln mit der TA-E 80 ES verbunden sind, dass wenn beide Endstufen gleichzeitig ans Netz gehen oft die Sicherung fliegt? War bei mir im alten Haus so.
Ich hab es so gelöst, dass ich eine kleine Box gebaut hab mit 2 einstellbaren Zeitverzögerungsschaltungen, die nacheinander nach der Vorstufe die 2 Endstufen einschalten.
Da bei mir eine Endstufe länger braucht als die andere um aus der Protection zu kommen hab ich es so eingestellt, dass einige Sekunden nach der Vorstufe beide Endstufen gleichzeitig aus der Protection kommen.
Zusätzlich hab ich an der Vorderseite einen kleinen Schalter, der erlaubt beide Endstufe auszuschalten, wenn die Vorstufe alleine laufen soll (für Kopfhörerbetrieb).
Sieht so aus


Ich habe jetzt keinen Bedarf mehr dafür und frage mich ob das Teil jemand benötigt.
Würde mich freuen dafür 2 Power-Control-Kabel + die Portokosten + einen symbolischen 20er für Arbeitszeit der Bastelei und Bauteilkosten zu kriegen.

Mehr Bilder, auch vom Innenleben, gern bei Interesse via pn.

Hallo geneigte Sony-Experten,

ich bin auf der Suche nach mindestens einem passenden Vorverstärker für den TA-N80 ES sowie TA-N55ES.

Die Angebote für TA-E80 ES liegen zumeist leider außerhalb meines Budgets. Da ohnehin auch eine Digitalquelle verbunden werden soll, scheinen mir der TA-E1000 ESD oder TA-E2000 ESD ganz sinnvoll zu sein.

Worin liegt denn wohl der Unterschied zwischen 1000er und 2000er ?

Google war da leider bisher nicht wirklich hilfreich. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen ?

Herzlichen Dank und ein entspanntes WE

Stefan

der 2000er ist einfach nur das Nachfolgemodell vom 1000er und hat einige wenige technische Verbesserungen

TA-E1000ESD

TA-E2000ESD

Merci - natürlich einfach mal auf's Baujahr schauen - da sieht man gleich klarer

der 2000er lief auf alle Fälle besser und länger, was dem 1000er fehlt, hat der dann also bekommen

Top

Aus schwer erklärbaren Gründen beginne ich langsam, mich wieder in „richtige“ CD-Player der 90er Jahre zu verlieben (obwohl ich natürlich keine Klangverbesserung im Vergleich zu meinem Onkyo DX-7355 erwarte).

Eigentlich faszinierten mich die Pioneer-Player mit dem „massiven“ Plattenteller („Stable Platter“ nennt sich das wohl), auch die Funktion „Hi-Lite Scan“ gefällt gut (Anspielen aller Titel, aber nicht von Beginn sondern „mittendrin“). Irgendwie schwenkte mein Interesse aber zunehmend in Richtung SONY, insbesondere der Esprit-Serie (gibt es da eigentlich einen Bezug zu der Modemarke?).

Leider sind viele angebotene Geräte im schlechten Zustand (wenn überhaupt irgendwie beschrieben oder anhand ordentlicher Fotos erkennbar) oder oh. FB (oder mit falscher FB) oder werden nur zur Abholung angeboten (selten in annehmbarer Entfernung). Was da teils als „sehr gut“ angeboten wird, ist wirklich beschämend und es ist traurig zusehen, was mit ehemals teuren Geräten passiert ist. Vielleicht habe ich aber auch nur eine andere Wertschätzung als die meisten.
Nach einiger Wochen habe ich dann doch noch ein seriöses Angebot (sogar inkl. ausgiebigem Video, das mich überzeugte nachdem man darauf erkennen konnte, dass Zugriffszeiten sehr kurz und alle Funktionen gegeben waren) über einen gut erhaltenen CDP-991 angenommen (inkl. orig. FB u. Anleitung). Für einen „Brot-und-Butter“-Player ist er auffallend gut verarbeitet und hat auch den von oben zusätzlich verschraubten und auffallend massiven Gehäusedeckel wie die ES-Geräte, aber die Lade-Blende und die Tasten (Play, Stop, …) sind halt aus Plastik, was die Gesamt-Haptik etwas mindert.
Die FB musste beim Reinigen leider leiden, sämtliche Nasen sind beim Öffnen gebrochen (da hatte ich den Alterungseinfluss auf Plastik wohl unterschätzt), so musste ich sie nach der Reinigung fest verkleben. Naja, äußerlich ist nichts zu erkennen und die Tasten bzw. ihre Funktionen sind nun wieder leichtgängig.

Der Vorteil der ES-Einstiegsplayer CDS-X202 und 222 ist wohl die einfach erhältliche Lasereinheit. Bei den größeren Modellen scheint die Beschaffung eher schwierig zu sein.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Kann jemand sagen, ob die Bedientasten des X202 / X222 massiv sind oder auch nur aus Plastik?

was manche mit Ihren Hifi Geräten machen ist mir auch oft ein Rätsel.. Meinen X202 ES habe ich seit 1994... der spielt mit dem ersten Laser ohne Mucken.. und ist in Neuzustand... ich schaue mal heute Abend ob die Tasten aus Metal oder Plastik sind.. zumindest haben sie sich nie minderwertig angefühlt.. dürfte aber Plastik sein.. alternativ würde ich mal nach einem X505 schauen der wiegt mal 6 kg mehr wie ein X202..

Ich meine, erst ab der 7er Reihe gibt's zumindest einen dünnen Metallüberzug auf den Tasten. So wie beim Netzschalter.

Danke für eure Antworten…!

Würde mich nicht so sehr auf "Metall"tasten einschiessen.
Zum einen sind das meist nur dünn belegte (genau genommen tief gezogene Blechtöpfchen um einen Kunststoff-Kern
und es kommt immer drauf an, wie gut es gemacht ist.
Gut gemachte aus Kunststoff (auch bei Kunststoff Arten und Qualitäten gibt es grosse Unterschiede),
sind, optisch nicht von Metallauflagen zu unterscheiden. Oftmals sogar besser, detailreicher, bis hin zu gebürstet.

Tasten sind alle Plastik.. aber bin trotzdem vom Gerät überzeugt...

Das stimmt natürlich – so wie es auch „billig“ wirkende, metallische Materialien gibt, so gibt es auch Kunststoffe mit sehr guter Haptik.
Ich hatte bereits Geräte mit schw. Kunststoff-Front im „gebürsteten“ Design (KENWOOD), die zwar auf den ersten Blick „massiv“ aussahen, dennoch weniger wertig wirkten (nicht so richtig tief-schwarz und etwas stumpf). Gleiches auch mal bei einem DENON-AVR, bei dem sogar noch innerhalb der Garantiezeit die Farbe abblätterte.

Ich werde mich erstmal an dem grad erworbenen 991er erfreuen (irre, wie gering die Zugriffszeiten nach Einlegen der CD sind!). Ich habe ihn optisch durch Folierung des Gehäusedeckels etwas „veredelt“, da ich ihn wahrscheinlich als Stand-Alone nutzen werden (nur Kopfhörerbetrieb) nachdem ich feststellen musste, dass die vorderen Füße nicht demontierbar sind und das Gerät daher leider nicht in das ehem. vorgesehene Fach in mein Sideboard passt.

Vielleicht führt mich der Weg in Zukunft nochmal zu einem ES-Gerät, vorzugsweise in silber.