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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread+A -A |
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Autor |
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Gruenwdt
Inventar |
#10073 erstellt: 12. Jun 2013, 16:01 | |||||||
Es hätte auch wesentlich mehr gegeben wenn er nicht nur Selbstabholung angegeben hätte. Faktisch verbleiben Selbstabholer Angebote fast immer im niedrigen Bereich. Seidenn es ist irgendwo in einer Großstadt! Was mir allerdings auffällt ist, fast alle ES Geräte die ich in Anzeigen sehe kommen aus der südlicheren Hälfte von Deutschland. Aus'm Norden kommt meistens nur der Standardkrempel. |
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iwii
Inventar |
#10074 erstellt: 12. Jun 2013, 16:15 | |||||||
Das hängt einfach mit den Einkommen und der Bevölkerungsdichte im Land zusammen. |
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Rüdi71
Neuling |
#10075 erstellt: 12. Jun 2013, 19:17 | |||||||
Hallo liebe ES Freunde... Da ich leider gezwungen bin (werde) meine kleine Sammlung in einem geschlossenen Schrank (ohne Rückwand) zu verwahren, habe ich ein kleines Wärmeproblem mit meinem DA50ES bekommen. Ich habe jetzt seit einigen Tagen dieses Lüfterbord im Einsatz und muss sagen das es perfekt funktioniert. Habe länger nach einer - möglichts auch optisch gefälligen - Lösung gesucht und bin bei Cooler Master fündig geworden. Massives Aluminium mit drei schön leise laufenden Lüftern. Läuft über ein kleines USB Netzteil welches direkt über den Receiver mit eingeschaltet wird. Werde dieses Board noch im passenden Farbton lackieren lassen. [Beitrag von Rüdi71 am 12. Jun 2013, 19:23 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#10076 erstellt: 12. Jun 2013, 19:24 | |||||||
Das sieht nach einer guten Lösung aus. Ich hatte vor Zeiten auch mal nach einer ähnlichen Lösung für meine TA-N80ES nachgedacht und habe nach solch einem Lüfter gesucht der flach genug ist um sie unter der Endstufe zu platzieren. Falls da einer eine Lösung kennt? Aber mal ne andere Frage. Weiß jemand zufällig, ob es von Sony einen DVD-Player im QS-Design gibt der den CD-Text anzeigen kann? Z.B. von der Optik her wie ein DVP-NS900 oder DVP-S725D. Von dem 725er weiß ich, da ich ihn ja selbst habe, dass er zwar den Titel einer CD anzeigen kann, aber nicht die Track-Titel. M.W.n haben so gut wie alle Sonys diese Einschränkung. Gruß, Marcel |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#10077 erstellt: 12. Jun 2013, 20:06 | |||||||
Der CDP-XB720QS zeigt CD-Titel, Interpret und Track-Titel an, wie es wohl sein soll. Der DVP-S725D kann meine selbstgebruzelten CDs wohl nicht erkennen, daher kann ich dazu nichts sagen. Der DVP-NS900 sowie der DVP-NS700 zeigen leider nur den CD-Titel an, aber Interpret und Track-Titel scheint sie nicht lesen bzw. anzeigen zu wollen. Ich habe den DVP-NS900 zum Test allerdings nicht an einen Fernseher angeschlossen, sondern nur das Display als Info-Quelle hergenommen. Der DVP-NS700 hatte auch über einen Fernseher nicht mehr Infos gegenüber dem Display als nur den CD-Titel. Ich habe eine selbstgebrannte CD probiert, da ich bei der genau weiss, dass da CD-Text drauf ist. Ich weiss leider nicht, ob ich eine 'fertige' CD mit CD-Text habe, da meine aktuellsten Kauf-CDs gerade mal bis ins letzte Jahrhundert gehen. |
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TKCologne
Inventar |
#10078 erstellt: 12. Jun 2013, 20:20 | |||||||
Der DVP-S725 kann gebrannte CD's abspielen, aber keine gebrannten DVD's. Tracktitel kann er auch nicht. Zumindest meiner nicht. |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#10079 erstellt: 12. Jun 2013, 20:27 | |||||||
Mein schwarzer welcher hatte 2 gebrannte nicht einlesen können und eine weitere habe ich von daher nicht mehr probiert. Ich muss das mal mit dem silbrigen welchen probieren, den ich noch im Bastelraum rumstehen habe. Vielleicht lag es auch an den Rohlingen - waren beide aus der gleichen Serie und mit gleichen Parametern (32-fach) gebrannt. |
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TKCologne
Inventar |
#10080 erstellt: 12. Jun 2013, 20:34 | |||||||
Mit 32-Fach hab ich nie gebrannt, da mein autoradio (Blaupunkt) damit auch so seine Probleme hatte. Langsamer ging dann im Auto besser. Ich meine 16-Fach. Die hat auch der Sony genommen. Aber halt nur CD's. Aber meiner hat auch bei Originalen so ab und zu seine Probleme, obwohl ich das gute Stück schon kalibriert habe per Wartungsmenü. |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#10081 erstellt: 12. Jun 2013, 20:37 | |||||||
Hallo Marcel, ich habe in Beitrag 9879 von diesen Lüftern berichtet: Kaze-Jyu Slim 100mm x 100mm. Die sind nur 12mm hoch und von mir mit Gummidämpfern unter den Deckel verbaut worden. Mit dieser Höhe passen sie aber auch unter den Verstärker. BESte Grüße Christian |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#10082 erstellt: 12. Jun 2013, 20:46 | |||||||
Ich hab jetzt mal 5 Generationen CD-Rs auf dem DVP-S725 probiert - von aktuell bis ca. 15 Jahre alt. Keine konnte er lesen bzw. erkennen - der CDP-XB720QS hat alle anspielen können. Aber eine selbstgebrannte DVD(+) hatt der DVP-S725 ohne Probleme gleich erkannt und abgespielt - wie der DVP-NS700 und der DVP-NS900. |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#10083 erstellt: 12. Jun 2013, 21:41 | |||||||
Et voilà! Sony SEQ333ES mit nunmehr komplettem Early-Nineties-ES-Modding: Holzwangen (von CDP-X229ES, gekürzt), große silberne Füße (von DAR-1000ES, Position an die Fußposition der restlichen Geräte angepasst) und dreidimensionaler Sony-Schriftzug (von TC-WR870 Schlachtgerät - Alunippel runtergefeilt und mit Sekundenkleber angeklebt - diesmal also kein Bohren ). Außerdem habe ich die leicht dunkleren Frequenzband-Wipptaster des Magenta-SEQ333ES verbaut - die passen imho besser zum schwarzen Gesamterscheinungsbild als die ursprünglichen silbernen Taster. Pimp my SEQ Pimp my SEQ Übrigens ist der SEQ333ES auch von innen echt eine Augenweide - Kupferabschirmbleche auf den Platinen, schöner Aufbau, massive Trennwände wohin man blickt und die Wipptaster laufen doch tatsächlich auf einer massiven Stahlstange! Gruß, Tim [Beitrag von hamisimgulewaba am 14. Jun 2013, 20:31 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#10084 erstellt: 12. Jun 2013, 22:13 | |||||||
Toller eq hast du gut hinbekommen. Ich habe meinen kenwood 7030 ja auch im dauereinsatz wegen meiner Berge von alten Mix audiotapes oder Vinyl Ausgleich. Manche alten Dinge brauchen etwas Auffrischung. Die Sony eqs sind ja fast nie zu bekommen und wenn nicht bezahlbar. Kann das Ding denn auch parametric Equalizer mit auto feathering schiebbar? Weil das verwende ich dauernd zum Abgleich. [Beitrag von Gruenwdt am 12. Jun 2013, 22:14 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#10085 erstellt: 13. Jun 2013, 04:39 | |||||||
Das der 725er keine gebranten CD's lesen kann ist wohl normal und von Sony damals so gewollt. Ich habe auch 2 Stück von den Playern, einmal silber und schwarz, und von denen machts es auch keiner. CDP-XB720/920 und 630/930 hatte ich auch alle schon. Das mit dem CD-Text klappt zwar super, jedoch stört mich hier das einfache Display. Der ST-SB920 und MDS-JB930 in meiner QS-Anlage haben alle dieses schöne DOT-Matrix Display und da passt das des Players dann einfach nicht zu. Ich habe ja jetzt nen SCD-XB940, aber der macht langsam diese Laufwerksprobleme und erkennt auch CD's immer schlechter. Daher die Frage ob vielleicht auch ein optisch passender DVD-Player die Funktion des CD-Textes erfüllen könnte. Denn die o.g. Geräte haben ja ein schönes Display. Ich habe mir jetzt nen SCD-XB790QS gekauft, jedoch in silber Gruß, Marcel |
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Gruenwdt
Inventar |
#10086 erstellt: 13. Jun 2013, 11:43 | |||||||
http://www.ebay.de/i...ES-NEU-/400301763508 Wenn es nur am Laser liegt? Linse reinigen, Schiene schmieren. Ich denke das ist kein Grund den abzugeben. [Beitrag von Gruenwdt am 13. Jun 2013, 11:45 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#10087 erstellt: 13. Jun 2013, 12:08 | |||||||
Liegt es ja leider nicht. Das Ding hat einen Konstruktionsfehler. Der Fehler trat bei vielen Modellen schon nach ein paar Jahren oder eher auf. Davon abgesehen hat der DVP-S725D den gleichen Laser. Durch diesen kommt man da dann etwas billiger dran Mein 725er ist jedenfalls unverwüstlich. Seit Jahren nutze ich ihn schon als Arbeitstier für meine DVD Sammlung. Bis jetzt läuft er ohne Murren. Heute hole ich einen SCD-XB790 hab, also den Nach-Nach-Nachfolger vom 940er . Leider ist dieser in silber aber dafür war er auch günstig. Vielleicht stelle ich die QS-Anlage dann ja mal auf silber um. Bei den schwarzen Geräten hat man halt nur den Vorteil, dass man sie ggf. mit schwarzen ES-Geräten kombinieren könnte. Denn vielleicht ersetze ich den TA-FB930QS ja mal durch einen FA3/30ES und den ST-SB920QS mal durch einen SA3/5ES Gruß, Marcel |
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outofsightdd
Inventar |
#10088 erstellt: 13. Jun 2013, 12:57 | |||||||
In den Anleitungen wird das als "erste Stufe von CD-TEXT" bezeichnet. Es ist tatsächlich so, dass dies für alle Sony-DVD-Player gilt, selbst für den DVP-NS9100ES mit dem schönen Punktmatrixdisplay. Da hilft nur der Griff zum CD-Player, bei Sony aber besser zum CD/SACD-Player, weil nur die Displays mit Punktmatrixauflösung haben, zum Bsp. meine QS-Favoriten SCD-XB770-790. Der SCD-XB940 liest ja gar keine gebrannten CDs, dort ist CD-TEXT quasi nutzlos. Daher Glückwunsch zum Neuzugang! Der SCD-XE670 dürfte keine Metallfront haben, aber dafür das gleiche Display, ging vor kurzem für 85 € über die virtuelle Theke. In schwarz wäre der US-Import eines SCD-C222ES eine Option, ist ein CD/SACD-Multichannel-Wechsler, den es in Deutschland nicht gab. Hier hatte ich ihn mal verlinkt. Alle anderen ES-SACD-Sonys passen natürlich auch, aber in Deutschland sind ja fast nur welche in champagner im Umlauf. Den SCD-XE800 (im AVR-Design mit Knick) kann man evtl. noch billig im Handel bekommen, dessen Front ist aber aus Kunststoff. Als Finale gab es noch den SCD-XA5400ES, ebenfalls im AVR-ES-Design mit dem großen Knick.
Da würde ich dann aber wieder einen CDP-XB9x0QS extra dazu nehmen, wegen dem Fixed Pickup.
Auch wieder wahr, aber mit Stufe/Knick oben unterscheiden sich die ES-Geräte auch in schwarz von QS. Matt abgesetzt war die Stufe mindestens in den ersten 2 Gererationen auch noch (TA-FAx/x0, CDP-XAx/x0...)... Erst bei den späteren ES-Modellen wie dem Wechsler oben war die ganze Front ein Glanzgrad. [Beitrag von outofsightdd am 13. Jun 2013, 13:14 bearbeitet] |
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iwii
Inventar |
#10089 erstellt: 13. Jun 2013, 13:16 | |||||||
Zulu110
Inventar |
#10090 erstellt: 13. Jun 2013, 14:12 | |||||||
Wieso? Jetzt habe ich ja den SCD-XB790QS mit Schönschriftdisplay ggf. wäre auch so ein CDP-CA80ES wechsler denkbar. In der US-Bucht taucht er ab und an mal auf. [img]317598[/img] Gruß, Marcel [Beitrag von Zulu110 am 13. Jun 2013, 14:17 bearbeitet] |
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outofsightdd
Inventar |
#10091 erstellt: 13. Jun 2013, 14:53 | |||||||
Nach dem Kauf ist vor dem Kauf für jeden echten Sammler... |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#10092 erstellt: 13. Jun 2013, 15:19 | |||||||
Danke für die Blumen!
Naja, für den Magenta mit FB und Mikro hab ich jetzt 130 Euro bezahlt. Das geht doch noch. Den schwarzen ohne Zubehör habe ich auch ungefähr für diesen Kurs bekommen. Selten sind sie schon, aber wenn man wirklich einen haben will, muss man halt öfter mal bei eBay suchen. Dann wird man irgendwann auch fündig.
Nö, das kann ja der TA-E1000ESD Ich weiß allerdings nicht genau, was Du mit "auto feathering schiebbar" meinst. Erklär doch mal bitte. Gruß, Tim |
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Gruenwdt
Inventar |
#10093 erstellt: 13. Jun 2013, 15:51 | |||||||
Feathering kommt aus der Studiosprache und bedeutet nix anderes, als dass wenn man einen EQ Regler hochgereht wird der benachbarte leicht mit angehoben. Das ist bei vielen sehr guten EQs sogar in 2 Breiten wählbar so dass wenn ein Regler bewegt wird bis zu 6 weitere leicht hochfahren und eine sanfte oder halt steile Welle erzeugen. Mein Kenwood 7030 kann das in wide und narrow bewerkstelligen und bewegt so bis zu 6 aufeinmal. Genau das war auch der Kaufgrund! Hat man dann diese Frequenzdelle rausmodelliert kann man die seitwärts über die 14 bände verschieben und per knopfdruck verschmälern/verbreitern und suchen wo man sie am besten passt. (zB. Raumresonanzen suchen, Tape an CD Klang angleichen, Vinyl an CD 1:1 anpassen um vergleiche zu ermöglichen. etc. etc. Messmikro ist bei so etwas nicht hilfreich, da hilft nur ein gutes Gehör) Ich habe lange soetwas gesucht gehabt als standalone und habe ehrlichgesagt nur den Kenny gefunden. Oder aktuell einen Behringer Studio EQ der aber alles Digitalisiert und Reanalodisiert. Weil am Mac mache ich das im im Heimstudio beim Musikmachen dauernd und gleiche halt nach Gehör ab. Und wenn das dann im HiFI system "standalonig" nicht geht war ich schon etwas frustriert. Wäre toll wenn es da halt Sonymäßig etwas zu haben wäre. Ich habe aber nichts gefunden. Ein AV Verstärker wäre etwas kontraproduktiv. Das hier ist eine reine HiFi Anlage neben meinen "Musikproduktionsrechner", ich habe im Raum nichtmal einen Fernseher! |
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iwii
Inventar |
#10094 erstellt: 13. Jun 2013, 16:07 | |||||||
Im TA-E1000/2000 kann man den Anstieg der Kurve auch einstellen. |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#10095 erstellt: 13. Jun 2013, 16:50 | |||||||
Hi, leider scheinen meine Beiträge, selbst wenn nach den Infos gefragt wurde, grundsätzlich keinen zu Interessieren. Schade. Christian |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#10096 erstellt: 13. Jun 2013, 17:34 | |||||||
Wieviel Platz ist denn unter einem Verstärker? Wenn die Lüfter schon 12 mm dick sind, können die zwar blasen, aber irgendwoher müssen die ja auch noch die Luft und den Staub 'hersaugen'. Da müsste man den Verstärker wohl ein klein wenig aufbocken. Wenn im Gehäuse noch genügend Platz wäre zwischen KK und Abdeckblech, würde ich die Lüfter über die KKs montieren. Das wäre zwar ein Eingriff ins Gerät, aber lässt sich bestimmt auch mit etwas Geschick so realisieren, dass man es wieder rückbauen kann. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#10097 erstellt: 13. Jun 2013, 17:42 | |||||||
Wenn die Optik keine Rolle spielt, kannst du auch 1-2 Silent-Lüfter (am besten mit 25 mm Breite, die taugen meist mehr) oben auf das Gehäuse legen, etwas Gummi drunter und dann saugen sie die warme Luft weg und von unten strömt neue nach. [Beitrag von Stereo33 am 13. Jun 2013, 19:11 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#10098 erstellt: 13. Jun 2013, 18:01 | |||||||
Ne, also einzelne Lüfter kommen für mich nicht in Frage. Und auf dem Gerät erst recht nicht. Und im Inneren will ich ehrlich gesagt auch nichts verändern. Ich meine Die Füße von der Endstufe sind auch nur etwas über 15mm hoch. So schmale Notebookkühler wird es wohl nicht geben. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#10099 erstellt: 13. Jun 2013, 19:13 | |||||||
Notebookkühler nicht, aber Gehäuselüfter. Aber wie gesagt, da haben sie keinen Platz um unter sich Luft anzusaugen und sie werden etwas lauter. Also es sieht schlecht aus. |
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laut-macht-spass
Inventar |
#10100 erstellt: 13. Jun 2013, 19:36 | |||||||
Hallo Marcel, ein Kumpel hatte auch ein Hitzeproblem bei seinem im Rack verbauten Verstärker, da die Böden im Rack aber sehr stark waren, haben wir zwei 12cm-Lüfter unter dem Verstärker eingebaut und zwei in die Rückwand hinter dem Verstärker, nach oben ging leider nicht wegen des Standfußes vom TV, aber funktioniert Problemlos. Die Lüfter sind unsichtbar und praktisch lautlos, da sie nur über ein Universalnetzteil je nach Bedarf mit 9 oder 12 Volt angetrieben werden. Gruß Marc |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#10101 erstellt: 13. Jun 2013, 20:21 | |||||||
Hi, wenn man es wie ich beschrieben habe macht, muss man nichts dauerhaft verändern. Die Gummidämpfer werden einfach durch die Deckelschlitze gezogen und die Lüfter daran aufgehängt. Platz ist zwischen Deckel und Kühlkörper mit diesen 12mm Lüftern genug und man kann die Lüfter ganz ganz genau positionieren. Die Stromversorgung kommt von einem externen Steckernetzteil. Ich nutze ein 10 Volt Netzteil, damit laufen die Lüfter quasi unhörbar. Durch diese Anbringung ist das ganze von außen fast unsichtbar (man sieht nur die Gummistege der Dämpfer) und jederzeit rückstandslos wieder zu entfernen. BESte Grüße Christian |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#10102 erstellt: 13. Jun 2013, 21:53 | |||||||
Apropos Wechsler: Ich habe mir kürzlich in den USA einen CDP-CX90ES 200er-CD-Wechsler gekauft. Hoffentlich kommt er heile an, er ist noch auf dem Postweg. Das Ding hat - selten bei den "Mega Storage"-Wechslern anzutreffen - eine Metallfront. Es wiegt um die 10kg und ist von den Abmessungen her recht üppig (B43 x H20 x T47,7). Auf der Vorderseite hat es einen PS/2-Anschluss für eine Computertastatur. Damit kann man u.a. CD-Titel und Tracknamen eingeben. Auf den CDs bereits vorhandenen CD-Text liest der Wechsler automatisch ein und legt ihn im Speicher ab. Damit man beim Text eingeben vom Display-Anstarren keinen Augenkrebs bekommt, hat er einen Monitor-Ausgang, sodass man die Eingaben am Fernseher oder Beamer per On-Screen Display machen kann. Das war damals (1996) alles ultramodern, spätere (und billigere) „Mega Storage“-Wechsler hatten diese Features dann natürlich auch. Schön finde ich auch, dass man mehrere Gruppen von CDs erstellen kann, die man dann – auf eine CD-Gruppe beschränkt - im „Continuous Play“ oder „Shuffle Play“ laufen lassen kann. So kann man z.B. verhindern, dass der Wechsler auf der Party plötzlich ein 40-minütiges Klassikstück „ershuffelt“ oder dergleichen. So sieht das Biest aus: CDP-CX90ES Wie die Aufkleber-Fetischisten unter Euch sofort bemerkt haben werden: Er hat noch alle bunten Sticker dran Der Clou ist jedoch, dass ich das Teil in das DST-System einbinden werde (siehe: Sony Digital Signal Transfer (DST)). Dann kann man in jedem der (derzeit) 4 Link Rooms 205 verschiedene CDs hören – 5 davon im CDP-C79ES und 200 im CDP-CX90ES. Der Betrieb von zwei verschiedenen CD-Playern ist möglich, weil das DST-System die Infrastruktur dafür vorsieht: die Anschlüsse CD1 und CD2, mit korrespondierenden Tasten auf den LinkRoom-Fernbedienungen und jeweils unterschiedlichen Sony-CD-Player-Steuercodes. Als welches Gerät (CD1, CD2 oder CD3) der CDP-CX90ES sich versteht, kann an der Rückseite des Players per Schiebeschalter eingestellt werden. Alle Sony 5er-Wechsler, alle 10er-Wechsler und alle Standalone-CD-Player reagieren m.W.n. ausschließlich auf die CD1-Steuercodes und sind nicht umschaltbar. Somit wird der C79ES „CD1“ und der CX90ES „CD2“. Damit der TA-DM1000ES-Master aber überhaupt erfolgreich mit dem 200er-Wechsler kommunizieren kann, ist aber noch ein kleiner Kniff nötig. Die in das DST-System eingebundenen Geräte im Master Room (Wohnzimmer) kommunizieren kabelgebunden nur über Control S. Der CX90ES kann aber nur das modernere Control A1. Beide Protokolle sind nicht kompatibel. Also werde ich den Wechsler über den Infrarot-Emitter-Ausgang des Masters ansteuern. Damit das IR-Emitterkabel nicht hässlich außen auf dem IR-Sensor des Wechslers pappt, werde ich es im Inneren des Gerätes über der IR-Diode anbringen. Und damit das aus China importierte Emitterkabel auch genug Saft bekommt, ist eine Anpassung des Ausgangswiderstandes der betreffenden IR-Ausgangsbuchse auf dem SIRCS-Board des TA-DM1000ES notwendig. Diese ganze Prozedur habe ich bei der DST-Einbindung des TC-WR99ES Doppeltapes schon erfolgreich durchexerziert, denn trotz korrekter Bauteilergänzung und Entfernung der entsprechenden Drahtbrücken auf dem Mainboard wollte sich das Biest partout nicht von TC-WR99ES (EUR) zu TC-WR99ES (US/CAN) konvertieren lassen (das war jetzt ein Insider für iwii ). D.h., der Umbau an sich ging problemlos, die Kommunikation über Control S mit dem Master wollte aber nicht gelingen. Also bin ich den oben beschriebenen Umweg über IR gegangen. Übrigens habe ich keinerlei Ahnung, welche Sony Tapedecks sich auf die „TAPE2“-Steuercodes umschalten lassen, den das DST-System vorhält. Man könnte ja spaßeshalber noch ein zweites Doppeltape dranhängen. Aber alle Sony Tapedecks, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe, reagieren ausschließlich auf die gängigen TAPE1-Steuercodes. Auch nennt die oben verlinkte Seite mit den Sony-Steuercodes nur "Deck A"- und "Deck B"-Steuercodes, von "TAPE2" oder gar "TAPE3" ist nirgends die Rede. Für Hinweise diesbezüglich wäre ich echt dankbar. Notfalls könnte man aber statt eines zweiten Tapedecks auch einen DAT-Recorder dranhängen, denn am TA-DM1000ES und auf den Fernbedienungen ist "TAPE2" auf "DAT" (und damit auf die Sony DAT-Steuercodes) umschaltbar. Gruß, Tim P.S. Nur um die Puristen zu ärgern: Natürlich kommen an den CX90ES Holzwangen dran |
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Zulu110
Inventar |
#10103 erstellt: 14. Jun 2013, 05:18 | |||||||
Wenn man nichts verändern muss ist das schon nicht schlecht. Jedoch würden mich schon sie sichtbaren Gummihalter stören, die man durch das Gitter sieht. Bei mir hat die Endstufe nach oben ca. 20cm Luft und da kann man doch schon ziemlich gut auf den Deckel gucken. Nachdem ich sie habe einstellen lassen hat sich das Temperaturproblem aber ohnehin fast erledigt. Wie schonmal geschrieben wird sie nun im normalen und etwas gehobenen Betrieb gerade einmal handwarm. Gruß, Marcel |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#10104 erstellt: 14. Jun 2013, 05:26 | |||||||
Hallo Marcel, bei mir steht der Verstärker so, dass oben leider nur wenig Luft ist, dafür sind alle anderen Seiten frei. Dadurch sieht man die Stege nur wenn man gezielt in den Schlitz schaut und die Warmluft wird trotzdem gut abgeführt. Wenn er bei Dir frei steht und gut eingestellt ist, sollte eine zusätzliche Lüftung wirklich nicht nötig sein. Er ist schließlich dafür gebaut und läuft ja sicher auch nicht immer auf "volle Pulle" BESte Grüße Christian |
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iwii
Inventar |
#10105 erstellt: 14. Jun 2013, 06:06 | |||||||
Da hatte ich den Finger auch schon öfter am Abzug. Allerdings hält mich die Tiefe der Teile immer wieder ab - bekomme ich einfach nicht sinnvoll "untergestellt". Es gab übrigens noch zwei Vorgänger - den CX70ES und CX88ES. Kannst ja mal was zum Karussell schreiben. Bei den 300er und 400er liest man immer wieder von Problemen, da die Nasen zwischen den einzelnen Fächern zu klein sein sollen.
Dafür waren einige ja direkt koppelbar.
Bist du dir sicher, dass nicht doch irgendwo etwas fehlt? Mach mal ein Bild vom Innenleben, dann können wir mal vergleichen. Eventuell steckt der Übertäter auch auf der Displayplatine in der Nähe des IR-Sensors. Ich würde mal behaupten, dass die Control-S Signale über dessen Controller dekodiert werden.
Da sag ich nichts weiter zu... |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#10106 erstellt: 14. Jun 2013, 15:29 | |||||||
Ich hab das mit den Lüftern bei TA-E80 auch vor, allerdings wollte ich 3 oder 4 nebeneinander reinsetzen und den Strom irgendwo am System abgreifen. Das ganze soll auf dem Lüftergitter montiert werden, so daß das Gitter mit den Lüfter quasi als Einheit demontiert werden kann und die Verbindung nur durch einen lösbaren Stecker erfolgt, den man dann abziehen kann bei Demontage. Ein Problem bei meinen nicht ganz ausgereiften elektronischen Kenntnissen wäre aber schon mal, ob man die Dinger besser in Reihe oder parallel schaltet?!? |
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Ralfke
Stammgast |
#10107 erstellt: 14. Jun 2013, 15:57 | |||||||
Bei 230VAC parallel. |
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electronicle
Hat sich gelöscht |
#10108 erstellt: 14. Jun 2013, 16:23 | |||||||
Das gilt natürlich nur für 230V-Lüfter ... I.d.R. dürften aber sicher 12 Volt Lüfter eingesetzt werden. Von einer Reihenschaltung würde ich abraten, da dies nur sicher funktioniert, wenn alle Lüfter exakt gleiche Last fahren, was sicher kaum zu realisieren ist. Sollte ein Lüfter mehr Last fahren, bekommen die anderen Lüfter folglich mehr Spannung ab, bis irgendwann der ein oder andere Lüfter das zeitliche segnet. Auch über Vorwiderstand wird es nicht sicher funktionieren, wenn die Speisespannung (deutlich) über 12 Volt liegt. Da bedarf es einer Regelschaltung, die genau die Spannung anliegen lässt, die benötigt wird. Sicherer und am einfachsten wäre es, wenn z.B. ein separates (evtl. regelbares) 12V-Steckernetzteil die Lüfter versorgt. Dieses könnte man evtl. sogar mit in den Verstärker einbauen, wobei solche Bastelarbeiten nur von einer Fachkraft ausgeführt werden sollten/dürften, da hier Netzspannung anliegt bzw. Leitungen mit Netzspannung verlegt werden müssten. Bei 230V Lüftern ist das sowieso der Fall. |
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Gruenwdt
Inventar |
#10109 erstellt: 14. Jun 2013, 16:54 | |||||||
Mal nebenbei. Ich bin gerade dabei meine alten Kassetten (um die 600 - 700 ca. 80ger 90er, aber auch noch kram aus den 70gern diese quietschebunten Tapes u.a.) zu durchforsten. Nett so alte Radiosendungen aus den 80gern 90gern ohje was ich da so alles habe an Krempel. Und ich habe spaßeshalber mal mit dem tck808ES eine CD nach alter Art auf Kassette gebannt, im CD Player natürlich die Längen A-B ausmessen lassen etc. (Maxell Chrome) Eingemessen, abgehört, vergleichen.... Was soll ich sagen? Ich hab damals definitiv den falschen Recorder gehabt. Die vom TCK511S sind zwar ok, aber der 808er schlägt es im Längen. Ich hätte mir damals nur niemals die ES Serien leisten können. der 511S war schon fast zu teuer für mich, aber was hab ich gemotzt über die Problemchen! Genau das was ich damals immer bemängelt hatte, das man nicht feintunen konnte (fehlender record Equalizer, so dass BASF als auch Fuji Bänder in den Höhen trotz Einmessung komisch klangen.) als auch der manchmal nervende Gleichlauf (Klavier!) oder der saumäßige Bandlauf nebst blubbern bei Bandfehllage, schiefen Andruckschwämmchen etc. ja ich habe das immer gehört! Und deswegen habe ich damals die Kassette aufs Abstellgleis geschoben. Alles, aber wirklich ALLES das hat sich hier erübrigt. Es funktioniert endlich so wie ich es mir damals sehnlichst gewünscht hätte! Wäre das damals schon so gewesen hätte ich nicht mit Soundkarten-recording angefangen, denn so toll war der Sound der Wandler darauf damals auch nicht. Auf fast allen Kassetten (auch Metal oder Normal) die ich nun getestet habe, ein perfekter Sound keine Höhenprobleme und dazu analog rauschfrei. Selbst die Messung am Studiointerface ergibt bei 16khz noch einen sauberen Sinus. Sweepmessung (Fuji Chrom) ergibt fast eine linealgerade Linie von unten bis 20khz. Minimaler 2,5db Abfall ab 18khz. Aber leider leider... Es war damals einfach zu teuer und vermutlich wären viele erstaunt was die Kassette kann wenn man sie nur lässt! Das gemeine daran ist nur: Es ist heute fast überflüssig. *seufz Selbst meine uralten Kauftapes klingen nun annehmbar wenn ich logischerweise manchmal den Kenny EQ mit involviere! Aber irgendwie hmm... macht es doch mehr spaß als nur Dateien umherzuschubsen! Und einen weiteren Vorteil, extrem "geloudness warte" Musik klingt mir etwas bewusster Biasfehlstellung durchaus angenehmer und luftiger. Fazit: Ich glaube ich brauche noch so einen. das schont die Köpfe! *g Der zweite kann aber gerne auch ohne Dolby S sein! Weil da geht es eher ums reine abspielen. Dolby S war hier ein Muss wegen neuen Aufnahmen und der vorhandenen einzelnen 511S Tapes. Tipp, Vorschläge? [Beitrag von Gruenwdt am 14. Jun 2013, 16:56 bearbeitet] |
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Boomy
Stammgast |
#10110 erstellt: 14. Jun 2013, 17:11 | |||||||
TopOfES
Stammgast |
#10111 erstellt: 14. Jun 2013, 17:43 | |||||||
Für Champagner wär's einer dieser fast schon obligatorischen Mondpreise für die Zeit ab November, für Schwarz isses mMn ne Frechheit und mutmaßlich erfolglos - aber bekanntlich gilt ja: Versuch macht klug und nix ist unmöglich... Nachtrag: Auch nicht schlecht X777ES Hier wird im letzten Satz sogar schon gedroht, den "günstigen" Preis beim nächsten Mal dem Gerät anzupassen... [Beitrag von TopOfES am 14. Jun 2013, 20:31 bearbeitet] |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#10112 erstellt: 14. Jun 2013, 19:57 | |||||||
Ich schneide bei meinem IKEA Besta einfach die Rückwand aus und lasse den Rest des Players nach hinten überstehen ...
Hatte ich mir auch angesehen. Die Möglichkeit, per Computertastatur und On-Screen Display Eingaben zu machen, haben sie jedoch beide nicht, und das fand ich dann doch zu reizvoll. Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass die beiden nur CD-Titel und keine Tracktitel speichern und anzeigen können - weiß nicht, ob das stimmt. Hatte mir bei der Suche nach einem passenden "Mega Storage" auch dieses Monster angesehen: Sony CDP-CX100 Gefällt mir vom Frontdesign her um Längen besser, aber dieser unmögliche Kastenaufbau oben drauf, der wahnsinnig viel Platz nach oben verschlingt (und wenn man die Ladeluke öffnet erst recht!), hat mich dann doch zum CX90ES greifen lassen. Außerdem ist der ja auch ein "ES". Und es passen 100 CDs mehr rein
Werd ich dann machen.
Besten Dank für das nette Angebot, aber mittlerweile läuft die Schose ja zuverlässig über das im Geräteinneren versteckte IR-Emitterkabel. Da werde ich jetzt auch nichts mehr ändern. Displayplatine würde ich eher ausschließen, da IR wie gesagt problemlos funktioniert. Gruß, Tim |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#10113 erstellt: 14. Jun 2013, 20:26 | |||||||
Also ich kenne mich in der Welt der Musikproduktion ja auch ein wenig aus und meines Wissens nach bedeutet "feathering" in Bezug auf parametrische Equalizer, dass man eine parametrische Filterkurve weniger stark anhebt oder absenkt als eigentlich notwendig, weil man eine oder mehrere andere parametrische Filterkurven (die weniger stark angehoben oder abgesenkt werden als der "Hauptfilter") bei benachbarten Frequenzen setzt, um den "Hauptfilter" zu "unterstützen". Beispiel: Anstatt bei 100 Hz +3 dB anzuheben, ist es besser, 100 Hz um 1,5 dB anzuheben und 80 Hz sowie 120 Hz um jeweils 0,5 dB anzuheben (wobei alle drei gesetzten Filterkurven - bei 80, 100 und 120 Hz - in sich parametrische "Glockenfilter" sind). Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass Phasenverzerrungen abgemildert werden und der Eingriff harmonischer, natürlicher und weniger harsch klingt. Viele Profi-Produzenten benutzen mehrere Geräte zum "feathern" - sie setzen in einem Gerät den "Hauptfilter" und in den anderen Geräten die "Nebenfilter". Das soll die bei Equalizern konstruktionsbedingt auftretenden Phasenverzerrungen dann noch weiter reduzieren. Im Extremfall braucht man dann halt dutzende von einzelnen Equalizern, um einen Mix so hinzubekommen, wie man ihn haben will. Der Begriff "feathering" wird manchmal auch benutzt, um das Verfahren zu beschreiben, wie durch die Absenkung benachbarter Frequenzbänder bei gleichzeitiger (sanfterer) Anhebung der Hauptfrequenz die Hauptfrequenz im Mix präsenter wird, ohne die Nachteile einer (zu) starken Anhebung hervorzurufen. Das, was Du beschreibst (die "automatische" Mitanhebung oder Mitabsenkung von benachbarten Frequenzbändern beim Aufziehen einer parametrischen Filterkurve) ist m.E. kein "feathering", sondern schlicht und einfach die Definition eines parametrisch arbeitenden Equalizers, der halt eine Glockenkurve erzeugt. Würde er das nicht tun, wäre er kein parametrischer Equalizer, sondern ein grafischer. Den Begriff "auto feathering" habe ich noch nie gehört oder gelesen. Der parametrische Equalizer der TA-E1000ESD kann drei Filterkurven gleichzeitig in 92 (!) wählbaren Frequenzbändern erzeugen, deren Flankensteilheit („Q-Faktor“) in 4 Schritten (0,7 / 1,4 / 3,7 / 20) angepasst werden kann und die +/-12 dB angehoben/abgesenkt werden können. Und natürlich kann man die eingestellten Filterkurven dann auch nach rechts und links durch alle Frequenzen „sweepen“. Damit ist dieser EQ noch um einiges flexibler als der parametrische Teil des GE-7030. Der grafische SEQ-333ES kann 10+10 Frequenzbänder (10 für rechten Kanal und 10 für den linken) +/-12 dB bearbeiten. Beide Geräte zusammen = es bleiben keine Wünsche offen! (Außer man ist ein perfektionistischer Musikproduzent, der 10 oder mehr Geräte zum "feathern" braucht ) Gruß, Tim [Beitrag von hamisimgulewaba am 15. Jun 2013, 15:08 bearbeitet] |
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christianh1
Stammgast |
#10114 erstellt: 14. Jun 2013, 20:34 | |||||||
Hast Du Bilder davon? Welche Gummidämpfer meinst Du? |
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reisender67
Ist häufiger hier |
#10115 erstellt: 15. Jun 2013, 09:17 | |||||||
Hi, leider habe ich keine Bilder gemacht. Gummidämpfer sind z.B. diese hier: http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649 Die Dämpfer werden in die Lüfter selbst ganz normal eingehangen. Am Verstärkerdeckel werden die Gummistege mit einem Schraubendreher eingedrückt und dann nur bis zum ersten Anschlag gezogen. Das hält super und lässt sich einfach wieder rausziehen ohne das irgendwas am Verstärker beschädigt wird. Ich habe zwei Lüfter parallel an 10 Volt laufen. Möglich ist alles von 7 Volt - 12 Volt. BESte Grüße Christian [Beitrag von reisender67 am 15. Jun 2013, 09:20 bearbeitet] |
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outofsightdd
Inventar |
#10116 erstellt: 15. Jun 2013, 11:24 | |||||||
Nun, zumindest in der Laufwerksfrage wäre das TC-K711S für 750 DM besser gewesen, der Gleichlauf ist auch heute noch astrein. Das Gefühl, mit BASF leicht muffig zu klingen, kann ich aber auch von dem Deck bestätigen (während das ein einfaches Onkyo in meiner Familie nicht hatte). Das bevorzugte Band im Sony war damals TDK SA-X(S).
Bezahlbar (unter 150 €), aber mit Amorph-Tonköpfen: TC-K850/870/890ES. Unzerstörbare Köpfe gibt es bei Akai, so weit ich weiß. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ein TC-K950/970/990 oder gleich ein TC-K555ESA/G/J aus Japan importieren. |
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burningtiger
Stammgast |
#10117 erstellt: 15. Jun 2013, 12:45 | |||||||
hallo, kennt hier irgendjemand die Fernbedienung RS-M560? GruESse Mick |
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iwii
Inventar |
#10118 erstellt: 15. Jun 2013, 12:52 | |||||||
Ich habe die Rückwände gleich raus gelassen. Da aber zum Schutz Glastüren davor sind, reicht es trotzdem nicht. Mit meiner 77 steht das schon jetzt einige Zentimeter von der Wand weg.
Au, endlich mal ein größerer Unterschied zur 2000. Da sind es glaube 10 Schritte. Muss ich noch mal nachzählen. |
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iwii
Inventar |
#10119 erstellt: 15. Jun 2013, 13:01 | |||||||
Die heißt bestimmt RM-S560. Das passende Gerät kann ich dir nicht sagen, aber nach den Tasten müsste es auf jeden Fall eine Systemfernbedienung für eine Komplettanlage Anfang/Mitte der 1990er sein. |
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OSwiss
Administrator |
#10120 erstellt: 15. Jun 2013, 15:59 | |||||||
Davon gehe ich auch mal aus. Die RM-S 560 gehört zur MHC-5600 CD, eine Mini-Anlage mit 22,5 cm Rastermaß, welche ab 1991 auf den Markt kam. Gruß Olli. [Beitrag von OSwiss am 15. Jun 2013, 16:02 bearbeitet] |
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burningtiger
Stammgast |
#10121 erstellt: 16. Jun 2013, 17:07 | |||||||
Dankeschön, falsch geschrieben. Dann nutzt die mir nix, hatte der Gebrauchtladen um die Ecke angeboten. GruESse Mick |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#10122 erstellt: 19. Jun 2013, 19:54 | |||||||
War grade mal wieder am Basteln ... Das Problem mit dem nervigen Knacken bei der TA-E1000ESD ist ja allgemein bekannt, es existiert aber im Netz m.W.n. keine umfassende Anleitung zu seiner Behebung, sondern nur verstreute kurze Infos, viele davon auf Englisch. Das möchte ich mit der folgenden Reparaturanleitung mal beheben. Die untenstehenden Infos richten sich an alle Besitzer von TA-E1000ESD, die Probleme mit dem berüchtigten "Umschaltknacken" haben - d.h., deren Geräte beim Quellenwechsel sowie beim Ein-, Aus- und Umschalten der DSP-Funktionen (Parametric EQ, Dynamics, Surround) ein lautes Knacken von sich geben. Die Übeltäter, die dieses Problem verursachen, sind kleine npn-Schalttransistoren vom Typ 2SC3622, die vor allen Ausgängen sitzen und die das Signal bei den oben genannten Bedienvorgängen stummschalten sollen. Sie sitzen direkt vor den Ausgängen auf dem großen Analog-Board. Foto: Die Übeltäter Für die vorgesehene Anwendung sind sie jedoch auf Dauer unterdimensioniert, weshalb sie nach Tausenden von Schaltvorgängen früher oder später schlappmachen und statt einer sauberen Stummschaltung ein nerviges (und für Lautsprecher u.U. gefährliches) Knacken produzieren, weil sie Gleichstrom „lecken“. Bei manchen Jahrgängen der TA-E1000ESD wurden an dieser Stelle statt 2SC3622 auch 2SC3327 verbaut, die jedoch identische Probleme verursachen können. Zumeist sind einer oder beide Transistoren vor den beiden „Front“-Ausgängen (Front 1 und Front 2) betroffen. Für diese beiden Ausgänge sind die Transistoren Q804 und Q805 zuständig. Da Q804 für beide linken Frontkanäle und Q805 für beide rechten Frontkanäle zuständig ist, würde ich immer gleich beide tauschen, selbst wenn einer der beiden noch okay zu sein scheint – wer weiß, wie lange er es noch macht! Auch Pegelunterschiede zwischen dem linken oder dem rechten Kanal können hier ihre Ursache haben, wenn einer der beiden Transistoren schadhaft ist. Ein Hinweis darauf, welche der Transistoren am Ende sind, kann der deutlich geringere Durchgangswiderstand gegenüber den gesunderen Kollegen sein (im eingebauten Zustand von Kollektor zu Emitter messen). Wenn man schon mal dabei ist, kann man aber auch gleich alle 6 Transistoren vor den Ausgängen tauschen (Q801, Q804, Q805, Q806, Q807, Q808) - das ist bei einem Stückpreis von 10 bis 20 Cent für einen höherwertigen Ersatz sicher auch für weniger gut Betuchte machbar Als Ersatz eignen sich z.B. 2SC2878, die man z.B. hier bestellen kann: 2SC2878 bei Octamex oder hier: 2SC2878 bei Reichelt Bei eBay sind die Preise für 2SC2878 hingegen völlig überteuert! Und wenn man das Analog-Board schon mal draußen hat (bzw. für zeiteffizient arbeitende Menschen: im Gerät senkrecht hochgeklappt hat), kann man auch gleich die Lötstellen der Ein- und Ausgangsbuchsen nachlöten, bei denen ab Werk viel zu sparsam mit dem Lötzinn umgegangen wurde, weshalb hier durch das Umstecken und Bewegen von Cinchkabeln immer wieder kalte Löstellen entstehen, die Kanalausfälle verursachen. Damit hat man dann die beiden am häufigsten vorkommenden Fehlerursachen der TA-E1000ESD in einem Abwasch beseitigt und hat hoffentlich eine Weile Ruhe. Gruß, Tim P.S. Bei der TA-E2000ESD existiert das oben geschilderte Problem übrigens nicht, denn dort werden die Ausgänge anstatt von (zu) kleinen Transistoren von drei Doppelrelais stumm- und freigeschaltet – eindeutig die sauberere und technisch bessere Lösung. Für iwii zum Notieren: Ein weiterer Vorteil, den die 2000ESD gegenüber der 1000ESD hat. [Beitrag von hamisimgulewaba am 19. Jun 2013, 20:02 bearbeitet] |
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Chris_166
Ist häufiger hier |
#10123 erstellt: 19. Jun 2013, 21:38 | |||||||
Nachtrag: Auch nicht schlecht [url=http://www.ebay.de/itm/Sony-CD-Player-CDP-777ES-champagner-voll-funktionsfahig-absolut-neuer-Zustand-/271220829940?pt=DE_Elektronik_Computer_Audio_Hi_Fi_CD_Player&hash=item3f26056ef4]X777ES[/url] Hier wird im letzten Satz sogar schon gedroht, den "günstigen" Preis beim nächsten Mal dem Gerät anzupassen... [/quote] Da ist ja dieser gerade ein Schnäppchen und erst noch in Champagner http://www.ricardo.ch/kaufen/audio-tv-und-video/hifi-komponenten/cd-geraete/cd-player/sony-cdp-x777es/v/an714222850/?ABTestedFeatureKey=59 [Beitrag von Chris_166 am 19. Jun 2013, 21:49 bearbeitet] |
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