Kabelvergleich XLR

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musicshaker
Stammgast
#1 erstellt: 21. Okt 2005, 16:10
Hi Freaks,

hat jemand von Euch schon Hörerfahrungen von XLR-Kabeln (oder Cinch) auf höchsten Niveau, insbesondere wäre ich über Beschreibungen zu Straight Wire Crescendo, Fadel Aerolink/Reference One, Cardas Golden Cross / Reference u.ä. interessiert. Habe zur Zeit das Audioquest Python und bin vom Klangbild zufrieden. Kennt ihr ein Kabel in derselben Klangrichtung, was noch etwas mehr bringt??? Bitte nur Antworten von Leuten, die wirklich Unterschiede gehört haben und keine Grundsatzdiskussion!
musicshaker
Stammgast
#2 erstellt: 27. Okt 2005, 21:33
Na,

hat denn hier keiner mehr Bock (oder Erfahrungen) zum leidigen Kabelthema????
HiFi_Addicted
Inventar
#3 erstellt: 27. Okt 2005, 22:31
Kapazitätsarmes Kabel + Neutrikstecker und das leidiege Thema Ausgangstufen klang durch Mangelhafte Kabel (da stechen die Fadel sehr hervor mit den Kästchen mit Spulen und Kondensatoren drinnen) einfach vergessen. van den Hul "The Patchbay B5 für 8€ Meter Neutrik XLRs drauf und fertig. Klangverfärbungen bits nur duch zu hohe Kapazitäten uns Induktivitäten in Kabeln.

Gute Kabel müsse nicht viel kosten wenn sie aus der Studioecke kommen.

MfG Christoph
0408SUSI
Gesperrt
#4 erstellt: 29. Okt 2005, 07:15

musicshaker schrieb:
Na,

hat denn hier keiner mehr Bock (oder Erfahrungen) zum leidigen Kabelthema????


Es durften ja nur Leute antworten, die
wirklich Unterschiede gehört haben. Solche Leute scheint es nicht zu geben
musicshaker
Stammgast
#5 erstellt: 16. Nov 2005, 10:02
Also,

ich höre deutliche Unterschiede, liegt aber vielleicht an meiner guten Anlage?
kyote
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2005, 11:30

musicshaker schrieb:
Also,

ich höre deutliche Unterschiede, liegt aber vielleicht an meiner guten Anlage?

Oder am "Hören wollen"_Effekt...wer weiss.
0408SUSI
Gesperrt
#7 erstellt: 16. Nov 2005, 13:26
[quote="kyote] Oder am "Hören wollen"_Effekt...wer weiss.[/quote]
Oder am 6dB höheren Pegel...
kyote
Inventar
#8 erstellt: 16. Nov 2005, 13:34
Wie kommst du auf einen 6dB höheren Pegel?
DB
Inventar
#9 erstellt: 16. Nov 2005, 13:53
Tja, also ich habe hier paar Kabel mit XLR, was willst Du denn wissen?

MfG

DB
Matze81479
Stammgast
#10 erstellt: 29. Nov 2005, 21:39
Hallo musikshaker,


Hi Freaks,

hat jemand von Euch schon Hörerfahrungen von XLR-Kabeln (oder Cinch) auf höchsten Niveau, insbesondere wäre ich über Beschreibungen zu Straight Wire Crescendo, Fadel Aerolink/Reference One, Cardas Golden Cross / Reference u.ä. interessiert.

ich fühle mich mit der Anrede "Freak" zwar nicht angesprochen, berichte dir aber gerne von meinen eigenen Erfahrungen mit XLR Verkabelung auf höchstem Niveau:

Gegenüber einer Billig XLR-Strippe bringen die highendigen XLR-Kabel (wie natürlich auch NF-Kabel) ein ausgewogeneres / homogeneres Klangbild und v.a. eine Stabilität in der raumlichen Darstellung. Instrumente stehen felsenfest an ihrem angedachten Platz, und bei geschlossenen Augen baut sich eine natürliche und realistische Bühne vor einem auf ...

Das Kimber 1130 würde ich als neutral bis tendenziell leicht ins Kühlere übergehend bezeichnen. Die klitzekleinsten Feinheiten werden schonunslos aufgedeckt. Kein Frequenzbereich wird überbetont oder ist unterbelichtet. Der Bass ist trocken und präzise, die Mitten eben "neutral" aber meines Erachtens im Gegensatz zu einigen anderen Kabeln nicht gerade farbenfroh. Und die Höhen sind toll präsent, aber ohne Schärfe oder Härte. Auch die Bühne erschien mir sehr breit und tief ...

Ein wenig hatte mich jedoch an meiner Kette (S.F. Cremona, Emitter 1HD Akku, Benchmark DAC1, Opera Consonance 2.2 als LW, Kimber 3033 LS-Kabel) bis vor kurzem gestört, dass Stimmen oft auf gleicher Ebene mit den Musikern oder sogar leicht dahinter dargestellt werden.

Und so stieß ich bei meinen Recherchen (Reviews etc.) immer wieder auf das Cardas Golden Cross. Ich kaufte es gebraucht mit der Option, es bei Nichtgefallen wieder gegen 50,- Kaution zurück geben zu können. Doch das wird wohl nie der Fall sein Das Golden Cross brachte mir eine solche Farbenpracht ins Klanggeschehen, und v.a. stehen Gesangsstimmen nun genau da wo sie bei den meisten Aufnahmen auch hingehören - leicht vor die Musiker. Vorher durchschnittlich geklungene Scheiben erscheinen nun viel körperreicher, voluminöser, oder einfach nur "schöner". Und das alles, ohne den Eindruck zu erwecken, dass ein Frequenzbereich überbetont würde. Der Bass ist extrem druckvoll und knackig, aber dennoch sauber und klar konturiert. Die Mitten sind einfach fantastisch und mit Worten nicht zu beschreiben. "Schmelz" trifft es vielleicht ein wenig, aber da ist einfach noch mehr. Eben das gewisse Etwas, das konservierte Musik wieder zum Leben erwecken kann. Auch meine Befürchtung, das Cardas würde die Höhen besänftigen, war absolut falsch. Alles ist da, Feinste Details wurden erst richtig hörbar, wahrscheinlich einfach nur weil alles außenrum auch stimmt und man so einfach nur dem Fluss der Musik folgen und diesen genießen kann

Von daher ist das Cardas Golden Cross momentan meine absolute Top-Empfehlung!! Doch ich kann mir natürlich auch vorstellen, dass es an einer Kette mit ohnehin guter Mittenbetonung (England lässt grüßen) auch nach hinten los gehen könnte ...

Viele Grüße
Matthias
das.ohr
Inventar
#11 erstellt: 30. Nov 2005, 12:54
hallo,

sicher ist das kein fairer vergleich, ich habe mir gestern ein Gryphon Guideline MK II mit den vergoldeten neutrik xlr konfektioniert und dagegen mal kurz ein standard mikrokabel(7m länge) gehört. angeschlossen zwischne vor- und endstufe. aber der unterschied in sachen klangfarben und feinzeichnung, räumlichkeit ist schon nicht vernachlässigbar, allerdings sind es auch keine welten um das hier mal klarzustellen. vorher hatte ich ein ortofon 8n kabel über adapter angeschlossen, was marginal mehr höhen und dickeren (vielleicht unsauberen) bass hatte. ich hatte mich mal auf stimmen konzentriert und da kam mir das gryphon eine spur exakter vor.

die anderen kabel kenne ich nicht.

Frank
Matze81479
Stammgast
#12 erstellt: 30. Nov 2005, 19:00

sicher ist das kein fairer vergleich

Hallo Frank,
was bzw. wen meinst du mit diesem Satz? Meinen Vergleich Kimber 1130 mit Cardas Golden Cross? Oder ...?

Grüße
Matthias
das.ohr
Inventar
#13 erstellt: 30. Nov 2005, 20:11

Matze81479 schrieb:

sicher ist das kein fairer vergleich

Hallo Frank,
was bzw. wen meinst du mit diesem Satz? Meinen Vergleich Kimber 1130 mit Cardas Golden Cross? Oder ...?

Grüße
Matthias


nein, ich meine mein klotz-micro-kabel gegen das gryphon

deine kabel kenne ich leider nicht, würde sie aber gern mal testen ...

Frank
hifi-oldtimer
Stammgast
#14 erstellt: 22. Dez 2005, 23:05
Hallo,

ich habe das Cardas golden reference sowohl in RCA als auch XLR zwischen meiner Vor-und Endstufe gehabt.
Das XLR klingt eindeutig besser.

Was natürlich auch mit der etwas anderen Signal-verarbeitung in den Geräten liegen kann......

Testen hilft.
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Dez 2005, 22:53
Bei XLR-Verkabelung kann ich keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Produkten feststellen. Da waren die Profikabel genauso gut wie die Markenkabel, zumindest in Preisklassen bis zu 1000,-- EUR für 0,5M. Draüber habe ich nichts ausprobiert, warum auch.

Bei Cinch meinte ich jedoch schon Unterschiede wahrzunehmen, wenn auch nur marginale.
SiehabenPost
Neuling
#16 erstellt: 24. Dez 2005, 12:37

King_Crimson schrieb:
Bei XLR-Verkabelung kann ich keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Produkten feststellen. Da waren die Profikabel genauso gut wie die Markenkabel, zumindest in Preisklassen bis zu 1000,-- EUR für 0,5M. Darüber habe ich nichts ausprobiert, warum auch.


Kabel die mehr als 1000 EUR kosten gibt es weil sie für Geräte die mehr als 5000 EUR kosten entwickelt werden. Ob man das braucht sei jedem selbst überlassen. Die Unterschiede sind in solchen Ketten allerdings alles andere als marginal. Die Unterschiede hört sogar die/der Lebensabschnittgefährte/in

XLR oder Cinch ist nicht grundsätzlich besser. Hängt von den Geräten und deren Signalverarbeitung ab. Das ist sogar mal technisch zu erklären: wenn das Gerät intern nicht symmetrisch aufgebaut ist bringt auch eine symmetrische Verkabelung keine Vorteile.

Nun zu Deiner Frage XLR-Vergleich:

1. Sommer Cable Galileo XLR - sehr preiswert, ausgewogenes Klangbild, leichte Höhenbetonung, wenn man nichts besseres kennt voll zufriedenstellend

2. Transparent Audio Music Wave Reference XLR (alte Serie) - sehr viel dynamischer, voller, livehaftiger als 1,

3. Transparent Audio Music Link Super XLR - dynamisch gebremst gegenüber 1, tonal aber sehr ausgewogen

4. Transparent Audio Music Link Ultra XLR - dynamischer als 3 bei ähnlicher tonaler Ausgewogenheit, enorm auflösungsstark bei Instrumentalmusik, Klassik, Großorchester

5. Cardas Golden Reference XLR- dynamisch wie 4, etwas weniger Auflösung in großorchestraler Musik als 4, sehr neutral, verblüffende Natürlichkeit von Stimmen

Ein Vergleich mit Nordost Kabeln steht für mich noch an.
King_Crimson
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Dez 2005, 14:32
Komisch, einen Unterschied vom Cardas Golden Reference XLR zu Straight Wire Rhapsody oder zu einem Studiokabel von Schulz kann ich nicht feststellen. Wobei ich keine Länge größer als 1 Meter habe, keine Ahnung wie es bei 5 Meter oder länger aussieht.

Liegt vielleicht auch daran, daß meine Geräte wirklich symmetrisch aufgebaut sind, die übliche Preisfloskel scheidet eigentlich aus.

Wie gesagt, bei Cinchkabel waren winzige Unterschiede zu hören, liegt vielleicht doch eher an der Verkabelungstechnik.

Sommer Cable bietet noch das Epilogue an, soll so ziemlich alle Referenzen schlagen. Das könnt ihr ja noch ausprobieren.
Kobe8
Inventar
#18 erstellt: 24. Dez 2005, 18:10

SiehabenPost schrieb:
Das ist sogar mal technisch zu erklären: wenn das Gerät intern nicht symmetrisch aufgebaut ist bringt auch eine symmetrische Verkabelung keine Vorteile.


Gude!

Naja, wenn ich an meine Mischpulte denke (Spirit Folio RacPac und Mackie 1604 - Bitte nicht lachen) mit denen ich Homerecording gemacht habe, die waren auch nicht symmetrisch aufgebaut, aber eine symmetrische Verkabelung war zumindest bei Mikros pflicht.

Gruß Kobe
SiehabenPost
Neuling
#19 erstellt: 25. Dez 2005, 13:52

Kobe8 schrieb:

SiehabenPost schrieb:
Das ist sogar mal technisch zu erklären: wenn das Gerät intern nicht symmetrisch aufgebaut ist bringt auch eine symmetrische Verkabelung keine Vorteile.


Gude!

Naja, wenn ich an meine Mischpulte denke (Spirit Folio RacPac und Mackie 1604 - Bitte nicht lachen) mit denen ich Homerecording gemacht habe, die waren auch nicht symmetrisch aufgebaut, aber eine symmetrische Verkabelung war zumindest bei Mikros pflicht.

Gruß Kobe


Hallo!

Mikrofonverkabelung kann man nicht mit High-End-Verkabelung vergleichen.
Du hast völlig Recht: Mikros symmetrisch ist unumstrittener Goldstandard.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Dez 2005, 14:26
[quote="SiehabenPost"]Kabel die mehr als 1000 EUR kosten gibt es weil sie für Geräte die mehr als 5000 EUR kosten entwickelt werden. Ob man das braucht sei jedem selbst überlassen. Die Unterschiede sind in solchen Ketten allerdings alles andere als marginal. Die Unterschiede hört sogar die/der Lebensabschnittgefährte/in

XLR oder Cinch ist nicht grundsätzlich besser. Hängt von den Geräten und deren Signalverarbeitung ab. Das ist sogar mal technisch zu erklären: wenn das Gerät intern nicht symmetrisch aufgebaut ist bringt auch eine symmetrische Verkabelung keine Vorteile.

[/quote]


woher weiß das Kabel das ein angeschlossenes Gerät oberhalb der 5000 Euro Preisklasse ist? Muß man vorher ein Preisschild zeigen.

Die Story mit der Partnerin die aus der Küche die Unterschiede hört ist mehr als bekannt wir bitten um neuere Versionen

Schon mal was davon gehört das man unsymetrische Ausgänge trotzdem symetrieren könnte, wenn man das will? Nicht das es bei den im Heimbereich üblichen Längen wirklich was bringen würde..
XLR ist grundsätzlich besser, aber es ist nicht immer notwendig. Wann immerr möglich, würde ich jedoch eine XLR Verbindung einer unsymetrischen vorziehen
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 25. Dez 2005, 14:28 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Dez 2005, 21:59

SiehabenPost schrieb:
Das ist sogar mal technisch zu erklären: wenn das Gerät intern nicht symmetrisch aufgebaut ist bringt auch eine symmetrische Verkabelung keine Vorteile.


Das lese ich immer wieder, und es ist ganz einfach falsch.

Symmetrische Verkabelung ist sinnvoll, ganz egal ob ein Gerät intern symmetrisch aufgebaut ist oder nicht. Der Sinn und Zweck symmetrischer Verkabelung besteht in der größeren Immunität gegenüber eingekoppelten Störungen. Diese Störungen wirken bei symmetrischen Verbindungen auf beide Signalleiter gleichermaßen und können daher durch Differenzbildung wieder entfernt werden. Diese Differenzbildung ist auch nötig wenn die Signalverarbeitung im folgenden Gerät ebenfalls symmetrisch ist.

Im Bereich der professionellen Tontechnik ist symmetrische Übertragung aus diesem Grund der Standard, obwohl die symmetrische Weiterverarbeitung im Gerät dort eher die Ausnahme als die Regel ist.

Symmetrische Verarbeitung in den Geräten ist eigentlich nur dann anzutreffen, wenn auch Störungen innerhalb des Gerätes unterdrückt werden müssen (z.B. große Mischpulte) oder wenn man nochmal ein paar dB mehr Rauschabstand herauskitzeln will.
irchel
Inventar
#22 erstellt: 27. Dez 2005, 02:25

SiehabenPost schrieb:


Nun zu Deiner Frage XLR-Vergleich:

1. Sommer Cable Galileo XLR - sehr preiswert, ausgewogenes Klangbild, leichte Höhenbetonung, wenn man nichts besseres kennt voll zufriedenstellend

2. Transparent Audio Music Wave Reference XLR (alte Serie) - sehr viel dynamischer, voller, livehaftiger als 1,

3. Transparent Audio Music Link Super XLR - dynamisch gebremst gegenüber 1, tonal aber sehr ausgewogen

4. Transparent Audio Music Link Ultra XLR - dynamischer als 3 bei ähnlicher tonaler Ausgewogenheit, enorm auflösungsstark bei Instrumentalmusik, Klassik, Großorchester

5. Cardas Golden Reference XLR- dynamisch wie 4, etwas weniger Auflösung in großorchestraler Musik als 4, sehr neutral, verblüffende Natürlichkeit von Stimmen

Ein Vergleich mit Nordost Kabeln steht für mich noch an.


HILFE! HOlt mich hier raus!

Verdammt noch mal, warum setzt auch kein einziges Recordingstudio solche UBER Kabel ein... dann würds ja gleich zweimal lebendig werden nicht?

Aber nein die nehmen lieber so zeugs wo "img stage line" o.a. draufsteht, und wisst ihr was? Das ist denen sogar noch EGAL! Die haben nämlich genug zu tun mit ihren DSPs und Filtern und Hallgeräten und Mixern undnund...
musicshaker
Stammgast
#23 erstellt: 28. Dez 2005, 14:53
Stimmt nicht!

Audiophile Aufnahmeperlen wie Jacintha oder Chesky-Records, das Audioquest-Label u.a. verweisen darauf, daß sie höchstwertige Verbinder von Wireworld, Cardas, Audioquest etc. verwenden. Wer keinen Unterschied hört sollte zuhause weiter seine MP3 hören!
Reset
Gesperrt
#24 erstellt: 28. Dez 2005, 15:35

musicshaker schrieb:
(...) Wer keinen Unterschied hört sollte zuhause weiter seine MP3 hören!


Uuuuuuuweeeeeeeeeeeeee, wo ist Uuuuuweeeeeeeeeeee?

Ein neuer Kandidat für seine MP3-Test-CD ward gefunden!
Ein weiterer der zuerst Sprüche klopft und danach nicht mal Resultate liefern kann!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Dez 2005, 15:56

Reset schrieb:

musicshaker schrieb:
(...) Wer keinen Unterschied hört sollte zuhause weiter seine MP3 hören!


Uuuuuuuweeeeeeeeeeeeee, wo ist Uuuuuweeeeeeeeeeee?

Ein neuer Kandidat für seine MP3-Test-CD ward gefunden!
Ein weiterer der zuerst Sprüche klopft und danach nicht mal Resultate liefern kann!



ist doch eh immer das gleiche.. keiner der Spruchbeutel hat je einen MP3 Test gemacht, geschweige denn bestanden.

Ich hab von Uwe´s CD bestimmt annähernd 20 verschickt, Ergebnisse hab ich lediglich 3 bekommen, mit den bekannten Ergebnissen das Raten gleichauf liegt. Der Rest hat sich dann vorsorglich in Stillschweigen gehüllt.
Ist doch nicht audiophil (ich kann das Wort schon fast nicht mehr hören) dieses MP3 Gelumpe

Gruß
Reinhard
HinzKunz
Inventar
#26 erstellt: 28. Dez 2005, 16:03
Hallo,

was ist das denn für eine Test-CD?

gruß
Martin
skorpling
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Dez 2005, 16:16

Aber nein die nehmen lieber so zeugs wo "img stage line" o.a. draufsteht,


Du glaubst doch wohl nicht, daß ernsthafte Studios das Monacor Zeugs im Einsatz haben. So arm sind die ja wohl nicht. Da ist wohl doch eher erwachsene Industrieware angesagt.
Reset
Gesperrt
#28 erstellt: 28. Dez 2005, 16:48
Hallo skorpling


skorpling schrieb:
(...) Da ist wohl doch eher erwachsene Industrieware angesagt.


Und was, glaubst du, ist *erwachsene Industrieware*?

Gruss
irchel
Inventar
#29 erstellt: 28. Dez 2005, 16:51
ich würd mal sagen, ein gescheites Studio macht die A/D-Wandlung möglichst früh, dann hat sich das Thema XLR und überhaupt Kabel erledigt.

Übrigens hör ich selbst über "Monacor Zeugs", (zwischen 0404 und RA-300), und stönt so verdammt nicht unerwachsen


[Beitrag von irchel am 28. Dez 2005, 16:54 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Dez 2005, 17:06

HinzKunz schrieb:
Hallo,

was ist das denn für eine Test-CD?

gruß
Martin



da sind einige Stücke mit verschiedenen Kompressionsraten drauf, und natürlich einmal unkomprimmiert
Bestes Ergebnis bislang 70% (Kopfhöhrer und stundenlanges Hörnen von User Interpol)

Gruß
Reinhard
HinzKunz
Inventar
#31 erstellt: 28. Dez 2005, 17:09
Hallo,

würde mich auch interessieren...
Was ist denn das für Musik? (nicht unwichtig, finde ich :D)

gruß
Martin
Kobe8
Inventar
#32 erstellt: 28. Dez 2005, 17:11

Hörzone schrieb:
stundenlanges Hörnen


???

Gruß Kobe
ptfe
Inventar
#33 erstellt: 28. Dez 2005, 17:16

Kobe8 schrieb:

Hörzone schrieb:
stundenlanges Hörnen


???

Gruß Kobe

Mit dem Kopf gegen die Lautsprecher rennen - regt die Blutzufuhr und den Sauerstoffgehalt für´s Hirn an
Verbessert das Ergebnis....

cu ptfe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Dez 2005, 17:24

Kobe8 schrieb:

Hörzone schrieb:
stundenlanges Hörnen


???

Gruß Kobe


pfte hats doch schon beschrieben

Hören natürlich..
alle anderen haben eine würfelquoute..

Gruß
Reinhard

Musik ist gemischt..


[Beitrag von Hörzone am 28. Dez 2005, 17:25 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Dez 2005, 17:34

Reset schrieb:
Und was, glaubst du, ist *erwachsene Industrieware*?


Also ich glaub ( ), das ist z.B. Neutrik-Stecker mit Kabel von Belden, Draka, Kabeltronik, o.ä.


ich würd mal sagen, ein gescheites Studio macht die A/D-Wandlung möglichst früh, dann hat sich das Thema XLR und überhaupt Kabel erledigt.


Ein gescheites Studio macht das was nötig ist um ein gutes Produkt abzuliefern

Das kann man mit analoger Verkabelung auch, und auch analoge Gerätschaften sind heute noch durchaus konkurrenzfähig.

Und nein, auch im Digitalen hat sich XLR und gescheite Verkabelung nicht erledigt, denn das digitale AES/EBU-Signal basiert ebenfalls auf XLR-Steckern, und auch die Kabel müssen passen, sonst funktioniert's bei den im Studio verwendeten Kabellängen nicht (Stichwort Wellenwiderstand).

Das alles soll aber nicht heißen daß man superteure Esoterik-Kabel braucht. "Erwachsene Industrieware" reicht und ist nicht besonders teuer.
irchel
Inventar
#36 erstellt: 28. Dez 2005, 17:40

pelmazo schrieb:

Reset schrieb:
Und was, glaubst du, ist *erwachsene Industrieware*?


Also ich glaub ( ), das ist z.B. Neutrik-Stecker mit Kabel von Belden, Draka, Kabeltronik, o.ä.


ich würd mal sagen, ein gescheites Studio macht die A/D-Wandlung möglichst früh, dann hat sich das Thema XLR und überhaupt Kabel erledigt.


Ein gescheites Studio macht das was nötig ist um ein gutes Produkt abzuliefern

Das kann man mit analoger Verkabelung auch, und auch analoge Gerätschaften sind heute noch durchaus konkurrenzfähig.

Und nein, auch im Digitalen hat sich XLR und gescheite Verkabelung nicht erledigt, denn das digitale AES/EBU-Signal basiert ebenfalls auf XLR-Steckern, und auch die Kabel müssen passen, sonst funktioniert's bei den im Studio verwendeten Kabellängen nicht (Stichwort Wellenwiderstand).


Ich meine, dafür langt auch ein billiges monacor-XLR-Kabel. Den Wellenwiderstand (75 ohm, oder? Weiss es nicht mehr) halten die schon ein und geschirmt sinds auch. D.h. wenn du da digital unterschiede feststellst gewinnst nen Blumentopf.
skorpling
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Dez 2005, 17:41

Reset schrieb:
Hallo skorpling


skorpling schrieb:
(...) Da ist wohl doch eher erwachsene Industrieware angesagt.


Und was, glaubst du, ist *erwachsene Industrieware*?

Gruss


Zum Beispiel BELDEN Kabel
Reset
Gesperrt
#38 erstellt: 28. Dez 2005, 17:52
Hallo skorpling


skorpling schrieb:
(...) Zum Beispiel BELDEN Kabel


Soweit, so gut.

1.)
Und was sind *BELDEN* Kabel?
Voodoo oder einfach seriöse Qualität?

2.)
Wie verkauft dieser Hersteller seine Kabel?
Mit schwurbeligen Voodoo-Beschreibungen?

Auf was ich hinaus will: Industrieware ist seriös designete, vernünftige Ware, kein Voodoo.

Gruss
pelmazo
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Dez 2005, 17:58

irchel schrieb:
Ich meine, dafür langt auch ein billiges monacor-XLR-Kabel. Den Wellenwiderstand (75 ohm, oder? Weiss es nicht mehr) halten die schon ein und geschirmt sinds auch. D.h. wenn du da digital unterschiede feststellst gewinnst nen Blumentopf.


Ein X-beliebiges XLR-Kabel kümmert sich um den Wellenwiderstand nicht, weil der im Analogbetrieb keine Rolle spielt. Für AES/EBU braucht's ein Kabel mit etwa 110 Ohm Wellenwiderstand, daher wirst Du bei der Kabelwahl schon darauf achten müssen. Ein AES/EBU-taugliches Kabel taugt auch für Analog, aber nicht unbedingt umgekehrt.
Ninja_AUT
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Dez 2005, 18:00
Hallo,

hier findest Du alle Infos über Belden Kabel.
http://www.proteltur...INDallen_bradley.pdf

Wir setzen diese Kabel als Industriekabel ein, aber für Hifi hab ich das noch nie gehört.
bots
Inventar
#41 erstellt: 28. Dez 2005, 18:03

musicshaker schrieb:
Na, hat denn hier keiner mehr Bock (oder Erfahrungen) zum leidigen Kabelthema????


Liegt wohl mehr an was anderem - sobald man hier das Wort 'Hören' in die Tastatur nimmt, kommt die Hörnix-Fraktion u verlangt Blindtests, schreit nach Standardisierung, haut mit technischen Werten u Ausdrücken um sich die nur Mathematiker verstehen, u dann werden alle beschimpft, die dann immer noch 'hören' bevorzugen weil das nur eine Ausrede ist
skorpling
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Dez 2005, 18:08

Reset schrieb:
Hallo skorpling


skorpling schrieb:
(...) Zum Beispiel BELDEN Kabel


Soweit, so gut.

1.)
Und was sind *BELDEN* Kabel?
Voodoo oder einfach seriöse Qualität?

2.)
Wie verkauft dieser Hersteller seine Kabel?
Mit schwurbeligen Voodoo-Beschreibungen?

Auf was ich hinaus will: Industrieware ist seriös designete, vernünftige Ware, kein Voodoo.

Gruss


Kein Voodoo. Einfach Industriequalität. Bei den Kino- und Theaterleuten sagen die dazu: Amtliche Kabel
Kannst denen ja mal Monacor Kabel empfehlen. Geh aber gleich schon mal in Deckung. Monacor ist Bastlerzeugs für kleines Geld.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 28. Dez 2005, 18:11

Ninja_AUT schrieb:
Wir setzen diese Kabel als Industriekabel ein, aber für Hifi hab ich das noch nie gehört.


Der von Dir verlinkte Prospekt beschreibt auch bei weitem nicht das ganze Programm von Belden. Wenn Dich das Komplettprogramm interessiert, wozu auch eine Reihe von Audiokabeln zählt, kannst Du den Katalog auf www.belden.com finden.


bots schrieb:
sobald man hier das Wort 'Hören' in die Tastatur nimmt, kommt die Hörnix-Fraktion u verlangt Blindtests, schreit nach Standardisierung, haut mit technischen Werten u Ausdrücken um sich die nur Mathematiker verstehen, u dann werden alle beschimpft, die dann immer noch 'hören' bevorzugen weil das nur eine Ausrede ist


Lesen wir den gleichen Thread? Wer beschimpft hier wen?


[Beitrag von pelmazo am 28. Dez 2005, 18:11 bearbeitet]
skorpling
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 28. Dez 2005, 18:16
Die Hörtypen sind doch schon in die Flucht geschlagen
kptools
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Dez 2005, 19:00
Hallo,

aber gerade Belden oder auch Liberty Cable machen kein Hehl daraus, wo mit ihren Kabeln das meiste Geld verdient werden kann: Als Interconnects im Home-HiFi-Bereich!

Grüsse aus OWL

kp
skorpling
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Dez 2005, 19:05

kptools schrieb:
Hallo,

aber gerade Belden oder auch Liberty Cable machen kein Hehl daraus, wo mit ihren Kabeln das meiste Geld verdient werden kann: Als Interconnects im Home-HiFi-Bereich!

Grüsse aus OWL

kp


Das würde ich gerne sehen wollen
kptools
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 29. Dez 2005, 19:21
Hallo,

@skorpling

https://secure.liber...16-Interconnects.pdf

In ihrem alten Katalog wurden sie noch deutlicher (auch bei der Meterware). Der Belden Katalag liegt mir nur in Papierform vor und ist nur für "internen Gebrauch".

Gruß aus OWL

kp
irchel
Inventar
#48 erstellt: 29. Dez 2005, 19:27
aahhhhhhh Kabel mit THX-Zertifikaten

aaahhhhhhhhhhhhh

Wisst ihr was? Bei mir is GAR NIX THX-Zertifiziert und... es tönt AFFENAR****GEIL!

Und ich hab Monacor Kabel und ICH STEH DAZU!
kptools
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 29. Dez 2005, 19:47
Hallo,

@irchel
Gebe Dir völlig recht. Ich selber verwende Dietz-, Oehlbachkabel und das alte WBT 2020. Liberty Cable hat aber ein sehr überzeugendes Crimpsystem zur Selbskonfektionierung im Programm. Suche zur Zeit noch nach einem Lieferanten für dieses System zu angemessenen Preisen. Interessantes Thema wären auch noch Cinch-Stecker. Wenn die High-Ender sehen würden, zu welchen Großhandelspreisen "ihre" noblen Stücke aus den Chinesischen Maschinen purzeln, würden sie "vom Glauben abfallen".

Gruß aus OWL

kp
Ninja_AUT
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 29. Dez 2005, 22:06
Also ich glaube auch nicht an den Kabelwahn.

Es soll schon ordentlich sein von Querschnitt und Verarbeitung sowie Schirmung. Auch eine ordentliche Konfektionierung und vernünftige Stecker, auch durchaus mit Goldbeschichtung finde ich OK.

Aber Stecker für 300 EURO halte ich für krank und die können sicher auch nicht mehr als Signale leiten.

Aber wenn es jemand Spass macht und er daran glauben will, kann er von mir aus auch 500 EUR für den Meter Kabel zahlen.
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