SPL PersonalSoundDesigner-3000

Hallo ptfe,

für mich klingt die Beschreibung wie regelbares Loudness...
Der Behringer ist dazu da, den Raum zu vermessen und sich danach einzustellen (zumindest will ich mir den desshalb kaufen).
Der PSD hingegen ist ein reiner Frequenzverbieger ohne die Möglichkeit, Messungen durchzuführen.

mfg
Martin

Was soll ich nun davon halten

Als jemand der auf behringer schon seit 2001 eingefahren ist (damals mit dem ultracurve 8024, auch noch sehr zu empfehlen und fuer etwas ueber 100$ schon bei ebay erhaeltlich)
kann ich nach kurzem anschauen nur sagen - kein vergleich.

Behringer hat das spektrum in etwa 33 baender (+/-) aufgeteilt und bietet zusaetzlich dynamische korrektur - also pegel abhaengige regelung - mit allen moeglichen einstell moeglichkeiten. Zusaetzlich bietet behringer die moeglichkeit des speicherns verschiedener frequenzkorrektur kurven.

Zusaetzlich bietet behringer die moeglichkeit ein digitales quellengeraet direkt per spdif anzuschliessen und den deq als DAC zu benutzen - mit upsamplen auf 24/96.

Um dir ueber behringer klarzuwerden - bitte lade dir die bedienungs anleitung runter - dann wird dir klar das es sich um eine art schweizer taschenmesser handelt - ohne klangqualitaet zu opfern.

Es gibt m.e. nur eine alternative zum behringer: den hier -

http://www.deqx.com/

zu etwa zehnfachem preis. Dieses geraet ist allerdings gleichzeitig eine steilflamkige frequenzweiche - wenn ich das geld haette gaebs fuer mich keine diskussion. Oekonomische restriktionen lassen mich bei behringer bleiben..

Die einzige alternative zu behringer ist m.e., der

HinzKunz schrieb:

Hallo ptfe, für mich klingt die Beschreibung wie regelbares Loudness... Der Behringer ist dazu da, den Raum zu vermessen und sich danach einzustellen (zumindest will ich mir den desshalb kaufen). Der PSD hingegen ist ein reiner Frequenzverbieger ohne die Möglichkeit, Messungen durchzuführen. mfg Martin

Dann hast Du die Beschreibung des PSD nicht richtig durchgelesen. Hauptsache das Schlagwort "Frequenzverbieger" paßt mal wieder. Gerade der PSD paßt sich dem "natürlichen Hören" an und ändert bei Einstellungen u.a. auch die umliegenden Frequenzbänder.

Der Behringer hingegen ist da wesentlich einfacher gestrickt.

Dann hast Du die Beschreibung des PSD nicht richtig durchgelesen.

Doch und Dinge, wie

Der Personal Sound Designer® (PSD) dient im Unterschied zu herkömmlichen Equalizern der gehörrichtigen Klangoptimierung. Dazu passt er das Verhalten von Audiosignalen der menschlichen Hörempfindung an.

Klingen für mich nach einem Gerät, dass das gleiche macht, wie die Loudness-Funktion.
Nur eben mit dem Unterschied, dass es regelbar ist.
Im gegensatz zum Behringer kann dieses Gerät aber keine Raummessungen durchführen bzw. ist nicht nach solchen einstellbar und ist damit nur zum anpassen des Klangs ans "persönlich Befinden" geeignet.
Das sind die Eigenschaften die (für mich) einen "Frequenzverbieger" ausmachen.
Das ist ja nichts negatives.
Ich plane ja auch die Anschaffung eines EQs, allerdings wirds bei mir -wie gesagt- der DEQ2496 werden.

mfg
Martin

Jedem das seine, der Behringer "verbiegt" natürlich auch den Klang. Wobei der PSD gerade bei den Obertönen gut einstellbar ist.

Hör Dir mal einen PSD, besser noch die Studiogeräte (Vitalizer), an. Die sind echt gut.

Ich steige demnächst zu einen Klark Teknik DIN 360 um, ist zwar auch ein Studiogerät, aber da es im Highfibereich nichts vergleichbares gibt und meine Anlage eh nur über XLR läuft, paßt es optimal.

Hallo nochmal,

ich stelle ja auch garnicht in Frage, dass es sich dabei um ein sehr feines Gerät handelt.
Allerdings verfolgt es eben eine komplett andere Philosophie als der DEQ oder auch der DN 360.

Es gibt auch sicherlich viele viele bessere Equalizer, als den DEQ, aber das ist für mich auch eine finanzielle Angelegenheit.
Und im Preis/Leistungsverhältnis ist Behringer einfach unschlagbar.

mfg
Martin