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Bi-Wiring-Kabel am NAD C399

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ArieK
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mrz 2025, 11:30
Hallo zusammen,

bisher habe ich an meinem NAD C399 und der KEF R7 Meta ein jeweils 8 Meter langes Baumarktkabel mit ca. 2,5mm Querschnitt genutzt. Gestern habe ich ein altes, aber nur 5 Meter langes Acapella-Kabel, was ich an meiner alten Anlage genutzt habe angeschlossen, was ich aber quer durch den Raum legen musste, weil zu kurz.

Der Klangunterschied war beachtlich. An meinen vorher genutzten LS Dynaudio Excite X34 habe ich keinen Unterschied bemerkt.

Jetzt bin ich auf der Suche nach neuen Kabeln, die aber keine Unsummen kosten sollen (max. 500€). Im Internet bin ich auf die "van den Hul Clearwater" gestoßen. Der Händler meinte, dass ich Bi-Wiring betreiben sollte und am Besten jeweils die Anschlüsse A+B am C399 nutzte sollte. Das Dumme ist nur, dass ich dann den B-Kanal jedesmal manuell aktivieren muss.

Deshalb habe ich 2 Fragen:

1. Tut es nicht auch ein Kabel 2:4? Also bspw. den A-Kanal am AMP nutzen, wo das Kabel für den LS aber von 2 Strippen auf 4 geht?
2. Wer hat noch einen Kabeltipp? Taugen die "van den Hul Clearwater" was?


[Beitrag von ArieK am 26. Mrz 2025, 11:35 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 26. Mrz 2025, 21:00
Wenn ich mich nicht irre, sind die Lautsprecherpaare A und B immer parallel aktiv/inaktiv und können nicht getrennt geschaltet werden.
Kunibert63
Inventar
#3 erstellt: 26. Mrz 2025, 22:00

ArieK (Beitrag #1) schrieb:
.......langes Acapella-Kabel, was ich an meiner alten Anlage genutzt habe angeschlossen, was ich aber quer durch den Raum legen musste, weil zu kurz......

.......Der Klangunterschied war beachtlich........


Wenn es mit einer Strippe schon besser ist warum dann unbedingt auf Bi hoffen? Du verlängerst damit nur die Brücke zwischen den Anschlüssen am Lautsprecher. Und die NAD hat nur je EINE Endstufe pro Anschluß. Die Anschlüsse sind intern miteinander verbunden.

Wir kennen die Baumarktstrippe nicht. Aber wenn Du mal preiswert nachrüsten wolltest dann achte genau darauf, dass die Kabel tatsächlich OFC sind, also Kupfer. Es gibt immer mal welche mit Aluminium die mit Kupfer überzogen sind und nennen sich CCA.
pogopogo
Inventar
#4 erstellt: 26. Mrz 2025, 22:46

Kunibert63 (Beitrag #3) schrieb:
Du verlängerst damit nur die Brücke zwischen den Anschlüssen am Lautsprecher.

Das ist nicht korrekt.
Es geht hierbei um nichtlineare Ströme, die durch die Gegen-EMK der Treiber entstehen. Diese Ströme können Spannungen an anderen Treibern verursachen, wenn der Verstärker eine Ausgangsimpedanz ungleich Null hat oder wenn es eine gemeinsame Impedanz gibt (gemeinsames Kabel). Wenn man aber separate Kabel bis zu einem Punkt mit sehr niedriger Impedanz verlegt, wie z.B. dem Punkt an der Endstufe, an der die Rückkopplung abgenommen wird, dann wird die gemeinsame Impedanz praktisch eliminiert und ein Treiber wird die anderen nicht beeinflussen.
Nicht umsonst sind beim C399 Lautsprecherpaar A und B nicht getrennt schaltbar. Das kommt der Ausgangsimpedanz zugute.


[Beitrag von pogopogo am 26. Mrz 2025, 22:52 bearbeitet]
ArieK
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Mrz 2025, 10:44

pogopogo (Beitrag #2) schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, sind die Lautsprecherpaare A und B immer parallel aktiv/inaktiv und können nicht getrennt geschaltet werden.


Und warum habe ich dann auf der Fernbedienung getrennte Knöpfe für A+B ?

Das Baumarktkabel hatte ich an A angeschlossen, das Acapella an B. Jedenfalls hatte ich an der Fernbedienung umgeschaltet und kann mich erinnern, dass es einige Sekunden gedauert hatte, bis Musik ankam.

Ah, ich lese gerade in der Bedienungsanleitung (bisher nicht gefunden), dass es sich bei den Lautsprecheranschlüssen A+B um eine Parallelschaltung handelt und die entsprechenden Knöpfe an der Fernbedienung ohne Bedeutung sind.


[Beitrag von ArieK am 27. Mrz 2025, 10:58 bearbeitet]
ArieK
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Mrz 2025, 12:11

pogopogo (Beitrag #4) schrieb:

Kunibert63 (Beitrag #3) schrieb:
Du verlängerst damit nur die Brücke zwischen den Anschlüssen am Lautsprecher.

Nicht umsonst sind beim C399 Lautsprecherpaar A und B nicht getrennt schaltbar. Das kommt der Ausgangsimpedanz zugute.


Im Umkehrschluss heißt das, dass 2 separate Kabel am Anschluss A und B besser sind als ein Kabel nur am Anschluss A, was am Lautsprecherende von 2 auf 4 geht?
Skaladesign
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2025, 12:22
Der Vorteil von Bi-Wiring liegt ausschliesslich auf Händlerseite, da er dir ja 4 anstelle von zei Kabel verkauft
Bitte Bi-Wiring nicht mit Bi-Amping verwechseln.
pogopogo
Inventar
#8 erstellt: 27. Mrz 2025, 22:02

ArieK (Beitrag #6) schrieb:
Im Umkehrschluss heißt das, dass 2 separate Kabel am Anschluss A und B besser sind als ein Kabel nur am Anschluss A, was am Lautsprecherende von 2 auf 4 geht?

Korrekt, der Händler scheint Ahnung von der Materie zu haben.
Ob es aber Kabel von mehreren 100€ sein müssen...
Skaladesign
Inventar
#9 erstellt: 27. Mrz 2025, 22:13
Das ist nicht korrekt.
Wenn man Jemanden fragt der Ahnung hat, sagt der :“Biwiring ist kompletter Nonsens „
Wenn man einen Händler Fragt erzählt er Nonsens.
pogopogo
Inventar
#10 erstellt: 27. Mrz 2025, 22:22
Siehe Beitrag #4
Skaladesign
Inventar
#11 erstellt: 27. Mrz 2025, 22:32
Ich mach es jetzt mal wie du es machst. Link
pogopogo
Inventar
#12 erstellt: 27. Mrz 2025, 22:43
Wo ist die Gegen-EMK berücksichtigt

Solche Angaben findest du auch in Datasheets und dort steht natürlich kein Voodoo. Hier ein Beispiel:
The output impedance of 1ET9040BA is significantly lower than the resistance of even a single high quality output binding post. To derive the greatest benefit of the ultra-low output impedance, 1ET9040BA is fitted with a four-pole output connector which permits bi-wiring. This prevents load dependent currents from e.g. the bass section of a speaker from impacting the mid/tweeter section. 1ET9040BA’s ultra-low output impedance offers a degree of isolation that can otherwise only be matched by full bi-amping.

Der C399 ist für ein Bi-Wiring sehr gut geeignet, wie man hier am letzten Diagramm erkennen kann: Link


[Beitrag von pogopogo am 27. Mrz 2025, 23:04 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#13 erstellt: 27. Mrz 2025, 22:47
Man Kollege, hör doch mal auf so ein Unsinn zu verbreiten.
Kunibert63
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2025, 00:21
Hauptsache seine Links nicht aufmachen.

Wichtig, Deinen Link lesen und umsetzen.

@ArieK

https://www.nubert.de/downloads/ dort Technische Dokumentationen und Technik Satt runterladen. Bis zum Abschnitt Bi-Wiring und Bi-Amping springen.

Einfach mal ignorieren, dass man dort die Hausmarke erwähnt.
ArieK
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Mrz 2025, 05:59
Was haltet ihr von diesem Kabel.


[Beitrag von ArieK am 28. Mrz 2025, 05:59 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#16 erstellt: 28. Mrz 2025, 07:14
Der Link funktioniert nicht.
Kunibert63
Inventar
#17 erstellt: 28. Mrz 2025, 16:32

ArieK (Beitrag #15) schrieb:
......Was haltet ihr von diesem....


Wenn der Link nicht geht öffne man den Beitrag als Zitat. Man sieht den vollständigen Text des Links. Dann den Text samt https kopieren und öffnen lassen.

Dann bestell doch nur für Singel-Wing oder wie man das in NeuDeutsch nennt und hör dir das, als Bi, mit dem zu kurzem Kabel gegen. Sollte widererwartend doch was am Klang sein mach was du willst. Wenn Du den Text von Nubert durch hast oder auch andere Texte zum Thema müsste doch klar werden, dass das eigentlich nur Geld zu verbraten ist.

Diese Bi an Lautsprechern ist "erfunden" worden um weitere Zielgruppen zu fangen. Das Bi am Verstärker um verschiedene Lautsprecher nacheinander hören zu können. Je nach Musik, je nach Wiedergabegerät sucht man sich dann die für diese Kombination den "passenden" Lautsprecher aus. Sag jetzt nicht "das macht doch keiner". Von wegen. Man nutzt sogar aus einem Fundus von 10 Plattenspielern den zu Platte und Musikrichtung passenden Dreher. Und für Tonband eventuell anderen Verstärker und/oder Lautsprecher.

Und checke mal dieses Baumarktkabel auf seine Beschaffenheit. Ist das OFC, also Kupfer oder doch Alu? Wir bezweifeln halt nahezu einstimmig, dass alles was Kupfer ist verschieden "klingen" soll.
Skaladesign
Inventar
#18 erstellt: 28. Mrz 2025, 16:39
Ja genau so ist es
ArieK
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Mrz 2025, 16:48
Skaladesign
Inventar
#20 erstellt: 28. Mrz 2025, 17:07
Die Links von Ebay Funzen nicht mehr, da diese Trackinginformationen enthalten.

Es geht aber, wenn man auf Zitat klickt und den Link herauskopiert und im Browser einsetzt.
Skaladesign
Inventar
#21 erstellt: 28. Mrz 2025, 17:34
[quote="pogopogo (Beitrag #12)"]Wo ist die Gegen-EMK berücksichtigt

Solche Angaben findest du auch in Datasheets und dort steht natürlich kein Voodoo. Hier ein Beispiel:
[i]The output impedance of 1ET9040BA is significantly lower than the resistance of even a single high quality output binding post. To derive the greatest benefit of the ultra-low output impedance, 1ET9040BA is fitted with a four-pole output connector which permits bi-wiring. This prevents load dependent currents from e.g. the bass section of a speaker from impacting the mid/tweeter section. 1ET9040BA’s ultra-low output impedance offers a degree of isolation that can otherwise only be matched by full bi-amping.[/i]

Der C399 ist für ein Bi-Wiring sehr gut geeignet, wie man hier am letzten Diagramm erkennen kann: [url=https://www.soundstagenetwork.com/index.php?option=com_content&view=article&id=2734:nad-c-399-integrated-amplifier-dac-measurements&catid=97:amplifier-measurements&Itemid=154]Link[/url][/quote]

Sorry jetzt für Vollzitat,
pogo Du schiebst noch ein Link hinterher und dein Beispiel in englischer Sprache. Vielleicht solltest du mal deutsche Texte Lesen um diese besser zu verstehen.
[quote="pogopogo (Beitrag #12)"][b]Wo ist die Gegen-EMK berücksichtigt[/b]

Eigentlich schlägt das schon dem Fass den Boden raus und jetzt erklär dachmal bitte, was die Gegen-EMK ( Elektromotorische Kraft ) mit Bi-Vodoo
zu tun hat.
rangerover
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 28. Mrz 2025, 19:06
Servus,

ich sehe das Thema Kabel eher "pragmatisch". Da ich mir vor wenigen Tagen erst ein komplett neue Anlage gekauft habe war auch das Thema "Kabel" frisch auf der Tagesordnung:

Das Thema Kabel ist ein „heißes“ Thema wie ich bei meinem „Studium“ der „High-End-Szene“ feststellen konnte. Kabel für Tausende Euro und das pro Meter werden da angepriesen und verbaut!!!!! Der „berühmte Kabelklang“ oder sollte ich eher „Voodoo“ sagen? Für mich stand dann fest: Ich gebe keine Tausende Euro „nur“ für Kabel aus. ABER: Es stand auch fest, nicht wie früher, irgendwelche Kabel aus dem Baumarkt oder einfache beigelegte Kabel zu verwenden. Und so bin ich auf SommerCable gestoßen. Deutscher Hersteller der in der Profi-Musiker-Gilde einen sehr sehr guten Ruf genießt. Und vor allem dabei bezahlbar!!!! So habe ich mich für SommerCable entschieden. Z.B. habe ich mir RCA-/Cinch-Kabel aus dem SommerCable Carbocab 225 konfektionieren lassen. Das Carbocab ist eigentlich ein professionelles Mikrofon-Kabel! Bei den Lautsprechern habe ich mich für das SommerCable Elephant 440 entschieden. Ich habe noch nie solche „fetten“ Kabel gehabt…. Zu den SommerCable Sachen empfehle ich die 2 entsprechenden Videos von „Iam mad“ auf Youtube. Hier zeigt er z.B. den Bau des RCA-Kabels aus dem Carbocab…..

Und: Ich habe die Kabel "normal" angeschlossen, also nicht "bi-wiring"....

Gruß

P.S. Habe übrigens wie der Themenersteller auch einen NAD-Verstärker...


[Beitrag von rangerover am 28. Mrz 2025, 19:13 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 28. Mrz 2025, 19:50

bisher habe ich an meinem NAD C399 und der KEF R7 Meta ein jeweils 8 Meter langes Baumarktkabel mit ca. 2,5mm Querschnitt genutzt. Gestern habe ich ein altes, aber nur 5 Meter langes Acapella-Kabel, was ich an meiner alten Anlage genutzt habe angeschlossen, was ich aber quer durch den Raum legen musste, weil zu kurz.

Der Klangunterschied war beachtlich.


Erging einem guten Kumpel mal ähnlich.
Ich schaute mir dann sein voriges CU-Kabel an, was danach so ungenutzt herumlag.
OK, das war an seinen abisolierten Enden schon etwas schwarz oxidiert. Die Litzen kürzte ich daraufhin einen guten halben Meter und dort war es wieder blank.
Auch dieses Kabel "klang" danach wieder wie neu.
pogopogo
Inventar
#24 erstellt: 28. Mrz 2025, 22:41

Kunibert63 (Beitrag #17) schrieb:
Wenn Du den Text von Nubert durch hast oder auch andere Texte zum Thema müsste doch klar werden, dass das eigentlich nur Geld zu verbraten ist.

Diese Bi an Lautsprechern ist "erfunden" worden um weitere Zielgruppen zu fangen.

Nubert wäre bestimmt auf ein ähnliches Ergebnis gekommen, wenn aussagekräftige Teststimuli verwendet worden wären: Link


[Beitrag von pogopogo am 28. Mrz 2025, 22:45 bearbeitet]
Speed_King
Stammgast
#25 erstellt: 29. Mrz 2025, 00:37
Was so ein Stück Draht doch alles bewirken kann ...

Technisch gesehen hat man Bi-Wiring schon in der Frequenzweiche an dem Punkt, an dem sich Hoch- und Tiefton verzweigen. Oft ist die Weiche ohnehin zweiteilig aufgebaut und die Zweige räumlich getrennt, so dass da innerhalb des Lautsprechers schon mal 0,5 m zusammenkommen werden.

Auch innerhalb des Verstärkers sind es mindestens 10 cm von der Endstufe bis zum Anschlussterminal. Hoch- und Tiefton werden also auch in der Bi-Wiring-Logik auf den ersten Zentimetern "single-wired". Abergläubigen Highendern rollen sich hier schon die Fußnägel auf.

Aber es kommt Abhilfe in Form eines 2 Meter langen Lautsprecherkabels. Ganz schlaue Füchse machen den Effekt einstellbar, indem sie auf halber Strecke noch einen Abgriff machen. Das Signal läuft dann einen Meter auf Single-Wire und erst danach auf Bi-Wire.

Denn manchmal öffnet sich der Vorhang einfach zu weit. Ungeahnte Details fluten den Hörraum in nie dagewesener Brillanz. Aber es werden dadurch auch die schwächsten Glieder der Kette gnadenlos offenbart. Das Netzkabel, der DAC und die Standardsicherung im Keller offenbaren dann ihre klangschädlichen Wirkungen. Daher ist es wichtig, den Bi-Wiring-Effekt fein dosieren zu können. Das Schiebereglerkabel ist ein unverzichtbarer Helfer, der in keinem Hifi-Haushalt fehlen darf.
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 29. Mrz 2025, 00:47


Aber erst NACH der Kabel-Offenbarung werden dann noch weitere Baustellen eröffnet


Das Schiebereglerkabel ist ein unverzichtbarer Helfer, der in keinem Hifi-Haushalt fehlen darf.


Jo.
Ist so ähnlich wie mit der "Schiebewurst", die einem zu Glauben vermag, dass auf dem Brot mehr Wurst als vorhanden ist
Skaladesign
Inventar
#27 erstellt: 29. Mrz 2025, 00:59

pogopogo (Beitrag #24) schrieb:

Nubert wäre bestimmt auf ein ähnliches Ergebnis gekommen, wenn aussagekräftige Teststimuli verwendet worden wären: Link


Teststimuli ? meinst du Globuli ?

Ich hatte dir doch eine Frage gestellt:


jetzt erklär doch mal bitte, was die Gegen-EMK ( Elektromotorische Kraft ) mit Bi-Vodoo
zu tun hat.
ArieK
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 29. Mrz 2025, 01:10

rangerover (Beitrag #22) schrieb:

Kabel für Tausende Euro und das pro Meter werden da angepriesen und verbaut!!!!!

Deutscher Hersteller der in der Profi-Musiker-Gilde einen sehr sehr guten Ruf genießt. Und vor allem dabei bezahlbar!!!! So habe ich mich für SommerCable entschieden.

P.S. Habe übrigens wie der Themenersteller auch einen NAD-Verstärker...


Ich bin ja für jede Antwort dankbar. Aber wenn jemand wie du seine Meinung mit soviel Schreizeichen (!!!!) untermalt, scrolle ich normalerweise weiter. Was soll das?
Skaladesign
Inventar
#29 erstellt: 29. Mrz 2025, 01:14
Kauf doch doppelte Meter und werd glücklich. Man muss dafür dann aber auch kein Thema aufmachen... auch Unfug
Rabia_sorda
Inventar
#30 erstellt: 29. Mrz 2025, 01:23

Aber wenn jemand wie du seine Meinung mit soviel Schreizeichen (!!!!) untermalt, scrolle ich normalerweise weiter. Was soll das?


Zu wenig Tierdokus gesehen würde ich meinen, denn Satzzeichen sind ja keine Rudeltiere.

Ansonsten können mehrere Satzzeichen mit dem Suffix "1" nach dem eigentlichen Satzzeichen versehen werden
pogopogo
Inventar
#31 erstellt: 29. Mrz 2025, 07:33

Skaladesign (Beitrag #27) schrieb:
Ich hatte dir doch eine Frage gestellt

Siehe Beitrag #10
pogopogo
Inventar
#32 erstellt: 29. Mrz 2025, 07:41

Skaladesign (Beitrag #29) schrieb:
Kauf doch doppelte Meter und werd glücklich. Man muss dafür dann aber auch kein Thema aufmachen... auch Unfug

rangerover
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 29. Mrz 2025, 11:07
Servus,

ein wirklich netter Empfang hier (ich meine Beitrag 28 und 30).

Das macht richtig Vorfreude auf mehr, wobei ich mir gerade überlege ob ich mir das geben sollte. Derartiges Feedback habe ich noch in keinem anderen Forum erhalten. Ganz im Gegenteil. Meine Beiträge sind immer voller "Foren-Nettiquete" und zugegeben oft in "plakativer" Schreibweise!

Danke und Gruß
Kunibert63
Inventar
#34 erstellt: 29. Mrz 2025, 11:54
Leider wird manches Persönlich genommen obwohl man seinen Beitrag eher allgemein meinte. Schließlich kommt das Thema Bi sehr oft vor und hier lesen stille Mitleser mit die ich/wir gleichermaßen ansprechen.

Wenn Du hier auch schon 30++ Beiträge zum Thema Bi schreibst kann der Ton schon mal direkter werden. Und direkt wird man "angemacht" von verschiedenen Seiten. Von Leuten welche Bi wehement vertreten und von denen die sich für Bi schon längst etnschieden haben und einfach eine Bestätigung suchen. Da ist oft eine Anri-Meinung nicht gerne gesehen.

Nebenbei, mit Kabelklang haben wir es auch nicht so....... Da kommt dann zusammen was zusammen gehört.

Seht also das Thema nicht so Persönlich. Besonders wenn ein Name am Anfang eines Beitrags nicht erwähnt wird.
Speed_King
Stammgast
#35 erstellt: 29. Mrz 2025, 12:05
Die Rufzeichenorgie ist wirklich befremdlich bei einem so hochseriösen Thema.

Dafür gab es zwei plakative Hinweise und gut ist. Kann man sich doch zu Herzen nehmen.
Al1969
Inventar
#36 erstellt: 29. Mrz 2025, 13:26

Speed_King (Beitrag #25) schrieb:
Denn manchmal öffnet sich der Vorhang einfach zu weit. Ungeahnte Details fluten den Hörraum in nie dagewesener Brillanz.


Du hast die Ehefrau vergessen, die nach dem Kabeltausch schnappatmend aus der Küche ins Wohnzimmer gelaufen kommt, weil sie die Lautsprecher nie zuvor so frei aufspielend erlebt hat!

Jeder Bahnhofsdrogendealer ist ehrlicher als ein Kabelverkäufer...

Just my 2 c.
Speed_King
Stammgast
#37 erstellt: 29. Mrz 2025, 14:14
Stimmt, ich vergaß, sorry. Meine legt dann sogar das Nudelholz zur Seite.


Jeder Bahnhofsdrogendealer ist ehrlicher als ein Kabelverkäufer...


Das sollte hier ganz oben angepinnt werden.
Hans_Holz
Stammgast
#38 erstellt: 29. Mrz 2025, 16:22

Kunibert63 (Beitrag #34) schrieb:
Wenn Du hier auch schon 30++ Beiträge zum Thema Bi schreibst kann der Ton schon mal direkter werden. Und direkt wird man "angemacht" von verschiedenen Seiten. Von Leuten welche Bi wehement vertreten und von denen die sich für Bi schon längst etnschieden haben und einfach eine Bestätigung suchen.


Ja, in meinem erweiterten Bekanntenkreis sind auch ein paar, die wegen Bi schon angemacht wurden. Ich finde, das ist ein Skandal. Niemand sollte wegen Bi diskriminiert oder beleidigt werden. Zumal die sich ja nicht für Bi "entschieden" haben. Bi zu sein ist keine Entscheidung.


Nebenbei, mit Kabelklang haben wir es auch nicht so.......


Ach so, es geht um Kabel…
jandus
Stammgast
#39 erstellt: 29. Mrz 2025, 16:58

Al1969 (Beitrag #36) schrieb:
Jeder Bahnhofsdrogendealer ist ehrlicher als ein Kabelverkäufer...


Apropos Ehrlichkeit und Manipulation

Jeder von uns strebt permanent nach der Befriedigung irgendwelcher Bedürfnisse. Manipulatoren könnten dies nutzen, indem sie

dem Manipulierten das, wozu er beeinflusst werden soll, als Schritt zur Befriedigung dieser Bedürfnisse vorgestellt wird.
das Bedürfnis der Person in kleine Einzelbedürfnisse aufspalten und dann für die entsprechenden Einzelbedürfnisse Befriedigungschancen 
offerieren.
das Bedürfnis erst wecken (klassisch in der Werbung, die uns suggeriert, dass wir das unbedingt haben müssen, ansonsten können wir ja keinen weiteren Tag mehr leben). In Verbindung mit Angst ist diese Manipulationstechnik fast immer wirkungsvoll.

https://www.jbt.de/manipulationstechniken-die-6-techniken/
kölsche_jung
Moderator
#40 erstellt: 01. Apr 2025, 10:37

Al1969 (Beitrag #36) schrieb:
... Jeder Bahnhofsdrogendealer ist ehrlicher als ein Kabelverkäufer ...

der Vergleich hinkt ... in eine völlig falsche Richtung

Einerseits wird am Bahnhof weit weniger gedealt, als Max Mustermann so glaubt.
Bahnhöfe sind heute iaR videoüberwacht und werden engmaschig durch die BuPol bestreift.
Daneben sind Dealer überhaupt nicht ehrlich, sie klären weder über Gesundheitsrisiken, noch über Inhalt ihrer Produkte auf.

Wenn man Kabelverkäufer schon unbedingt vergleichen will, böte sich mE eher die Kaffefahrt an. Auch da wird iaR Nutzloses zu völlig überteuerten Preisen mit vollmundigen Versprechen beworben.
Aber auch da besteht ein relevanter Unterschied, Kaffefahrten wurden vom Gesetzgeber als gesellschaftlich deutlich relevanteres Problem eingeschätzt und entsprechend schärfer reguliert.

Das ganze Kabelgedöns lässt sich mE so zusammenfassen:
Kabel können einen Einfluss auf die Klangwahrnehmung haben. Durch den visuellen oder intellektuellen Stimulus nehmen Personen mit einer entsprechenden Disposition den technisch unveränderten Ton als besser klingend wahr.
Durch Kabelklang entstehen allerdings keinerlei gesundheitlichen Gefährdungen, auch eine (relevante) intellektuelle Gefährdung sehe ich nicht, keiner der Kabelklanghörer, die ich kenne, glaubt an Chemtrails oder sowas.
... und was die mit ihrem Geld machen, ist doch wohl deren Sache.
Speed_King
Stammgast
#41 erstellt: 01. Apr 2025, 12:25
Die Kunst der Übertreibung setzt voraus, dass der Empfänger erkennt, dass das Beispiel nur zur Verdeutlichung in absurder Weise maßlos überzogen ist, und es daher nicht wörtlich nimmt.
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 01. Apr 2025, 12:26

Al1969 (Beitrag #36) schrieb:
Jeder Bahnhofsdrogendealer ist ehrlicher als ein Kabelverkäufer...

Ganz sicher nicht "jeder", denn nicht wenige von ihnen verkaufen verunreinigtes, gestrecktes oder miserables Zeug, und ich bin auch sicher, dass so mancher Kabelverkäufer in gutem Glauben handelt, also nicht unehrlich ist, sondern es einfach nicht besser weiß.
Aber sehr viele Händler werden wohl ihre Kunden auch bewusst belügen - ganz sicher die Hersteller, die sich irgendwelchen Voodoo wie Laufrichtungsbindung überlegen, und es gibt andererseits sicher auch "ehrliche" Dealer, die auf langfristige Zufriedenheit ihrer Kunden setzen.
kölsche_jung
Moderator
#43 erstellt: 01. Apr 2025, 12:36

Speed_King (Beitrag #41) schrieb:
Die Kunst der Übertreibung setzt voraus, dass der Empfänger erkennt, dass das Beispiel nur zur Verdeutlichung in absurder Weise maßlos überzogen ist, und es daher nicht wörtlich nimmt.

Eine Hyperbel an einem sachllich völlig unpassenden Beispiel halte ich persönlich dennoch für untunlich.
Zumal ja allen Diskutanten die "Brisanz" des Themas bekannt sein dürfte.
Natürlich kann man immer wieder "Öl ins Feuer" kippen, aber muss das immer sein?


Klaus
Speed_King
Stammgast
#44 erstellt: 01. Apr 2025, 13:11
Die Branche ist nur so durchsetzt von Hokuspokus und Klanghomöopathie. Ich erinnere mich da an einen Artikel aus den 1960ern. Wo das hinführt, zeigen dieser und andere Threads.

Da werden wirkungslose, aber sündhaft teure Maßnahmen für erfundene Probleme propagiert. Bi-Wiring für was noch mal? Den AVR von JBL statt des Denon für weniger als die Hälfte wegen der Leistung. 200 Stunden Einspielzeiz für Lautsprecher, damit sich deren Klang entfalte. Der Devialet für 5.000 €, weil er "den Bass anhebt". Dass man 5.000 € sinnvoll in potentere Lautsprecher, ein Basskonzept mit Subwooferarray und DSP investieren kann und damit einen um ein Vielfaches höheren hörbaren Nutzen erzielen kann, findet in solchen Diskussionen gar keinen Platz mehr.

Ist die Schwurbelei erst mal rausposaunt, kommt die mühsame Aufräumarbeit, die Gemüter erhitzen sich und es wird auch mal übers Ziel hinausgeschossen.

Und ja, derartige Seitenhiebe treffen seriöse Anbieter ungerecht. Sie wissen aber, dass eben diese schwarzen Schafe gemeint sind, die die ganze Branche in Verruf bringen.

Solange das erkennbar ist, sollte niemand solche Floskeln zu wörtlich und bierernst nehmen. Denke, AI1969 kauft seinen Krempel irgendwo, ich jedenfalls schon. Aber als mündige Verbraucher und nicht als Feenstaubfänger.
Skaladesign
Inventar
#45 erstellt: 01. Apr 2025, 14:33
+1:prost
kölsche_jung
Moderator
#46 erstellt: 01. Apr 2025, 15:03

Speed_King (Beitrag #44) schrieb:
... Da werden wirkungslose, aber sündhaft teure Maßnahmen

jein, die Maßnahmen sind häufig technisch wirkungslos ... bei Menschen mit entsprechender Disposition verändert das Wissen um zB teure Kabel allerdings deren Wahrnehmung.


... Der Devialet für 5.000 €, weil er "den Bass anhebt".

was er nachweislich - wenn auch in äußerst geringem - Maße tut


Dass man 5.000 € sinnvoll in potentere Lautsprecher, ein Basskonzept mit Subwooferarray und DSP investieren kann und damit einen um ein Vielfaches höheren hörbaren Nutzen erzielen kann, findet in solchen Diskussionen gar keinen Platz mehr.

Das ist (leider) richtig ... Verbraucher interessieren sich jedoch häufig nicht für Fakten, viele lassen sich durch Werbesprech bestimmen


... Solange das erkennbar ist, sollte niemand solche Floskeln zu wörtlich und bierernst nehmen. ...

Gerade das ist aber genau das (mE zunehmendes) Problem
Der "Luxus" einfach mal irgendwas zu überlesen und unkommentiert stehen zu lassen, nimmt mE ab. Die Gesellschaft wird allgemein immer streitsüchtiger.
Manchmal hab ich den Eindruck, User würden nach Dingen suchen, die sie missverstehen können, um sich dann darüber zu beschweren.
Speed_King
Stammgast
#47 erstellt: 01. Apr 2025, 16:12

kölsche_jung (Beitrag #46) schrieb:
bei Menschen mit entsprechender Disposition verändert das Wissen um zB teure Kabel allerdings deren Wahrnehmung.


Unbestritten, Klanghomöopathie eben mit entsprechendem Placeboeffekt.

Der Punkt ist aber, dass ein technischer Vorteil und Nutzen behauptet wird. Psychoakustik und Hörphysiologie existieren in dieser Parallelwelt nicht.

Gleiches gilt übrigens für Verstärkerboliden, handwerklich-massive Lautsprecher und formschöne Plattenspieler, wenn man sie genau deswegen kauft, nämlich um sein Hobby zu zelebrieren, sich etwas zu gönnen, dabei zu entspannen etc. Alles legitim.

Aber wenn der Klang der Anlage gemeint ist, kann die Antwort nur eine nüchterne und technische sein. Eine Rolex zeigt die Zeit auch nicht genauer an als eine Casio.


was er nachweislich - wenn auch in äußerst geringem - Maße tut


Der Punkt ist, dass es andere Geräte deutlich zielgerichteter können, und das zu einem Bruchteil des Preises. Und dass man aus einem Polo keinen Passat machen kann, auch wenn man den Geldwert eines Ferraris für den aussichtslosen Versuch ausgibt. Dann einfach den Passat kaufen und den Polo in Zahlung geben.

Das Beispiel zeigt schön, warum solches Geschwurbel verfängt. Sachlich gibt es einen Punkt: Der Bass wird angehoben. Darauf wird rumgeritten, alles andere, was sinnvoller, günstiger und angebrachter wäre, fällt weg. Es wird dann noch wahrheitswidrig behauptet, dass die Kritiker die Funktion bestritten hätten. Ablenkung gelungen, Gerät verkauft. Der entsprechende Thread ist ein Paradebeispiel für solche Manipulationstechniken auf Hütchenspielerniveau.

Gleiches könnte man an einem Anschlusskabel durchspielen. Ja, das kann top sein, mit den besten Leitwerten etc. Aber es ist nur der letzte Meter und selbst wenn es die gesamte Leitung wäre, würde es nichts bringen, zumindest keine Ruhe ins Klangbild. Immer dieselbe Masche.


Das ist (leider) richtig ... Verbraucher interessieren sich jedoch häufig nicht für Fakten, viele lassen sich durch Werbesprech bestimmen


Oder schlicht für Design, Qualitätsanmutung, Langlebigkeit, Schlichtheit, Robustheit, was für sich gesehen okay ist, wenn man es genauso verkauft, s.o.

Beim Thema Beeinflussbarkeit gezielt auszunutzen und zum eigenen finanziellen Vorteil zu missbrauchen sind wir dann aber bei zu verachtendem, da unlauterem Geschäftsgebaren. Man bewegt sich da übrigens durchaus im Grenzbereich der Legalität.


Manchmal hab ich den Eindruck, User würden nach Dingen suchen, die sie missverstehen können, um sich dann darüber zu beschweren.


Das ist dann aber das Problem eben dieser User.


[Beitrag von Speed_King am 01. Apr 2025, 17:17 bearbeitet]
Christian_Mueller
Stammgast
#48 erstellt: 01. Apr 2025, 18:25
Aus meiner Sicht ist bi-wiring nur sinnvoll, wenn getrennte Endstufen zum Einsatz kommen und man so eine höhere Leistung und eine Trennung der Verstärkerstufen für Hochton- und Baß erzielen kann. Irgendwann kam man dann auf die Idee dies vom Profibereich in die HiFi Szene zu übertragen, nur sind Argumente mit einem einzigen Verstärker fragwürdig.

Getrennte Endstufen waren damals für THX im Kino zur Verstärkung der drei Frontlautsprecher vorgeschrieben...
Skaladesign
Inventar
#49 erstellt: 01. Apr 2025, 18:37
das heisst dann aber Bi-Amping
kölsche_jung
Moderator
#50 erstellt: 01. Apr 2025, 18:57

Christian_Mueller (Beitrag #48) schrieb:
Aus meiner Sicht ist bi-wiring nur sinnvoll, wenn getrennte Endstufen zum Einsatz kommen und man so eine höhere Leistung und eine Trennung der Verstärkerstufen ....

Glaubst du wirklich, dass ein HiFi-Lautsprecher mittels Bi-Wiring höher belastbar wäre?
... und dass die Lautsprecherkabel da eine Schwachstelle darstellen würden?

wäre mE ne recht gewagte These ...
Christian_Mueller
Stammgast
#51 erstellt: 01. Apr 2025, 19:15

kölsche_jung (Beitrag #50) schrieb:

Christian_Mueller (Beitrag #48) schrieb:
Aus meiner Sicht ist bi-wiring nur sinnvoll, wenn getrennte Endstufen zum Einsatz kommen und man so eine höhere Leistung und eine Trennung der Verstärkerstufen ....

Glaubst du wirklich, dass ein HiFi-Lautsprecher mittels Bi-Wiring höher belastbar wäre?
... und dass die Lautsprecherkabel da eine Schwachstelle darstellen würden?

wäre mE ne recht gewagte These ...


Glaube ich und bin mir sicher, dass eine völlig getrennte Verstärkung von Baß- und Hochton alleine schon ein klanglicher Vorteil ist...
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