Audioquest Robin Hood / William Tell

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markush
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mai 2020, 21:20
Hat jemand diese Lautsprecher Kabel gehört oder vielleicht auch verglichen?
Aprofis82
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mai 2020, 21:49
Hi, wir haben uns schon mal per PN unterhalten, ging es nicht um einen Devialet ?
Welche Lautsprecher hast du dazu.
markush
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mai 2020, 23:19
Hab eine PN gerade nicht im Kopf. Lautsprecher ist B&W 803 D3 mit Devialet 440 Pro.
Aprofis82
Stammgast
#4 erstellt: 17. Mai 2020, 13:15
Oh, ist ja fast die selbe Kette wie bei mir. Ich habe auch die B&W 803d3, aber mit einem Devialet 220pro. Zu denn Audioquest Kabeln kann ich leider nichts sagen. Ich habe Neyton Nürnberg LS Kabel, mit denen ich eigentlich sehr zufrieden bin. Viele Empfehlen Wireworld Silver Eclipse zum Devialet und B&W
Hast du mal ein Devialet 220 mit 440 vergleichen?? Wie groß sind die Unterschiede.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Mai 2020, 21:34
Hallo @markush!

Zu den von Dir angefragten Kabeln kann ich Dir leider keine
Hörerfahrungen liefern, kann aber bestätigen, daß die vom
Hersteller gewählten Bezeichnungen viel über den jeweiligen
Klangcharakter der Tonleitungen aussagen!

Ich hatte beispielsweise lange ein "The Ahab White Whale"
der ersten Entwicklungsstufe, welches unerfreulicherweise
nach längerer Einpielzeit in meiner Kette immer traniger und
wässeriger klang und zum Schluß auch anfing, auf dem einen
Stereo- Kanal (ich glaube, es war links) irgendwie hölzern zu
werden.

Nach langer Recherche in nordeuropäischen Klangforen bin
ich dann auf das "Mjölner Quake" gestoßen, welches ich bis
heute besitze.
Was dieses Kabel an Impulsen aus den Lautsprechern haut,
ist echt der Hammer!



edit: Zu Deiner Frage: rein rechnerisch benötigt man zwei
220er um einen 440 zu ersetzen!


[Beitrag von grautvOHRnix am 17. Mai 2020, 21:36 bearbeitet]
markush
Stammgast
#6 erstellt: 18. Mai 2020, 08:18
Hallo zusammen!

Also der Unterschied zwischen 220 Pro und 440 Pro ist schon nochmals ordentlich - weil sich dann ja je ein 220 Pro um einen Lautsprecher kümmert und somit Auflösung, Dynamik, Staffelung / Tiefe etc. alles auch verbessert.
Das ist auch praktisch denn man kann am Markt schauen ob ein gebrauchter wo vernünftig hergeht und den problemlos einbinden.

Zu den Kabeln: also vom Namen bzw. Bedeutung klingen beide nicht schlecht ;-)
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Mai 2020, 20:29

grautvOHRnix (Beitrag #5) schrieb:


Ich hatte beispielsweise lange ein "The Ahab White Whale"
der ersten Entwicklungsstufe, welches unerfreulicherweise
nach längerer Einpielzeit in meiner Kette immer traniger und
wässeriger klang und zum Schluß auch anfing, auf dem einen
Stereo- Kanal (ich glaube, es war links) irgendwie hölzern zu
werden.


....bin ich dann auf das "Mjölner Quake" gestoßen, welches ich bis
heute besitze.
Was dieses Kabel an Impulsen aus den Lautsprechern haut,
ist echt der Hammer!





kann ich bestätigen, das "The Ahab White Whale" hab ich auch schnell wieder verkauft, traniger, wässeriger trifft es genau. Hätte man nicht besser formulieren können..

das "Mjölner Quake" kenne ich leider nicht. .Bei mir hat das "Sprogoe Devil" Einzug gehalten, mit dem ich bis zu heutigen Tag absolut glücklich bin. So macht jeder seine eigenen Erfahrungen bis er rundum zufieden ist...
markush
Stammgast
#8 erstellt: 21. Mai 2020, 23:02
Also vom Namen her klingt Robin Hood ja absolut vielversprechend - er nimmt die Technologie der reichen (top high end Kabel aus der Mystical Creatures Serie) und gibt es den „armen“ - günstigeren Linie.
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 22. Mai 2020, 08:20
1000€ für 2,5m sind dann auch ein echtes Schnäppchen. Da gönnt sich der gute Robin selbst kaum was.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Mai 2020, 08:37
Rechne es einfach um in Kubikfuß pro Mondjahr, dann erscheint es
gar nicht mehr so teuer!
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 22. Mai 2020, 12:22
Hallo,

jo, Kabel klingen viel besser wenn man sie aus großer Höhe auf den Boden fallen lässt...

Peter
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Mai 2020, 14:20
Wir brauchen einen Phrasenschweinsmiley!
Du bist einfach noch nicht soweit, in Dir die Kabelklänge
zuzulassen - gräme Dich nicht, das kommt im Alter.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Mai 2020, 16:09
der Threadersteller hätte sich bezüglich Antworten sicherlich mehr Qualität erhofft....
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 22. Mai 2020, 19:40
Hallo,


ab #5 kamen zielführende Antworten.

Wer es nicht kapiert soll man weiterhin brav sparen

Peter
-Houdini-
Stammgast
#15 erstellt: 22. Mai 2020, 20:25

8erberg (Beitrag #14) schrieb:
ab #5 kamen zielführende Antworten.

Wenn das Ziel ist, jeden Thread dieser Art zuzumüllen, waren Ahab White Whale und Mjölner Quake in der Tat zielführend, denn wie inzwischen allgemein bekannt sein sollte, geht es immer noch ein Stückchen dämlicher, als dämlich.
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 22. Mai 2020, 20:38
Hallo,

die Beiträge #1 bis #4 so zu bezeichnen ist aber unfair, Zauberkünstler.

Peter
markush
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mai 2020, 23:40
Ja wär schön wenn der spassige Austausch in die Online Plauderecke oder wo passend gepostet wird.
Die Fragestellung des Threads war eigentlich nämlich ziemlich genau und inhaltlich bezogen
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 23. Mai 2020, 19:25
Hallo,

dann als kleiner Tip: die Jubelperser sind im offenen Ohr Forum...

"Hier" rennen nur die drögen Leute rum die wissen das Elektroakustik dröge Physik ist und ohne Catweazle auskommt...

Peter
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2020, 19:55
Wer hat diese Kabel einem Hörvergleich unterzogen?
Wer nicht, möge schweigen
xutl
Inventar
#20 erstellt: 24. Mai 2020, 10:50
Ich habe mir für jedes Kabel ein Youtube-Video angesehen.

Ich konnte gewaltige Unterschiede hören....

Robin Hood klang freier
Wilhelm Tell fruchtiger
markush
Stammgast
#21 erstellt: 24. Mai 2020, 14:36
Also Spass hat man mit euch
Zaianagl
Inventar
#22 erstellt: 24. Mai 2020, 14:55
Extrem interessant finde ich ja die Tatsache, dass einige dieser Kabel offensichtlich so empfindlich und nuanciert konstruiert sind, dass ein Kanal sich uU anders verhält als der Andere.
Und das obwohl beide Stücke vom Lageristen von der gleichen Rolle gezwickt wurden.
Er hätte hier wohl das Mittelstrahl Phänomen ernster nehmen müssen. Verdammte Hilfsarbeiter...
markush
Stammgast
#23 erstellt: 24. Mai 2020, 23:46
Von welchen Kabeln sprichst du jetzt?
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 25. Mai 2020, 09:38

Zaianagl (Beitrag #22) schrieb:
Extrem interessant finde ich ja die Tatsache, dass einige dieser Kabel offensichtlich so empfindlich und nuanciert konstruiert sind, dass ein Kanal sich uU anders verhält als der Andere.
Und das obwohl beide Stücke vom Lageristen von der gleichen Rolle gezwickt wurden.
Er hätte hier wohl das Mittelstrahl Phänomen ernster nehmen müssen. Verdammte Hilfsarbeiter...


Das ist wohl das Problem, hat der Typ das einfach mit einem Popel-Saitenschneider von der Rolle geschnitten, welcher Frevel!

Da verpieseln sich sofort alle Informationen und das Kabel hat nur noch die Qual-Ität einer Baumarktstrippe ausse Grabbelkiste...

Muss der Meister nicht persönlich doch jedes Kabel vor dem Versand sensibelst selber in einem Hörtest checken? Oder schlug wieder die fiese Migräne zu?

Die KüTiBas sind auch nicht mehr das was sie mal waren...

Peter
Zaianagl
Inventar
#25 erstellt: 25. Mai 2020, 11:03
Saiten oder Seitenschneider, auch das ist hier die Frage.

Benutzt er einen Saitenschneider ist das wohl grundsätzlich die bessere Option, da dieses Werkzeug in seiner ursprünglichen Bestimmung ja für tongebende Objekte vorgesehen ist und im idealen Fall auch schon entsprechend konditioniert wurde.
Bei nem ordinären Knipex mit dem Frieder bereits den Maschendrahtzaun von Omma zurechgeschnitten hat und er sich auch mal über die Bowdenzüge von Sohnemanns Farratt hermacht, beschneidet(sic!) er das Potenzial der Kabel natürlich schon unmittelbar beim Konfektionieren, auch nicht zuletzt durch die hierdurch extremstem Stress ausgesetzten Schnittkante.

Aber Stichwort Stress, ich glaube auch hierfür hat der Markt entsprechende Mittel und Lösungen...
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 25. Mai 2020, 11:21
Hallo,

jo, 2 Wochen Omma Gefriertruhe, in Flachkreisen auch "kryogenisieren" genannt, könnte vielleicht ein wenig den Schaden beseitigen.

Vielleicht hat Super-Ingo da noch n informierten Aufkleber...

Peter
markush
Stammgast
#27 erstellt: 25. Mai 2020, 20:30
Sollen wir den Thread in die Plauderecke verschieben?
Aprofis82
Stammgast
#28 erstellt: 25. Mai 2020, 21:03
Nicht zu Ernst nehmen, dass ist hier normal. Sind ja immer wieder die gleichen Leute mit denn gleichen flachen Witzen.
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 26. Mai 2020, 05:43
Du nimmst kryogenisieren, ein sauteures Verfahren, schwer zu beherrschen und eine zusätzliche Informierung durch Albat Chips nicht ernst?
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 26. Mai 2020, 10:33
Hallo,

nicht zu vergessen der informierte Ingo aus Hamburg...

Aber anscheinend gibt es bei der Kabelklangfraktion unterschiedliche Lager... uiuiui, die Sache wird unübersichtlich.

Peter
markush
Stammgast
#31 erstellt: 26. Mai 2020, 19:09
Ich glaub ich bin hier im Veganer Forum - da wird man gleich x-fach zwangsbekehrt
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 27. Mai 2020, 08:30
Hallo,

"bekehrt"?

Dein Geld = Deine Regeln. Tu Dir keinen Zwang an.

Nur wer einen Ratschlag haben möchte muss auch damit rechnen das ihm nicht gerade seine Meinung wiederholt wird. Dafür gibts das offene Bein Forum.


Peter
markush
Stammgast
#33 erstellt: 27. Mai 2020, 16:26
Ich verstehe natürlich sehr gut diesen Input, wofür ich immer dankbar bin und das auch wertschätze.
Verstehe ich das dann aber auch richtig, nach dieser Einschätzung machen Lautsprecher Kabel so gut wie keinen klanglichen Unterschied aus?
In Hörtests ergeben sich aber hier definitiv Unterschiede bei mir.
Zaianagl
Inventar
#34 erstellt: 27. Mai 2020, 17:37
Natürlich tun sie das. Und das ist Fakt. (Ich nutze dieses Wort vor allem der Vollständigkeit halber, da es in diesem Fred noch keine Verwendung fand)
8erberg
Inventar
#35 erstellt: 28. Mai 2020, 07:26
Hallo,

es gibt trotz 30 Jahre Geschwafel von Flachpresse und Drücker KEINEN Beweis für Kabelklang.

Im Blindtest wird's nur Gerate, der "Moderator" oder "Workshopleiter" muss erklären, sonst ist nicht.

Ein ganz fieser Verkäufer hats mal gemacht: gross erklärt was das nächste Kabel kann und wichtigtuerisch rumgefreggelt: in Wahrheit lief alles immer über die gleiche Strippe... Er hat danach das staunende Publikum aufgeklärt

Den Kabelmist haben wir schon vor über 30 Jahren gemacht - ebenfalls mit 0 Ergebnis.

Wer was anderes sagt will verkaufen. Ein Kabeldrücker gab mal offen zu, dass das Drehen eines Lautsprechers um 2 cm "einen größeren Effekt" hat.
Auf gut Deutsch: Aufstellung und Raumakustik sind die Baustellen.

Aber Dein Geld, wie gesagt. Wenn Du meinst... Die Gewinnspannen sind riesig, und daher wird jeder Händler Dir die Füße küssen...

Peter
markush
Stammgast
#36 erstellt: 28. Mai 2020, 12:49
Ich bin da absolut dabei wenn es darum geht, dass es zahlreiche Quacksalber in der HiFi Industrie gibt die versuchen mit irgendwelchen windigen "Geheimnissen" und Black-Box Produkten den Leuten irgend eine Story zu verkaufen.
Doch es gibt glücklicherweise auch in jedem Segment vom Lautsprecherbau über Verstärker bis hin zu Kabeln sehr professionelle Anbieter die auch viel Aufwand in Forschung und Entwicklung stecken.
Im Kabel Bereich zB AudioQuest - und die haben auch hier hier einige fundierte Infos zusammen gestellt: https://www.audioque...itepaper-8-23-18.zip
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 28. Mai 2020, 14:28
Hallo,

ich bin das Ding mal überflogen, geht um "Power Demystified".

Wenn das "normale" Netzteil eines Audio-Gerätes Störungen durchlässt sodas diese hörbar sind ist das Gerät nicht marktfähig und ich stell es dem Händler wieder vor die Füße. Das Gerät dürfte kein CE-Zeichen tragen.

Und ähnlicher Unsinn ist das Kabel-Geschreibsel.

Für mich ist das Verblödung und jeder Händler der mit dem Mist anfängt bekommt von mir ein "verkaufen Sie sowas jemand anderen". Macht der weiter bin ich (ohne Gruß) verschwunden.

Es wird die Naturwissenschaft "auf den Kopf gestellt", kleinste Probleme groß aufgeblasen usw. Die "Entwicklung" ist so den Krempel zu beschreiben damit die Leute kaufen. Das war es.

Komisch, dass kein Tonmeister (ausser die für solche Aussagen bezahlt werden) den Krempel nutzen.
Und ja - ich kenn einige die das sehr professionell in Studios für Aufnahmen oder für TV oder auch in Theatern machen.
Ebenso hab ich einige Musiker im Verwandten- und Bekanntenkreis. Die kriegen jedesmal wenn ich denen solche Links schicke Lachanfälle.

Wer meint - bittesehr. Wer bezahlt bestimmt die Regeln, Und dieser ganze faule Zauber ist nix für mich.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 28. Mai 2020, 14:28 bearbeitet]
markush
Stammgast
#38 erstellt: 28. Mai 2020, 15:19
Vielleicht hilft es anstatt zu überfliegen (und damit die eigene Meinung/Wahrnehmung/Neigung zu bestärken) das auch mal wirklich im Detail zu lesen.
==
If you go to Niagara Series in our web-site, and look below the photograph, the educational white paper "Power Demystified," it shows a difference or "Null" test for the Niagara-7000 and the Thunder AC cable. It was performed at Bernie Grundman mastering in Hollywood California, and the test results can be both heard as well as seen via spectrum analysis. All components and test conditions are documented and can be repeated.
==
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Mai 2020, 16:46
Es gibt in jeder Branche Nebenerwerbsprostituierte,
auch bei den Mastering-Engineers. Zum Kotzen. .

Ach so: mir würde das Niagara vermutlich zu sehr
rauschen und prasseln ("untenrum") . .


[Beitrag von grautvOHRnix am 28. Mai 2020, 16:49 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 28. Mai 2020, 18:29
Hallo,

Bernie Grundmans Leistungen als Tonmeister (u.a. "Thriller" von Michael Jackson, mehrere Grammies für Produktionen) unbesehen, aber er ist schon häufiger durch merkwürdige Aussagen aufgefallen.

Irgendwie hat er es auch nicht mit der Digitaltechnik... er macht noch immer alles mit zölligem Tonband

Peter
Hassi$7
Stammgast
#41 erstellt: 28. Mai 2020, 19:32
Für das allgemeine Verständnis der Materie ist es jedenfalls zielführender sich Grundlagen draufzuschaffen, anstatt sich in herstellerfinanzierte Werbung zu vertiefen - so professionell diese Werbung auch aufgezogen sein sollte.

Wenn man über keine E-Technik Grundkenntnisse verfügt, aber trotzdem (ernsthaft) interessiert ist die Zusammenhänge verstehen zu wollen, gibt es dafür reichlich auch Grundlagen-Fachlektüre für Fachberufe zu erwerben, die man natürlich nicht an jeder Ecke im Internetz für lau bekommt.

Ja, es ist ein steiniger, weil langer und mühsamer Weg Grundlagen zu schruppen, aber jeder Elektriker, Tontechniker, Netzwerkler und ähnliche, haben ja mal "klein" angefangen, weil eben jeder weiterer, seriöser Zugewinn an Wissen und Erfahrung nur nachhaltig wiederholbar und konsistent wird, wenn gewollte oder ungewollte Effekte oder Verhalten von Schallereignis und/oder Geräten und Maschinen durch gesichertes Grundlagenwissen, Ausschlussverfahren, Trial & Error und gesundem Menschenverstand nachverfolgt und verifiziert werden kann. Gilt natürlich ebenso für Licht, Bild und jeden anderen E-Technikkram.

Also wie gesagt.....wenn man wirklich interessiert ist.......dann muss man nicht mehr über "es könnte aber ja", "vielleicht" und "wer weiß das schon" mutmaßen, sondern kann sich, dank Überblick, selbst eine Meinung bilden.

Wenn man dann immer noch glaubt das Gehör (und alles was dahinter liegt) wäre das "beste" Messgerät, dann ist das legitim, aber dann sollte man auch mal noch Psychoakustik und Anatomie zumindest "anreissen" um noch mehr Zusammenhänge erkennen zu können.

Es sei jedem unbenommen sich "Kupferdrähte" für richtig Schotter hinzulegen, sei es weil man an die "bessere Funktion" glaubt oder warum auch immer, technisch notwendig ist das - aus meiner mittlerweile 40 jährigen Berufserfahrung heraus - nicht. Eine der Anwendung angepasste und korrekt konfektionierte Kabelverbindung vorausgesetzt natürlich.
Das ist, vor allem auch in der Tontechnik, sehr günstig und unkompliziert erreichbar, da die Anforderungen an ein Kabel in der NF Technik nicht besonders hoch ist........schon garnicht bei einem LS Kabel.

All das verbietet mir ja nicht, mir trotzdem schicke, fingerdicke Kabel mit Blingbling Verbindern anzuschaffen, nur kann man das eben auch für wenige Euros verwirklichen. Der beworbene "technische Mehrwert" existiert nicht, wer trotzdem mehr Geld ausgeben möchte, nur zu, warum nicht ?
Wenn derjenige sich darüber freut und/oder gar eine Verbesserung wahrnimmt, ist auch das ein Mehrwert, nur eben kein technischer.



Grüße: Hassi
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Mai 2020, 19:49
Mr. Grundman ist (auch ) aus der Generation der Tontechniker, wo
"learning by doing" und dadurch erste kommerzielle Erfolge ihren Ruf
geprägt haben - auch ohne tiefere Ausbildung im E-Technik Bereich.

Jetzt ist er da oben und läßt sich von den Kabelheinis kaufen, die ihr
Produkt in sein Licht stellen. Prostitution eben.
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 28. Mai 2020, 20:53
Hallo,

naja, man merkt das viel von dem Wissen über Aufnahmetechnik aus dem "alten Europa" kommt, vor allen Dingen Grossbritannien und dem
deutschsprachigen Raum.

Mir ist oft aufgefallen das wirklich geschickte und voll im Beruf stehenden Leute OHNE Grundlagenwissen manchmal einen Mist reden...
Ist das schon Dunning Kruger?

Peter
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Mai 2020, 06:48
Moin,

glaube ich nicht. Sie schätzen sich selber gar nicht ein, sondern
meinen, indem sie dem Stuß von Minderheiten beipflichten, sich
vom Mainstream abzusetzen und "besonders" zu erscheinen.
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 29. Mai 2020, 08:11
Hallo,

also wie der Virenexperte XN... na ja, dann singt er wenigstens nicht

Sorry für den Ausrutscher ins OT

Peter


[Beitrag von 8erberg am 29. Mai 2020, 08:17 bearbeitet]
RoA
Inventar
#46 erstellt: 29. Mai 2020, 08:22

markush (Beitrag #38) schrieb:
It was performed at Bernie Grundman mastering in Hollywood California, and the test results can be both heard as well as seen via spectrum analysis.


Ich nehme mal an, daß der Herr Grundman nicht involviert war, sondern das Kabel in seinem Studio 'getestet' wurde.

Ich war früher mal für Polygram in Langenhagen tätig, und auf dem Firmengelände befand sich auch die PRS GmbH (Polygram Recording Services). Da wurde u.a. das Klassik-Repertoire von DG (Deutsche Grammophon), Decca, Phillips etc. abgemischt. Immer wenn die großen Lautsprecher-Hersteller neue Boxen rausbrachten, kamen sie zuerst nach Langenhagen. Ebenso neue (Studio-)Elektronik. Manchmal standen die Boxen sogar in den Gängen, und die Kreativen machten sich des öfteren einen Spass und testeten das ganze Geraffel bei ein paar Kisten Bier. I.d.R. war das meiste eine unbefristete Leihgabe, und nie offiziell eingesetzt in den Studios. Aber immer tauchten Fotografen auf, um Aufnahmen mit dem Equipment im Studio zu machen, die dann bei entsprechenden Anlässen verwurstet wurden. Ich nehme an, daß das in allen großen Studios so gehandhabt wird.
markush
Stammgast
#47 erstellt: 29. Mai 2020, 09:38
Is jetzt zugegeben wirklich spaßig zu sehen jedes Argument oder international renommierter Befürworter mit Annahmen gleich mal schlecht gemacht wird.
Also wenn du Argumentation schlüssig sein sollte (und das Kabel einen Einfluss haben nur Glaube etc sei) dann sollte man nicht auch auf solide, sachliche Inhalte reagieren mit: ich kann mir nicht vorstellen, ich glaube/nehme an, ich hab mal gehört usw.

Dabei geht es hier nicht mal um die Kompetenz und Glaubwürdigkeit von Hr. Grundman sondern um die Inhalte/ Aussagen des Dokumentes (wie zB difference Test die personenunabhängig, wiederholbar durchgeführt werden können usw)
Aber wen interessieren schon sachlich fundierte Details wenn man die eigene Wahrnehmung/Meinung so schön abtun kann mit irgendwelchen Unterstellungen usw
DerHilt
Stammgast
#48 erstellt: 29. Mai 2020, 09:46
Ich weiß gar nicht was du hast, das

RoA (Beitrag #46) schrieb:
Ich nehme mal an, ... Ich war früher mal ... Ich nehme an, daß ...
ist doch eine schlüssige, unwiderlegbare Argumentationskette. Basiert komplett auf Fakten
8erberg
Inventar
#49 erstellt: 29. Mai 2020, 10:46

markush (Beitrag #47) schrieb:
I
sachlich fundierte Details


Wo bitte, wo?

Und nochmals: es ist nicht verboten sich son Krempel inne Buzze zu stellen.

Viel Spaß im Taka-Tuka-Land wo Naturwissenschaft aus "Wünsch Dir was" besteht.

Peter
xutl
Inventar
#50 erstellt: 29. Mai 2020, 17:49
Ich erinnere mich, hier im Forum ein Angebot an die BGHs (Besonders Gut Hörenden) gelesen zu haben.
Nicht mal eine kleine Summe....

Ging es dabei nicht um Kabelklang?
Steht das Angebot noch?

Falls 2x JA ----> ENDLICH ein passender Kandidat gefunden
markush
Stammgast
#51 erstellt: 29. Mai 2020, 21:51

8erberg (Beitrag #49) schrieb:

markush (Beitrag #47) schrieb:
I
sachlich fundierte Details


Wo bitte, wo?
Peter

Link hatte ich doch schon gepostet: https://www.audioque...itepaper-8-23-18.zip

Die Einladung nehm ich sehr gerne an! Wer mal in der Nähe von Tirol ist - Listening Session inkl. Tiroler Jause steht


[Beitrag von markush am 29. Mai 2020, 21:53 bearbeitet]
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