Stromfilter DSS NZ4000 Dillenhöfer

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schraddeler
Inventar
#51 erstellt: 28. Mrz 2019, 01:05

Cabrio_User (Beitrag #1) schrieb:

Zitat der Anzeigenbeschreibung:
http://vi.raptor.eba...=1548883451000&ver=0

Transparents


Ich bin schon etwas älter und kein absoluter Verfechter von GeschlechtsoderkeinGeschlechtsoder alleGeschlechtspoliticalundgendercorrectness, aber den Begriff kenn ich nicht. Handelt es sich dabei um geschlechtlich nicht einwandfrei festgelegte Eltern?

gruß schraddeler
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 28. Mrz 2019, 01:17
Was ich hören möchte ist unbestimmt. Würde mich über einen Austausch freuen.

Das mit dem 0,7er Kabel habe ich auch durch. Zusätzlich wurde ein Druckerkabel verwendet um den PE abzugleichen. Das Druckerkabel hatte keinen Einfluss auf den Klang, das 0,7er Silberkabel durchaus.

IMG_5430
günni777
Inventar
#53 erstellt: 28. Mrz 2019, 02:16
Ich hatte früher auch meine Anlage an ner Filternetzleiste angeschlossen, Stecker von meinem Creek Amp und Rega Planet CDP gedreht, Wireworld LS-, Cinch- und Netzkabel für + 1000 €..... bis ich irgendwann den ganzen Quark mit nüchternem Kopp und Step by Step sehr zielgerichtet mal überprüft hatte, ob da tatsächlich irgendwas anders/besser/schlechter klingt als vorher immer gedacht/geglaubt.

Muss aber dazu erwähnen, das ich eine hinterlistige Fehlanpassung in Form von dem Wireworld LS-Kabel erwischt hatte. Das war wohl zu hochohmig und hat die Wiedergabe bei div. Aufnahmen sehr auffällig stark beeinträchtigt. Kann also elektrische Fehlanpassungen geben, so das die Spezifikationen von Geräten und Kabeln nicht mehr eingehalten werden können.....

Nach Beseitigung von dem Kabel Problem konnte ich nicht mehr die geringsten Unterschiede bei vorgenannten Vergleichen raushören... Egal ob mit Kabeln, Filternetzleiste, Amps, DAC.

Lautsprecher Schieben und EQ bringt was, der Rest ist individuelle Wahrnehmung, was ja grundsätzlich nix Schlimmes ist und lässt sich auch kaum vermeiden bei so einer verzwackten Thematik wie Gesetze und Physik der Schallwellen in Wohnräumen vs menschlichem Gehör und Gehirn.

Cinch Silber Kabel hatte ich auch mal an nem Röhrenverstärker ausprobiert... Ja, Klang marginal anders, aber auch für mich uninteressant dieses marginal anders klingend. Was soll daran "besser klingend" sein ausser ich phantasier mir da irgendwas Edles zusammen. ?

Höhenanhebung usw. bei entsprechenden Aufnahmen schraub ich mir mit dem Studio EQ SPL Vitalizer MK II T rein.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Mrz 2019, 11:05
Naja. die Eigenbaufilter funktionieren.... nach 3 Jahre Entwicklung. Wenn ich die rauswerfe, habe ich keine Lust mehr zu hören. Da fehlt Bühne, Details und Schwärze.

Die Filter übernehmen auch die Funktion der Steckerleiste. Der PE Abgleich wird über die Filter mit massivem 4kant Kupfer (aus dem Schaltschrankbau) bewerkstelligt.

Grundsätzlich haben meine Vorredner Recht. Bei der Entwicklung der Filter wurde einmal vergessen die aktuelle Version aktiv zu schalten. Den ganzen Tag entwickeln und hören und jedes mal gemeint es wird besser. Am Ende des Tages den Ursprung gegen gehört und festgestellt, das man die Entwicklung nie gehört hat. Wenn man meint etwas verbessert zu haben, dann erwartet man dies auch und hört entsprechend. Kritisch gegen hören ist somit Pflicht.

Diese Gefahr besteht aber bei dem Einsatz der Filter nicht. Der Unterschied ist zu groß. Nachteilig ist, dass die Musik Aufmerksamkeit fordert. Die läuft nicht mehr so nebenbei. Die sagt Hallo wach und hier bin ich. Ich habe das mit einem Bypass Schalter gelöst. So kann ich die Anlage jederzeit in den Zustand versetzen indem Sie nebenbei begleitet.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 28. Mrz 2019, 11:13
Zum Thema Silberkabel. Bei mir ging es nicht um marginal anders, sondern um Details die zuvor so nicht hörbar waren.

Gerne lade ich zum Hörtest ein. Dann kann man die Kabel ja mal austauschen.
JULOR
Inventar
#56 erstellt: 28. Mrz 2019, 11:40
Ich habe diese Zeiten auch hinter mir.

Auf Vorführungen im Hifi-Laden und auf Messen habe ich unterschiedliche Kabel klingen gehört - auch feines Silber gegen dickes Kupfer. Oder 4qmm-LS-Kabel mit vorgegebener Laufrichtung und breitem Abstand der beiden Adern gekauft. Letztere laufen nach 20 Jahren bei mir immer noch, so ein dickes Kupferseil bekommt man ja kaum kaputt. Verstärkerklang konnte ich auch hören und war stolz wie Oskar, dass meine jungen Ohren mit denen der alten Hifi-Enthusiasten mithalten konnten.

Heute sehe ich alles viel entspannter. Die wahrgenommenen Unterschiede waren nämlich nie reproduzierbar. Weder im Blindtest noch durch einfaches Hin-Und-Her-Schalten bzw. stecken. Es war immer etwas anders, ein Detail war mal bei dem einen Amp erkennbar, plötzlich war es bei dem anderen auch da, wenn man wusste, worauf man achten sollte. Oder der fehlende Bass war dann doch da. Das kann natürlich am Netzstrom gelegen haben oder an Polarlichtern. Wahrscheinlich - und reproduzierbar - sind aber schlicht eigene Wahrnehmungsschwankungen, wir sind eben kein Messinstrument und reagieren nicht 1:1 auf physikalische Reize. Das Gehörte wird stets mit Erfahrungen und Erwartungen abgeglichen, das Gehirn macht nebenbei noch 1000 andere Sachen. Da muss sich an der äußeren Welt gar nichts ändern und trotzdem nehmen wir etwas anderes wahr. Denn mit jedem Umstecken und Umschalten ändern sich die Vorerfahrungen und Erwartungen und auch die Aufmerksamkeitsfokussierung, die Konzentration und diverse andere Dinge.

Ich finde es immer erstaunlich, was du und andere bereit sind zu tun, nur um nicht zugeben zu müssen, dass es intrapsychische Vorgänge gibt, die wir nicht beeinflussen können, obwohl wir davon wissen. Durch Blindtests ließe sich das schnell erledigen, aber oft werden die als praxisfremd abgetan. Dabei würde ein wissenschaftliches Vorgehen viele vermeintliche Phänomene entlarven.

Übrigens: Das andere bei dir das genauso wahrnehmen wie du, sagt auch wenig aus. Da spielen wie bei High-End-Vorführungen Gruppenprozesse eine große Rolle. Da muss nur einer was "hören" und die anderen nicken zustimmend. Bei der Wiederholung hören dann alle das gewünschte Ergebnis.

Das nur mal so als Input.
RoA
Inventar
#57 erstellt: 28. Mrz 2019, 12:25

Cabrio_User (Beitrag #8) schrieb:
Meine Anlage klingt später am Abend meist besser. Dieser Umstand war mir lange Zeit unerklärlich, bis ich auf den Strom gekommen bin.


Draussen im Zelt, bei sternenklarem Himmel, klingt der Transistor sogar auf AM fast schon audiophil. Warum? Weil nachts die Umgebungsgeräusche viel geringer sind als tagsüber. Im Idealfall herrscht tonale Stille, und das gilt auch für die eigene Behausung, solange man nicht gerade an der Hauptverkehrsstrasse mit geöffnetem Fenster wohnt. Die Unterschiede bei der Wahrnehmung von Musik bei einem Geräuschteppich von 10 (oder weniger) oder 30db (tagsüber eher noch mehr) sind, um es in Worte zu fassen: Dramatisch! Dazu kommen dann noch Stimmung, Tagesform, Allohol-Pegel etc., d.h. abends ist man i.d.R. eh empfänglicher. Mit Strom hat das genau gar nichts zu tun.
Dadof3
Moderator
#58 erstellt: 28. Mrz 2019, 13:03

Cabrio_User (Beitrag #54) schrieb:
Diese Gefahr besteht aber bei dem Einsatz der Filter nicht. Der Unterschied ist zu groß.


Gerade, wenn die Unterschiede als "groß" empfunden werden, ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass es sich um Einbildung handelt. Ich möchte sogar behaupten: Das ist praktisch ein Beweis.

Man kann ja noch darüber streiten, ob man mit solcher Technik vielleicht noch winzigste Unterschiede erzeugen kann, aber "große" Unterschiede sind schlichtweg unmöglich, sofern der Verstärkerkhersteller nicht völligen Bockmist gebaut hat.

Du scheinst weiterhin anzunehmen, dass sich durch Wahrnehmungsschwankungen nur Details ändern könnten, bedeutsame Unterschiede aber eine technische/physische Ursache haben müssten. Dass das ein Trugschluss ist und die Realität genau umgekehrt aussieht, wurde dir jetzt schon x mal gesagt, aber du hältst offensichtlich daran fest.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Mrz 2019, 13:07 bearbeitet]
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 28. Mrz 2019, 13:39
Nun die Einladung zum hören steht. Alles andere sind Vermutungen.
Dadof3
Moderator
#60 erstellt: 28. Mrz 2019, 13:55
Wohin müsste ich denn kommen?
-Houdini-
Stammgast
#61 erstellt: 28. Mrz 2019, 14:07

Cabrio_User (Beitrag #59) schrieb:
Nun die Einladung zum hören steht.

Das bringt nichts. Die Eingeladenen werden sagen, sie hören keine Unterschiede, also gibt es keine...
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Mrz 2019, 14:11
Die Adresse ist in Weinheim nähe Mannheim. Per PM gebe ich gerne die genauen Daten bekannt.
fplgoe
Inventar
#63 erstellt: 28. Mrz 2019, 14:15

-Houdini- (Beitrag #61) schrieb:
...Das bringt nichts. Die Eingeladenen werden sagen, sie hören keine Unterschiede, also gibt es keine... :D

Und die Gastgeben werden von den gigantischen Unterschieden schwärmen, egal wie viele Gäste das bestreiten.
frank60
Inventar
#64 erstellt: 28. Mrz 2019, 14:22
Je öfter der TE postet, um so bunter die Märchenstunde. Da ist das Forum mit dem offenen Ende inkl. seiner Ja-Sager und Alleshörer eindeutig die passendere Spielwiese. Seine Einlassungen zum angeblichen Kabel- und Filterklang belegen eigentlich nur, daß er von Elektrotechnik und der zu Grunde liegenden Physik keinerlei Schimmer hat, sonst müßte ja klar sein, daß solche Klangbeeinflussungen physikalisch unmöglich sind.
Ich wage sogar die These, daß er eines der dortigen Goldohren ist, das hier ausschließlich provozieren will. Ist ja hier einfacher, da im HiFi Forum nicht jeder gleich nach einer sachlichen Frage gesperrt wird, weil dem Admin sein Weltbild heilig ist, wie es beim offenen Ende Usus ist.


[Beitrag von frank60 am 28. Mrz 2019, 15:16 bearbeitet]
Passat
Inventar
#65 erstellt: 28. Mrz 2019, 15:31

_ES_ (Beitrag #15) schrieb:
Hi,
Aus der Beschreibung dort:


Dämpfung; 51db/1MHz


Das Filter dämpft um 51dB ab, im Bereich von einen Megahertz...



Ziemlich schwache Dämpfung!

Ein stinknormaler Netztrafo wirkt schon wie ein Filter mit 6 dB Flankensteilheit.

Und der erreicht dann bei 1 MHz eine Dämpfung von ca. 85 dB.

Und hinzu kommen ja die Gleichrichterkondensatoren.
Dadurch erhöht sich die Dämpfung des Netzteils auf 12 dB.
Das ergibt dann bei 1 MHz eine Dämpfung von über 170 dB.

Was soll da eine zusätzliche Dämpfung von lächerlichen 51 dB (= ca. 3,5 dB/Oktave) noch bringen?

Grüße
Roman
JULOR
Inventar
#66 erstellt: 28. Mrz 2019, 16:43

fplgoe (Beitrag #63) schrieb:

-Houdini- (Beitrag #61) schrieb:
...Das bringt nichts. Die Eingeladenen werden sagen, sie hören keine Unterschiede, also gibt es keine... :D

Und die Gastgeben werden von den gigantischen Unterschieden schwärmen, egal wie viele Gäste das bestreiten.

Das ist das Problem. Zweifler und Befürworter unterliegen den gleichen Mechanismen und hören nur, was sie erwarten zu hören. Daher sind solche gemeinsamen Hörsessions vielleicht ganz unterhaltsam, solange man sich respektvoll begegnet. Als Beweis taugen sie aber beiderseitig nichts.
-Houdini-
Stammgast
#67 erstellt: 28. Mrz 2019, 17:25
Das unterschreibe ich sofort!
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 28. Mrz 2019, 17:42
Jetzt hört doch auf mit den ganzen physikalischen Erklärungen!
Er hört es, also ist es - Ende Gelände!

Wenn wer was anderes behauptet hat er es nie selbst geprüft (bitte Lemming- oder Aus-dem-Fenster-springen-Analogie einfügen) und will den TE nur steinigen (bitte Jesus-Opferanalogie einfügen).

Ich find' ja, wer mit der Realität nichts zu tun haben will, den soll man bitte auch damit in Ruhe lassen und ihm nicht noch zum Märthyrerstatus verhelfen.
Andereserseits bin ich auch dafür, dass solche Mitbürger nicht wählen dürfen, aufgrund der Unmündigkeit zu rationaler Entscheidungsfindung.
Aber ich bin da auch sehr hart in meinen Ansichten.
grautvOHRnix
Stammgast
#69 erstellt: 28. Mrz 2019, 18:03
Der Klugscheißer sagt: es heißt Mehrtürer .

Der Realist sagt: Wählen gehen ist genauso komplett
irrational wie Allesklang Hören. So what ?

Es bringt jedenfalls immer wieder Freude, hier beim
Spielen mit so einer Person zuzusehen.

Wie oft kam im Forum eigentlich schon "kommt her und
hört es euch an"
vor ?
fplgoe
Inventar
#70 erstellt: 28. Mrz 2019, 18:58

JULOR (Beitrag #66) schrieb:
... Daher sind solche gemeinsamen Hörsessions vielleicht ganz unterhaltsam, solange man sich respektvoll begegnet. Als Beweis taugen sie aber beiderseitig nichts.
Dafür haben die Gäste es aber leicht, dem Gastgeber im Blindtest zu beweisen, dass solche Artikel nur teure Deko sind. Denn das sich sowas -von gewissen Zufallstreffern abgesehen und leichte statistische Verschiebungen der Wahrscheinlichkeit hinaus- wirklich heraushören lässt, glaube ich eben nicht. Das dürfte echt ein Spaß werden...


Max.Power_Schmauer (Beitrag #68) schrieb:
Jetzt hört doch auf mit den ganzen physikalischen Erklärungen! ...
Na das sagt jetzt alles, wenn man schon einräumt, dass es sich nicht rational erklären lässt. Dann kommen als nächstes Voodoo-Beutelchen und irgendwelche aufs Gehäuse gezeichnete heidnischen Symbole.


[Beitrag von fplgoe am 28. Mrz 2019, 19:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#71 erstellt: 28. Mrz 2019, 19:04
Valide verblindete Test sind nicht so einfach. Und wenn der nicht das gewünschte Ergebnis bringt, wird das Ergebnis abgelehnt.
Das Hobby und die Branche ist schon um Selbstimmunisierung bemüht.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 28. Mrz 2019, 20:19
Es geht doch gar nicht um Blindtest. Den Unterschied der Filter kann man problemlos mit offenen Augen wahrnehmen.
fplgoe
Inventar
#73 erstellt: 28. Mrz 2019, 20:22

Cabrio_User (Beitrag #72) schrieb:
Es geht doch gar nicht um Blindtest. Den Unterschied der Filter kann man problemlos mit offenen Augen wahrnehmen.

War das jetzt ein Witz, oder verstehst Du den Begriff 'Blindtest' wirklich nicht? Dann frag Tante Google...
cardasfan
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 28. Mrz 2019, 20:48
Ob ein Stromfilter Sinn macht kann man doch nicht pauschal beantworten. Im ruhigen Einfamilienhaus bestimmt nicht, in einem Vielparteien-Mietshaus mit Ladenlokalen oder gar industriellen Anlagen drin eventuell.
Da ist es auch verständlich das es nachts besser klingt, wenn die Störer nicht am Netz sind.
Besser einmal auf das Naheliegende achten, Energiespar - und LED Lampen haben hohe und sehr hohe elektrische und magnetische Wechselfelder und senden hochfrequente Wellen aus, was alles einem guten Klang abträglich ist.
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 28. Mrz 2019, 20:56

cardasfan (Beitrag #74) schrieb:
Energiespar - und LED Lampen haben hohe und sehr hohe elektrische und magnetische Wechselfelder und senden hochfrequente Wellen aus, was alles einem guten Klang abträglich ist.


Auch das ist so pauschal nicht richtig.
Es gibt durchaus Müll, der schön ins Netz streut, dann ist immer noch interessant, was tatsächlich im Signal ankommt und wie es sich auswirkt.
fplgoe
Inventar
#76 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:02
Und noch wichtiger, was von dem überschaubaren 'Müll' auf der Netzspannung die Wandlung im Netzteil 'übersteht'.

Da sind einstrahlende elektromagnetische Felder auf die ungeschützten Lautsprecherkabel und andere Kabelverbindungen sicher ganz erheblich eher ein Problem, als das Bisschen, was sich auf der Netzspannung ansiedelt.


[Beitrag von fplgoe am 28. Mrz 2019, 21:03 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#77 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:02
Seit diese Powerline-Netzwerkadapter an den Steckdosen hängen, dürften Stereoanlagen nur noch Müll produzieren. Zum Glück geht es trotzdem irgendwie. Die Diskussion gab es auch schon vor 30 Jahren mit den damals neuartigen Dimmern.
ZeeeM
Inventar
#78 erstellt: 28. Mrz 2019, 21:17

fplgoe (Beitrag #76) schrieb:

Da sind einstrahlende elektromagnetische Felder auf die ungeschützten Lautsprecherkabel und andere Kabelverbindungen sicher ganz erheblich eher ein Problem, als das Bisschen, was sich auf der Netzspannung ansiedelt.


Nicht mal das. Zum einen ist der Stromkreis niederohmig und die 2 Windungen im Feld ernten da wenig Energie. Was da noch parasitär seinen Weg findet muss im Audiobereich auch erstmal seine Wirkung entfalten. Ob das sich verifizierbar in %HIFIPROSA% wiederfindet sollte man nicht unkritisch betrachten.
Dadof3
Moderator
#79 erstellt: 28. Mrz 2019, 23:03

Cabrio_User (Beitrag #72) schrieb:
Es geht doch gar nicht um Blindtest. Den Unterschied der Filter kann man problemlos mit offenen Augen wahrnehmen.

Davon bin ich überzeugt. Wenn man weiß, was da gerade angeschlossen ist, hört man solche Dinge - weil man sie erwartet.
Das hat sich zum Beispiel im Kabelblindtest von Olaf Sturm gezeigt. Wenn behauptet wurde, die Kabel würden gewechselt, hörten 80 % der Teilnehmer einen Unterschied - obwohl das Kabel heimlich gar nicht gewechselt wurde. Das waren sogar etwas mehr, als wenn das Kabel doch gewechselt wurde.

Einen empirischen Beweis, dass es wirklich einen hörbaren Unterschied gibt, kann man nur im Blindtest antreten.

Ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass man das hören kann. Leider ist mir Weinheim aber ein wenig zu weit.

Vielleicht in dem Zusammenhang interessant, eine aktuelle kleine Diskussion um Netzfilter im Naim-Thread: http://www.hifi-foru...6&postID=33540#33540


[Beitrag von Dadof3 am 28. Mrz 2019, 23:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#80 erstellt: 29. Mrz 2019, 00:16
So ist es.
Ein objektiver Vergleich geht nur per Blindtest.
Sonst spielt da die Erwartungshaltung (das teurere Gerät/Das Gerät von Marke A/ etc. muß ja besser klingen) einem da einen Streich.
Im Übrigen:
Mal versuchen, mit geschlossenen Augen zu hören!
Da wird man dann nicht durch optische Reize abgelenkt und kann sich voll auf die Musik konzentrieren.

Und zudem müssen die zu vergleichenden Geräte genau ausgepegelt sein, denn schon kleine Pegelunterschiede gauckeln dem Gehör Klangunterschiede vor.
Das Gehör hat die Eigenheit, die lautere Quelle als die besser klingende Quelle wahrzunehmen.

Deshalb war früher bei den Testern auch der Vorverstärker Burmester 808 so beliebt:
Da kann man alle Eingänge kanalgetrennt aufs Millivolt genau auspegeln, ein Meßinstrument ist sogar eingebaut.

Grüße
Roman
_ES_
Administrator
#81 erstellt: 29. Mrz 2019, 00:47

Passat (Beitrag #65) schrieb:


Ziemlich schwache Dämpfung!

Ein stinknormaler Netztrafo wirkt schon wie ein Filter mit 6 dB Flankensteilheit.


Ein "stinknormaler" Trafo hat auch eine ganz andere Induktivität als so eine Drossel im 08/15 Netzfilter.
Apropos, zu einen Filter gehört immer eine Cuttoff-Frequenz, ab dort kommen die 6 oder 12 oder 18 oder was weiß ich Dezibel pro Oktave ins Spiel.
Dann kann man sich noch überlegen, wozu es überhaupt diese Netzfilter gibt, die ihre Wirkung im höherfrequenten Bereich entfalten - Wo doch der Trafo schon so dämpfend wirken soll..
Die gibt es schon weit vor der Zeit, bevor die Audiofools drauf gekommen waren, sie für ihre Anlagen zu nutzen.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 29. Mrz 2019, 05:04
Schade das der Weg zu weit ist. Hätte mich sehr gefreut Leute aus dem Forum persönlich kennen zu lernen.
ZeeeM
Inventar
#83 erstellt: 29. Mrz 2019, 08:51

_ES_ (Beitrag #81) schrieb:

Dann kann man sich noch überlegen, wozu es überhaupt diese Netzfilter gibt, die ihre Wirkung im höherfrequenten Bereich entfalten - Wo doch der Trafo schon so dämpfend wirken soll..


Der Trafo ist auch noch Kondensator, und, wie sagt der Volksmund? Ab 1MHz beginnt die Magie.
Die Filter in den Geräten sollte meist verhindern, das etwas über die Strippen abhaut.
Sowas habe ich letztes Jahr als Störung beobachten können, auf dem Oszi, auch auf einem alten Analogen konnte man das bei bei kurzgeschlossener Probe sehen, eine kleiner Gewitterdetektor meinte, es würde blitzen, aus den Nahfeldmonitoren am Rechner brizelte es, keine W-Lan Verbingung war mehr stabil. Mit einem breitbandigen ZN414 Empfänger mit Ferritantenne konnte man feststellen das die Störung "hörbar" über die Anschlussleitung des Hauses kam, man stellte es sogar noch gut in der Nähe der Leitung in der Straße fest.
Das Phänomen war weg als im Haus gegenüber ein Auszug stattfand.

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_ES_
Administrator
#84 erstellt: 30. Mrz 2019, 00:03
Ah, ein DS1054Z...
Gute Wahl.


Der Trafo ist auch noch Kondensator, und, wie sagt der Volksmund? Ab 1MHz beginnt die Magie


Ganz genau das.


Die Filter in den Geräten sollte meist verhindern, das etwas über die Strippen abhaut.


Richtig, EMV bedeutet immer, nichts soll rein, nichts soll raus, ganz platt ausgedrückt.
Deswegen sind die ganzen Netzfilter irgendwo im Mhz-Bereich wirksam, hat dem NF-Bereich null zu tun.
Trotzdem soll es besser klingen mit Filter.
Es ist ja schon eine Herausforderung, irgendwas in der Musik über 12...16Khz noch treffsicher zu detektieren.
Aber Mhz, das haben unsere Ohren voll im Griff.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 31. Mrz 2019, 01:33
Mich würde Interessieren, was eurer Meinung nach besser klingt? Hier wurde viele Jahre geforscht und entwickelt weil kein optimaler Ton definiert ist.

Was klingt richtig? Was klingt besser und was ist optimal? Wogegen soll man messen? Das sind mit großem Abstand die schwierigsten Fragen die man bei der Entwicklung eines Filters berücksichtigen muss. Einfach alles über 55Hertz dämpfen klingt erfahrungsgemäßextrem langweilig und dumpf.

Letztendlich bleibt nur der Hörtest. Idealerweise an der eigenen Anlage. Einen Hörtest an meiner Anlage biete ich nach wie vor an. Würde mich natürlich auch sehr über den Austausch und Kontakte freuen. Vernünftiges Grillgut und anständiges Gebräu wird zu Verfügung gestellt. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es ebenfalls.

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[Beitrag von Cabrio_User am 31. Mrz 2019, 01:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#86 erstellt: 31. Mrz 2019, 07:33

Cabrio_User (Beitrag #85) schrieb:
Einfach alles über 55Hertz dämpfen klingt erfahrungsgemäßextrem langweilig und dumpf.


Dann stell mal die Überlegung an, was es bedeutet, das sich zwischen der Hochspannung und deinem Hausanschluss einige sehr stark dämpfende Komponenten befinden, das Hörer aber reklamieren das die Induktivität in einem Sicherungsautomaten den Stromfluss bremsen, die in einem Netzfilter dagegen nicht.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 31. Mrz 2019, 09:51
Das Engagement dieses Thema theoretisch als Unsinn darzustellen ist ja hinlänglich unter Beweis gestellt worden.

Mir geht es darum das Thema in der Praxis zu prüfen. Hummeln können aufgrund der Fläche Ihrer Flügel nicht fliegen. Trotzdem funktioniert es.

Wie auch die Hummel, möchte ich ebenfalls nachweisen, dass etwas funktioniert was für den ein oder anderen Unmöglich erscheint. Diesen Nachweis biete ich zur Prüfung an.
fplgoe
Inventar
#88 erstellt: 31. Mrz 2019, 10:03

Cabrio_User (Beitrag #87) schrieb:
...Hummeln können aufgrund der Fläche Ihrer Flügel nicht fliegen. Trotzdem funktioniert es. ...


Hummel können auch theoretisch fliegen, das ist schon lange geklärt. Da war irgendein Biologe nur zu dämlich zu erkennen, warum. Ich fürchte, dieses Beispiel für wissenschaftliche Inkompetenz wird nicht auf die theoretische Sinnlosigkeit des Netz-Filters zu übertragen sein.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 31. Mrz 2019, 10:11
Ich habe ja nur behauptet, dass die Fläche der Flügel theoretisch (bei der Hummel) nicht ausreicht zum fliegen.
fplgoe
Inventar
#90 erstellt: 31. Mrz 2019, 10:17

Cabrio_User (Beitrag #89) schrieb:
Ich habe ja nur behauptet, dass die Fläche der Flügel theoretisch (bei der Hummel) nicht ausreicht zum fliegen.

Das ist bei jedem Verkehrsflugzeug ähnlich. Du umgebenden Bedingungen und zusätzliche Eigenschaften sind dafür genauso notwendig. Außer bei der 737 Max... uups, das war jetzt geschmacklos...

Vielleicht wird ja im Fall der Netzfilter irgendein Wissenschaftler fündig und findet noch die bisher unbekannten Erdstrahlen oder Tachionen-Signale, die im Filter hängen bleiben.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 31. Mrz 2019, 10:35
Nicht lästern, hören!
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 31. Mrz 2019, 10:45
Hier im Ort und in Nachbarorten hören mehrere Leute mit den Filter. Es wäre denkbar die Filter an unterschiedlichen Anlagen zu testen und zu hören.

Erfahrung sind hier (im Forum) offenkundig nicht vorhanden, aber manche haben präzise Vorstellung und Ahnung davon. Es ist natürlich leichter sich vor die Tastatur zu hängen und etwas schlecht zu reden (ohne es je getestet zu haben), als sich erst mal ein (Hör-) Bild aus der Praxis zu besorgen.

Sollte jemand Arsch in der Hose haben, erwartet ihn unabhängig vom Hörerlebnis gute Gespräche und ordentliche Bewirtung sowie kostenlose Übernachtung.


[Beitrag von Cabrio_User am 31. Mrz 2019, 12:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#93 erstellt: 31. Mrz 2019, 11:41
Wenn das Angebot steht, dann wäre ja auch mal interessant, wie der Hörtest ausgestaltet werden soll.
Einfach mal grob skizzieren, wie der dann in der Praxis ablaufen soll.

Das Thema ist auch nicht neu hier

http://www.hifi-foru...=579&back=&sort=&z=2
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 31. Mrz 2019, 12:08
Das dürfen die Hörer entscheiden. Ist ja eine gemütliche private Runde.
ZeeeM
Inventar
#95 erstellt: 31. Mrz 2019, 12:12

Cabrio_User (Beitrag #94) schrieb:
Das dürfen die Hörer entscheiden. Ist ja eine gemütliche private Runde.


Ein Ergebnis soll es aber doch geben, oder? Sonst könnte man einfach so eine gemütliche Runde machen, oder?
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 31. Mrz 2019, 12:18
Ergebnisoffen würde ich sagen.

Eine gemütliche Runde mit kennen lernen, sich Austauschen und Eindrücke sammeln.
Passat
Inventar
#97 erstellt: 31. Mrz 2019, 19:01

Cabrio_User (Beitrag #85) schrieb:
Mich würde Interessieren, was eurer Meinung nach besser klingt? Hier wurde viele Jahre geforscht und entwickelt weil kein optimaler Ton definiert ist.

Was klingt richtig? Was klingt besser und was ist optimal?


Das ist ganz einfach zu beantworten:
Akustisches Instrument spielen, das aufnehmen und dann über die Anlage wiedergeben.
Optimal ist es, wenn die Wiedergabe über die Anlage exakt so klingt wie das live gespielte Instrument.

HiFi = Hohe Wiedergabetreue, d.h. die Wiedergabe soll möglichst so klingen wie das Original.
Besonders Stimmen (eine Sprechstimme eigenet sich sehr gut!) sind da eine sehr hohe Herausforderung an eine HiFi-Anlage.
Eigentlich immer hört sich eine Stimme über eine HiFi-Anlage anders an als Live.

Grüße
Roman
JULOR
Inventar
#98 erstellt: 31. Mrz 2019, 20:00
Der Grill und das Panorama machen auf jeden Fall einen guten Eindruck. Leider von Hamburg etwas weit für ein Bierchen.
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 01. Apr 2019, 00:06
Wie man sieht, nutze ich Chinch Kabel an der Anlage. Soweit vorne ist das nicht und nach oben ist Luft.

Von 100% Original Hifi Wiedergabe bin ich sicherlich entfernt, aber es klingt gut bzw. immer besser und macht viel Spaß.
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 01. Apr 2019, 14:42
Die Vorstellung, es gäbe ein "100%", das man irgendwie erreichen könnte ist irgendwie niedlich.
So, als ob ein Lehrer objektive Kriterien beurteilen könne.
"Im Wirbelstrom-Teil hätten Sie sich noch etwas mehr Mühe geben können, nur 7/10 Punkten".
Cabrio_User
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 01. Apr 2019, 21:50

Passat (Beitrag #97) schrieb:


HiFi = Hohe Wiedergabetreue, d.h. die Wiedergabe soll möglichst so klingen wie das Original.



Wenn die Wiedergabe wie das Original klingt verstehe ich das unter 100%.


[Beitrag von Cabrio_User am 01. Apr 2019, 21:50 bearbeitet]
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TomLove am 26.08.2006  –  Letzte Antwort am 27.08.2006  –  21 Beiträge
Netzfiler !!!!!
richard11 am 04.09.2005  –  Letzte Antwort am 05.09.2005  –  5 Beiträge

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