Phasenerkennung bei Mehrfachsteckverteilern?

Hi,

wenn die "phasenpolung" den klang beeinflussen würde,könntest du das ja dann auch hören.
also einfach stecker umdrehen und hören.

wenn du aber nichts hörst, dann .....

gruss stefan

danke, auf genau so eine Stuss hab ich gewartet

schleichi schrieb:

Mein Problem ist jetzt: wie kann ich denn an Mehrfachsteck-Verteilern die Phase bestimmen? Ich benutze zwei höherwertige Mehrfachsteckdosen und in beiden sind Plastiklitzen (zum Schutz) angebracht, die verhindern, dass ich mit einem Phasenschraubenzieher an die Kontakte komme.

Dann frag ich mich, wie du die Stecker in die Dosen kriegst?

Glaub mir, das ist absoluter Humbug, es gibt kein steckbares Teil das ein anderes Ergebnis liefert wenn man es umsteckt. Ist ein physikalisches Gesetz (Wechselstromtechnik).

Nun, wenn ich Stecker reinstecke, wir der Plastikschutz (der leicht angeritzt ist) wohl nach unten zur Seite weggedrückt. Meine Phasendreher sind aber schlicht zu klein, um das Plastik wegzudrücken, d.h. ich müsste es schon durchbrechen (=kaputt machen), um dahinter zu gelangen.

Hi,

dieser stuss nennt sich logik und beruht auf physikalischen gesetzen.

wie gesagt, probier es einfach durch hörproben aus.
wenn da wirklich ein unterschied ist, hörst du ihn auch nach dem drehen des gerätesteckers.
und dann brauchst du auch keinen spannungsprüfer mehr.

oder hörst du nur dann einen unterschied, wenn du weist, wo die phase liegt ?

übrigens,
auf welchen strang deines gerätekabels liegt eigentlich die bessere phasepolung ?
wie willst du das denn herausfinden, oder wurden die geräte vom hersteller entsprechend markiert ???

und was ist mit der innenverkabelung ?

fragen über fragen

gruss stefan

Hallo,

das nennt sich "Kindersicherung" und funkioniert nur bei gleichzeitiger Einführung beider Steckerstifte .

Ich benutze zwei höherwertige Mehrfachsteckdosen....

So "hochwertig" (im "audiophilen" Sinne) können die aber nicht gewesen sein, sonst wäre die Phase gekennzeichnet.

Die Phase liegt jedenfalls mal auf dem einen und mal auf dem anderen Pol der Steckerleiste, je nachdem, wie herum Du deren Stecker in die Steckdose steckst. Also zunächst Phase an der Steckdose bestimmen und markieren, dann Stecker der Steckdosenleiste aufschrauben und gucken, an welchem Stift die schwarze oder braune Ader angeschlossen ist und markieren. So wäre es auch "elektrisch" korrekt. Du kannst Dir das aber auch sparen und "irgendeinen" Steckerstift markieren. Dann an einem nicht mehr benötigten Gerät mit Eurostecker diesen abschneiden und die Enden abisolieren. Den Stecker in die Steckdosenleiste stecken und die am Stecker markierte Phase mit einem Durchgangsprüfer (wahlweise Ohmmeter) "durchklingeln". Phase an der Leiste markieren. Danach das Prüfkabel wegwerfen und auf gar keinen Fall für eine Prüfung unter Spannung verwenden!

danke, auf genau so eine Stuss hab ich gewartet

Warum ist das Stuss? Wenn es etwas zu hören gibt, dann müsste man die Steckerstellung doch problemlos heraushören. Könnte doch sein daß sogar die falsche Polung das klanglich bessere Ergebnis bringt.

Grüsse aus OWL

kp

Hi kp,

ich glaube, mit solchen technischen ausführungen bringst du den TE noch ins jenseits.

immerhin muss er noch mit einen eiernden plattenspieler und einen brummenden verstärker kämpfen.

ist halt high-end .

gruss stefan

ps. das mit der "nicht-audiophilen" steckerleiste war echt gemein

kptools schrieb:

Hallo, das nennt sich "Kindersicherung" und funkioniert nur bei gleichzeitiger Einführung beider Steckerstifte .

Danke!

Das mit dem Stecker umdrehen ist ziemlicher Schwachsinn!

Wenn du ein Gerät mit einem normalen Trafo hast, ist nach dem Trafo sofort ein Brückengleichrichter, und nach dem Brückengleichrichter hast du immer 100% das gleiche Signalbild, egal wie der Stecker drinnen steckt. Bei einem Gerät mit Schaltnetzteil ist vor dem Schaltnetzteil der Brückengleichrichter, und somit ist es hier auch egal wie der Stecker steckt!

Aber wie schon einige sagten, du kannst ja einen Hörtest machen, und deine lieblings-Steckrichtung herausfinden.

mfg