rothwell pegeldämpfer

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frale
Inventar
#1 erstellt: 06. Jul 2010, 05:19
hallo
eine frage an die techniker: wo `packe` ich die rothwell-cinch-pegeldämpfer idealerweise hin? zwischen cd und vorstufe oder zwischen vorstufe und endstufe? an den jeweiligen ausgang (vor dem cinchkabel) oder an den eingang (`nach` dem cinchkabel)?
danke und gruß
fl
xutl
Inventar
#2 erstellt: 06. Jul 2010, 05:37

frale schrieb:
......eine frage an die techniker: wo `packe` ich die rothwell-cinch-pegeldämpfer idealerweise hin?

Meine Antwort als Techniker:

In den Sondermüll!
MOKEL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Jul 2010, 05:38
Hallo.
Wer könnte das besser wissen als der Hersteller.
In solchen Fällen wende ich mich immer an den Hersteller.
Oder den Vertrieb:http://www.audiophiles-hifi.de/
Die helfen gerne, so meine Erfahrung.
MOKEL


[Beitrag von MOKEL am 06. Jul 2010, 06:11 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 06. Jul 2010, 06:06
Wenn du eine Vorstufe hast, wozu braucht du das Ding überhaupt?

(Pack das Ding an den Eingang, sonst hast du "Kabelklang" )
Rattensack
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jul 2010, 06:25

frale schrieb:
wo `packe` ich die rothwell-cinch-pegeldämpfer idealerweise hin?

Iss Wurscht. Da das Maß der Dämpfung eh nicht definiert und obendrein vom Ausgangswiderstand der Quelle und dem Eingangswiderstand der Senke abhängig ist, kannst du die Dinger da hinpappen, wo es dir am besten gefällt.

Elektrisch scheinen die Teile unverdächtig; im Inneren werden sich zwei pfurzige 5 Cent-Widerstände verbergen. Einen hörbaren klanglichen Einfluss kann man also ausschließen.
sm.ts
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2010, 09:27

xutl schrieb:

Meine Antwort als Techniker:

In den Sondermüll!


Sowas in der Art hatte ich mal von Funk, da sollte das Teil zwischen CDP und möglichst nahe an den Vollverstärker.
Nach kurzer Zeit hab ich die Dinger entsorgt.
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2010, 12:33

Soundscape9255 schrieb:
Wenn du eine Vorstufe hast, wozu braucht du das Ding überhaupt?

Weil einige Vorstufen eine derart übertriebene Empfindlichkeit haben, dass der Pegelsteller in einer Umgebung abseits von Phono-Pegeln nahezu unbrauchbar ist. Ohne Eingriff ins Gerät ist so ein Pegeldämpfer oft ein brauchbarer Kompromiss.
Es sollte sich natürlich um einen Spannungsteiler (und nicht nur einen einzelnen Reihenwiderstand) handeln, damit die Impedanzen von Quelle und Senke nicht gar so arg einfließen. Die Erhöhung des Rauschens sollte sich an üblichen Geräten auch in unhörbaren Bereichen abspielen.


[Beitrag von Amperlite am 06. Jul 2010, 12:34 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2010, 17:02
Da wäre auch ein gescheiter Yamaha-Vorverstärker eine Alternative, regelbare Eingangsempfindlichkeit für jeden Eingang ist eine feine Sache und an den PC kannst Du den VV auch gleich anschließen (USB).
Das beiliegende Buch dürfte reichlich technisches Wissen liefern, insbesonders für Anhänger der Voodoo-Fraktion interessant..

Zum Pegeladapter:
Ich würde den an den CD-Eingang des VV klemmen, da der CD-Player meist einen recht hohen Pegel (>1V) hat und eventuelle negative Einflüsse da am geringstem sind, zumal der Eingang vom VV entlastet wird. Der Ausgangspegel eines VV ist weitaus geringer, insbesonders bei Zimmerlautstärke.


[Beitrag von Jeck-G am 06. Jul 2010, 17:07 bearbeitet]
frale
Inventar
#9 erstellt: 07. Jul 2010, 05:15
danke.
hilfreich und von entschiedener geistiger größe und reife erschien mir die antwort von xutl.
demokratie heisst: man kann was sagen, muss aber nicht....
kernkompetenzfreiheit muss man auch geniessen können.

ja, richtig erkannt, die vorstufe ist sozusagen zu laut (oder die endstufe oder die ls zu empfindlich). ich werde eure tips ausprobieren: vor den vv, aber auch mal vor die endstufe (wäre mir eigentlich lieber, da ich dann nicht auch den pegel vom khv usw. absenke).

danke euch/ihnen.
xutl
Inventar
#10 erstellt: 07. Jul 2010, 06:24

Amperlite schrieb:
Weil einige Vorstufen eine derart übertriebene Empfindlichkeit haben, dass der Pegelsteller in einer Umgebung abseits von Phono-Pegeln nahezu unbrauchbar ist.

So etwas nennt man FEHLKONSTRUKTION!
cptnkuno
Inventar
#11 erstellt: 07. Jul 2010, 09:24

frale schrieb:
hallo
eine frage an die techniker: wo `packe` ich die rothwell-cinch-pegeldämpfer idealerweise hin? zwischen cd und vorstufe oder zwischen vorstufe und endstufe? an den jeweiligen ausgang (vor dem cinchkabel) oder an den eingang (`nach` dem cinchkabel)?

Die Entscheidung ist im Prinzip doch ganz einfach: Dort wo du sie brauchst, also an den Punkt im Signalweg, wo die Pegelverminderung notwendig ist. Wenn alle Quellen zu laut sind, hinter den Vorverstärker, wenn nur eine zu laut ist hinter diese, und immer zwischen Kabel und Eingang (nicht zwischen Ausgang und Kabel). Damit reduzierst du auch etwaige in das Kabel einfallende Störungen mit dem Signal.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jul 2010, 09:32
Morgen,
an die Endstufe sonst sind die Quellen alle stark unterschiedlich laut, wenn man aus Versehen mal vom gedämpften CD Player auf ein eingeschaltetes Radio umschaltet fliegen einem die Ohren weg.


xutl schrieb:

So etwas nennt man FEHLKONSTRUKTION!

Nö. Man hat da nur nicht an den Loudness War und die seit einigen Jahren sehr empfindlichen Endstufen gedacht.
Ich hab noch eine selbstgebaute Endstufe die Vollaussteuerung erst bei knapp über 10V erreicht, was war ich da froh nen richtigen Vorverstärker da zu haben.
Hier sieht man den Fortschritt der Technik, sehr starke Verstärker lassen sich heute mit wenigen stark verstärkenden Stufen herstellen, das erspart einem massenweise Verstärkerstufen die nur zusätzliches Rauschen und Klirr produzieren.

IMO müsste bei einem richtigen Vorverstärker aber die Verstärkung entsprechend anpassbar sein und an der Endstufe natürlich eine kanalgetrennte Eingangsdämpfung.
RoA
Inventar
#13 erstellt: 07. Jul 2010, 09:46

xutl schrieb:

Amperlite schrieb:
Weil einige Vorstufen eine derart übertriebene Empfindlichkeit haben, dass der Pegelsteller in einer Umgebung abseits von Phono-Pegeln nahezu unbrauchbar ist.

So etwas nennt man FEHLKONSTRUKTION!


Nicht unbedingt. Es gibt genügend Quellen, die nur 200-300 mV rauspusten, z.B. gängige AVRs. Und es gibt genügend Endstufen, die 2V oder mehr für die Vollaussteuerung brauchen. Dazwischen klafft eine Lücke, und die muß ein Vorverstärker packen, denn sonst ist er eine Fehlkonstruktion.
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 07. Jul 2010, 10:37
Es fehlt schmerzlich die Taste an den Vorstufen, die das Signal fix um 20 Dezibel abschwächt.
xutl
Inventar
#15 erstellt: 07. Jul 2010, 12:00

Boettgenstone schrieb:

xutl schrieb:

So etwas nennt man FEHLKONSTRUKTION!

Nö. Man hat da nur nicht an den Loudness War und die seit einigen Jahren sehr empfindlichen Endstufen gedacht.
Ich hab noch eine selbstgebaute Endstufe die Vollaussteuerung erst bei knapp über 10V erreicht

DAS nenne ich doch mal eine solide Basis für eine Fehlkonstruktion

Selbstbau ist völlig außen vor.
Da legst DU die Parameter fest und lebst schließlich auch damit.

Pegelanpassung....
Mein Uralt-Receiver kann das für beide Tape-Eingänge und einen der beiden Phono-Eingänge.
sm.ts
Inventar
#16 erstellt: 07. Jul 2010, 14:06
Bei meinem Amp hab ich gleich beim Kauf ein anderes Poti einbauen lassen, seitdem hat sich das Thema für mich erledigt.
Nun muss ich halt beim fetten Bob hören etwas weiter aufdrehen.
cr
Inventar
#17 erstellt: 17. Jul 2010, 17:10

Es fehlt schmerzlich die Taste an den Vorstufen, die das Signal fix um 20 Dezibel abschwächt.


Das war früher Standard bei besseren Verstärkern und hat auch mein Pioneer noch..... Nannte sich Attenuator, manchmal auch 2-stufig (10 und 20db oder 15 und 30 dB minus)
Dynacophil
Gesperrt
#18 erstellt: 17. Jul 2010, 17:13
selbst mein mini Aiwa-22-Pre hat ne -20db muting-taste...
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