Bronze Spikes

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DrDrakken
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jul 2009, 19:58
Nabend,
Hat jemand Erfahrungen mit Bronzespikes gemacht speziell unter Lautsprecherständern und Geräten.
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2009, 09:45

DrDrakken schrieb:
Nabend,
Hat jemand Erfahrungen mit Bronzespikes gemacht speziell unter Lautsprecherständern und Geräten.



Meinst Du diese hier:
klick

Nein,mit den nicht. Aber ich habe so etwas ähnliches in Benutzung:
klack

ciao
sealpin
DrDrakken
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Jul 2009, 10:17

sealpin schrieb:

DrDrakken schrieb:
Nabend,
Hat jemand Erfahrungen mit Bronzespikes gemacht speziell unter Lautsprecherständern und Geräten.



Meinst Du diese hier:
klick

Nein,mit den nicht. Aber ich habe so etwas ähnliches in Benutzung:
klack

ciao
sealpin


Danke für den tipp genau die erste Variante schwebt mir vor.
http://liedtke-metal...s/12430986158378.jpg
Mich interessiert vor allen dingen in wie Weit und ob diese Spikes klangliche Vorteile bringen. Hat jemand schon praktische Erfahrung gemacht.
Dein Zweiter Tipp ist glaube ich nicht aus Bronze.
MfG
DrDrakken
kyote
Inventar
#4 erstellt: 30. Jul 2009, 11:02
Spikes können klanglichen Einfluss haben.
Durch Spikes wird der Boxenboden vom Boden getrennt, und diese kann damit den Boden nicht mehr anregen. Durch die Anhebung der Box um wenige cm kann sich wegen der Räumlichen "Umstellung" auch der Klang verändern.
Alles mit einem "kann" und nicht "wird".

Hauptsächlich stehen die Boxen dadurch einfach stabiler.
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 30. Jul 2009, 11:16

DrDrakken schrieb:
Mich interessiert vor allen dingen in wie Weit und ob diese Spikes klangliche Vorteile bringen.

Glaubst du tatsächlich, das Material würde hier einen Unterschied machen?
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 30. Jul 2009, 12:08

DrDrakken schrieb:

sealpin schrieb:

DrDrakken schrieb:
Nabend,
Hat jemand Erfahrungen mit Bronzespikes gemacht speziell unter Lautsprecherständern und Geräten.



Meinst Du diese hier:
klick

Nein,mit den nicht. Aber ich habe so etwas ähnliches in Benutzung:
klack

ciao
sealpin


Danke für den tipp genau die erste Variante schwebt mir vor.
http://liedtke-metal...s/12430986158378.jpg
Mich interessiert vor allen dingen in wie Weit und ob diese Spikes klangliche Vorteile bringen. Hat jemand schon praktische Erfahrung gemacht.
Dein Zweiter Tipp ist glaube ich nicht aus Bronze.
MfG
DrDrakken



Wie meine Vorredner schon angedeutet haben, das Material und das Finish der Spikes ist klanglich irrelevant.

Wenn Du Spikes nutzen willst, tun es auch preiswerte aus der Bucht (e-bay).

Tips:
- die Spikes sollten dort am Boden der Box (und bei Boxen machen sie IMHO Sinn) angebracht werden, wo die Box am wenigsten schwingen kann, also an den Ecken/Rändern...

- bei drei Spikes kann die Box nicht wackeln...

- passende Unterlegscheiben helfen den Hausfrieden zu bewahren...welche Hausfrau mag denn schon Dellen und Löcher im neuen Wenge Parkett...


ciao
sealpin
DrDrakken
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 31. Jul 2009, 20:08
Hi,
Ich denke speziell an Bronze Spikes bei Dreibein Ständern.
Wenn Clockwork auch die Bronze-Spikes von Liedtke einsetzt muss das doch etwas bringen oder?

Gruß
DD
DrDrakken
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Aug 2009, 06:54
Morgen.

Folgende Passage habe ich im Internet bei LM gegoogelt:


Testbericht der resonanzoptimierten Dreibeinstative für Rehdeko RK115:

Wer Rehdeko-Lautsprecher kennt, weiß um Probleme und Vorurteile dieser Breitbänder. Die sehr livehaftige und direkte Art des Aufspielens macht diesen Lautsprecher zu etwas besonderen. Allerdings sind knackige Bässe und ausgewogene Höhen nicht gerade die Stärken dieser Lautsprecher. Sowohl die original Resonständer als auch Tocaro-Holzständer brachten hier keine Verbesserung der genannten Problematik. Die Musik klebt spürbar an den Lautsprechern und lässt so kein entspanntes Hören zu.

Mit dem Aufstellen auf die resonanzoptimierten Dreibeinstative ändert sich hier einiges. Nach wenigen Stunden Einspielzeit löst sich der Klang immer mehr von den Lautsprechern ab, die Bässe spielen knackig und punktgenau. Die Höhen fügen sich deutlich mehr homogen ins Geschehen ein. Räumlichkeit und Abbildung der Instrumente nehmen deutlich zu. Die RK115 spielen nun deutlich schneller auf und auch lauter leise, sprich sie bereiten bei geringen Lautstärker wesentlich mehr Freude.

Mit dem Wechsel auf die Bronzespikes erfolgte nun ein klanglicher Feinschliff der besonderen Art. Hier zeichnet sich nochmals eine deutliche Verbesserung auf allen Ebenen ab. Die Bronzespikes sind jeden Cent Wert den sie kosten und sind aus meiner Sicht unverzichtbar!

Ich hatte während unserer Hörtests die Möglichkeit, eine Harbeth Super HL5 auf diesen Ständern zu hören und war auch hier sehr angetan der deutlichen Verbesserungen. Die HL5 präsentierte sich hier völlig neu im Klangbild. Auch hier zeigten sich deutlich knackigere und tiefere Bässe, mehr Räumlichkeit und Detailfreude.

Ist das nun Voodoo oder Tatsache?
DRDRAKKEN
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 01. Aug 2009, 08:11
Im Text nur sinnloses Geschwurble. Seit wann muss sich ein Ständer einspielen? Und dass man aus Breitbändern weder vernünftige Bässe noch Höhen bekommt ist ja bekannt.

Kannst Dir ja mal (billige, da kein Unterschied) Spikes mitsamt den dazugehörigen Unterlageplättchen kaufen und ausprobieren. Unter Lautsprechern kann sich was ändern, unter Geräten ist sowas aber sinnlos.
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 01. Aug 2009, 09:01

DrDrakken schrieb:
Hi,
Ich denke speziell an Bronze Spikes bei Dreibein Ständern.
Wenn Clockwork auch die Bronze-Spikes von Liedtke einsetzt muss das doch etwas bringen oder?

Gruß
DD



Es ist völlig egal (naja fast, zu weich sollten die Spitzen nicht sein...) welches Material Spikes haben, und von welcher Firma sie kommen - bezogen auf die technisch/mechanischen Eigenschaften.

Der Rest passiert in Deinem Kopf: will sagen, wenn Du davon überzeugt bist, das die Spikes der Marke xyz in Bronze vertrieben von der Firma Soundschwurbel&Co. DEN Unterschied machen - dann kauf sie. Sie werden DEIN subjektives Klangempfinden bereichern ... nur bite bitte mach Dein daraus abgeleitetes Klangempfinden nicht zur Algemeinwahrheit ...

MIR kommen teure Spikes und mit solch Geschurbel beworbenen Boxenständer nicht in die Hütte, da gebe ich mein Geld lieber für Musik und DVDs aus - aber jede/r wie sie/er will.

ciao
sealpin
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 01. Aug 2009, 09:49

DrDrakken schrieb:
Wenn Clockwork auch die Bronze-Spikes von Liedtke einsetzt muss das doch etwas bringen oder?

Wenn dir an der Tür ein Vertreter eine Magnetdecke gegen Rückenschmerzen verkaufen will, glaubst du ihm diesen Blödsinn dann ebenfalls kritiklos?

Lass dich nicht verarxxxen!
amamcs
Stammgast
#12 erstellt: 04. Aug 2009, 23:39
Warum soll das Material bei den Spikes keinen Einfluss haben?

Ich kenne das nur allzugut aus dem Musikbereich. Ich habe es auch nicht glauben können und verschiedene Materialien an meiner Gitarre durchprobiert. Ich hatte Stege aus Alu, Messig und Stahl dran. Ich konnte sogar unterschiede zwischen Druckguss und Vollem Material erkennen. Und keine Angst. Das war ein Blindtest, da alle Teile ähnlich aussehen und ich nicht wusste, was das jeweilige war. Erkennen kann man es nicht, da alle vernickelt waren.

Warum sollte sowas nicht auch bei Spikes hörbar sein?
kyote
Inventar
#13 erstellt: 05. Aug 2009, 06:31
Also da gibt es diverse Gründe, aber über allem steht dieser:

Ein Lautsprecher ist kein Musikinstrument!

Ausserdem werden mit Spikes keine Töne erzeugt, übertragen oder sonstirgendwas mit Tönen angestellt.
Es sind eigentlich nichts aderes als Standfüße.
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 05. Aug 2009, 06:34

amamcs schrieb:
Warum soll das Material bei den Spikes keinen Einfluss haben?

Ich kenne das nur allzugut aus dem Musikbereich. Ich habe es auch nicht glauben können und verschiedene Materialien an meiner Gitarre durchprobiert. Ich hatte Stege aus Alu, Messig und Stahl dran. Ich konnte sogar unterschiede zwischen Druckguss und Vollem Material erkennen. Und keine Angst. Das war ein Blindtest, da alle Teile ähnlich aussehen und ich nicht wusste, was das jeweilige war. Erkennen kann man es nicht, da alle vernickelt waren.

Warum sollte sowas nicht auch bei Spikes hörbar sein?



Diesen Vergleich meinst Du jetzt nicht wirklich ernst, oder?

Ich empfehle Dir, Dich über die Wirkungsweise von Spikes zu informieren.

Es mag ja sein, dass unterschiedliche Materialien mögliche Schwingungen von LS Gehäusen unterschiedlich "gut" leiten - aber in der Praxis hat das IMHO keinerlei hörbare Auswirkungen.

Google mal nach "Wirkungsweise Spikes".
Da gibt es (auch aus dem Forum hier) ausreichend Lesestoff.

Viel Spass.

ciao
sealpin
mroemer1
Inventar
#15 erstellt: 05. Aug 2009, 06:35
Und es gibt LS die haben keine Spikes oder vergleichbares, sondern meißt einfache Möbelgleiter drunter, sind die dann zwangsläufig schlechter als LS mit Spikes?
sealpin
Inventar
#16 erstellt: 05. Aug 2009, 06:43

mroemer1 schrieb:
Und es gibt LS die haben keine Spikes oder vergleichbares, sondern meißt einfache Möbelgleiter drunter, sind die dann zwangsläufig schlechter als LS mit Spikes?


Nein.

Hier gibt es eine interessante Messung zum Nutzen von Spikes, Dämpfern und Co: Klick

ciao
sealpin
mroemer1
Inventar
#17 erstellt: 05. Aug 2009, 06:50
Interessanter LINK!

Sehe das übrigens auch so, mann stelle sich die hier mal auf Spikes vor:





[Beitrag von mroemer1 am 05. Aug 2009, 06:51 bearbeitet]
amamcs
Stammgast
#18 erstellt: 05. Aug 2009, 08:05
Moooooooment,

Klar kenne ich die Wirkungsweise von Spikes. Und ich habe mich auch intensivst mit dem Thema beschäftigt. Ihr dürft nicht vergessen, dass verschiedene Metalle und Legierungen unteschiedliche eigenschaften haben. Es geht wie bei meiner Gitarre doch auch nur um eine Übertragung von Vibrationen und sagt wir nicht, dass Spikes entkoppeln, denn wie sollen sie das denn bitte tun? Das sind doch keine Stoßdämpfer.
sealpin
Inventar
#19 erstellt: 05. Aug 2009, 08:35

amamcs schrieb:
Moooooooment,

Klar kenne ich die Wirkungsweise von Spikes. Und ich habe mich auch intensivst mit dem Thema beschäftigt. Ihr dürft nicht vergessen, dass verschiedene Metalle und Legierungen unteschiedliche eigenschaften haben. Es geht wie bei meiner Gitarre doch auch nur um eine Übertragung von Vibrationen und sagt wir nicht, dass Spikes entkoppeln, denn wie sollen sie das denn bitte tun? Das sind doch keine Stoßdämpfer.



Hast Du Dir mal den Link von mir angeschaut?
Hast Du gesehen, in welchen Frequenzbereichen die Wirkung ist?

Und jetzt such Dir mal raus, welches Metall (Alu, Eisen, Bronze etc.) MECHANISCH in dem Bereich physikalische Parameter hat, die sich so auswirken, dass die daraus gebauten Spikes eine wie auch immer eingeschränkte Funktion haben...viel Spass.

Überhaupt: nach meinen praktischen Erfahrungen mit Spikes hatte eher die Lageändrung der LS eine klangliche Auswirkung als die Ankopplung durch Spikes...

Aber jeder wie er mag...

ciao
sealpin
buddhasohr
Gesperrt
#20 erstellt: 05. Jan 2010, 21:53
Oh All Ihr Götter des Olymp gebt Ihnen Hirn..

NUN TUNING WIRKT - Basta - !!!

Und wers nicht glauben will hatt,s etwa noch nicht ausprobiert, oder "es passiert im Kopf" oder dem fehlts an
"Feinsinn"...

Wie oft habe ich hier schon gelesen, nein bessere Kabel, verbessern nicht den Klang...teure Spikes und Puks tun dies ebenfalls nicht, sagt mal habt Ihr "doofe Ohren"...
Alles was man im Baumarkt an Gumminoppen und ähnliches kaufen kann habe ich ausprobiert...Metall/Glasregale-Anlage auf BetonSteine auf Granit und was weis ich nicht mehr..
Billig Spikes..welche von RDC Clearlight Audio und der letzte Stand Little Foots von Schallwand Audio und die sind echt der Hammer...weiter, räumlicher, exacter, einfach himmlisch..und warum soll da Nicht Kupfer besser klingen als
ein unbekanntes Metall...eventuell Alluminium...ach bauen wir doch einfach ne Stradivari aus Fichtenholz...
und hören wir uns das Ergebniss auf ner 80er Jahre Plastik-Universum Kompaktanlage an...aber auf "Bucht" Füßchen..
Pahh..........
Jeck-G
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2010, 22:18
Und, Rausch morgen früh dann ausgeschlafen?


alles wurde mit AHP Goldsicherungen versorgt
Chinchkabel Straight Wire und Wireworld
Loudsprecherkabel Nordost MK2 das breite..
Stromversorgung AUDIOPLAN-Netzkabel-Netzleiste-Feinfilter--
Wenn es Spaß macht und man nicht weiß, wohin mit der Kohle (gerade wo man von Wirtschaftskrise redet)...

Besteht denn Deine Stromversorgung nur aus AUDIOPLAN-Netzkabel-Netzleiste-Feinfilter oder ist da noch was Anderes (Steckdosenleisten, die von alleine Strom geben, scheinen ne tolle Erfindung zu sein)?
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2010, 07:16

buddhasohr schrieb:
...
NUN TUNING WIRKT - Basta - !!!
...


Stimmt...hat niemend bestritten.

Je nach Maßnahme allerdings nicht immer so und dort wo es der Durchführende erwartet...


Und für diese Erkenntnis musste uns ein Neuling erhellen ...

Was das jetzt mit dem Material von Spikes (Threattitel) zu tun hat erschließt sich mir allerdings nicht...

ciao
sealpin
Sargnagel
Stammgast
#23 erstellt: 07. Jan 2010, 17:25
Vielleicht hilft dieser Link all den Ungläubigen ja weiter, denn das Material ist eben doch entscheidend:

http://www.tmr-audio.de/faq.htm#ls10

Einfache Physik, nichts weiter !

Gruß,
Sargnagel
Amperlite
Inventar
#24 erstellt: 07. Jan 2010, 17:55

Sargnagel schrieb:
http://www.tmr-audio.de/faq.htm#ls10

Einfache Physik, nichts weiter !

Du suchst physikalische Erklärungen auf den Seiten eines Voodoo-Anbieters? Fragst du auch beim Papst nach, wenn du eine Marienerscheinung rational aufklären willst?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Jan 2010, 20:42
TMR bietet keine Spikes an. Nichtmal seine voodoofreien LS besitzen im Auslieferungszustand Spikes

Wenn man mal vom Klanggedöns absieht und wirklich nur - also rein theoretisch - die sinnvollste Spikesvariante für seinen privaten Hörraum- und LS-Boden nehmen möchte, finde ich seine theoretischen Einlassungen und Tabelle nicht übel.

(Ich mache das auch nur aus theoretischen und designorientierten Gründen, denn klangliche Unterschiede konnte ich bei vernünftigen LS-Konstruktionen und stabilen Fußböden noch nie wahrnehmen. Aber... ich kenne ja hier bei mir nur meine LS. Und messingfarbene Spikes? Niemals )

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Jan 2010, 23:10 bearbeitet]
visir
Inventar
#26 erstellt: 08. Jan 2010, 10:00

Sargnagel schrieb:
http://www.tmr-audio.de/faq.htm#ls10

Einfache Physik, nichts weiter !


viele Worte, die verschleiern wollen, dass nichts dahinter ist. Mit ein paar physikalischen Fachbegriffen herumzuschmeißen bedeutet noch lange nicht, dass der Sachverhalt auch korrekt dargestellt ist.

lg, visir
kyote
Inventar
#27 erstellt: 08. Jan 2010, 10:13

visir schrieb:
Mit ein paar physikalischen Fachbegriffen herumzuschmeißen bedeutet noch lange nicht, dass der Sachverhalt auch korrekt dargestellt ist.

Zumal die Relationen nicht nur nicht angesprochen werden, sondern auch verschleiert.
Gene_Frenkle
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2010, 13:37

Sargnagel schrieb:
Vielleicht hilft dieser Link all den Ungläubigen ja weiter, denn das Material ist eben doch entscheidend:

http://www.tmr-audio.de/faq.htm#ls10

Einfache Physik, nichts weiter !


Leider steht da nicht konkret, was das für einen Einfluss bei einem Lautsprecher, der 40 KG oder mehr wiegt und einer Lautstärke, bei der einem nicht das Trommelfell platzt hat. Vielleicht kannst Du das ja mal ausrechnen, ist ja einfache Physik, nichts weiter.

Ich glaube, die Tatsache, dass der Lautsprecher ca. 2 cm höher steht ist macht einen größeren Unterschied. Kann das mal jemand gegenrechnen, obwohl das wahrscheinlich nicht so einfache Physik ist?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Jan 2010, 14:32
2 cm höher konnt ich auch noch nie hören...

Man sollte hier trotzdem aufpassen. Manchmal werden nur Pucks gegen Spikes u/o. ähnlichem ausgetauscht und die Höhe bleibt dann annähernd gleich.

Was ich bei dem ganzen Kram so interessant finde ist, dass es die Begründungen nicht immer zu dem Gehörten passen...

Vlt. sollte man das professionell lösen lassen > ISOLOC



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Jan 2010, 14:35 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jan 2010, 17:33

Vielleicht kannst Du das ja mal ausrechnen, ist ja einfache Physik, nichts weiter.


Natürlich kann man es ausrechnen, steht ja die Formel drüber. Hat nur leider mit den genormten Werten nichts zu tun, da eine ganz andere Einheit zugrunde liegt (bei TMR kg s/m² (ist wohl aus den 50ern... ), die Norm: N s/m³). Kann man natürlich auch umrechnen, hat aber wenig Aussagekraft:

Dadurch, daß man die Vorteile der Spikes, die durch die Spitze sehr hohe Druckkraft in die Berechnung miteinbezieht, sieht man, daß das Material nahezu keine Rolle spielt (kleine Fläche, bzw kleines Volumen im Divisor), sprich sich die Unterschiede nur in der 2. Kommastelle unterscheiden können.
Da ist tatsächlich die Höhe der Schallquelle deutlich relevanter (wenn wohl auch unhörbar... ).

[/Klugscheißmodeus off]

Wie fast alles im Leben, ist bei extremer Meßgenauigkeit mit Sicherheit ein Unterschied zwischen Spikes feststellbar, aber nahezu unmöglich hörbar!

Schöne Grüße
Andreas

*Der unterschied
Gene_Frenkle
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2010, 18:55
Vielleicht kann ja mal einer diesen IMO Widerspruch aufdecken:

Einerseits heißt es bei http://www.tmr-audio.de/faq.htm#ls10 (Hervorhebungen von mir):


Verstärkerelektronik im Lautsprechergehäuse:

Eines unserer Hauptkritikpunkte gegenüber handelsüblichen aktiven Konzepten ist die Unterbringung der Verstärkerelektronik im Lautsprechergehäuse.
Nach allem, was mittlerweile über den klanglichen Einfluß von Körperschallschwingungen auf elektronische Audioschaltkreise bekannt ist, verbietet sich einfach der Einsatz von Verstärkern im Umfeld einer verhältnismäßig stark resonierenden Umgebung.
Man denke nur an die klanglich leicht nachvollziehbaren Einflüße von diversen Geräteuntersetzern und Spikes, von Geräte-Racks, von Gehäuseberuhigung per Bitumenplatten, usw.


andererseits etwas früher auf der gleichen Seite:


Will man andere Geräte vor Körperschall schützen, so müssen diese entkoppelt werden. So würde man u. U. CD-Player oder Vorverstärker auf spezielle Untersetzer (mit möglichst unterschiedlichen Schallkennimpedanzen wie Gerät und Untergrund) stellen, die eine Weiterleitung von Körperschall verhindern.
Allerdings kommt dieser Fall nur bei wackligen Regalen in Verbindung mit schwingfähigem Fußboden oder bei minderwertigen oder defekten Geräten, bei denen entweder der Trafo mechanisch brummt oder nicht ausreichend genug mechanisch entkoppelt im Gehäuse montiert ist oder bei CD-Playern, bei denen das Laufwerk ebenfalls nicht ausreichend genug mechanisch entkoppelt im Gehäuse montiert ist, vor.


Ich frage mich außerdem:
Wie bestimme ich die Schallkennimpedanz eines Vorverstärkers, der ja aus verschiedenen Materialien besteht?
Meint der das wirklich ernst?

Für mich soll das den vertriebenen Voodoo/Placebo Produkten den Anschein von Wissenschaftlichkeit geben.
Amperlite
Inventar
#32 erstellt: 08. Jan 2010, 19:20
Ich bin in technischer Mechanik nicht fit genug, um die Behauptungen en detail zu zerlegen, aber absolut überzeugt, dass dies keine hörbaren Auswirkungen hat.

Spikes und dicke Steinplatten haben einen optischen Reiz und ich befürworte sie durchaus. Klanglich ist da aber nichts zu holen.

Stehen die Lautsprecher durch diese Maßnahmen 5 Zentimeter höher, ist da durchaus ein Klangeinfluss zu beobachten.
Natürlich so klein, dass der Unterschied durch Hören-Umbauen-Hören von einem Menschen nicht beurteilt werden kann, weil das Umbauen einfach zu lange dauert.
klickklick1
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jan 2010, 19:43

Amperlite schrieb:
Ich bin in technischer Mechanik nicht fit genug, um die Behauptungen en detail zu zerlegen, aber absolut überzeugt, dass dies keine hörbaren Auswirkungen hat.

Spikes und dicke Steinplatten haben einen optischen Reiz und ich befürworte sie durchaus. Klanglich ist da aber nichts zu holen.

Stehen die Lautsprecher durch diese Maßnahmen 5 Zentimeter höher, ist da durchaus ein Klangeinfluss zu beobachten.
Natürlich so klein, dass der Unterschied durch Hören-Umbauen-Hören von einem Menschen nicht beurteilt werden kann, weil das Umbauen einfach zu lange dauert.



Ohne Spikes vibriert meine Eckvitrine. Mit Spikes nicht.
Das ist doch wohl eindeutig!!!
Grzmblfxx
Stammgast
#34 erstellt: 08. Jan 2010, 20:11

Spikes und dicke Steinplatten haben einen optischen Reiz und ich befürworte sie durchaus. Klanglich ist da aber nichts zu holen.


Das kann ich so auch nicht stehen lassen.
"Klanglich" ist mit Spikes sehr wohl "was zu holen", da die relevante Aufstandsfläche sehr klein ist und dadurch der Druck an der Spitze sehr hoch ist.
Durch diesen hohen Druck an der Spikespitze werden alle Vibrationen in den Untergrund geleitet, theoretisch wie eine formschlüssige Verbindung.
Deshalb kann auch eine Steinplatte unter den Spikes noch etwas bringen, wenn du zB einen schlecht verlegten Laminatboden hast.
Ich bezweifle aber, daß mit dem Material von Spikes Unterschiede zu erwarten sind, außer man vergleicht Metallspikes mit Styreoporspikes

Ich spreche natürlich nur von Spikes an "klangrelevanter" Hardware, wie Lautsprecher oder Plattenspieler!

Verstärker und CD- Player, die man zur Klangverbesserung auf Spikes stellen muß, haben ein anderes, grundsätzliches Problem!


Ohne Spikes vibriert meine Eckvitrine. Mit Spikes nicht.
Das ist doch wohl eindeutig!!!


Ja, das ist nachvollziehbar.
Probiere doch einfach mal Bronze Spikes, vielleich "klingt" deine Vitrine dann besser

Schöne Grüße
Andreas


[Beitrag von Grzmblfxx am 08. Jan 2010, 20:13 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Jan 2010, 20:21
Bei Lautsprecher-Spikes (und ähnlichem) sollte man die LS-Konstruktion und vor allem die Fußbodenkonstruktionen bzw. deren Aufbauten beachten. Es gibt z.B. mannigfaltige Arten von Estrich, verschiedenartige Dielenaufbauten und/oder Span-, OSB-, und Parkettaufbauten.

Unabhängig von behaupteten klanglichen Effekten der/von Elektronik mag es noch andere Effekte (Gehäuseklappern) geben. Und auch Plattenspieler reagieren manchmal empfindlich auf übertragenen (Körper)Schall.

So pauschal lässt sich es imho nicht immer abwatscheln.

Mir ists egal, die LS-Spikes müssen nur hoch genug sein, damit der Putzlappen drunterpasst.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Jan 2010, 20:23 bearbeitet]
klickklick1
Stammgast
#36 erstellt: 09. Jan 2010, 15:24

Grzmblfxx schrieb:

Spikes und dicke Steinplatten haben einen optischen Reiz und ich befürworte sie durchaus. Klanglich ist da aber nichts zu holen.


Das kann ich so auch nicht stehen lassen.
"Klanglich" ist mit Spikes sehr wohl "was zu holen", da die relevante Aufstandsfläche sehr klein ist und dadurch der Druck an der Spitze sehr hoch ist.
Durch diesen hohen Druck an der Spikespitze werden alle Vibrationen in den Untergrund geleitet, theoretisch wie eine formschlüssige Verbindung.
Deshalb kann auch eine Steinplatte unter den Spikes noch etwas bringen, wenn du zB einen schlecht verlegten Laminatboden hast.
Ich bezweifle aber, daß mit dem Material von Spikes Unterschiede zu erwarten sind, außer man vergleicht Metallspikes mit Styreoporspikes

Ich spreche natürlich nur von Spikes an "klangrelevanter" Hardware, wie Lautsprecher oder Plattenspieler!

Verstärker und CD- Player, die man zur Klangverbesserung auf Spikes stellen muß, haben ein anderes, grundsätzliches Problem!


Ohne Spikes vibriert meine Eckvitrine. Mit Spikes nicht.
Das ist doch wohl eindeutig!!!


Ja, das ist nachvollziehbar.
Probiere doch einfach mal Bronze Spikes, vielleich "klingt" deine Vitrine dann besser

Schöne Grüße
Andreas



bronze silber und gold hab ich nie gewollt
Marc-Andre
Inventar
#37 erstellt: 09. Jan 2010, 20:02

Amperlite schrieb:
Ich bin in technischer Mechanik nicht fit genug, um die Behauptungen en detail zu zerlegen, aber absolut überzeugt, dass dies keine hörbaren Auswirkungen hat.

Spikes und dicke Steinplatten haben einen optischen Reiz und ich befürworte sie durchaus. Klanglich ist da aber nichts zu holen.

Stehen die Lautsprecher durch diese Maßnahmen 5 Zentimeter höher, ist da durchaus ein Klangeinfluss zu beobachten.
Natürlich so klein, dass der Unterschied durch Hören-Umbauen-Hören von einem Menschen nicht beurteilt werden kann, weil das Umbauen einfach zu lange dauert.


Hi,

hier im Forum gabs mal einen Versuchsaufbau mit einer Rüttelplatte und Messungen. -scope- war das, glaub ich. Ich finde den aber mit der Suche nicht mehr.

Mit einer Granitplatte und Spike´s verleie ich dem Lautsprecher zusätzliche Masse was dem Prinzip des Dynamischen Lautsprecher´s in die Hände spielt...schön aussehen tut´s natürlich auch. Gehwegplatten würden aber den gleichen Effekt haben. Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte dass man den Unterschied (Höhenunterschied in cm ausgeklammert!!!) nur bei Problemfällen klar erkennen kann. Dann allerdings deutlich. Bei Parkett und einem 50Kg schweren Standlautsprecher sind Gummiabsorber oder Ähnliches zu wählen, bei Teppich mit darunter liegender Spanplatte und mickrigen LS eher Steinplatten samt Spike´s. Das ist eigentluch nur vernünftige Aufstellung unter Berücksichtigung der Physik...


mfg

Marc
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