Alter Lautsprecheranschluss

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marius2000
Stammgast

#1 erstellt: 11. Jun 2009, 18:14

Ich habe einen alten Grundig R500 Verstärker. Der hat aber nicht normale Lautsprecheranschlüsse sondern so Buchsen mit einem runden und einem länglichen Kontakt. Könnt ihr mir bitte sagen wie man diese Buchse nennt? Falls ihr mit meiner Beschreibung nichts anfangen könnt kann ich auch noch ein Bild hochladen.

germi1982
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 11. Jun 2009, 20:04

Lautsprecher-Stecker nach DIN, oder auch manchmal Strichpunkt-Stecker genannt. Der runde Pin ist Plus, der flache Anschluss ist Minus. Die Stecker bekommt man auch noch zu kaufen.

Nächster Kunde bitte....

[Beitrag von germi1982 am 11. Jun 2009, 20:08 bearbeitet]

hf500
Moderator

#3 erstellt: 12. Jun 2009, 14:47

Moin,
fuer mich sind die DIN-Anschluesse die "normalen Anschluesse".
;-)

73
Peter

der es schon erschreckend findet, dass scheinbar keiner mehr die NF-Verbinder nach DIN kennt....

sealpin
Inventar

#4 erstellt: 13. Jun 2009, 08:48

hf500 schrieb:

Moin,
fuer mich sind die DIN-Anschluesse die "normalen Anschluesse".
;-)

73
Peter

der es schon erschreckend findet, dass scheinbar keiner mehr die NF-Verbinder nach DIN kennt....

man bist Du schon alt

Soundy73
Inventar

#5 erstellt: 13. Jun 2009, 09:05

Habe schon öfter DIN-Lautsprecherbuchsen aufgrund Ihrer fadenscheinigen Kontaktgabe durch XLR-Buchsen ersetzen können.
Speakons passen leider zumeist nicht rein

Ansonsten gibt´s von Grundig im allgemeinen bei den alten Schätzchen recht gute Qualität zu erstehen.
Hatte unlängst sogar ´ne Kompaktanlage mit Endstufen in Modulbauweise auf dem Tisch. Da macht dann das reparieren sogar noch Spaß.

DIN-Lautsprecherstecker gibt es noch in verschiedenen Bauformen zu kaufen, zum Pressen (Bosch/Blaupunkt Autoradio), zum Schrauben

zumeist nur bis 0,75mm², oder zum Löten. die Querschnitte sind in jedem Fall limitiert. Die Qualität zum größten Teil ...mäßig. Dafür sind die Dinger spottbillig:

http://www.reichelt....4c978f6681fb587d3f15

hf500
Moderator

#6 erstellt: 13. Jun 2009, 19:45

Moin,
ich habe fast nur Geraete mit DIN-Lautsprecheranschluessen.
schlechte Kontaktgabe hatte ich mit denen nur sehr selten.
Insgesamt eine Steckverbindung, die so zuverlaessig/unzuverlaessig wie jede andere ist, was den Konsumerbereich angeht.

Nach Hirschmann ist diese Steckverbindung mit 6A belastbar, das reicht locker fuer 100W an 4 Ohm mit etwas Reserve.

Aber es stimmt, besonders bei den Steckern muss man aufpassen, keinen Murks zu bekommen. Am besten sind noch die kleinen Wuerfelfoermigen, die eigentlich fuer Autoradios gedacht sind.
Hier muss man besonders aufpasen, die miese Ausfuehrung ist aus Zinkdruckguss fuer die Kontaktteile, die Klemmschrauben lassen sich nicht festdrehen und reissen aus.
Unproblematisch sind die mit gefraesten Kontakten aus vernickeltem Messing, meist fassen diese Stecker auch 1,5qmm, was immer ausreicht.

73
Peter

Soundy73
Inventar

#7 erstellt: 14. Jun 2009, 20:56

Hallo Peter!
Was meinst Du denn, warum ich schon öfter die LSP-Buchsen getauscht habe?

Gemessen habe ich schon Übergangswiderstände in der Größenordnung bis ~9 Ohm!

Somit, wie die Ostpreußen sagen: Nich dat Jalbe von´s Ey!
Über Querschnitte wollen wir hier nicht philosophieren, Bose verkabelt z.B. ganze Häuser mit max. 1,5mm², damals in meiner Lehrzeit waren DIN-Stecker und 0,75mm² Standardware.

Bezugsquelle für die vergoldteten, hochwertigen LSP-Stecker vielleicht Neutrik? Preisrobbi gibt da Bezugsquellen ohne Ende für DIN Preis:

http://www.preisrobo...sortmode=0&min=&max=

Hoffe, der Link funzt.
Bei vielen Steckkontakten ist Kontakt Gold von Kontakt-Chemie ein Wundermittel (Spray). Bei Potis kann´s zuweilen zaubern