Gutes Kabel;Tara Labs Helix 8;

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Canton_Hifi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mrz 2009, 20:03
hallo hifi freunde!!!!

ich habe aus den staaten ein ,,TARA LABS HELIX 8,,kabel konf.mit beidseitig hohlbananas,
mitgebracht bekommen.

highend oder standard kabel für meine canton 890 vento?

ich habe 80 euro dafür bezahlt vom hifi händler in den usa.

laut meterpreis in deutschland bezahlt man hier 79 euro lfm.

gute entscheidung ???

mfg
hofmann
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 23. Mrz 2009, 21:05

Canton_Hifi schrieb:
hallo hifi freunde!!!!

ich habe aus den staaten ein ,,TARA LABS HELIX 8,,kabel konf.mit beidseitig hohlbananas,
mitgebracht bekommen.

highend oder standard kabel für meine canton 890 vento?

ich habe 80 euro dafür bezahlt vom hifi händler in den usa.

laut meterpreis in deutschland bezahlt man hier 79 euro lfm.

gute entscheidung ???

mfg
hofmann


Gute Entscheidung? Ein dickes, fettes N E I N!!!

Erstens kommen zu diesem Preis ja noch die Lieferkosten hinzu und sehr wahrscheinlich bekommst Du bald Post vom Zoll, dass du dir dort dein Paket abholen kannst...gegen Vorlage der Rechnung und nach dem Bazahlen der Zollgebühren und der Einfuhrumsatzsteuer.. (zusammen etwa 30-40% vom Kaufpreis)

Zweitens bringt das ganze einen Klanggewinn von 0 komma nichts. Das ganze Getue um die Kabelage ist nichts anderes als Marketinggeschwurbel.

Diese Kabel hier reicht selbst für die teuersten Boxen und Amps: http://www.thomann.de/de/cordial_cls_225.htm

Es sei denn es geht dir um die Optik...... Aber selbst da gibt es wesentlich preiswertere Lösungen.

Aber das nützt jetzt alles nichts, denn Du hast ja schon geordert. Beim nächsten mal wäre es besser erst zu fragen und dann zu kaufen....

Gruß
Bärchen
RocknRollCowboy
Inventar
#3 erstellt: 23. Mrz 2009, 21:12
Hallo Bärchen.
Ich glaube er hat das Kabel schon. (mitgebracht bekommen!).

Wenn ihm 80€ für das Kabel wert sind, ist es ok.

Ich hätte mir dafür lieber CD´s aus den USA mitbringen lassen.

Mein Kabel (ca. 2x3m mit 2,5qmm) haben unter 7€ gekostet. Ein Kumpel kam mit seinen teuren Kimber vorbei und wir habens ausprobiert. FAZIT: Kein Unterschied hörbar. Auch nicht für meinen Kumpel,der auf Kimber schwört.

Schöne Grüße
Georg (Holzohr)
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 23. Mrz 2009, 21:18
uuups, da waren meine FInger schneller als mein Auge

Mitgebracht bekommen? .... Ah ja....las das nicht Herrn Steinbrück wissen....

Nichts desto trotz viel Geld für nichts
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 24. Mrz 2009, 01:51

baerchen.aus.hl schrieb:
uuups, da waren meine FInger schneller als mein Auge

Mitgebracht bekommen? .... Ah ja....las das nicht Herrn Steinbrück wissen....

Nichts desto trotz viel Geld für nichts


Du hast besimmt auch Lehrgeld gezahlt ?

Ich habe vor gut 14 Jahren viel Geld für eine SUN - Leiste , TMR - Netzfilter / Kabel , Kimber - Laustsprecherkabel ausgegeben .

Heute weiß ich es besser .

Und darum muß das Forum auch weiterhin Bestand haben .
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 24. Mrz 2009, 02:38
Lehrgeld? Ja, etwas. Ich hab mir mal vor diversen Jahren bei einem Lautsprecherkauf ein Mogami "The Pure" LS-Kabel aufschwatzen lassen. Fertig konfektioniert mit Oehlbach Bananas 2x3 m für um und bei 350 DM (nicht Euro).

Zuhause dann mit dem alten Kabel verglichen....kein Unterschied...so'n Schiet. Daraufhin habe ich mir ganze Musterkoffer voll mit Kabeln und ausgeliehen. Es war zum bregenklötterig werden. Ergebnis, Kabelklang? Einbildung ist auch eine Bildung!

Aber immerhin hab ich nach 10 Jahren bei Ebay noch einen dummen gefunden, der mit die Kabel für 50 Euro abgekauft hat..... und das ohne die Oehlbachs. Die zieren heute mein Sommer Orbit II

Meine Cinchkabel habe ich für nen Appel und nen Ei bei einer Geschäftsaufgabe geschossen, sonst hätte ich nur Beipackstrippen. Meine LS-Kabel habe ich aus optischen Gründen gekauft.

Bei Steckerleisten&Co habe ich auch eine nette Erfahrung gemacht. Leider hab ich den Prospekt nicht mehr, sonst würde ich ihn einstellen. Bei der Werbung für eine achso hochwertige Steckerleiste zum Preis von meheren 100 DM wurde auf die neue, klangfördernde Wirkung der massiven Erdungsleitung hingewisen..... ich hab mich fast auf den Boden geschmissen vor Lachen... Wenn auf der Erdungsleitung Strom fließt fliegt bekanntlich die Sicherung raus. Diese Klangveränderung ist höchstens für den genervten Nachbarn förderlich.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 24. Mrz 2009, 02:43 bearbeitet]
Canton_Hifi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Mrz 2009, 14:57
alle an die,die mir geantwortet haben.

generell ist das ja schon recht witzig,was leute bei ebay für ls kabel ausgeben.

ich sags jetzt aus meiner sicht so.

es kann nichts schaden wenn man statt dem beipack kabel,dieses ersetzt und sich eins kauf mit einem grösseren querschnitt.

ich habe vor kurzem alle netzkabel durch,,supra lorad,,kabel getauscht.

WIE ICH BEIM DVD PLAYER DAS NETZKABEL IN RICHTUNG PHASEVERLAUF AN DER STECKDOSE(VORHER PHASENPRÜFER GEORDET)EINGESTÖPSELT HABE,MERKTE ICH DAS KLANGLICHE FRISCHE AUFGETRETEN IST.

die canton 890 spielen ein tick klarer...!!!!

habt ihr das mal getestet........

mfg
h.hofmann
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2009, 15:21

Canton_Hifi schrieb:

ich habe vor kurzem alle netzkabel durch,,supra lorad,,kabel getauscht.


Du solltest dir mal eine Frage stellen. Was soll ein teures Netzkabel mit einem dicken Querschnitt und ach so hochwertigen Schukosteckern auf den letzten 1-2 Metern der Stromführung nach dem der Strom vom Kraftwerk x-km weit, über diverse Umspannwerke und Verteiler gelaufen ist bis er bei dir im Haus ankam und dann nochmals durch deinen Sicherungskasten, durch die mit Lüsterklemmen zusammengefriemelte Hausinstallation mit 3x1,5 Kabel gelaufen ist noch verbessern? Autosuggestion nennt man den Effekt den du beschrieben hast
Canton_Hifi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:04
....dann müsste eigentlich ein sehr dünnes lautsprecherkabel ausreichen,wenn in meinem denon 2808 av receiver ein recht dünnes zuleitungskabel ZU den schraunterminals geht oder??????



danke für eure schnellen antworten.....
Spreeaudio
Stammgast
#10 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:15
Hallo Bärchen und Canton Hifi,
die Diskussion um klangliche Veränderungen bei Kabeln ist so alt wie das Forum oder Hifi selber.
Ich kann aus eigenen Erfahrungen sagen, daß beide Lager recht haben.

Der klangliche Einfluß ist nicht an allen Lautsprechern gleichermaßen hörbar, dazu kommt noch die Diskussionsebene Bi-wiring und Bi-amping.
Je nach Empfindlichkeit und Darstellbarkeit (Stichwort Auflösungsvermögen) im Hochtonbereich der Lautsprecher ist ein Effekt der Kabel hörbar oder auch nicht. Beispiel: An Wharfedale-Lautsprechern haben ich keinerlei Veränderung wahrnehmen können, lediglich beim Anschluss von Reinsilberkabeln wurden dies heller und "spritziger", wobei jeder weiß, daß die Grundcharakteristik im Hochton bei Wharfedale sehr zurückhaltend ist.
Als anderes Extrem habe ich die sensitiven KEF empfunden. Je nach Kabelsorte wurde die Hochtonwiedergabe derart spitz, daß es mir schon im Ohr wehtat, KEF reagiert also sehr empfindlich auf Kabeländerungen.
Bei Monitor Audio ist ist das im mittleren Bereich, man hört Veränderungen, aber nicht so stark wie bei KEF.
Bei Heco habe ich kaum veränderungen wahrnehmen können, usw...

Dies sind jetzt nur mal stellvertretende Marken, bei jeder anderen gibt es dementsprechend andere Ergebnisse.

Stromkabel haben mehr Einfluss als alle anderen NF-Kabel.
Die festgestellten Veränderungen beim SUPRA LoRad kann ich ebenfalls wie beschrieben bestätigen. SUPRA erzeugt durch seine Verzinnung der Einzeladern eine "virtuelle Isolation" der Adern durch die unterschiedlichen Leitwerte von Zinn und Kupfer. Dieser Effekt tritt auch beim Lautsprecherkabel auf und hat rein gar nichts mit dem Querschnitt zu tun.

Ganz entscheidend sind die verwendeten Stecker und deren Stiftmaterial. Die verschiedenen Steckertypen von Oyaide oder Furutech ermöglichen je nach Endbeschichtung mit Silber, Gold Rhodium oder Palladium ein tonales Feintuning der gesamten Kette!
Wer das nicht glaubt, den lade ich gern zu einem Workshop zu mir ein.


beste Grüße aus Berlin
Uwe
Canton_Hifi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:29
Danke Spreeaudio!!!
an deinen aussagen ist was dran

Ich sag euch,wer das mit dem phasengebunden noch nicht probiert habt.

es funktioniert mit einem guten dvd player,probierts aus.

hätte ich vorher nie gedacht(dazu braucht ihr kein kaufen).


mfg
aus hessen
cptnkuno
Inventar
#12 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:38
@Spreeaudio: gell, du verkaufst die Sachen auch?
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:54

Canton_Hifi schrieb:
....dann müsste eigentlich ein sehr dünnes lautsprecherkabel ausreichen,wenn in meinem denon 2808 av receiver ein recht dünnes zuleitungskabel ZU den schraunterminals geht oder??????



danke für eure schnellen antworten.....


Reicht es auch. Mein Vater z.B. hat in einem Raum noch ein paar alte ITTs aus den 70ern im Einsatz. Vom Werk aus gelierfert mit je 5 m 2x0,75 fest installiert.

Früher hat man sich über Kabel kaum Gedanken gemacht, weil man es nicht braucht.

Das ganze ist erst zum Thema geworden, weil Hifi-Händler wie @Spreeausdio und die Hersteller neue Absatzmärkte erschließen wollten/mussten und unterstützt durch die F(l)achpresse die Kunden mit autosuggestiven Merketiggeschwurbel zutexten und ihnen für unützen Kram viel Geld aus der Tasche ziehen. Stecke das Geld lieber in gute Cds oder mache mit deiner Süßen einen klenen Urlaub, da hast Du mehr von.

Ist dir schonmal aufgefallen, dass ein Haartrocker oder ein Wasserkocher mehr Saft aus der Leitung ziehen als die meisten Hifi-Verstärker? Ja als sogar die gesamte Stereoanlage zusammen. Also, jedes einfache handelsübliche Netzkabel, jede einfacher Verteilerleíste, Wandsteckdose usw. welche den den Regeln der VDE entsprechen mach nichts anderes oder gar schlechter als das super teure Hifizubehör.

Das gleiche gilt für Lautsprecher- und Cinchkabel. Hier reicht einfache, preiswerte Ware vollkomen aus. Auch ein einfaches Kabelbesteht aus 99,9% reinem Kupfer....also was soll ein teure Kabel besser können?

Ich erinner mich nur sehr gut daran, wie ich über folgende Story gelacht habe. Da wurde von einem so genannten High-End-Hersteller unterstütz durch hervoragende Testergebnisse in der Flachpresse ein Lautsprecherkabel für mehre 100 Euro in den Markt gedrückt. Später stellte sich heraus, dass es im Kern nur ein einfaches Industriekabel war, welches man bis heute für etwa 2€/m bei Conrad bekommt und das man dieses nur mit Gewebeschlauch und hübschen Steckern etwas aufgepimpt hatte. Also alles nur Geschwurbel.

Gute, esotherikfrei Markenware gibt es bei den heutigen Standart-LS-Kabeln von 2x2,5 ab etwa 1,10€/m als Cinchkabel ab ca 7 Euro

Es sei denn man legt Wert auf eine besondere Optik, Haptik oder auf bestimmte Statussysmbole. Da gilt dann der alte Spruch, es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von kptools am 25. Mrz 2009, 19:57 bearbeitet]
hf500
Moderator
#14 erstellt: 25. Mrz 2009, 19:16

Spreeaudio schrieb:
lediglich beim Anschluss von >>Reinsilberkabeln<< wurden dies heller und "spritziger", wobei jeder weiß, daß die Grundcharakteristik im Hochton bei Wharfedale sehr zurückhaltend ist.


Moin,
oh nein, bitte nicht schon wieder...

73
Peter



Man kann aus jedem Kupferkabel ein Silberkabel machen, indem man seinen Querschnitt um 7% vergroessert...
Argon50
Inventar
#15 erstellt: 25. Mrz 2009, 19:41

Spreeaudio schrieb:
...lediglich beim Anschluss von Reinsilberkabeln wurden dies heller und "spritziger",...

Warum wundert mich das jetzt nicht?

Ich sags euch, darum: http://www.mmk.ei.tum.de/versch/dfg-farbe-2004.pdf


Grüße,
Ludwig

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