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Was steckt hinter dem ebay HiEnd Netzfilter NT16mkII!+A -A |
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Autor |
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FLCL
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Jan 2008, 13:04 | |
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110212347177 Was ist von dem angeblichen HIGHEND Netzfilter zu halten. Ich begebe mich hier ehrlich gesagt auf ahnungsloses Terrain, habe bisher nur grob mitbekommen, dass bei ungeschirmter oder schlecht geschirmter Leitung Ferritkerne was bringen. Auf der Seite, sehen die Teile aber nicht allzu "potent" aus. Würde mich über ein kurzes Statement freuen obs Müll, hochwertiger Müll, Müll der gut aussieht ist oder eventuell sogar mal einen Nutzen hat. Die sonstigen tollen, grandiosen HighEnd Filter kostet im Vergleich zu dem Tierchen hier 3x bis Xx mehr. |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Jan 2008, 15:13 | |
Hallo FLCL, wo ist denn das Problem, sind auf Deiner Anlage manchmal Störgeräusche? So würde ich sagen, ist die Sache vergleichbar mit einem gutaussehenden, im Prinzip funktionstüchtigen Känguruh- Abwehrgerät. Ferrite filtern auch schon etwas - ausprobieren. Es gibt auch Überspannungsfilter bei Conrad, Reichelt und anderswo für weniger Geld. In den Geräten selbst sind auch schon Netzfilter eingebaut. In minderwertige Anlagen können hochfrequente Störungen einstrahlen, wenn man z.B. in der Nähe eines starken Rundfunksenders wohnt. Ob ausgerechnet ein Netzfilter hilft, ist nicht sicher. Ich hoffe, Du kannst etwas mit meiner Antwort anfangen. |
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Argon50
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jan 2008, 15:18 | |
Hallo! Falls Netzstörungen vorliegen, könnte evtl. dieser Link weiter helfen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-75.html Grüße, Argon |
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FLCL
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Jan 2008, 18:51 | |
Hab grade nur wenig Zeit, den Link schau ich mir bei Gelegenheit an. Danke! |
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WinfriedB
Inventar |
#5 erstellt: 18. Jan 2008, 13:16 | |
Es scheint - zumindest was die Technik des Gerätes selbst betrifft - ein einigermaßen seriöses Angebot zu sein. Falls es sich um eine tatsächlich ermittelte Filterkurve handelt, ist das Filter besser als die vielen gängigen eingebauten Netzfilter, die zahlreiche Nebenmaxima ("buckliger" Frequenzgang) haben - das ist nicht zuletzt durch die geringe Baugröße und damit verbundenen kapazitiven Einkopplungen bedingt. In der Werbung gehts dann aber weniger seriös zu. Ein Leiterwiderstand von 0,00nochwas Ohm mag beeindruckend klingen - läßt sich aber mit jedem dickeren Kabel genauso erreichen. Abgesehen davon, daß die Übergangswiderstände der Steckverbinder auch nicht mehr vernachlässigbar sind, wenn man denn in solchen Größenordnungen verweilen mag. Die Beschreibung der (angeblichen) Klangverbesserung ist beste Voodoo-Prosa. Wer tatsächlich unter einem stark verseuchten Netz zu leiden hat, ist mit so einem Gerät vielleicht gut bedient. Allerdings sollte man vorher versuchen, rauszufinden, ob die Störungen, die das Gerät sicher wegfiltern kann, tatsächlich vorliegen. Übrigens bringt das beste geschirmte Netzkabel überhaupt nix, wenn vorher -zig Meter ungeschirmtes Kabel in der Wand verlegt sind. Bringen kann das höchstens was in der Verbindung Filter-Gerät, um dort Einstreuungen zu vermeiden. |
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sm.ts
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jan 2008, 14:16 | |
Hallo, am besten wäre wenn man dieses Filter mal kostenlos Testen könnte. Wenn man dann keinen Unterschied hört braucht man es wahrscheinlich auch nicht. Vielleicht um das Gewissen zu beruhigen, auch das kann sich auf den Klang auswirken... |
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WinfriedB
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jan 2008, 14:26 | |
Noch ein paar Sachen, die mir auffielen: 1. Das Platinenlayout ist zwar ziemlich großflächig. Allerdings ließ es sich dann wohl doch nicht vermeiden, eine nur wenige mm breite Leiterbahn zu verwenden. 2. Das Gehäuse ist nicht gerade prädestiniert für HF-Dichtigkeit. Abgesehen davon, daß es für magn. Abschirmung eh sinnvoller wäre, ein ferromagnetisches (Stahl-)Gehäuse zu verwenden, ist auch die Deckelverbindung zumindest nach dem, was auf den Fotos zu sehen ist, nicht optimal. Es gibt Unterlagen von Gehäuseherstellern, die um so höhere Schirmwirkung belegen, je mehr Schraubbefestigungen verwendet werden - hier beschränkt man sich auf 4 Schrauben an den Ecken, was in punkto Durchbiegesteifigkeit und Anpreßdruck nicht gerade optimal ist. Auch ist nicht zu erkennen, ob elastische HF-Dichtungen verwendet werden. Ein echter Test würde für mich darin bestehen, einmal (ohne zu wissen was was ist) eine Kiste MIT Filterschaltung und einmal eine (gleich schwere) OHNE Innenleben zu verwenden. |
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sm.ts
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jan 2008, 16:05 | |
das wäre natürlich am besten, ein echtes Filter und ein Gehäuse mit ´nem Ziegelstein darin. Nein im Ernst, nur so könnte man sichergehen das man nicht seiner Einbildung erliegt. |
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zimmerma
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Jan 2008, 16:37 | |
Hallo FLCL Ich habe zwei von den Dingern bei mir zu Hause am Heimkino angeschlossen. Ich habe sie jemandem der sie bei ebay gekauft hat für 100 Euro abgekauft. Nach dem Anschliessen hatte ich das Gefühl, dass die Bühne viel breiter war, vor allem die Tiefenstaffelung und Auflösung ... Im Ernst ich kann dir nicht sagen, ob die Dinger was bringen. Ich hatte auch vorher keine Netzstörungen. Auf jedenfall sehen sie für das Geld recht edel aus und leuchten in der Nacht schön blau. Gruss zimmerma |
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Gelscht
Gelöscht |
#10 erstellt: 23. Jan 2008, 22:04 | |
@ FLCL Die Teile sehen ganz vernünftig aus . Man hat auch das Gefühl das der Hersteller sich bei der Entwicklung viele Gedanken gemacht hat . Kosten nicht die Welt und man kann ein wenig rumexperimieren . Und eine Anschaffung für's Leben . Meiner Meinung nach viel sinnvolller als teure NF - Kabel . Ich habe 2 TMR - Netzfilter an meiner Anlage . Vor etwas 12 Jahren gekauft . Vielleicht lesen wir hier ja bald einen Erfahrungsbericht ? |
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