denon poa6600a bi-amping an Infinity Beta 50

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akiratrust
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jul 2004, 08:36
Hallo Leute!

Ich hab mal wieder ne Frage,und zwar ich habe zwei Denon poa6600a Monoamp`s die jeweils einen A und einen B Kanal haben, wenn ich jetzt ein Kabel zu den Bässen lasse (Kanal A) und ein Kabel zu den Hoch/Mitteltönen lasse (Kanla B) verdoppeld sich dann die Ohm anzahl von 8 auf 16 am Amp. und funzt das überhaubt? Also jede Box bekommt einen eigenen Monoamp, habe bei euch gelesen das man zwei Stereo Verstärker für Bi-Amping braucht gehd das nun mit Monos auch????

Ich betreibe damit zwei Infinity Beta 50 an 8 Ohm mit Anschlüssen für Bi-Wiring.....

Ach ja Vorstufe ist eine Denon dap5500 (Digital/Analog)


Ich danke euch schon mal im voraus für eure Bemühungen!!!!!!

Danke Danke Danke
Lg
Roman
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Jul 2004, 09:25
Hallo,

Durch deine Vorgehensweise schaltest du deine Kombination in Bi-Wiring Betrieb. (Wenn ich dein Vorgehen richtig verstanden habe) Eine höchst ! umstrittene Vorgehensweise, der ich absolut nichts abgewinnen kann.

Die A&B Ausgänge werden im Inneren der POA einfach über Relais parallelgeschaltet...Sie sind also "quasi" "Eins".

Für Bi-amping benötigst du 4 dieser Monos, was in anbetracht der Beta 50 wäre das aber kaum Vorteilhaft.
akiratrust
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Jul 2004, 09:40
Hallo -scope-

Ja du hast mich richtig verstanden! Das leuchtet ein, das heist am gescheitesten ist es auf bi-amping zu verzichten und nur bi-wiring zu nutzen ! Das Problem bei der sache ist nur das ich nicht zwei der dicken Lautsprecherkabeln in ein Buchse bringe!

Was könnte ich noch machen bzw. wo liegt der unterschied, genug saft haben die poa ja zur genüge?!

Und warum ist das für die Beta 50 nicht vorteilhaft, ich empfinde sie als sehr guten (klanglich als auch in der verarbeitung ) Lautsprecher (Preis/Leistung)!


Danke für deine Antwort

lg
Roman
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jul 2004, 09:56
Hallo,


das heist am gescheitesten ist es auf bi-amping zu verzichten und nur bi-wiring zu nutzen ! Das Problem bei der sache ist nur das ich nicht zwei der dicken Lautsprecherkabeln in ein Buchse bringe


Da haben wir uns missverstanden.

Ich vertrete die Ansicht, dass Bi Wiring generell für die Katz ist, und Bi Amping nur in Ausnahmefällen wirklich Sinnvoll ist.....rein subjektiv, habe aber auch techn. Argumente.




Was könnte ich noch machen bzw. wo liegt der unterschied, genug saft haben die poa ja zur genüge?!


Gegenfrage: WARUM möchtest du unbedingt noch etwas machen ?
Wo drückt denn der Schuh?




Und warum ist das für die Beta 50 nicht vorteilhaft, ich empfinde sie als sehr guten (klanglich als auch in der verarbeitung ) Lautsprecher (Preis/Leistung)!


Weil dieser Lautsprecher elektrisch gesehen nicht so anspruchsvoll ist, dass er eine separate Endstufe für den TT-Zweig benötigen würde. Besonders im Fall einer POA 6600, die schon zu den "stärkeren" Geräten gehört, und keine Leistungseinbrüche bei Phasenverschiebungen hat.

Akustische Vorteile wird es bei 4 Stck dieser Verstärker nicht geben, wenngleich sich vier davon natürlich rein optisch gut machen (protz)
akiratrust
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Jul 2004, 10:22
Hallo

Ok jetzt weis ich was du meinst, Es is mir im Grunde nur darum gegengen das ich die vorhanden Sachen ausreitze!
Ich habe mal nen vergleich gemacht mit bi-wiring und ohne und habe den Eindruck gehabt das ich bi-wiring als besser empfinde also wärmer etz... das kann ich natürlich technisch nicht belegen es ist hald ein Gefühl!!

Darum suche ich nach Antworten und Ideen......
Wie zb. A und B Kanal, zwei Kabel in einer Buchse etz:.

Wo genau liegt den Technisch gesehn der Unterschied?

HeHe vier poa ja das wäre es... optisch sicher ein wansinn nur der Preis ist hald ne ander sache.....ja würd ich gern haben.

Für die Beta 50 aber braucht mann/frau schon genug Leistung denn nimmt mann einen Amp mit wenig Leistung und will mal mann ein bischen aufdrehen fangen sie an zu kippen und alles ist nur schwammig hehe...
darum gebürt ihnen schon einwenig Saft in den Adern!!

lg Roman
Wotanstahl
Inventar
#6 erstellt: 25. Mai 2007, 17:51
Hi, Bi-wiring ist natürlich sinnvoll! 1. verdoppelt sich der Leiterquerschnitt im amp. 2. Hat man eine doppelt so grosse Kontacktfläche an den LS Terminals das amps. 3. Kann man den Kabelquerschnitt verdoppeln. Und 4. beeinflussen die die zurück kommenden Ströme der Bassmembranen die Leitung für MT HT nicht ( getrennete Weichen für Bass und MT HT vorausgesetzt).
Gruss Wotanstahl
Riemuwde
Stammgast
#7 erstellt: 26. Mai 2007, 18:59
Hallo Wotanstahl,
das ist schlicht Käse! P=UxI I=U/R

U=IxR bla bla u.s.w

Im Verhältniss zum Lastwiderstand, kommt es auf +/- einige
Milliohm gar nicht an!

Gruß Uwe

(* Ist dein Name politisch motiviert, oder Geschmackssache? *)
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Mai 2007, 21:24
Hallo,

Wotanstahl schrieb:
1. verdoppelt sich der Leiterquerschnitt im amp.

Bei "echtem" Bi-Wiring "verdoppelt" sich da gar nichts. Es fließen nur "unterschiedliche" Ströme.

2. Hat man eine doppelt so grosse Kontaktfläche an den LS Terminals das amps.

Ebenfalls falsch, siehe Punkt eins.

3. Kann man den Kabelquerschnitt verdoppeln.

Ebenfalls falsch, siehe Punkt eins.

4. beeinflussen die die zurück kommenden Ströme der Bassmembranen die Leitung für MT HT nicht ( getrennete Weichen für Bass und MT HT vorausgesetzt).

"Getrennte" Weichen braucht es dazu nicht und einen Nachweis, daß es tatsächlich zu solchen "Beeinflussungen" kommt, gibt es bisher auch nicht.

Deine ersten drei Punkte träfen allenfalls für den Betrieb im "Pseudo-Bi-Wiring" zu, bei dem die Brücken am LS nicht entfernt werden. In diesem Fall könnte man aber genau so gut ein Kabel mit doppeltem Querschnitt verwenden. Darüber hinaus wäre in diesem Fall Dein vierter Punkt "hinfällig".

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Mai 2007, 21:25 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#9 erstellt: 27. Mai 2007, 05:54
Hallo Wotanstahl,
der eigentliche Grund für biamping, und dementsprechend biwireing ist es für jeden Lautsprecher einen eigenen Verstärker zu haben, um diesen an die Lautsprecher anpassen zu können.
Um das entstehen von linearen Verzerrungen zu vermeiden, müssen aber beide Verstärker die gleiche Gruppenlaufzeiten haben. In der Regel wird dann die Frequenzweiche aktiv realisiert.

Das was Akiratrust vorhat, entspricht dem optischen Tunning, bei Autos.
Auch früher schon hat ein Sport-Auspuffanlage nur wirklich Leistungszuwachs gebracht, wenn der entsprechender Krümmer dazu eingebaut wurde!

Gruß Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Mai 2007, 09:23

, bei dem die Brücken am LS nicht entfernt werden.


Und ich dachte, dass ich alle seltsamen Praktiken bereits kennen würde.

Diese ist mir neu.


[Beitrag von -scope- am 27. Mai 2007, 09:24 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Mai 2007, 09:54
Hallo,
-scope- schrieb:
Und ich dachte, dass ich alle seltsamen Praktiken bereits kennen würde.

Diese ist mir neu.

Glaube ich Dir nicht, weil das schon Thema in mehreren Threads war . Hatte sogar eine "spezielle" Namensgebung (die mir gerade nicht einfällt) und wurde bereits vor vielen Jahren in einer unserer "Gazetten" besprochen.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Mai 2007, 09:56

Glaube ich Dir nicht,


Doch...wirklich....unbekannt...

Aber ich muss gestehen...Ich vergesse schnell...Unsinn sowieso.
Wotanstahl
Inventar
#13 erstellt: 29. Mai 2007, 10:01
Hey Leute, lasst bei euch alles so wie es ist!
Natürlich stimmt alles was ich geschrieben habe. Ob man den unterschied wirklich hört steht ja noch auf einem anderen Blatt. Ich zumindest mache es so um mein Gewissen zu beruhigen. Und das es besser ist, die Kontakfläche bzw. den Kontakt allgemein zu erhöhen steht ausser Frage. Den Leiter zu verdoppeln und damit den Leiterquerschnitt ist auch sinnvoll. Oder hat von euch jemand Klingeldraht zu den Boxen führen.
Wenn ich denke das es besser geht mit oder ohne wissenschaftlichen Beweis, mache ich es so und empfehle es auch weiter. Schönes Hobby !
Jader sollte experimentieren und für sich entscheiden.
Riemuwde
Stammgast
#14 erstellt: 29. Mai 2007, 18:57
Hallo Wotanstahl,
da hast du wohl im großen und ganzen recht!
Wir sehen das wohl aber eher unter dem Aspekt, ein Placebo muss nicht billig sein.

Gruß Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Mai 2007, 07:13
Hallo,

Wotanstahl schrieb:
Natürlich stimmt alles was ich geschrieben habe.

Nein, nichts davon stimmt. Leiter-, Kabelquerschnitt und Kontaktfläche kann man nur bei einer echten Parallelschaltung von Kabeln vergrößern / verdoppeln und genau solch eine Schaltung liegt hier nicht vor.

Hast Du ein Kontaktproblem an der Leitung für den Mittel- / Hochton, so nützt Dir auch der beste Kontakt im Tiefton nichts mehr. Du teilst nur den Stromfluss frequenzmäßig auf, sonst nichts. Jeder "Teilbereich" sieht die gleiche Last bei gleichen Leiterquerschnitten und den "gleichen" Kontaktstellen wie vorher.

Entfernst Du die Brücken am LS nicht, was dann einer echten Parallelschaltung gleichkäme und die von Dir genannten ersten drei Punkte erfüllen würde, so wäre Dein vierter Punkt der sich "aufteilenden" Ströme dahin. Und genau dieser Punkt soll ja der Entscheidende sein.

Grüsse aus OWL

kp
Wotanstahl
Inventar
#16 erstellt: 03. Jun 2007, 17:32
Natürlich hat das nichts mit einer echten Parallelschaltung zu tun.
Hatt auch nie einer behauptet. Es sollten lediglich 4 anstatt 2 Kabeln von den A+B Klemmen des Amps zu den TT+HT Anschlüssen geführt werden.
Wer betreibt den bi-wireing und lässt die Kabelbrücken am LS ? Das ist mal schwachsinn !
Es kommt immer auf den LS, die Kette und den persöhnlichen Geschmack + Geldbeutel an ob man so verfährt oder ideal standart.
Gruss Wotan
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