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Bi-Wiring. "2 an 4" oder "4 an 4"+A -A |
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Autor |
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FidelioFu
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:07 | ||
Moin bin derzeit auf der Suche nach einem vernünftigen LS Bi-Wire... Nutze momentan Baumarkt Strippe von ACR, die mich nicht glücklich macht. Im Genauen geht es darum, ich habe einen Onkyo 8850 der ja bekanntlich über 2 LS Paare Ausgänge verfügt, sprich A und B... Die Frage bezieht sich nun auf die Kabelage, und zwar habe ich des Öfteren Kabel gesehen, die versträker-seitig nur 2 Bananas und LS-seitig 4 Bananas (oder Kabelschuhe) haben... Momentan läuft bei mir die Schlatung A+B und ingesamt sind 4 Kabel im Betrieb. Ist es nun sinnvoller, lieber dieses - ich nenne es mal - "2 an 4" oder doch eher "4 an 4" zu nutzen? Sind dort klangliche oder praktikable Unterschiede merkbar? Die Ausgangsleistung sollte ja die gleiche sein, wird ja bei A+B lediglich gesplittet... Aufgrund des Kabelsalates will ich mir nun halt ein Bi-Wire kaufen, frage mich nun aber, welche "Version" bzw Konfektioniereung am sinnvollsten wäre... Sind bei den KEF Terminals eher Bananas oder Kabelschuhe zu empfehlen? Verstärkerseitig ist man ja mit Bananas wohl besser beraten, gell? Bitte helft mir, und klärt mich auf, ob es dort Unterschiede gibt und wenn ja, was empfehlenswerter wäre... Besten Dank! |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:17 | ||
Mal abgesehen vom generellen Unsinn... Wenn, dann: - direkt anschliessen ohne Bananen etc., um zusätzliche Übergangswiderstände zu vermeiden - A und B ("4 an 4") am Verstärker benutzen, da so die (grössere) Kontaktfläche beider Ausgangsrelais pro Endstufe durchlaufen wird. Gruss Jochen |
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FidelioFu
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:22 | ||
danke, aber Ersteres verwundert mich mächtig... Wie kommt es dann, dass bei nadel.de etc. bzw generell ALLE teueren (und/oder gut getesteten) Bi-Wires verstärker-seitig mit Bananas bzw. Kabelschuhe versehen sind?!? Bzw. würde jemand, der ein sündhaft teueres Heavens Gate kauft, auf die Idee kommen und die Konfektionierung 'abrupfen' und dann das blanke Kabele anklemmen? Zweiteres erscheint mir durchaus logisch bzw. ist es demnach also auch empfehlenswerter, ein Kabel mit JEWEILS 4 Enden (die Konfektionierung hier mal ausser Acht gelassen) zu verwenden... |
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Master_J
Inventar |
#4 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:27 | ||
Wie das kommt? Irgendein "Feature" muss den Preis ja rechtfertigen. Und es ist natürlich praktischer, wenn man öfter mal umsteckt oder Grobmotoriker ist. Es gibt ja auch "Klangschalen" und "Kabelvombodenweghalter" für viel Geld. Wird gekauft. Gruss Jochen |
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FidelioFu
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:38 | ||
nur mal so als blöde Frage; hast du mal den Widerstand eines Kabels direkt nachgemessen? Der Innenwiderstand eines Kabels sollte ja recht gering sein, und ich glaube ehrlich gesagt kaum, dass der Widerstand größer würde, wenn man anstatt der blanken Litze einen hochwertig konfketionierten Kableschuh verwendet... |
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Master_J
Inventar |
#6 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:46 | ||
Nö, gemessen habe ich das nicht. Aber der Kabelklang ist ja ein so empfindliches Wesen, dass man da auf jeden Fall sehr pingelig sein muss! Und messbar ist ja sowieso nichts, in diesem Bereich... Ups, wir sind in der Tuning-Ecke gelandet. Dann bin ich jetzt besser still. Gruss Jochen |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:57 | ||
Hallo,
Weil man mit Konfektionierung gutes Geld verdienen kann und genau das
nicht passiert, um dann festzustellen, welchen "Blender" er sich zugelegt hat . Oft (nicht immer) ist die Konfektionierung ja auch recht aufwändig, im Sinne einer "ansprechenden" Optik. Die Übergangswiderstände sind bei allen drei Anschlussarten absolut zu vernachlässigen, ordentliches Material vorausgesetzt. Es geht eigentlich nur um die "bequemere" Handhabung und Aussehen. Grüsse aus OWL kp |
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FidelioFu
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Mrz 2007, 16:49 | ||
Nun ja, ob der Unterschied wirklich sooo frappierend gering ist, wage ich (und sicherlich auch viele Anhänger des Voodoos) zu bezweifeln... Das Preis/Leistung hierbei defintiv nicht linear bzw relativ (gut) sind, ist auch klar... Aber was empfiehlt sich nun für mich und mein Bi-Wiring-Problem? Einfach ein günstiges Kabel kaufen und konfektionieren lassen? Oder einfach meine ACR Strippe weiterverwenden? |
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Master_J
Inventar |
#9 erstellt: 28. Mrz 2007, 19:42 | ||
Ja, und das gesparte Geld in ein oder zwei Wallpanels investieren. Bei der Raumakustik ist wirklich was rauszuholen. Wir haben auch eine kleine Rubrik dazu hier ganz in der Nähe. Gruss Jochen |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 29. Mrz 2007, 16:08 | ||
Moin, zu den "boesen" Uebergangswiderstaenden von Bananensteckern: Fuer seine Labor-Bueschelstecker gibt Hirschmann 3 mOhm an. Das kann man auch mit den ueblichen in die Klemme gepfriemelten "Besen" nicht unterbieten. Und gegen die Verlustwiderstaende von Weiche und Lautsprecher fallen die Kontaktwiderstaende ohnehin nicht ins Gewicht. 73 Peter |
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FidelioFu
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:52 | ||
ich plane zwar nicht meine ls andauernd ab- und anzuschließen, aber prinzipiell fände ich stecker irgendeiner form wohl doch praktikabeler... aber wenn ich nun aus meiner bescheidenen anlage das optimum herausholen möchte, ist es dann wohl eher nahezu irrelevant, ob ich nun die kabel per stecker oder "direkt" verbinde... ist es dann evt. sinnvoll, bei ebay eine komposition von 16 bananenstecker/kabelschuhen zu ordern und dieses dann mit vernünftigen kabel vom fachmann konfketionieren zu lassen? hierzu wäre es nett, wenn ihr mir sagen könnten, wie wichtig eine "professionelle" (=teuere?) konfektionierung ist und welche stecker bzw kabel empfehlenswert wäre? besten dank schon mal! |
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