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Erfahrungen mit Sommer-Cinchkabeln?+A -A |
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Autor |
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hippelipa
Inventar |
#51 erstellt: 20. Sep 2007, 13:27 | |||||
Merkwürdig Von der Sommer-Seite: "Durch die sehr aufwändige Verarbeitung und der etwas komplizierten Verdrahtung wird das EPILOGUE momentan nur als konfektioniertes Set angeboten. Sonderlängen sind bei selektierten Fach-Händlern erhältlich." Aber du kannst mal info@sommercable.com anfragen, da wird dir bestimmt geholfen. Ich zumindest bekomme das Kabel auch nur fertig konfektioniert und kann da auch nicht weiterhelfen. |
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MarkusNRW
Gesperrt |
#52 erstellt: 20. Sep 2007, 13:31 | |||||
kannst du das kabel empfehlen,auch wenn viele hier schreiben dass teure kabel nichts bringen würden??ich habe schon das sommer classique an meinem dvd-player und bin begeistert.ein 100%iger unterschied zur beipackstrippe,und es ist kein placeboeffekt oder was noch so alles gemunkelt wird kann ich das stratos für meinen plattenspieler nehmen???also alte leitungen runter(die noch von 1979 sein dürften,lol) und dafür das stratos drauf?? es ist zwar sehr dick aber muss ich halt durch |
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hippelipa
Inventar |
#53 erstellt: 21. Sep 2007, 09:03 | |||||
So gerne ich das Stratos verkaufe, da man daran gut Geld verdient kann ich sagen, das es sich von den Werten mit dem Spirit oder dem Classique nichts gibt. Weiter braucht man für das Stratos spezielle Stecker, wegen dem dicken durchmesser. Spirit und Classique dagegen bekommt man noch in handelsübliche Verbinder. |
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kutank
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 05. Nov 2007, 13:40 | |||||
Wie gestaltet sich der Zusammenbau des Spirit mit dem Neutrik-Profi-Cinch? Würde mich als guten "Löter" bezeichnen. (Beruf Energieelektroniker). Bei einem Händler bekomme ich das Kabel für 1,25€ pro Meter und die Stecker für 16€ das Paar. |
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hippelipa
Inventar |
#55 erstellt: 09. Nov 2007, 18:29 | |||||
Kein Voodoo. Sehr kurz abisolieren (ca.10mm). Schirm verdrillen und verlöten und kürzen(ca.5mm).Innenleider die Kunststoffschicht entfernen. ca. 3mm Isolation entfernen. Kabel verlöten. Stecker verzinnen, zusammenbraten. Problematisch ist einzig, das man die Masse beim zusammenlöten nicht direkt mit dem Lötkolben erreicht, aber wenn dein Kolben genug "bums" hat, einfach von der Gegenüberliegenden Seite anheizten. Aber ich denke das siehst du schon. Grüße, Mario |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 17. Feb 2008, 18:54 | |||||
Moin moin, ich bin auch der überzeugung das viel voodoo mit den kabeln getrieben wird (insbesondere von HifiHändlern und den Kabel Produzenten) und es in erster linie auf die technischen daten ankommt. Was haltet ihr von "Profi Steckern" Marke WBT oder Eichmann? Die ja erheblich mehr kosten als die Neutriks eichmann das doppelte und die WBT sogar bis zum 4fachen. Cinchkabel sind mein nächstes selbstbeu Projekt. Hab bisher an Kabeln nur Boxenkabel gebastelt. Und da muss ich sagen bin ich absolut überzeugt vom Aircell 7 super klang recht flexiebel und ordentlicher Preis dann noch ein Paar BananaHolow Tip von inakkustik drauf Schrumpfschlauch und man hat ein super Boxenkabel. Was sind eure erfahrungen so? CU Coolrunning |
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xutl
Inventar |
#57 erstellt: 17. Feb 2008, 19:01 | |||||
@cool...... Was denn nun DAS
oder DAS
Kabel klingen nicht. Sie müssen nur technischen Spezifikationen genügen. Und da sind Boxen-Kabel absolut unkritisch. Erst recht im Vergleich zu Coax-Strippen |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 17. Feb 2008, 19:09 | |||||
Hallo,
Das sehe ich nicht so. Wenn ich "Kabelklang" provozieren will, so schaffe ich dies am Ehesten bei LS-Kabeln. Da sind die Möglichkeiten (Unsinn zu treiben) einfach am Größten. Grüsse aus OWL kp |
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xutl
Inventar |
#59 erstellt: 17. Feb 2008, 19:13 | |||||
Bitte Beispiele! Allerdings solche, die sich aus der Praxis ergeben. Mit entsprechendem Aufwand bekomme ich auch Störimpulse auf ein Lichtleiterkabel. Bleibt immer noch die Frage, zu welchem "Lager" cool gehört. Hätte er geschrieben STÖRFESTIGKEIT, OK. Aber super Klang :? [Beitrag von xutl am 17. Feb 2008, 19:16 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 17. Feb 2008, 20:12 | |||||
Hallo, mit einem 10 m langen, lose verlegten Kabel ala CineMike sollte sich da schon was machen lassen . Grüsse aus OWL kp |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 18. Feb 2008, 11:09 | |||||
super klang meint das keine beeinflussung da ist . also das reine signal am ende des kabels anliegt und das trotz etwa 10 meter leitungslänge. im vergleich mit dem als zwischenlösung gelegten 4mm² LSKabel war ein deutlicher "klang gewinn" zu verzeichnen. Also alltes 4mm² hat das Signal verbogen, jetzt wenieger beeinflussung. |
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xutl
Inventar |
#62 erstellt: 18. Feb 2008, 11:14 | |||||
Das dürfte wohl eher umgekehrt der Fall sein Aber egal, hauptsache DU bist zufrieden und machst daraus keine allgemein gültige Aussage. |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 18. Feb 2008, 11:28 | |||||
xutl schrieb:
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hippelipa
Inventar |
#64 erstellt: 18. Feb 2008, 12:34 | |||||
Ich muss ganz ehrlich sagen. Wenn ich mir den sehr aufwendigen Aufbau der Neutriks ansehe, so ist der Preis durchaus gerechtfertigt. Warum die WBT und Eichmann so extrem teuer sind kann ich mir nicht erklären. Am Eichmann kann ich nichts besonderes finden und der WBT ist auch nicht so aufwändig um den Mehrpreis zu gerechtfertigen. Weiter sind WBT als auch Eichmann im Profibereich nicht zu gebrauchen, da die Zugentlastung des Kabels nicht für starke Belastungen ausgelegt ist. Weiter verliehrt man bei den WBT und Nachbauten viel zu schnell die Hülse, wenn man häufig Auf- und Abbaut. Sind aber natürlich keine Argumente gegen Hifi-Einsatz. |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 18. Feb 2008, 14:17 | |||||
Klar das ein Stecker im harten PA Alltag mehr aushalten muss als bei mir zu Hause an meiner Anlage wo er in 5 Jahren vielleicht 5 bis 10 mal abgezogen und neu gesteckt wird. Da stellt sich die Frage ob man im HiFi einsatz überhaupt Vorteile mit dem NF2C hat oder nicht die NYS mit Goldkontakten die gleiche Qualität liefern. Der Preis unterschied ist schließlich nicht zu verachten ca 4€ für ein Paar NYS und ca. 16€ für die NF2C. |
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hippelipa
Inventar |
#66 erstellt: 18. Feb 2008, 22:24 | |||||
Klaro, es würde warscheinlich auch gehen, wenn du das Kabel abisolierst und in der buchse mit Klebeband fixierst. Alles schon gemacht in der Not. Aber bei Musik geht es ja ums fühlen, mit welchen Sinnen auch immer. Und einen NF2CB2 zu Stecken ist einfach ein Genuss. Wenn er erst berührt, erhöht man den druck, die Massefeder geht zurück und ahhh... dann sitzt er bombig. Einfach schön. Ob man es braucht oder nicht. Die NYS dagegen können wie alle "normlen" Cinchstecker einmal sehr hart gehen und beim lösten macht man sich Gedanken um die Buchse, oder er sitzt viel zu schwach und wackelt. Ist einfach nicht schön. Liegt aber daran, das der Cinch-Standart nicht vernünftig genormt ist und man da Abweichungen bis +/-2 10tel mm hat. Muss man halt die Massekontakte zur not etwas nachbiegen. |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 19. Feb 2008, 16:18 | |||||
hippelipa schrieb:
Es ist schön wenn sich die Menschen auch an den einfachen Dingen des Altags erfreuen können Aber mal was anderes was haltet ihr von geflochtenen Boxenkabeln? Erhöht zwar die Kapazität geringfügig aber senkt die Induktivität um ein vielfaches. Ein Kumpel hat sich so ein Kabel selbst "gestrickt" und ich muss sagen es klingt anders als das gleiche Kabel ungeflochten. und kennt einer eine bezugsaddresse für spezialkabel? ich suche von LAPPKabel das ÖLFLEX HEAT 260 SC |
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WinfriedB
Inventar |
#68 erstellt: 20. Feb 2008, 08:12 | |||||
Dann müßte sich ja der Induktivitätswert ja auch nachmessen lassen, hat das bei geflochtenem Kabel mal jemand gemacht? Im übrigen sind die Induktivitäten von LS-Kabel eh völlig unbedeutend, wenn man nicht gerade eine 100m-Rolle unabgewickelt hinstellt.
Ihr habt natürlich das Kabel in geflochtenem und ungeflochtenem Zustand direkt miteinander verglichen, ohne nennenswerte Umschaltpause.
Igitt, das ist ja noch nicht mal OFC- oder Reinstkupfer. Sondern ganz stinknormales DEL-Kupfer (deutsches Elektrolytkupfer für Leitzwecke). Willst du dir den Klang damit versauen? |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 20. Feb 2008, 19:18 | |||||
WinfriedB schrieb:
Wir haben ein monosignal zu den Boxen geschoben und eine Box mit geflochtenem Kabel die andere ungeflochten angeschlossen. Dannach haben wir die Boxen umgekehrt angeschlossen um Fertigungstolleranzen auszuschließen. das geflochtene war klar rauszuhöhren. Dannach noch mal mit der boxenklemmenumschaltung, gleiches ergebniss das geflochtene war besser. Einfach als wenn ein schleier fällt. keine decke aber es war klar besser. WinfriedB schrieb:
Gemessen hab ich das alles leider noch nicht, da ich über keinerlei Messgeräte verfüge. Wenn man mal von dem Uralten "Multimeter" mal absieht. Aber das hat eine genauigkeit das es sich nur noch als Durchgangsprüfer eignet Und von wegen egal. Bei den ganzen EMV Belastungen die in der Gegend rumvagabundieren? Mann müsste das alles mal messtechnisch erfassen. WinfriedB schrieb:
(normales) Kupfer steht mit 56 m/Ω x mm² MGC (Medical Geade Copper) Kupfer 59,1 m/Ohm x mm² OFC liegt irgenwo zwischen MGC und dem normal Kupfer Silber 62 m/Ω x mm² Gold 47,6 m/Ω x mm² wenn du richtig gelesen hast(was ich dir jetzt einfach unterstelle ) dann ist dir aufgefallen das die Ader versilbert sind. Da das Signal hauptsächlich über die Oberfläche geht ist das Silber hier entscheidend besser als OFC Kupfer. Hinzu kommt das Isolationsmaterial (Teflon)das wesentlich geringere elektrische Verluste Nachsich zieht als PVC oder PE was an anderen Kabeln haftet |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 20. Feb 2008, 19:32 | |||||
Hallo, aus wie dicken Einzeladern willst Du Deinen Zopf denn flechten, damit es wenigsten näherungsweise bei 20 kHz zu einem Skineffekt kommen könnte? Grüsse aus OWL kp |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 20. Feb 2008, 23:17 | |||||
Ja ja ich weiß das hat mir mein Prof an der Uni auch schon mal vorgerechnet. Irgendwie erst bei 1m Durchmesser tritt der Skinn effekt bei Frequenzen über 50.000Hz mit einer wirkung von 5% auf. (Achtung Zahlen sind willkührlich gewählt. Aber es geht in die richtiege Richtung ) Aber der gleiche Prof. sagte uns in unserer ersten Vorlesung :"Elektrotechnik ist zu 50% Zauberei und zu 50% purer Zufall!" Also zusammenfassung: Grau ist alle Theorie. Wenn es nicht der Skineffekt ist der zu einer besseren Leitung führt dann ist es eben eine Störung im Bändermodell an der Kontaktstelle der 2 Metalle die zu einer Annäherung des Fermienergienivaus an das Valenzband führt. Oder es liegt an der Rekristalisation an dem Kontaktelement unter Einwirkung eines Wechselstromes mit verschiedenen Frequenzen. Oder es ist ein Quantenmechanischereffekt der zu einem Wirbelstrom in Leiter inneren führt. Worauf ich hinaus will ich weiß nicht genau warum es besser ist aber Versuch macht klug. Oder wie Eddison bei der Erfindung der Glühbirne als viele Leute nach zahlreichen, übervielen Fehlversuchen fragten - wann er denn endlich aufhören wolle sagte: Aufhören?- NEIN, ich stehe kurz davor erfolgreich zu sein, DENN mir geht die Zahl der Fehlversuche aus. |
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Argon50
Inventar |
#72 erstellt: 20. Feb 2008, 23:19 | |||||
...oder es ist Einbildung. Grüße, Argon |
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WinfriedB
Inventar |
#73 erstellt: 21. Feb 2008, 11:21 | |||||
Meßgeräte mit Ind.meßbereich sind in der Tat recht selten. Du kannst jetzt natürlich EMV-Belastungen aus dem Hut zaubern, bleibst dann aber immer noch den Nachweis schuldig, wie sich diese auf ein Kabel mit gegebener Induktivität auswirken sollen. Bei den niedrigen Abschlußwiderständen eines LS-Kabels werden irgendwelche HF-Schwingungen, die sich die Kabel einfangen (könnten), wohl recht schnell gedämpft.
ist bei Audiofrequenzen gelinde gesagt Unsinn.
Ebenfalls Unsinn, da die Isolierung bestenfalls dann eine Rolle spielt, wenn das Kabel auf irgendwelchen leitfähigen Materialien verlegt wird. Und ulkigerweise kommen Netzstrippen mit ganz gewöhnlicher PVC-Isolierung aus (das von manchen für LS-Zwecke verwendete NYFAZ-Kabel war früher sogar mal als Netzleitung zugelassen), ohne daß du (bei 230V!!) irgendwelche Leckströme bemerkst. Im übrigen braucht man eine PVC-Isolierung nur dicker zu machen, damit der gleiche (extrem hohe) Wid.wert einer Teflon-Isolierung erreicht wird. Übrigens entgeht den Teflon-Fetischisten leider immer wieder, daß bei Koaxkabeln mit Teflon-Isolierung aufgrund der höheren D.konstante die (verteufelte, aber einflußfreie) Kabelkapazität GRÖSSER ist als beiPVC-Isolierung. |
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WinfriedB
Inventar |
#74 erstellt: 21. Feb 2008, 11:28 | |||||
Ulkigerweise funktioniert die graue Theorie ganz gut, soweit es um Entwicklung von Verstärkerschaltungen usw. geht. Du wirst lachen: es gibt sogar Simulationsprogramme, mit denen sich das Verhalten auch von Analogschaltungen sehr genau vorherbestimmen läßt. Aber beim Kabelklang, da sind die bisherigen Theorien natürlich nicht mehr gültig.
Du bist nicht zufällig Werbetexter? Falls nicht, hast du das Vorbringen von Buzzwörtern ganz gut drauf.
Du weißt, wie Edison geendet hat? Irgendwann kam er (der zweifelsohne ein genialer Experimentierer und auch Konstrukteur war) auch nicht mehr ohne Theorie aus, und das war für jemanden wie ihm, der noch nicht mal das Ohmsche Gesetz anwenden konnte, etwas schwierig. Er mußte sich in den letzten Jahren mit Auftragsentwicklungen für andere Firmen über Wasser halten. Im übrigen haben sich die Edisonschen Kohlefadenlampen wie auch das von ihm propagierte Gleichstromsystem nicht gerade sehr lange gehalten. |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 21. Feb 2008, 14:17 | |||||
OK, ok ich sehe da hab ich wieder was losgetretten. Also fangen wir noch einmal ganz von Vorne an. Es gibt verschiedene Kabel! Standart LSKabel (2 Adern meist in transparenten Isolierungen) Dann gibt es Koaxialkabel (ein innenleiter wird von einem Schirmgeflecht umgeben) Die gibt es dann auch noch symetrisch also mit 2 Innenleitern +Schirm Dann gibt es klassisch geflochtene Kabel (Kimber 4 PR) und natürlich gibt es noch "spezial" Konstruktionen (in akustik, Nordost) und natürlich gibt es alle möglichen zwischen Stufen und Mischungen. Achtung:Die ist keine offizielle Klasifizierung All diese Kabel verändern aufgrund ihrer elektrischen Beiwerte (Kapazität, Induktivität, Impedanz, Fremdeinstreuung) ein durch sie hindurch fließendes Signal. Das ist Fakt. Ich denke soweit sind wir alle noch d'accord. Jetzt stellt sich nun einmal die Frage welches Systhem zur Signalübertragung ist das Beste (also beeinflusst das Signal am wenigsten). Das Endziel wird sichtbar: (Kabazität<<1pF; Induktivität<<1mH; Leitwert geht gegen unendlich) Habe ich immer noch allgemeine Zustimmung? Leider leider gibt es solche Kabel nicht von der Stange und im Moment auch noch nicht für viel Geld zu kaufen. Also müssen wir mit den gegebenen und bezahlbaren Materialien das beste Ergebniss erziehlen. Und da die Welt leider nicht nur aus schwarz und weiß besteht, sondern meistens grau ist, gibt es mehrere Wege zum Ziel. Mein Ansinnen ist es jetzt auch noch zusätzlich dieses Ziel möglichst günstig zu realisieren (da ich ein armer Student bin ) |
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azurdebw
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 21. Feb 2008, 14:45 | |||||
Moin. Und was kommt diesen Bedingungen bis Dato am nächsten? |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 21. Feb 2008, 18:05 | |||||
Das ist genau die Frage worum es geht und auf die es keine absolute Antwort gibt.Die Kabelherstller sind immer auf dem Weg die elektrischen Werte durch konstruktieve MAßnahmen zu verbessern Meistens sind es tauschgeschäfte nach dem Motto ich senke die Induktivität, dafür erhöht sich die Kapazität. Oder andersrum. Oder auch immer sehr beliebt ist: tausche Mengen an Geld gegen einen Maginal besseren Leitwert. Den Vogel schießt diesbezüglich Mundorf ab. Das scsg415 kostet unkonfektioniert pro Meter 470€!!! Das war kein schreibfehler 470€ pro Meter |
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WinfriedB
Inventar |
#78 erstellt: 22. Feb 2008, 13:17 | |||||
Soweit schon. Allerdings sollte man dann auch ein wenig über die Signaleigenschaften und die möglichen Beeinflussungen des Signals durch die elektr. Parameter nachdenken, bevor so was wie folgendes von sich gibt:
Den Einfluß der Kap. z.B. kann man durch niedrige Abschlußwiderstände praktisch eliminieren. Nichts anderes wird z.B. bei HF-Kabeln gemacht, die haben keineswegs eine Kap., die dem dir genannten "Idealwert" auch nur nahekommt, sondern auch um die 100pF/m). Den Einfluß des Leitwerts kann man leider nur durch die gegenläufige Maßnahme der Erhöhung der Abschlußwiderstände eliminieren. Aber da stellt sich die Frage der Größenordnungen - bei Kabelwiderständen im mOhm-Bereich geht selbst bei 50 Ohm Abschlußwiderstand 1 Promille des Signalpegels verloren. Übrigens frequenzunabhängig. Bei LS-Kabeln ist da noch die Frage der Verschlechterung der Dämpfung, da KÖNNTE man allenfalls dem Einfluß des Kabelwiderstandes eine Rolle einräumen.
Leider schwurbeln sich aber da die Kabelhersteller so einiges zusammen, von dem ich nicht sicher bin,ob sie es selber glauben. |
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Coolrunning1986
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 23. Feb 2008, 08:58 | |||||
Ich sehe wir sind nicht soweit von einander entfernt wie ich dachte . Und deine Aussage über die Kabelhersteller kann ich mich nur anschließen. Um hier nicht noch weiter abzudriften, es hier ja um Sommer-Cinchkabel gehen, hab ich ein neues Thema um die Boxenkabel aufgemacht . Hoffe die Redner ziehen mit um und wir können weiter diskutieren über die für und wieder der verschiedenen Konstruktionen. Und vielleicht finden wir zusammen ja das Boxenkabel Also CU |
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Harmanfreak
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 03. Apr 2010, 11:14 | |||||
http://www.audio-hif...94/cPath/115_172_173 ist das egal ob das ein massiver leiter ist oder einzelne litzen? gruß |
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hippelipa
Inventar |
#81 erstellt: 06. Apr 2010, 14:05 | |||||
@Hermannfreak Das ist ja eigentlich ein Videokabel. "Freaks" nehmen das auch gerne mal als Cinchkabel. Ich würde sagen EGAL. Aber pass auf den Durchmesser auf, der ist derbe und nur für wenige Stecker geeignet. |
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Amperlite
Inventar |
#82 erstellt: 06. Apr 2010, 14:22 | |||||
Einen einzelnen Massivleiter verwendet man nur für ortsfeste Verlegung, für bewegliche Kabel immer Litze. Dein Beispiel ist recht teuer, der "Silberleiter" unnötiger Schnickschnack. |
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afru
Stammgast |
#83 erstellt: 11. Dez 2010, 19:37 | |||||
Hallo zusammen, ich möchte mir aus dem Spirit XXL ein 7.1 Kabel bauen und suche gerade passende Stecker. Da ich 16Stck brauche sollten es nicht die teuersten sein. Und ein wenig wertig sollten sie auch aussehen. Was haltet ihr hiervon: Cinch RCA Dynavox Cinch Cinch N12 Silber Cinch Cinch N16 WBT oder Neutrik sind mir zu teuer. [Beitrag von afru am 11. Dez 2010, 19:39 bearbeitet] |
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*YG*
Inventar |
#84 erstellt: 01. Feb 2011, 14:39 | |||||
also da würde ich die dynavox stecker nehmen. |
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miron25
Ist häufiger hier |
#85 erstellt: 20. Feb 2014, 19:52 | |||||
Fast alle der obenstehenden Sommercable habe oder hatte ich mehrfach im Einsatz. |
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