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High End im Sinkflug ?

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hifi_raptor
Inventar
#51 erstellt: 14. Mai 2024, 11:02
Morgähn
Ich finde dieses Luxussegment hat den Vorteil das du dir über Klangqualität keinen Kopf machen musst.
Musst nie hier im Forum Fragen stellen wie „Sind 2500,- € Boxen besser als ……“

Sower spart sich auch die Anmeldung hier im Forum.

Und glücklich ist er auch - gehe ich jedenfalls von aus.

Aber auch ich als überzeugter Digitalo habe schon mehr ausgegeben als was ein Raspi kostet

Bei Plandrehmaschinen dachte ich immer das berührungsfreie Antriebe wie so bei Magnetschwebezügen der letzte Schrei ist Und nicht so ein popeliger Riemen Ein Riemenantrieb bei Preien >2000 Teuros findet meinereiner schon merkwürdig.

Gruß
Valenzband
Inventar
#52 erstellt: 14. Mai 2024, 11:09
Diejenigen mit dem nötigen Kleingeld sind in aller Regel schon rein alterbedingt gar nicht mehr in der Lage all das Voodoo-Gedöns akustisch voneinander zu unterscheiden:

Hören im Alter
jandus
Stammgast
#53 erstellt: 14. Mai 2024, 11:11

hifi_raptor (Beitrag #51) schrieb:
Sower spart sich auch die Anmeldung hier im Forum.


Hallo

Es gibt einige davon ,die sich hier angemeldet haben und auch schreiben.
Sie wollten sich bestätigt fühlen.
Ist man nicht deren Meinung ,hat man eine schlechte Anlage usw.

Gruß jandus
kölsche_jung
Moderator
#54 erstellt: 14. Mai 2024, 11:27

Hüb' (Beitrag #49) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #48) schrieb:
Das finde ich auch so erstmal völlig in Ordnung ... ärgerlich wird es dann, wenn von "dem technisch Machbaren" fabuliert wird.

Auch das Streben nach dem technisch Machbaren ist im High-End IMHO ein legitimer Ansatz, ...

absolut, aber sie tun es ja nicht.

Das, was im HiEnd angeboten wird, waren doch vor 20 Jahren schon olle Kamellen

Effektivität (Hörbarkeit?) mal hin oder her, das ist mir doch (im Zweifel) egal ... und ich würde (naja, könnte) ja auch viel Geld für einen zB Plattenspieler al la "state of the art" ausgeben, der müsste aber mindestens mal die beiden obigen features erfüllen.
Stattdessen werden mir im HighEnd-Bereich Dreher angeboten, die schon vor 40 Jahren technisch gesehen eben nicht state of the art gewesen wären.


RoA (Beitrag #50) schrieb:
Plattenspieler sind ein gutes Beispiel. Ich habe seit 1992 keinen mehr in Betrieb. Wenn man früher ein neues Sytem brauchte, hat das vielleicht 20-30 DM gekostet. Die richtig teuren lagen so um die 400 DM. Heute braucht man darunter gar nicht anfangen, und nach oben gibt es kaum Grenzen.

was mE völlig ok ist, wenn der schliff irgendein superduper und der nadelträger aus "was besonderem" ist.


Völlig absurd ist es bei den Phono-Pres, wo teilweise Preise im 5-stelligen Bereich aufgerufen werden, ....

wenn die dann wenigsten auf dem technischen Stand der 70er, sprich anpassbar wären ...

Es muss ja auch gar nicht darum gehen, irgendwas preiswerter realisieren zu können ... meine Uhr geht sogar ungenauer als n 5€-Wecker vom Feinkost Albrecht
Hüb'
Moderator
#55 erstellt: 14. Mai 2024, 11:41

kölsche_jung (Beitrag #54) schrieb:
Effektivität (Hörbarkeit?) mal hin oder her, das ist mir doch (im Zweifel) egal ...

Das habe ich ja oben bewusst differenziert. Ich sehe den Nutzen von Hifi-Komponenten als "Stufenmodell".

A. Konstruktionsmerkmale führen zu klanglich hörbaren Verbesserungen
B. Konstruktionsmerkmale führen zu technischen Verbesserungen, die messbar oder zumindest theoretisch-sachlogisch sind, deren Hörbarkeit aber nicht eindeutig oder strittig ist
C. Konstruktionsmerkmale dienen allein der "Wertvermittlung"/ dem Marketing

High-End beginnt irgendwo ab B., was jeder ernsthafte High-Ender natürlich bestreiten wird, denn "Ziel ist DER KLANG"...



[Beitrag von Hüb' am 14. Mai 2024, 11:47 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#56 erstellt: 14. Mai 2024, 11:42
Morgen
jandus schreib:
<Es gibt einige davon ,die sich hier angemeldet haben und auch schreiben.
Sie wollten sich bestätigt fühlen.>


Also wenn Bestätigung der Grund für Besitzer von HiEndiger Hardware hier im Forum ist, dann ist derjenige selbst schuld. Ei di wei er hier nur einen Shitstorm ernten kann

Trotzdem viel Spaß mit den Anlagen.

Gruß
BjoernMZ
Inventar
#57 erstellt: 14. Mai 2024, 12:10
Ob man jetzt Bestätigung mit Highend oder super Sparfuchsigkeit sucht, was ist überhaupt so schlimm an diesem Bedürfnis?..Eigentlich ist es doch viel schöner wenn die Faszination für ein Flagschiff geteilt wird....statt dessen Bestitz als Mangel an Persönlichkeit abzutun...oft erscheint es erst als Angeberei wenn es von Neid beleuchtet wird;-)
Hüb'
Moderator
#58 erstellt: 14. Mai 2024, 13:41
Das muss IMHO jeder für sich entscheiden (dürfen), ob/ wie er/ sie Luxus ganz allgemein - bzw. High-End-Hifi im Speziellen - bewertet.


[Beitrag von Hüb' am 14. Mai 2024, 15:40 bearbeitet]
MoritzF
Stammgast
#59 erstellt: 14. Mai 2024, 14:02

Valenzband (Beitrag #52) schrieb:
Diejenigen mit dem nötigen Kleingeld sind in aller Regel schon rein alterbedingt gar nicht mehr in der Lage all das Voodoo-Gedöns akustisch voneinander zu unterscheiden:

Hören im Alter

Aber bitte nicht verallgemeinern.
Ich habe zwar das Kleingeld nicht, aber mein Gehör ist mit 66 außergewöhnliche.
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 14. Mai 2024, 15:42
Hallo,

sagt das der HNO?
Die messen "nur" bis 8 kHz...

Peter
Padang_Bai_
Stammgast
#61 erstellt: 14. Mai 2024, 16:02

8erberg (Beitrag #60) schrieb:

sagt das der HNO?
Die messen "nur" bis 8 kHz...


Stimmt. Und der verwendete Kopfhörer ist auch nicht "highendig".
Macht aber nix. Zur Einschätzung, ob Altersschwerhörigkeit vorliegt, reicht es.
MoritzF
Stammgast
#62 erstellt: 14. Mai 2024, 16:09

8erberg (Beitrag #60) schrieb:
Hallo,

sagt das der HNO?
Die messen "nur" bis 8 kHz...

Peter

Auch.
In den letzten Jahren hatte ich auf Grund verschiedener Krankheiten unzählige Tests an der Lunge und dem
Gehör.
Neben einigen was nicht mehr so gut ist, hat Lunge und Gehör Premiumqualität.
kölsche_jung
Moderator
#63 erstellt: 14. Mai 2024, 16:13

Padang_Bai_ (Beitrag #61) schrieb:
... Und der verwendete Kopfhörer ist auch nicht "highendig". ....

Das gleichen die beim HNO mit ultra-highendigen Kabeln aus
8bitRisc
Inventar
#64 erstellt: 14. Mai 2024, 23:33

kölsche_jung (Beitrag #48) schrieb:

Technisch machbar war bei Plattenspielern zB
- ein sich selbst einstellender Tonarm incl automatischem AS = Sony Biotracer (Ende 70er)
- ein Platten-zentrierende Plattenteller (wegen möglicher dezentraler Bohrung des Mittellochs) = Nakamichi (Anfang 80er)

das benötigt man zwar nicht unbedingt zum Abhören einer Platte, das war aber schon vor über 40 Jahren "das technisch Machbare".
Davon findet man bei heutigen HighEnd-Drehern ... genau ... nichts.
Im HighEnd gibt es kiloschwere Teller mit Riemenantrieb und null-automatische Tonarme mit AS-in etwa-Einstellungen mittels Faden und Gewicht. :cut

Da muss ich leider voll und ganz zustimmen.
Aber auch die früher selbstverständlichen Komfortfunktionen wie Endabschaltung plus Armanhebung oder Vollautomatik findet man ab einer gewissen Preisklasse bei keinem einzigen Gerät auf dem High End aber auch HIFI Sektor.

Um beim Antrieb kommt meistens der ungeregelte Riemenantrieb zum Einsatz.

Meiner Meinung liegt das an einer mangelnden Kompetenz in Sachen Plattenspielerbau. Schwere Plattenteller über Riemen via Synchronmotor anzutreiben hat mit Ingenieurskunst nichts zu tun.
Ich denke daß ein Großteil der Plattenspielerhersteller oder gar Manufakturen keine ernst zu nehmende Entwicklungsabteilung hat.

Und da ich selbst beruflich mal Elektronik entwickelt habe interessiert es mich schon wie man rechnerisch oder per Schaltungssimulation nachweisen kann daß ein Phono-RIAA Voverstärker ein auf 50W oder gar 100W dimensioniertes Netzteil benötigt.


[Beitrag von 8bitRisc am 14. Mai 2024, 23:35 bearbeitet]
RoA
Inventar
#65 erstellt: 15. Mai 2024, 06:38

8bitRisc (Beitrag #64) schrieb:
Aber auch die früher selbstverständlichen Komfortfunktionen wie Endabschaltung plus Armanhebung oder Vollautomatik findet man ab einer gewissen Preisklasse bei keinem einzigen Gerät auf dem High End aber auch HIFI Sektor.


Ist halt genauso verpönt wie eine Klangregelung. Dabei könnte man mit heutigen Möglichkeiten (Logik-Bausteine etc.) Komfortfunktionen realisieren, die früher nur mit aufwendigen mechanischen Konstruktionen möglich waren. Auch früher undenkbare Features wie Titel-Direktwahl oder Titelsprung, natürlich per Fernbedienung, wären realisierbar. Aber der High-Ender liebt sein Ritual beim Plattenauflegen: Die exakte Positionierung der Nadel ist halt ein Erfolgserlebnis.


Um beim Antrieb kommt meistens der ungeregelte Riemenantrieb zum Einsatz.


Immer noch besser als ein Reibrad.

Im Prinzip ist die Plattenspieler-Technik doch seit den 80ern ausentwickelt, wirkliche Innovationen hat es seitdem nicht mehr gegeben und die technischen Daten haben sich auch nicht mehr signifikant verbessert. Plattendreher von heute sind genauso schlecht wie vor 40 Jahren. Teuer sind sie geworden, was zu einem großen Teil auch den vergleichsweise geringen Auflagen geschuldet ist.
skorpi1211
Stammgast
#66 erstellt: 15. Mai 2024, 07:21

Plattendreher von heute sind genauso schlecht wie vor 40 Jahren.


Na na na.... Platten klingen doch deutlich besser als CD, ja sogar High Res...

Scherz.

Leute, es ist doch reine Kopf sache.
Wenn man es will, hört man es auch.
Und schaue ich Berichte über die HighEnd 2024 muss ich feststellen, es wird immer verrückter.
Die schrauben die Preise hoch.... und auch die Ideen werden immer Verrückter. Hauptsache Auffallen.....

Und die Leute, werden angefixt und kaufen das tolle Zeug wohl auch noch.

Bekehren, kannste vergessen, Die einfachsten Physikalischen Grundlagen werden außer Acht gelassen.
Nur so kann Musik "Richtig" klingen.
Schaut euch das Hornsystem

https://www.avguide....sse-abschlussbericht

Sorry, vielleicht bin ich jetzt komplett unwissend, aber wie soll das gut klingen. Wie willst du das "Analog" Zeitrichtig hin bekommen?
Oder habe ich da was übersehen?

Ich liebe Hornsysteme, aber dann macht wohl Aventgarde Acoustic was falsch.

Aber, belehrt mich...

Skorpi1211
scerms
Stammgast
#67 erstellt: 15. Mai 2024, 07:50

RoA (Beitrag #65) schrieb:
Auch früher undenkbare Features wie Titel-Direktwahl oder Titelsprung, natürlich per Fernbedienung, wären realisierbar.


Hüstel:
Ging schon Mitte der 70er ,
sogar Titelprogrammierung mit beliebiger Reihenfolge und Wiederholungen waren damit machbar.

Gruß Sebi
raindancer
Inventar
#68 erstellt: 15. Mai 2024, 08:13

skorpi1211 (Beitrag #66) schrieb:
https://www.avguide....sse-abschlussbericht

Ähem, das ist ein Artikel über die highend 2019.
skorpi1211
Stammgast
#69 erstellt: 15. Mai 2024, 08:22
Mir ging es um das Hornsystem mehr nicht.

und die waren auch 2024 da.
Padang_Bai_
Stammgast
#70 erstellt: 15. Mai 2024, 08:30

kölsche_jung (Beitrag #48) schrieb:

Technisch machbar war bei Plattenspielern zB
- ein sich selbst einstellender Tonarm incl automatischem AS = Sony Biotracer (Ende 70er)
- ein Platten-zentrierende Plattenteller (wegen möglicher dezentraler Bohrung des Mittellochs) = Nakamichi (Anfang 80er)


Ich darf noch den Luxman PD 555 mit Vakuumansaugsystem erwähnen.
Hatte sogar eine Staubschutzhaube
imLaserBann
Inventar
#71 erstellt: 15. Mai 2024, 09:09

skorpi1211 (Beitrag #66) schrieb:
Schaut euch das Hornsystem

https://www.avguide....sse-abschlussbericht

Sorry, vielleicht bin ich jetzt komplett unwissend, aber wie soll das gut klingen. Wie willst du das "Analog" Zeitrichtig hin bekommen?
Oder habe ich da was übersehen?

Auf der ESD Acoustic Homepage steht klar "Active Crossover", also wer weiß....

Außerdem schon etwas unheimlich, dass man sich anscheinend im Online-Shop einfach die Lautsprecher für >800.000 $ in den Einkaufswagen klicken und via Paypal zahlen kann.


[Beitrag von imLaserBann am 15. Mai 2024, 09:10 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#72 erstellt: 15. Mai 2024, 10:28
Hallo,

was äusserst selten geschieht wie ich denke...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 15. Mai 2024, 10:33 bearbeitet]
skorpi1211
Stammgast
#73 erstellt: 15. Mai 2024, 12:04

Auf der ESD Acoustic Homepage steht klar "Active Crossover", also wer weiß....


Danke für den Link. Die Mühe wollte ich mir gar nicht machen, War für mich eigentlich nur EIN Beispiel von der Schar der HighEnder...


Da steht:

Die analoge aktive Fünf-plus-Eins-Frequenzweiche, bei der das Subwoofer-Gehäuse eine integrierte aktive Frequenzweiche beherbergt, sorgt dafür, dass Verstärker die Lautsprechereinheiten direkt eins zu eins ansteuern, was für sanftere Übergänge und einen natürlicheren, entspannenderen Klang sorgt.

Dass das sogar Spektakulär klingen kann, keine Frage, aber da können die schreiben was sie wollen, "Richtig" gut glaub ich nicht.

Muss es wohl auch nicht, ist ja Super HighEnd...

Super, ein Klick, bezahlt per Paypal und morgen vie Amazon Prime da....

Skorpi1211
hifi_raptor
Inventar
#74 erstellt: 15. Mai 2024, 14:22
Morgen
Nachdem ich jetzt YT-Videos von der HiEnd gesehen habe die sich ausschließlich mit „billigen“ Komponenten beschäftigt haben, wundert mich schon das von Talfahrt gesprochen wird. Bei so viel Wettbewerb um so wenige Kunden?
6-stellig für einen Tonarm ohne System natürlich.
Na da ist mir jetzt um die HiEnd Schmieden nicht bange.

Gruß
Hüb'
Moderator
#75 erstellt: 15. Mai 2024, 14:35

hifi_raptor (Beitrag #74) schrieb:
6-stellig für einen Tonarm ohne System natürlich.

Was kann der sonst noch?
Öl suchen, finden und dann danach bohren?
Weißt du, um welches Produkt es sich handelt?



[Beitrag von Hüb' am 15. Mai 2024, 14:36 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#76 erstellt: 15. Mai 2024, 15:22

Verzeihung- habe gelogen! Wilson Benesch - Graviton Tonarm. Kostet aber nur 30 k. Habe ich wohl mit einem anderen Teill verwechselt.
Zu sehen in dem Video von „Audio-Freak“ ab 22:40. Teil 1 von der High End.
Schaut aber aus als hätten ihn Aliens konstruiert.
Sorry
Hüb'
Moderator
#77 erstellt: 15. Mai 2024, 15:26
Belästige mich doch bitte nicht mit solch minderwertigem Kram... wird wohl über KiK vertrieben, was???


(Danke! )


[Beitrag von Hüb' am 15. Mai 2024, 15:27 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#78 erstellt: 15. Mai 2024, 16:04
Sorry kommt nicht wieder vor ….

Ich poste erst wieder ab 1,7 Mio € für eine komplette Anlage.
So was wie eine „Aries Cerat“.

Und nicht von der Dame ablenken lassen!

Gruß
Hüb'
Moderator
#79 erstellt: 15. Mai 2024, 16:04

Al1969
Stammgast
#80 erstellt: 15. Mai 2024, 17:45

hifi_raptor (Beitrag #76) schrieb:
:L
Verzeihung- habe gelogen! Wilson Benesch - Graviton Tonarm. Kostet aber nur 30 k. Habe ich wohl mit einem anderen Teill verwechselt.
Zu sehen in dem Video von „Audio-Freak“ ab 22:40. Teil 1 von der High End.
Schaut aber aus als hätten ihn Aliens konstruiert.
Sorry

Boah, war der in natura hässlich!
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 15. Mai 2024, 18:10

hifi_raptor (Beitrag #78) schrieb:
Und nicht von der Dame ablenken lassen!



Ist die nicht im Preis incl.? (Jaja, 5 Euro in die Schowi-Kasse)

Peter
8bitRisc
Inventar
#82 erstellt: 07. Jul 2024, 13:23

RoA (Beitrag #50) schrieb:
Plattenspieler sind ein gutes Beispiel. Ich habe seit 1992 keinen mehr in Betrieb. Wenn man früher ein neues Sytem brauchte, hat das vielleicht 20-30 DM gekostet. Die richtig teuren lagen so um die 400 DM. Heute braucht man darunter gar nicht anfangen, und nach oben gibt es kaum Grenzen. Völlig absurd ist es bei den Phono-Pres, wo teilweise Preise im 5-stelligen Bereich aufgerufen werden, was durch keine Technik der Welt gerechfertigt werden kann, seit es OP-Amps mit exzellenten Daten gibt, die keinen Euro kosten. Und das alles, um ein Medium aus PVC abzuspielen, dessen reine Gestehungskosten im Cent-Bereich liegen.

Stimme da voll zu. Es gibt auch Phono-Rres mit richtig fetten Netzteilen; warum auch immer ?
Das soll mir mal jemand vorrechnen warum für die Vor-Vorverstärkung eines ca. 3-10mVeff NF-Signals auf ca. 500mV - 2V und dessen Entzerrung z.B. ein 50W starkes Netzteil benötigt wird.

Bzgl. der Ausstattung bei alten Ghettoblastern bzw. Stereoanlagen:
Man musste damals teilweise mächtig Aufwand treiben und die Ausstattung zu realisieren. Ein Großteil wurde über HW realisiert. Mikroprozessoren und entsprechende SW gab es in den Geräten nur in seltenen Fällen.
Bei den Plattenspielern gab es z.B. Geräte mit direkter Titelanwahl via Zehnertastatur. Andere konnten ihren Tonarm selbst einmessen. Es gab auch Geräte welche die Platten beidseitig abspielen konnten. (aus HIFI-Sicht mit Kompromissen verbunden.) Die heute oftmals nicht mehr vorhandenen Automatikfunktionen waren damals selbstverständlich. Eine einfache Endabschaltung mit Tonarmanhebung führte schon zu Punktabzug in der Ausstattungsnote.
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