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Englische Verstärker besser?

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Tobias2308
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Dez 2023, 19:07
Ich hab letztens einen Artikel gelesen, leider finde ich den nicht mehr, wo behauptet wurde, dass Verstärker von englischen Herstellern angeblich besser wären.
Ich denke mal vom Aufbau und dem Rest schenken die sich bestimmt nichts, gegenüber der asiatischen Konkurrenz.
Angeblich sollen sie musikalischer klingen, was immer das heißen mag.
Eure Meinung?
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2023, 19:40
Ich finde manchmal deutsche Verstärker besser, manchmal sogar japanische, ab und zu mal französische und gerne auch mal amerikanische.
Nix zu tun? Schulfrei? Weihnachtsferien?

Nix für ungut
DB
Inventar
#3 erstellt: 03. Dez 2023, 19:46
Kann schon sein, daß englische besser sind als kleine Verstärker. Ich meine, nachts ist es ja auch kälter als draußen.
trilos
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2023, 21:31
Anstatt dem TE zu veralbern, kann man ihm auch höflich antworten:

Dieses Gerücht kommt aus den 1980er Jahren, und damals war sehr wohl etwas Wahres dran.

Vielleicht wissen das die beiden User nicht, die so spöttisch geantwortet hatten....

Seinerzeit kamen mit NAD, Mission/Cyrus, Musical Fidelity, etc. Anbieter auf den deutschen Markt, die im Vergleich zu deutlich teureren Verstärkern aus den USA oder Japan, selbst mit deutlich geringerer Ausgangsleistung, an den meisten Boxen sehr gut geklungen haben, oft sogar besser.

Legendär war z.B. der NAD 3020, Musical Findelity A1 oder der Cyrus One, die selbst erheblich teurere und größere Amps "alt" aussehen liessen.

Das ist heute aber nicht mehr so: Amps Made in UK sind genau so gut oder schlecht, wie Amp aus D, F, USA, JP, etc.

Such Dir das für Dich passende aus, höre es Dir an Deinben Lautsprechern zuhause an, und treffe Deine Wahl...

Beste Grüße,
Alexander
Yahoohu
Inventar
#5 erstellt: 03. Dez 2023, 21:39
Waren die "legendären" Verstärker denn damals z.B. besser als ein vergleichbarer Accuphase bzw. McIntosh?

Ich erinnere mich noch an meinen Neukauf Cyrus Two plus PSX für schlappe 2300 DM. Wirklich toll, aber nicht besser als XXXX.
Der Nachteil war z.B. das der Verstärker bei Lautsprechern mit niedrigem Wirkungsgrad einknickte.

Ich denke, wir haben dieses Thema höflich veralbert, sonst nix.
borland123
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Dez 2023, 21:41

trilos (Beitrag #4) schrieb:
Anstatt dem TE zu veralbern...


Dann lass es doch ....
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 03. Dez 2023, 22:03
@ borland: Der war gut
Moonlightshadow
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2023, 22:29
Einen Naim Nait 1,2 oder Exposure X mit LS3/5a wäre auch heute noch eine Kombination, zu welcher ich nicht nein sagen würde.
Tobias2308
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Dez 2023, 22:35
Keine Sorge, habe ein dickes Fell.
Mich interessiert das Ganze einfach. Ich kenne halt nur die normalen Hersteller, die man überall bekommt.
borland123
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Dez 2023, 22:45
Das hat ja nichts mit dickem Fell zu tun.
Das Thema Verstärkerklang ist völlig ausgelutscht, dass solltest Du mit 100 Beiträgen ja wissen.
Die klingen nicht es sei denn die sind defekt, oder verfügen über Klangregler...

Es gibt ein paar unverbesserliche die Behaupten ohne Nachweis anderes.
Ein ewiges Spielchen.

VG

B.
Highente
Inventar
#11 erstellt: 03. Dez 2023, 22:52
Auch englische Verstärker kommen heutzutage aus China.
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 03. Dez 2023, 22:55
Für solche Mythen waren auch schon damals diverse Hifi Gazetten samt Lobbyisten verantwortlich,
und da "früher" England bei Letzterem in diesem Bereich führend war, hat sich das auch so verbreitet und eingebrannt.

Später änderte sich dann irgendwann das Bild und die Japaner übernahmen somit irgendwann den Status, die besten Verstärker zu bauen.

Amis hatten nach meinem Empfinden diesen Mythos noch nie intus, grob und groß reicht dafür halt nicht wirklich aus.

Früher schon und auch zur jetzigen Zeit gibt und gab es Verstärker aus Deutschland welche ich gegenüber dem Rest den Vorzug geben würde,
somit sage ich, deutsche Verstärker sind und waren besser
trilos
Inventar
#13 erstellt: 03. Dez 2023, 22:57
Von Borland mal wieder die übliche Polemik, ahnungslose Polemik.

Damals ging es darum, dass ein kleiner, mit nur relativ wenig Ausgangsleistung gesegneter Amp, durchaus so manchem -vermeintlichem- Boliden die "Stirn bieten" konnte.

Wer seinerzeit mal einen A1 oder 3020 beim -normalen Pegeln- an einer Spendor oder Rogers hörte, im Vergleich z.B. zu einer "fetten Japan Vor-/End-Kombi" oder z.B. Threshold aus den USA, der weiß, was ich meine....

Und ja, werter Borland, egal wie oft du es hier wieder und wieder postulierst, widerspreche ich dir ganz klar:

- Nicht jeder Amp klingt gleich!
- Nicht jeder CD/SACD-Player klingt gleich!
- Und das muss nichts mit der Preisklasse zu tun haben - denn diese Erkenntnis konnte man, wie von mir im historischen Kontext erläutert, schon vor rd. 40 Jahren gewinnen, woher der damals gute Ruf britischer Amps herrührte....

So long,
Alexander
trilos
Inventar
#14 erstellt: 03. Dez 2023, 22:59
@ Prim

Habe ich deshalb neben McIntosh vor allem Verstärker der deutschen Manufaktur WBE Audio im Einsatz?

Könnte gut sein!
Moonlightshadow
Inventar
#15 erstellt: 03. Dez 2023, 23:14

Yahoohu (Beitrag #5) schrieb:
Waren die "legendären" Verstärker denn damals z.B. besser als ein vergleichbarer Accuphase bzw. McIntosh?


Scheinbar schon, wie man aus Beitrag 13 schliessen kann.
borland123
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Dez 2023, 23:15
Jeder 56,99€ EQ bewirkt mehr als alle vermeidlichen, klanglichen Unterschiede zwischen Verstärkern.
Warum also einen WBE wenn man das gleiche Ergebnis mit einem Arylic B50 plus Billigst EQ für einen Bruchteil des Geldes erreichen kann?

Weist Du nicht? Ich auch nicht
trilos
Inventar
#17 erstellt: 03. Dez 2023, 23:19
@ Moonlightshadow:

Nein, grundsätzlich kann man das so nicht sagen.

Aber wenn ein 3020 für wenige Hundert DM einem viele Tausend DM teuren Amp auch nur bedenklich nahe kam, war das schon bemerkenswert.

Und es gab so einige Fälle, bei denen die "großen, fetten Amps" vor Kraft kaum "laufen" konnten, und eben nicht die klangliche Qualität an den Tag legten, wie so mancher kleine, feine Amp.

Das hatte auch etwas vom sprichwörtlichen "David gegen Goliath"....


[Beitrag von trilos am 03. Dez 2023, 23:19 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#18 erstellt: 03. Dez 2023, 23:23

trilos (Beitrag #4) schrieb:

Dieses Gerücht kommt aus den 1980er Jahren, und damals war sehr wohl etwas Wahres dran.

In den 1970er und frühen 1980er Jahren waren für mich Marantz
und McIntosh Geräte allererste Wahl.
Englische Verstärker und Receiver hatte ich nicht soo im Fokus -
bei englischen Lautsprechern war DAS entschieden anders ...
Tannoy, Rogers , Spendor waren eine zeitlang meine klanglichen Favoriten.
Über viele " Stationen des Hörens " erfüllten schlussendlich die
Lautsprecher von AkustikProf. Georges Cabasse ( R.I.P ) meine
klangtechnischen PRÄFERENZEN bei klassischer Musik.


[Beitrag von *hannesjo* am 04. Dez 2023, 01:25 bearbeitet]
trilos
Inventar
#19 erstellt: 03. Dez 2023, 23:26
@ Borland:

Ja, dann mach das doch:

Der optimale Amp für dich ist dann dieser Auna AMP-218 BT Digital-Surround-Verstärker, kostet nicht einmal 78,-- EUR, bietet sogar 5.1 mit 2 * 120W und 3*50W - lt. Hersteller:
https://www.auna.de/...xMikro-Schwarz.html#
Den entzerrst du ganz einfach per DSP - und bist glücklich. Voilà!

Schließe dann daran deine B&W 801D4, oder deine Magico, oder deine Sonus Faber Cremona.....

Ich für meinen Teil bleibe da ganz gerne bei WBE Audio, übrigens seit 1996.

Meine Erfahrungen mit DSP, egal ob Audyssey, Dirac oder Tact/Lyngdorf waren -vorsichtig formuliert- ernüchternd.

Das hilft in gewissem Rahnen bei übler Raumakustik oder mieser Boxenaufstellung - aber in einen guten Raum, mit optimal aufgestellen Boxen, da ist es max. eine "Verschlimmbesserung"!


[Beitrag von trilos am 03. Dez 2023, 23:26 bearbeitet]
trilos
Inventar
#20 erstellt: 03. Dez 2023, 23:30
@ hannesjo

Ich stimme Dir zu:

Damals hatte ich, als erste wirklich gute HiFi Box eine Ecouton LQL70, dann die Rogers Studio 1a, und dann, parallel zur Rogers an der zweiten HiFi-Anlage, ein Paar TANNOY DC-3000 - feine Sachen!

Marantz hatte ich damals noch gar nicht "auf dem Schirm", McIntosh erst ab den frühen 1990ern.

Angefangen habe ich mit DENON PMA-737 (mit dem TU-747), der dann recht bald von einem -in allen Belangen besserem- NAD 3155 abgelöst wurde.

Es blieb dann McIntosh (an einer Anlage), und an den anderen drei Anlagen ist seit 1996 so gut wie alles von WBE Audio....
DB
Inventar
#21 erstellt: 04. Dez 2023, 10:02

trilos (Beitrag #13) schrieb:

Damals ging es darum, dass ein kleiner, mit nur relativ wenig Ausgangsleistung gesegneter Amp, durchaus so manchem -vermeintlichem- Boliden die "Stirn bieten" konnte.

Das wird eher damit zu tun haben, daß in UK vorrangig Geräte geringerer Leistung gebaut wurden. Beim NAD 3020 hat man den Betrieb an der Übersteuerungsgrenze durch eine zuschaltbare Softclippingschaltung entschärft.
Dazu muß man sich überlegen, wie wenig Verstärkerleistung man überhaupt real braucht, um vernünftig Musik zu hören und da sind niedrige zweistellige Leistungswerte durchaus praxisgerecht.

Wenn ich jetzt vergleichen müßte, fiel mir meine Radford Vor-End-Kombi ein, der Verstärker hat 2x 15W. Da ist nichts Spektakuläres am Klang, genausowenig wie bei einem Heli VS-1, der bei geringeren Lautstärkeeinstellungen etwas voller klingt, weil er eine nicht abschaltbare gehörrichtige Lautstärkenregelung hat.
Die beiden Geräte unterscheiden sich allerdings auch kaum von Halbleitergeräten, zumindest solange sie nicht an der Leistungsgrenze betrieben werden.

Watt sind immer Watt, ob aus Röhre, Bipolar- oder Feldeffekttransistor.
Halbleitergeräte können aufgrund ihrer Überlastschutzschaltungen an nicht praxisgerecht konstruierten Lautsprechern verschiedentlich eher aufgeben als z.B. duldsamere Röhrengeräte.

Eine Möglichkeit wäre noch bei großen Verstärkern ein zu kleinen Leistungen hin ansteigender Klirr, der seine Ursache in einem zu geringen Ruhestrom der Endstufenhalbleiter haben könnte, bzw. ein aufgrund der hohen Leistung und damit notwendigen größeren Spannungungsverstärkung herrührendes höheres Grundgeräusch.
rocket6861
Stammgast
#22 erstellt: 04. Dez 2023, 11:05
Ich mag meinen Briten, klingt besser als der Yamaha den ich vorher hatte. Beide haben die gleiche Leistung, der Yamaha hatte nur mehr Spielerrein.
Der Cambridge geht nur laut und leise, Quellenwahl und das war’s, das reicht und ist auch gut so.
Beide hatten die B&W 606 S2 befeuert, der Cambridge kann es besser und macht jetzt an den B&W 705 noch viel mehr Spaß.
Für mich die beste Kombi die ich je hatte.
Ob nun englische Verstärker prinzipiell besser sind, keine Ahnung, aber ich hab noch nie besser Musik gehört.
Ich hatte auch noch nie einen japanischen Verstärker der so schön aufgebaut war wie der Cambridge.
Sicher können die Japaner auch Verstärker so aufbauen, aber ich hatte noch nie einen in der Preisklasse der es war. Wenn ich dann an den AxA35 denke den ich hatte, für die 345€ war da schon was geboten und mehr geboten als bei einem Japanischer Verstärker für das selbe Geld.
golf2
Inventar
#23 erstellt: 04. Dez 2023, 11:56

trilos (Beitrag #19) schrieb:

Meine Erfahrungen mit DSP, egal ob Audyssey, Dirac oder Tact/Lyngdorf waren -vorsichtig formuliert- ernüchternd.

Das hilft in gewissem Rahnen bei übler Raumakustik oder mieser Boxenaufstellung - aber in einen guten Raum, mit optimal aufgestellen Boxen, da ist es max. eine "Verschlimmbesserung"!

Das habe ich auch festgestellt. Wenn der Raum passt benötigt man das alles gar nicht. Bei englischen Verstärkern kann es verdammt gutklingende Kombis geben, z.B. Mission Amp und Mission Boxen. Hatte ich jahrelang und war immer begeistert - das ging auch ohne Wattprotzerei gut. Und das ohne viel Schickschnack mit relativ gutem Preis-Leistungs Verhältnis.
jandus
Stammgast
#24 erstellt: 04. Dez 2023, 12:31
Hallo

Hier ein Test, da schlägt sich ein Auna Verstärker sehr gut,gegenüber einem Cambridge

https://www.stern.de...MPCpyHBoCv8YQAvD_BwE

Hier ein Vergleich, zwischen Mcintosh ~6500€ und einem Akku Verstärker ~20€

https://www.hififorum.at/node/4531

Gruß jandus
rocket6861
Stammgast
#25 erstellt: 04. Dez 2023, 12:42
Lächerlicher Test.
Die technischen Angaben zum Cambridge sind teilweise falsch.
Wenn es schon bei der richtigen Beschreibung klemmt, weiß ich auch wie ich den Test bewerten muss.


[Beitrag von rocket6861 am 04. Dez 2023, 12:43 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#26 erstellt: 04. Dez 2023, 12:48
Hallo

Stimmt,wenn ich deine Signatur lese,kann ich auch deine Reaktion verstehen

Gruß jandus
rocket6861
Stammgast
#27 erstellt: 04. Dez 2023, 12:50

jandus (Beitrag #26) schrieb:
Hallo

Stimmt,wenn ich deine Signatur lese,kann ich auch deine Reaktion verstehen

Gruß jandus


Richtig, ich kenne nämlich die Ausstattung des Verstärkers.
Du nicht und deshalb glaubst Du jeden Tinneff …


[Beitrag von rocket6861 am 04. Dez 2023, 12:52 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#28 erstellt: 04. Dez 2023, 12:54
Hallo

Dieser test kam ja nicht von der Fachpresse, auch wieder nicht gut...

Gruß jandus

Edit

Es war ja nur ein link zur Information, was man daraus macht,bleibt doch
jedem selbst überlassen


[Beitrag von jandus am 04. Dez 2023, 12:57 bearbeitet]
rocket6861
Stammgast
#29 erstellt: 04. Dez 2023, 13:00

jandus (Beitrag #28) schrieb:
Hallo

Dieser test kam ja nicht von der Fachpresse, auch wieder nicht gut...

Gruß jandus

Edit

Es war ja nur ein link zur Information, was man daraus macht,bleibt doch
jedem selbst überlassen :prost


Wenn man mal ehrlich ist, es ist nichtmal ein wirklicher Test.
jandus
Stammgast
#30 erstellt: 04. Dez 2023, 13:02
Hallo

Na dann musst du Tests lesen,die dir gefallen

Gruß jandus

Edit

Verlinke bitte einen "wirklichen " Test.

Und wenn man mal ehrlich ist,willst du doch nur lesen, was dir gefällt


[Beitrag von jandus am 04. Dez 2023, 13:11 bearbeitet]
trilos
Inventar
#31 erstellt: 04. Dez 2023, 13:09
Das Schöne an Leuten wie dir, Jandus, ist das Wasser predigen und Wein saufen....

Wenn ein 20,-- EUR T-Amp oder ein 79,99 EUR Auna so toll sein soll, warum nutzt du dann solche Geräte?
Zitat aus deinem Benutzerprofil:
Verstärker: DENON PMA S 10 II
CD Spieler: TEAC VRDS 10 SE

Sorry, aber das ist ja wohl maßlos überzogen!

Hat dich damals die Fachpresse verführt, einen 4.000,-- DM Amp zu kaufen sowie einen 2.000,-- DM CD-Player?
Oder war es der gemeine und gierige Fachhändler?

Gab es damals keine -klanglich selbstverständlich absolut gleichwertigen- Billig-Amps?
Und Billigst-CD-Player?
Wenn du magst, suche ich dir ein paar Vorschläge heraus, von früher - du hättest viel Geld sparen können!

Und nein, komme mir bitte nicht mit Optik & Haptik.
Auch nicht mit Langlebigkeit....

Wenn man bei identischer Klangqualität wirklich SO VIEL billiger kommen könnte, da würde ich glatt den T-Amp (oder den Auna) mit dem 45,-- EUR Baumarkt-DVD-Player, der perfekt CDs abspielt, in einem tollen Möbelstück verstecken.... das sieht dann TOP aus, hat einen großen WAF-Faktor, win - win, sozusagen!

Tut aber keiner von euch.
Keiner!

Statt dessen habt ihr Mittelklasse bis Oberklasse HiFi zuhause stehen, und lästert darüber ab, wenn Leute sich für hochwertiges HiFi interessieren, darüber sich austauschen und diskutieren...

Das sagt mir alles.

So long,
Alexander
jandus
Stammgast
#32 erstellt: 04. Dez 2023, 13:14
Hallo

Ich muss dir ehrlich sagen ,dass ich auch von der Fachpresse ein verdummter Junkie-Käufer war.
Bis ich von David Messinger Blindtests gelesen habe.

Mein Verstärker und CD-Spieler stammen vor der Zeit, also über 20 Jahre alt.

Gruß jandus
trilos
Inventar
#33 erstellt: 04. Dez 2023, 13:27
Danke für die ehrliche Antwort.

Ich gab nie etwas auf Tests, egal wo.
Und ich war nie Fachhändler-gläubig!

Wenn es bei dir so war, wie geschildert, was hinderte dich schon vor Jahren daran, das dir angedrehte überteuerte HiFi-Zeugs sofort zu verkaufen, die seinerzeit jungen oder jüngeren Gebrauchten zu gutem Geld zu machen, und dir die klanglich absolut gleichwertigen Billigstprodukte zuhause hinzustellen?

Du hättest zudem neue Geräte gehabt, mit "frischer" gestzlicher Gewährleistung, und ökologisch wäre es auch!
Der T-Amp zieht nur ganz wenige Watt aus dem Netz, da ist Dein Oberklasse-Denon schon regelrecht verschwenderisch....

Aber nein, Jandus, ich weiß, das wäre keine Option für dich.

Es gibt sogar einen Auna Amp, der es optisch mit McIntosh, Advance Paris oder Accuphase aufnehmen kan, da er auch tolle VU-Meter hat:
https://www.auna.de/...-RMS-BT-Schwarz.html

Hätte ich das früher gewußt, ich hätte mir nie die McIntosh MC-312 gekauft....
Errkah
Stammgast
#34 erstellt: 04. Dez 2023, 13:37

trilos (Beitrag #33) schrieb:
Es gibt sogar einen Auna Amp, der es optisch mit McIntosh, Advance Paris oder Accuphase aufnehmen kan, da er auch tolle VU-Meter hat:
https://www.auna.de/...-RMS-BT-Schwarz.html


...das Beste an dem Auna Amp ist, dass er 43cm Rastermaß hat und sich in jede Anlage gut einfügt, wenn man ihn quer hineinstellt...
*hannesjo*
Inventar
#35 erstellt: 04. Dez 2023, 13:47

trilos (Beitrag #31) schrieb:
Das Schöne zu kaufen sowie einen 2.000,-- DM CD-Player?
Das sagt mir alles.

Die " Affinität für Technik und fürs Schöne " machte mich " schwach " ,
da kam die
GRUNDIG FINE ARTS Geräte 9000/9 - Serie gerade rechtzeitig - mein
Referenz Fine Arts CD - Player " 9009 " kostete nur 2998 DM ... machte/
macht sich immer noch recht gut mit den anderen Geräten der " Serie ".
🤗
Die Fine Arts Gerätschaft löste den Revox - Industrie - Look komplett ab,
( ich konnte SIE / ES nicht mehr sehen ) die Tonbandmaschinen blieben ...
eine zeitlang.


[Beitrag von *hannesjo* am 04. Dez 2023, 14:16 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#36 erstellt: 04. Dez 2023, 13:48

Ich gab nie etwas auf Tests, egal wo.
Und ich war nie Fachhändler-gläubig

Solche "Nuancen" sind nicht hilfreich wenn man sich mit solchen

von der Fachpresse ein verdummter Junkie-Käufer

Sprüchen inszenieren will. Ein selbst erfundenes, vages "Feindbild" ist besser geeignet.
Errkah
Stammgast
#37 erstellt: 04. Dez 2023, 14:03
...um zum Thema zurückzukehren: es gibt einige feine und gute Verstärker aus britischer Produktion und die Frage, ob sie besser sind ist angesichts des Blindtests, der keine Unterschiede zwischen 5000€ und 20€ feststellt eigentlich obsolet.
Es bleibt immer ein Ergebnis des eigenen Geschmacks (und des Geldbeutels) was man sich in die eigenen vier Wände stellt, nur sollte wirklich niemand glauben, morgens mit dem Gedanken aufzuwachen, sich einen Denon, Cambridge oder was auch immer anzuschaffen. Jeder ist irgendwie und irgendwann von äußeren Einflüssen gelenkt, niemand denkt sich die Vorzüge seiner Anlage zu 100% selbst aus.
*hannesjo*
Inventar
#38 erstellt: 04. Dez 2023, 14:25
🗣 Ich sag's und bekenne dann einfach mal soo - " frei und offen " ,
seit den frühen Swinging Sixties war ich immer ein TEST-Freak/Fan-
habe ich danach dementsprechend auch gekauft 🤔 - sehr, sehr oft.
Besonders gerne habe ich die Test's / technischen Beschreibungen /
Statements von " Dipl.- Phys. Karl Breh " studiert.
Die technischen Daten der Test- Geräte waren meine Bett-Lektüre,
mein Gebetbuch ...all die bunten hochglanz " Broschüren " türmten
sich im tiefen Keller. 😃


[Beitrag von *hannesjo* am 04. Dez 2023, 16:27 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#39 erstellt: 04. Dez 2023, 14:49
Hallo

David Messinger hat an den Grundmauern des Highend gerüttelt,
Damit kommen einige Menschen nicht klar.

Er wagte etwas...

@trilos, schau in meine Bildergalerie,Kabel habe ich ausgetauscht

Gruß jandus

Edit

Es hindert mich daran, dass was ich habe solide Technik ist,sie mir auch nach Jahren gefällt.
Ich weiß, besser geht es eigentlich nicht


[Beitrag von jandus am 04. Dez 2023, 14:56 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#40 erstellt: 04. Dez 2023, 14:56

jandus (Beitrag #39) schrieb:


David Messinger hat an den Grundmauern des Highend gerüttelt,
Damit kommen einige Menschen nicht klar.

Welche Menschen und woran machst Du fest, dass diese damit "nicht klar kommen"?


[Beitrag von macjigger am 04. Dez 2023, 14:57 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#41 erstellt: 04. Dez 2023, 14:57
Hallo
An deiner Reaktion

Gruß jandus

Edit

Englische Verstärker, können auch schön aussehen


[Beitrag von jandus am 04. Dez 2023, 14:59 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Dez 2023, 15:10

jandus (Beitrag #41) schrieb:
Hallo
An deiner Reaktion



rat666
Inventar
#43 erstellt: 04. Dez 2023, 15:23

Das habe ich auch festgestellt. Wenn der Raum passt benötigt man das alles gar nicht.

Geil, hast du deinen Raum auch Mal gemessen oder hörst du das nur?

Häufig kommen Einmrssystemverweigerer einfach mit der Technik nicht zurecht oder haben sich schlicht an ihren verbogenen Klang gewöhnt.
jandus
Stammgast
#44 erstellt: 04. Dez 2023, 15:33
Hallo

Es ist zwar OT, aber
@hannesjo,deine Beiträge spiegeln wieder, dass du ein ehrlicher und netter Mensch bist.
Wenn alle hier im Hifi-Forum so wären...

Gruß jandus

Edit

@trilos, du scheinst ein sehr durch das Hifi-Forum frustrierter Mensch zu sein...


[Beitrag von jandus am 04. Dez 2023, 15:56 bearbeitet]
Padang_Bai_
Stammgast
#45 erstellt: 04. Dez 2023, 16:28
Vor Jahrzehnten habe ich einen kleinen Creek mit einem 20 kg Pioneer Boliden vergleichen können.
Der Engländer klang bei Zimmerlautstärke runder und musikalischer.
Nur optisch/haptisch konnte er mich nicht begeistern.

Es gab damals in der Nähe einen Fachhändler der nahezu ausschließlich britisches Hifi angeboten hat.
Und die Qualität der Verstärker wie Sugden oder Musical Fidelity als Nonplusultra darstellte.
Meine damaligen Luxman C02/M02 hat er entsprechend verbal abgewertet.
Das hat mich doch abgeschreckt und es ist nie zu Erwerb eines englischen Verstärkers gekommen.


*hannesjo* (Beitrag #38) schrieb:
🗣 Ich sag's und bekenne dann einfach mal soo - " frei und offen " ,
seit den frühen Swinging Sixties war ich immer ein TEST-Freak/Fan-
habe ich danach dementsprechend auch gekauft

Kann ich nachvollziehen. Mir ging es ähnlich


[Beitrag von Padang_Bai_ am 04. Dez 2023, 16:29 bearbeitet]
trilos
Inventar
#46 erstellt: 04. Dez 2023, 16:36
Nein, Jandus, nicht frustriert.

Ich schätze die höfliche und respektvolle Kommunikation.
Und ich verachte das spöttische Pöbeln, das lediglich die Minderwertigkeitskomplexe einer User hier zu kompensieren scheint....

Da aber leider eine kleine, laute Minderheit hier gerne mal den "Stein der Weisen" für sich beansprucht, teilweise versucht den Austausch von Usern über Klang, Klangqualität, und klangliche Unterschiede zu stören und/oder unmöglich zu machen, halte ich da resolut dagegen!

Ich war bei dem von Dir zitierten Blindversuch nicht zugegen, habe jedoch seit 1991 (da machte ich das zum 1. Mal testweise) etliche Blindversuche privat organisiert und durchgeführt.
An allen möglichen Anlagen, mit 4 bis 6 Teilnehmern aus meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis.

Wäre ich zur Auffassung gelangt, dass es keine klanglichen Unterschiede gibt, ich freute mich ehrlich, und hätte hier drei TOP Auna Anlagen stehen, anstatt Geräte von McIntosh und -weit überwiegend- WBE Audio.
Im Bereich Lautsprecher bin ich schon vor vielen Jahren konsequent den Weg des DIY gegangen, und freue mich immer, wenn ich bei Händlern, auf Messen oder Hi-Fi-Freaks die TOP-Modell im saftigen 5-stelligen Bereicvh hören kann, und dann den Quervergleich zu meinen Lautsprechern zuhause ziehe.
Die spannendesten Boxen hole ich mir dann auch gerne für ein Wochenende zu mir nach Hause, um es im eigenen 40 qm Hörraum zu testen, oder im 30 qm Schlafzimmer....

Von daher erfreue ich mich an herausragender Klangqualität zuhause, und lese hier gerne mit, kommentieren mal rein sachlich, und mal etwas forscher, so denn nötig.
borland123
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Dez 2023, 16:48

trilos (Beitrag #46) schrieb:


Ich war bei dem von Dir zitierten Blindversuch nicht zugegen, habe jedoch seit 1991 (da machte ich das zum 1. Mal testweise) etliche Blindversuche privat organisiert und durchgeführt.
An allen möglichen Anlagen, mit 4 bis 6 Teilnehmern aus meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis.

Wäre ich zur Auffassung gelangt, dass es keine klanglichen Unterschiede gibt, ich freute mich ehrlich, und hätte hier drei TOP Auna Anlagen stehen, anstatt Geräte von McIntosh und -weit überwiegend- WBE ....


Immer das Gleiche. Blablabla eigene Blindtests mit Freunden, blablabla Auna, blablabla McIntosh....
Da hört man halt was man sich einbildet zu hören. Irgendwann ist das dann so gefestigt im Kopf das es der eigenen Wahrheit entspricht.
Das ist so durchschaubar wie es schlecht ist. Dann halte mal weiter dagegen, gegen Realität und die Wissenschaft.
Du bist so was wie die Flat Earth Society der Hifi Esotheriker
KarstenL
Inventar
#48 erstellt: 04. Dez 2023, 16:49
befinden wir uns eigentlich schon in einem verfrühten Weihnachtsloch....?
trilos
Inventar
#49 erstellt: 04. Dez 2023, 16:58
Borland - lass die Polemik.
Das ist Quatsch.

Aber ich weiß es ja: Du hast DIE WAHRHEIT gepachtet.

Denn tatsächlich hörtst du nichts, keine Unterschiede, weil nicht wahr sein darf, was dir nicht in den Kram passt.

So wie du unterstellst, ich hörte das, was ich hören wollte, könnte ich mit exakt dem selben Anspruch festrstellen, dass du nur das hörst was du willst, nämlich KEINEN Unterschied.

Psychologie funktioniert dahingehend in beide Richtungen!
jandus
Stammgast
#50 erstellt: 04. Dez 2023, 16:58
Hallo

Wie sagt Peter immer,er glaubt, manche haben hier ein monetäres Interesse, hier im Hifi-Forum zu posten
Man muss seine "Schäfchen " bei Laune halten, daß sie nicht vom weg abkommen

Gruß jandus
B-Bear
Stammgast
#51 erstellt: 04. Dez 2023, 17:13
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