Unterschiedliche Hörwahrnehmung

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FDT
Neuling
#1 erstellt: 12. Mai 2023, 21:58
Moin, ich bin neu hier im Forum und hoffe ich schreibe das ganze in die Richtige Kategorie.
Ich produziere seit 4 Jahren Musik und hatte bis jetzt noch nie Probleme mit den Ohren da ich auch mit 18 jung bin.
Seit kurzem fiel mir auf auf dass meine Ohren bei einem Paning Test einer Mono Datei unterschiedlich hören (Rechts ist besonders im Bass-Bereich deutlich leiser)
An sich kein direktes Problem da das Gehirn das ganze ja anpasst und das in gewisse Werte auch ganz normal ist.
Seit einiger Zeit ist allerdings das Stereobild verschoben insofern dass tiefe Instrumente wie Basslines, Kicks usw. im Linken Ohr lauter sind und dafür die Höhen im rechten lauter. Mittlerweile merke ich das zmndst bei Musik dauerhaft und das ist so kaum aushaltbar. Nun stellt sich die Frage, da ich vor kurzem mit Medikamenten behandelt wurde die Ototoxisch wirken können (Chemotherapie und Antibiotika), ob ich damit zum Arzt gehen sollte oder evtl noch warten kann. Um eventuelle Fehler auszuschließen habe ich mir neue Kopfhörer gekauft allerdings spiele ich da trotzdem mit dem Gedanken zum Arzt zu gehen da Musik machen eines meiner größten Hobbys ist. Wie würdet ihr das testen bzw welche Sachen könnte ich noch versuchen?


[Beitrag von FDT am 12. Mai 2023, 22:00 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 12. Mai 2023, 22:33
HNO

Mit Medikamenten ist nicht zu spaßen....
FDT
Neuling
#3 erstellt: 12. Mai 2023, 22:57
Mein Bedenken ist da so ein wenig dass er einfach standard Tests macht die nicht auffällig sein werden da mir dieser „Hörverlust“ im normalen Leben zum Glück nicht auffällt. Wie gesagt merke ich es aber bei meinen Beyerdynamic 990 Pro X dass es sich irgendwie komisch anhört
flexiJazzfan
Inventar
#4 erstellt: 12. Mai 2023, 22:58
https://de.wikipedia.org/wiki/Morbus_Meni%C3%A8re
Es gibt eine Ohrenkrankheit, die sich "anschleicht" und mit leichten Verzerrungen und einer Schwäche im Bass (!) beginnt. Behandlung sollte gleich begonnen werden.
Gruß
Rainer
FDT
Neuling
#5 erstellt: 12. Mai 2023, 23:01
Hört sich nach meinem Problem an! Allerdings steht da typisches Eintrittsalter 40. ich bin ja erst 18, klar kann trotzdem sein und ich werde das mal beim HNO erwähnen. Danke für den Tipp!
dacander100
Stammgast
#6 erstellt: 12. Mai 2023, 23:22
Geh zum HNO-Arzt, schildere dein Problem, und lasse einen richtigen Hörtest machen, ob deine unterschiedliche Hörwahrnehmung auch im Diagramm nachweisbar ist. Er wird dir auch sagen können ob die Medikamente dafür verantwortlich sind.

Ich muß ja auch so ein Giftzeug gegen mein Rheuma nehmen, und da merke ich auch eine leichte Beeinflussung der Hörwahrnehmung. Ist nach einem Tag aber wieder vorbei.

Es scheint ja kein Tinnitus zu sein was du hast. Von daher sehe ich gute Chancen das zu behandeln. Wie bei Tinnitus musst du aber auch selber herausfinden was für dich am besten ist.
FDT
Neuling
#7 erstellt: 12. Mai 2023, 23:39
Da ich das auch für gewisse Zeiten in einer abgeschwächten Form hatte hoffe ich auch auf eine Spontanheilung, ich hatte ja keine Wahl ich musste das ganze ja machen, ich denke ich werde nun zum HNO Arzt gehen.
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