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andere Kabel, besserer Klang

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#1 erstellt: 15. Nov 2020, 22:20
Kann ja mal vorkommen.
So hier aktuell am Schiit modi

DSCN0015

die Midprice Chinchkabel (um 15 €) waren vorher am Teac CD Player (heute überflüssig)
und sind jetzt seit 18:00 Uhr am Schiit modi - das hätte ich schon viel früher machen sollen!!

.JC.
Inventar
#2 erstellt: 23. Nov 2020, 19:16
Kleiner Nachtrag: der Schiit steht hinter dem Teac CD/USB Player, der ja nun nicht mehr läuft.

Die ersten Kabel, man sieht rechts noch die Stecker, waren billigste Beipackstrippe von irgendwas.
Weil ich (bislang) dachte: macht ja keinen Unterschied.
Ein Irrtum.

Was hat sich verändert?
Die Tiefe.
Die Musik bekommt Raum.



[Beitrag von .JC. am 23. Nov 2020, 19:22 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#3 erstellt: 23. Nov 2020, 20:27
Uiuiui...das wird lüstich - ich hol' mir schonmal Popcorn...



PS: ein Teac- CD Player ist niemals überflüssig...


[Beitrag von WBC am 23. Nov 2020, 20:28 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 23. Nov 2020, 22:18
Popcorn kannst du vergessen.

Der Teac war mein backup, aber das brauche ich jetzt nicht mehr.
höanix
Inventar
#5 erstellt: 24. Nov 2020, 13:56
Dann sind die neuen Kabel bestimmt dicker, kein Wunder das dort mehr Musikinformationen durchkommen.
höropa
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Nov 2020, 15:13

WBC (Beitrag #3) schrieb:
Uiuiui...das wird lüstich - ich hol' mir schonmal Popcorn...

Bei den Knackgeräuschen kann man auch keinen Unterschied hören .

PS: ein Teac- CD Player ist niemals überflüssig... ;)
höropa
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Nov 2020, 15:19

.JC. (Beitrag #2) schrieb:
Kleiner Nachtrag: der Schiit steht hinter dem Teac CD/USB Player, der ja nun nicht mehr läuft.

Die ersten Kabel, man sieht rechts noch die Stecker, waren billigste Beipackstrippe von irgendwas.
Weil ich (bislang) dachte: macht ja keinen Unterschied.
Ein Irrtum.

Was hat sich verändert?
Die Tiefe.
Die Musik bekommt Raum.

:*

Gut , alles richtig gemacht . Wer keinen Unterschied hört , sollte mal über seine Anlage nachdenken . ( Hab ich schon mal geschrieben ).
yordi
Inventar
#8 erstellt: 24. Nov 2020, 21:01
hallo,

also ich habe von meinem Händler beim Kauf eine CD-Players ein teures Netzkabel geschenkt bekommnen
Das habe ich dann bei Ebay vertickert.

Soviel zum Klang von Netzkabeln. Auch bei dem Wechsel von Cinchkabeln habe ich noch keinen Unterschied gehört.

Gruß yordi
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2020, 21:36

yordi (Beitrag #8) schrieb:
Soviel zum Klang von Netzkabeln. Auch bei dem Wechsel von Cinchkabeln habe ich noch keinen Unterschied gehört.


Netzkabel ist logisch. Da kommt das Netzteil und erst ab da wird´s interessant.

Psychologisch ist das für mich selbst durchaus lehrreich.
Da denke ich jahrelang: was soll schon groß passieren von Hochpegelausgang zum Eingang(sverstärker)?
Irgendein Kabel tut´s da völlig.

Ja Pustekuchen!
Auch auf 1,20 m Kabel tut sich da Einiges!

Jetzt wäre ja interessant: wenn der Wechsel von 1 € Cinchkabel auf 15 € Kabel schon so viel bringt,
was wäre dann erst mit einem 200 € Chinchkabel?

Ich kann´s mir denken.
Zincfish
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Nov 2020, 21:39
Und ich dachte Kabel klingen nur wenn sie auf den Boden fallen
yordi
Inventar
#11 erstellt: 24. Nov 2020, 21:40
Hallo JC,

kannst Du eine Begründung dafür liefern? Einbildung reicht mir nicht.
Wenn nicht, denke ich das ist ein Beitrag für das OE-Forum.

Nichts für ungut.

Gruß yordi
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 24. Nov 2020, 22:42
Hi,


yordi (Beitrag #11) schrieb:
Hallo JC,

kannst Du eine Begründung dafür liefern?
..
Einbildung reicht mir nicht.


ja nun, man hört eben das Ergebnis des praktischen Kabeltauschs und nun soll man die Theorie dazu liefern.
Die ist ganz einfach: besser kann der Klang (vom multimodi) nicht werden, sehr wohl aber schlechter!
Radio 1. FM sendet in CD Qualität, hat echt gute Aufnahmen und jetzt hör´ ich das zum ersten Mal richtig.
...
mir auch nicht.
opionsale
Gesperrt
#13 erstellt: 25. Nov 2020, 20:02
Im Kinderzimmer ist alles möglich ...
janeeissklaa
Neuling
#14 erstellt: 23. Dez 2020, 18:37
Wenn ich son Elektron wäre, würde ich auch lieber durch ein dickes, schönes Kabel lustwandeln als mich durch eine enge 08/15-Strippe quälen zu müssen.

Ist also vollkommen klar, dass das besser klingt. Das liegt daran, dass man die Unwilligkeit bei den Billigkabeln hören kann.


[Beitrag von janeeissklaa am 23. Dez 2020, 18:38 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#15 erstellt: 23. Dez 2020, 23:01
Hach...ich könnt' ja jetzt...- aber ich trau mir nich'...
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 23. Dez 2020, 23:12

janeeissklaa (Beitrag #14) schrieb:
Das liegt daran, dass man die Unwilligkeit bei den Billigkabeln hören kann.


einen Willen würde ich einem Kabel nicht zugestehen, aber ein Können mittlerweile schon.

pedi
Inventar
#17 erstellt: 24. Dez 2020, 00:26
und vor allem müssen die gerade verlegt werden, denn in kurven schleudern die elektronen an rand des kabels, schleudern zurück in die anderen, bringen diese auch aus der bahn, das macht den klirr.
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 24. Dez 2020, 00:39
Gleich schlägt hier -Houdini- auf Obacht!
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 24. Dez 2020, 12:27

pedi (Beitrag #17) schrieb:
.. denn in kurven schleudern die elektronen an rand des kabels, schleudern zurück ..


ja, wer weiß schon, was diese Elektronen genau machen ..
janeeissklaa
Neuling
#20 erstellt: 25. Dez 2020, 15:45
[quote=".JC. (Beitrag #16)"
einen Willen würde ich einem Kabel nicht zugestehen, aber ein Können mittlerweile schon.

:X[/quote]

Du hast die Theorie wohl nicht verstanden: es sind die Elektronen, die unwillig sind. Ist ja leicht nachzuvollziehen: die armen Elektronen sollen die feinst aufgenommene und von der Elektronik edlest aufbereitete Informationen an den Verstärker weiterleiten und dann mutet man es ihnen zu, sich durch ein enges, billiges Portal quälen zu müssen.

Da hätte ich als Elektron auch keine Lust und würde unwillig reagieren. Da macht es doch viel mehr Spaß, mit einem Topkabel verwöhnt zu werden. Da flutscht es dann wie von selbst. Und das hört man eben.

Sonst gäbe es ja schließlich keine 3000 EUR (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) teuren Digitalkabel, wie sie mir neulich zu Gehör gebracht worden sind.
kölsche_jung
Moderator
#21 erstellt: 25. Dez 2020, 16:22

.JC. (Beitrag #9) schrieb:
... Jetzt wäre ja interessant: wenn der Wechsel von 1 € Cinchkabel auf 15 € Kabel schon so viel bringt,
was wäre dann erst mit einem 200 € Chinchkabel?

Ich kann´s mir denken.

ich auch ... mit zunehmenden Preis verändert sich der Klang der Ladenkasse und des Lachens der Angestellten über den Käufer nach Feierabend ... das wars dann aber auch schon ...
Sedi-at
Inventar
#22 erstellt: 25. Dez 2020, 16:56
Hallo
Man kann schon hier darüber schmunzeln , was hier abgeht.
Billig Kabel mit Steckern die beim anfassen schon gleich zerbröseln , sowie zehnmal stecken von alleine wieder rausfallen kann ja wohl nicht die Rede sein.
Ein bisschen Qualität sollte man schon achten und je länger der Weg ist ein bisschen mehr auszugeben als 1,- € bis10,-€ .
Etwas gutes , so wie haltbares mit Stecker oder Kabelschuhe sollte man zwischen 20,- bis 40,-€ ausgeben je nach länge .
Es gibt nichts über gute Kontakte und sinnvolle Kabel . Sündhaft teure die über 50,- € liegen sollte man liegen lassen , aber genau so wenig die Schundware unter 10,-€ nach dem Motto knick und ab von den Kabelschuhen.
gruss dieter
-Houdini-
Stammgast
#23 erstellt: 26. Dez 2020, 16:43

ZeeeM (Beitrag #18) schrieb:
Gleich schlägt hier -Houdini- auf Obacht! :D

In einem Thread, in dem alle Beiträge noch vor ihrer Entstehung bekannt sind, schlägt -Houdini- nicht mehr auf, weil es ihm zu blöd geworden ist.
Er kann allerdings gut nachvollziehen, daß es den fachlichsten aller fachlichen Koniferen auf diesem Planeten unmöglich ist, sich selten dämliche Kommentare zu verkneifen.
Verstärker123
Stammgast
#24 erstellt: 29. Dez 2020, 01:00
Ich finde am besten halten tatsächlich immer noch die Cinch Beipackstrippen. Die sitzen Bombe und passen überall.

Ansonsten kann ich Cordial Cinch Kabel von Thomann empfehlen. Sehr solide Stecker und Kabel und preiswert.
Aber selbst diese passen nicht überall gleichermaßen gut. Entweder extrem fest, dass man Gewalt beim reinstecken aufbringen muss oder etwas zu locker.

Bei Cinch Kabeln bzw. Steckern ist es oftmals reines Glücksspiel. Daher verwende ich für ganz kurze Entfernung von 10-50 cm auch nur noch Beipackstrippen, denn die passen komischerweise überall und sitzen genau richtig.

Hatte mal von Goldkabel ein Cinchkabel. 50 Euro für die Katz. Saß an jeder Buchse an jedem Gerät total locker. Das empfand ich damals schon als Frechheit.


[Beitrag von Verstärker123 am 29. Dez 2020, 01:04 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#25 erstellt: 29. Dez 2020, 15:44

Sedi-at (Beitrag #22) schrieb:
Billig Kabel mit Steckern die beim anfassen schon gleich zerbröseln , sowie zehnmal stecken von alleine wieder rausfallen kann ja wohl nicht die Rede sein.

Meine Hifi-Karriere dauert nun ungefähr 35 Jahre. Ich kann mich an zwei oder drei Kabel erinnern, die ich als Beispackstrippen mitbekommen oder als billige Baumarktware gekauft habe, und die ich wegen Wackelkontakt weggeworfen habe. Alle anderen liegen mittlerweile alle in einer Kiste, weil ich sie - siehe weiter unten - gegen selbstgemachte getauscht habe. Aber sie kommen immer wieder mal zum Einsatz, wenn ich irgendein Gerät temporär anschließen muss. Darunter sind Strippen, die ich als Teenager mit der Anlage meiner Eltern "geerbt" habe, die müssen so aus Mitte/Ende der 70er stammen.

Die funktionieren alle vollkommen problemlos.
Nichts zerbröselt, nichts fällt heraus.

Was mache ich falsch?

Ein bisschen Qualität sollte man schon achten und je länger der Weg ist ein bisschen mehr auszugeben als 1,- € bis10,-€ .
Etwas gutes , so wie haltbares mit Stecker oder Kabelschuhe sollte man zwischen 20,- bis 40,-€ ausgeben je nach länge .
Es gibt nichts über gute Kontakte und sinnvolle Kabel . Sündhaft teure die über 50,- € liegen sollte man liegen lassen , aber genau so wenig die Schundware unter 10,-€ nach dem Motto knick und ab von den Kabelschuhen.

Wenigstens einen Punkt machst Du: vor Jahren hatte ich in einer meiner Anlagen immer wieder mal Brumm, der von parallel liegenden Stromkabeln in die Cinch-Kabel induziert wurde. Ich konnte dann mit ein wenig Herumgezerre die Kabel meist wieder so "entflechten", dass das Problem verschwand. Aber je länger die Kabel, desto höher die Wahrscheinlichkeit von solchen Störungen, und desto geringer die Möglichkeiten, das zu umgehen. Daher habe ich mir mal eine Rolle ordentlich geschirmtes Instrumentenkabel gekauft (Sommer Onyx) und daraus einen Schwung Cinch-Kabel in allen benötigten Längen gelötet. Seitdem ist Ruhe.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 29. Dez 2020, 15:53

.JC. (Beitrag #9) schrieb:
Psychologisch ist das für mich selbst durchaus lehrreich.
Da denke ich jahrelang: was soll schon groß passieren von Hochpegelausgang zum Eingang(sverstärker)?
Irgendein Kabel tut´s da völlig.

Ja Pustekuchen!
Auch auf 1,20 m Kabel tut sich da Einiges!

Tellermatte reloaded!

Wenn Du mal Besuch hast, schlage ich einen kleinen Blindtest vor. Sowas habe ich schon vor 30 Jahren mal mit einem Freund zusammen gemacht, nachdem mir eine Hifi-Bude in meiner Stadt netterweise ein paar "schöne dicke Kabel" zum Testen mit nach Hause gegeben hatte. So ein Vergleich geht mit Kabeln ja relativ einfach.

Keiner von uns konnte blind einen Unterschied detektieren.

Ich habe damals trotzdem welche gekauft, sahen wenigstens gut aus. Die störrischen Scheißdinger liegen jetzt zusammen mit den anderen alten Strippen in der Kiste.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 29. Dez 2020, 15:54 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#27 erstellt: 29. Dez 2020, 16:11
Hallo ParrotHH
Ich sage ja immer etwas gutes kann man für die HiFi Anlage ausgeben . Optik und Qualität sollte man schon kaufen , weniger Störanfälligkeit inbegriffen.
Die Beipack Strippen liegen auch bei mir in der Kiste, teilweise auf dem Schrottplatz.
gruss dieter
yordi
Inventar
#28 erstellt: 29. Dez 2020, 16:53
hallo,

also ich verwende hauptsächlich die Beipackstrippen,
die von Accuphase

Gruß yordi
Verstärker123
Stammgast
#29 erstellt: 29. Dez 2020, 17:08
Das tolle ist ja, wenn sie denn passend für die eigenen Gerätebuchsen sind, dass man qualitativ hochwertige Cinch Kabel bereits sehr günstig kaufen kann. Shops für Studiozubehör anstatt Hifi Shops, dann klappt es auch damit vernünftige Qualität zu günstigem Preis zu bekommen. Und denen vertraue ich bzgl. Langlebigkeit sogar mehr als irgendwelchen teuren Hifistrippen, die nur hübsch und dick aussehen.

Und klanglich ist so oder so kein Unterschied zu hören, wenn störungsfrei übertragen wird und auch der Kontakt fest ist, egal ob nun Beipackstrippe oder 1000 Euro Cinchkabel von einem erlauchten Hifihersteller.


[Beitrag von Verstärker123 am 29. Dez 2020, 17:54 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 29. Dez 2020, 17:13
Sedi-at
Inventar
#31 erstellt: 29. Dez 2020, 18:15

ZeeeM (Beitrag #30) schrieb:
Wenn Hersteller erklären:

https://german-highe...20glaubw%C3%BCrdiger.

:D


Der Text ist ja länger wie das Kabel , jetzt weiß ich warum die Kabel so teuer sind
Sedi-at
Inventar
#32 erstellt: 29. Dez 2020, 18:44
Hallo Verstärker
1000,-€ für ein Kabel , dafür kauf ich mir was anderes. Da bin ich mit meine Kabel ja recht günstig bei 10,- € bis 15,-€ je nach länge.
Lautsprecherkabel 2,5 mm² versilbert 2x 3m 18,-€ bezahlt Kabelschuhe 8 Stück a 3,-€ = 24,-€
Bis heute nichts defekt oder gebrochen etwas solides, keine Strippchen.
gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 29. Dez 2020, 18:48 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2020, 20:21

.JC. (Beitrag #2) schrieb:
Was hat sich verändert?
Die Tiefe.
Die Musik bekommt Raum.

.

WBC (Beitrag #3) schrieb:
Uiuiui...das wird lüstich - ich hol' mir schonmal Popcorn...


beim Popcorn essen hört man das natürlich nicht.
.JC.
Inventar
#34 erstellt: 29. Dez 2020, 20:34

ZeeeM (Beitrag #30) schrieb:
Wenn Hersteller erklären: ...


Zitat von dort:
Jeder stromdurchflossene Leiter ist bekanntlich von einem Magnetfeld umgeben. Bei benachbarten Leitern agieren diese Felder dynamisch untereinander in einer Weise, daß - auf der Molekularebene - die einzelnen Leiter von benachbarten Feldern "moduliert' werden. Dabei sind die stärksten Felder den tiefen Frequenzen zugeordnet, da diese mit einer größeren elektrischen Energie transportiert werden. Diese Felder modulieren die anderen Leiter, und diese modulieren insbesondere die hochfrequenten Signalanteile. Dadurch ändert sich auch der mechanische Andruck benachbarter Leiter, und der überspringende Strom in einem Leiterbündel wird ebenfalls moduliert. Gute-Kabel verwenden eine als Hyperlitz bezeichnete Anordnung der Leiter, die gegenseitige magnetische Induktion auf ein fast bedeutungsloses Minimum reduziert. Inzwischen ist sicherlich auch klar geworden, weshalb die meisten Guten-Kabel aus "starren" Leitern bestehen und keine Litzen-Bündel enthalten.


ich glaube du verstehst das einfach nur nicht

Aber tröste dich:
1. kann den Text da niemand verstehen, weil er Käse ist
2. sind die unsichtbaren, aber realen Vorgänge in elektrischen Leitern ziemlich schwer vorstellbar
3. man kann´s schon verstehen

auf dem Foto: Industriekabel als Lautsprecherkabel

Kabel

die Schaltung der Adern ist so gewollt
ParrotHH
Inventar
#35 erstellt: 29. Dez 2020, 20:44

Sedi-at (Beitrag #27) schrieb:
Optik und Qualität sollte man schon kaufen , weniger Störanfälligkeit inbegriffen.



Verstärker123 (Beitrag #29) schrieb:
Das tolle ist ja, wenn sie denn passend für die eigenen Gerätebuchsen sind, dass man qualitativ hochwertige Cinch Kabel bereits sehr günstig kaufen kann. Shops für Studiozubehör anstatt Hifi Shops, dann klappt es auch damit vernünftige Qualität zu günstigem Preis zu bekommen. Und denen vertraue ich bzgl. Langlebigkeit sogar mehr als irgendwelchen teuren Hifistrippen, die nur hübsch und dick aussehen.

Wie gesagt: ich mach´s mir selbst

Ein gutes geschirmtes Kabel als Meterware kostet fast nichts, das Sommer Onyx wird gerade für gut einen Euro verschleudert. Auch das pro snake scheint mir gut geeignet, und ist nochmal günstiger. Wenn das ganze noch ein wenig nuttig aussehen soll, zieh ich dem Kabel eine Netzstrumpfhose in Form eines Gewebeschlauchs an, z. B. sowas. Oder auch wenn man zwei einzelne Leitungen hat, die man zu einem Kabel machen will. Schrumpfschlauch an den Enden zum Fixieren, und gut ist. Sehr gute Stecker gibt es im Dutzend beim Chinesen, z. B. diese hier, die kann ich sehr empfehlen.

Den Kram bestellt man einmal auf Vorrat, die Materialkosten sind dann lächerlich gering pro Kabel, die Qualität trotzdem jedem kommerziellen Produkt ebenbürtig, und man macht sich die Dinger in genau der Länge, die man braucht.

Und bei .JC. würde mit solchen Kabel die Sonne aufgehen, da bin ich absolut sicher.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 29. Dez 2020, 21:20 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#36 erstellt: 29. Dez 2020, 21:02
Schade dass es kaum noch welche von den MIG Kabeln gibt...

Moment mal, das Telefon Netz wird doch auf Glasfaser umgebaut.
Aber wie dichtet man irgendwelchen Kabeln die Jahrzehnte lang im Dreck verbuddeld waren jetzt was Esoterisches an...? JC?

War mit Überschall schon ungleich einfacher.


[Beitrag von Zaianagl am 29. Dez 2020, 21:10 bearbeitet]
opionsale
Gesperrt
#37 erstellt: 29. Dez 2020, 21:04
ist hier schon wieder Kindergeburtstag,
bei den Bilder von J.C. ...

ParrotHH
Inventar
#38 erstellt: 29. Dez 2020, 21:05

.JC. (Beitrag #34) schrieb:
auf dem Foto: Industriekabel als Lautsprecherkabel

Kabel

die Schaltung der Adern ist so gewollt


Bernd,

wenn Du mal ein paar Cent über hast, dann hol Dir doch ein paar Bananenstecker, z. B. sowas. Wenn ich Dein Foto sehe, dann wird mir ganz blümerant bei der ganzen Kabelquetscherei in diese blöden Anschlussklemmen. Dabei wird man doch wahnsinnig.

Zudem ist das die m. E. fehleranfälligste und unnachhaltigste Methode, Lautsprecherkabel anzuschließen. Zumindest bei mir.

Parrot
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 30. Dez 2020, 09:07
Hi Ralf,


ParrotHH (Beitrag #38) schrieb:
.. bei der ganzen Kabelquetscherei in diese blöden Anschlussklemmen.


ja, die sind alles andere als professionell diese dämlichen Schraubklemmen.

An den ACR Isostatic waren die derzeit (1990) auch so ähnlich verbaut.
Da kannst du 3 Monate nach dem Anschließen hingehen und 1/2 Umdrehung neu anziehen (!)
so viel haben sich die Adern dann nämlich gesetzt

hier fertig konfektioniert° (die sind nicht verlötet!)

LS Kabel

in echter Bestimmung des Kabels (Relais schalten) kommen die Adern einzeln unter Federklemmen
da wird nie etwas lose!

°das war die erste Version, auf dem Foto am Verstärker ist es V.2 in 4pol überkreuz

ps
von denen hab ich hier noch 8 St. rumliegen ...;-)


[Beitrag von .JC. am 30. Dez 2020, 09:29 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#40 erstellt: 30. Dez 2020, 11:57
Ich mache es eigentlich seit Tage 1 so, dass ich nur die blanken Kupferenden verdrille und nackt in die Schraubklemmen schiebe und wieder zuschraube. Auch mal gelesen, dass das nach wie vor den besten Kontakt hat. Nachteil; Man muss wohl alle paar Monate wieder etwas anziehen, was bei Bananensteckern entfällt. Allerdings hatte ich auch schon mal ein paar Jährchen nicht nachgezogen und konnte keinen Unterschied feststellen. Also dürfte immer noch ausreichend Kontakt da gewesen sein.

Bananenstecker haben wieder andere Nachteile: Zusätzlicher Widerstand und wieder reines Glücksspiel die passenden zu finden, da nicht alle Bananenstecker mit jedem Anschluss harmonieren.


[Beitrag von Verstärker123 am 30. Dez 2020, 12:00 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#41 erstellt: 30. Dez 2020, 12:39

Verstärker123 (Beitrag #40) schrieb:
Ich mache es eigentlich seit Tage 1 so, dass ich nur die blanken Kupferenden verdrille und nackt in die Schraubklemmen schiebe und wieder zuschraube. Auch mal gelesen, dass das nach wie vor den besten Kontakt hat. Nachteil; Man muss wohl alle paar Monate wieder etwas anziehen, was bei Bananensteckern entfällt.

Ja, habe ich jahrelang, bzw. jahrzehntelang, auch so gemacht. Funktionierte meist auch.

Allerdings ging es mir seit Tage 1 immer mächtig auf den Sack, so ein Kabel da reinzufummeln. Oft konnte ich den Verstärker nicht vernünftig abrücken, also musste ich das halbblind in unbequemer Position machen. Man findet die Öffnung kaum, spleißt die Litzen beim Suchen wieder auf, und beim Zuschrauben dreht man das Kabel wieder halb heraus. A pain in the ass!

Allerdings hatte ich auch schon mal ein paar Jährchen nicht nachgezogen und konnte keinen Unterschied feststellen. Also dürfte immer noch ausreichend Kontakt da gewesen sein.

Ich kann mich schon an ein paar nervige Wackelkontake erinnern.

Bananenstecker haben wieder andere Nachteile: Zusätzlicher Widerstand und wieder reines Glücksspiel die passenden zu finden, da nicht alle Bananenstecker mit jedem Anschluss harmonieren.

Hmm, klar gibt es Exoten. Und isoliert sollten die Stecker sein, damit man nicht aus Versehen einen Kurzschluss in der Endstufe erzeugt. Gerade die teureren Stecker mit Metallgriff vermeide ich deshalb. Aber ansonsten habe ich nach und nach bei allen meinen Anlagen Bananas eingesetzt, die passen eigentlich immer, mit Ausnahme eines 50 Jahre alten Pioneer-Receivers, der eigene Stecker mitbringt.

Parrot
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 30. Dez 2020, 12:44

Verstärker123 (Beitrag #40) schrieb:
Bananenstecker haben wieder andere Nachteile: Zusätzlicher Widerstand und wieder reines Glücksspiel die passenden zu finden, da nicht alle Bananenstecker mit jedem Anschluss harmonieren.


Damit man mal eine Vorstellung davon hat, wovon man so gern redet, hier eine spontane Messung eines Büschelsteckers in einer profanen Laborklemme.

20201230_103435
kölsche_jung
Moderator
#43 erstellt: 30. Dez 2020, 13:05
jaja, 1,25 mOhm ... aber das könnte könnte könnte ja doch der sprichwörtliche Tropfen sein, der den Ozean zum Überlaufen bringt ... fear, uncertainty and doubt
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 30. Dez 2020, 13:08
Und außerdem nicht mit hochkomplexen Musikimpulsen gemessen.
kölsche_jung
Moderator
#45 erstellt: 30. Dez 2020, 14:24
oh jeee .... so langsam bekomme ich fear, uncertainty and doubt ...

auch wenn ich iaR eher unterkomplexe Musik höre ... soll ich mein Weihnachtsgeld nicht vielleicht doch in ein paar Klangkabel investieren?
BladeRunner-UR
Inventar
#46 erstellt: 30. Dez 2020, 14:27
Geil, dieser Thread könnte Potenzial haben

An alle die, die an Kabelwunder glauben empfehle ich mal diesen Test

Da kommt mal "richtig" Widerstand zum tragen!

5

...man glaubt es kaum- das Signal fließt chor
Verstärker123
Stammgast
#47 erstellt: 30. Dez 2020, 14:43
ParrotHH;

Das kenne ich auch, dass sich das Kabel beim zuschrauben wieder rausdreht. Einfach das Kabel während des Zuschraubens festhalten und dann rutscht nichts raus.
.JC.
Inventar
#48 erstellt: 30. Dez 2020, 14:53
Hi,

lustig wenn es mal umgekehrt läuft, von meinem Thread inspiriert fiel mir ein:
du hast doch damals 2 Paar Kabel gemacht, genau, wo sind die eigentlich?

gefunden, die 8 * 1,5 qmm Kabel (3 m), die oben sind 8 * 0,75 (2 m)

IMG_8919

die liegen hier so rum, bei Interesse ..
kölsche_jung
Moderator
#49 erstellt: 30. Dez 2020, 15:02

BladeRunner-UR (Beitrag #46) schrieb:
Geil, dieser Thread könnte Potenzial haben
...

5

...man glaubt es kaum- das Signal fließt chor

da bekommt der Begriff "Schlüssel zum guten Klang" doch mal eine völlig neue Bedeutung ...

.... ich merke gerade ... fear, uncertainty and doubt lässt wieder nach ....
WBC
Gesperrt
#50 erstellt: 30. Dez 2020, 17:51
@JC,

Deine Bananas hab ich mir auch gerade gekauft - die sind ja wohl absolut shice...

Ich weiss jetzt, wieso der Dreck so billig war...die fallen eindeutig unter die Kategorie: Kaufste billig, kaufste zweimal...
-Houdini-
Stammgast
#51 erstellt: 01. Jan 2021, 16:29

WBC (Beitrag #50) schrieb:
Deine Bananas hab ich mir auch gerade gekauft - die sind ja wohl absolut shice...

Hättest Du vor dem Kauf die Absicht angekündigt, hätte ich Dir welche zugeschickt.
OK, shice wären sie zwar immer noch, aber Du müsstest kein Geld dafür ausgeben (höchstens für die Entsorgung... )
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