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[audiophysic] PRE und Strada MONOs

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Beitrag
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Jan 2020, 02:22
Im Netz findet man absolut keine Infos mehr über den, [audiophysic] Strada MONO und den Vorverstärker PRE.

Für die Nachwelt ein paar Fotos und Infos zur [audiophysic] Verstärker-Kombi, falls es noch jemand interressiert.

Wenn Interresse besteht mache ich noch aktuelle Fotos vom Innenleben der audiophysic MONOs
(2. Revision) und vom PRE (2.Umbau).

Audiophile review, [audiophysic] Strada MONOs, von 2004.

http://www.hifi-foru...ic-monos_982966.html
http://www.hifi-foru...ic-monos_982967.html
http://www.hifi-foru...ic-monos_982968.html
http://www.hifi-foru...ic-monos_982969.html
http://www.hifi-foru...ic-monos_982970.html
http://www.hifi-foru...ic-monos_982971.html


stereoplay review, [audiophysic] Strada MONOs, von 2002.

http://www.hifi-forum.de/bild/seite-1_983135.html
http://www.hifi-forum.de/bild/seite-2_983136.html


Datenblatt [audiophysic] Strada MONO

http://www.hifi-foru...ada-mono_982961.html
http://www.hifi-foru...ada-mono_982962.html


Foto: Audiophysic MONOs (Strada) 1. (oben) und 2. Revision (unten), arcus PRE und ein Marantz CD67 OSE.

http://www.hifi-foru...rcus-pre_982958.html
http://www.hifi-foru...rn-drauf_982973.html


Innenansicht [audiophysic] PRE (Original Zustand) und arcus PRE (nach Tausch der Kondensatoren.)

http://www.hifi-foru...on-innen_982960.html
http://www.hifi-foru...nsatoren_982959.html


Aktuelle Fotos gibt's auf Wunsch.


Noch ein kleiner Nachtrag zum gewaltigen Fine-Tuning Potenzial vom [audiophysic] PRE und den Strada MONOs.

Allein der Tausch aller Geräte-Sicherungen und die Verwendung von hochwertigem Netzkabel hatten eine drastische Klangverbesserung zur Folge.

Bei vielen anderen namhaften Herstellern von High-End Verstärkern ist das Potenzial solcher Maßnahmen vergleichsweise gering ausgefallen.

Am Ende hat sich, für mich, die Kombination aus Oyade Tunami mit WATTGATE 350i AG Steckern und Sand befüllten Reinsilber Sicherungen von Hifi-Tuning heraus gestellt.

Auch der Einbau von Nextgen WBT-0210 Ag Buchsen am Ausgang vom PRE und Eingang zum MONO, sowie der Einbau von WBT-0710 Ag Polklemmen hatten eine gut hörbare Klangverbesserung zur Folge.

Das Netzteil vom PRE hatte eine etwas zu niedrige Siebung, für heutige Verhältnisse, nur 16.000 Microfarad (16 x 1000uF/50V) Vishay-Kondensatoren und zwei Folien-Kondensatoren parallel am Ausgang und 3 Vishay-Kondensatoren (1000uF/50V) auf der Vorverstärker Platine.

Ich habe dann dafür Panasonic FM Kondensatoren (19 x 1.800uF/35V) und Glimmer-Kondensatoren anstatt der Folien eingelötet.

Beim letzten Umbau habe ich die Panasonic FM gegen 19 x Würth WCAP-ATUL 2700uF/35V Kondensatoren getauscht und nochmals eine kleine Verbesserung heraus geholt.

Man könnte auch noch die (SMD) OPAs 134 vom PRE tauschen, aber das ist mir zu viel Arbeit.
Durch die aufwendige Schaltung im PRE müsste ich aberwitzige 18 OPAs tauschen.

6 Kanäle mit je 2 mono geschalteten OPA 134, 1 x XLR mit 4 x OPA 134 (2+2).

Diese OPAs werden für die Regelung der Eingangs-Lautstärke der einzelnen Kanäle benötigt.
Am Ausgang kommen dann nochmal 2 OPA 134.


Die Kondensatoren vom Schaltnetzteil der MONOs könnte man auch noch Tauschen.
Aber ich habe schon mal einen meiner MONOs gekillt, weil ich an schlecht angelötetes mini Kabel
mit ganz wenigen und super feinen Litzen angestoßen bin und dadurch sind die Litzen im Innern gebrochen, aber ohne das Kabel sichtbar abzureißen. Nur der Kabelmantel hatte noch gehalten.

Beim Einschalten gabs dann eine Kettenreaktion auf der rechten Verstärker-Platine, nach der ein Großteil
der Bauteile abgeraucht waren.

Den Mono habe ich dann 2010 zu arcus eingeschickt und ein austausch-Gerät zurück bekommen.
Man beachte den Absender auf dem Sendungsschein.

http://www.hifi-foru...endstufe_983134.html

Leider gibt's die Firma arcus auch nicht mehr.


[Beitrag von rolfiwolf am 01. Jan 2020, 09:22 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Jan 2020, 00:21
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Jan 2020, 04:43
Übrigens sind die Gehäuse vom [audiophysic] PRE und MONO so stabil, das sich ein/e Mann/Frau mit 80kg
Körpergewicht auf den Deckel stellen kann ohne eine delle zu hinterlassen.
Anro1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Jan 2020, 12:46

Allein der Tausch aller Geräte-Sicherungen und die Verwendung von hochwertigem Netzkabel hatten eine drastische Klangverbesserung zur Folge. Bei vielen anderen namhaften Herstellern von High-End Verstärkern ist das Potenzial solcher Maßnahmen vergleichsweise gering ausgefallen.


Da hat dann der Mircea Naiu, Entwickler und genialer Erfinder/Patentinhaber verschiedener Verstärker Schaltungenskonzepte
wie in der An&Di Revolution, der Ella .. aber wirklich einen scheiß schlechten Job gemacht;)
Verschenkt er ja "drastische Klangverbesserungs Poteniale" beimEinsatz der richtigen Feinsicherungen

Sorry aber ich kenne sowohl die An&Di die Ella und auch die Strada und keiner dieser Verstärker reagiert auch nur ansatzweise wie von
Dir beschrieben. Da hast Du wohl defekte Netzkabel und Sicherungen im Sortiment

Grüsse und weiterhin viel Spass mit den schönen Geräten und dem Tuning.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Jan 2020, 14:33
Es gibt in allen Verstärkern, High-End oder nicht, Verbesserungs-Potenzial.

Zumindest bei allen Geräten die ich bisher gesehen habe.

Alle Hersteller sparen irgendwo, das liegt in der Natur der Dinge.


Hier ein paar Fotos der letzten Revision des [audiophysic] Strada MONO.

http://www.hifi-foru...on-innen_983652.html
http://www.hifi-foru...uckseite_983653.html
http://www.hifi-foru...on-innen_983654.html

Der Auslieferungs-Zustand von den [audiophysic] PRE und Strada MONO, waren Standard Kaltgeräte-Kabel und Standard Feinsicherungen (ohne Sandfüllung).

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 03. Jan 2020, 22:56 bearbeitet]
Jockel100
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Jan 2020, 14:53

rolfiwolf (Beitrag #1) schrieb:

Allein der Tausch aller Geräte-Sicherungen und die Verwendung von hochwertigem Netzkabel hatten eine drastische Klangverbesserung zur Folge.


spätestens ab hier kann man nur noch sagen:

herzliches beileid

der blindtest ist bis heute noch nicht gemacht worden wo so ein quark einwandfrei nachgewiesen wurde
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Jan 2020, 14:58
bei den Frequenzweichen wird auch von jedem Hersteller von High-End Lautsprechern eingespart.

Hier ist ein Bild meiner VOX 200 KE Weiche.

http://www.hifi-foru...x-200-ke_982964.html

dagegen sehen die Weichen vieler High-End Hersteller billig aus.

Also mit meiner Anlage höre ich auch die Klang Unterschiede von handgezogenem zu maschinell gezogenem Reinsilber (5N) Leitern meiner NF-Kabel heraus.
Den Unterschied von Bullet Plugs Ag zu WBT 110 Ag, kann ich auch heraus hören.

Hab das schon vielen ungläubigen vorgeführt.

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 03. Jan 2020, 22:59 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 03. Jan 2020, 15:27
Hallo

dann würde ich an Deiner Stelle damit auf Tournee gehen....

Im Blindtest scheiterte bis jetzt jeder ohne Ausnahme.

Peter
Jockel100
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jan 2020, 15:32

rolfiwolf (Beitrag #9) schrieb:
Also mit meiner Anlage höre ich auch die Klang Unterschiede von handgezogenem zu maschinell gezogenem Reinsilber (5N) Leitern meiner NF-Kabel heraus.
Den Unterschied von Bullet Plugs Ag zu WBT 110 Ag, kann ich auch heraus hören.



na dann herzlichen glückwunsch zu deinem fledermausgehör

bei welchem hno hast du das denn tunen lassen?

zu dem drahtverhau deiner super duper weiche sage ich mal nix, wäre eh zwecklos

aber jeder wie er will und woran er glaubt
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Jan 2020, 15:36
Bei maschinell gezogenem Silberdraht gibt es Hochton Frequenzen die überbetont werden und die in den Vordergrund treten und andere Frequenzen übertönen.

Bei längerem Musik hören, oder bestimmten Tracks (mit schrillen Tönen) wird das dann unangenehm
anzuhören.

Mag sein dass meine Weiche nicht so schön ist, aber der Klang ist unglaublich.

Die Weichenbauteile sind direkt verlötet (10%iges Silberlot) mit einer Verlängerung von 20 cm (Reinsilber-Leitern) zum Ausgang.

Alleine die Planung, der Positionierung, der Weichenbauteile war echt mühsam, alle Bauteile direkt zu verbinden.

Vor ein paar Jahren habe ich (bei Loeb, Karlsruhe) mal eine Burmester Anlage (im Bereich von 100.000 €uro) mit meinen CDs ausführlich probehören können.

Die Bezeichnungen der Einzelgeräte weiß ich nicht jetzt nicht mehr, das Lautsprecher-Modell hatte seitlich zwei VISATON Bässe GF20 verbaut und die Frequenzweiche hatte einen Intertechnik Glimmer-Kondensator für den Hochton-Kondensator.

So viele Modelle gibt's ja nicht, das kann man heraus finden.

Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn, vom Hocker gerissen hats mich nicht.

Mein Hochton ist differenzierter und den Tiefenbass würde ich als dumpfer umschreiben.
Der Bass ist deutlicher über den Luftdruck spürbar, auch bei niedrigen Lautstärke Pegeln.

Das liegt an meiner Weiche und an dem 30Kg schweren Granit Sockel der mit Epoxidharz unter meine
Lautsprecher geklebt ist.

Beim Mittelton konnte ich nur ganz Minimale Unterschiede heraus hören.
Die Burmester hatten VISATON AL drin und die klingen etwas blechern, genau so ein Manko hatten
meine Ti 100 auch, aber ich habe meine Membran und den Konus mit Ennemoser C37 Lack beschichtet, das hat bei mir geholfen.

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 03. Jan 2020, 23:02 bearbeitet]
Jockel100
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Jan 2020, 17:59
jetzt auch noch c37 lack

ich schmeiß mich weg
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jan 2020, 18:16
Soweit ich mich erinnere waren Bändchen bei Burmester im Hochton.

Das Problem mit den Bändchen ist, das die von Herstellern angegebene Frequenz Einsatzbereich noch zu tief ist.

Nachschwingende hohe Töne wie High Heads oder Gitarrensaiten können Bändchen nicht so gut reproduzieren, weil sie zu kurz schwingen.

Laut Ohrenarzt (Gehörtest) kann ich tatsächlich überdurchschnittlich gut hören.

Soviel dazu.

Problematisch sind Bändchen, weil die meisten Mittelton Lautsprecher Verzerrungen bei höheren Übernahmefrequenzen haben.

Das macht sie schwierig zu interregieren, in die Frequenzweiche.

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 03. Jan 2020, 23:04 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2020, 19:31
Typischer:
Ich weiß alles
Ich kann alles
Ich hör alles
Schön für Dich in Deiner Welt
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Jan 2020, 19:50
Ich weiß nur etwas über die Dinge mit denen ich mich beschäftigt habe und
die ich praktisch ausprobiert habe.

Übrigens gibt es auch noch andere High-End Liebhaber, denen das Problem mit den
Bändchen-Hochtönern, unabhängig von mir, aufgefallen ist.

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 03. Jan 2020, 23:05 bearbeitet]
DB
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2020, 20:22

rolfiwolf (Beitrag #14) schrieb:
Alleine die Planung, der Positionierung, der Weichenbauteile war echt mühsam, alle Bauteile direkt zu verbinden.

Mag sein, aber Du hast gelötet und damit Potential verschenkt. Soll man eigentlich nicht machen, wenn es wirklich hochwertig werden soll. Die hochwertigste Lösung ist Verschweißen, und zwar so, wie es in Radios der frühen 50er Jahre gemacht wurde. Damit ist man auch das Problem der Thermospannungen los.



Den Unterschied von Bullet Plugs Ag zu WBT 110 Ag, kann ich auch heraus hören.

Wundert mich, daß Du den Unterschied zwischen den verschiedenen Steckern und Sicherungen heraushörst. Ich hätte jetzt gedacht, dieser Unterschied wird durch die billigen Relais der Quellenumschaltung im Pre verwischt.


Wenn man einmal am Netzteil zugange ist, hätte man sich auch gleich noch um die Spannungsregler kümmern können. Mich würden die bedrahteten Widerstände dort schon stören. Klar, deren Induktivität ist vielleicht nur klein, aber viele kleine Abstriche verhindern dann auch wirklich Großes.

Worüber ich wirklich staune, ist die Tatsache, daß Du das ganze SMD-Elko-Zeugs sowie diese Rudel von keramischen Kondensatoren einfach ignorierst. Elektrolytkondensatoren im Kunststoffgehäuse waren noch nie eine gute Idee, weltweit.


Wie ist es denn bei den Lötstellen im Originalzustand bzw. nach dem Tuning eigentlich mit dem Dendritenwachstum (Whisker) bestellt?


MfG
DB
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Jan 2020, 20:47
Ich habe z. B. auch herausgefunden das sich ungünstige Räume (Resonanzen) verstärken
durch unsaubere Bässe (nicht Brummfreie).

Weil sich ausgerechnet das Brummen dadurch verstärkt.

Mit sauberem Tief-Bass tritt der Effekt nicht so störend auf.
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2020, 21:06
Hallo,

Beim Ohrenarzt geht der höchste Testton "nur" bis 8 kHz...

Wie nennt man Geschichten die mit "es war einmal" beginnen?

Peter
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Jan 2020, 21:09
Leider ist mir das nötige "Kleingeld" ausgegangen, um noch mehr Erkenntnisse umzusetzen.
Yahoohu
Inventar
#27 erstellt: 03. Jan 2020, 21:10
Ich habe herausgefunden das ich, wenn ich längere Zeit nix trinke, Durst bekomme.
Bei diesem Thread auf Veltins


[Beitrag von Yahoohu am 03. Jan 2020, 21:11 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Jan 2020, 21:28
Ich habe auch noch herausgefunden das die Masse des Sockels und die bewegte Masse des Lautsprechers
identisch sein sollte.

Die Masse des Sockels zu steigern bringt dann nichts mehr.

Und man muss den Sockel ankleben und nicht nur die Box drauf stellen.
jehe
Inventar
#29 erstellt: 03. Jan 2020, 21:36
am geilsten finde ich ja wie der TE auf die Kommentare, Hinweise und Fragen eingeht.
Totale Ignoranz scheint wohl nicht nur das Leitmotto bei seinem "Hobby" zu sein, sondern auch bei der Kommunikation.
Irgendwie unterhaltsam, bitte weiter so...
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Jan 2020, 21:39
Wie sich die Strada MONOs ohne PRE, direkt am Wandler hoerwege DAC-UP 1794, angeschossen
anhören habe ich noch gar nicht getestet.

Aber ich vermute das der PRE ein Flaschenhals in der Kette ist.

Wie es mit den Lötstellen im Originalzustand bzw. nach dem Tuning eigentlich mit dem Dendritenwachstum (Whisker) bestellt ist, oder war kann ich nicht beantworten.

Die Frage entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich kann nur beurteilen ob es sich um eine kalte Lötstelle handelt oder nicht.

Ob sich ein Kondensator für ein Netzteil eignet, teste ich nur mit dem Gehör und an der Wärmeentwicklung, weil Rippelströme den Kondensator erwärmen und sich mit der Temperatur steigern.

Außerdem achte ich auf das Verhältnis vom Eigenwiderstand zur Siebung.

Mit der Höhe der Siebung steigt der Eigenwiderstand des Kondensators.

EDIT: Mehrfachbeiträge durch die Moderation zusammengefasst!


[Beitrag von OSwiss am 03. Jan 2020, 23:07 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 03. Jan 2020, 22:32

Die Frage entzieht sich meiner Kenntnis


ahhhh ja

Peter, ich hol schon mal Popcorn
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Jan 2020, 23:57
Bei den Kondensatoren achte ich auch noch auf gewölbte Deckel und das sie nicht auslaufen.

Von einem Fachmann weiß ich noch das Kondensatoren nicht über lange Zeiträume ohne Strom sein
sollten weil sie dann kaputt gehen wenn man das Gerät wieder benutzt und oftmals zerstören sie
dann noch eine Menge anderer Bauteile.

Falls Elektrolyt ausläuft Kondensator sofort ausbauen und die Platine gründlich reinigen, da sich ansonsten Das Elektrolyt durch die Platine ätzt.

Und der Kondensator sollte nicht mit der Unterseite die Platine berühren oder angeklebt sein.

Außerdem sollte man Kondensatoren mit hohen Betriebsspannungen, beim Ausbauen immer
kurzschließen um sicher zu stellen das der Kondensator entladen ist.

Das hat mir ein Elektro-Ingenieur verraten, dem ich meinen DUAL CV 441 RC verkauft habe.

Das war übrigens der letzte Verstärker den DUAL heraus gebracht hat und gebaut wurde er bei SABA in Villingen-Schwenningen, in überschaubaren Stückzahlen.

Eine echte Rarität, ich konnte ihn leider nicht reparieren weil die Endtransistoren von Phillips
nicht mehr zu bekommen sind und sich alle billigen Ersatztransistoren als Ungeeignet erwiesen haben.

Also habe ich darauf geachtet das gute Stück nur an jemand zu verkaufen, der ihn zu schätzen weiß
und ihn reparieren kann.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 00:56 bearbeitet]
DB
Inventar
#36 erstellt: 04. Jan 2020, 00:52

rolfiwolf (Beitrag #30) schrieb:
Außerdem achte ich auf das Verhältnis vom Eigenwiderstand zur Siebung.

Mit der Höhe der Siebung steigt der Eigenwiderstand des Kondensators.

Es existiert bei Kondensatoren aber gar kein Parameter "Eigenwiderstand".
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Jan 2020, 01:00
die Impedance meine ich.

Ist das nicht der Ohmsche Widerstand?

Wird ja schließlich auch in Ohm angegeben.

Klär mich auf, wenn das nicht stimmt.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 01:12 bearbeitet]
DB
Inventar
#38 erstellt: 04. Jan 2020, 01:10
Welche Impedanz? Und wieso sollte mit der Höhe der Siebung (auch ein undefinierter Begriff) die Impedanz des Kondensators steigen?
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Jan 2020, 01:18
Weil große Kondensatoren eine höhere Impedance haben als kleine.

Das heißt sie brauchen länger zum laden und entladen.

Daum werden heutzutage größere uF Werte eher mit vielen kleinen, parallel geschalteten, Kondensatoren
erzeugt.

Anstatt mit nur einem Kondensator mit dementsprechend hohem Wert.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 01:28 bearbeitet]
DB
Inventar
#40 erstellt: 04. Jan 2020, 01:33
Nö. Haben sie nicht.
https://cdn-reichelt...00/EEUFR_ENG_TDS.pdf
Abartig große Ladekondensatoren sind eher kontraproduktiv.


[Beitrag von DB am 04. Jan 2020, 01:34 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 04. Jan 2020, 02:04
Abartig große Ladekondensatoren sind eher kontraproduktiv.

Davon rede ich doch.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Jan 2020, 02:42
Zum Beispiel ist der Impedance Wert bei (100 kHz) (+20 °C) auf 0.32Ω bei einem 10.000μF/35V
Kondensator und ein guter 1000µF/35V Kondensator hat einen Impedance Wert bei (100 kHz) (+20 °C)
von 0.015Ω.

Das ergibt bei 10 x 1000µF/35V Kondensatoren parallel geschaltet einen niedrigeren Impedance Wert
bei (100 kHz) (+20 °C), als die 0.32Ω von einem 10.000μF/35V Kondensator.

Eine Längere Endurance Time ist auch wünschenswert, 10000 h @ +105°C / 35 V (DC), ist ein sehr guter
Wert und die Lifetime steigert sich noch wenn vom Kondensator die Maximale Temperatur nie erreicht
wird.
Ein Kondensator der zu Heiß wird "verbrennt" quasi seine ganze Lifetime in ein paar Sekunden, oder im Bruchteil einer Sekunde (kommt auf die Temperatur an) und das wars dann.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 03:38 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Jan 2020, 04:09
Das schreibt der Hersteller:

1.1 Polarity An Aluminum Electrolytic Capacitor has a polarity. In operation this polarity needs to be considered and adhered. Reverse voltage can damage or destroy an Aluminum Electrolytic Capacitor. This can finally lead to a malfunction. If the polarity in a circuit will be switched or possibly can be reversed, the usage of a non-polar capacitor shall be applied. The polarity of an Aluminum Electrolytic Capacitor is for THT radial types marked like following. The terminal with shorter lead wire marks the negative terminal. On the sleeve the negative terminal is marked with a color band and thereon are minus signs given. For further details see technical drawing on A1 dimensions in this datasheet.
1.2 Overvoltage Avoid any overvoltage and do not apply a continuous overvoltage. If an overvoltage is applied to the capacitor, the leakage current can increase drastically. The applied working voltage is not allowed to exceed the rated working voltage of the specific capacitor.
1.3 Operating Temperature The capacitor shall not be operated above the operating temperature, which is stated within this datasheet of the specific capacitor. The achievable lifetime of the capacitor is correlating to the applied temperature. In order to achieve the maximum lifetime, the capacitor should be operated by the lowest possible temperature conditions within the application.
1.4 Ripple Current The applied ripple current shall not exceed the specified maximum ripple current of the capacitor. If a higher ripple current is applied as permitted, it can cause excessive heat generation and higher temperature inside the capacitor. This happens due to pole change effects, if ripple current is applied to the capacitor. This can result in damage or lifetime shortage of the capacitor and may cause deterioration. Electrolytic capacitors are regularly not designed for usage in AC applications and ripple current is applied / based due to parasitic effects on DC signal. Please see electrical specification within this datasheet for maximum allowed ripple current.
1.5 Charge and Discharge
Frequent and quick charge / discharge cycles may generate heat inside the capacitor. In worst case this can cause a decrease of capacitance,
an increase of leakage current or breakdown.
Applications with rapid charge and discharge cycles should be avoided. For assistance with your application please consult our technical support.
1.6 Vent
On most Aluminum Electrolytic Types types, a predetermined breaking point is given on the top of the component, which is the so called vent.
The vent is there to assure a possible pressure relief and to avoid that the capacitor can explode due to internal pressure, which can occur by
applying reverse voltage or a too high ripple current.
A space of at least 3mm above the vent is recommended, in order to assure the full function of the vent. If less space is present the vent maybe cannot operate correctly / completely.
1.7 Sleeve
The sleeve material consists of PVC (polyvinyl-chloride). If excessive heat is applied to the sleeve (e.g. soldering process, etc.) the sleeve may
crack or deform.
If the capacitor will be exposed to xylene, toluene or likewise and will be afterwards heated, the sleeve may crack or deform.
The sleeve does not assure any electrical insulation. It is to avoid to use / place the product on a spot where electrical insulation is needed. To
assure electrical insulation, especially to the case of capacitor, further actions need to be taken.
1.8 Storage Conditions
The storage conditions for a capacitor are recommended to be 5 °C up to 35 °C and less than 75 % rel. humidity.
Do not expose the capacitor to environments with hazardous gas, ozone, ultraviolet rays or any kind of radiation. Avoid any contact of the capacitor with direct sunshine, saltwater, spray of water or types of oil during storage..
If a capacitor is stored for a long time without applying voltage or storage conditions of 35 °C or above and more than 75 % relative humidity,
the leakage current may increase.
The leakage current will return to normal level when applying the rated voltage to the capacitor before use. If the capacitor was stored for more than 6 months, it is recommended to apply DC working voltage to the capacitor for 30 minutes through a 1 kΩ protective series resistor.
All products shall be used before the end of the period of 12 months based on the product date code, if not a 100 % solderability cannot be
guaranteed. The capacitance tolerance as specified within the datasheet is only valid on the date of delivery.
1.9 Wave Soldering
The detailed soldering instruction is given within Soldering Specification in this datasheet.
During wave soldering only the pins / terminals should have contact with hot solder bath / wave. Assure that no direct contact of capacitor body with hot solder bath / wave or any other component will happen. Soldering must be done from the opposite PCB side where capacitor body
is placed.

Der Hersteller sagt, das sich bei zu hohem Rippelstrom der Kondensator stark erhitzt, was im Umkehrschluss bedeutet, wenn der Rippelstrom nicht zu hoch ist überhitzen auch die
Kondensatoren nicht.
Darum habe ich auch behauptet das eine niedrige Betriebstemperatur ein Hinweis ist, das es keine Probleme gibt.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 04:29 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Jan 2020, 06:55
Des weiteren habe ich auch festgestellt, das die guten Kondensatoren-Serien nie bis auf die höchsten
Werte μF/V kommen.
Wenn also 10.000μF/35V die höchste Elektr. Kapazität in der Nennspannung verfügbare Kondensator ist.

Dann ist es niemals ein guter Kondensator und die Lifetime sind dann vielleicht 2000h @ 85°C.

Der (meiner Meinung nach) beste Kondensator mit der Nennspannung 35V, den ich bisher gefunden
habe kommt von Würth, Serie WCAP-ATUL mit 2.700μF das ist die höchste Elektr. Kapazität aus der
Serie, mit guten Werten.

Capacitance 0.25V; 120Hz 2700 µF (Tol. ± 20%)
Rated voltage 35 V (DC)
Leakage current after 2 min. 945 μA
Dissipation factor 120 Hz 12%
Ripple current 3850 mA
Impedance 100kHz @20°C 0.016
Impedance 100kHz @-10°C 0.04

Storage Conditions: 35°C, <45% RH
Operating Temperature: -40 °C bis +105 °C
Load Life: 10000 h @ +105°C / 35 V (DC)

Test conditions of Electrical Properties: 20°C, 33% RH; if not specified differently.

Eine alternative wäre noch der WCAP-ATLI mit 2.200 µF (Tol. ± 20%).
Der hat noch bessere Werte, bis auf die Lifetime von 5000 h @ +105°C / 35 V (DC).

Die Serie Panasonic FM hat auch gute Werte mit einer Lifetime von 7000 h @ +105°C / 35 V (DC).
Aber 1800 µF / 35 V ist die Höchste Elektr. Kapazität, aus der Serie, in dieser Nennspannung.
Vom Preis-/Leistungsverhältnis sind die Panasonic FM aber zu empfehlen.

Nicht empfehlen würde ich die Serien Würth WCAP-ATG8, WCAP-ATG5 und Panasonic FC.
Jianghai, Teapo, Yageo und auch Vishay Kondensatoren würde ich mir auch nicht kaufen.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 08:56 bearbeitet]
DB
Inventar
#45 erstellt: 04. Jan 2020, 11:40

rolfiwolf (Beitrag #41) schrieb:
Abartig große Ladekondensatoren sind eher kontraproduktiv.

Davon rede ich doch.

Nein, das tust Du nicht.
Datenblatt
Vergleichen wir mal im verlinkten Datenblatt auf S.5, die Werte bei Kondensatoren Unenn=35V:
C = 33µF Z = 0,3 Ohm
C = 330µF Z = 0,043 Ohm
C = 2200µF Z = 0,014 Ohm
Wie paßt das zu Deiner Aussage:

Weil große Kondensatoren eine höhere Impedance haben als kleine.


Zudem besteht die Impedanz nur zu einem Teil aus einem Wirkwiderstand, der Wärme erzeugt.
Wohlgemerkt, es geht hier um Low-ESR-Kondensatoren, die man üblicherweise in SNT verwendet.
Bei Kondensatoren, die mit 100Hz arbeiten, ist vielfach die Impedanz überhaupt nicht angegeben, weil sie nicht relevant ist. Da findet man dann nur den ESR.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 04. Jan 2020, 21:49
Sry, bin beim Musik hören.

Auf meinem soundcloud Profil.

https://soundcloud.com/user-694514471

Der PRE läuft übrigens perfekt und mit niedrigster Temperatur von den 3 verschiedenen
Kondensatoren die schon Eingelötet waren.

Es macht einfach spaß mit der Anlage Musik zu hören, regelrecht hypnotisierend.
Man möchte gar nicht aufhören um sich anderen Dingen zu widmen.

Ob der Frequenzgang der Vox stimmt, teste ich anhand eines aufsteigenden Sinuston's.
So hört man jede Delle im Frequenzgang heraus.

Wer die Möglichkeit hat, weil er um die Ecke wohnt, kann sich gerne selbst von dem Sound
überzeugen.

Im Moment höre ich Tracks auf meiner soundcloud über USB1.1 (16Bit/45KHz) und der Klang ist
trotzdem super.

Normalerweise höre ich die PC-Musik über Digital Coax Out meines E-MU MicroDocks,
aber das bekomme ich grad nicht zum laufen.
Das Problem ist mit der Erstinstallation der 19er Version von win10 entstanden, bei 1809
Erstinstallation lief noch alles prima.
Und jetzt findet PatchMix die Soundkarte nicht mehr, obwohl die im Geräte Manager normal
Angezeigt.
Kann das was mit der Virturialisierung zu tun haben?

Jedenfalls ist Die Soundqualität um längen besser und ich kann mit 24Bit/96KHz über Coaxial oder Lichtleiter zum DAC-UP-1794 rein gehe.
Mein USB Anschluss ist nicht mehr Zeitgemäß.


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 21:58 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#47 erstellt: 04. Jan 2020, 21:55
Kommt oft drauf an was man so gerade eingeworfen hat, so jedenfalls mein Eindruck.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Jan 2020, 22:02
Ha, Ha,

ich schmeiß mich weg.

Der Sound ist die Droge, lol. D
8erberg
Inventar
#49 erstellt: 04. Jan 2020, 22:04
Hallo,

ach lasst ihm seinen Spaß... da will einer wohl nur aufmischen.

Wenn kein Echo mehr kommt wirds von alleine ruhig.

Peter
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 04. Jan 2020, 22:10
Die Musik auf meiner soundcloud ist zum anhören im Normalzustand.

Hätte ich die Mukke unter Drogeneinfluss ausgesucht, dann wäre der Takt schneller.



Danke Peter


[Beitrag von rolfiwolf am 04. Jan 2020, 22:11 bearbeitet]
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Jan 2020, 22:20
Nur Schade, das mir keiner Glauben schenken möchte, wenn ich meine Höreindrücke
schildere.

Als würde ich mir sowas ausdenken.

So ist das halt, da hat man so einen phänomenalen Klang daheim und man kann keinem
davon berichten.

Es ist auch schwer nachvollziehbar, für mich, das ich mit der komprimierten Musik vom
Internet Browser einen Sound heraus bekomme, gegen den jede Disco scheiße klingt.
Jedenfalls geht's mir so.

Ich vermute der geile Tiefbass den ich habe (unglaublich Dumpf, ohne brummen, aber Körperlich spürbar)
kommt von den LS- und NF- Kabeln mit Reinsilber-Leitern (5n) und von den Silber-Feinsicherungen.
Bass von Kupferleitern brummt, nach meinem Hörempfinden.

Es gibt zwar noch Kupfer in meiner Kette, aber das viele Silber hat den Klang deutlich hörbar
geprägt.

Im Hochton und Mittelton absolut räumlich und durchhörbar und das Fundament absolut deep Bass.

Die Musik ist perfekt vom Lautsprecher gelöst, so das man die Box nicht mehr genau orten kann.

Ich wohne in Karlsruhe, es kann gerne jeder vorbeikommen und sich überzeugen, der
Interesse hat.

Falls sich jemand für Silberleiter interessiert, hier ein paar Infos:

-Silber sollte hochrein (5n) sein und nicht an der Maschine gezogen sondern von Hand
z. B. beim Goldschmied.


Maschinen ziehen den Draht nur in eine Richtung, wenn man davon ein Querschnitt unterm
Elektronen-Microskop betrachtet sieht man unregelmäßige Strukturen und die bewirken
im oberen Frequenzbereich spitzen, die andere Hochton-Frequenzen übertönen.

Dadurch geht Räumlichkeit und Durchhörbarkeit verloren.

Oder der Hochton wird bei längerem hören als unangenehm Empfunden.

Dieser Effekt tritt auf wenn der Hochton überspitzt klingt, das mag im ersten Moment täuschen,
aber nach einer Weile kann man das nicht mehr ertragen.

Von Hand gezogener Draht wird in beide Richtungen gezogen (das weiß ich vom Goldschmied),
dadurch bekommt er eine Feine und Gleichmäßige Struktur unterm E.-Microskop betrachtet.

Es entsteht keine Spitze im oberen Frequenzbereich und der Hochton wird differenzierter
und räumlicher und langes HÖREN WIRD NICHT MEHR UNANGENEHM.

Ich habe auch schon die Silber/Gold Leiter von Mundorf ausprobiert, aber mein handgezogener 5n
war klar besser.

Von Legierungen würde ich generell abraten.
Hochreines Kupfer oder Silber sonst nix.

Noch ein Tipp:

Damit es keinen Skin Effekt geben kann, sollte ein einzelner Leiter einen Durchmesser
von 0,7mm nicht überschreiten.


Noch ein kleiner Nachtrag, für den Mann der den Kondensatoren-Fachmann heraushängt.

Bin schon wieder ohne Unterbrechung beim Soundcheck.

Der PRE nicht mal Handwarm.

Der Sound ist durch die neuen Kondensatoren noch energetischer geworden.

Schon mit minimaler Lautstärke spürt man dem Bass im Magen, so druckvoll ist der.

Der PRE klingt noch kräftiger als zuvor, mit einer niedrigeren Betriebstemperatur.

Darum mache ich meine Erfahrungen selbst, damit ich nicht auf solche Fachleute angewiesen bin.

Probieren geht über Studieren


[Beitrag von rolfiwolf am 05. Jan 2020, 03:01 bearbeitet]
Jockel100
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 05. Jan 2020, 09:06
der erste april kann jedenalls nicht mehr weit weg sein

ich weiss ja nicht was da in karlsruhe so alles geraucht wird, aber du solltest die menge devinitiv drastisch reduzieren
.JC.
Inventar
#53 erstellt: 05. Jan 2020, 09:51
Moin,


rolfiwolf (Beitrag #51) schrieb:
Die Musik ist perfekt vom Lautsprecher gelöst, so das man die Box nicht mehr genau orten kann.


unglaublich, Wahnsinn, sensationell, ...
DB
Inventar
#54 erstellt: 05. Jan 2020, 12:11

rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:

Normalerweise höre ich die PC-Musik über Digital Coax Out meines E-MU MicroDocks,
aber das bekomme ich grad nicht zum laufen.
Das Problem ist mit der Erstinstallation der 19er Version von win10 entstanden, bei 1809
Erstinstallation lief noch alles prima.

Du brauchst ein handgezogenes -äh, ich meine handkompiliertes Win10. Dafür gibt es einen Kernelpatch. Der läßt sich beantragen, kostet aber Geld, weil er eigentlich nur für audiophile Serverfarmen vorgesehen ist.


rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:

Und jetzt findet PatchMix die Soundkarte nicht mehr, obwohl die im Geräte Manager normal
Angezeigt.
Kann das was mit der Virturialisierung zu tun haben?

Möglich. Ich habe hier im Zimmer zwei virtuelle 75"-Bildschirme, von denen ist auch nichts zu sehen.


rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:
Jedenfalls ist Die Soundqualität um längen besser und ich kann mit 24Bit/96KHz über Coaxial oder Lichtleiter zum DAC-UP-1794 rein gehe.

So Lichtleiter aus hochreinem Silber sind sicher teuer, nicht?


rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:
Mein USB Anschluss ist nicht mehr Zeitgemäß.

Aber nein. Ab USB2.0 kann man den musikalischen Fluß total vergessen.


rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:
Noch ein kleiner Nachtrag, für den Mann der den Kondensatoren-Fachmann heraushängt.

Meinst Du damit etwa mich? Das ist aber nett von Dir.


rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:

Der Sound ist durch die neuen Kondensatoren noch energetischer geworden.

Hm. Damit kann ich nichts anfangen. Wie muß man sich das denn vorstellen?


rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:

Schon mit minimaler Lautstärke spürt man dem Bass im Magen, so druckvoll ist der.

Möglicherweise liegt das nicht an druckvollem Baß, sondern an einem leeren Magen:

rolfiwolf (Beitrag #46) schrieb:
Bin schon wieder ohne Unterbrechung beim Soundcheck.

Du solltest Dich von Deiner Anlage losreißen und wenigstens ordentlich essen und (alkoholfrei) trinken. Vor allem Letzteres ist wichtig, um Wipfeldürre vorzubeugen.

Ach ja, ehe ich es vergesse: willst Du denn nicht endlich mal Nägel mit Köpfen machen und die OPVs tauschen, Kerkos entfernen und die furchtbaren SMD-Elkos im Kunststoffgehäuse ersetzen? Mir würde das keine Ruhe lassen. Vor allem die OPVs nicht. Da würde ich auf ein paar Geheimtips (Vintage OPVs) zurückgreifen.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 05. Jan 2020, 18:43
Zum Thema Netzkabel wollte ich auch noch etwas sagen.

Es macht sehr wohl einen Unterschied ob ein Netzkabel geschirmt ist oder nicht.

DA-Wandler, Cd-Player und auch Verstärker reagieren empfindlich auf Störungen
Elektromagnetischer Felder.

Geschirmte Netzkabel sind Pflicht wenn man die Kette auf ein höheres Niveau bringen
will.

Wer etwas anderes behauptet, liegt Falsch.

Auf meiner Suche nach gutem geschirmten Netzkabel und nach vielen Vergleichtests,
bin ich auf ein Ölflex-Kabel gestoßen, das eigentlich für Flughäfen entwickelt
worden ist.
Weil die Leitungen dort einen höheren Störungs-Schutz gegen Elektromagnetische
Felder haben müssen.
Das Kabel ist als Netzkabel nicht zugelassen und daher nur zu finden wenn man
nicht explizit nach Netzleitung sucht, weil die Farbgebung nicht nach VDE ist.

Zwei Leiter (schwarz) mit Aufdruck 1 und 2, Durchschitt der Leiter 2,5 mm.
Es ist nicht so dick wie Supra Netzleitungen, aber etwas steifer.
Das liegt an der Drahtgeflecht-Schirmung und den etwas dickeren Litzen, wie beim
SUPRA Kabel.

Die genaue Bezeichnung ist ÖLFLEX CLASSIC 415 CP.

Ich habe das Ölflex mit Netzkabel von agile, Supra und Tunami (Oyade) verglichen.
Dabei ist das Ölflex nur knapp unter dem Tunami gelegen.

So spart man eine Menge Geld im Vergleich zu Netzkabeln vom Audio Händler.



Noch was am Rande.

Der Vorbesitzer meines [audiophysic] PRE (ein Bekannter des STRADA-Entwicklers Naiu)
antwortete auf meine Frage mit welchen Sicherungen und Netzkabel er den PRE betrieben
hat mit, AHP Sicherungen und SUPRA Netzkabel.

Standard Netzkabel und Feinsicherungen seien aber der Auslieferungs-Zustand gewesen.
Das nahm ich ihm auch sofort ab, denn auf dem Datenblatt vom Strada MONO
steht das (vom Netzkabel) auch drauf.

Jedenfalls war der PRE im Original viel zu hell und erst nach Tausch der Netzteil-Kondensatoren,
der Feinsicherung und des Netzkabels war der Klang perfekt.


Zum Kommentar vom Komiker

In der Tat ist der Klang, bei Verwendung von Reinsilber-Leitern in Digital Coax-Kabeln, besser
Als vom Licht-Leiter-Kabel

Warum das so ist weiß ich nicht, ich weiß nur das es so ist.

(Und das war ein hochwertiges Lichtleiter-Kabel, kein Standard, mit dem ich getestet habe.)

Hochwertige Lichtwellenleiter haben immer viele kleine Leiter, anstatt EINEN.


[Beitrag von rolfiwolf am 05. Jan 2020, 20:38 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 05. Jan 2020, 19:06
Hi,


rolfiwolf (Beitrag #55) schrieb:
Zum Thema Netzkabel wollte ich auch noch etwas sagen.




Du musst vom HAK ein 4*95 qmm Kabel bis zur Anlage legen.
Nur das bringt´s echt!
gst
Inventar
#57 erstellt: 05. Jan 2020, 20:08
das ist sicher einer der überzeugendensten Threads im Hifi-Forum seit langem - bei mir ergeben sich auch Probleme im Magenbereich,
aber eher im muskulärem...
gst
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 05. Jan 2020, 20:20
Du Armer

mein Beileid


Viele Fachleute scheint es hier ja nicht zu geben. lol

Falls sich auch noch Selbstbauer hier tummeln, empfehle ich mal bei Thel und hoerwege auf
die Webseite zu lucken.


[Beitrag von rolfiwolf am 05. Jan 2020, 21:06 bearbeitet]
DB
Inventar
#59 erstellt: 05. Jan 2020, 21:31

gst (Beitrag #57) schrieb:
das ist sicher einer der überzeugendensten Threads im Hifi-Forum seit langem -

Einer der erheiterndsten Threads ist es ganz bestimmt. Ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert.
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 05. Jan 2020, 21:34
da werden Erinnerungen wach
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 05. Jan 2020, 21:52
Falls jemand keinen Unterschied bei der Verwendung von hochwertigen, geschirmten Netzkabeln
hört, liegt das an seiner nicht optimierten Kette und nicht am Kabel, Ihr noobs.


Man muss alles beachten und logisch vorgehen, sonst wird das nix.

Ohne einen guten Verstärker, Lautsprecher und Lautsprecherkabel kann ich keine Veränderungen durch Verwendung hochwertiger Kondensatoren, Spulen oder Widerstände, in der Frequenzweiche heraus hören.
So ist das.


[Beitrag von rolfiwolf am 05. Jan 2020, 22:07 bearbeitet]
jehe
Inventar
#62 erstellt: 05. Jan 2020, 21:57


Es macht sehr wohl einen Unterschied ob ein Netzkabel geschirmt ist oder nicht.

DA-Wandler, Cd-Player und auch Verstärker reagieren empfindlich auf Störungen
Elektromagnetischer Felder.

Geschirmte Netzkabel sind Pflicht wenn man die Kette auf ein höheres Niveau bringen 
will.

Wer etwas anderes behauptet, liegt Falsch.


Das ist wirklich entmutigend wenn du sowas einfach so sagst. Wir haben auch Gefühle.

naja, ich hoffe mal das du sämtliche Trafos, Drosseln uä. auch aus den Geräten entfernt und in nennenswerten Abstand zum eigentlichen Gerät gebracht hast. Alles Andere wäre sonst wirklich Pfusch.
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