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Bewertung in Audio, Stereo, Stereoplay+A -A |
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Autor |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
16:15
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#51
erstellt: 24. Apr 2011, |
Das war nur vorübergehend in der Phase zwischen rein technischen Darstellungen im HiFi-Bereich und "schönen Klangbeschreibungen" im High-End-Bereich. Später wurde dann mit Prozentpunkten und Kurzbeschreibung im Testspiegel alles gleich behandelt. Carsten [Beitrag von CarstenO am 24. Apr 2011, 16:17 bearbeitet] |
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tom-garfield2207
Ist häufiger hier |
06:47
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#52
erstellt: 25. Apr 2011, |
Bis vor kurzem habe Ich mich auch ein bisschen nach denn Einstufungen gerichtet. Bis Ich mir neue Lautsprecher gekauft habe,jetzt weiss auch Ich das die Einstufungen völlig Sinnlos sind. Einfach hören dann weiss man es selber! mfg |
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Passat
Inventar |
17:31
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#53
erstellt: 25. Apr 2011, |
Die Einstufungen geben das absolute Niveau wieder. Beispiel Test mit 3 LautsprecherN Nr. 1 wummert im Baß, ist aber in Mitten/Höhen neutral Nr. 2 kreischt in den Höhen, hat aber einen sauberen Baß und neutrale Mitten Nr. 3 hat einen sauberen Baß und neutrale Höhen, plärrt aber im Mitteltonbereich. Absolut betrachtet sind alle 3 Lautsprecher gleich "gut" bzw. schlecht und würden in der Bestenliste gleich eingestuft. Die absolute Punktzahl sagt nichts über die klanglichen Eigenschaften aus, sondern über das gemittelte Klangniveau. In der Stereoplay steht z.B. manchmal im Kommentar, das auch einer der Nicht-Testsieger klanglich evtl. im Frage kommen könnte, weil der Hörgeschmack anders ist oder die Raumakustik z.B. einige klangliche Eigenheiten abmildert o.Ä. Grüsse Roman |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
17:54
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#54
erstellt: 25. Apr 2011, |
[quote="tom-garfield2207"] Einfach hören dann weiss man es selber! /quote] Die gültige Antwort auf alle Klassifizierungen. [quote="Passat"]Die Einstufungen geben das absolute Niveau wieder. … Die absolute Punktzahl sagt nichts über die klanglichen Eigenschaften aus, sondern über das gemittelte Klangniveau. [/quote] Quatsch. Diese Punktzahlen sagen meistens etwas über Werbepartner oder Preis aus. Wenn ich ab und an die Gelegenheit am Bahnhofskiosk habe und in ein paar Audiomagazinen blättere kann ich mir mein Schmunzeln nur selten nehmen lassen. Da werden dann Verstärker bepunktet, Lautsprecher nach Preisen - ups - Punkten sortiert und überall gibt es absolute Testsieger. Ich finde es schon abstrus, wie man für solche Werbeblätter Geld ausgibt. Bei unseren Emails löschen wir Spam, Werbung per Post wandert in den Müll und in Magazinen lassen wir uns diktieren, was gut ist und was nicht? Schließlich werden diese Hefte durch ihren erheblichen Anteil Werbung mitfinanziert. Behauptet jemand tatsächlich, dass absolute Objektivität herrscht? Besonders beim Klang ist dies imho unmöglich. |
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Passat
Inventar |
21:46
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#55
erstellt: 25. Apr 2011, |
Nicht zwingend. Beispiel Lautsprecher: Lautsprecher A kostet 28.000,- € pro Paar, Lautsprecher B kostet 17.000,- € pro Paar, Lautsprecher C 16.000,- € pro Paar und Lautsprecher D kostet 11.000,- € pro Paar. Alle 4 Lautsprrecher havben die gleiche Klangpunktzahl bekommen. Die Hersteller bzw. Vertriebe von zweien dieser Lautsprecher haben in dem entsprechenden Magazin in den letzten 2 Jahren nicht eine einzige Anzeige geschaltet. Grüsse Roman |
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gapigen
Inventar |
14:29
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#56
erstellt: 25. Mai 2017, |
Ich habe mir nach Jahren wieder einmal die Stereo gekauft. In der Ausgabe 06/2017 bekommt man auf Seite 74 für eine Werbung u.a. ein CD-Spray, wo geschrieben steht: "Nach der Reinigung mit CD Control klingen Ihre Scheiben räumlicher, homogener und klarer." Das als Beispiel genommen lässt mich eine gewisse Affinität der Stereo zur Voodoo-Ecke vermuten. Und in diesem Blickwinkel sehe ich persönlich auch deren Testergebnisse... |
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günni777
Inventar |
14:40
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#57
erstellt: 25. Mai 2017, |
Lügenpresse ![]() ![]() Kauf ich seit 5 Jahren nicht mehr und fettich. Die haben neben den Händlern "nachhaltig" dafür gesorgt, das ich meine Anlage nicht zum normalen funktionieren bekommen hatte wg. dem undurchsichtigen Dschungel von Wirrformationen. Und Raumakustik war das geringste Problem bei mir. Fehlanpassungen ohne Ende und leider kein Verständnis für die Technik, nur Rätselraten. [Beitrag von günni777 am 25. Mai 2017, 14:56 bearbeitet] |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
17:50
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#58
erstellt: 26. Mai 2017, |
Da sage ich nur, auch wenns hart klingt - Selbst schuld! Wer sich von sowas verrückt machen lässt. Davon ab ist eine Anlage kein Hexenwerk. Raumakustik schon. Anlage: Geräte miteinander verbinden, alles in Steckdose. Boxen an Verstärker klemmen, CD oder anderes Medium anwerfen.... und stellt euch vor - schon kann man Musik genießen, ohne eine Wissenschaft draus zu machen. [Beitrag von MasterKenobi am 26. Mai 2017, 17:51 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
19:12
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#59
erstellt: 26. Mai 2017, |
Es wird das erzählt, wovon man der Meinung ist das es das Zielpublikum akzeptiert und den Umsatz steigert. Das ist wie Koffein im Haarschampoo für eine dicke Matte auf die die Glatzköppe hoffen oder die, die bei jedem Haar im Ausguss eine Identitätskrise bekommen. Ich arbeite gerade an einen Higgskompensator damit die Bierkästen leichter zu schleppen sind. Praktisch denken! ![]() |
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John22
Inventar |
21:03
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#60
erstellt: 26. Mai 2017, |
Gerade die "Stereo" lernt auch nichts dazu und überlegt sich ein neues Konzept. Seit Jahren geht die Auflage steil nach unten: ![]() |
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günni777
Inventar |
08:57
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#61
erstellt: 27. Mai 2017, |
@Master Kenobi, bist Du von Beruf zufällig Komiker? ![]() Kennst Du evtl. den Sony CDP 990 mit den Fixed/Variable Analog Ausgängen mit 10/50 kOhm Ausgangswiderstand? War Anfang 90er mein 1. CDP aus nem Elektromarkt mitgenommen auf 3 Sterne Empfehlung der STEREO. Dann schließ das Ding mal an eine Rotel RC 850 Vorstufe an. Soviel Klirr hast Du in Deinem Leben noch nicht gehört, so besch.... hat der CDP funktioniert. Und das hatte rein gar nichts mit der Raumakustik zu tun. In der BDA stand auch nichts drin, z.B. den variablen Ausgang direkt an die Endstufe zu klemmen, dann hätte die Wiedergabe u.U. normal funktioniert. ? Haben mir die Experten hier zumindest so erklärt. Hatte mich damals wochenlang damit beschäftigt, dem Problem auf die Spur zu kommen, ohne Ergebnis. Umtausch ging dann nicht mehr. Hab dann erst mal weiter nur Schallplatten gehört. Für mich war immer entscheidend, die Ursachen bei technischen Problemen zu klären. Sonst wird das nix bei mir. Problem nicht erkannt, Problem nicht gebannt. ![]() Und die Dimensionen von Lautsprechern mit z.B. 85 dB/4 Ohm Kennschalldruck gegenüber LS mit über 90 dB an 50 Watt Verstärkern a la Rotel oder Creek war mir damals auch in keinster Weise klar. Sowas wird bei der "Beratung" auch gerne verschwiegen, mal drauf hinzuweisen. Bei den 100.000 Bäumen, die die Branche um die 10 wichtigsten Bäume drumherum pflanzt, läuft man schnell Gefahr, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. ![]() Das ne Musikanlage kein Hexenwerk ist, weiß ich heute auch und ich könnte mich immer noch in den Hintern beißen für meine damaligen Vorgehensweisen. Hatte halt damals kein Verständnis für die Technik und kein Internet 80er/90er. Und Hifi Forum gab's wohl auch noch nicht. 50 % Selbst Schuld? Auf jeden Fall. Das ich letztlich auf 100 % sitzenbleibe, jo mei, that's life. ![]() ![]() Raumakustik ist auch kein Hexenwerk, aber deutlich komplexer als ein paar Geräte zusammen zu stöpseln, schon klar. Ist aber auch nicht so, das jedes Geraffel immer problemlos miteinander funktioniert, schon gar nicht zu der damaligen Zeit. [Beitrag von günni777 am 27. Mai 2017, 09:06 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
16:01
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#62
erstellt: 02. Jun 2017, |
Irgendwie finde ich es schon geradezu lustig. ![]() Da wurde/wird hier im Forum in unzähligen Threads über diese und jene Hersteller bzw. Boxen/Gerätschaften "berichtet/diskutiert/fachgesimpelt" und grundsätzlich immer endeten und enden solche Threads in zumindest 2 gegensätzlichen Meinungen. Noch nie in diesem Forum konnte man sich auf ein unumstößlich endgültiges gemeinsames "Ergebnis" für alle User einigen. Als bekanntes Beispiel sei da mal wieder die Rogers 3/5a genannt. Für manche User traumhaft klingend, für manche User erbärmlich klingend und vielleicht für einige "geht so" klingend. Von einer "Fachzeitschrift" verlangt es aber "jeder" User, dass sie genau die jeweils eigene Meinung/Erfahrung in ihrem jeweiligen Testergebnis wiederspiegelt. Die Zeitschrift soll also Adam Ries überlisten, das ist nun einmal leider nicht möglich. ![]() ![]() Ich kann dabei allerdings nur aus der Vergangenheit dieser Zeitschriften sprechen, nach etwa 2000 habe ich diese Zeitschriften überhaupt nicht mehr verfolgt. Es gab da durchaus Testergebnisse, sie waren sogar bei mir in der Überzahl, die ich sofort unterschreibe und zwar deshalb, weil ich das Ergebnis genau so wahrgenommen habe, meistens ohne den Test vorher zu kennen. Bleibe ich mal wieder bei meinem mittlerweile "Lieblingsbeispiel", den Rogers 3/5a. Lt. Stereoplay einer der klanglich schlechtesten Lautsprecher, die sie je getestet haben und entsprechend schlecht wurden die Boxen eingestuft. Ein Testergebnis, was ich und andere User sofort unterschreiben, aber wiederum andere User sicherlich nicht. Wer hat denn jetzt Recht? ![]() ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 02. Jun 2017, 16:29 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
16:14
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#63
erstellt: 02. Jun 2017, |
Der Hörraum ![]() |
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Schwergewicht
Inventar |
16:16
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#64
erstellt: 02. Jun 2017, |
Den Hörraum für die eigene Meinungsbildung haben bei einem "Klangtest" aber auch "beide Seiten". ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 02. Jun 2017, 16:43 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
16:19
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#65
erstellt: 02. Jun 2017, |
Und jetzt nicht wieder: Wer nicht meiner Meinung ist, hat keine Ahnung, egal ob User oder "Fachzeitschrift". ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 02. Jun 2017, 16:23 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
16:40
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#66
erstellt: 02. Jun 2017, |
Mein Fazit: Bis zum Beginn des Internet-Zeitalters waren die "Fachzeitschriften" eine tolle Sache. Es gab eigentlich ansonsten nur relativ spärliche Informationen. Mit vielen Modellen von Boxen/Geräten wäre man nie in Berührung gekommen, wenn sie einem nicht in den "Fachzeitschriften" vorgestellt worden wären. Dafür war die Angebotsvielfalt viel zu groß, um ohne Hilfsmittel einen echten "Überblick" zu bekommen. Zwar nicht nur, aber auch deswegen wurden sie u. A. auch relativ gut verkauft. Nach der Verbreitung des Internets mit seinen unglaublichen Informationsmöglichkeiten war/ist die Zeit dieser Zeitschriften abgelaufen. Genau, wie für (fast) alle Printmedien. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 02. Jun 2017, 16:42 bearbeitet] |
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Roendi
Inventar |
16:49
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#67
erstellt: 02. Jun 2017, |
Das ist doch mit allen Dingen die unsere Emotionen wecken. Wein, Frauen, Autos etc. Wie soll nun der Journalist der seinen Job wie ihr euren macht denn vorgehen? Schlussendlich ist es doch egal. Die Zeitschriften helfen mir zu einem Tipp. Dann muss ich entscheiden ob es mir gefällt. Wenn ich es mir dann auch noch leisten kann umso besser. ;-) |
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Schwergewicht
Inventar |
17:06
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#68
erstellt: 02. Jun 2017, |
Das ist eine vernünftige Ansicht. Allerdings ist es eben heute möglich, an diese Informationen/Tipps ohne die Zeitschriften zu kommen, "früher" nicht. Die Vielfalt der Angebotspalette in den Fachgeschäften war "sehr" beschränkt und wiederholte sich überwiegend auch sehr oft, wenn man mehrere Geschäfte aufgesucht hat. Und zwischen Flensburg und Garmisch ist man natürlich nicht für Boxen/Geräte-Informationen durch die Gegend gefahren. Welche Wohltat war da beispielsweise für mich die HiFi-Messe in Düsseldorf, wo man unglaublich viele Informationen über viele Hersteller einholen konnte. Ich bin da beispielsweise ab 1970 oft an mehreren Tagen hintereinander im jeweiligen Jahr hingefahren. Und wie gesagt, die Fachzeitschriften besorgen den "Rest" an Informationen, oder je nach Sichtweise umgekehrt. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 02. Jun 2017, 17:07 bearbeitet] |
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Moonlightshadow
Inventar |
18:19
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#69
erstellt: 02. Jun 2017, |
Mich persönlich interessieren Hifi Tests überhaupt nicht, da man nie weiss, welche Interessen sich dahinter verbergen. Die Spendor BC1 wurden damals von der Audio auch verrissen und haben es dennoch in die Studios Deutscher Rundfunkanstalten geschafft. Ich habe nahezu 10 Jahre damit sehr zufrieden Musik gehört. Vielleicht war mir auch nur nie bewusst wie schlecht die eigentlich sind, weil mir entsprechende Vergleiche fehlten oder andere in diesem Zeitraum gehörte Lautsprecher in meinen Ohren noch schlechter klangen. ![]() Letztendlich ist es Geschmackssache, was der eine gut findet, muss dem anderen ja nicht gefallen. Einigkeit dürfte es deshalb dahingehend auch selten geben. Die Hifi-Presse hat für mich jedenfalls rein informatorischen Charakter. [Beitrag von Moonlightshadow am 02. Jun 2017, 18:32 bearbeitet] |
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Roendi
Inventar |
15:40
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#70
erstellt: 03. Jun 2017, |
Ein weiteres Problem sind aber die verschwindenden Fachgeschäfte. Es wird nicht mehr lange dauern wo ihr ganz weit fahren müsst um bei einem Händler noch Hifi Anlagen zu hören. Dann bleibt zum Schluss nur noch die Zeitschrift oder eine Hifi Messe. |
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Plankton
Inventar |
16:02
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#71
erstellt: 03. Jun 2017, |
Das kann passieren wenn man mit Schwurbelei sein Schlangenöl an den Kunden bringen will und diesen damit vergrault. Leider hat sich ein Großteil der Branche in den Esoterik Bereich begeben, was auch für die zugehörigen Zeitschriften und Messen gilt. Aus dem Sumpf müssen sie sich erst mal wieder heraus arbeiten um wieder an Glaubwürdigkeit zu gewinnen. |
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gapigen
Inventar |
20:12
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#72
erstellt: 03. Jun 2017, |
Das stimmt leider. Auf der anderen Seite gibt es derzeit bzgl. Qualitätsansprüche m.E. bei der jüngeren Generation einen Paradigmenwechsel. Klangqualität rückt seit mp3, stream und youtube in den Hintergrund. Wichtiger werden Multiroom, Bluetooth und wasserdichte Boxen. Mono ist wieder legitim, wenn der JBL Flip auf der Terasse dudelt oder irgendso ein Boseteil auf dem Schreibtisch oder im Wohnzimmer plärrt. Klangqualität ist sicher auch noch gefordert, aber Komfort oder Gadgets wie amazon echo werden zunehmend wichtiger. Und das bestellt man im Netz, und die Hifiboxen gleich mit, wenn Größe und Farbe passen. Klang: egal. |
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Plankton
Inventar |
20:17
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#73
erstellt: 03. Jun 2017, |
Und das ist besonders bitter für die auf Klangwunder getrimmte "Highend" Branche. Es ist plötzlich ganz egal ob die Klangqualität bis ins Letzte stimmt da einfach nur Musik so bequem wie möglich gehört und sich daran erfreut wird. |
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ingo74
Inventar |
20:20
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#74
erstellt: 03. Jun 2017, |
Wenn ich die letzten Jahrzehnte passieren lassen, dann hat sich das im Grunde prozentual nicht wirklich verändert - früher wurde Radio auf Kassette aufgenommen, heute wird gestresst. Im Grunde das gleiche Ergebnis. Das Thema ist aber eigentlich hier ein anders... [Beitrag von ingo74 am 03. Jun 2017, 20:21 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
05:16
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#75
erstellt: 04. Jun 2017, |
Hallo! #
Verrgiss das ganz schnell wieder, Konservatives Stereo-HiFi/(High-End ist mittelfristig gesehen ein Auslaufmodell und daran werden wir alle nichts mehr ändern können. Das Abdriften in den Esoterik-Bereich zeigt eigentlich nur an das hier der Rest-Markt bis zum letzten abgeschöpft werden soll.
Das ist m.E. eine maßlos übertriebene und verzerrte Sicht der Dinge, nach wie vor gibt es auch hier gute bis sehr gute Qualität und auch ein lebhaftes Interesse daran, nur wird hier die reine Musikreproduktion eben als eine Sache unter vielen anderen gesehen, das ist im übrigen keinesfalls eine neue Entwicklung und die altbekannte Tatsache es es schon immer ungleich mehr Küchenradios, Walkmas/Discman´s, und Ghettoblaster als teurere HiFi-Anlagen gab wird geflissentlich unter den Teppich gekehrt. MFG Günther |
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Schwergewicht
Inventar |
07:47
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#76
erstellt: 04. Jun 2017, |
Genau so ist es und es ist natürlich kein neues Phänomen, sondern hat sich nach dem ich nenne es einmal "Höhepunkt/Stellenwert der Stereophonie", die wir vielleicht irgendwann in den 70ern hatten (wobei ein absolut genauer Zeitpunkt für die anschließende Entwicklung unwichtig ist) und wo sehr viel Geld für solche Boxen/Gerätschaften ausgegeben wurde (wer hatte Ende der 70er mit Anfang 20 eigentlich keine Stereoanlage ?) im laufe der Jahre sicherlich um sagen wir mal sicherlich 90% (wobei es da jetzt auch nicht auf eine ganz genaue Zahl ankommt) zurückgegangen ist. Wir tun uns natürlich schwer, als "Stereofreunde" dies zu akzeptieren, allerdings wissen wir doch bei nüchterner Betrachtung über den eigenen Tellerrand hinaus eigentlich alle, dass viele andere zusätzliche Begriffe der "Freizeitunterhaltungen und Gestaltung" das Wort "Stereo" abgelöst haben, was früher sicherlich neben dem "Auto" seinen (für fast alle) "festen Platz" in der Haben-Wollen-Skala hatte. Selbst der größte "Fanatiker" akzeptiert das bzw. sollte es eigentlich. Nicht zuletzt durch die mehr als dramatisch geschrumpfte Angebotspalette (kann man die eigentlich noch so nennen ![]() Was sollen da überhaupt noch solche "Fachzeitschriften"? Die komplette Hi-Fi Stereo-Angebotspalette könnten, zumindest was den Gerätesektor angeht, in wenigen Monaten durchgetestet und durchgesprochen/bewertet sein. Also können sie die Gerätschaften mehrmals testen, oder sie müssen sich auf vermeintlich "seltsame" neue Felder stürzen, um zu überleben. Natürlich wird dies von den übrig gebliebenen "alten Stereo-Hasen" kritisch gesehen, keine Frage, ich gehöre auch dazu. Aber es bleibt ihnen, wo heute bereits in Deutschland alleine insgesamt mehr Bose-Soundwave-Anlagen als komplette klassische Hifi-Stereo-Anlagen verkauft werden, kaum etwas anderes übrig, wollen sie noch etwas länger überleben. Natürlich verlängert dies das Danhinsiechen dieser "Fachpresse" nur und kann deren Ende nicht verhindern. Irgendwann sehe ich dann schon den einen oder anderen User wiederum stöhnen und mit einem Posting konfrontiert: "War es nicht eine schöne Zeit, als es diese "Fachzeitschriften" noch gab?" Denn dann hat "Hi-Fi-Stereo" eigentlich gar kein "Sprachrohr" mehr. Alles hat eben seine Zeit. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 04. Jun 2017, 08:18 bearbeitet] |
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golf2
Inventar |
11:42
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#77
erstellt: 09. Jun 2017, |
Ganz so ist es auch nicht. Es gibt immer noch gute Hifi-Zeitschriften, die sich ausgiebig mit Analog (Röhrenamps, Plattenspieler usw) beschäftigen dafür aber nicht monatlich rauskommen. Die finden immer neue Geräte - insbesondere Stereo. Leider ist das alles nur noch Nische, weil kein Multikanal, Bluetooth oder sonstwas. Früher ist man finde ich schon nach den Testberichten gegangen, man hatte auch nicht die Möglichkeiten, sich Geräte einfach schicken zu lassen und bei Nichtgefallen wieder wegzusenden. Da war man halt beim Händler und hat sich das angehört und angesehen nachdem man die Testberichte durchgeackert hatte. |
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Plankton
Inventar |
12:31
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#78
erstellt: 09. Jun 2017, |
Welche meinst Du? Ich kenne nur die übliche Schwurbelpresse die den Markt in den Esoterik Bereich gebracht hat. Besonders negativ ist mir die "Hörerlebnis" in Erinnerung aber vielleicht hast Du ja eine lesenswerte Empfehlung. |
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Schwergewicht
Inventar |
13:27
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#79
erstellt: 09. Jun 2017, |
Na also, damit bestätigst Du mich ja voll und ganz. ![]() Kleine "Nischenprodukte" wird es immer geben, aber die sind fast schon bedeutungslos. Es reicht dann eben bei dem extrem mageren Geräteangebot auch nur noch für größere/große Erscheinungsabstände. ![]() Die übergebliebenen, "monatlich" erscheinenden "Fachzeitschriften", die man vor vielen Jahren noch an fast jedem Kiosk erwerben konnte, werden alle in ganz wenigen Jahren endgültig und unwiederbringlich im Nirvana der Geschichte verschwunden sein. Das Du über "gute Hifi-Zeitschriften" sprichst, ist jetzt auch nichts Besonderes. Es ist doch klar, dass nicht 100% aller ehemaligen Käufer/Leser dieser "Fachzeitschriften" diese heute verfluchen. Es wird immer einige, allerdings ausgehend von früheren Verkaufszahlen relativ wenige Leute geben, die diese Zeitschriften positiv sehen, keine Frage. Denn einige Tausend werden ja schließlich noch von jeder Ausgabe relativ regelmäßig verkauft. Nur sind das eben, bezogen auf die insgesamt heute doch noch vorhandene "Masse" an "Stereo-Freunden" eine ziemlich kleine Anzahl. Ich will den "letzten Getreuen" den Spaß an diesen Gazetten auch nicht nehmen, sollen sie die "Schwurbelpresse" bis zum letzten Erscheinungstag genießen. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 09. Jun 2017, 13:38 bearbeitet] |
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golf2
Inventar |
16:55
![]() |
#80
erstellt: 09. Jun 2017, |
Naja, "gute" ist relativ. Ab und an ganz amüsant zu lesen. Ja, die Hefte werden irgendwann sowieso aussterben. Dann müssen die Stereohörer von Einst sich auf Ihr Gehör verlassen oder Berichte im Internet lesen - kann man nicht ändern. |
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gapigen
Inventar |
17:12
![]() |
#81
erstellt: 09. Jun 2017, |
Die Zeitschriften müssen weg von dieser Testerei von Gerätschaften, da es fast immer die Produkte sind, die mich gerade nicht interessieren. Lieber mehr Artikel über Hifi, oder Rezensionen von Platten etc. |
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