Das einfach perfekte "Klangtuning" in reinster Form!

Liebe Gemeinde!

Diesen Monat haben wir unsere alten IKEA Sofas gegen ein Paar Sonderanfertigungen mit einer klangoptimierten
Stoffmischung getauscht. Auch unser Wohnzimmer wurde nach sehr langer Wartezeit klangoptimiert.
Zum Werdegang hin zum akustischen Nirwana dieses:

Den Stoff habe ich direkt in Florenz von einer seit dem Jahre 290 n.Chr. darauf spezialisierten Familie anfertigen lassen.
Die Wartezeit betrug 9 Jahre.

Bezogen wurde ein Gestell aus Titan, das mit reinem Kupfer ummantelt wurde und dazu eine V-Teflon Beschichtung erhielt.

Die Kissenunterlagen bestehen aus 16 Jahre lang in feinstem Sherry eingelegtem Bambus.

Die Polsterung ist ein Gewirk aus Silber und Kupfer, mit einem kleinen Stahlanteil zur Festigung.

Zum Bezug: Hier kam nur klanglich bestes Material zum Einsatz!
Um unkontrollierte Schwingungen im Raum zu minimieren, habe ich mich für einen Seidenfaden entschieden, der Teflonbeschichtet um einen Titandraht gedreht wurde, welcher mit einer dünnen Goldschicht ummantelt ist.

Nach nun insgesamt 15 Jahren Wartezeit kam endlich die Erlösung: Der Aufbau der beiden 3-Sitzer!

Da die Sitzgruppe direkt vor den LS steht, war natürlich ein gewaltiger Sprung in der Wiedergabe zu erwarten: Aber was mich nach dem Aufbau empfing, war der WAHNSINN!!!!!

Meine Frau machte gerade zu Feier des Tages eine Lasagne in der Küche, als ich Griegs Violinsonate, gespielt von Henri Temianka, auflegte.

Was soll ich sagen?

Nach den ersten Takten kam sie ins Wohnzimmer gerannt, und fragte ganz entsetzt ob ich etwa auch noch neue Lautsprecher gekauft hätte! Die Sofas waren doch schon teuer genug!

Ich konnte sie beruhigen, aber der gewaltige Klang hielt sie weiter gebannt.

So hörten wir die erste Seite von Griegs Violinsuite...

Es entfaltete sich eine Bühne welche die Scala als Pommesbude erscheinen ließ! Details, Transparenz, Timbre, Ausdruck, Abbildung, alles über jeden Zweifel erhaben!

Aber: Mir fehlte eine gewisse "Erdung" des Sounds, auch die "Luftigkeit" war nicht ganz perfekt.

Also ließ ich über einen Freund einen Kontakt zu einem Japanischen Papiermacher herstellen.
Dieser konnte mir helfen!

Wir haben also die Tapete durch von ihm (übrigens 94 Jahre alt und ein Meister seines Fachs) gefertigte Wandbehänge aus Seidenpapier ersetzten lassen. Um die Wärme der analogen Widergabe des Plattenspielers nicht zu ruinieren, wurde auf der Rückseite eine 0.001cm dicke Kupferschicht angebracht.

Als wir die Wände neu eingekleidet hatten, legte ich die Eroica auf.

Was soll ich sagen:
Unglaublich!

Aber: da wir eh schon etwas aus Asien zu verzollen hatten, habe ich direkt ein Paar Vorhänge mitbestellt.
Diese stammen aus der ältesten Seidenweberei Chinas, und wurden nur aus den besten Fäden gewirkt.
Zur klanglichen Verbesserung wurden Microfäden aus einer Bleilegierung eingefügt, um vibrationsbedingte Verzerrungen zu minimieren.
Die Eliminierung elektrostatische Streuungen von aussen habe ich durch eine weitere Bedampfung mit Kupfer erreicht.


Nachdem nun Sofas, Wände und Vorhänge optimiert waren, konnte eigentlich keine Verbesserung mehr erreicht werden. Alle schallreflektierenden Flächen sind behandelt worden, und an meine Louis XIV. Schränke lass ich keinen ran!


Nun zum Klang:

Als meine Frau, die gerade in der Küche den 1938er Latour zur Feier der Einweihung aufmachen wollte, die ersten Takte von "Back in the USSR" hörte, fiel ihr beinahe die Flasche aus der Hand!

Gleich kam sie ins Wohnzimmer und fragte erschrocken: "Du hast doch nicht noch zu der teuren Einrichtung ein neues Haus gekauft?"
Ich konnte sie beruhigen.

Wir genossen dann den ersten Durchlauf einer Schallplatte in unserem neuen Wohnzimmer.

Der Klang war kaum zu fassen, er waberte ätherisch umher, war nicht zu orten, keine Bühne mehr vorhanden, die Extase war allgegenwärtig.

Nach 5 Minuten kam mein Kater von draussen herein und wollte mich wohl Fragen, ob hier nun der Himmel auf Erden eröffnet sei, legte sich auf den Rücken, schnurrte und verdrehte die Augen. Dann kniete er vor dem im Klang der Musik mitschwingendem Sofa nieder, rollte sich ein und versank im Elysium der Wollust.

Auch für uns Menschen öffnete sich das Grau der Norddeutschen Tiefebene in den Klaren Anblick der strahlenden Sonne, die begleitet von Engelsharfen, deren Saiten unsere Seelen streichelten, unsere Wonne warm erhellte.


Und all dieses Glück erfuhr uns durch ein Paar Sofas, Gobelins und Vorhänge!

Lieben Gruß
Haakon

Hallo liebe Leute:)

Ich hätte da mal eine Frage:


Hast Du das alles WIRKLICH??


wooo...w