Gehörschäden - Antibiotika gefährlicher als mp3-Player??

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cr
Inventar
#1 erstellt: 03. Jan 2009, 01:46
Während man sich wieder einmal den Kopf zerbricht, wie man den Pegel begrenzen soll, zeigt sich, daß gewisse Antibiotika die weit größere Gefahr darstellen (ich bin zufällig darauf gestoßen und finde es unerhört). In China, aber auch Spanien sind schätzungsweise 20% (!) der Ertaubungen auf gewisse Antibiotika zurückzuführen, die immer noch munter verschrieben werden. Darin sind Gehörverschlechterungen noch nicht erfaßt. Das Antibiotikum zerstört die Hörzellen mit den hohen Frequenzen beginnend.

Wers nicht glaubt, möge die folgenden Links lesen:

http://www.tellmed.c...r_Aminoglykoside.php


Gewisse Antibiotika können das Gehör schädigen - bis hin zur Taubheit. Erik Böttger, Forscher an der Universität Zürich, hat nun herausgefunden, warum. Aufgrund der Erkenntnis werden jetzt Antibiotika ohne diese Nebenwirkung entwickelt


http://www.unipublic.uzh.ch/magazin/gesundheit/2008/3297.html

Als bekannte Nebenwirkung können Aminoglykoside jedoch das Gehör schädigen. Je nachdem, wie viel und wie lange das Antibiotikum verabreicht wird, reichen die Folgen vom kaum wahrnehmbaren Hörverlust im oberen Frequenzbereich bis zu vollständiger Taubheit. Das Problem ist nicht zu vernachlässigen: In gewissen Ländern, wie Spanien oder China, gehen bis zu 20 Prozent der Taubheit auf die Antibiotika-Nebenwirkungen zurück.

Irreversible Taubheit
Noch schwerer wiegen die Nebenwirkungen für Menschen, die eine Genmutation aufweisen, die mit der sogenannten mitochondrialen Taubheit einhergeht. Normaler-weise führt die entsprechende Genmutation früher oder später zu Hörschäden bzw. Hörverlust. Bei diesen Menschen lösen nun Aminoglykoside praktisch sofort und irreversibel eine völlige Taubheit aus.



http://de.wikipedia.org/wiki/Gentamicin

Es wird geschätzt, dass etwa 15 % aller Aminoglykosid-induzierten Ertaubungsfälle in den USA auf die A1555G-Mutation zurückzuführen sind. In China liegt der Anteil bei mindestens 30 %. Über die Häufigkeit der Delta-T961Cn-Mutation ist derzeit nichts bekannt. Aktuelle Daten aus Deutschland existieren nicht. Es wird geraten, bei jedem Aminoglykosid-induzierten Ertaubungsfall den Patienten hinsichtlich der beiden obengenannten Mutationen zu untersuchen und im „positiven“ Fall alle weiblichen Verwandten hinsichtlich eines erhöhten Risikos für Aminoglykoside zu beraten[10].

In einer kürzlich publizierten retrospektiven Studie an 33 erwachsenen Patienten wurde gezeigt, dass es keine sichere Gentamicindosis gibt. In dieser Studie war das Messen der Gentamicin-Serumspiegel ohne Vorhersagewert für den Beginn, das Auftreten oder die Schwere der Ototoxizität[11].

Manche Autoren verlangen auf Grund der Schwere und Häufigkeit der Nebenwirkungen und der zugleich vorhandenen guten Alternativmedikamente, die Anwendung von Gentamicin zu unterlassen[12].

Mittlerweile hat sich die Firma Soundpharmaceuticals ein Medikament patentieren lassen, welches eine Schutzwirkung vor den unerwünschten Nebenwirkungen u. a. von Gentamicin generieren soll. Erste klinische Versuche werden bereits unternommen[13].

Eine neue randomisierte, kontrollierte Studie zeigt, dass sich die Gefahr eines permanenten Hörschadens durch die gleichzeitige Gabe von Acetylsalicylsäure (ASS) deutlich senken lässt. Die Studie, welche zwischen 1999 und 2003 an zwei Kliniken in China durchgeführt wurde, zeigt zunächst wie stark ototoxisch Gentamicin ist: 14 von 106 Patienten (etwa 13 %), die zur Behandlung von akuten Infektionen intravenös mit Gentamicin (zweimal täglich 80 bis 160 mg über 5 bis 7 Tage) behandelt wurden, erlitten eine Minderung der Hörschwelle um 15 dB oder mehr auf einem oder beiden Ohren. In einer Vergleichsgruppe von 89 Patienten, welche zusätzlich zur Gentamicinmedikation täglich 3 mal 1 Gramm ASS über 14 Tage einnahmen, traten dagegen nur bei 3 Patienten (etwa 3 %) Hörstörungen auf. Nach Ansicht der Autoren begründen diese Ergebnisse daher den regelmäßigen Einsatz von ASS als Zusatz zu Gentamicin, zumal es zu keinem Wirkungsverlust des Antibiotikums gekommen war. [14]

Ein aktueller Übersichtsartikel mit dem Thema Aminoglykosidototoxizität


[Beitrag von cr am 03. Jan 2009, 03:22 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Jan 2009, 11:41
Hi,
zu dieser problematik hat die krimiautorin donna leon schon im 1993 den krimi venezianisches finale veröffentlicht, in dem eine ärztin ihren ehemann, von beruf dirigent, gezielt durch überdosen von antibiotika das hörvermögen nimmt.

ist doch wie immer im leben, auf die dosis kommt es an.

und jetzt zu denken, antibiotika wären schlimmer als überlaute mp3-player oder discos halte ich für fatal.
das ist dann wie das anschnallen im auto. manche schnallen sich aus prinzip nicht an, weil sie angst haben, sie könnten nach einen unfall im auto verbrennen.
das die wahrscheinlichkeit des verbrennens um ein vielfaches geringer ist, als die wahrscheinlichkeit, durch die windschutzscheibe mit anschliesender todesfolge zu fliegen, daran wird dann nicht gedacht. von den anderen schwerverletzungen brauch man da erst gar nicht mehr zu reden.

gruss stefan
Blau_Bär
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jan 2009, 14:44

stefansb schrieb:

und jetzt zu denken, antibiotika wären schlimmer als überlaute mp3-player oder discos halte ich für fatal.

Genau so sehe ich das auch!!! Daß es neben überlauten mp3-playern auch noch andere gehörschädigende "Quellen" (z. B. Medikamente) gibt, macht überlaute mp3-player oder zu laute Discos keinesfalls besser.

Abgesehen davon, daß mp3 mit Datenreduktion arbeitet . Auf eine CD sind schon nicht genug Informationen/Daten. Aber das ist ggf. ein anderes Thema.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 03. Jan 2009, 14:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2009, 17:03
Das sehe ich nicht ganz so.

1) Daß man vom überlauten Musikhören allmählich taub werden kann, ist weitgehend bekannt.
2) Du bekommst ein gewisses Antibiotikum und bist dann taub, das erscheint mir schon etwas krasser. Immerhin handelt es sich dabei nicht um einige Dutzend Fälle, sondern ganz andere Zahlen.
3) So wichtig Antibiotika auch sind, es wird ein extremer Mißbrauch damit betrieben (an dem sehr wohl die Ärzte den Großteil der Schuld tragen).

Die meisten Leute nehmen's ja gegen Halsweh und das nicht nur einmal im Jahr. Bei mir ist die letzte Verwendung zB über 20 Jahre zurück (und auch die war entbehrlich).
stefansb
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Jan 2009, 17:30
Hi,
dass man durch überlautes musikhören taub werden kann, ist vielen offentsichtlich nicht so bekannt.
sonst würde man bestimmt keine rappelvollen discos finden, in denen mit sagenhaften, vom gewerbeamt gemessenen, 120 dB die musikanlage gefahren wird.
man würde keine autos schon 3 blocks weiter mit ihren bumbumbum hören.
und man würde nicht die jungs mit ihren mp3-player durch den ganzen bus plärren hören.

und dann musst du mal die relationen der zahlen genauer erfassen, wieviele der menschen in spanien zb sind denn tatsächlich taub und wieviele taubsheitsfälle davon sind tatsächlich, also nachweislich, auf antibiotika zurückzuführen.

ich bin bei solchen meldungen mittlerweile sehr skeptisch.
oft genug wird da aus politischen, persönlichen oder auch finanziellen motiven heraus mit abenteuerlichen zahlen hantiert, die dann tatsächlich nicht belastbar sind.

manipulierte fallzahlen zu präsentieren, um dann forschungsgelder oder auch öffentliche zuschüsse abzukassieren, ist ja leider schon öfters aufgetreten.

und die alleinschuld bezüglich des antibiotikamissbrauchs allein den ärzten zuzuschreiben halte ich auch für falsch. es sind ja leider oft die patienten, die auf jeden fall medikamente verschrieben haben wollen, und bekommen sie nicht das gewünschte, wird halt zum nächsten arzt gewechselt. und der wirtschaftliche druck, vor allem bei den hausärzten ist halt nun leider mal vorhanden.

gruss stefan
cr
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2009, 17:45
1) es geht nicht generell um Antibiotika, sondern um eine bestimmte Klasse, die hochriskant in dieser Hinsicht sind.
2) Daß es in der Disco laut ist, ist bekannt. Daß man durch dauerhaften Lärm taub werden kann, ist auch weitgehend bekannt, wird höchstens gerne verdrängt
3) Man kann allerdings nicht verlangen, daß jeder, bevor er ein Medikament nimmt, erst mal eine Literaturrecherche anstellt (inzwischen gehts ja leichter, aber bis vor einigen Jahren war es kaum möglich).
philippo.
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2009, 23:45

cr schrieb:

...3) So wichtig Antibiotika auch sind, es wird ein extremer Mißbrauch damit betrieben (an dem sehr wohl die Ärzte den Großteil der Schuld tragen)...


extrem? vielleicht ein kleines bischen übertrieben?

ja, es gibt ärzte, die nicht verantwortungsvoll mit antibiotika umgehen.

und ja, es gibt tausende von leuten, die mit einem einfachen schnupfen von arzt zu arzt ziehen und etwas gegen ihre "grippe" verlangen, bis endlich einer etwas verschreibt.

die schuld nur bei den ärzten zu suchen ist sicher etwas zu einfach.


cr schrieb:
3) Man kann allerdings nicht verlangen, daß jeder, bevor er ein Medikament nimmt, erst mal eine Literaturrecherche anstellt (inzwischen gehts ja leichter, aber bis vor einigen Jahren war es kaum möglich).


verstehe nicht, worauf du damit hinaus willst.

cr
Inventar
#8 erstellt: 04. Jan 2009, 00:07
Ich meine, daß man nicht erwarten kann, daß jeder, der ein Medikament verschrieben bekommt, zuerst einmal im Internet recherchiert, was alles passieren kann.

Zudem wundere ich mich schon, daß dieses Problem hier begatellisiert wird. Es geht schließlich nicht darum, daß man als Nebenwirkung Kopfweh oder Erbrechen bekommt, sondern auf Lebenszeit einen Gehörschaden hat.
Es mag ja schon sein, daß man inzwischen dieses Problem zumindest in Mitteleuropa im Griff hat. Wieviel Schaden aber schon angerichtet wurde (seit den 60ern, wo man anfangs ohnehin blindwütig und unreflektiert fortschrittsgläubig Antibiotika für jeden Schmarrn verschrieben hat), möchte ich lieber nicht wissen. Dabei muß gar nicht von absoluter Taubheit ausgehen, auch eine Hochtonabsenkung um zB 3dB halte ich schon für schlimm genug.

Generell ist medizinische Hilfe mit großer Vorsicht zu genießen. Die von dieser Seite verursachten Schäden gehen jährlich in die Milliarden und die Anzahl der Todesfälle dürfte die der Verkehrstoten weit übertreffen. Literatur gibts genug dazu. (Blauäugigkeit halte ich hier nicht für angebracht, auch wenn von der Medizinbranche alles gerne verharmlost wird)


[Beitrag von cr am 04. Jan 2009, 00:09 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#9 erstellt: 04. Jan 2009, 00:18

cr schrieb:
Ich meine, daß man nicht erwarten kann, daß jeder, der ein Medikament verschrieben bekommt, zuerst einmal im Internet recherchiert, was alles passieren kann.


das hast du oben schon genauso gesagt und das hab ich auch kapiert, aber wohin willst du?
du wolltest das doch nicht einfach nur so mal sagen, oder?


cr schrieb:
Generell ist medizinische Hilfe mit großer Vorsicht zu genießen.


bissi polemisch, oder?

Argon50
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2009, 00:20

phlippo schrieb:


cr schrieb:
Generell ist medizinische Hilfe mit großer Vorsicht zu genießen.


bissi polemisch, oder?

:prost

Leider nein.

Kann ich aus eigener leidiger Erfahrung bestätigen. (Tourette Syndrom)

Wenn man sich mal etwas mehr mit der Materie befasst stellt man mit Erschrecken fest was da alles verharmlost wird.
Nicht nur Antibiotika betreffend, da hat sich inzwischen rumgesprochen das es sich dabei nicht um Bonbons handelt.


Grüße,
Argon

philippo.
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2009, 00:29

Argon50 schrieb:


Kann ich aus eigener leidiger Erfahrung bestätigen. (Tourette Syndrom)

Grüße,
Argon

:prost


das tut mir ehrlich leid.

aber aus persönlichen erfahrungen ein "generell" abzuleiten ist trotzdem - ja, wie wollen wir`s nennnen?



ps: ich hab schon mal einen faulen beamten erlebt. wollen wir daraus etwa ableiten dass... ok, blödes beispiel
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 04. Jan 2009, 00:40

phlippo schrieb:

das tut mir ehrlich leid.

Muss es nicht, gibt deutlich Schlimmeres.


phlippo schrieb:

aber aus persönlichen erfahrungen ein "generell" abzuleiten ist trotzdem - ja, wie wollen wir`s nennnen?


War etwas zu "schnell" formuliert.
Ich bin auch etwas in der Selbsthilfe und Aufklärung tätig und habe viel Kontakt zu anderen selbst Betroffenen (auch AD(H)S) und auch Angehörigen.

Gerade bei nicht zu verbreiteten oder noch nicht ausreichend erforschten Erkrankungen wird sehr oft mehr oder weniger ins Blaue mit Medikamenten "experimentiert".

Das wäre unter ärztlicher Aufsicht von Ärzten die sich im Spezialgebiet wirklich auskennen (viele Ärzte warten zu lange und "versuchen es selbst" bevor sie an Spezialisten überweisen) noch nicht mal so schlimm, wirklich schlimm ist es das meist die Nebenwirkungen verharmlost oder völlig verschwiegen werden.


Grüße,
Argon

Argon50
Inventar
#13 erstellt: 04. Jan 2009, 00:50

btw. Hat zwar mit dem Topic nicht direkt was zu tun aber sehr interessant: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/649184?inPopup=true

ZDF Doku "Das Pharmakartell"


Grüße,
Argon

philippo.
Inventar
#14 erstellt: 04. Jan 2009, 00:58

Argon50 schrieb:

Gerade bei nicht zu verbreiteten oder noch nicht ausreichend erforschten Erkrankungen wird sehr oft mehr oder weniger ins Blaue mit Medikamenten "experimentiert".

Das wäre unter ärztlicher Aufsicht von Ärzten die sich im Spezialgebiet wirklich auskennen (viele Ärzte warten zu lange und "versuchen es selbst" bevor sie an Spezialisten überweisen) noch nicht mal so schlimm, wirklich schlimm ist es das meist die Nebenwirkungen verharmlost oder völlig verschwiegen werden.


Grüße,
Argon

:prost


das klingt doch schon ganz anders als - ich muss es einfach noch mal schwarz auf weiss sehen -

Generell ist medizinische Hilfe mit großer Vorsicht zu genießen.
.

auf der basis ist dann auch eine weitere diskussion möglich!

ich glaube, ein problem in jeder diskussion über medizinische angelegenheiten ist, dass man sich schwer tut,
ärzte als menschen wie du und ich zu akzeptieren.
dabei gibt es unter ihnen auch nicht weniger holzköpfe, als in anderen berufsgruppen auch.
nur erwartet man vom finanzbeamten geradezu, dass er sich verrechnet, wenn der doc einen fehler macht sind
halt mit etwas pech die konsequenzen schwerwiegender.


ärzte sind auch nur menschen, dürfen aber aufgrund der weitreichenden konsequenzen keine fehler machen.
ziemliches dilemma.

philippo.
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2009, 01:02
die pharma-doku kenne ich, erlaube mir aber, darauf nicht weiter einzugehen.

die erste sau ist noch nicht ganz durchs dorf durch...

Argon50
Inventar
#16 erstellt: 04. Jan 2009, 01:03

phlippo schrieb:


Generell ist medizinische Hilfe mit großer Vorsicht zu genießen.
.

auf der basis ist dann auch eine weitere diskussion möglich!

Jetzt bin ich dahinter gekommen wo das Missverständniss liegt.

Medizinische Hilfe ist natürlich nicht generell gefährlich oder schlecht aber man sollte generell Vorsichtig oder anders formuliert Aufmerksam sein WAS einem WARUM verschrieben wird.

Es ist sicher nicht verkehrt sich selbst auch schlau zu machen (geht ja dank Internet heute leichter als früher) und nicht alles blind schlucken.
So kann man auch eher auf "Augenhöhe" mit Ärzten sprechen.


So, jetzt bin ich hier wieder weg. Diskussionen über Krankheiten u.ä. tun meinen Tics nicht gut.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 04. Jan 2009, 01:05 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Jan 2009, 14:23
wenn ich alles das gemacht hätte, was mir die ärzte auf grund meiner behinderung, empfohlen hatten, dann ginge es mir jetzt nachweislich schlechter. waren viele dinge dabei, die man nach wenigen jahren schon wieder deutlich anders sah.
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