Buchempfehlungen

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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Mrz 2004, 15:39
Hi,
habt ihr nicht auch manchmal das Problem, aus den Millionen von Büchern die Richtigen rauszufinden?

Wer also ein lesenwertes Buch sucht, hier meine Empfehlung:

Betrand Russell: Die Philosophie des Abendlands.
Schili
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Mrz 2004, 18:47
Sehr interessanter Thread....werde mich mal zu Deinem Buchtipp schlau machen.

Buchtipp für Krimi-Fans:

Die Werke der Norwegerin Karin Fossel.

Spannender, schlüssiger und um Längen besser geschrieben als die Werke eines gewissen Henning Mankell.

Das Buch der Bücher: Immer noch "Der Wendekreis des Krebses" von H.Miller.

Gruß, Schili
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mrz 2004, 19:15
Hi,
Karin Fossel: "Evas Auge", kann ich auch empfehlen.

Gibt's hier im Forum evtl. einen Arno-Schmidt-Fan: Vom Leser bis zum Fan ist bei Arno Schmidt nur ein kleiner Schritt.
cr
Inventar
#4 erstellt: 20. Mrz 2004, 20:06
Stefan Heym: Ahasver (Roman) sehr amüsant
Schili
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Mrz 2004, 12:25
Hi -ich meine natürlich Karin Fossum - sehr peinlich !!

Zu der eher schweren Lektüre jetzt was (anspruchvolles) lustiges:

"Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau"
von Max Goldt
Das sind Kolumnen aus der Titanic; ich finds zum Schreien...
Gruß, Schili
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Mrz 2004, 17:16
Hi,
von Max Goldt habe ich sogar eine CD: Die sonderbare Zwitter-CD. Darauf Ausschnitte aus Lesungen von 1992. Kann ich auch empfehlen.
2001stardancer
Inventar
#7 erstellt: 23. Mrz 2004, 10:13
Hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel

James A. Michener - Die Kinder von Torremolinos

Dieser Roman spielt in der Hippezeit, beschreibt die Aus- und Aufbruchsstimmung einer jungen Generation. Erzählt wird die Geschichte sechs Jugendlicher aus verschiedenen Kulturkreisen, die sich durch Zufall in Torremolinos treffen und zu einer Reise entlang der Küste Spaniens aufbrechen.

Witzig und trotzdem tiefsinnig:

Peter Ustinov - Der alte Mann und Mister Smith

Eine Erzählung die typisch für den Humor von Peter Ustinov ist, herzerfrischender Humor und so manches Augenzwinkern.
Ein alter Mann, der seinen Namen selbst mit Gott angibt, und Mr. Smith auf einer Reise durch die moderne Welt in der beide so ihre Schwierigkeiten haben.


Zu guter letzt mein Lieblingsbuch:

JRR Tolkien - Herr der Ringe

btw: ich habe dieses Buch, in der alten Carroux-Übersetzung, schon seit 1979 und bin nicht über die Verfilmung zum Tolkien-Fan geworden.


[Beitrag von 2001stardancer am 23. Mrz 2004, 10:18 bearbeitet]
mctwist
Stammgast
#8 erstellt: 23. Mrz 2004, 15:33
Für jeden, der ein bisschen Fantasy mag, kann ich Die "Chronik der unsterblichen" von Wolfgang Hohlbein empfehlen. Es gibt mittlerweile 5 Teile und sie sind sehr lesenswert.

Auch super ist "Die Zwerge" von... Markus Heitz ? Gibt es noch nicht so lange.

Mein Lieblingsbuch ist, ganz klar, der Herr der Ringe
Smaggs
Stammgast
#9 erstellt: 23. Mrz 2004, 19:01
Eines meiner Lieblingsbücher:
Das Goldschiff, vo Gary Kinder
Es geht um ein Schiff, welches Anfang 19.Jahrhundert gesunken ist.
Mit an Bord ein paar Tonnen Gold.
Die Geschichte handelt von der Idee bis zur Entwicklung der Technik und letztendlich der Bergung des Goldes 1996.
Hochgradig interessant meiner Meinung nach und kein Science-Fiction.
schlusenbach
Inventar
#10 erstellt: 23. Mrz 2004, 21:46
für alle die im Job und in der Beziehung weiter kommen wollen...

"dale carnegie - wie man freunde gewinnt"

sehr empfehlenswert...
beatmaster
Stammgast
#11 erstellt: 24. Mrz 2004, 02:54
für alle, die mal über diverse religionsgewohnheiten schmunzeln wollen:
robert a. heinlein "das neue buch hiob".

für sci-fi-bedürfnisse:
frank herbert "dune", alle 6 bücher.

oder sind nur aktuelle themen erwünscht?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Mrz 2004, 07:30
Hi,

oder sind nur aktuelle themen erwünscht?


Solange man die Bücher noch irgendwo herkriegt, und sei es bei http://www.zvab.de ist es erlaubt.
fleissige_Hausfrau
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Mrz 2004, 00:39
Also Michel Houllebecqs "Elementarteilchen" und "Ausweitung der Kampfzone" sind die Bücher, die mich in den letzten drei Jahren am meisten beeindruckt haben. Ich fand sie schaurig-schön und habe sie mit einer morbiden Neugier verschlungen.
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Mrz 2004, 19:08
Hi,
das folgende Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben:

{b]Fermats letzter Satz[/b] von Simon Singh

Es geht um die Frage, ob

(a hoch n) + (b hoch n) = (c hoch n)

überhaupt lösbar ist für n > 2.
Dabei werden allerlei mathematische Rätsel behandelt und nett erklärt, außerdem ist es ein Streifzug durch die Mathematik und die Jahrhunderte.
Schili
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Apr 2004, 19:29
Hi,

"Die Roten Orchideen von Shanghai" von Juliette Morillot.

Die(wahre) Geschichte einer 13jährigen Koreanerin, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in die Hände der japanischen Besatzer kommt und fortan als Prostituierte ihr Leben fristet.

Fesselnd, traurig, unglaublich grausam (das sage ich, der "American Psycho" gelesen hat)und zutiefst bewegend - aber immer unterhaltsam.

Nicht von dem etwas kitschig klingenden Titel irritieren lassen - das ist keine "Hausfrauen-Prosa" sondern unglaublich gut geschrieben und sehr lehrreich, was japanisch/koreanisch/chinesische Geschichte des letzten Jahrhunderts angeht.

Gruß, Schili
snark
Inventar
#16 erstellt: 01. Apr 2004, 19:33

Fermats letzter Satz


Ein Wahnsinns-Schmöker, habe ich begeistert in einem Rutsch durchgelesen. Unglaublich, wie spannend man dieses Thema literarisch umsetzen kann !

so long
snark
brisa_da_praia
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 01. Apr 2004, 19:46
Hi,

kann ich bestätigen:

"FERMATS LETZTER SATZ" ist wirklich packend geschrieben - und es verstehen sogar Leute, die in Mathe nicht so gut aufgepaßt haben...

Absolut lesenswert und interessant!
Schili
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Apr 2004, 10:34
"Die Mütze oder Der Preis des Lebens" von Roman Frister.

Eine Lebensgeschichte der Wandlungen: vom glücklichen Kind aus gutem jüdischen Haus zum unbarmherzigen KZ-Häftling, vom Überlebenden im Nachkriegspolen zum berühmten Journalisten in Israel.

Phantastisch und bewegend geschrieben. Wer meint, zu diesem Thema alles gelesen zum haben und ein Weiteres Buch sei überflüssig, dem lege ich dieses besonders ans Herz. Roman Frister wurde wegen dieses Buches sehr angefeindet. Und zwar von Juden. Wer es gelesen hat, versteht warum. Aber bei weitem kein Buch für latenten Antisemitismus.

Gruß, Schili
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Jan 2005, 17:38
Hi,
ein interessanter Thriller: Tokio Killer, von Barry Eisler.
Der Titel sagt schon einiges über den Ort und den Beruf des Erzählers aus.
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