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Knochenmarkspender Blutgruppe AB Rhfkt. negativ gesucht!+A -A |
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Autor |
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gr1zzly
Inventar |
20:50
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#1
erstellt: 18. Feb 2008, |
ACHTUNG HOAX---ACHTUNG HOAX---ACHTUNG HOAX---ACHTUNG HOAX--- Bitte letzten Beitrag in diesem Thread beachten!: ![]() Ich hab grad bei StudiVZ folgende Mail erhalten, und denke das man hier im Hifi-Forum jede Menge Leute erreicht, von denen vllt einer helfen kann:
MfG Chris [Beitrag von Hüb' am 04. Feb 2011, 13:11 bearbeitet] |
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zlois
Stammgast |
23:30
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#2
erstellt: 18. Feb 2008, |
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber derartige Mails kursieren massenweise als Spam (korrekt: Hoax). Insofern halte ich das ganze prinzipiell einmal für eher weniger glaubwürdig, so lange die betroffene Person niemandem persönlich bekannt ist. Im Zweifelsfall die angegebene Nummer anrufen und fragen... |
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fischmeister
Inventar |
19:02
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#3
erstellt: 19. Feb 2008, |
Der Aufruf ist kompletter Blödsinn. Eine Knochenmark- oder Stammzellenspende hat überhaupt nix mit der Blutgruppe zu tun - die ist völlig irrelevant. Nach der Spende übernimmt der Empfänger sogar die Blutgruppe des Spenders, egal welche er vorher hatte. Wichtig sind sog. "Gewebe-Merkmale"; die müssen möglichst exakt übereinstimmen, um Abstoßungs-Reaktionen zu vermeiden. Und das ist das große Problem; die Wahrscheinlichkeit einer solchen Übereinstimmung ist so gering, dass weltweit vernetzte Spender-Datenbanken nötig sind, um einen passenden Spender zu finden. Ich weiß das, weil ich vor Jahren selber Stammzellen für einen Leukämie-Patienten gespendet habe. Die Spende war erfolgreich; der Patient gilt mittlerweile als geheilt. Deshalb weiß ich auch, dass die Stammzellen- bzw. Knochenmark-Spende für den Spender tatsächlich eine Kleinigkeit ist; für den Empfänger ist sie jedoch oft die letzte Überlebens-Chance. Wenn ihr wirklich Leukämie-Patienten helfen wollt, kann ich euch z.B. die ![]() |
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gr1zzly
Inventar |
19:24
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#4
erstellt: 19. Feb 2008, |
Dann Asche auf mein Haupt, das wusste ich nicht ![]() Ich hatte einfach daran geglaubt, dass man über so ein ernstes Thema keine Witze macht, und dass sich dessen auch jeder bewusst ist. Aber, wie es aussieht, ist dem nicht so. Aber vllt glaube ich einfach zu sehr an das Gute im Menschen... Also, nochmal sorry, dass ich sowas hier weiterverbreitet hab und Danke für die Aufklärung und Richtigstellung. Man lernt eben nie aus. MfG Chris |
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fischmeister
Inventar |
19:29
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#5
erstellt: 19. Feb 2008, |
Kein Problem - woher hättest du´s auch wissen sollen. Ist mir auch ein Rätsel, woher diese seltsamen Aufrufe immer wieder kommen und welchen Zweck sie haben sollen. Ein Gutes hat´s auf jeden Fall: Das Thema kommt ins Bewusstsein der Leute, und das ist eigentlich das Wichtigste. Deshalb verweise ich auch ganz dreist nochmal auf die ![]() ![]() |
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istef
Inventar |
19:50
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#6
erstellt: 19. Feb 2008, |
es ist halt wie in der geschichte mit dem wolf. vor lauter spam weiss man nicht mehr woran man glauben soll.... |
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Balko
Ist häufiger hier |
21:37
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#7
erstellt: 19. Feb 2008, |
Bei solchen Mitteilungen am besten immer erst auf ![]() Hier passend zu dem Leukämie Unsinn (8 Jahre alt!): ![]() |
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Hubert789
Inventar |
10:50
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#8
erstellt: 21. Feb 2008, |
So ein Blödsinn ging bei uns in der Firma auch mal rum. Ein Blick ins Internet fördert Folgendes zu Tage:
Echt dämlich sowas. ![]() Grüße Hubert |
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palewka
Hat sich gelöscht |
11:09
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#9
erstellt: 21. Feb 2008, |
Is schon traurig ![]() Gruß Peter |
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fischmeister
Inventar |
15:15
![]() |
#10
erstellt: 21. Feb 2008, |
Wie schon erwähnt - JEDER kann zum Lebensretter für Leukämie-Patienten werden - egal welche Blutgruppe. Nähere Infos gibt´s ![]() ![]() |
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takefive
Neuling |
19:16
![]() |
#11
erstellt: 06. Feb 2009, |
Das ist in der Tat nur ein Fake! Auch ich wurde über das studivz angeschrieben, doch dieser Hilfeaufruf ist ein Kettenbrief, ein ziemlich alter dazu! Zudem: Bei einer solchen Spende sind merhere Faktoren wichtig; das ist nicht nur von diesen gewünschten Fakotren (Blutgruppe AB Rhfkt. negativ) abhängig Infos zu diesem Kettenbrief: ![]() Halle/MZ. Man muss ja nicht viel tun, um ein guter Mensch zu sein. "Schickt diese Mail wenigstens weiter", fleht der Absender, "wenn ihr selbst nicht helfen könnt, kann es vielleicht einer eurer Freunde." Wer mag da noch widerstehen? Schnell wird das komplette Adressbuch mit der flehentlichen Bitte bedacht, die man geschickt bekommen hat, weil die eigene E-Mail-Adresse bei jemandem im Adressbuch steht, der genau so dachte: Wenn ich schon nicht helfen kann, dann schicke ich's wenigstens weiter. Es geht schließlich um Großes, Lebenswichtiges sogar - wie bei der Mail, die in diesem Sommer wieder kursiert. Heiko Spatz aus Goldbach, heißt es da, habe eine Freundin, die an Leukämie erkrankt sei und dringend einen Knochenmarkspender brauche. Spatz meint es ernst, er schickt sogar seine Handynummer mit. Der Reflex vieler Empfänger ist klar: Da muss man helfen, das muss man weiterleiten. Genau das macht aus, was Experten einen Hoax (Schabernack) nennen: Eine erfundene Geschichte wird so glaubwürdig erzählt, dass jeder, der sie hört, sie sofort weitererzählt. Daraus wird, wenn alles klappt, eine Art sozialer Virus, der sich immer weiter verbreitet - wie eben die Story von Heiko Spatz' leukämiekranker Freundin, die ganz zu Beginn ihrer Internet-Karriere mal Julia S. hieß. Das war im Jahr 2000, und schon damals stimmte nichts an der Geschichte: Weder war Julia S. an Leukämie erkrankt, noch auf der Suche nach einem Spender. Den Siegeszug des von Wildfremden verfassten Hilferufs verhinderte das nicht. Und so hatte auch Heiko Spatz eines Tages eine Mail mit der Überschrift "Wenigstens weiterleiten" im Postfach. Spatz tat noch mehr. Er schrieb ein paar persönliche Zeilen, um der Bitte Nachdruck zu verleihen. Und hängte seine Signatur an die Rundmail. Das war im Jahr 2002. Seitdem ist die Welt nicht mehr dieselbe für den Mann aus der Nähe von Aschaffenburg. Anfangs bekam Spatz 50 bis 60 telefonische Hilfsangebote am Tag, bis heute mailen ihn Menschen an, die mehr über Julia S. und ihr Schicksal wissen wollen. "Das zeigt, welche Gefahr Kettenbriefe in sich bergen", meint Frank Ziemann, der an der TU Berlin seit Jahren einen Hoax-Info-Service betreibt. Einmal unterwegs, seien solche Mails nicht stoppen, sie verselbständigen sich - egal, ob sie nun Warnungen vor nicht existierenden Viren beinhalten, Aufrufe zu Knochenmarkspenden oder Tipps zu angeblich gerade kostenlos irgendwo zu beziehenden Handys. "Wenn man den Verdacht hat, einen Hoax identifiziert zu haben", empfiehlt der Experte, "sollte man das den Absender wissen lassen." Meist hilft schon eine kurze Suche im Internet, um den Schwindel zu enttarnen. Wenn der Absender dann beim nächsten Mal selbst nachschaut, ehe er auf "Senden" drückt, stirbt der nächste Hoax, ehe er, wie der Julia-S.-Virus in diesem Jahr, ins schulpflichtige Alter kommt. Weitere medizinische Informationen: ![]() |
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Frankman_koeln
Inventar |
01:24
![]() |
#12
erstellt: 15. Jun 2009, |
wenn mir mal jemand über den weg läuft der solche kettenbriefe als witz initiiert .... dann hat einer richtig ärger ![]() auf die thematik aufmerksam machen geht auch anders. mittlerweile sollte die ![]() |
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*DKMS*
Neuling |
12:38
![]() |
#13
erstellt: 04. Feb 2011, |
Hallo, zufällig habe ich gesehen, dass Sie auf Ihrer Internetseite einen vermeintlichen Hilfsaufruf veröffentlicht haben. Ich bitte Sie eindringlich, diesen von der Seite zu nehmen. Bei dieser Kettenmail handelt es sich nämlich um einen bedauerlichen, schlechten Scherz. Diese Mail geistert seit Jahren durch das Internet. Bedauerlicherweise verbreitet sie noch mehr den Irrtum, dass die Blutgruppe bei der Suche nach dem “genetischen Zwilling” wichtig sei. Die Blutgruppe spielt aber keine Rolle. Es kommt vielmehr auf die besonderen Gewebemerkmale jedes Einzelnen an; dies ist weit aus komplizierter, mit Wahrscheinlichkeiten von bis zu 1: mehreren Millionen. Um unsere Hilfe anzubieten und um sie über diesen Sachverhalt aufzuklären, hatten wir bereits im November 2000 Kontakt zu der vermeintlichen Autorin aufgenommen. Sie wurde schon damals mit Antworten überhäuft, versicherte jedoch, dass sie selbst nicht die Urheberin ist und das jemand die E-Mail in ihrem Namen aufgegeben hat. Solche Mails sollte man bitte niemals weiterleiten, informieren Sie daher bitte ebenfalls diejenigen, an die die Mail Ihrerseits gegangen ist. Hilferufe per Mail, die erkennbar keine Kettenmail sind, können Sie natürlich gerne immer direkt an uns schicken. Michael Barthels Team Marketing DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH ![]() |
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