Weihnachtsgedicht.

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Autor
Beitrag
Haichen
Inventar
#1 erstellt: 18. Dez 2007, 14:54
Weihnachtsgedicht von Oliver Kalkofe


Ganz doll erleuchtet ist die Gasse,
still und starrlich ruht der See.
Auf der tiefverschneiten Straße
liegt ein totgefahr´nes Reh.

Weihnachten ist angekommen,
alle Kinder freu´n sich doll.
Mama ist grad´ hingefallen,
Papa ist schon wieder voll.

Der Weihnachtsbaum ist hell erleuchtet,
denn grad´ fängt er zu brennen an.
Da klopft es draußen an das Tore -
ist das vielleicht Herr Weihnachtsmann?

Doch es sind nur die Verwandten,
die da stehen vor der Türe -
Oma, Opa, Onkel, Tanten,
die alten Feiertagsgeschwüre.

Da kommt Knecht Rupprecht mit dem Schlitten,
fährt voll in Papa´s Manta rein.
Der sagt: "Na, der kann was erleben!
Dem hau´ ich jetzt die Fresse ein!"

Die Kinder fangen an, zu flennen;
von Ferne naht die Polizei.
Der Baum ist immer noch am Brennen -
und Heiligabend ist VORBEI.


[Beitrag von Haichen am 18. Dez 2007, 15:01 bearbeitet]
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