Wieviel Batterien brauche ich um eine kwh zu erreichen?

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Aschi1988
Neuling
#1 erstellt: 13. Nov 2006, 22:31
Hi Leute ich brauche mal eure Hilfe ich muss wissen Wieviel Batterien muss ich bei Aldi kaufen um eine 1 kwh stunde zu erreichen.
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2006, 22:35
Hallo Aschi1988 !

Muß ich das verstehen

Was willst Du mit der KWh errreichen ?

Rein rechnerisch : geht gar nicht korrekt auszurechnen, da ich gar nicht weiß, über welche Zeit Du die Energie haben möchtest . . .

Gruß
Master_J
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2006, 22:37
http://de.wikipedia.org/wiki/Wattstunde

Wieviel die jeweilige Batterie hat, steht drauf.

Gruss
Jochen
Aschi1988
Neuling
#4 erstellt: 13. Nov 2006, 22:38
Unsere Lehrer in der Berufsschule wollte von uns wissen wieviel Kostet eine Kilowattstunde wenn wir diese mit Aldi Batterien betreiben wollen
Master_J
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2006, 22:40
Also, das ist doch problemlos auszurechnen.

Deine Hausaufgaben machen wir hier nicht!

Gruss
Jochen
Aschi1988
Neuling
#6 erstellt: 13. Nov 2006, 22:41
Och bitte ich brauche Hilfe ich will doch nur wissen was 1 Ma in Watt sind dann kqann ich es ja auch selber ausrechenen . Biiiiiiiiiiiiiitte
armindercherusker
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2006, 22:42
Naja . . . so problemlos sehe ich das nicht - woher wissen wir denn, welche Entladekurve die "Aldi-Zellen" haben ?

Wollen wir die 1 KWh schnell ( innerhalb 1 Std. ) haben oder nicht ?
georgy
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2006, 22:43
Jaja die Jugend ist immer noch so faul wie wir damals

Du müsstest schon den genauen Batterietyp (Micro, Mignon...) wissen.
Aschi1988
Neuling
#9 erstellt: 13. Nov 2006, 22:45
Wir gehen von den Normalen AA zellen aus
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 13. Nov 2006, 22:48
Dazu müsste er aber angeben welche Kapazität die Batterie hat und auch welche Spannung.

Dann ist es mit Formaletabelle und einem Taschenrechner wie dem TI-89 ziemlich einfach.

Anzahl x Spannung der Batterie x Kapazität der Batterien in Amperestunden = 1kWh

Anzahl x Stückpreis = Gesammtpreis für 1 kWH aus Aldi Batterien

Ich hoff ich hab keinen grundlegenden Fehler nach dem 3. Bier produziert.

MfG Christoph
Aschi1988
Neuling
#11 erstellt: 13. Nov 2006, 22:48
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-70.html

Da ist schon mal eine Liste von Batterien auch Aldi ist dabei nur ich kann mit dieser Liste nix anfangen
armindercherusker
Inventar
#12 erstellt: 13. Nov 2006, 22:51

HiFi_Addicted schrieb:
...Ich hoff ich hab keinen grundlegenden Fehler nach dem 3. Bier produziert...

Und nach meiner Flasche französischem Burgunder ( ein Traum von Wein . . . ) würde ich mal sagen :

667 Zellen


Nun beweist mir mal das Gegenteil


Gruß
Aschi1988
Neuling
#13 erstellt: 13. Nov 2006, 22:52
Das heisst ich brauche 667 Batterien???????
armindercherusker
Inventar
#14 erstellt: 13. Nov 2006, 22:54

Aschi1988 schrieb:
Das heisst ich brauche 667 Batterien???????


Rechne doch mal nach :

1,5V pro Zelle

Kapazität ca. 1,0 Ah ( zwischen 0,7 und 1,1 Ah gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Batterie )

ergibt : . .
georgy
Inventar
#15 erstellt: 13. Nov 2006, 22:56
Tja, eine Batterie hat eine Kapazität von 2601 mAh oder 2,6 Ah.
Bei einer Spannung von 1,5 V macht das 3,9 Wh.
Um auf 1kWh zu kommen müsstest du jetzt 1000:3,9 Batterien haben.
Is nur noch die Frage ob euer Lehrer auch von den 2601 mAh ausgeht oder eine andere Angabe zur Kapazität der Aldizellen hat.
Aschi1988
Neuling
#16 erstellt: 13. Nov 2006, 22:57
Okay Dankeschön für eure Hilfe jetzt kann ich beruhigt in die Schule gehen und auf eure vorlieben sage ich nur Prost
armindercherusker
Inventar
#17 erstellt: 13. Nov 2006, 22:59

georgy schrieb:
Tja, eine Batterie hat eine Kapazität von 2601 mAh oder 2,6 Ah....

Aber das gilt nur für die C-Celle ( oder andere Größen von Akku´s ! )

Ausgangsbasis sind AA-Zellen .

Gruß
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 13. Nov 2006, 23:24

Aschi1988 schrieb:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-70.html

Da ist schon mal eine Liste von Batterien auch Aldi ist dabei nur ich kann mit dieser Liste nix anfangen


Nix? Ja wie, nix?

Wenn 1988 dein Geburtsjahr sein sollte, so macht mich das wirklich traurig. Das ist einfachster Dreisatz, bei dem du auf die Einheiten achten musst. georgy hat es dir schon vorgerechnet.
Die 2,5 Ah gelten übrigens nur für Alkali-Batterien. Herkömmliche Zink-Kohle-Batterien (ZK) haben nur etwa 1 Ah.

So schwer ist das doch nicht, oder?


Grüße
Matthias
hf500
Moderator
#19 erstellt: 14. Nov 2006, 00:26
Moin,
ist denn irgendwo verbindlich festgelegt, mit welchem Strom bis zu welcher Entladespannung die Kapazitaet gemessen wird?

Rein intuitiv wuerde ich mal sagen, die Zellen werden bis auf 1V entladen. Mit der Spannung funktionieren noch die meisten
Geraete so einigermassen und der Innenwiderstand ist noch nicht ins Uferlose gestiegen.

Wie dem auch sei, Strom aus Primaerzellen ist so ziemlich die teuerste Methode, die man haben kann.

Uebrigens, die 1Ah fuer Zink-Kohle Zellen kann man noch toppen.

Auf Flohmaerkten werden 16er-Packs "Super-Heavy-Duty" Zellen fuer 1 bis 2 Euro angeboten.
Deren Kapazitaet ist winzig. Ich brauchte mal dringend Strom fuer mein Handfunkgeraet (2m/70cm).
Etwa eine 3/4h Empfang im Stromsparmodus (um 20mA), und etwa 5 min. Senden mit 300mW, wozu etwa 1/2 A Strom gebraucht wird.
Dann war ein 6er Satz dieser Dinger (die eine taeuschende Aehnlichkeit mit Duracell hatten) platt.
Die muessen dann auch schnellstens aus dem Geraet genommen werden, sonst hat man zwei Tage spaeter die Pampe im Batteriefach.
Also Finger weg, diese Dinger taugen noch nichtmal fuer den Notfall.

73
Peter
Genau
Stammgast
#20 erstellt: 14. Nov 2006, 22:35
@hf500
Das ist ja lustig, genau so ein Erlebnis hatte ich auch mal. In diesem Fall brauchte ich neun Mignon Zellen für das Funkgerät, die Sendeleistung lag bei 1W (Stromaufnahme dafür weiß ich nicht) und nach ca. fünf mal kurzem senden, waren die Batterien leer. Das die Batterien schlecht waren wußte ich ja schon vorher, aber das sie nicht mal zehn Minuten durchhalten, war schon sehr enteuschend.
Passat
Inventar
#21 erstellt: 15. Nov 2006, 23:44

armindercherusker schrieb:

georgy schrieb:
Tja, eine Batterie hat eine Kapazität von 2601 mAh oder 2,6 Ah....

Aber das gilt nur für die C-Celle ( oder andere Größen von Akku´s ! )

Ausgangsbasis sind AA-Zellen .

Gruß


Wie kommst du auf so niedrige Kapazitäten?
Das sind ja NiCd-Werte. Nimm mal NiMH-Zellen, da ist die Kapazität sehr deutlich höher.
AA-NiMH-Akkus gibts inzwischen mit einer Kapazität von 2800 mAh zu kaufen, 2400 mAh sind schon fast Standard.

Und Alkaline-AAs gibts inzwischen auch schon mit 2700 mAh.
Alkaline Cs gibts mit 7700 mAh, Alkaline Ds mit 18000 mAh (Duracell ProCell).

Grüsse
Roman
armindercherusker
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2006, 07:37

Passat schrieb:
...Wie kommst du auf so niedrige Kapazitäten?
Das sind ja NiCd-Werte. Nimm mal NiMH-Zellen, da ist die Kapazität sehr deutlich höher....


Natürlich hast Du Recht - aber beachte bitte die Ausgangsbasis / -Frage :

Wieviel Batterien muss ich bei Aldi kaufen


Und das ist natürlich was ganz Anderes , oder ?

Gruß
Curd
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Nov 2006, 11:02

Monstersocke schrieb:

Aschi1988 schrieb:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-70.html

Da ist schon mal eine Liste von Batterien auch Aldi ist dabei nur ich kann mit dieser Liste nix anfangen


Nix? Ja wie, nix?

Wenn 1988 dein Geburtsjahr sein sollte, so macht mich das wirklich traurig. Das ist einfachster Dreisatz, bei dem du auf die Einheiten achten musst. georgy hat es dir schon vorgerechnet.

So schwer ist das doch nicht, oder?

Grüße
Matthias



Dreisatz?
Bist Du verrückt das von der Jugend zu verlangen?
Wir waren früher auch faul - aber nur weil wir es uns leisten konnten und den popeligen Dreisatz im Blut hatten.

Wenn der TE wirklich 18 ist, dann reiht sich das in meine Erfahrung mit unseren Testprobanden ein - ich weiss wirklich nicht was jemand 10 Jahre in der Schule absitzt, wenn er diese Rechen-Grundlagen nicht gerafft hat.

Trauriges deutsches Schul-Unwesen

Da mache ich dem TE keinen persönlichen Vorwurf - ich kann hier wirklich eine Test-Historie einsehen - der letzten 20 Jahre - mit den gleichen Tests in Mathe-Physik-Chemie [Deutsch-Englisch und Allgemeinwissen wurden immer ein wenig angepasst] Und da ist leider der Trend nach unten - BÖSE nach unten.

Von den im August neuen 17 Azubis sind 8 Abiturienten und 3 verkrachte Studenten und das für Berufe die früher von Realschülern besetzt wurden. Wie kann ein Realschüler eine 3 in Mathe haben, aber den Dreisatz nicht beherrschen? Na dann muss man leider auf den Abiturtienten zurückgreifen Ich schreibe leider weil ich mich dann mit einem 20 jährigen ( ja so ist, früher kommen die nicht von der Penne) Neunmalklugen herumschlagen darf der nur 2,5 statt 3,5 Jahre ausgebildet werden will und nach der Ausbildung sowieso zur Uni abdampft und wir wieder keine Fachkräfte haben....
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 16. Nov 2006, 13:40
Ein Bekannter macht da leider die gleichen Erfahrungen. Wir werden sehen, wo das hinführen wird ...
Berman
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2006, 14:32
Nunja. Bei mir ist es ebenso. Ich habe mein Leben lang das Fach Mathematik vollständig verweigert. Sicherlich könnte ich es, es macht mich allerdings krank. Viel zu viele Zahlen auf engstem Raum. Wenn ich Unbekannte sehe, komplex aufgebaute Gleichungen und Dergleichen schalte ich einfach sofort auf Durchzug.

Es gibt einige Dinge wie Dreisatz, Prozentrechnung, Bruchrechnung oder einfachere Geometrische Berechnungen die jeder können sollte und mit denen ich auch meist keine Probleme habe. Höhere Mathematik möchte ich dann aber doch lieber den Leuten überlassen die auch über Mathematikerwitze lachen können ;). Ich kann höchstens über Leute lachen die Mathematikerwitze austauschen.

Es gibt IMO VIEL wichtigere Dinge die heranwachsenden Menschen beigebracht werden sollten. Dazu zählen Toleranz und das Hinterfragen von Dingen. Mit Mathematik kommt man leider nicht weit im Leben. Deshalb ( und vielleicht weil ich auch einer bin )kann ich mich über Mathetrottel auch nicht wirklich aufregen. Es ist im Leben nicht WICHTIG ob man Gleichungen mit 5 Unbekannten lösen kann.
Wenn mir ein 16-jähriger allerdings auf einer Deutschlandkarte nicht Berlin zeigen kann, dann hörts für mich auf. Mich persönlich hat die Welt immer fasziniert, seit es Google Earth gibt bin ich stundenlang nicht vom PC wegzulocken, wenn es mich mal wieder gepackt hat.

Noch viel schlimmer ist das "nicht erst nachdenken, aber trotzdem mitreden wollen"-Problem.

Im Hifi-Forum sieht das dann so aus : "Hallo!lol. Bekanntervon mier hat so nen Reciver von Sony wolte fragen ob man beide eingänge oder nur einen? weil hat nen kabel was seid 2 jahren defekt ist und wegen das kabel kann ich nun nicht suraundklang machen. rofl. der sony ist übrigens größer wie der ax-700 von jamaha. naja bitte hilfeeeee! grüße hififreak89"

Da gibt es weitaus mehr Nachholbedarf .

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 16. Nov 2006, 14:34 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 16. Nov 2006, 14:41
Da wir uns ja eh schon sehr weit OT aufhalten, darf jeder mal sein Wissen beim Wetterdart prüfen: Wo liegt eigentlich Berlin?

Für besonders prickelnde Erlebnisse bietet sich Teil 2 oder gar das Europa-Wetterdart an. Viel Spaß!
Curd
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 16. Nov 2006, 18:52

Berman schrieb:
Ich habe mein Leben lang das Fach Mathematik vollständig verweigert. Sicherlich könnte ich es, es macht mich allerdings krank.


Woher weisst Du denn das Du es könntest, wenn Du es vollständig verweigert hast? Theoretisch müsstest Du dann ja immer eine 6 im Zeugniss gehabt haben?

Praktisch könntest Du aber ein Genie sein, dem das zufliegt und aus Unterforderung hast Du Dich gelangweilt und nur das nötigste gemacht und bist so immer auf der 4 gelandet?

Das verfestigt sich ja in unserer Gesellschaft - Stolz auf sein Unvermögen zu sein


Berman schrieb:
Es gibt einige Dinge wie Dreisatz, Prozentrechnung, Bruchrechnung oder einfachere Geometrische Berechnungen die jeder können sollte und mit denen ich auch meist keine Probleme habe. Höhere Mathematik möchte ich dann aber doch lieber den Leuten überlassen die auch über Mathematikerwitze lachen können ;). Ich kann höchstens über Leute lachen die Mathematikerwitze austauschen.


OK - wir haben hier aber über den Dreisatz gesprochen und da gibt es grosse Defizite!


Berman schrieb:
Es gibt IMO VIEL wichtigere Dinge die heranwachsenden Menschen beigebracht werden sollten. Dazu zählen Toleranz und das Hinterfragen von Dingen. Mit Mathematik kommt man leider nicht weit im Leben.


Der TE ist ja Berufsschüler und da ist er doch schon etwas älter eventuell schon volljährig ob ich mich da noch mit solchen Basis-Grundlagen herumschlagen muss? Ich kenne keine Unternehmen die dafür Zeit haben.

Ich kann aus meiner Praxis nur mit Azubis berichten - die sind LEIDER schon recht alt, wenn sie dann noch keine Toleranz gelernt haben kommt bei uns die Holzhammermethode, die hat bis jetzt immer geholfen

Das Hinterfragen von Dingen? Ja kommt mir auch bekannt vor insbesondere von Abi-Azubis die die Ausbildung als Durchlauferhitzer für ihr Studium ansehen.

Übrigens mit sehr guten Mathe-Kenntnissen bekommt man/frau bei uns fast garantiert einen Ausbildungsplatz. Mit Toleranzfähigkeit nicht - denn das ist selbstverständlich - wenn nicht, es hilft die oben erwähnte Holzhammermethode.


Berman schrieb:
Es ist im Leben nicht WICHTIG ob man Gleichungen mit 5 Unbekannten lösen kann.....
.....Wenn mir ein 16-jähriger allerdings auf einer Deutschlandkarte nicht Berlin zeigen kann, dann hörts für mich auf.


Da sind wir wohl in unterschiedlichen Berufswelten
Ein 16-jähriger der nicht weiss wo Berlin liegt [Scheiße auch - wer will das wissen ] mir dafür aber eine Gleichung mit 5 Unbekannten lösen könnte - nur mit Papier und Bleistift - den würde ich mit Kusshand haben wollen


[Beitrag von Curd am 16. Nov 2006, 18:58 bearbeitet]
Passat
Inventar
#28 erstellt: 16. Nov 2006, 21:01
So einfache Dinge wie Dreisatz habe ich, soweit ich mich noch erinnere, in der 5. oder 6. Klasse gehabt.
Den sollte wirklich jeder Schüler, auch ein abgebrochener Hauptschüler, beherrschen.

Und es ist wirklich ein Graus mit den Azubis.
Vernünftige Azubis sind kaum zu bekommen, schulisches Grundwissen, was in technischen Berufen Zwangsvorraussetzung ist, können wir denen während der Ausbildung beibringen, weil sie es einfach nicht können. Und dabei spielt es keine Rolle, von welcher Schule die kommen. Das Dilemma ist bei Haupt-, Real- und Gymnasialschülern das Gleiche.

Vor einigen Jahren hatte ich mal auf der Post mit so einem Lernresitenten auf der Post zu tun. Da wollte ich 100 Briefmarken zu 1,10 DM pro Stück kaufen. Das Geld hatte ich schon abgezählt in der Hand. Der Azubi am Schalter hat es dann nicht fertig gebracht, die Summe im Kopf auszurechnen! Ich habe ihn zappeln lassen und wollte mal sehen, ob er die Aufgabe denn doch noch schafft. Er hat dann nach 5 Minuten vergeblicher Kopfrechenversuche einen Taschenrechner hervorgekramt und es damit ausgerechnet!

Grüsse
Roman
Berman
Inventar
#29 erstellt: 17. Nov 2006, 00:34

rollo1 schrieb:
Der TE ist ja Berufsschüler und da ist er doch schon etwas älter eventuell schon volljährig ob ich mich da noch mit solchen Basis-Grundlagen herumschlagen muss? Ich kenne keine Unternehmen die dafür Zeit haben.

Ich kann aus meiner Praxis nur mit Azubis berichten - die sind LEIDER schon recht alt, wenn sie dann noch keine Toleranz gelernt haben kommt bei uns die Holzhammermethode, die hat bis jetzt immer geholfen


Eigentlich ging es mir mehr um das Leben, und nicht um die Ausbildung. Letztere sollte man schleunigst beenden um leben zu können. Die Holzhammermethode ist sicherlich wirksam, schliesslich möchte der ein oder andere seine Ausbildung auch fortführen, und nicht vorher rausfliegen. Ist man dann aber durch mit der Ausbildung ist es ja egal, dann kann man - ausser auf der Arbeit - seiner Intoleranz freien Lauf lassen. Es kommt mehr auf das an was man durch das Elternhaus und auf dem Weg ins Erwachsenenleben lernt.

Dass du mit störrischen Azubis in deiner Firma zurechtkommst, mag sein. Aber auf der Straße und in deiner Freizeit bist du dann eben nicht mehr der Vorgesetzte und der Chef, kommt dir dann jemand blöd hast du nicht viele Möglichkeiten.

Wenn einige Faschos einen farbigen aufmischen wollen, nützt dir eben eine Gleichung mit 5 Unbekannten wenig. Dann zählen Zivilcourage und eine schnelle logische Reaktion. Und überhaupt ein gewisses Unrechtsbewusstsein, schliesslich gibts genügend Leute die gar nix machen und weitergehen würden.

Gruß,

Berman
Curd
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Nov 2006, 08:39
Hallo,
entweder reden wir beide von ganz anderen Sachen oder


Berman schrieb:
Eigentlich ging es mir mehr um das Leben, und nicht um die Ausbildung. Letztere sollte man schleunigst beenden um leben zu können.


Um leben zu können?
Was ist das denn für eine Einstellung?

Nach der Ausbildung kommt die Weiterbildung, die Fortbildung, das praktische Lernen, Seminare, eventuell ein ganz neuer Beruf. Bildung, Bildung, Bildung sonst fällt man vom Tresen!

Wenn man dann so eine Einstellung hat, wird das wohl nichts - dann wird man mit so einem Beruf auch nicht glücklich und sollte sich eine Tätigkeit (...ich spreche dann nicht mehr von Beruf...) suchen die ein nicht so geistig fordert, sondern nur noch eine primitive Ausführung (im besten Sinne des Wortes)erwartet.

Das ist nicht als Abwertung gemeint! Jeder hat seinen Platz - es hat keinen Sinn die Leute zu überfordern und wenn sie mit Anweisungen glücklicher sind als mit selbstbestimmter Arbeit, ist das OK [das läuft natürlich nur in einem gewissen Rahmen - aber bei uns schon so das die Projektgruppe ein Problem gestellt bekommt, dass sie gemeinsam lösen müssen. Das ist übrigens unsere Holzhammermethode ]


Berman schrieb:
Es kommt mehr auf das an was man durch das Elternhaus und auf dem Weg ins Erwachsenenleben lernt.


Wenn Du damit einen Ausbildungsplatz bzw. einen Arbeitsplatz bekommst? Indirekt gebe ich Dir Recht! Wenn die Eltern sich um den Nachwuchs gekümmert haben dann sind die Zeugnisse einigermassen brauchbar Wenn die Eltern Vitamin B besitzen gibt es auch eine Zukunft Es ist leider so das Zeugnisse in unserem Land gerade am Anfang des Berufslebens sehr wichtig sind und das sollte man den jungen Menschen regelrecht vorbeten - wenn wir ehrlich sind haben wir das früher alle auch nicht geglaubt


Berman schrieb:
Wenn einige Faschos einen farbigen aufmischen wollen, nützt dir eben eine Gleichung mit 5 Unbekannten wenig. Dann zählen Zivilcourage und eine schnelle logische Reaktion. Und überhaupt ein gewisses Unrechtsbewusstsein, schliesslich gibts genügend Leute die gar nix machen und weitergehen würden.


Wie schon erwähnt reden wir über unterschiedliche Dinge
In Deinem Beispiel nützt Dir Zivilcourage übrigens auch nichts - oder? Die schnelle logische Reaktion allerdings schon und da sind wir wieder in der Mathematik gelandet - wer ein Problem schnell überblicken kann und Lösungsansätze erkennt und zielgerichtet angeht der wird in der abstrakten Mathematikwelt wie im richtigen Leben leichter seinen Weg gehen.

andisharp
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Nov 2006, 14:46
Um einen Dreisatz zu lösen, braucht man keine Schule besucht zu haben. Das sollte jeder hinbekommen, der nicht verblödet ist und sei es mit Hilfe der Äpfel/Birnen-Methode.
Berman
Inventar
#32 erstellt: 17. Nov 2006, 17:00

rollo1 schrieb:
Um leben zu können?
Was ist das denn für eine Einstellung?

Nach der Ausbildung kommt die Weiterbildung, die Fortbildung, das praktische Lernen, Seminare, eventuell ein ganz neuer Beruf. Bildung, Bildung, Bildung sonst fällt man vom Tresen!


Natürlich. Das war inbegriffen. Ich meine damit "Wenn man seinen Weg gemacht hat..." Undeutlich formuliert.


rollo1 schrieb:
Wie schon erwähnt reden wir über unterschiedliche Dinge
In Deinem Beispiel nützt Dir Zivilcourage übrigens auch nichts - oder? Die schnelle logische Reaktion allerdings schon und da sind wir wieder in der Mathematik gelandet - wer ein Problem schnell überblicken kann und Lösungsansätze erkennt und zielgerichtet angeht der wird in der abstrakten Mathematikwelt wie im richtigen Leben leichter seinen Weg gehen.

:prost


Also du bist ja ganz a lustiger ;). Oder du hast mich nicht verstanden. Dass mir Mathematik in dieser Situation hilft ist doch ein Witz oder? Du kannst im übrigen eine schnelle logische Reaktion nicht ausschliesslich auf gute Mathematikkenntnisse zurückführen.

"Nimm dies Nazisau, ich rechne dich zu Tode :P"

Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 17. Nov 2006, 17:03 bearbeitet]
Passat
Inventar
#33 erstellt: 17. Nov 2006, 18:21

andisharp schrieb:
Um einen Dreisatz zu lösen, braucht man keine Schule besucht zu haben. Das sollte jeder hinbekommen, der nicht verblödet ist und sei es mit Hilfe der Äpfel/Birnen-Methode. :Y


Die Realität sieht leider anders aus.
Selbst Abiturienten haben da gar nicht selten ihre Probleme.
Gar nicht selten bekommt man den Eindruck, das Abiturienten ihr Abitur im Lotto gewonnen hätten. Aber zum Lotto spielen muß man ja bis 6 zählen können, eine weitere kaum zu erklimmende Hürde!

Grüsse
Roman
armindercherusker
Inventar
#34 erstellt: 17. Nov 2006, 18:26
Und wieder mal ein Thread, der am Ende nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun hat . . .

Aber ich muß ja zugeben, daß dieses Thema von Beginn an wenig ( bis gaaa nix ) mit Sterereo zu tun hat

In diesem Sinne : gibt´s noch was Technisches zu klären ?

Gruß an Alle und
Passat
Inventar
#35 erstellt: 17. Nov 2006, 18:43

armindercherusker schrieb:
Und wieder mal ein Thread, der am Ende nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun hat . . .

Aber ich muß ja zugeben, daß dieses Thema von Beginn an wenig ( bis gaaa nix ) mit Sterereo zu tun hat


Ja und?
Muß es ja auch nicht, wir befinden uns hier ja im Off-Topic-Bereich.

Ob wir uns hier um Batterien, Bildungsniveau, Weltpolitik oder andere Themen unterhalten, ist doch egal, weil alle Themen im Off-Topic-Bereich per Definition On-Topic sind.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 17. Nov 2006, 18:44 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Nov 2006, 19:29

Berman schrieb:
"Nimm dies Nazisau, ich rechne dich zu Tode :P"

Gruß,

Berman


Also rechnen muss man da schon können:

Berechnung des Brewsterwinkels [..zugegeben hier in angepasster Form damit es passt - ja ich weiß das ist Optik ]:
Einfallswinkel und Ausfallswinkel berechnen wenn es was auf die Omme geben soll und nicht daneben.

Oder die Stochastik:
Wie wahrscheinlich ist es das ich mich gegen eine Horde Nazis wehren kann.

Oder Prozentrechnung:
Mit wieviel Prozent an Hilfe kann ich rechnen wenn ich auf offener Strasse von der braunen Horde angegriffen werde?
Standort A: München
Standort B: Irgendwo in der sächsischen Butnik

Oder aber auch die Untersuchung der korrekten Schlussfolgerungen - LOGIK -
Ist es logisch sich in Lebensgefahr zu begeben ohne das man sein Ziel erreichen kann? Wäre es nicht logischer mit dem Handy die Bullen zu rufen? Und warum überhaupt bin ich nicht bei meiner Perle und schiebe eine Nummer? Fragen über Fragen die der logischen Beantwortung harren


wikipedia:
Unter Logik (griech. λογική [τέχνη] „die denkende [Kunst, Vorgehensweise]“) wird heute im Allgemeinen eine Theorie verstanden, die sich mit den Normen des korrekten (Schluss-)Folgerns beschäftigt. Die Logik untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur und abstrahiert dabei vom konkreten Inhalt der in den Schlüssen verwendeten Aussagen. In diesem Sinne spricht man auch von "formaler" Logik. Die Logik ist sowohl ein Teilgebiet der Philosophie als auch der Mathematik und der Informatik.

Mathematik hat für mich sehr viel mit dem Leben zu tun
stephanem
Stammgast
#37 erstellt: 17. Nov 2006, 21:40
wieder mal kurz topic:

isses bei Kfz-Batterien die gleich Rechenformel?

z.B. 12V, 700 Ah
also 12 x 700 = 8400 Wh oder 8,4 Kwh
Dem zu Folge könnte man mit der Kapazität von 700 Ah den Anlasser 7h ohne aufzuladen orgeln lassen...

Da kann was nicht stimmen...
Leute, nicht aber ich hab heut`abend selbst kaum noch genügend Kapazität zwischen den Ohren, um zielführend nachzudenken.
Vielleicht kann mir einer auf die Sprünge helfen
georgy
Inventar
#38 erstellt: 17. Nov 2006, 21:44
Bei welchen Batterien spielt keine Rolle.
Bei 700 Ah kannst du logischerweise den Anlasser 7h orgeln lassen wenn er 100 A Strom zieht.
Genau
Stammgast
#39 erstellt: 17. Nov 2006, 21:58
@stephanem
Kann es sein, daß du dich bei der Kapazität um eine Nullstelle vertan hast?
70 Ah wär ein realistischerer Wert für eine Autobatterie.
stephanem
Stammgast
#40 erstellt: 17. Nov 2006, 22:31
ah sorry

hab nochmal nachgeschaut: die 700 A beziehen sich auf den
sog. Kälteprüfstrom EN/A

Also in meinem Fall: 12 V x 74 Ah = 888 Wh = 0,888 Kwh,
damit müsste mein Anlasser theoretisch ca. 45 min orgeln können, was ich aber selbst bei einer absolut neuen Batterie
wohl kaum glauben kann...

Edit: Wieviel A der Anlasser zieht, weiß ich jetzt net, er
leistet aber 1,1 Kw


[Beitrag von stephanem am 17. Nov 2006, 22:36 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#41 erstellt: 18. Nov 2006, 07:02
Kommt schon hin mit ca. 100A
Denn 1100 Watt : 12 Volt ergeben rechnerisch 91,67 Ampére.
Und da die angegebene Leistung nur die Wirkleistung ist, muß man ein Wenig Strom für die Magnetisierung "drauflegen".


stephanem schrieb:
Also in meinem Fall: 12 V x 74 Ah = 888 Wh = 0,888 Kwh,
damit müsste mein Anlasser theoretisch ca. 45 min orgeln können, was ich aber selbst bei einer absolut neuen Batterie
wohl kaum glauben kann...


Das klappt vermutlich auch wirklich nicht, weil die Kapazität von Batterien und Akkus immer für einen bestimmten Entladestrom angegeben ist.
Bei Autobatterien dürfte es sich um ca. 20% der angegebenen Kapazität handeln - also ca. 15A

Je höher der Strom, desto geringer ist die nutzbare Kapazität.
Wieviel das im Endeffekt wirklich ist, hängt von diversen Faktoren ab ( Aufbau / Zustand / Temperatur der Batterie )


Gruß
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 21. Nov 2006, 21:51
Meiner Meinung behält auch keine Batterie bis zum bitteren Ende die Normspannung bei.
Bereits kurz nach Beginn der Leistungsabnahme dürften die 12V einsacken, sobald ein 100 A Strom zu fließen beginnt, und das wird über den Zeitstrahl hinweg immer weniger. Daher ist die Gesamtzeit deutlich kürzer als mit dem bisher gerechneten linearen Ansatz.

Just my two cents
armindercherusker
Inventar
#43 erstellt: 21. Nov 2006, 21:57
Genau - das stützt meine Aussage :


Je höher der Strom, desto geringer ist die nutzbare Kapazität.


Gruß
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