aus 12 Volt 5Volt stabil

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Gooogle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2006, 00:13
hat jemand ein Schaltplan oder Schaltbild das ich mir ein Spannungswandler fürs Auto bauen kann!
Habe mir einen HDD Mediaplayer zugelegt! Zuhause am TV ein Top Teil!
Soll aber im Frühjahr ins Auto! An das Navi-Display!
Alles kein Problem wenn da nicht die Spannungsversorgung wäre!
Bei der Platte ist ein Steckernetzteil dabei was aus 230V AC 5V DC macht!
Jetz wäre ja die möglichkeit die KFZ Spannung zu Hacken und auf 230 zu Transformieren was aber ja bissl dämlich ist!
Oder eben die von mir gewünscht Variante aus 12V(13,?V) macht 5V.
Maximale Stromabgabe vom Netzteil sind 2000mA!

Im voraus schonmal Danke!
ls4
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2006, 02:39
ui ja, da hast dir aber was vorgenommen
Gleichstrom haben wir im AUto schon, da brauchen wir keinen Gleichrichter. Ich hab sowas mal konstruiert, aber nie gebaut.
Somit keine Garantie obs funktioniert!!!! Wenn irgendein Schaden entsteht bin ich unschuldig. Ich kann wegen Folgen die aus der Schaltung entstehen nicht belangt werden. ich erklär dir lediglich wie ich mir vorstellen könnte dass es funktionieren könnte.
Hab mal was auf Basis des 7805 Spannungswandlers überlegt.
Ich schreib dir jetzt aber raus was das Datenblatt dazu schreibt. Der Wandler hat 3Pins VI (Eingang), VO (Ausgang) und GND (Masse) Gnd wird logischerweise mit der karosserie verbunden. dann solltest du auf jedenfall eine sicherung einbauen vor der schaltung. also von + zur sicherung und von der sicherung zu ner diode. würd ich auch machen falls mal was durschlägt. logischerweise die diode in durchlassrichtung anschließen. von der diode gehst du zu VI und an VO hast du deinen Ausgang. ziwschen VI und GND muss noch ein Kondensator mit 33 mikroFarad. Verwend am besten keine Elko. Keramik oder so is gut und zwischen Vo und GND muss noch einer mit 0.1mikroFarad. Dann hast du 5v mit 1000mA Das ist dir zu wenig. ich könnt mir auch vorstellen, dass man 2 schaltungen parallelschließen kann. Dann brauchst nur eine Sicherung entsprechend größerer dimensioniert ich würde für beide schaltungen 2A testen. Dann reicht auch eine eingangsdiode. Da ich nicht weiß ob und wies funktioniert würde ich nach dem ausgang und dem kondensator zwischen gnd und Vo noch ne diode reinschalten nach jeder schaltung und danach parallel anschließen. Danach würd ich mit nem Multimeter prüfen ob ich auch 5V hab. Wenn du die Wandler bis zum Maximum ausreizt und das tust du ist auf ausreichende Kühlung zu achten. Also bringst die Dinger am Besten an nem kleinen Kühlkörper an. Ob das Ding groß genug ist und obs funktioniert weiß ich ncith. ich kann dir nicht sagen obs funktioniert und ausreicht. ich würde vor alles noch einen transistor oder ein relais schalten und alles über remote steuern. ich würds so machen. erlaubt ist die sache trotrzdem nicht weil sie nichtzertifizieert ist. aber das musst du wissen. Hab auch schon gehört für so sachen ist der wandler zu klein, oder es liegt im grenzbereich. kanns dir aber nicht sagen. im endeffekt macht das ding nix als deine überflüssigen 7v zu verheitzen. ob stabilisierte spannung dabei rauskommt kann ich dir auch nicht sagen.
Am besten suchst du bei www.reichelt.de mal nach 7805 und schaust ins datenblatt. da is alles genau beschrieben. auch die grundschaltung von der von mir grad im kopf erdachten.


Gruß Tim
prefix
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jan 2006, 13:01
hab jetzt dies (in mikrokontroller.net) gefunden, bin mir aber über die
funktionsweise nicht ganz im klaren.
meine gedanken waren in etwa:
-der spannungsteiler aus R1 und IC1 zwischen gnd und Ucc+ ist niedriger,
wenn der transistor zu wenig strom liefert, da dann der
Festspannungsregler den Strom liefert und sein innenwiderstand sinkt, ist
die Spannung am Collector des Transistors zu groß steigt der
Innenwiderstand des ICs und die Spannung im Spannungsteiler sinkt
-je niedriger die spannung an der basis, desto mehr strom liefert der transistor
- >es sollte sich eigentlich einpendeln, sicher bin ich mir aber nicht



In einem ordentlich berechneten Schaltung steuert der Transistor erst durch, wenn der Spannungsabfall an R1 größer der Basis-Schwellspannung wird. Dadurch geht der Transistor in den leitenden Zustand. Der Ausgangsstrom wird automatisch begrenzt, sobald der Strom durch den Spannungsregler seinen max. Wert überschreitet. Wird der Spannungsregler in unmittelbarer Nähe von Q1 montiert (gleiche Kühlkörper), so hat man sogar eine Übertemperatursicherung, da die 78xx abschalten, wenn sie zu heiß werden.


Ich übernehme aber keine Haftung
JL-_Audio_Freak
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2006, 15:15
Mach es Dir nicht so kompliziert, den Längstransistor kannste dir sparen. Bei Reichelt gibts einen Festspannungsrtegler mit 5 V / 5A. Den mussst Du außenrum nur noch mit 2 kleinen MKP- Kondensatoren beschalten, damit er nicht schwingt, und mit einem entsprechenden Kühlkörper versehen, damit er die Verlustleistung abgeben kann (14V - 5V = 9V * 2 A = 18W), also zu klein sollte er nicht sein.

Die schaltung an sich haste in 5 min. auf ner Streifenrasterplatine aufgebaut... die Bauteile sollte so um 4€ kosten. Das Teuerste wird der Kühlkörper sein...

EDIT: Solche Schaltungen hab ich schon oft aufgebaut, das funktioniert. Der Regler hat nen Temperaturschutz, also abbrennen kann nichts, wenn der KüKö net reicht.


[Beitrag von JL-_Audio_Freak am 07. Jan 2006, 15:16 bearbeitet]
Daywalker00
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Jan 2006, 16:38
die einfachste methode ist wirklich einen 78H05 (5A typ) mit kühlkörper versteht sich aber sonst kein problem. und eine sicherung verbauen in der zuleitung um keinen kurzschluss zu erzeugen falls mal irgendwelche fehlerquellen auftreten sollten.
JL-_Audio_Freak
Inventar
#6 erstellt: 07. Jan 2006, 17:23
Selbst die kannste dir fast schenken, da die FSp- Regler bei nem Kurzen (im "geregelten" Stromkreis) von selbst abschalten (sollten). Aber davor ne 5A Schmelzsicherung kann sicher nie schaden
Krümelmonster
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2006, 17:46
Hmmm, die Schaltung mit dem Transistor ist eine Variante um aus einem Kleinen Stabi mehr Strom rauszusaugen.
In Deinem Fall würde ich aber wirklich nen 7805 nehmen...
Ein Schaltregler wäre zwar eleganter, wegen dem viel höheren Wirkungsgrad, ist aber aufwendiger und für einen Laien schwieriger.
Dennoch gibt es schöne 8Polige SMD Schaltregler-ICs (Weiß die Bezeichnung nicht auswendig; L**..??) die mit Beschaltung von wenigen Widerständen, ner kleinen (SMD) Drossel und ner Diode (elkos natürlich auch) bis 2,5A machen und einen guten Wirkungsgrad haben.
Ohne Kühlkörper und so.....
DB
Inventar
#8 erstellt: 08. Jan 2006, 00:10
Schaltregler gibts doch fertig in -zig Ausführungen, z.B. von Traco.
Ansonsten wirklich wie beschrieben 5v/5A-Spannungsregler auf Kühlkörper. Keramische Kondensatoren zur Schwingungsunterdrückung und Rückwärtsdiode nicht vergessen!

MfG

DB
Gooogle
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Jan 2006, 00:16
hört sich alles super an! Aber abgesehen von Prefix s Schaltbild hab ich nix gecheckt!
Habe auch mal in Conrad katalog geschaut! da hab ich evtl was gefunden! aber für 37 euro!
JL-_Audio_Freak
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2006, 13:35
Die Schaltung von Prefix ist zwar durchaus gut, allerdings benötigst Du sie eigentlich nicht, denn für deine Zwecke reicht ein einfacher 78H05 aus. Für diese Schaltung benötigst Du nur 3 Bauteile. Vergiss das große C, viel zu Teuer.

Schau mal bei www.reichelt.de vorbei.

Dort gibst Du in der Suche " Festspannungsregler " ein. Bei den Ergebnissen sollte einer mit 5V / 5A auftauchen, für 1,55€. Den klickst Du an, und lädst dir das Datenblatt als PDF Runter. In diesem scrollst Du so lange nach unten, bis die Seite " Typical Applications " kommt, auf dem die Schaltungsvorschläge sind. (Seite 10 glaube ich). Da ist es die Schaltung oben links, die nur aus dem FSp regler und den 2 kleinen Kondensatoren besteht. Mehr brauchst Du eigentlich nicht.


[Beitrag von JL-_Audio_Freak am 08. Jan 2006, 13:35 bearbeitet]
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Jan 2006, 14:45
Wie wäre es mit dem Schaltregler>>>>
Mustt bei conrad die artikelnummer eingeben dann findest den regler.

DC/DC-WANDLER 10W TEN 10-1211
Artikel-Nr.: 154290 - 62

Typ TEN 10-1211
Eing.spg. (V/DC) 9 - 18
Ausg.spg. (V/DC) 5
Ausg.strom 2000



Eingangsspannung 9 bis 18 Volt
Ausgang 5 Volt 2 A

Kostet ca 40 euro
Sehr kleine bauform und guter wirkungsgrad.
ICh benutze diese art von regler schon länger für meine selbsgebauten frequenzweichen wo ich +-12 volt benötige Galvanisch getrennt natürlich.
neostrider2000
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jan 2006, 18:08
Kommt es dir überhaupt auf den Wirkungsgrad an, sprich welche möglichkeiten zur Kühlung hast du weil auf die Energieefiezienz bei der kleinen leistung müsstest nicht so achten. hast allerdings keine großen Kühlungsmöglichkeiten brauchst en schaltwandler weil =>höherer wirkungsgrad => weniger Verlust => weniger Abwärme.

Du kannst allerdings auch mehrere 7805 parallel schalten um eine höhere Strombelastbarkeit zu erreichen. Wenn du z.b. 3 7805T (Ich glaube das war der Typ mit 1,5 A Belastbarkeit) parallel schaltest hättest 4,5A belastbarkeit und die Verlustleistung wäre schön Verteilt, Stromspitzen wären auch kein Thema.
Gooogle
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Jan 2006, 21:13
naja wirkungsgrad ist nicht so entscheidend da er ins Auto kommt und nen HDD Mediaplayer mit Strom versorgen soll!
Nur zu Heiss solls halt nicht werden weil der wandler hinter die Verkleidung im Kofferraum soll! Werde mich dann mal bei Reichelt umsehen! Weil das Conrad teil ist bissl teuer! für ein paar euro mehr hab ich 230Volt und verwende mein netzteil und hab dann noch 230 Volt für nen äh toaster oderso ;-)
neostrider2000
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jan 2006, 21:25
Also 14 Watt verlust müsste man gut kleinkriegen
mogo
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2006, 19:00
Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem und möchte an eine 12V 7Ah Bleibatterie ein Gerät hängen, dass 5V 200mA braucht. Ich habe die Diskussion ansatzweise verstanden und bin zu dem Schluss gekommen, dass der LM 2574 N5 von Reichelt (Schaltregler 0,5A, 5V, 45Vs, DIP-8) das Richtige zu sein scheint. Scheinbar sind Schaltregler ja wesentlich effizienter und brauchen auch keine Kühlung, was bei Batteriebetrieb ja durchaus eine Rolle spielt.

Ist die Idee so richtig oder wäre eine andere Lösung vielleicht doch besser?

Ein doch recht einfachen Schaltplan ist ja schon im Datenblatt enthalten...
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