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Oberwellen: AMP bruecken oder nicht?+A -A |
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Autor |
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Kermit22
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Mai 2004, 17:53 | |
Hallo, ich habe leider nur eine billige 4 Kanal Endstufe (Magnat Classic 480), die auf 3,2 Kanal brueckbar ist. Daran betreibe seit kurzem ein 16er Compo-System (Velocity VX170.4), welches eine angebenen Nennleistung von 50W (140W max.) hat. Bisher habe ich sie ungebrueckt angeschlossen und habe noch 2 Kanaele frei. (Habe im Auto auch noch 2 Peerless Kickbaesse drin, die ich aber wegen dem Klangqualitaetsunterschied nicht mehr anschliessen moechte: Die klingen einfach sch**sse). Nun: Ist es irgendwie sinnvoll die Lautsprecher gebrueckt zu betreiben? Also die Nennleistung der Lautsprecher ist mit 50W angegeben (Max. Leistung 140W). Die Endstufe bringt pro Kanal 60W RMS / 120W Musik. Ich betreibe die Lautsprecher nur selten an ihrer Leistungsgrenze (Es kommt mir weniger auf Lautstaerke, sondern mehr auf Klang an!). Macht es klanglich Sinn die Lautsprecher gebrueckt an die Endstufe zu klemmen, sprich mit 120W statt 60W RMS moeglicher Ansteuerungspegel anzuschliessen? Die 50W, welche die Lautsprecher konnen sind ja in beiden Faellen abgedeckt. Aber habe ich dadurch vielleicht weniger Oberwellen? Eigentlich sagt man ja im Hifibereich, man soll lieber einen Verstaerker mit wesentlich mehr Leistung nehmen und ihn nur leicht aufdrehen. An den Leistungsgrenzen erzeugen sie ja extrem viele Oberwellen. Aber was ist wenn ich die Endstufe bruecke? Kommt das oberwellmaessig einen staerkeren Verstaerker gleich oder hat das eher keinen Einfluss? Danke im voraus, Kermit |
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De_Butcher_Gerd_
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Mai 2004, 19:26 | |
das siehst du genau richtig, es macht durch aus sinn die kanäle zu brücken. der thd steigt ab ca 1/10 der nennleistung ständig an, als um so weniger du deinen amp ausreizen musst, um so weniger obertöne entstehen. |
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jack-friday
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Mai 2004, 21:50 | |
musst nur darauf achten das die lautsprecher die leistung auch vertragen... je mehr du deine lautsprecher ausreichend belastet und je weniger du die endstufe aufdrehen musst... desto sauberer klingt es wohl... wiederum macht es auch keinen sinn eine endstufe mit viel leistung zu kaufen und die dann nur auf 10% fahren zu lassen... in dem fall sollte man einfach darauf achten das alles gut ausgeglichen ist... |
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De_Butcher_Gerd_
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 26. Mai 2004, 22:47 | |
sie auf 10% laufen zu lassen, ist zwar für den geldbeutel nicht so dolle, hat aber auch genau diesen vorteil! |
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amathi
Inventar |
#5 erstellt: 26. Mai 2004, 23:01 | |
hi, sei mir nicht böse aber magnat classic und klang? mfg adi |
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De_Butcher_Gerd_
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 27. Mai 2004, 10:15 | |
und weiter? er hat eben keine andere und selbst die klingt besser, wenn man sie nicht an ihr limit fährt. das ist bei jeder amp so, sei es shark, mc hammer oder was weiss denn ich. |
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Kermit22
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Mai 2004, 13:38 | |
Hallo, erstmal vielen Dank fuer die Antworten! Zur Magnat Classic oder Endstufen allgemein: Hoert man da ueberhaupt einen gravierenden Unterschied, wenn man sie nicht direkt am Leistungslimit betreibt? Also der Klangunterschied zwischen diversen Lautsprechern und auch zwischen dem ein oder anderen Autoradio war ziemlich gravierend! Habe zuerst von Kenwood (KDC MP6090R) auf ein Clarion (DXZ638RMP) umgeruestet, was klanglich einen gravierenden(!) Unterschied ausmachte. Hatte mir diverse (guenstige) Autoradios gekauft und wieder zurueckgebracht. Klanglich kam dem Clarion keines nahe! Kostenpunkt 199EUR (wollte eigentlich max. 150EUR ausgeben) Danach hatte ich auch bei meinen PA-Front-Lautsprechern von Ravemaster (VX64) auf das besagte Komposystem von Velocity umgeruestet (Testsieger in der Autihifi Oberklasse). Klanglich ein Unterschied wie Tag und Nacht! Kostenpunkt 89EUR. Beide Investitionen haben sich definitiv gelohnt (wobei das Autoradio dringend noetig war, weil das Kenwood keine CDs mehr gespielt hat)! Wuerde sich eine neue Endstufe auch lohnen um noch mal das Klangbild deutlich(!) zu verbessern? Welche Endstufe waere denn preislich recht guenstig und klanglich optimal, also genau fuer meinen Zweck? Ich wuerde mich ziemlich aergern, wenn es mit einer anderen Endstufe keine _deutliche_ Klangverbesserung im Gegensatz zur Magnet gaebe, wenn man sie eh _NICHT_ am Leistungslimit betreibt... Habe die Magnat jetzt uebrigens schon viele Jahre drin und eigentlich nie Probleme damit. Entsprechend alt ist die Technik davon aber sicherlich auch schon... Vielen Dank, Kermit |
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De_Butcher_Gerd_
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Mai 2004, 17:51 | |
naja, für den einen sind es welten, für den anderen gibt gar keinen unterschied. es gibt leute, die hören keinen unterschied zwischen mp3 und wav, andere hören keinen unterschied zwischen µP serie 7 und jbl gto am besten selbst testen und endscheiden |
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