Optimale Endstufe für SYRINCS BP 12-300 Subwoofer?

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Niver
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Mrz 2011, 00:41
Hallo CarHifi-Gemeinde,
vorweg, ich habe mir natürlich erst die Einsteiger Tipps durchgelesen, um nicht was völlig unnötiges zu fragen, genauso diverse ähnliche Themen durchstöbert (ohne Erfolg).
Leider fehlt mir jetzt trotzdem der gute Rat von Erfahrenen Leuten die den Einblick und vor allem Durchblick am Markt über die aktuellen Endstufen-Angebote haben.

Wie in der Headline bereits beschrieben, bin ich im Besitz eines Subwoofers von Syrincs „BP 12-300“ hier kurze die Eckdaten:
http://www.syrincs.de/new/index.htm?bp12.htm

Frequenzbereich (-10 dB): 42 Hz - 165 Hz
Empfindlichkeit (1 W, 1 m, 2 pi): 94 dB
Belastbarkeit (nach AES): 300 Watt rms
Maximalpegel: 119 dB SPL 125 dB peak
Nennimpedanz: 4 Ohm

Mein Vorhaben: Ich möchte bei diesem Subwoofer die Optimale und Maximale Leistung erzielen und benötige dafür die richtige Endstufe. Weitere Lautsprecher sollen mit der Endstufe nicht betrieben werden. Das System besteht sonst zunächst nur aus einem Herstellerradio aus der Serienausstattung sowie 4 Lautsprechern aus der Serienausstattung. Was fehlt ist erst mal der nötige Bass. Musikrichtung ist relativ gemischt aber über wiegend Black/HipHop/RnB evtl. mal Electro (falls das entscheidend sein könnte). Zum anschluss würde ich das „HAMA POWERKIT 900“ ( http://www.hama.de/portal/articleId*109541/action*2563 ) nutzen (würde das eigentlich ausreichen?).

Frage: Welche Endstufe ist unter den Voraussetzungen zu empfehlen?

Vielen Dank
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2011, 01:00
Laß mich das mal so erklären:

Du hast an Deinem Fahrzeug 4 x die Serienbereifung montiert.

Jetzt baust Dir an der rechten Seite hinten einen fetten 345er Reifen mit 10 x 20 Zoll Felge drauf und flanscht da drann auch noch nen extra Motor als Antrieb.
Wie wird jetzt Dein Auto fahren

Genau dasselbe hast Du jetzt vor.
Die Serientröten bekommen vielleicht 10 Watt vom Radio und jetzt willst hinten den Monsterbandpass mit mehreren hundert Watt betreiben - da hörst nur noch BumBum.
Mit HiFi - sprich der Wiedergabe von Musik nahe am Original - hat das nix zu tun.

Die GANZE Kette muss stimmig sein.


Oder gehörst Du zu dieser Fraktion:





Carsten "Russ" Meyer

Thumpmobile-Zapper
Sie haben es sich gerade mit Pilsette und Ziggies auf Ihrer Terasse gemütlich gemacht, da wird die Ruhe des späten Nachmittags von einem dumpfen Poltern und Grummeln gestört: Das regelmäßige Umm-Umm-Umm-Umm-Umm steigert sich langsam zu einem kakophonischen Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tschicki-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss, untermalt vom angestrengten Tröten eines aufgemotzten Kleinwagenmotors. Der jugendliche Fahrer des peinlichen Gefährts steuert zielsicher die Parkpalette gegenüber an, wo er sich mit Gleichschwachgesinnten zum sommerabendlichen Knattervergleich zu treffen pflegt. Dort stehen bereits zwei Spoiler-Golfs mit Kenwood-Aufkleber (Spogomikeas), eine Rennwarze der Polo-Klasse und ein notdürftig gespachtelter und teilgrundierter Kadett.



Aus heruntergelassenen Fenstern wummert ein Crescendo aus rhythmischen Versatzstücken kaum zu unterbietender Schlichtheit herüber. Jetzt den dicken Mottek aus dem Werkzeugkeller geholt und den debilen Sportstrullern mal so richtig die Lampe frisiert, denken Sie sich. Trauen sich dann aber doch nicht.

Aber halt: Mit einem sogenannten Thumpmobile-Zapper können Sie den Brüdern viel subtiler ans Leder. Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein alter Mikrowellenofen, eine 80-cm-Satellitenschüssel und eine leere, möglichst hohe Konservendose.






Zerlegen Sie die Mikrowelle so, dass Sie die Teile elektrisch ohne weiteres wieder zusammenstöpseln können. Das Magnetron (dieses dicke Metall-Teil mit den vielen Kühlrippen, Bild oben links) ist das Herz unseres Zappers. In den Boden der Konservendose stanzen Sie ein 20-mm-Loch. Da kommt nun die Stummelantenne des Magnetrons hinein, das Sie mit ein paar Schrauben am Dosenboden befestigen.

Die Dose wiederum kommt am Offsetspiegel nun an die Stelle des LNB-Feedhorns, mit der Öffnung in Richtung der Schüssel. Die gesamte Konstruktion wird nun nicht auf Astra oder Eutelsat ausgerichtet, sondern auf das bassbebende Fahrzeugheck des auserkorenen Opfers. Denken Sie bei Offset-Spiegeln daran, dass wegen Einfallswinkel=Ausfallswinkel das Magnetron nun oberhalb des nun eher flach liegenden Spiegels zu liegen kommt. Die Wirkrichtung des Antennenspiegels können Sie mit Lineal und Winkelmesser bestimmen.

Jetzt kommt der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt: Magnetron wie vorher an die restliche Mikrowellen-Ofen-Schaltung anschließen (hochspannungsfestes Kabel verwenden - das Magnetron arbeitet mit über 2000 Volt!) und KURZ einschalten. Bei korrekter Ausrichtung werden die wertvollen Transistoren in der Bass-Endstufe des Opfers innerhalb von Sekundenbruchteilen zusammenschmelzen. Bei nicht korrekter Ausrichtung wird auch die Motorelektronik des Fahrzeugs zerstört. Aber das wollen Sie doch nicht, oder? Auswirkungen auf das Hirn des Fahrers sind meinen Erfahrungen nach nicht zu befürchten. Aber lassen Sie es besser nicht darauf ankommen, vielleicht sind ja bei ihm doch noch Rudimente von Hirnzellen vorhanden: Wenn das Opfer hinterher im Sand scharrt und in den Hof kackt, war die Ausrichtung falsch oder die Dosis zu hoch.

Achtung:
Niemals vor den Spiegel treten oder gar in die Konservendose blicken, solange das Gerät eingeschaltet ist! Die Mikrowellenenergie kann in Sekunden zu dauerhafter Erblindung durch Netzhautverbrennung führen! Überhaupt sollten Sie wissen, was Sie tun... ein Thumpmobile-Zapper ist absolut nichts für Elektronik-Anfänger. Ich übernehme für Schäden gleich welcher Art keinerlei Haftung!

Sie können den Effekt übrigens eindrucksvoll demonstrieren, indem Sie einen dünnen Alu-Streifen in einen Mikrowellenofen legen und kurz einschalten. Genau das passiert nun in der Stereoanlage des Opfers. Die Wirkung der Konstruktion ist leider auf etwa 30-50 m Entfernung begrenzt, je nach Leistung des Magnetrons und der Fokussierung im Brennpunkt des Spiegels kann es auch etwas mehr oder weniger sein.

Kleiner Tip: Als mobile Waffe gegen plattgeschorene Lärm-Emissionssünder hat sich eine dezente Wasserpistole bewährt, zumal der klassische Rennwarzenpilot ja immer mit heruntergelassener Scheibe fährt. Besonders wirkungsvoll ist ein gut gekühlter Spritzer ins Ohr des Mobilproleten. Es empfiehlt sich dann allerdings ein wirklich potentes Automobil (siehe untenstehendes Bild) für die etwaige Flucht vor dem Berzerker.
kay1212
Inventar
#3 erstellt: 13. Mrz 2011, 08:35
Der Subwoofer BP 12-300 ist mit einem 300-mm-Langhub-Chassis bestückt und wird in Anlagen eingesetzt, die höhere Discothekenlautstärke erreichen können. Das System ist für den aktiven Betrieb vorgesehen und kann nur durch kräftige Frontsysteme ergänzt werden. Das Gehäuse isi in Gold-Line-Tweed ausgeführt.

Das ist der Hinweis von dem Syrincs-Link .
Niver
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Mrz 2011, 09:36

zuckerbaecker schrieb:
Laß mich das mal so erklären:

Du hast an Deinem Fahrzeug 4 x die Serienbereifung montiert.

Jetzt baust Dir an der rechten Seite hinten einen fetten 345er Reifen mit 10 x 20 Zoll Felge drauf und flanscht da drann auch noch nen extra Motor als Antrieb.
Wie wird jetzt Dein Auto fahren

Genau dasselbe hast Du jetzt vor.
Die Serientröten bekommen vielleicht 10 Watt vom Radio und jetzt willst hinten den Monsterbandpass mit mehreren hundert Watt betreiben - da hörst nur noch BumBum.
Mit HiFi - sprich der Wiedergabe von Musik nahe am Original - hat das nix zu tun.

Die GANZE Kette muss stimmig sein.


(Hm…) ich versuche es mal anders zu erklären.
Ich möchte diesen Subwoofer in seiner vollen Leistung ausnutzen (oder zumindest die Möglichkeit dazu haben) – dazu benötige ich ja eine Endstufe und hierfür (wenn jemand mir helfen kann) eine Kaufempfehlung. Der Einbau einer sog. Hutablage mit Lautsprechern sowie weiteren (zusätzlichen) Lautsprechern ist zZ. nicht geplant. Trotzdem sollte die Möglichkeit weiterhin bestehen das Serienradio sowie die 4 vorhandenen Serienlautsprecher aufzurüsten (bzw. gegen geeignetere auszutauschen).
Das der Subwoofer gewaltig ist, ist keine Frage. Der selbige war zuvor mit einem Verstärker und bis auf das Serienradio genau in selbiger Konstellation schon mal verbaut und war für meinen Geschmack ein super Paket. Allerdings auch schon wieder etwas her und ich kann mich nicht entsinnen welches Endstufen-Modell da verbaut war (soweit ich weiss aber 2-Kanal).
Dein Beispiel mit der Serienbereifung ist ganz nett dargestellt. Ich würde aber (wenn schon vergleich) es eher so darstellen:
Ich habe z.B. einen Kleinwagen 1.1l und möchte eine mächtige Duplex-4Rohr-Auspuff Anlage ab Kat verbauen und frage jetzt welcher Hersteller den besten Sound rausholt.
A)Grundsätzlich könnte man jetzt Antworten: Verbau die von Hersteller-X die kostet XXX€ und hat die Vorteile das XXX etc.

B)Aber stattdessen kommt die Antwort: Bei einem Kleinwagen mit 1.1l solltest du erst mal einen größeren Motor kaufen und und und...!

Das heißt Antwort A) würde mir hier sehr viel mehr weiter helfen als Antwort B)
Bei deinem Beispiel könnte man meinen das Subwoofer+Endstufe verbaut in eine Serienwagenausstattung – kein bis maximal schlechte Sound bringen würde (kann man das so stehen lassen?). Auf jeden Fall gibt es doch bestimmt für meinen (evtl. völlig abartigen) Soundwunsch die optimale und richtige Endstufe. Einfach ein gutes Preisleistungsverhältnis vielleicht Quasi die Brot und Butter-Endstufe die vertretbare Testergebnisse hat und vielleicht noch ein nützliches Feature bietet. Das wäre klasse. Schönen Sonntag
radek
Gesperrt
#5 erstellt: 13. Mrz 2011, 09:43
Hi, hier wird dir versucht zu erklären dass die meiste musik von dem frontsystem kommt ca. 90-95% lediglich die restlichen 5-10% werden von einem subwoofer wiedergegeben.

du musst mit einem frontsystem ect. anfangen, eine endstufe mit 4 kanal und jede menge kabeln und einbaumaterial.

was für ein auto hast du?
DER-KONDENSATOR!!!
Inventar
#6 erstellt: 13. Mrz 2011, 09:54
Hi,
syrincs Subs kenne ich fast alle durch die Bank sehr gut....

der 12er

Eigentlich geht der schon mit 100 Watt verdammt gut.
Chassis und Gehäuse sind auf hohen Wirkungsgrad gezüchtet.
Elektrisch verträgt das Chassis locker 500 Watt und mehr.
mechanisch ist es etwas früher am Ende.

Wichtig ist bei dem Sub ein Subsonicfilter am besten der Subcontrol direkt von syrincs da kann man nix falsch machen.

Ohne Subsonic kann der bei tiefbasslastiger Musik schnell defekt gehen was auch oft passiert.

Also Subsoncifilter bzw Subcontrol

Endstufe am besten einen gute analoge.
Leistung der Endstufe 500 Watt rms bzw 800 Watt rms das sollte vollkommen ausreichend umd das maximale aus dem Syrincs rauszuholen.
ob nun 400 watt rms oder 800 spielt gar nicht so eine große Rolle.
doppelte Leistung sind 3db mehr das ist nicht viel.
Der Syrincs wird wie schon gesagt auch an etwas weniger Leistung zur Sache gehen.
kay1212
Inventar
#7 erstellt: 13. Mrz 2011, 10:40
Hast doch noch garnet verraten was du fürn Auto hast , wenn Limosine/Stufenheck , kannstes vergessen . Hatte den selbigen von Syrincs damals in meinen Subaru Legacy Turbo verbaut , betrieben von ner kräftigen analogen 2-Kanal Hifonics Zeus Generation XI und da kam net viel nach vorne durch .
Niver
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Mrz 2011, 13:03
Es geht um eine Limousine Stufenheck (2011er Chevrolet Cruze)
Soweit ich weiss benötige ich zunächst einen High-Low Converter um vorab mit dem Serienradio das ganze betreiben zu können.
Preis ist zwar wichtig aber an 2ter Steller – in erster Linie sollte die Kiste kein potential verschenken d.h. die maximal Leistung/Qualität des Subs sollte ausgenutzt werden.

Klar ist natürlich das das System im Verhältnis hinten zu den Serienlautsprechern vorne so nicht optimal ausgeglichen ist.
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