Helfen Absorber wirklich so viel?

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Eifelgeist
Stammgast
#52 erstellt: 04. Okt 2005, 19:57
Also Leute,
mal zu lernen!!
Wenn eure Theorie stimmt,kann man sich Z.B. Hörner und Aktivsubs in ein Badezimmer stellen,was 6m" hat!
Wollt ihr Mauern sprengen....oder Musik geniessen?
Mich hier auszulassen,mit Leuten die scheinbar keine gesunden Ohren haben,ist mir zu billig!!

Ich finde es einfach nur traurig,das jemand soo einen Unsinn behaupten kann!
@Tantris:
Pack deine LSPs fahre zu Ralph und ich bin dabei!
Je höher der Bassschalldruck ist,umso mehr Raum sollte man ihm zu Verfügung stellen-jedenfalls bei Passiv Schallwandler!
Wer das Gegenteil behauptet,hat für mich keinerlei Kenntnisse und schreibt einfach das was er glaubt
Ende!!

Rolf
Eifelgeist
Stammgast
#53 erstellt: 04. Okt 2005, 20:02

Ich wehre mich ja nur gegen die prinzipielle Formal "Großer LS für großen Raum, kleiner LS für kleinen Raum" - die ist falsch und unhaltbar.



Nun Frage ich mich zudem noch,warum man bei Konzerten GROßE Schallwandler aufstellt???????
Regalboxen würden es nach deiner Beschreibung ja auch tun

Rolf
Esche
Inventar
#54 erstellt: 04. Okt 2005, 20:02
hi uwe,


ja, wenn du es mit einem angepassten konzept verwirklichen kannst. hab auch nichts anders geschrieben.

meine aussagen bezogen sich auf die ls beispiele.

aber 10 hz glaub ich dir nicht.

direkt am chassis gemessen oder ?

aber wieder eine ansammlung von missverstännissen, ihr vergleicht äpfel mit birnen. es ging nie um das technisch machbare, sondern um das problem von daniel.

grüße
Tantris
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 04. Okt 2005, 20:20
Hallo Esche,



macht denn der tiefbass die dröhnprobleme ? tiefbass ist auf den meisten aufnahmen gar nicht drauf.


Die wesentlichen Dröhnprobleme spielen sich im Bereich 30....90 Hz ab, den man i.A. als Tiefbaß bezeichnet. Auch in der Oktave darüber kann es allerdings noch störende Phänomene geben.

Tiefbaß unter 50Hz ist auf vielen Aufnahmen nicht vorhanden, darüber jedoch schon.



ja, wenn sie aus einer art punktschallquelle agieren, eben aus einen akustischem zentrum abstrahlen, spielt der abstand eine geringere rolle, es wurde aber glaube ich von der rcl oder der nautilus gesprochen, diese ls schaffen das nicht.


Wenn es um die akustischen Zentren geht, betrachtet man i.A. nur den Formantbereich. Soweit mir Daten vorliegen, wird dieser bei B&W wie bei Canton überwiegend durch den Mitteltöner abgegeben, es besteht also wenig Anlaß zur Sorge, zumal große Chassisabstände im Mittelhochtonbereich auch nicht gegeben sind.



ja wenn du es mit raummoden beschreibst, ich sprach von mechanischer anregung, die bewegte luftmasse ist deutlich größer bei einem 30er als bei einem 17er. wenn du der meinung bist, dass dies in kleinen räumen keine rolle spielt, da habe ich andere erfahrungen gemacht.


Bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen!

Die Bewegte Luftmasse ist bei identischer Frequenz und Pegel bei einem 17er genauso groß wie bei einem 30er. Sorry, das ist einfachste Physik. Deiner Argumentation diesbezüglich fehlt leider die Grundlage.



a, aber darum ging es nicht, es ging um klassische konstruktionen, da spielen leider abstrahlverhalten und bündelung weniger rolle als markengags.


Das gilt aber für Kompaktboxen genauso wie für große Standboxen - also so what?



eine rcl oder 802 in der ecke, komm sei mal ehrlich ?


Ich meine das ehrlich - hast Du vielleicht auch noch ein sachliches Argument dagegen? Oder Erfahrungen mit Absorbern/Resonatoren/Ortsentzerrung etc.?

zu Eifel:

Ist Dir an einer sachlichen Diskussion gelegen, oder willst Du nur unter Beweis stellen, daß Du "keine gesunden Ohren" und "keinerlei Kenntnis" hast, wie Du es selbst formulierst? Gratuliere, das ist Dir eindrucksvoll gelungen.



Je höher der Bassschalldruck ist,umso mehr Raum sollte man ihm zu Verfügung stellen


Diese Behauptung ist - sorry - völliger Blödsinn und leicht zu widerlegen. Im übrigen hat Schalldruck nicht notwendigerweise etwas mit der Boxengröße zu tun.

Paß mal auf. Ich gehe jetzt mit gutem Beispiel voran und antworte Dir sachlich:



Nun Frage ich mich zudem noch,warum man bei Konzerten GROßE Schallwandler aufstellt???????


Weil große Schallwandler in der Tendenz mehr Schalldruck erzeugen können und deshalb bei größen Hörabständen auch mehr Schalldruck effektiv beim Hörer ankommt.

Der Umkehrschluß gilt aber nicht: Große LS können auch sehr gut in kleinen Räumen funktionieren, ebenso kleine LS in großen Räumen, wenn die Limitationen von Schalldruck und unterer Grenzfrequenz akzeptiert werden.

Gruß, T.
Eifelgeist
Stammgast
#56 erstellt: 04. Okt 2005, 20:30

Weil große Schallwandler in der Tendenz mehr Schalldruck erzeugen können und deshalb bei größen Hörabständen auch mehr Schalldruck effektiv beim Hörer ankommt.



Wie wird das wohl ein Nahhörer empfinden??
Danach muß der voll zum HNO wegen seines Hörsturtzes!
Dir empfehle ich einen solchen Besuch ebenfalls!

Du kannst so lange rumschreiben,wie du willst-aber das Große LSPs in kleinen Räumen genau sogut aufspielen wie Kleinere ist nicht haltbar!-FAKT!!!!

Audiophile Grüße
Rolf
Eifelgeist
Stammgast
#57 erstellt: 04. Okt 2005, 20:33
@Tantris:
Zudem Bin ich nicht Eifel,sondern Eifelgeist!!
Wer lesen kann,ist klar im Vorteil!!
Scheinbar hast du damit arge Probleme

Junge lass es gut sein-du machst dich bei den meisten nur lächerlich!

Rolf


[Beitrag von Eifelgeist am 04. Okt 2005, 20:35 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 04. Okt 2005, 20:43

Der Umkehrschluß gilt aber nicht: Große LS können auch sehr gut in kleinen Räumen funktionieren, ebenso kleine LS in großen Räumen, wenn die Limitationen von Schalldruck und unterer Grenzfrequenz akzeptiert werden.


Das kann ich nur bestätigen, wenn es dröhnt hat es meist völlig andere Ursachen. Betreibe übrigens 4 sehr große Boxen und einen ziemlich großen Sub auf ca. 22 qm. Gedröhnt hat hier trotzdem noch nichts.
Tantris
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Okt 2005, 20:45
Hallo Eifel,

Dein Auftritt hier wird ja richtig niedlich, ich darf Dir versichern, die Lächerlichkeit ist ganz auf Deiner Seite. Ich frage Dich erneut, ob Du auch sachlich etwas beizutragen hast. Unsinn behaupten und dahinterschreiben, es wäre Fakt, kann jeder - übrigens, Deine Shift-Taste und Deine ?-Taste klemmen manchmal ;-)



Wie wird das wohl ein Nahhörer empfinden??
Danach muß der voll zum HNO wegen seines Hörsturtzes!


Willst Du damit sagen, Du hättest den Lautstärkeregler am Verstärker noch nicht entdeckt. Au weia, Du bist im Bemühen um Wissen im Hifi-Bereich wirklich noch ganz am Anfang, ich beneide Dich um Deine klanglichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Nochmal meine Frage auch an Dich: Hast Du einmal große Lautsprecher in einem kleinen Raum probegehört unter Ausnutzung der notwendigen akustischen Anpassungen wie Baßabsorber, Ortsentzerrung etc.?

Voll audioviehle grüße ey,

Tantris


[Beitrag von Tantris am 04. Okt 2005, 20:46 bearbeitet]
Esche
Inventar
#60 erstellt: 04. Okt 2005, 20:48
[quote="Tantris"]Hallo Esche,


abend ,


[quote]
macht denn der tiefbass die dröhnprobleme ? tiefbass ist auf den meisten aufnahmen gar nicht drauf.
[/quote]

Die wesentlichen Dröhnprobleme spielen sich im Bereich 30....90 Hz ab, den man i.A. als Tiefbaß bezeichnet. Auch in der Oktave darüber kann es allerdings noch störende Phänomene geben.

wirklich, ich kenne das eher im bereich 120 - 200 hz, aber da stellt sich halt die frage von was wir jetzt ausgehen.


Tiefbaß unter 50Hz ist auf vielen Aufnahmen nicht vorhanden, darüber jedoch schon.

ja wenn du 90 hz als tiefbass bezeichnest.

[quote]
ja, wenn sie aus einer art punktschallquelle agieren, eben aus einen akustischem zentrum abstrahlen, spielt der abstand eine geringere rolle, es wurde aber glaube ich von der rcl oder der nautilus gesprochen, diese ls schaffen das nicht.
[/quote]

Wenn es um die akustischen Zentren geht, betrachtet man i.A. nur den Formantbereich. Soweit mir Daten vorliegen, wird dieser bei B&W wie bei Canton überwiegend durch den Mitteltöner abgegeben, es besteht also wenig Anlaß zur Sorge, zumal große Chassisabstände im Mittelhochtonbereich auch nicht gegeben sind.

aber der mittelton ist doch nicht unser problem oder ?



[quote]
ja wenn du es mit raummoden beschreibst, ich sprach von mechanischer anregung, die bewegte luftmasse ist deutlich größer bei einem 30er als bei einem 17er. wenn du der meinung bist, dass dies in kleinen räumen keine rolle spielt, da habe ich andere erfahrungen gemacht.
[/quote]

Bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen!

Die Bewegte Luftmasse ist bei identischer Frequenz und Pegel bei einem 17er genauso groß wie bei einem 30er. Sorry, das ist einfachste Physik. Deiner Argumentation diesbezüglich fehlt leider die Grundlage.

stimmt, bei identischer frequenz auch bei verschiedener lautstärke ?

aber ich halte nichts von ständigem aussagenverbiegen, da hab ich mich unpräzise ausgedrückt.

[quote]
a, aber darum ging es nicht, es ging um klassische konstruktionen, da spielen leider abstrahlverhalten und bündelung weniger rolle als markengags.
[/quote]

Das gilt aber für Kompaktboxen genauso wie für große Standboxen - also so what?

ja klar, da ist die größe wurscht wenn das abstrahlverhalten eine wandnahe aufstellung verbietet, frühe reflexionen der seitenwand. aber es geht ja immer noch um die bassprobleme.

[quote]
eine rcl oder 802 in der ecke, komm sei mal ehrlich ?
[/quote]

Ich meine das ehrlich - hast Du vielleicht auch noch ein sachliches Argument dagegen? Oder Erfahrungen mit Absorbern/Resonatoren/Ortsentzerrung etc.?

warum so kampflustig, du scheinst dich angesteckt zu haben.

ich habe schon den ein oder anderen hörraum eingerichtet mich kennen einige user im forum eigentlich als lebender absorber , allerdings falsch anzufangen halte ich für sinnlos. mit ortsentzerrung habe ich nicht gearbeitet, kein beringer typ.

absorber und resonatoren habe ich allerdings schon öfter gebaut und eingesetzt.

ich habe oben geschrieben, man kann die b & w schon auf 18 qm stellen, bei umfangreicher akustischer raumoptimierung und einsetzen von EQs. doch dieser ls ist nicht für wandnahe aufstellung und kurze hörabstände entwickelt, also was nun ?


grüße


[Beitrag von Esche am 04. Okt 2005, 21:01 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Okt 2005, 20:57
Hallo Esche,



wirklich, ich kenne das eher im bereich 120 - 200 hz, aber da stellt sich halt die frage von was wir jetzt ausgehen.


Ähh jetzt widerspricht Du Dir aber. Ich will mal ein Beispiel nennen:

Typischer Raum mit 5m Seitenlänge und 2,5m Deckenhöhe - da sind die beiden Eigentöne (Grundton) bei 35 und 70 Hz zu finden sowie Vielfache dieser beiden, also auch bei 105 und 140 Hz dürfte es ordentlich dröhnen. Dazwischen gibt es - je nach Positionen - teilweise derbe Auslöschungen zu erwarten. Kann man ganz leicht simulieren:

http://www.hunecke.de/german/rechenservice/lautsprecher.html

Eine Definition zur Abgrenzung Tiefbaß/Oberbaß ist nicht einheitlich, aber irgendwo im Bereich 60...80 Hz anzusiedeln.



aber der mittelton ist doch nicht unser problem oder ?


Unser Problem nicht, aber unser Problem (Raumeigentöne, Dröhnen etc.) ist ja auch von der Boxengröße zunächst mal unabhängig. Bei der Frage, ob eine große Box einen kleinen Hörabstand zuläßt, ist hingegen im wesentlichen nur der Formantbereich interessant, darauf bezog ich mich.

Gruß, T.
Eifelgeist
Stammgast
#62 erstellt: 04. Okt 2005, 21:00

Tantris schrieb:
Hallo Eifel,

Dein Auftritt hier wird ja richtig niedlich, ich darf Dir versichern, die Lächerlichkeit ist ganz auf Deiner Seite. Ich frage Dich erneut, ob Du auch sachlich etwas beizutragen hast. Unsinn behaupten und dahinterschreiben, es wäre Fakt, kann jeder - übrigens, Deine Shift-Taste und Deine ?-Taste klemmen manchmal ;-)



Wie wird das wohl ein Nahhörer empfinden??
Danach muß der voll zum HNO wegen seines Hörsturtzes!


Willst Du damit sagen, Du hättest den Lautstärkeregler am Verstärker noch nicht entdeckt. Au weia, Du bist im Bemühen um Wissen im Hifi-Bereich wirklich noch ganz am Anfang, ich beneide Dich um Deine klanglichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Nochmal meine Frage auch an Dich: Hast Du einmal große Lautsprecher in einem kleinen Raum probegehört unter Ausnutzung der notwendigen akustischen Anpassungen wie Baßabsorber, Ortsentzerrung etc.?


Voll audioviehle grüße ey,

Tantris

@Tantris,
Falls du deine Hausaufgaben gemacht hättest,würdest du wahrscheinlich wissen,das ich mitunter Hifigeräte modifiziere!
Dazu muß man NICHT perfekt schreiben können,sondern Wissen haben!!!
Dich hier aufzuklären find ich zwecklos!
Du eckst ja auch in anderen Foren des öfteren an...

Wenn du mein Wissen über Hifi und den ganzen Drumrum hättest,würdest du dich VON schreiben
Meinetwegen,kannst du soo weiterhören wie du es beschreibst,doch andere davon zu überzeugen oder gar zu belehren halt ich für .....heit!!

Zu Thema: hast du schon Gr0ße Boxen in kleinen Räumen gehört:
Hab ich
Auch in großen Räumen.....
Mit gesunden Ohren

Rolf
Esche
Inventar
#63 erstellt: 04. Okt 2005, 21:14
hi tantris,

wir reden an einander vorbei. wir gehen hier nicht von beispielen aus, sondern von grundsätzlichen raumproblemen in bass. der von mir genannte bereich trifft meist zu, wenn dröhnender bass bemängelt wird, selbstverständlich auch deiner.

durch einen quadratischen raum sind diese effekte am stärksten ausgeprägt, denkbar ungünstige umgebung.

aber eine diskussion, ob eine rcl oder 802er fürs nahfeld geeignet ist fangen wir lieber nicht an, sie sind es nicht.

grüße und gute nacht, muss morgen ein rennen laufen.


[Beitrag von Esche am 04. Okt 2005, 21:16 bearbeitet]
Eifelgeist
Stammgast
#64 erstellt: 04. Okt 2005, 21:17

Esche schrieb:
hi tantris,

wir reden an einander vorbei. wir gehen hier nicht von beispielen aus, sondern von grundsätzlichen raumproblemen in bass. der von mir genannte bereich trifft meist zu, wenn dröhnender bass bemängelt wird, selbstverständlich auch deiner.

durch einen quadratischen raum sind diese effekte am stärksten ausgeprägt, denkbar ungünstige umgebung.

aber eine diskussion, ob eine rcl oder 802er fürs nahfeld geeignet ist fangen wir lieber nicht an, sie sind es nicht.

grüße und gute nacht, muss morgen ein rennen laufen.


Hallo Esche,
Meine volle Zustimmung!

Grüße
Rolf
Tantris
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 04. Okt 2005, 22:27
Hallo,



Falls du deine Hausaufgaben gemacht hättest,würdest du wahrscheinlich wissen,das ich mitunter Hifigeräte modifiziere!


Wenn Du dabei dasselbe Fachwissen an den Tag legst, was Du hier bisher präsentiert hast, dann kannst Du von Glück sagen, daß das noch keine schwerwiegenden Verletzungen durch Stromschläge etc. zur Folge hatte. Mit Netzspannung ist nicht zu scherzen.



Zu Thema: hast du schon Gr0ße Boxen in kleinen Räumen gehört:
Hab ich
Auch in großen Räumen.....
Mit gesunden Ohren


Ich bin geduldig und wiederhole meine sachliche Frage gern:

Hast Du einmal große Lautsprecher in einem kleinen Raum probegehört unter Ausnutzung der notwendigen akustischen Anpassungen wie Baßabsorber, Ortsentzerrung etc.?

zu Esche:



wir reden an einander vorbei. wir gehen hier nicht von beispielen aus, sondern von grundsätzlichen raumproblemen in bass.


Geht es etwas präziser? Ausgang waren die Thesen eines direkten Zusammenhanges Boxengröße<>Raumgröße, vielleicht schreibst Du etwas dazu.



aber eine diskussion, ob eine rcl oder 802er fürs nahfeld geeignet ist fangen wir lieber nicht an, sie sind es nicht.


Kannst Du dafür auch eine sinnvolle Begründung liefern? Ich habe Überlegungen gebracht, warum sie es doch sind - Stichwort Einsatzbereich des Mitteltöners und Möglichkeit zur Entzerrung von evtl. Problemen im Baß - von Dir kommen nur Behauptungen.

Gruß, T.
-HiFi-
Inventar
#66 erstellt: 04. Okt 2005, 22:55
Nabend allerseits.

Naja sind ja wohl so langsam nicht mehr so ganz beim Thema.

Also ich schließe mich Ralph an.
Je kleiner der Raum und je größer die Boxen, desto
mehr dröhnen entsteht. Hatte auch selbst schon den Test.
Meine damaligen B&W DM604 im rund 15qm Zimmer waren
naja nicht der Brüller. Dann standen sie im 30qm
Raum. Viel klarer und präziser.

So dass das erste.
Aber natürlich hat das ganze auch mit der Raumgeo
was zu tun. Diese nimmt einen großen Einfluss auf den Klang
ein.
In einem Zimmer im Haus klingt wirklich JEDER Subwoofer GEIL.
Aber auch je größer er wird desto komischer wird mein
Gefühl, dass hier irgentetwas nicht gut klingt.

So sind meine Erfahrungen zu dem!

Ps.Absorber von Oehlbach sind sehr gut.
Eifelgeist
Stammgast
#67 erstellt: 04. Okt 2005, 23:11
Hallo Tuntris,
Habe bei Müller-Silbersand,falls dir bekannt, in einem relativ kleinem Raum Große Boxen gehört!
Dieser Raum war auch dementsprechend akustik hergerichtet!
Sich mit dir über diese Thema weiter zu discutieren wird mir echt zu blöde!!

Hat jemals ein User von deinen Posting einen positiven Klanglichen Nutzen ziehen können?
Ich denke nein!!
Du schreibst NUR wirres Zeug!!
Die meiszen User wollen einfach nur schön Musikhören,in Räumen,die nicht für ihre Anlagen umgebaut werden müßen und auch meistens nicht sollen.....

Anbei mal ein Bild für dich!
Solche Teile solltest du dir zulegen und einen passenden Raum-Haus drumbauen!
Dann kannst du mitreden und deine "Meinung" untermauern!
Meiner Meinung nach,baust du nur auf Theorie und von Praxis ,hast du keinen Schimmer!!!
Wenn du dein Posting als "meiner Meinung nach" geschrieben hättest,könnte man sich ja seins denken und dich in Frieden Ruhen lassen...
Mit welchen Geräten hörst du eigendlich????
Hier das versprochene GROßE
URL=http://img12.imageshack.us/my.php?image=kleinhorn6ka.jpg][/URL]
wieder_singel
Stammgast
#68 erstellt: 05. Okt 2005, 00:19
Lustig....
Ok, mal Spass beiseite.. Mhh oder doch nicht..
Also ich habe im laufe meiner schönen hifi Zeit auch so allerhand Erfahrungen gesammelt, bezüglich Grosse LS, kleiner Raum, kleine LS, grosser Raum. Auch ich muss und wenn es nur von meiner eigenen Erfahrung her, schreiben, dass ich lieber in kleinen Räumen kleinere LS(was ich mit klein meine, wird wohl jeder wissen) benutzen. Ich hatte mal die schönen Infinity Kappa 8.2i in einen 20qm² spielen lassen. Der Raum ansich war auch gut bedämpft(was für einen normal sterblichen als Dämpfen reicht), sprich gutes Polstersofa, schönen dicken Teppich, keine leeren Wände und soweiter.. Also alles, was schnell und unter bestimmten Umständen günstig zu realisieren war. Aber richtig Musik konnte ich nicht geniessen. Wummern hier, dröhnen da(ich hoffe, ich muss jetzt nicht das Wort "Wummern" ins kleinste Detail zerpflücken). Natürlich konnte ich auch gut Musik hören, aber dann immer mit wenig Pegel. Im Raum meines Vaters(30qm²) spielten die LS mit gleichen Equipment weitaus ausgewogener und präziser. Der Bass kam mit mehr Kontrast und trockenheit.
Mein jetztiger Raum ist 28qm² gross und ab der höhe von 60cm beginnen die Schrägen zu einander zu verlaufen.. Also schön symetrisch. Doch leider konnte ich hier im Raum auch nichts mit den RCL´s anfangen. Hin und her habe ich sie gerückt, habe die Zimmerecken gedämpft und noch vieles mehr. Nun habe ich LS, die von dem Maßen her kleiner sind, als die RC-L´s. Der Ralf hatte sie auch gehabt. Bei mir klingen sie super ausgewogen. Klare und kraftvolle Mitten, tiefen und trockenen Bass und so weiter..

10Hz?.?.?.? Wie bekommt man die in einem kleinen Raum gezügelt? Jetzt frage ich aus Neugier und Interesse.
Ich gehe mal von einer realisierbaren Frequenz aus. Mh. ca 16Hz. Die hat eine Länge von ca 21 Meter. Ist solche Frequenz überhaupt möglich in einen kleinen Raum? Und wenn ja, was passiert dann mit den Vielfach-Reflexionen die sich in den Ecken und sonstwo aufblähen..? Nochmals sei dahin gewiesen, dass ich jetzt nur aus Neugier frage.... Und was wird benötigt, damit es nicht dröhnt. Besser gesagt, lohnt sich der Aufwand mit den ganzen Resonator, Dämpfer und Ortsresonator oder wie die heissen?.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, den Raum an die LS so drastisch anzupassen, mit Mittel, die ein normaler Hifi Liebhaber nicht kennt, dann ist es zu viel des Guten. Ok, bestimmtes kann man im Raum verändern. Aber wo bleibt noch der Spass, wenn der Raum und dann noch evtl. ein 18qm² grosser in L-Form sowas von zugestellt ist mit Absorbern, Gehänge und soweiter, dann ist das auch eindeutig zu viel. Das grosse LS in einen sehr kleinen Raum passen ist wohl möglich, aber mit was für Abstriche. Hier meinte einer, dass selbst in solchen Raum die LS zwei Meter von der Wand abstehen können. MMMMMMMMHHHHHhhhhhhhhhhhh... Und wo soll der Höhrer sitzen? Ganz hinten bestimmt direkt an der Wand und am besten noch wo zu jeder Seite 1m Abstand zur Ecke ist. Oder doch lieber genau zwischen den LS. Ich möchte HIFI geniessen und das in einer wohnräumlichen Atmosphäre.

So, ich wollte jezt nur meine Erfahrungen aufschreieben und keinen verärgern oder sonst was.. Also die Panzer wieder zurück schieben und die Geschütze abbauen...

Trotzdem ein lustiger Threat.... Schade nur, dass er so enden musste...

Gruss Den
-HiFi-
Inventar
#69 erstellt: 05. Okt 2005, 00:22
Stimme wieder_singel voll und ganz zu!

Ganz nebenbei:

Ich hatte mal die schönen Infinity Kappa 8.2i in einen 20qm² spielen lassen


Hast mir meine geklaut?
snah
Stammgast
#70 erstellt: 05. Okt 2005, 04:23

es ist bewundernswert, dass er überhaupt auf solche posts, wie den deinen antwortet und etwas erklärt.


Das ist reine Zeitverschwendung!

Gruß

Hans
US
Inventar
#71 erstellt: 05. Okt 2005, 07:10

snah schrieb:

Das ist reine Zeitverschwendung!


Hallo Snah,

in der Tat mutet es so an. Dennoch kann an solchen Diskussionen schön gezeigt werden, wie die Meinungsbildung durch sog. Meinungsführer manipuliert und kritiklos übernommen wird.
Physikalische Tatsachen, Fakten stören da nur.

Einfache, naive "Formeln" wie "großer Raum - große Box" oder "Silberkabel - silbrige Höhen" oder "Glasrack - gläserner Hochton" kommen da natürlich gut an.

Der interessierte Leser kann aber doch viel erfahren...

Zum Thema:
@wieder_singel:
Ich habe oben doch explizit erklärt,(mit Verweis auf zwei Beiträge von mir in einem Parallelthread), wie die Übetragung von tiefen Frequenzen in akustisch kleinen Räumen funktioniert.
Was genau ist dir noch immer unklar?


10Hz?.?.?.? Wie bekommt man die in einem kleinen Raum gezügelt? Jetzt frage ich aus Neugier und Interesse.
Ich gehe mal von einer realisierbaren Frequenz aus. Mh. ca 16Hz. Die hat eine Länge von ca 21 Meter. Ist solche Frequenz überhaupt möglich in einen kleinen Raum? Und wenn ja, was passiert dann mit den Vielfach-Reflexionen die sich in den Ecken und sonstwo aufblähen..? Nochmals sei dahin gewiesen, dass ich jetzt nur aus Neugier frage.... Und was wird benötigt, damit es nicht dröhnt. Besser gesagt, lohnt sich der Aufwand mit den ganzen Resonator, Dämpfer und Ortsresonator oder wie die heissen?.


In einem akustisch kleinen Raum, gibt es keine Resonanzen und Reflexionen! Man kann nicht mehr von Schallwellen ausgehen, da sie ja nicht mehr in den Raum "passen"!
Du musst in diesem Bereich mit dem Druckmodell rechnen.

Um dir noch ein praktisches Beispiele zu nennen:
Hast du dich schon mal gefragt, wie es möglich ist, mit einem geschlossenen Kopfhörer zu hören?
Der Hohlraum hat ja Dimensionen von wenigen Zentimetern.
Nach deiner "Theorie" müsste die Übetragung unterhalb 6000Hz unmöglich sein, wenn die Innendimensionen des Kopfhörers rund 3cm betragen ( Lambda/2 bei 3cm).
Tatsächlich hörst du aber nicht nur die Mitten, sondern sogar Baß; und zwar in einer Qualität, die praktisch alle Hifi-Anlagen alt aussehen lässt.
Verantwortlich dafür ist u.A. die absolute Resonanzfreiheit im Baß. Und in dem bereich, wo Reflexionen auftreten können (über 6000Hz), sind diese gut beherrschbar.

Zu realisierbaren Frequenzen im Raum:
Ein LS-System welches im Freifeld Hochpaßverhalten 2. Ordnung ab der Raumgundresonanz (Übergang vom Wellenmodell zum Druckmodell) zeigt, wird im Modell-Raum (ohne Verluste) bis 0Hz reichen!

Eine Grenzfrequenz von 10Hz ist da vergleichsweise unproblematisch.
Laß dich nicht von blödsinnigen Herstellerangaben und Wettstreitereien um die tiefste Grenzfrequenz der neuesten Superduperschwabbel-Dröhnkisten beeindrucken!

Übrigens liegt der Sinn und Zweck solch tiefer Abstimmungen des Systems Lautsprecher-Raum nicht in der Hörbarkeit oder Fühlbarkeit der tiefen Frequenzen, sondern im lineareren Phasenverhalten im Nutzbereich ab 30Hz!
Vereinfacht ausgedrückt hat ein System, welches seht tief runter geht, ein wesentlich verbessertes Impulsverhalten. Das ist der eigentliche Beweggrund. Dieser Zusammenhang ist nur (anscheinend?) zu anspruchsvoll um ihn Heftchenleser begreifbar zu machen.

Gruß, Uwe
Tantris
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Okt 2005, 08:07
Hallo Kaschmi,



Je kleiner der Raum und je größer die Boxen, desto
mehr dröhnen entsteht.


Diese Pauschalaussage ist unhaltbar. Ob störendes Dröhnen entsteht, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, z.B. Raumgeometrie (daraus folgend Akkumulation von Raumeigentönen), Bedämpfung im Baßbereich, relative Lage von Schallquellen und Hörplatz zu den Raumresonanzen, Linearität der Lautsprecher im Baßbereich/Ortsentzerrung, untere Grenzfrequenz, Slope etc. - keines davon hängt starr mit Raum- oder Boxengröße zusammen.



Meine damaligen B&W DM604 im rund 15qm Zimmer waren
naja nicht der Brüller. Dann standen sie im 30qm
Raum. Viel klarer und präziser


Diese Aussage ist von derselben Qualität wie "Die Erde ist eine Scheibe, weil ich keine Krümmung sehe".

Übrigens liegen mir Daten dieser Box vor - sie weist eine starke, breitbandige Baßüberhöhung zwischen 60 und 90 Hz (etwa +6dB) auf, die für Dröhnen ursächlich sein könnte. Diese hängt aber mit der Abstimmung, keineswegs mit der Boxengröße zusammen. Von Grenzfrequenz und Slope her ist sie eher wie eine typisch schlechte Regalbox abgestimmt.

Daß diese Box in Räumen besser funktioniert, wo die Raummoden um 40 Hz geballt sind, also in einem, wo sie um 70 Hz verstärkt auftreten, ist trivial, hängt aber wiederum nicht mit der Boxengröße zusammen.

zu Eifel:

Hast Du noch etwas anderes zu bieten außer wirre Beschimpfungen? Wie wäre es mit sachlichen Antworten auf meine sachlichen Fragen? Oder mit Einlassungen zu den technischen Details, die Uwe und ich hier recht geduldig erklärt haben?

zu wieder Singel:



Ich gehe mal von einer realisierbaren Frequenz aus. Mh. ca 16Hz. Die hat eine Länge von ca 21 Meter. Ist solche Frequenz überhaupt möglich in einen kleinen Raum?


Wie Uwe richtig erklärte, funktioniert das, wenn auch hier bereits bereits das Modell der Druckkammer für den ganzen Raum anzunehmen ist. Besseres Beispiel: Auto - auch dort kann man tiefste Frequenzen bis 10 Hz mit geeigneten Subwoofern problemlos wiedergeben, obwohl von der reinen Wellenlänge her die tiefsten Eigentöne bei ca. 40-50Hz liegen.

Gruß, T.
-HiFi-
Inventar
#73 erstellt: 05. Okt 2005, 10:11
Hallo noch einmal!



Diese Pauschalaussage ist unhaltbar. Ob störendes Dröhnen entsteht, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, z.B. Raumgeometrie (daraus folgend Akkumulation von Raumeigentönen), Bedämpfung im Baßbereich, relative Lage von Schallquellen und Hörplatz zu den Raumresonanzen, Linearität der Lautsprecher im Baßbereich/Ortsentzerrung, untere Grenzfrequenz, Slope etc. - keines davon hängt starr mit Raum- oder Boxengröße zusammen.


Also viele, die ich kenne, sind davon auch überzeugt und haben es auch schon in einer vielzahl gehört, dass je kleiner das Zimmer und je größer die Boxen sind desto schlechter können sie, ich sag mal, ausgefahren fahren.

Die Raumgeo. habe ich selbst erwähnt, wenn du meinen Beitrag gelesen hast. Deshalb auch das Beispiel mit dem Raum hier im Haus wo jeder Subwoofer gut klingt. Dies sind vielleicht 13-15qm. Es stehen dort auch Standboxen drin. Sind aber keine riesigen Trümmer (80cm). Und dabei noch ein Subwoofer..na ja
Der kleine Subwoofer von Pure Acoustics, der momentan dabei läuft ist okay # aber größere - zu laut in dem Zimmer und macht keinen Sinn.

Aber jeder dem seine!


[Beitrag von -HiFi- am 05. Okt 2005, 17:03 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#74 erstellt: 05. Okt 2005, 11:56
Gude!

Wenn interessiert eigentlich die Raumakustik, wenn ich mit Kabeln, neuer Elektronik, CD-Magnetisierern, Spikes, Basen und wasauchimmer den Klang genau so hinbiegen kann, wie's mir gefällt?

Fragen...
Gruß Kobe
Eifelgeist
Stammgast
#75 erstellt: 05. Okt 2005, 13:47
@Tantris,
Ich möchte den Thread hier nicht unnötig belasten!
Es artet sonst nur noch weiter aus!
Falls du etwas von mir wissen willst,kann ich dir gerne im geeigneten Thread oder per Pm auf die Sprünge helfen..
Ich von meiner Seite aus glaube nicht,das du mir in irgendeiner Form nützliche Infos mitzuteilen hast-kannst!

Auf jeden Fall benötigt man wesendlich MEHR als Raumoptimierung,um Große LSPs in kleinen Räumen gut bzw anhörbar betreiben zu können!
Bei Passiv LSPs ist es IMOH unmöglich,da du egal wie du den Raum gestaltest nicht den ganzen Frequenzbereich optimal abstimmen kanns!

Falls du das kannst,dann mache dich Selbstständig und verdiene dickes Geld damit.
Die werden die die Bude einrennen!

Rolf
Esche
Inventar
#76 erstellt: 05. Okt 2005, 16:58
hi tantris,

zu Esche:



wir reden an einander vorbei. wir gehen hier nicht von beispielen aus, sondern von grundsätzlichen raumproblemen in bass.


Geht es etwas präziser? Ausgang waren die Thesen eines direkten Zusammenhanges Boxengröße<>Raumgröße, vielleicht schreibst Du etwas dazu.

hab ich doch schon längst, eine nicht entzerrte rcl oder 802er klingt bei wandnaher aufstellung und trotz akustischer anpassung des raumes, durch resonatoren, plattenabsorbern bescheiden, sie wird auf grund der großen membranfläche im bass, den raum stärker anregen, als dies ein kleiner ls tun wird. das es auch bei kleinen ls zu raumdröhnen kommen kann ist klar. doch warum so kompliziert, wenns auch leichter geht.





aber eine diskussion, ob eine rcl oder 802er fürs nahfeld geeignet ist fangen wir lieber nicht an, sie sind es nicht.


Kannst Du dafür auch eine sinnvolle Begründung liefern? Ich habe Überlegungen gebracht, warum sie es doch sind - Stichwort Einsatzbereich des Mitteltöners und Möglichkeit zur Entzerrung von evtl. Problemen im Baß - von Dir kommen nur Behauptungen.

wir sprechen immer noch von einer nicht aktiv entzerrten passiv box namens rcl oder 802. diese wird im nahfeld nicht geschlossen oder natürlich klingen, laufzeiten, abstrahlcharakteristik . fürs nahfeld wurden andere konzepte entwickelt, meist coax oder kompakt ls, die ein kleines akustisches zentrum aufweisen. aber sicherlich wirst du wieder anderer meinung sein, denn EQ technisch ist ja einiges möglich, wenn man auf einen sweet point einmisst.

aber wir können das spiel ewig so weiter treiben, du gehst von einem angepassten konzept aus und willst dich in einem unsinnigen unterfangen spielen, ich nicht.

das nicht groß in großem raum immer gut ist und umgekehrt ist auch klar.

doch ich denke du kommst zu sehr aus der theorie, viel spaß beim lesen.

ich gebe dir recht, dass technisch einiges möglich ist, auch wenn damit das pferd von hinten aufgesattelt wird.

grüße
Tantris
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 06. Okt 2005, 07:14
Hallo Kaschmi,

daß viele von dieser falschen These überzeugt sind, macht sie nicht richtiger. Das Fatale an Pauschalurteilen ist nunmal, daß sie immer wieder Bestätigung finden, ich plädiere jedoch dafür, sich die Fakten anzuschauen.

zu Eifel:

Ist schon klar, sobald man elektroakustische Details ansprichst, klinken sich Leute wie Du aus. Ich frage mich jedoch, wieso Du Deine Argumente, so Du denn welche hast, nicht öffentlich kundtun willst, sondern auf PM verweist. Bisher hast Du nur Plattitüden und falsche Vorurteile zum Besten gegeben, aber kein Verständnis der Fakten gezeigt. Wenn Du Dich mit diesem Eindruck verabschieden willst, bitte.



Auf jeden Fall benötigt man wesendlich MEHR als Raumoptimierung,um Große LSPs in kleinen Räumen gut bzw anhörbar betreiben zu können!


In der Tendenz mag das ja sogar stimmen, trotzdem hängt es nicht ursächlich mit der Größe der Boxen zusammen.

zu Esche:



hab ich doch schon längst, eine nicht entzerrte rcl oder 802er klingt bei wandnaher aufstellung und trotz akustischer anpassung des raumes, durch resonatoren, plattenabsorbern bescheiden


Woher willst Du das wissen? Hast Du eine solche Box schon einmal mit Ortsentzerrung in einem hervorragend bedämpften kleinen Raum gehört? Daß eine Ortsentzerrung bei wandnahmen Aufbau sinnvoll und nötig ist, ist Konsens, allerdings betrifft dies große Standboxen genauso wie Kompaktboxen.



sie wird auf grund der großen membranfläche im bass, den raum stärker anregen, als dies ein kleiner ls tun wird.


Das ist schlicht falsch. Die Membranfläche hat damit gar nichts zu tun! Es kommt auf untere Grenzfrequenz, Slope, evtl. Impulsverhalten, relative Lage der Schallquellen zu Raumeigentönen etc. an - und natürlich auf die Raumakustik selbst.

Eine 17er Membran wird, so sie gleichen Pegel und Frequenz abstrahlt wie eine 30er, auch genauso dröhnen.



wir sprechen immer noch von einer nicht aktiv entzerrten passiv box namens rcl oder 802. diese wird im nahfeld nicht geschlossen oder natürlich klingen, laufzeiten, abstrahlcharakteristik .


Diese Behauptung ist falsch - oder kannst Du sie begründen? Die Abstrahlcharakteristik gerade von großen B&W-Modellen ist eher für sehr geringe Hörabstände geeignet als für größere. Welche akustische Eigenschaft verhindert denn Deiner Ansicht nach den Nahfeldeinsatz konkret? Bitte nicht nur Stichworte, sondern eine Begründung.



fürs nahfeld wurden andere konzepte entwickelt, meist coax oder kompakt ls, die ein kleines akustisches zentrum aufweisen.


Genau das tut ja die B&W - der Mitteltöner gibt den gesamten Formantbereich allein wieder, und Mittel- sowie Hochtöner sind nah beieinander plaziert.



aber sicherlich wirst du wieder anderer meinung sein, denn EQ technisch ist ja einiges möglich, wenn man auf einen sweet point einmisst.


Mit Equalization hat das nichts zu tun. Es gibt LS, die fürs Nahfeld ungeeignet sind, weil der Formantbereich von verschiedenen Chassis wiedergegeben wird, die räumlich zu weit getrennt sind > zerfallende Ortung, Färbungen aufgrund von Interferenzen etc. Am stärksten fällt dieses Phänomen auf bei 2-Wege-Konstruktionen mit trennfrequenz 1...1,5kHz und großem Tiefmitteltöner.

Solche LS sind prinzipiell nichts fürs Nahfeld geeignet, die B&W schon.



doch ich denke du kommst zu sehr aus der theorie, viel spaß beim lesen


Du irrst, ich komme aus der Praxis, die Theorie kam später dazu. Wenn ich diese wilde Polemik zurückgeben wollte, so müßte ich feststellen, daß Dir weder die Theorie noch die Praxis bekannt sind und auch keine Chance besteht, beides zu verbinden - tue ich aber nicht.

gruß, T.
Dani296
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 06. Okt 2005, 15:01
Hallo, hab mal ne frage habe einen Magnat Omega 380 erworben, leider warn an den Standfüßen die Spikes nicht dabei, habe jetzt unter den kompletten Woofer eine Gummimatte (60cm x 60cm 10mm dick, eigentlich für Waschmaschinen gedacht jetzt wollte ich mal wissen ob der Bass jetzt nicht mehr so gut zu hören ist als vorher, wollte die Matte hauptsächlich weil der Woofer auf ner Schublade steht, so das dass Holz nicht verkratzt wird, wollte auch 4 Absorber kaufen habe aber keine passeneden gefunden, dann hab ich halt ne komplette Matte gekauft, macht dass jetz was am Klang des Basses aus das er komplett auf Gummi steht ???
Esche
Inventar
#80 erstellt: 06. Okt 2005, 16:09
also bei aller konsequenz von tantris aussagen, finde ich es nicht gut jetzt persönlich zu werden.

komm sei nicht so verärgert, die wahrheit liegt zwischen den meinungen, auch ein tantris muss sein, das macht ein forum aus.

ich denke auch wir kommen nicht weiter, jeder soll so wie er will.

danke für einen interessanten beitrag.

grüße


[Beitrag von Esche am 06. Okt 2005, 16:10 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#81 erstellt: 06. Okt 2005, 16:10
@eifelgeist
mich würde aber auch Deine Argumentation interessieren, zumal ich bislang davon ausging, dass die Größe der Box nicht ursächlich für das Auftreten von Raummoden ist.
Eifelgeist
Stammgast
#82 erstellt: 06. Okt 2005, 16:30

bukowsky schrieb:
@eifelgeist
mich würde aber auch Deine Argumentation interessieren, zumal ich bislang davon ausging, dass die Größe der Box nicht ursächlich für das Auftreten von Raummoden ist.

Hi Buko,
das habe ich ja auch nie behauptet!!
Grüße
Rolf-R&R
bukowsky
Inventar
#83 erstellt: 06. Okt 2005, 16:39

Eifelgeist schrieb:

bukowsky schrieb:
@eifelgeist
mich würde aber auch Deine Argumentation interessieren, zumal ich bislang davon ausging, dass die Größe der Box nicht ursächlich für das Auftreten von Raummoden ist.

das habe ich ja auch nie behauptet!!

sondern? Ich hatte es zumindest so verstanden ...
Eifelgeist
Stammgast
#84 erstellt: 06. Okt 2005, 16:57
Hi Buko,
Thematik war,das Tantris behauptete,das man Große LSPs genauso in kleinen Räumen aufstellen kann und auch umgekehrt!

Um mit Großen Lsps im kleinen Raum einen guten -sauberen Klang zu bekommen,nützen Raumakustiche Veränderungen wie sie Fast Audio u.a. macht auch nicht das,was man soo erwartet.
Zudem ist die ganze Sache kostspielig!
Imoh,gibt es nur eine große Boxenart,die man in "kleinen" Räumen so einstellen kann,das diese auch noch schön klingen!
Diese sind z.B. Aktiv geregelte von Silbersand!
Bei dieser Art von LSP,kann ich mir jedes Chasis so einstellen,das es geauso wie der Raum es zuläst abstrahlt....

Bei Passiven,ist es Imoh nicht möglich,da man die gesamte Frequenz in der Weiche ändern müßte,was dem Klang der Box nur schaden würde....
Ich hoffe ich konnte deine Frage somit beantworten!

Grüße
Rolf-R&R


[Beitrag von Eifelgeist am 06. Okt 2005, 17:31 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 06. Okt 2005, 20:26
Hallo Rolf,

Du gibst also zu, daß es möglich ist, große LS in kleinen Räumen zu betreiben, wenn man die Raumakustik entsprechend verbessert? Nichts anderes habe ich behauptet. Fast verkauft übrigens m.W.n. (man möge mich korrigieren) keine Absorber explizit für den Bereich der Raumeigentöne, ich kenne von denen nur poröse Absorber - samt den entsprechenden Absorbtionsdiagrammen, übrigens.



Imoh,gibt es nur eine große Boxenart,die man in "kleinen" Räumen so einstellen kann,das diese auch noch schön klingen!
Diese sind z.B. Aktiv geregelte von Silbersand!


Ach, und was meinst Du, was ich zuhause stehen habe? Was unterscheidet denn die "Einstellung auf den Raum" der Silbersand von anderen großen Boxen? Und was meinst Du mit der laienhaften Beschreibung "so einstellen daß der Raum es zuläßt"? Hebt der Raum den Zeigefinger und läßt bestimmte Einstellungen nicht zu, so "böser Rolf, bitte nicht den Baß lauter drehen"? Lustiger Raum...



Bei Passiven,ist es Imoh nicht möglich,da man die gesamte Frequenz in der Weiche ändern müßte,was dem Klang der Box nur schaden würde....


Wie ändert man denn "eine Frequenz in der Weiche"? Mir ist keine Weiche bekannt, wo Frequenzen geändert werden, es wird nur frequenzabhängig gefiltert. Welche "Frequenz" willst Du nun ändern? Im übrigen reden wir hier über den Bereich der Raumeigentöne, bei den allermeisten herkömmlichen passiven Boxen wirkt in diesem Bereich gar keine Weiche. Und wieso schadet eine andere Abstimmung der Weiche pauschal dem Klang?

Rolf, kann es sein, daß Du von Elektroakustik nicht die Bohne Ahnung hast? Das legt Deine laienhafte, fehlerdurchtränkte und schwammige Ausdrucksweise sehr nahe.

Gruß, T.
UweM
Moderator
#86 erstellt: 06. Okt 2005, 22:10

kaschmi162 schrieb:

Also ich schließe mich Ralph an.
Je kleiner der Raum und je größer die Boxen, desto
mehr dröhnen entsteht. Hatte auch selbst schon den Test.
Meine damaligen B&W DM604 im rund 15qm Zimmer waren
naja nicht der Brüller. Dann standen sie im 30qm
Raum. Viel klarer und präziser.


Da muss ich widersprechen. Die Aussage stimmt vielleicht in guter Näherung für den gleichen Grundriss und ähnliche Ausstattung des Raumes, taugt aber nicht im Geringsten für Verallgemeinerungen.

Ich bin mit meinen alten Boxen dreimal umgezogen. dabei hatte der mit Abstand größte Raum (50qm Wohn-Essraum mit angeschlossener Küche und Treppe zum Souterrain) auch mit Abstand die meisten Dröhnprobleme: Bis zu 10dB Überhöhungen bei 80Hz und 160Hz.
Der kleinste Raum (22qm, L-förmig mit Dachschräge) war weitgehend bassfrei, da die Rigipsplatten der Schrägen wie riesige Absorber wirkten.
Der jetztige Raum (25qm, als Grundriss ein stark verzerrtes Sechseck) ist dagegen recht neutral.

Größe alleine besagt gar nichts! Auf das WIE kommt es an.

Grüße,

Uwe
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 06. Okt 2005, 22:19
Hallo Tantris..

Was versuchst Du eigentlich mit Deiner beinahe arroganten Schreibweise zu erreichen
Du spricht allen Leuten alles ab, egal was sie schreiben Du weißt grundsätzlich alles besser, sogar eigene Hörerfahrungen haben in Deinen Augen keinen Wert. Du urteilst in äußerst blasierter Art und Weise über Leute die Du nicht kennst, über Räumlichkeiten die Du nicht kennst. Keine der Anlagen die Du runtermachst hast Du mal hören können!

Zu Anfang hatte ich Dich gebeten, Dich an nem Test hier zu beteiligen, das war viellecht impulsiv geschrieben, dennoch ernst gemeint. Aber da kommen dann von Dir (und 2 Anderen) nix außer Anfeindungen/dumme Sticheleien das wir alle eh unrecht haben und nur Du die absolute Checkung hast. Meinst Du echt nur DU hast Ahnung??? Diese überhebliche Art von Dir ließt sich ja in anderen Foren ebenso erschreckend..

Bei Dir kann einem der Spaß hier im Forum echt vergehen, und ich hätte gerne mehr erfahren über Absorber, als allwissend hab ich mich ja auch nie bezeichnet. Aber Du wirst mir meine Hörerfahrungen nicht absprechen.. SO schon gar nicht..
Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 06. Okt 2005, 22:37 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 06. Okt 2005, 22:36
Hallo Ralph,

ich weiß nicht, wie Du zu dieser Bewertung kommst, außer es fußt auf Einseitigkeit. Sonst würdest Du vielleicht noch einmal nachlesen und die Sache mit der Arroganz neu bewerten. Frage Dich mal, von wem zuerst die Sprüche kamen mit "Du hast doch von der Praxis keine Ahnung"! Ebenso frage Dich, wer zuerst den Thread ins Persönliche abgleiten lassen wollte und wer sachliche Zusammenhänge erläutert hat.

Ich spreche nicht Leuten Erfahrungen ab. Ich rate dazu, keine Pauschalurteile zu fällen, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht. Und wenn jemand behauptet, die Erde wäre eine Scheibe, weil er die Erdkrümmung nicht sehen kann, dann ist Deiner Ansicht nach diese "Erfahrung" so richtig daß man sie akzeptieren muß?

Wie wäre es denn, wenn ihr auf sachliche Einlassungen mal sachlich antwortet?

Gruß, T.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 06. Okt 2005, 22:43
Hallo Tantris..

das Du nun schon wieder etwas nicht verstehst wundert mich nicht. Wie gesagt, verwechsel mal impulsiv nicht mit Deinem Nonsens.
Und es bleibt doch wohl unverändert.. Du weißt alles besser... Dann werd glücklich damit..
Gruß Ralph
Ungaro
Inventar
#90 erstellt: 06. Okt 2005, 22:50


Was ist denn hier los bitteschön?
Wer hat mit dem Streit angefangen? Bitte melden!

Schöne Grüsse
Anton


[Beitrag von Ungaro am 06. Okt 2005, 22:51 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 06. Okt 2005, 23:05
Hallo Anton

Ich wehre mich hier, weil ich aufgrund eigener Hörerfahrungen beinahe an die Wand gestellt werde. Dazu in einer Art und Weise die ich nicht toleriere. Diese äußerst unangenehme Art ist nicht nur mir zuviel, in anderen Foren ist Tantris Art auch schon einigen übelst aufgestoßen..
Bei solchen Umgangsformen vergeht mir echt die Lust..
Gruß Ralph
wieder_singel
Stammgast
#92 erstellt: 06. Okt 2005, 23:48
Hallo.. Mann o mann.. Wat denn hier los.. Geht es immer noch um das gleiche.. Cool, solche Situation kenn ich auch.. Ok, da war ich 5, und es ging da um ein Pudding im Kindergarten.

So trotzdem habe ich ein paar Fragen...
Eigentlich nur Theorie.... Ich stelle mir gerade mal einen schönen gemütlichen 15qm² raum vor, schön mit dicken Teppich, ein Tisch, und eine Couch.. Eigentlich normal voll.. Nun möchte ich aber unbedingt die B&W Nautilus 801 da reinstellen. Auch wenn sie an die Wand müssten... So nun zu meiner Frage, die sich eigenlich an Alle richtet, die es wissen.
Ist es möglich die 801er gut klingend in diesen Raum zu intergrieren. Und bitte ohne die ganzen technischen Hilfsmitteln. Also kein Ortsnetz, oder Equilizer oder so.. Mit normal bezahlbaren Absorber vielleicht. Oder einfach nur mit dem, was da drin steht..
Das ist jetzt nur eine theorie Frage.. Ich habe ja nun mitbekommen, dass ja eigentlich alles möglich ist mit technischer Unterstützung.. Aber hier soll sowas nicht zum Einsatz kommen. Ist es möglich..?
Ich hoffe, ich habe es jetzt richtig formuliert. Ansonsten einfach Fragen...

Und wehe, ich werde jetzt schräg angemacht. Dann hol ich meinen grossen Bruder, der hat den schwarzen Gürtel in Karate.. JAaaa jaaa......

Gruss Den
derboxenmann
Inventar
#93 erstellt: 07. Okt 2005, 00:01
Hi...

ich habe auch ein Problem, sogar ein ganz großes...

Ich hab einen 30cm Subwoofer in meinem Auto... und... omg.. es dröhnt nicht, ich hab keine ahnung, wie ich das hinbekommen habe. Falls immernoch über "große" und "kleine" Lautsprecher geschäkert wird, denkt mal darüber nach, ob in einem Auto (oder sehr kleinen Raum) überhaupt irgendwas klingen kann?

Reso in nem auto liegt übrigens so zwischen 45 (Kombi) und 80 (Smart) Hz...Platz für nen Absorber ist da nicht
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 07. Okt 2005, 00:01
Hallo Dennie..

Du kanntest die RCLs hier in meinem Raum, hast sie ja hören können, ebenso wie die Serenada´s.. mehr muß ich dann dazu wohl auch nicht mehr sagen
Ebenso kennst Du Rolfs Anlage.. somit weißt Du da wenigstens wovon Du redest
Bin aber auch mal auf die Antworten zu Deinen Fragen gespannt, viellecht kommen wir so wieder zum eigentlichen Thema Absorber
Gruß Ralph
wieder_singel
Stammgast
#95 erstellt: 07. Okt 2005, 00:07
Hallo Ralph.. Ja ich kenne das noch mit den RC-L´s.. Uih.. Das war was.. Musstest Du noch die Dachziegeln bezahlen, die Du dank Deiner Mucke zerstört hast.. Scherz...
Ne wirklich, dass ging garnicht.. Die Serenadas aber auch nicht ganz.. Danke, dass ich sie jetzt habe.. Hier spielen sie Superrrrr.... Leider mussten aber auch hier die RC-L´s weichen. Obwohl es schöne LS sind..
Ich hoffe auch, dass wir wieder da weiter machen können, worum es hier eigentlich ging..
Gruss Den
Tantris
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 07. Okt 2005, 06:22
Hallo Ungaro,



Wer hat mit dem Streit angefangen? Bitte melden!


"Sie wars, sie wars... ähhh er wars!" ;-)

zu Belzebub:



Ich wehre mich hier, weil ich aufgrund eigener Hörerfahrungen beinahe an die Wand gestellt werde.


Ich finde es lustig, daß Du eine sachliche Diskussion als "an die Wand stellen" empfindest, offensichtlich hast Du ein Problem mit klarer Argumentation, die Deinen Überzeugungen widerspricht. Niemandem werden hier seine Hörerfahrungen abgesprochen, aber wenn daraus unhaltbare Pauschalurteile abgeleitet werden, erlaube ich mir, deren Unsinnigkeit aufzuzeigen.

zu Singel:



Ist es möglich die 801er gut klingend in diesen Raum zu intergrieren. Und bitte ohne die ganzen technischen Hilfsmitteln. Also kein Ortsnetz, oder Equilizer oder so.. Mit normal bezahlbaren Absorber vielleicht.


Die Frage läßt sich so pauschal nicht beantworten, weil nicht nur die Größe des Raumes eine Rolle spielt, sondern auch seine Geometrie, ebenso ist der gewünschte Hörabstand entscheidend. Wie ich bereits bewies, lassen sich die Nautilus auch im Nahfeld betreiben.

Wenn Du Absorber (Plattenabsorber und Resonatoren sind preiswert, im Zweifelsfall selbst bauen!) zuläßt und einen etwas geringeren Hörabstand (damit die Boxen wandferner stehen können), sollte die Integration kein Problem sein, sofern nicht völlig ungünstige Verhältnisse vorliegen. Letzteres könnte z.B. der Fall sein, wenn die Eigentöne des Raumes aufeinanderliegen, weil die Raumdimensionen Vielfache voneinander sind.

Gruß, T.
derboxenmann
Inventar
#97 erstellt: 07. Okt 2005, 08:03
Funzt das jetzt deswegen im auto, weil da keine Parallelen Wände sind?
Esche
Inventar
#98 erstellt: 07. Okt 2005, 08:18
nein, weil du den woofer eigentlich angepasst betreibst oder ? du kannst ihn durch die endstufe an lautstärke, phase, übernahmefrequenz... anpassen.

und wirklich geschlossen klingt es im auto dann meist doch nicht. soll jetzt nicht bedeuten, dass deine verbauten anlagen schlecht klingen.

hab zwar auch eine ordentliche anlage im auto verbaut (ja hab mich selbst rumgeärgert) und bei meinem geschlossenen woofer dröhnt bei ordentlicher einstellung auch ichts, aber auch nur, weil er stark gezügelt werden musste und resonierende teile im auto bedämpft.

grüße
derboxenmann
Inventar
#99 erstellt: 07. Okt 2005, 08:30
Was meinst du mit "wirklich geschlossen im Auo" ?
....
und Doch, es klingt!
Auch im Vergleich zu sehr teuren und guten Lautsprechern daheim...
Von wegen stark resonierenden Teilen - die hast du ja daheim nicht - oder habt ihr Papwände? Also muss im Fahrzeug schwingungsdämpfung durchgeführt werden, das hat ja mit den Absorbernnix zu tun. Wenn da was absorbiert, dann Hoch und Mittelton - wegen den Sitzen und Polstern.
Wenn du an deiner Anlage keine Übernahmefrequenz regeln kannst, solltest du den Subwoofer besser weglassen
Die Phase ist in den meisten Fällen nur wegen der Auslöschung mit anderen Komponenten - ist halt schwer den Subwoofer auf den Beifahresitz zu stellen
Was die Frage wäre, ob im Auto prinzipiell ein Equalizing im Bassbereich stattfindet, und das kann man getrost mit Nein beantworten - das machen viele, aber lange nicht alle - je nachdem wer die möglichkeiten und das Equipment daz uhat (und die Kohle).
Prinzipiell gilt hier, je kleiner der Raum, desto schlanker kann/sollte der Bass abgestimmt werden, da durch den Druckkammereffekt Tiefe Bässe angehoben werden und ggf. zum Dröhnen neigen!

Aber wo liegt jetzt die Kunst, zB einen 38cm im auto zum Klingen zu bringen, denn das ist ohne gößere Hilfsmittel möglich.
Wenn ihr hier von "großen" Lautsprechern redet, dann sind manchmal schon 'sogar' 20cm Bässe drin... das haben manche in der Tür

Meine Heimanlage hatte auch nie Probleme zu Hause - trotz 46cm Subwoofer un 38cm Bässen in den Fronts - wurden halt, wie du eben sagtest schlank abgestimmt, da der Raum klein war/ist.

Ohne Entzerrung also möglich, im sinne von (stopf mal das BR zu
Tantris
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 07. Okt 2005, 08:46
Hallo Boxenmann,

Zum Grundtenor zustimmung, allerdings kleine Korrektur:



Prinzipiell gilt hier, je kleiner der Raum, desto schlanker kann/sollte der Bass abgestimmt werden, da durch den Druckkammereffekt Tiefe Bässe angehoben werden und ggf. zum Dröhnen neigen!


Der Druckkammereffekt ist dafür nicht primär verantwortlich, sondern die Raumeigentöne, der Druckkammereffekt kommt erst bei noch tieferen Frequenzen zum Tragen.

Eine "schlanke" Baßabstimmung ist per definitionem so etwas wie eine Ortsentzerrung? Die hilft nur gegen die Baßanhebung aufgrund der Wandnähe, aber nicht gegen die Raummoden.

Gruß, T.
Esche
Inventar
#101 erstellt: 07. Okt 2005, 08:48
ach mensch derboxenmann, du hast ja auch den ich lese nicht richtig faktor inne.
wir sprechen eigentlich vom gleichen.

ich schrieb doch, dass resonierende teile, also schwingungen das größere problem im auto sind. bitumen heißt das stichwort.

ich habe meine aussagen jetzt nicht auf home hifi bezogen, sondern auf deinen beitrag mit dem car hifi woofer.

du ich höre zu hause nicht mit woofer
den woofer vom heimkino habe ich dennoch richtig einstellen können.

arbeite nur mit geschlossenen woofern, oder passivmembranen.

die lautstärke anpassung des woofers im vergleich zu den anderen treibern ist wie du bereits geschrieben hast ein großer vorteil, der bei einer passiven marken box eher schwierig zu bewerkstellingen ist.

stimmt im auto kannst du aus oben genannten gründen auch große woofer betreiben. dies gilt natürlich auch für zu hause

auch mit der abstimmung gebe ich dir recht, wenns individuell möglich ist.

grüße


[Beitrag von Esche am 07. Okt 2005, 08:50 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#102 erstellt: 07. Okt 2005, 09:56
Na dann bin ich aber froh, dass wir das geklärt haben aneinander vorbeireden ist alsodoch keine so hohe Kunst

Im Fahrzeug wirkt der Druckkammereffekt natürlich schonviel früher, das Volumen ist ja auch sehr viel kleiner (in den meisten Fällen).

Wer nicht die entsprechende Elektronik vor einen Lautsprecher hängt muss hal mit solachen sachen leben.

Mein 10Jahre alter Technics SA-AX6 kann sogar die übernahmefrequenz für den Subwoofer stufenlos einstellen. tztz
Und von wegen Klapern im auto - da gibt'S nekleine Philosopohie (die viele anwenden, ohne es zu wissen): wenn etwasklappert, dann mach einfach so laut, dass man das klappern nimmer hört
*g*

Ich bin aber auch eher der schönhörer und vor mir stehen grade 2 schöne Peerless-BEyma-Konstruktionen, die trotz 25cm Bass und unterer Grenzfrequenz von knapp 30Hz sehrsauber spielen, liegt aber vielleicht am angekoppelten Helmholtz-Resonator... dem Gang ins Schlafzimmer... d hat nämlich 8 MEter muss mal ausrechnen, was das für eine Tuningfrequenz gibt bei den Raummaßen hier *g*
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 07. Okt 2005, 15:46
Tantris, Deine Postings in meine Richtung bleiben in gewohnt überheblichem Tonfall, andere verstehen mich durchaus, und wenn Du meine Argumentationen nicht raffst kann ich Dir auch nicht helfen. Fragt sich also WER hier die Probleme hat..

Anton, wie weit wird denn hier solche Arroganz geduldet?? Alles was nicht Tantris Ansichten entspricht ist Unsinn oder unpräzise oder sonstwas. Was er meint sich erlauben zu können find ich eine Frechheit. Ich bitte freundlichst diesen User mal in die Schranken zu verweisen, sowas ist mir hier echt noch nicht untergekommen *kopfschüttel*

Gruß Ralph
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