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DBA im Dachgeschoss mit AW3000+18" Dayton. Wie aufstellen+A -A |
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Autor |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Aug 2018, 20:53 | |
Heyho Leute. In Naher Zukunft steht ein Umzug an und die Möglichkeit besteht ein eigenes Heimkino im Dachgeschoss einzurichten. Ich plane ein DBA, weil es bisher immer mein Wunsch war solch eins einzurichten. Nun meine Frage, wie sich ein DBA im Dachgeschoss mit Dachschrägen verhält. Dazu habe ich zwei Varianten konstruiert (Nach den Formeln für DBAs). Welche davon wäre besser geeignet? In einigen Quellen steht ja, dass DBAs nur auf einer Ebene, also mit 4 Subs nicht wirklich funktionieren, da sie zwar waagrecht eine gute Schallfront produzieren, aber nicht vertikal. Deshalb frage ich mich ob die Variante mit 8 Subs im etwas kleineren Gehäusen links und rechts der Sessel besser funktionieren könnte. Dazustellen möchte ich meinen Dayton UM18-22 in derzeit ca. 110l closed. Wo wäre da der beste Platz für ihn, bzw ist es überhaupt ratsam ihn ins System einzubinden? Danke im Vorraus für das Feedback. |
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quecksel
Inventar |
#2 erstellt: 07. Aug 2018, 21:38 | |
Moin, das eine grosse Argument für Variante 1 ist die Lokalisierbarkeit des Basses. Soweit ich gelesen habe ist man bei Bassarrays in der Lage zu spüren wo der Schall herkommt. Daher kann es sein dass Variante 2 einen komischen Klangeindruck produziert, Stimmen etc kommen von vorne aber dicke Explosionen kommen immer von der Seite... Weiter spricht gegen Option 2 der grosse Abstand der Schallquellen in der Horizontalen. Die obere Grenzfrequenz des Bassarrays wird dann wohl recht tief liegen, evtl zu tief um noch hörbare Vorteile zu bieten. Vaiante 1 hat, wie von dir schon erwaehnt, damit zu kaempfen dass nur eine Linie in der Vertikalen existiert. Ausserdem ist durch die Dachschraege und die aussermittige Position der Subs die Symmetrie vertikal gebrochen. Ersteres führt wieder zur einer tieferen oberen Grenzfrequenz, zweiteres dazu dass es auch im Arbeitsbereich des DBA der Frequenzgang mit der Höhe variiert. Wenn aber die vertikale Position aller Hörer gleich ist macht das keine besonderen Probleme. Nur beim Chipsholen klingts halt etwas anders In dem Sinne würde ich mich entweder für Variante 1 entscheiden oder für Variante 2 mit einer um 90 Grad gedrehten Lautsprecheranordnung. Da das aber die Aufstellung der LS etwas schwierig macht ist das wohl nicht wirklich praktikabel. Zuletzt: Die Subs sollten alle gleich sein. Das vordere Array anders als das hintere zu gestalten ist noch möglich, innerhalb eines Arrays verschiedenen Subwoofer einzusetzen stört aber die Funktionsweise. Deswegen auch bitte keine Subwoofer einfach dazustellen! |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Aug 2018, 21:47 | |
Den 18er wollte ich in dem Sinne dazustellen, weil bei 32Hz der -3dB Punkt ist. Deshalb sollte er noch dazu, so wie es einige Mitglieder des Münchner Heimkinoclubs haben (So zumindest in den Grobi Videos gesehen), also Kicker+ Tiefbass. Den 18er würde ich also mit der DCX2496, die ich plane zu kaufen (oder jegliche anderes Lautsprechermanagement das die gleichen Anforderungen erfüllt), bei 32Hz steil trennen, damit er nur darunter spielt. So müssten sich das DBA und der Dayton ja nicht in die Quere kommen, oder? |
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quecksel
Inventar |
#4 erstellt: 07. Aug 2018, 22:31 | |
Halte ich für Quatsch, der kann da unten auch nicht mehr Pegel als das Array. Im Überlappungsbereich bekommst du wieder Probleme mit der Pegelverteilung im Raum und ausserdem produziert so ein Filter da unten massiv Group Delay. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Aug 2018, 22:57 | |
Dass er in den jetztigen 110l nicht tiefer kommt als das DBA ist mir klar, das zeigen auch die Simulationen, aber Dayton schlägt auf ihrer Seite einige Bauvarianten vor, die bis 340l BR mit 15Hz gehen. Dabei kommt ne Group D von 54ms bei 11Hz raus. Ist das schon sehr viel, bzw. wie hoch sollte das sein? WinISD sagt dem AW3000 bei 70l und auf 38Hz abgestimmt ein Delay von 40ms vorraus, also ein so großer unterschied ist nicht. [Beitrag von Delta-force am 07. Aug 2018, 23:04 bearbeitet] |
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quecksel
Inventar |
#6 erstellt: 07. Aug 2018, 23:25 | |
Naja, bei 11 Hz isses dann auch wurscht Worauf ich rauswill ist das Group Delay das durch die Trennung eingebracht wird. Das waeren dann bei einer Trennung bei 35 Hz 10 ms bei 45 Hz. Und das ist im Gegensatz zu 60 ms bei 11 Hz hörbar. Und ist auch nur der Optimalfall denn das wirklich so sauber zu trennen muss auch erstmal geschafft werden. Die Sinnhaftigkeit eines so tief abgestimmten BR-Subs zweifle ich auch stark an. Das bringt auch nix mehr, wer einstellige Frequenzen fühlbar reproduzieren will braucht doch mehr Verschiebevolumen als ein einzelner 18er liefern kann. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Aug 2018, 23:29 | |
Über die Sinnhaftigkeit lässt sich immer streiten^^ Ich hätts halt nur gern, ums mal auszuprobieren. Einen neuen Kasten mit 340l bauen ist jetzt keine wirkliche Herausforderung. Wenns nicht passt, dann verkauft man ihn halt. Aber mal so rein theoretisch: Wo wäre denn der beste Platz bei Variante 1 im Raum? |
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quecksel
Inventar |
#8 erstellt: 08. Aug 2018, 08:07 | |
Pff, keine Ahnung. Bei so abenteuerlichen Konstrukten hört mein Wissen auf |
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BolleY2K
Inventar |
#9 erstellt: 08. Aug 2018, 09:18 | |
Das was Du vorhast ist Käse... Entscheide Dich für ein Subwoofer-Modell. Ansonsten kannst Du Dir die ganzen Berechnungen bezüglich Tiefgang auch sparen. Das ist alles Freifeld und hat rein gar nix mit dem Tiefgang im Raum zu tun. Ich habe Subs im DBA, die laut Simulation -3dB bei 53Hz haben. Im DBA, ohne Entzerrung untenrum, komme ich damit linear auf unter 20Hz... VG |
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Dadof3
Moderator |
#10 erstellt: 15. Aug 2018, 07:46 | |
So ist es, die Freifeldangaben für eine Box haben nichts damit zu tun, wie tief das DBA später im Raum kommt. Das ist meist deutlich tiefer, und wenn nicht, kann man elektronisch nachhelfen. Meiner Meinung nach ist das Rennen um die tiefsten Frequenzen sowieso Quatsch, weil so gut wie keinen Einfluss auf das spätere Erlebnis hat. Für mich gibt es keinen Zweifel, Alternative 2 mit um 90 Grad gedrehten Bildschirm und Sitzplatz. Das seitliche DBA kann gut gehen, aber kann auch schief gehen. Es gibt hier unterschiedliche Erfahrungen, ich habe schon von Fällen gelesen, wo es funktioniert hat, in anderen nicht. Den eigentlichen Bass kann man nicht lokalisieren, aber je nach dem, wie nah man dran sitzt, kann man es spüren, und es gibt oft Resonanzen in höheren Frequenzen, die lokalisierbar sind. Gerade in einem Dachstuhl aus Holz kann das kritisch sein. Du kannst ja Variante 2 aufbauen und dann entscheiden, ob du den Sitzplatz drehen musst. [Beitrag von Dadof3 am 15. Aug 2018, 07:55 bearbeitet] |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 17. Aug 2018, 01:00 | |
Um 90° drehen wird nicht wirklich funktionieren, da die Tür dann nicht aufgeht und ich nicht mehr Stoßlüften kann. |
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Dadof3
Moderator |
#12 erstellt: 17. Aug 2018, 07:11 | |
Warum nicht? Das sind laut Zeichnung 389 cm Tiefe. Wenn du das ca. Sofa 1 m von der Rückwand entfernt aufstellst (was ich sowieso machen würde, auch ohne Tür), hast du eine "öffenbare" Tür und immer noch noch mehr als 2,50 m Sehabstand. Wenn wirklich ein Fernseher eingesetzt werden soll wie auf der Zeichnung, ist das eher zu viel als zu wenig, und auch für eine Leinwand noch wunderbar. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 28. Aug 2019, 12:34 | |
Habe jetzt umgeplant, auf den Raum am anderen Ende des Hauses, und kurzerhand einen x7900 und eine 260cm breite Xodiac Pure Acoustic bestellt. So ist die Raumsituation gerade. Im Grunde ist der Raum gleich wie der 1., nur um 30cm breiter und 40cm kürzer. Da der Raum etwas anders ist, wollte ich nochmal nachfragen, was ihr von einem DBA in diesem Zimmer mit 4 Subs halten würdet. Da es hieß, dass ein DBA direkt am Boden nicht so wirklich hilft, wollte ich Meinungen darüber einholen, ob es etwas helfen würde, wenn man die Subwoofer so hoch baut, dass die Membran damit auf 1/4 der Raumhöhe liegt, den Sub also in den Raum hereinziehen und gleichzeitig als Boxenständer für die Back Surrounds nutzen. Wäre das möglich? Oder wäre es möglich 4 Subwoofer mit halbem Pegel vorne hinter der LW und 2 Hinten auf 1/4 Raumhöhe zu platzieren? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Aug 2019, 15:10 | |
In den Räumlichkeiten kannst du letztlich kein wirklich funktionierendes DBA bauen, weil der Raum das nicht zulässt. Allerdings würde ich trotzdem in alle 4 Raumecken Subwoofer aufstellen und diese aber gleichphasig betreiben. Damit ergibt sich idR. ein guter FG in der Raummitte, wo du deine Sitzplätze offensichtlich auch eingeplant hast. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Aug 2019, 15:54 | |
Ja fast mittig. Habe mal von der 38% Regel gehört. Nach der habe ich die Sessel eben von der Rückwand weg. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 30. Aug 2019, 04:58 | |
Die "38%-Regel" gilt allerdings für frontseitig aufgestellte Bassquellen. Stell mal vorne und hinten auf und geh durch den Raum, dann wirst du hören, dass mittig idR. der "dickste" Bass vorhanden ist. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 30. Aug 2019, 11:10 | |
Den Raum habe ich leider noch nicht bezogen, wird in 1-2 Monaten so weit sein, deswegen frage ich schon ein wenig im Voraus. Ich werde sowieso mal meinen 18" Dayton im Raum aufstellen, und messen ob der nicht schon gut genug spielt. Es sind halt viele Variablen im Raum vorhanden, weil die Decke zum Dachboden eigentlich nur dicke Holzbretter sind, und der Dachstühl sowie eine Wand Rigipsverkleidet sind. Das dürfte doch schon viel im Tieftonbereich schlucken, oder? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 30. Aug 2019, 11:36 | |
Das ist reines Raten. Stell den vorhandenen Sub auf und höre. Unabhängig davon, wie viel der Raum "schluckt", werden mehrere Subwoofer (in welcher konkreten Anordnung und Ansteuerung auch immer) potentiell bessere Ergebnisse erzielen. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 30. Aug 2019, 11:43 | |
Warum baust Du eigentlich nicht noch einen zweiten Sub mit dem Dayton? |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 30. Aug 2019, 12:58 | |
Naja, Preis. Das Chassis hat mich damals knapp 450€ gekostet, das DSP Aktivmodul nochmal 300€ (gibt es nicht mehr zu kaufen). Ich wollte mit den 4 AW3000 eine günstige Alternative schaffen. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 30. Aug 2019, 14:06 | |
Und ich bin auch davon überzeugt, dass die günstigeren Chassis in einer deutlichen Überzahl eine bessere Performance liefern werden. DSP und externen Verstärker dazu kostet nicht die Welt. Damit könntest du theoretisch alle Subwoofer getrennt ansteuern und alles erdenkliche ausprobieren, um zur besten Lösung zu kommen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#22 erstellt: 30. Aug 2019, 16:20 | |
Hi,
Multi-Subs (vs. 1 großem-Sub) in unregelmäßiger Wohnumgebung: Die Flexibilität auf typ. Unwägbarkeiten des akustischen Alltags reagieren zu können, ist einfach besser ... Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Aug 2019, 16:21 bearbeitet] |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 30. Aug 2019, 18:40 | |
Ganz so eindeutig ist das nicht. In einem Raum mit Schrägen hat man auch mit vier Subs nicht alle üblichen Möglichkeiten. Dass es besser als ein Sub ist: ja. Dass es besser als zwei Subs ist: nicht zwingend. DBA scheidet schon mal aus. Und der AW 3000 im kleinen Gehäuse ist in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch. Wenn von vornherein der Wunsch nach deutlich mehr Tiefgang besteht, m.E. nicht die richtige Wahl. Der Raum gibt zwar was hinzu, aber bei Schrägen mit zumeist Rigips und Dämmung sind keine Druckkammerbedingungen zu erwarten. [Beitrag von Peas am 30. Aug 2019, 18:45 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 31. Aug 2019, 07:24 | |
Wenn man alle Subs getrennt ansteuern kann, hat man mit mehreren (von mir aus 4) immer Vorteile gegen weniger Subs, wenn man alle erdenklichen Kombinationen ausprobieren will. DBA war schon raus, bevor ich das geschrieben hatte, da ist der Raum mal definitiv nicht geeignet. Ich gehe davon aus, dass in JEDEM Raum eine größere Anzahl von Subs einen glatteren FG erzeugen, als ein einzelner. Allerdings nicht in jedem Raum mit dem gleichen Prinzip und der gleichen Aufstellung. Ob das nun der AW sein muss, keine Ahnung. Am Markt gibt es noch zig andere, da kann man raussuchen, wie man meint. Selbst WENN man nachher herausfindet, dass 2 Subs die beste Wahl sind, kann man je 2 Stück stacken und bekommt mehr Pegel raus. Verschenkt ist dann auch nichts. Wenn man von vornherein nur 2 Subs hat, dann kann man aber nie herausfinden, ob 3 oder 4 nicht doch (deutlich) besser sind. Das bleibt aber letztlich dem TE überlassen zu entscheiden |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 31. Aug 2019, 09:10 | |
Man muss beide Ziele im Auge behalten und gegeneinander abwägen. So ein AW ist im Hub begrenzt. Man müsste ihn aber für Tiefgang mit Pegel stark entzerren, auch im 4er-Set. In den flachen Gehäusen übrigens umso mehr. Es geht einfach darum, dem TE eine Entscheidungsgrundlage zu geben, und die hat er nicht bei einseitiger Argumentation. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 31. Aug 2019, 09:35 | |
Ein AW bringt ~500cm^2 Fläche mit. 4x liegt man also bei ~2000. Ich habe mit meinem Array eine Fläche von ~1800cm^2 zur Verfügung und entzerre mit 12dB@25hz und einer Güte von 1,6. Meine Bässe zucken selbst bei hohen Pegeln in tiefen Frequenzen nur mit 1-2mm Hub. Keine Ahnung wie viel Hub der AW kann, aber ich glaube nicht, dass es dort zu nennenswerten Problemen kommt. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 31. Aug 2019, 10:10 | |
Für solche Anwendungen (Heimkino mit Wunsch nach ordentlich Tiefgang) dürfen es gerne vier Peerless XXLS 12 oder Eminence Lab 12 in je 100 Litern sein. Den AW 3000 würde ich bei Musik ansiedeln. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 31. Aug 2019, 10:31 | |
Naja, mehr und größer geht immer. Die Frage war ja auch nach günstig. 6x AW3000 an nem alten Boliden-AVR mit DCX liegen preislich bei etwa 600€ zuzüglich Gehäuse. Dafür bekommst du gerade mal 2 Peerless inklusive Gehäusekosten. 100l muss man auch erstmal stellen. Mehrere kleine Gehäuse sind unter Umständen einfacher zu integrieren. Aber auch das kann nur der TE für sich entscheiden. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 31. Aug 2019, 11:40 | |
Heimkino mit Tiefgang geht nun mal nicht günstig. Tiefgang benötigt auch Pegel, sonst nützt er nichts (gehörrichtige Lautstärke, Audyssey packt bei 20 Hz bis zu 20 dB drauf, man hört also auch leise "laut"). Für günstig müsste man den Wunsch nach Tiefgang hinten anstellen. Das ist halt der Interessenkonflikt. Wenn der Tiefgang nicht im Fokus steht, spricht nichts gegen den AW 3000. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 31. Aug 2019, 12:04 | |
Also die 2 vorgeschlagenen Chassis wären mir schon eindeutig zu teuer. Das AW3000 in 60l bei 35hz hat für mich simuliert eigentlich schon gut ausgesehen, und wenn man sagt, dass noch ein paar % oben drauf kommen, dann wäre mir das schon genug Pegel. Laut WINisd wären es bei 35Hz bei 50W Leistung pro Chassis knapp 105dB. So laut werde ich sicher nie hören, 90dB sind da schon genug. Gäbe es denn ein Chassis zwischen dem AW3000 und dem Peerless, dass um die 80-100€/Stück liegt? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 31. Aug 2019, 12:20 | |
Pegel = Verschiebevolumen (ganz trivial ausgedrückt). Wie ich das erreiche, interessiert die 20Hz nicht. 2 AW = 1 Peerless von linearen Verschiebevolumen. Wie groß dafür die Gehäuse sein müssen und die entsprechende Leistung, um den notwendigen Hub zu erreichen, steht hier außer Frage. 4 AW können rein technisch betrachtet den gleichen Pegel bei 20Hz erzeugen, wie 2 Peerless. Und mit meiner zuvor gemachten Berechnung habe ich wohl deutlich dargelegt, dass die AW-Variante preislich vorteilhaft ist. Ob die AWs die gleiche "Qualität" liefern, also was elektrische und akustische Fähigkeiten angeht, mag ich nicht zu bewerten, da ich beide Chassis nicht kenne. Im Bass ist das Gehör allerdings so unempfindlich gegen die verschiedensten Effekte, dass jeglicher negativer Raumeinfluss immer deutlich mehr auffällt. @Delta-force: was willst du denn ausgeben? |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 31. Aug 2019, 13:07 | |
Naja, die AW3000 + Crown XLS1005 + DCX Variante hätte mir preislich schon sehr gut gefallen (vorallem weil mein Konto durch LW+JVC nicht mehr so voll ist :D) Also über 900€ will ich definitiv nicht ausgeben. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 31. Aug 2019, 13:51 | |
Stereo-Endstufe macht sich aber deutlich unflexibler. Du könntest mit der DCX 6 Subwoofer getrennt einpegeln und in der Laufzeit einstellen. Mit ner Stereoendstufe geht das natürlich nicht. Ein alter AVR vom Kaliber eines Onkyo SR-876 kostet weniger und bringt dir ~100W auf jedem Kanal gleichzeitig. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 31. Aug 2019, 16:36 | |
Nein, so einfach ist die Rechnung im Bereich um die jeweilige Resonanzfrequenz nicht. Der AW 3000 ist kein 20-Hz-Prügel. Einfach mal in WinISD simulieren. Wenn man nicht bereit ist, 900 € auszugeben (nicht wertend gemeint), sollte man ein Projekt namens "< 20 Hz im Heimkino" nicht angehen. Wobei 900 € für Amps, Controller und Treiber schon wenig ist. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 31. Aug 2019, 18:03 | |
AW3000 und XXLS jeweils in 40l CB sind die Frequenzgänge nahezu deckungsgleich. Mit Trennung bei 80Hz 4. Ordnung und PEQ bei ~25Hz +10dB kommen erwartungsgemäß beide bei unter 25Hz - 3dB und der Peerless hat ~1-2dB Vorsprung ab 30-35Hz. 2 AW3000 schaffen etwa den gleichen Pegel bei Xmax wie ein Peerless, da der doppelt so viel huben kann (beide knapp über 100dB bei 20W). Wenn man jeweils für das Chassis optimale Gehäuse nimmt, kann das Ergebnis anders aussehen, ich würde jedoch bei DSP-Einsatz ausschließlich geschlossen bauen, da man damit die beste Flexibilität in der Einprägung des FG hat. 40l ist nicht zu groß, das bekommt man gut in verschiedensten Ecken unter. Mit 6 AW und 50W kommt man laut Simulation auf 110-111dB an der Hubgrenze. Preislich etwa 600€. Wohlgemerkt bis ~25Hz. Vielleicht habe ich ja was falsch gemacht. Simulation mit meinen TBs bei gleichen Filtern und Gehäusemaß sieht übrigens nahezu genauso aus. Einzig die Flanken nach der Trennung unterscheiden sich, da alle Chassis in 40l etwas unterschiedliche Güten haben. Pegeltechnisch liegen 8TBs unten rum gleichauf mit 2 Peerless und 4 AW, jeweils an Hubgrenze. Andere Ergebnisse hätten mich auch irritiert. Aber wie gesagt, vielleicht mache ich es falsch. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 31. Aug 2019, 21:48 | |
Das ist eben der Punkt: Man steckt die nicht einfach in 40 L und sagt: jo, sind fast gleich. Wenn man von CB ausgeht, was bei maximalem Tiefgang tatsächlich ratsam ist, dann ist auch mit DSP-Einsatz das Volumen nicht beliebig. Ohne Raumkenntnis würde ich wie GHP simulieren, mit Raumkenntnis kann man sich an die unterste Raummode rantasten und dann den Roomgain mitnehmen. Gibt aber auch andere Methoden. Es spricht aber auch nichts dagegen, bei 20 Hz mit dem Peerless auch mit DSP auf BR zu gehen und die Hubentlastung mitzunehmen. Der AW 3000 ist bei 6,3 mm übrigens schon fast an der Kotzgrenze, während die 12 mm beim Peerless einfach nur der Wert für 10 % THD sind. Da geht noch mehr. Zum Glück ist das Ohr im Frequenzkeller nicht so empfindlich diesbezüglich. Und wenn man sich die 1.200 mm2 Sd und die 22 mm Hub in beide Richtungen beim UM 18-22 anschaut, dann erscheint der unter diesen Aspekten gar nicht mehr soo teuer wie auf den ersten Blick angenommen. Als günstiger Geheimtipp im 12"-Zoll-Bereich für Heimkinoanwendungen mit Tiefgang galt bis zu seiner Einstellung der JBL CS-1214. Habe selber noch zwei Stück hier, allerdings nicht in CB oder BR. Der Alpine SWG-1244 soll ganz ähnlich sein. Ich mag mich irren, aber der AW 3000 wird in dem Zusammenhang nie genannt. Warum nicht was Bewährtes nehmen? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 01. Sep 2019, 07:34 | |
Ich bin davon ausgegangen, dass das Ziel war mit mehreren Subs das Ziel zu verfolgen genau _keine_ Raummoden mit in die 'Planung' aufzunehmen. Dass ich mit komplett verschiedenen Gehäusen aus unterschiedlich gearteten Chassis auch unterschiedliche Ergebnisse erzeuge, war mir klar. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass zu den genannten Rahmenbedingungen die AW-Variante die am besten performante im Preis-Leistungs-Verhältnis sein wird. Der AW wird im 6er-Pack wohl auch nie an die 6mm Hub kommen, das wäre nämlich schon brutal laut. Aber wie ich schon sagte, ich kenne beide Chassis nicht 'persönlich', muss mich auf die angegebenen Daten stützen. Dann simuliere die Chassis doch mal bitte in den Varianten, wie du meinst und stell die Ergebnisse hier gegenüber. Würde mich interessieren, wie groß die Unterschiede sind. Dass es auch verschiedenste Methoden gibt, sich solch einen Thema anzunähern, zeigt sich ja gerade |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 01. Sep 2019, 12:15 | |
Mach ich bei Gelegenheit gerne. Muss dazu am Rechner sitzen. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 01. Sep 2019, 13:32 | |
Ja klar. Ich hatte den Rechner auch zufällig gerade an, sodass ich die Simulationen kurz durchspielen konnte Das hat ja keine Eile. Delta-force, bist du noch dabei und liest interessiert mit oder wird das an hier jetzt uninteressant für dich? |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 01. Sep 2019, 13:49 | |
Der Alpine schaut sehr interessant aus. Wenn ich in WinISD Alpha richtig Simuliert habe, dann kommt der Alpine um 5-6Hz bei -3dB tiefer, kann 50W mehr ab, bei gesetztem 20Hz Hochpass, braucht aber 20L mehr. In 57L kommt er nicht so tief, kompensiert aber mit 105W mehr. Und laut SPL bei 20Hz spielen AW3000 bei 75W und der Alpine bei 125/230W nur 5-6dB leiser. Lohnt sich der Mehraufwand die eine größere Endstufe darstellt? Bin mir sicher, dass der FG zwar für mich gut aussieht, aber nicht richtig ist^^ Edit: Ja, bin noch interessiert dabei. Bin halt beim Wissen überall ein bisschen dabei, niergendwo wirklich tief, kann also nur auf euch hören, was das anbelangt. [Beitrag von Delta-force am 01. Sep 2019, 13:50 bearbeitet] |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 01. Sep 2019, 15:21 | |
Wie sieht es denn absolut aus? (Reiter SPL) |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 01. Sep 2019, 15:27 | |
sakly
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 01. Sep 2019, 16:42 | |
20Hz machen die jetzt aber alle nicht. Ich bin mir noch nicht so sicher, was hier jetzt das angestrebte Ziel ist |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 01. Sep 2019, 18:11 | |
Stimmt. Deswegen war meine Idee ja den Dayton mit einzubinden, so wie es die Jungs vom HCM machen. |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 01. Sep 2019, 18:35 | |
Dazu gab es ja schon Meinungen. Mit den Günstig-Treibern klappt es wenn überhaupt nur in CB, sprich: mit viel Leistung und begrenztem Maximalpegel. Deswegen ja die Frage, warum nicht ein zweiter Ultimax. Für 20 Hz muss man wie gesagt einigen Aufwand betreiben. Denn 20 Hz erfordern das vierfache Verschiebevolumen im Vergleich zu 40 Hz. Da ist noch nicht berücksichtigt, dass 20 Hz lauter als 40 Hz sein müssen, damit sie wahrgenommen werden. Da landest Du also eher beim acht- oder sechzehnfachen Volumen. Nur um mal zu erahnen, warum 20 Hz und günstig nicht funktionieren kann. Ob die Günstig-Treiber bei 20 Hz ganze 200 W fressen, bezweifle ich spontan mal. Wenn Du aber den Dayton so einbinden möchtest, dann wäre die Abstimmung darüber ja ziemlich egal, das kann dann klein und in CB sein. Allerdings müsstest Du die gesamte Anlage um die beispielhaft genannten 54 ms verzögern, sonst klingt es nicht. Du solltest vorgeben, was Du machen möchtest, dann kann man auch gezielt simulieren. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 01. Sep 2019, 19:03 | |
Ich habe das Gefühl, dass wir so nicht wirklich zu einer Lösung kommen. Also werde ich mich wohl melden, wenn der Umzug der Anlage vonstatten ging und ich mal mit REW im Raum inkl. Leinwand und Sessel aber ohne Absorbtion gemessen habe. Klingt das vernünftig? |
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Peas
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 01. Sep 2019, 20:28 | |
Wie gesagt, entweder das Ziel anders stecken oder das Budget deutlich erhöhen. Der Rest ist Feintuning. Der Umzug und die Messung ändern an der grundsätzlichen Tatsache nichts. |
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MarsianC#
Inventar |
#48 erstellt: 01. Sep 2019, 20:58 | |
Ja! Alles weitere kann man mit einer Messung als Basis deutlich schneller entscheiden. Tiefgang und Lautstärke kannst du jedezeit über die Linkwitz Transformation (ich wiederhole mich langsam) einstellen. WinISD bietet dir dazu sogar einen Anhaltswert, Leistungsbedarf und Auslenkung sollte man natürlich wie immer im Auge behalten. DIe Gruppenlaufzeit steigt dadurch nur unwesentlich. http://www.loudspeakerdatabase.com/Subwoofer Such dir ein paar Chassis raus, es läuft immer aufs selbe raus. Tiefgang und richtig laut: Mehr Verschiebevolumen! Dein UM18 ist sehr weit vorne dabei. Dank der tollen Datenbank sieht man schnell welches Chassis interessant sein könnte, plus die Parameter sind auch schnell geladen. |
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Mankra
Inventar |
#49 erstellt: 01. Sep 2019, 22:37 | |
Welche Abmessungen leiben übrig, wenn bei der Schräge, bei 2m Höhe Wände aufgestellt werden? Mein Vorschlag wäre: Hinten die wegfallende Schräge mit Dämmmaterial für ein SBA füllen, oder eben das DBA aufstellen, Ausnehmungen für Beamer und SR-Back. Vorne ein SBA Gitter, die LCR dazwischen, davor die Leinwand. D.h. von der oben gefragten Raumlänge geht nichts für Technik verloren. Zwischendecke eingezogen. Hier kann wiederum das Deckensegel, Dämmung, Deckenlautsprecher, etc. nach oben hin verbaut werden. Bei der Raumbreite braucht es zumindest ein 3 x 2 Gitter pro Wand (Max. 140cm Abstand für die 120hz des LFE) Damit müßte sich eine sehr gute Akustik erreichen lassen. |
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Delta-force
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 01. Sep 2019, 23:17 | |
Rund 4.40m. Könnte ein SBA bei genug Bedämpfung hinten wirklich funktionieren, trotz leicht verbleibender Dachschräge?
Brauche ich Gott sei Dank nicht, die Decke sind freiliegende Balken, wo dazwischen Dämmmaterial reinkönnte. |
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Mankra
Inventar |
#51 erstellt: 02. Sep 2019, 11:56 | |
Für ein DBA/SBA brauchst eine waagrechte Decke. Muss ja kein fixer Innenausbau sein. Ein Deckensegel ist sowieso sinnvoll, also am Besten gleich auch die Decke flach abtrennen, mit integrierter Dämmung, Decken-LS, Beleuchtung. Wenns aus den Raum einen Quader baust, die Wegfallenden Ecken für Technik und Dämmung verwendest, kann das ein sehr guter Raum werden. Ich hab nur 2/3 der Rückwand für das SBA gedämmt und es funktioniert tadellos, auch Messtechnisch. Wenn man hinten gute 60cm investieren kann, dann ist IMHO ein SBA sogar sinnvoller: In einem leeren Raum und in der Theorie wird ein DBA noch genauer funktionieren. Ev. auch, wenn nur sehr schlanke Stühle drinnen stehen. Aber sobald eine massivere Couch und andere Möbel ins Spiel kommen, fächern sich die Laufzeiten auf, so dass es kaum möglich ist, hinten aktiv zeitrichtige Gegenwellen zu produzieren. Die dicke Dämmung ist immer da, egal wann es bei der Rückwand ankommt. Gleichzeitig dämmt es auch Alles weg, was von den anderen Lautsprechern zur Rückwand kommt (IMHO braucht es bei 7 oder mehr Kanälen kein DEFE Konzept). |
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