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Raumakustik im 12m² Raum

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Autor
Beitrag
Donsiox
Moderator
#1 erstellt: 22. Aug 2015, 12:53
Hallo an alle Akustiker im Forum

in meinem kleinen 12m² Zimmer ist die Akustik den Lautsprechern noch nicht ganz angemessen. Der Nachhall ist relativ stark und die Stereoortung leidet darunter. Dies möchte ich in nächster Zeit -natürlich möglichst günstig- ändern.

Zuerst ein paar Skizzen und Bilder:
1
DSC07872
DSC07873
DSC07875
DSC07876
DSC07877
Raum1
Raum3
Raum10001

An den seitlichen Reflektionspunkten kann ich nicht sehr viel machen.. An der Decke auch eher weniger. Am Boden liegt schon ein Langfloorteppich. Daher dachte ich daran, hinter den Lautsprechern einen Breitbandabsorber mit Glaswolle im Rahmen aufzuhängen und hinter dem Sofa drei solcher Regale http://www.bonedo.de...-aus-ikea-regal.html aufzustellen. Von Diffusion habe ich leider überhaupt keine Ahnung.

Die Gerätschaften, die zu sehen sind, wären ein Onkyo TX-Sr 508, ein Paar Quadral Platinum M30, ein Quadral Platinum M10 und zwei Rears aus der Teufel Theater 100 Serie. (Teufel Theater 100 F)

Wie kann man die Raumakustik in diesem Raum eurer Meinung nach am Besten optimieren?

Gruß
Jan

Edit:
Ach ja, ein Messmikrofon http://www.thomann.de/de/superlux_ecm999.htm habe ich auch noch hier, allerdings fehlt mir momentan ein funktionierendes Interface...


[Beitrag von Donsiox am 22. Aug 2015, 13:44 bearbeitet]
WiC
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2015, 09:10
Hallo Jan,

auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen hänge doch mal - zumindest zu Testzwecken - einen AVR mit einem sehr guten Einmessystem an deine Lautspecher.
Du wirst sie mMn nicht wiedererkennen

LG
Donsiox
Moderator
#3 erstellt: 23. Aug 2015, 09:13
Hallo Fanta,

das werde ich tun, keine Sorge Ein gebrauchter x-4000 schwebt mir da vor... Allerdings würde ich gerne die elektronische Seite durch echte akustische Maßnahmen unterstützen.

Einen schönen Sonntag und freundliche Grüße
Jan
WiC
Inventar
#4 erstellt: 23. Aug 2015, 09:18

Donsiox (Beitrag #3) schrieb:
Ein gebrauchter x-4000 schwebt mir da vor...

Mir auch, ich möchte unbedingt wissen was XT32 bei in meinem Raum bewirken kann.

Wenn ich ein gutes Angebot finde darf es auch ein Marantz SR7008 sein

Dir auch einen schönen Sonntag.

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Aug 2015, 15:59

Donsiox (Beitrag #3) schrieb:
Allerdings würde ich gerne die elektronische Seite durch echte akustische Maßnahmen unterstützen.


Und allein da liegt schon der größte Denkfehler (vieler),
man unterstützt eventuell echte akustische Maßnahmen wenn nötig noch mit elektronischen Verfälschungsgeräten , nicht andersrum.

Zweitens, sehe ich deine Absorbtionsgeschichte welche in Planung ist auch skeptisch,

ich persönlich bin mittlerweile der Meinung für jeden qm absorbierende Fläche auch einen qm an Diffusoren einzusetzen,
der Nachhall senkt sich zwar auf Messungen ganz toll wenn man viel absorbiert,
allerdings wird das Klangbild auch irgendwann extrem unlebendig.
(Ja, das sage ich aus eigener Erfahrung)
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Aug 2015, 17:05
@meridianfan01: kann ich unterschreiben
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 23. Aug 2015, 17:25
Hallo Meridianfan,


man unterstützt eventuell echte akustische Maßnahmen wenn nötig noch mit elektronischen Verfälschungsgeräten , nicht andersrum.

so meinte ich das auch. Daher erstellte ich auch dieses Thema, ohne schon einen (teuren) guten AVR gekauft zu haben.


Zweitens, sehe ich deine Absorbtionsgeschichte welche in Planung ist auch skeptisch,

Ich bin froh über jede Kritik, danke für deine Einschätzung. Hast du schon konkrete Empfehlungen für Absorption/Diffusion?

Durch einen Tipp abseits des Themas kam mir noch die Idee, ein wenig Absorptionsmaterial hinter das vorhandene Bild zu bringen.
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Aug 2015, 17:59

Donsiox (Beitrag #7) schrieb:
Hallo Meridianfan,
Hast du schon konkrete Empfehlungen für Absorption/Diffusion?


Moin,

da will ich erst gar nicht beginnen ins Blaue zu raten,
nach mir hat jemand gepostet der richtig Ahnung von der Materie hat,
dagegen pupse ich nur dümmlich durchs Forum.

Führ dir mal den Thread hier zu Gemüte,
dann weisst du was ich meine.
Einfach nur allererste Sahne und Hut ab:
http://www.hifi-foru...4187&back=&sort=&z=1

Gruß
Donsiox
Moderator
#9 erstellt: 23. Aug 2015, 18:07
Keine Sorge, ich kenne Andreas' Projekte

Dennoch freue ich mich, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilt.

Gruß
Jan

P.s.
Wer hier könnte was mit Messungen anfangen? Ein Interface würde zwar wieder ein Löchlein in die Portokasse schlagen, aber es wäre machbar.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Aug 2015, 18:29
Solange du nicht alle wände und decke mit Pyramidenschaumstoffe zudeckst wird sich da so schnell nichts unlebendig anhör3n.
klar, erweitern diffusoren den klang im rückwärtigem bereich bestimmt eine sinvolle sache.
wenn du zb. Kantenabsorber raumho h in die ecken stellst, links und rechts, 2 breitbandabsorber für die erst reflektionen an den seitenwänden, 2 deckensegel an die decke, und einweder breitbandabsorber an die rückwand, oder eben diffusoren.

das wäre zb. Mal ein gelungener einstieg mit hervorragendem ergebniss, und überdämpft ist da garantiert auch nichts.
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Aug 2015, 18:32

DasDing) (Beitrag #10) schrieb:
Solange du nicht alle wände und decke mit Pyramidenschaumstoffe zudeckst wird sich da so schnell nichts unlebendig anhör3n.


Jo, der Mythos hält sich wacker.


[Beitrag von ATC am 23. Aug 2015, 18:36 bearbeitet]
DasDing)
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Aug 2015, 18:34
Hab gerade nochmal deine rückwand gesehen, ich würde auf die gerade rückwand zwischen den boxen 3x 100x50x10cm breitbandabsorber hängen, und dsrüber auf die schräge diffusoren. 2deckensegel mit der spiegel Methode, 2 breitbandabsorber an die seitenwände, eine links vor die heizung am fenster, eine rechts, auch mit der spiegel Methode, und im frontbereich kantenabsorber, raumhoch.
Donsiox
Moderator
#13 erstellt: 23. Aug 2015, 18:55
Wo soll das alles denn hin?

Rechts (Türseite) kann ich aus dem "normalen" ein "akustisches" Bild machen. Links geht vor oder nach dem Fenster was. Mit einem Kantenabsorber rechts vorne bekomme ich die Tür nicht mehr auf...

Diffusoren an der Schräge und Absorber darunter, das hört sich sinnvoll an.
Auf Deckensegel würde ich in diesem Raum gerne verzichten, da das einen etwas höheren Aufwand darstellt, welcher sich, da ich nicht mehr ewig in diesem Raum wohne, nicht mehr wirklich rechnen würde.
-goldfield-
Inventar
#14 erstellt: 23. Aug 2015, 20:42

man unterstützt eventuell echte akustische Maßnahmen wenn nötig noch mit elektronischen Verfälschungsgeräten

Das ist sicher der "Königsweg", sofern da auch wirklich was machbar ist.
Aber bei dem Raum, ...?

Kantenabsorber vorne gehen wegen Tür und Fenster nicht.
Breitbandabsorber seitlich an den passenden Stellen für die Erstreflektionen gehen wegen Tür und Fenster(oder Balkontür) ebenfalls nicht.
Deckensegel will Jan nicht.
Und ob die Dachschräge sich bei dem Winkel wirklich am Hörplatz so deutlich auswirkt, müsste man testen/messen.
Glaube ich aber eher nicht.

Bleibt doch eigentlich nur noch die Rückwand übrig.
Meine Erfahrung ist allerdings, das solche "halben Sachen" (nur an ein oder zwei Punkten) auch nicht wirklich viel bringen.
Die Maßnahmen, wie von DasDing) beschrieben, sollten da m.M.n schon als komplettes Paket zum Einsatz kommen,
wenn man eine Verbesserung nicht nur bestenfall's messen, sondern auch wirklich hören will.

Wenn sich der Tiefbass "aufgedickt" anhört (dein Hörplatz scheint recht nah an der Rückwand zu sein), könnte evt. ein Bassabsorber an der Rückwand was bringen.
Aber um im unteren Bassbereich zu wirken, brauch ein poröser Absorber schon einiges an Volumen.


da ich nicht mehr ewig in diesem Raum wohne,

Ich würde da wirklich erstmal nur auf einen AVR mit Audyssey XT32 setzen.
Das macht später auch in einem anderen Hörraum noch einen guten Job, egal ob mit oder ohne echten akustischen Maßnahmen.


[Beitrag von -goldfield- am 24. Aug 2015, 10:32 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#15 erstellt: 23. Aug 2015, 21:02
Danke für die ausführliche Antwort nr.4820.

Ja, im Raum geht vieles nicht. Dennoch wäre ein wenig vielleicht machbar
Rockwool habe ich hier noch rumliegen, Holz und Stoff sind billig.
Ein paar Breitbandabsorber wären also kein Problem, wenns was hilft.

Der Hörplatz im normalerweise kissenbedeckten Sofa ist nicht ganz so weit hinten, wie es aussieht.
Die Couch wird für Filme etwas nach vorne gerückt und beim Musikhören sitze ich meist auf der Couch, ohne das Beistellteil zu verwenden. Der Bassbereich verändert sich beim annähern an die Rückwand aber enorm, wie du richtig vermutet hast.

Ich hatte gehofft, den Nachhall durch große Absorber wie die bei Bonedo mit dem Gersby-Regal den Nachhall generell etwas vermindern zu können und dann mit einem Avr/einem Dsp das Ergebnis zu verfeinern.
Gerade die Regale könnte man später in andern Räumlichkeiten auch zum gleichen Zweck wieder einsetzen; schlecht sehen sie ja nicht aus.
-goldfield-
Inventar
#16 erstellt: 23. Aug 2015, 21:27
Wenn es dir in erster Linie um den Nachhall geht, und nicht um die gezielte Behandlung von Reflektionen,
ist da evt. schon was machbar.
Wenn du schon Rockwool da hast, würde ich da einfach mal mit experimentieren.
Kahle Flächen hast du ja genug zum testen.
Aber pflaster dir die Wände nicht komplett zu. Das hört sich dann schnell leblos an.
Zum kurzfristigen testen brauchst du das Rockwool auch nicht unbedingt einrahmen und beziehen.
Ich hab damals einfach erstmal alles mit Schnur an den verdächtigen Stellen aufgehangen.


[Beitrag von -goldfield- am 23. Aug 2015, 21:35 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#17 erstellt: 23. Aug 2015, 21:36

Aber pflaster dir die Wände nicht komplett zu. Das hört sich dann schnell leblos an.

Das hab ich mittlerweile verstanden, die Botschaften waren eindeutig
Hat jemand von euch das von Bonedo modifizierte Regal mal angesehen?
Das Konzept dahinter erscheint mir schlüssig und ~18cm Rockwool sollten auch bis in den Bereich der Tiefmitten hinein wirksam sein. Davon könnte ich mir, wie im Startbeitrag beschrieben, drei hinter dem Hörplatz gut vorstellen.
Wie sie dort auch beschreiben, könnte man einmal die Füllung in etwas dickere Folie einpacken, um nicht zu viel Höhen wegzudämpfen.

Der Preis für gebrauchte x-4000 ist mittlerweile auf knapp unter 500€ gefallen. Das ist für mich leider immer noch viel Geld, aber es scheint, als wäre es eine sinnvolle Investition.
-goldfield-
Inventar
#18 erstellt: 23. Aug 2015, 22:39
Beim Bonedo-Regal ist der untere Teil ja als Plattenresonator ausgelegt.
Ein Plattenresonator sollte aber auf den nötigen Wirkungsbereich hin berechnet und abgestimmt sein.
Sonst absorbiert der evt. da, wo es garnicht nötig ist, oder wo du ohnehin eine Senke hast.
Wie groß die Wirkung bei der kleinen Fläche ist, ist auch fraglich.
Vermutlich braucht man da schon mehrere Regale, um eine hörbare Wirkung zu erreichen.

Bei Absorbern aus Mineralwolle wird i.d.R. eine Dicke von 6-10cm, mit nochmal dem identischen Wandabstand empfohlen.
Dadurch spart man Material, und hat fast die gleiche Wirkung.
Ob du das in ein Regal integrierst, oder z.B. als Akustikbild ausführst, ist reine Geschmackssache.
In dünne Malerfolie solltest du die Mineralwolle auf jeden Fall einwickeln.
Ob die Fasern wirklich "lungengängig" sind, darüber streitet man sich zwar, aber sicher ist sicher.


[Beitrag von -goldfield- am 23. Aug 2015, 22:54 bearbeitet]
WiC
Inventar
#19 erstellt: 24. Aug 2015, 07:05
Hallo,
ich schließe mich nr.4820 sehr gerne an, super erklärt

LG
Donsiox
Moderator
#20 erstellt: 24. Aug 2015, 08:09

Ein Plattenresonator sollte aber auf den nötigen Wirkungsbereich hin berechnet und abgestimmt sein.

Das könnte ich ja messen. Bonedo gibt ja an, welche Plattendicke sich auf welche Frequenz auswirkt.

Ein klein wenig Wandabstand beim Regal wäre möglich. Da es 1.80m hoch ist, die Schräge aber bei 1.78m beginnt, muss ich es eh leicht in den Raum rücken. Sonst wäre mir die Materialersparniss nicht so wichtig, das Zeug ist ja da
-goldfield-
Inventar
#21 erstellt: 24. Aug 2015, 08:50
Ich würde mich da jetzt nicht so sehr auf die Idee mit dem Regal versteifen.
Ein oder zwei davon werden auch nicht unbedingt viel bringen.
Und ob da, wo du die Regale stellen kannst, auch ein sinnvoller Platz für die Absorber ist, ist auch fraglich.

Welches Produkt von Rockwool hast du, und in welcher Dicke ?
Donsiox
Moderator
#22 erstellt: 24. Aug 2015, 14:25
Wie wäre es denn, direkt hinter dem Hörplatz ein paar Breitbandabsorber aufzustellen, um den Nachhall im generellen etwas zu senken (ich bin von dem Regal noch immer angetan, für die 16€ bekomm ich im Hornbach nicht einmal das Holz.. Man kann es ja auch ohne Resonator aufbauen.) und dort, wo der Schall der Rears auf die Rückwand trifft, Diffusoren einzusetzen?

Oder meint ihr, ein gebrauchter AVR mit XT32 hilft hier eher? Den x-4000 gibt es in meiner Umgebung für etwa 500€.

Danke euch bisher für eure Tipps

Gruß
Jan
icebaer72
Stammgast
#23 erstellt: 24. Aug 2015, 14:41
Hinter dem Hörplatz können zwei Absorber(Regale) sicher nicht schaden. Ich würde es dann auch komplett als Breitbandabsorber bauen. D.h. kein Plattenresonator und kein Diffusor einbauen.
Den Plattenresonator müsste man, wie bereits gesagt, abstimmen auf bestimmte Fequenzen.
Und ein Absorber bringt bei dem geringen Abstand zwischen Rückwand und Hörplatz so gut wie nix, weil einfach die Entfernung fehlt, um den Schall zu streuen.

Einen anderen AV kannst du natürlich ausprobieren. Es wurde allerdings auch schon richtig erwähnt, dass akkustische Massnahmen effektiver wirken. Denn selbst das beste Einmesssystem kann keine Erstreflektionen und den Nachhall verringern
Donsiox
Moderator
#24 erstellt: 24. Aug 2015, 14:48
Hallo icebear,


Den Plattenresonator müsste man, wie bereits gesagt, abstimmen auf bestimmte Fequenzen.

Bonedo schreibt ja

Plattendicke Resonanzfrequenz
3 mm 99 Hz
4 mm 90 Hz
5 mm 78 Hz
6 mm 71 Hz
7 mm 65 Hz
8 mm 61 Hz
9 mm 59 Hz

Was am sinnvollsten wäre, könnte ich ja messen. Mikrofon und Mischpult habe ich da, das Interface momentan leider nicht , es könnte diese Woche aber besorgt werden.


Und ein Absorber bringt bei dem geringen Abstand zwischen Rückwand und Hörplatz so gut wie nix

Hier meintest du Diffusor, oder?


[Beitrag von Donsiox am 24. Aug 2015, 14:50 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#25 erstellt: 24. Aug 2015, 15:50
Hinter dem Hörplatz würde ich keinen schmalen/hohen Absorber einsetzen, sondern in die Breite gehen.
(Evt. ein Regal quer, als Hängeregal, oder drei quadratische Absorber, als Tryptichon getarnt.)

Aber bevor du überhaupt anfängst. irgendwas zu basteln, würde ich die Wirkung erstmal testen.
Nicht, das du gleich dein Geld verbrätst, und nachher von der Wirkung enttäuscht bist.


Welches Produkt von Rockwool hast du, und in welcher Dicke ?
WiC
Inventar
#26 erstellt: 24. Aug 2015, 16:03

icebaer72 (Beitrag #23) schrieb:
Es wurde allerdings auch schon richtig erwähnt, dass akkustische Massnahmen effektiver wirken

Das kommt wohl ganz auf die Massnahmen und deren Umsetzung an.....

Der X4000 hat im Abverkauf € 589.- gekostet, ich würde keine € 500.- für ein gebrauchtes Gerät ausgeben, muss aber natürlich jeder selbst wissen.

LG
Donsiox
Moderator
#27 erstellt: 24. Aug 2015, 16:24
Hallo Fanta,

gäbe es den x-4000 günstiger, würde ich ihn nehmen
Das billigste bisher gefundene Angebot waren 450€.

Hier ein Foto der Rolle
image
-goldfield-
Inventar
#28 erstellt: 24. Aug 2015, 18:23
Mir wurde damals von mehreren Seiten Sonorock von Rockwool empfohlen.
In wie weit das Zeug von Isover geeignet ist, kann ich nicht sagen.

Ich würde jetzt an deiner Stelle einfach mal testen, und einen Streifen von ca. 150cm irgendwie quer an der Rückwand befestigen.
Evt. das ganze in einen alten (einigermaßen luftdurchlässigen) Bettbezug o.ä. einwickeln, damit du nachher nicht das Sofa voll mit den Fasern hast.

Wenn sich dann klanglich (insbesondere im Nachhall) was verbessert, kann man sich über die optische Gestaltung, und weitere Maßnahmen Gedanken machen.
Donsiox
Moderator
#29 erstellt: 24. Aug 2015, 18:28
Das ist eine gute Idee.
So großartig dürfte sich das alles aber nicht unterscheiden, denke ich.

In den nächsten Tagen werde ich mal messen. Mikro, Pult und Interface sind ab morgen bei mir versammelt.

Was sollte ich denn wie messen?
Mikro an die Decke oder nach vorne ausrichten?
Und an welchen Positionen?

Und mit welchem Programm wärs euch recht?
Momentan habe ich glaube ich REW auf dem Pc.
-goldfield-
Inventar
#30 erstellt: 24. Aug 2015, 18:47

So großartig dürfte sich das alles aber nicht unterscheiden, denke ich.

Da gibt es schon Unterschiede in der Wirkung.
Entscheidend ist da der "längenbezogene Stömungswiederstand" des Material's.
Was da jetzt aber optimal ist, da müßte ich mich auch erst wieder einlesen.


Was sollte ich denn wie messen?
Mikro an die Decke oder nach vorne ausrichten?
Und an welchen Positionen?

Mikro nach oben gerichtet auf den Hörplatz.
Am besten mit einem ordentlichen Stativ, und nicht mit irgendwelchen abenteuerlichen Konstruktionen wie "Besenstiel in einer Graniniflasche" o.ä.
Man sieht da z.T. die dollsten Sachen

REW ist schon i.O.:
Hier gibts dafür ne gute deutschsprachige Anleitung.
http://recording.de/...g/147164/thread.html
Donsiox
Moderator
#31 erstellt: 24. Aug 2015, 18:54
Kamera und Mikrofonstative sind ausreichend hier, keine Sorge

Der Strömungswiderstand ist auf dem Etikett ja angegeben.
Ich google mich mal schlau

Ich hab mal einen Pa-Lautsprecher für einen Testbericht vermessen, das sah schon ganz ordentlich aus.
-goldfield-
Inventar
#32 erstellt: 24. Aug 2015, 22:32
Dann hau mal rein.
Bin auf erste Höreindrücke, Messungen und Bilder gespannt
icebaer72
Stammgast
#33 erstellt: 25. Aug 2015, 06:36

Donsiox (Beitrag #24) schrieb:


Und ein Absorber bringt bei dem geringen Abstand zwischen Rückwand und Hörplatz so gut wie nix

Hier meintest du Diffusor, oder?

Ja, hast vollkommen Recht. Diffusor hatte ich natürlich gemeint.
Absorber hinter dem Hörplatz macht dagegen absolut Sinn. Und da auch wie nr.4820 schreibt, eher in die Breite gehen (zumindest wenn mehr als ein Hörplatz abgedeckt werden soll) und bei der Höhe an den Erstreflektionspunkten orientieren.
Donsiox
Moderator
#34 erstellt: 25. Aug 2015, 14:02
Hier die erste spontane Messung: https://www.dropbox....ung%20Nr.1.mdat?dl=0

Ihr könnt damit hoffentlich mehr anfangen als ich Lassen sich bei dieser Messung schon eindeutige Messfehler herauslesen? Wenn ja, wie kann ich diese korrigieren?
icebaer72
Stammgast
#35 erstellt: 25. Aug 2015, 14:16
Du hast anscheinend etwas leise gemessen. Zumindest laut dem Diagramm.
Hast du ein Dezibelmessgerät zum einstellen, oder war das frei Schnauze?

Was genau hast du gemessen? Front L,R, zusammen, allein?

Ansonsten sieht man eine wunderschöne, heftige Mode bei 51Hz.
Der Nachhall ist aber jetzt nicht soo schlecht. Liegt bis auf den Bassbereich bei 0,4s. Und selbst der Bassbereich geht nicht über 0,6s. Da habe ich schon schlechteres gesehen
Donsiox
Moderator
#36 erstellt: 25. Aug 2015, 14:22
Servus icebear,

ja, REW hat auch ein wenig gemotzt... Der Aufbau steht noch, ich dreh mal etwas auf.

Ich habe die Stereolautsprecher im pure-direct-Modus laufen lassen.

Gruß
Jan
Donsiox
Moderator
#37 erstellt: 25. Aug 2015, 15:14
Hier die zweite Messung: https://www.dropbox....ung%20Nr.2.mdat?dl=0

Der Pegel im Raum war diesmal recht hoch.

Was soll/kann/muss ich denn noch messen? Leider muss ich bald schon wieder weg...

Hier noch Messung Nr.3, bei welcher ich mich so genau wie möglich an den Leitfaden von recording.de Nutzer Black_Bender gehalten habe:
https://www.dropbox....ung%20Nr.3.mdat?dl=0

Gruß
Jan


[Beitrag von Donsiox am 25. Aug 2015, 15:49 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#38 erstellt: 25. Aug 2015, 19:22
Die 3. Messung sieht schon aussagekäftiger aus.
Grobe Messfehler sind da für mich so erstmal nicht unbedingt erkennbar.
(Ist dein Mikro kalibriert?)

Der FG ist für einen unbehandelten Raum nichts unübliches, und auch garnicht mal soo schlecht.
Der Hochton fällt für meinen Geschmack etwas früh ab.
Das kann aber (sofern das Mikro nicht kalibriert ist) evt. auch am Mikro liegen.
Ansonsten kriegt ein gutes Korrektursystem (wie z.B. Audyssey) das normalerweise aber auch in den Griff.
Ob das aber auch für deine Mode bei ca. 50Hz reicht, müßte man ausprobieren.
Mit porösen Absorbern wirst du der Mode nur mit einer m.M.n. unangemessenen Materialschlacht beikommen,
und auch ein HH-Resonator brauch Volumen, und ist vor allem auch abhängig vom passenden Standort.

Das bringt mich wieder zu meiner ursprünglichen Empfehlung zurück.
Ein AVR mit gutem Einmessystem wie z.B. Audyssey XT32 dürfte in deinem Fall die sinnvollste Maßnahme sein.
Wenn du keinen günstigen X4000 findest, kannst du dir evt. auch mal den Onkyo TX-NR818 ansehen.
Die gehen z.T. schon unter 400,- weg.


Der Nachhall ist aber jetzt nicht soo schlecht. Liegt bis auf den Bassbereich bei 0,4s. Und selbst der Bassbereich geht nicht über 0,6s. Da habe ich schon schlechteres gesehen

Da hab ich auch schon schlimmeres gesehen.
Aber wenn man sich das vom Wasserfall-Diagramm aus betrachtet, könnte man da schon noch was versuchen,
zumal das Material ja vorhanden ist
Die Rückwand wäre da (wie schon beschrieben) mein erster Ansatzpunkt, und evt. die Seitenwände links/rechts vom Sofa.


Was soll/kann/muss ich denn noch messen?

Wichtig ist. das du für einen aussagefähigen Vergleich immer den gleichen Messaufbau nutzt.
Gleicher Standort und Höhe des Mikro's, und identische Einstellungen.


[Beitrag von -goldfield- am 25. Aug 2015, 19:34 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#39 erstellt: 25. Aug 2015, 19:38
Danke auch dir, nr.4820, für deine Antwort. Das Mikro, welches ich im ersten Beitrag verlinkt habe, ist nicht kalibriert. Das Interface auch nicht.

Ich kann morgen/übermorgen auch mal mit Audyssey messen, auch wenn es nicht XT32 ist.

Mit dem Material kann ich wohl erst in einigen Tagen messen, da die Rolle noch im Speicher eines Bekannten liegt. Ich fahre aber morgen sowieso mal zu Ikea. Sollte ich da mal "vorsichtshalber" zwei, drei Regale mitnehmen? Das würde dann ja eine Absorberfläche von 120x200cm bzw. 180x200cm ergeben.

Wie im Leitfaden beschrieben, ist das Mikro direkt an der Spitze des Stereodreiecks positioniert. Wenn die Isover-Rolle da ist, werde ich Vergleichsmessungen anstellen.

Ich bin gespannt


P.s.
Welche AV-Receiver wären denn, was das Einmesssystem angeht, empfehlenswert? Gab es nicht auch mal Onkyos mit XT32?

Edit an:
Was Onkyo angeht, hatten wir wohl beide zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken Und wo gäbe es denn gerade einen AVR mit XT32 für unter 400€? Edit aus

Oder wäre es sinnvoller, ein mini-dsp für die Front anzuschaffen? Eine Stereo-Endstufe wäre ja noch da (und auf den Bildern ersichtlich).

Demnächst kommt übrigens "wieder" mein Subwoofer ins Zimmer (defektes Chassis): http://www.jobst-audio.de/public-address/m-serie/118-jm-sub115
Er wird von einem Monacor Sam-300d http://www.hifitest....onacor_sam-300d_7236 angetrieben und wurde mit Tipps von Herr Jobst um ein paar Hertz tiefer abgestimmt.


[Beitrag von Donsiox am 25. Aug 2015, 19:40 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#40 erstellt: 25. Aug 2015, 19:58

Ich kann morgen/übermorgen auch mal mit Audyssey messen, auch wenn es nicht XT32 ist.

Sondern ?
Mein letzter AVR hatte das MultiEQ-XT. Das ist dem XT32 zwar unterlegen, aber auch schon ganz brauchbar.
Alles darunter würde ich nicht empfehlen.


Sollte ich da mal "vorsichtshalber" zwei, drei Regale mitnehmen

Ich würde erstmal testen, ob die Absorber überhaupt was bringen.


Wie im Leitfaden beschrieben, ist das Mikro direkt an der Spitze des Stereodreiecks positioniert.

Das Mikro gehört in erster Linie auf deinen Hörplatz.
Wenn dieser sich dann an der Spitze des Dreieck's befindet, ist das natürlich von Vorteil.


Oder wäre es sinnvoller, ein mini-dsp für die Front anzuschaffen

MiniDSP ist eher was für DIY-Subwoofer.
Donsiox
Moderator
#41 erstellt: 25. Aug 2015, 20:04
Es wäre Audyssey 2 EQ http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx-sr508-34490.html

Das zuerst testen wäre sinnvoll, ja. Doch Sprit/Versandkosten sind fast so teuer wie das Regal selbst...

Und ja, ich höre im Stereodreieck Musik. Bewirkt XT32 bei den Lautsprechern viel? Wenn nicht, könnte ich ja für den Selbstbau-Subwoofer ein Mini-Dsp anschaffen.
-goldfield-
Inventar
#42 erstellt: 25. Aug 2015, 20:19
Xt32 ist m.M.n. das z.Zt. beste Korrektursystem auf dem Markt, und bringt über den kompletten FG was.
Aber besonders der Subwoofer, in dessen Bereich sich ja auch deine Mode befindet, gewinnt mit XT32 einiges.
Audyssey 2 EQ kann da nicht annähernd mithalten.


Wenn nicht, könnte ich ja für den Selbstbau-Subwoofer ein Mini-Dsp anschaffen.

Damit warte erstmal. Ich hab mir für meine Subwoofer auch extra ein MiniDSP zugelegt.
XT32 bügelt mir den FG (besonders den Sub) so schön glatt, das ich das MiniDSP (vorerst) absolut nicht brauche.


[Beitrag von -goldfield- am 25. Aug 2015, 20:22 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#43 erstellt: 25. Aug 2015, 20:33
Dann werde ich mich mal nach guten Angeboten umschauen. Wer was gutes findet, kann mir den Link zum Angebot gerne per PM schicken. Sonst siehts ein anderer und der AVR ist weg

Falls kein Regal.. Wie wäre es damit, einen z.B. 235 x 110cm großen und 15cm tiefen Kasten aus Holz (vordere Seite offen und mit Molton bespannt), der hinter der Couch befestigt wird, zu basteln und komplett mit Mineral/Glaswolle zu füllen?
-goldfield-
Inventar
#44 erstellt: 25. Aug 2015, 21:27
Ist jetzt nicht negativ gemeint, aber ich hab den Eindruck, du hast dir vorgenommen, an deiner Raumakustik was zu machen,
hast dann diese Regale gesehen, und willst jetzt möglichst schnell was ähnliches bei dir umsetzen.
Kann ich gut verstehen, weil ich das aus meiner Sturm&Drangzeit auch genau so kenne.
Aber in der Ruhe liegt die Kraft.

Mein Rat, nur nichts überstürzen:
Schritt 1 - Mineralwolle (zum testen einfach in Luftdurchlässigen Stoff gewickelt) an die Rückwand, und dann hören&messen.
Schritt 2 - Wenn das was gebracht hat, das gleiche an den Seitenwänden, links/rechts vom Sofa, und dann hören&messen.
Schritt 3 - ggf. weitere kahle Flächen bestücken (z.B. hinter den Lautsprechern/an der Schräge, und dann hören&messen.
Und erst, wenn du dann der Meinung bist, das hat sich gelohnt, machst du dir Gedanken um die Gestaltung der Absorber.

Und dann rundest du mit einem AVR mit XT32 das ganze ab.
So würde ich das ganze zumindest angehen, um nicht im Vorfeld unnötig Geld und Zeit zu verbraten



[Beitrag von -goldfield- am 25. Aug 2015, 21:28 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#45 erstellt: 25. Aug 2015, 21:35
Zum ersten Absatz:
Ja genau. Ich möchte was tun und finde das Bonedo-Teil ganz ansprechend, habe mir nun aber vorgenommen, morgen erstmal wegen anderer Möbel zu Ikea zu fahren.

Danke für deine Tipps, sind wahrscheinlich viel Geld wert..
In der Zwischenzeit suche ich aber mal nach gebrauchten AV-Receivern. Ich möchte gerne wissen, was man da ausgeben müsste.
Die Angebote hier im Forum sind mit 450 bis 550€ angegeben, was, wenn der Neupreis mal unter 600€ lag, etwas viel ist.
-goldfield-
Inventar
#46 erstellt: 25. Aug 2015, 21:46
Kannst den hier ja mal beobachten
http://www.ebay.de/i...?hash=item3f525f1ba9

Oder hier, vom Händler, incl. 1 Jahr Garantie
http://www.ebay.de/i...?hash=item1ea3029e21
Sieglander
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 26. Aug 2015, 08:07

nr.4820 (Beitrag #46) schrieb:

Oder hier, vom Händler, incl. 1 Jahr Garantie
http://www.ebay.de/i...?hash=item1ea3029e21


Hier erfolgt die Lieferung ohne Fernbedienung, Netzkabel und Einmessmikrofon!!!! Da relativiert sich der Preis doch sehr schnell...
-goldfield-
Inventar
#48 erstellt: 26. Aug 2015, 08:36
Hoppla:
Soweit hatte ich das garnicht gelesen.
Dann Finger weg davon.
WiC
Inventar
#49 erstellt: 26. Aug 2015, 13:16
Oder hier mal den Kollegen fragen http://www.hifi-foru..._id=172&thread=10652

LG
Donsiox
Moderator
#50 erstellt: 26. Aug 2015, 13:28
Ja, das war einer der drei Anbieter im Forum.
Donsiox
Moderator
#51 erstellt: 27. Aug 2015, 12:28
Im September soll wohl der Denon x-4200 erscheinen.
Dann wird es bestimmt auch den x-4100 zu einem attraktiven Abverkaufspreis geben.
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