Akustikelemente und Optik

Moin
Ich habe mich mit dem Thema Akustikelemente sehr schwer getan, aber letztendlich habe ich einen Weg gefunden der auch meiner Frau entgegen kam.


Ich hatte im Rücken eine kahle Wand, an der hingen zwei kleiner Bilder (hinter Glas).
Dadurch hatte ich Phantomschallquellen und schrille Reflexionen.
Ein Jahr höre ich nun schon so und habe mich eigentlich daran gewöhnt. Schlimm!!! Gerade bei klassischer Musik wurde es richtig auffällig, dass der Klang nicht in Ordnung war.
Naja, jetzt ist dies Thema gegessen.

Unser größtes Problem war die Optik, ihr wisst schon Wohnzimmer.
Die Elemente sind 1,2mx1,2m und davon zwei Stück.
Es wurde ein Holzrahmen mit gefärbten Leinentuch bespannt.
Dies bekam als optisches Element ein bedrucktes Stoffbild aufgeklebt.
Als zusätzliche Dämmung wurde ein BasoTech ähnliches Material eingesetzt (mit 25mm Stärke filtert es aber nicht wichtige Frequenzen, es dämpft hochfrequente Töne).

So haben wir es gelöst:


Es ist jetzt total ungewohnt, die BBox musste im Bassbereich auf minus 2 gesetzt werden, es gibt jetzt keine Reflexion mehr von hinten. Es ist total komisch, als wäre da jetzt ein tiefes Loch. Man, an was man sich gewöhnen kann.

Aber der Klang ist jetzt reiner, keine Verzerrungen mehr in den Höhen, gerade bei den höheren Lautstärken. Die Musik kommt jetzt nur noch von vorn.

Ich schreibe es hier, weil dieser Beitrag ein wenig die Angst vor solchen Elementen nehmen soll. Es sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und solche Elemente können sich auch gut in eine Wohnlandschaft einfügen lassen.
Die nächste Aktion, Dreiecksabsorber, wird nicht so lange auf sich warten lassen.