Richtige Art ein Zimmer abzudämmen. ?

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UGranata
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 15. Dez 2013, 22:35

Hallo Liebe Community

Vorab hier ist einmal eine Skizze von meinen Zimmer das schwarze Rechteck ist der Grundriss vom Zimmer die jeweiligen drei Roten Striche sind Türen und ein Fenster. Dei beiden grünen Rechtecke sind draußen der Garten.

Das Zimmer liegt im Erdgeschoss und der Boden besteht unten aus Beton und darüber ist Laminat verlegt worden, die Wände sind Leichtbauwände Rigips und in den Hohlräumen mit Glaswolle verkleidet.... So komme ich jetzt mal zu meiner Frage und zwar wollte ich das Zimmer so gut wie möglich abdämmen mit Pyramidenschaumstoff Platten ---------->http://www.akustik-pyramiden-schaumstoff.de/pyramiden/schaumstoffe.php
Lohnt es sich und hilft es auch ? Das Zimmer abzudämmen ? Ich bin momentan an neuen Tracks beschäftigt und dabei mit Musik kommt man 90-100 Dzb im Zimmer könnte man es schaffen diese so um 50-60 Dzb abzudämmen ?

Mein Kapital ----------< 500 €

Liebe Grüße und einen schönen Abend

soundbraut
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 15. Dez 2013, 23:50

Hallo

wenn ich dich richtig verstehe geht es dir um schallschutz, oder ?

Da hilft kein Noppenschaum oder ähnliches, leider.

Um deine gewünschten 40dB zu erreichen.
Muß ja auch der Bass gedämmt werden.
Und dies wäre ausschließlich nur mit einem Raum in Raum Konzept möglich.
das heißt es muß ein kompleter Raum in deinen Raum gebaut werden, dieser aber vollständig entkoppelt aufgebaut sein muß.

Kommt klarerweise für dich nicht in Frage, aber sonst gibt es keine Möglichkeit.

Es gab schon soviele Versuche im großen WWW
aber noch nie gab es eine "einfache" oder günstige Möglichkeit Schallschutz bis in den Bass runter zu erreichen.

Viele habe trotz warnung zB. Wände oder abgehängte Decken eingezogen.
Natürlich gab es eine Wirkung, allerdings nie die gewünschte .

lg

[Beitrag von soundbraut am 15. Dez 2013, 23:51 bearbeitet]

UGranata
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 16. Dez 2013, 14:00

Dankeschön für deine Antwort habe mich gefreut , aber mir ist am meisten die Höhen und Mitten wichtig, dass man diese nicht so extrem mehr im nebenraum hört

Liebe Grüße

SonnyTucson
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 16. Dez 2013, 14:51

Hi,

die Problematik ist im Mittel-Hochtonbereich eigentlich ähnlich, nur kannst Du hier mit geringeren Mitteln (Trockenbauwände) schon ein akzeptables Ergebnis erzielen. Die von Dir angeführten Behandlungen im Raum mittels poröser Schallschluckstoffe führen aber hier nicht weiter. Du müsstest die Dämmung aufgrund der bereits vorhandenen Konstruktion schon einmal messen, um abzuschätzen, wo die kritischen Bereiche überhaupt liegen.

Warum meinst Du, die tiefen Frequenzen nicht dämmen zu müssen? Meiner Erfahrung nach sind dies leider meistens die störenden Frequenzanteile, selbst wenn man im Nachbarzimmer die Sprache von der Schallquelle gar nicht mehr verstehen kann!

Viele Grüsse
Guido

UGranata
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 16. Dez 2013, 17:12

Hauptsächlich ist das Problem bei der Tür die lässt natürlich alles so gut wie durch... Ach ja und wegen den tiefen Frequenzen es gibt keine (Spaß)

Unter den Lautsprechern werde ich Spikes und Granit platten anbringen und darunter Schaumstoff das müsste dann eigentlich auch funktionieren.

Liebe Grüße

SonnyTucson
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 16. Dez 2013, 20:08

Unter den Lautsprechern werde ich Spikes und Granit platten anbringen und darunter Schaumstoff das müsste dann eigentlich auch funktionieren.

Äh, nein!
Spikes und ähnliche Konstruktionen verhindern nicht die Übertragung von Luftschall in angrenzende Strukturen (Räume). Lustigerweise sind diese Lösungen meist nur in (Hobby-)Stereozimmern zu finden. Profis (Studios) dämmen Schall immer über aufwändige (Raum im Raum) Konstruktionen, Entkopplung der Strukturen etc.: