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Akustikoptimierung in ca 10 qm Hörraum+A -A |
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Autor |
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std67
Inventar |
#51 erstellt: 04. Mrz 2013, 16:40 | ||
Hi sind die Platten vor den Eckabsorbern beabsichtigt damit es tiefer wirkt? Und wirkt es sich überhaupt aus? Sonst wären sie wahrscheinlich an den Spiegelpunkten von Front- und Seitenwand besser aufgehoben [Beitrag von std67 am 04. Mrz 2013, 17:41 bearbeitet] |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 04. Mrz 2013, 17:40 | ||
Hallo, jetzt noch ein Lautsprecher welcher gerichteter abstrahlt als die Jetzigen, wäre ein möglicher weiterer Schritt. VG |
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_elan
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 04. Mrz 2013, 17:58 | ||
OK, dann wollen wir nochmal.
Danke.
Tatsächlich kann ich keine große Wirkung spüren. Meiner Meinung nach sind sie aber über. Deshalb hab ich die Platten da einfach mal platziert. Wegen der Sockelleiste stehen die Eckabsorber nämlich nicht genau übereinander. Auf der Stufe sind die Platten praktisch angelehnt. An der Decke pappen zwei gleiche Platten, sieht man aber nicht auf den Fotos. Ich bilde mir ein, dass die Platten an den Spiegelpunkten zu viel wegdämpfen. Ich hatte diese auch schon hinter mir, bei den anderen beiden Platten gehabt. Auch da kommt es mir eher zu viel, oder nicht ausgewogen vor. Das ist aber nur mein Eindruck. Da wurde nichts gemessen. Hinter den Lautsprechern gefällt mir der Sound dann auch irgendwie nicht. Allerdings hab ich das zuletzt probiert, als ich noch keine Eckabsorber hatte. Ich probiers nochmal.
Ohje Weimaraner, was willst Du mir damit sagen? Ich hab die Lautsprecher ja erst gekauft. Du hast meine Treads vom Anfang an verfolgt und nützliche Beiträge geschrieben, aber die Lautsprecher wechseln kommt nicht in Frage. Sicher wäre es klug gewesen, erst den Raum zu bearbeiten und dann die Lautsprecher dafür zu suchen. Im großen und ganzen bin ich jetzt aber doch recht zufrieden. Klar, man hört das der Raum zu klein ist. Auch wenns nicht dröhnt. Luftiger, aber nicht präziser spielen ja meine alten JBL im deutlich größeren Wohnzimmer. Da aus meinem Musikzimmer ja sowieso mal ein Kinderzimmer werden soll, werden spätestens dann die LS ins Wohnzimmer kommen und wenn, aber nur wenn nötig mit einem Subwoofer ergänzt. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 27. Mrz 2013, 12:01 | ||
Ich hol den Thread mal wieder vor. Der Punkt ist folgender. Ihr könnte es euch vielleicht schon denken. Also: Ich hab Absorber aufgerüstet und zwar hinter den LS und an den seitelichen Spiegelflächen. Soweit, so gut. Nun habe ich mal mit den Eckabsorber esperimentiert. Mal stelle ich sie richtig rum "in die Ecke", mal stelle ich sie mit den Spitzen "in den Raum". Mal lasse ich das Bassreflexrohr offen, mal verschließe ich es. Mit offenem Bassreflexrohr habe ich immer wieder Dröhnen und unsaubere Töne, verschlossen sinkt der Basspegel so deutlich ab, dass viele Lieder dann einfach auch keinen Spaß mehr machen. Für Jazz, Klassik, Rock etc. krieg ich schon sauberen Klang zusammen, bei HipHop, oder elektronischer Musik ists extrem schwierig und mit vielerlei Bass- und Hochtonverstellen verbunden und trotzdem passts oft nicht. So juckts mich wieder in den Fingern um weitere Anpassungen zu unternehmen. Mittlerweile denke ich zwar, es wäre wohl klüger gewsen die X12 statt der X16 zu kaufen, da die Membran kleiner ist, denke ich richtig? Ich will die X16 aber nicht verkaufen, da würde ich ja doch einiges verlieren. Sehe ich das richtig, dass ich mit Weichen, oder Equalizier wie Omnitronic, Behringer, etc... die Pegel verschiedener Frequenzen beeinflussen kann und somit die modenrelevanten Frequenzen verringern kann? Mann könnte also die Frequenzen so beeinflussen, dass kein Dröhnen mehr auftritt? Spitze Höhen könnte man doch dann auch glätten, oder? Wenn man die Moden abschwächt, dann werden die Basstöne auch noch besser durchhörbar, oder? Und warum genau wäre dann das Anti-Mode Dual Core 2.0 besser, als die günstigeren Varianten? Fragen über Fragen. Ich danke schonmal wieder für die Mühen der Forumisti. |
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Maliq
Inventar |
#55 erstellt: 27. Mrz 2013, 16:04 | ||
Wurde doch schon erklärt - mit diesen Maßnahmen veränderst Du auch den Direktschall. Moden können kaum mit EQs beseitigt werden. Nimmt man eine problematische Frequenz so sehr zurück, dass die Mode nicht mehr angeregt wird, hat man eben auch diese Frequenz nicht mehr im Direktschall - also im Zweifelsfall keinen Bass. Der selbe Effekt tritt ja auf, wenn Du, wie beschrieben, die BR-Rohre zustopfst. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 27. Mrz 2013, 16:48 | ||
Ja, wurde schon erklärt, dennoch hat mir Deine Ausführung schon noch weitergeholfen. Danke dafür. Beim verstopften Bassreflexrohr wird aber nahezu der gesamte Bassbereich gedämpft. Also auch Frequenzen, welche keine Moden anregen. Mit Equalizer oder DSP könnten doch gezielt Frequenzen gedämpft, oder original gelassen werden, oder? So wären dann zumindest die unproblematischen Frequenzen schön satt. Insgesamt müsste also der Basspegel schon höher sein, als mit verstopften Bassreflexrohr. Wie könnte man denn das Bassreflexrohr beeinflussen? Kann man die Stopfen halbieren, sodass dann nicht ganz so stark gedämpft wird? Gibt es anderes Material, welches man mal ausprobieren kann? Lautsprecher mit kleineren Membranen wären wohl auch weniger Kritisch, oder? Die ganze Resonatorengeschichte ist einfach zu aufwendig, kompliziert und ungenau. Sorry für die erneuten Fragen, aber je länger ich in dem Raum höre, desto mehr Unzulänglichkeiten höre ich halt raus. Ausserdem höre ich sehr gerne sehr laut. Der Raum klingt bis zu einem gewissen Pegel und bei 99% der Lieder sehr gut. Problematisch wirds halt, wenns laut sein soll...............also eigentlich immer. |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 27. Mrz 2013, 17:32 | ||
Hi _elan, dass eine kleinere Box mit weniger Tiefgang die kritischen Raummoden weniger stark anregt, kann sein, muss aber nicht. Kommt halt drauf an, wo die Moden liegen. Hat dein Raum z.B. bei 80 Hz sein Hauptproblem, wird sich das dann nur unwesentlich bessern, da selbst ein Minimonitor 80 Hz noch mit annähernd vollem Pegel wiedergibt und daher auch die Mode anregt. Mit einem DSP / PEQ kannst du in der Tat punktuell den Pegel auf kritischen Frequenzen senken. Dadurch reduzierst du das Anregen der Moden, aber es tritt auch das ein, was Maliq beschrieben hat. Ich selbst habe allerdings unterm Strich nur Vorteile dadurch erzielt, obwohl ich auf den schlimmsten Moden den Pegel um bis zu 12 dB gesenkt habe. Dass der Bass nun futsch ist, kann man ganz und gar nicht behaupten Allerdings hat ein DSP auch Grenzen. Zwischen 60 und 90 Hz habe ich einige schmalbandige Moden, die so eng beieinander liegen, dass man sie niemals alle zu packen kriegt. Mit ein ganz bisschen Gedröhne und Auslöschung muss ich auch trotz DSP leben. |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 27. Mrz 2013, 20:22 | ||
Hallo, also warum das Antimode 2.0 und nicht das Behringer z.B.??? Nun, wenn du geduldig bist, gerne mit Messequiqment umgehst und manuell zu einigem rumprobieren bereit bist kannst du es damit versuchen. Automatisch ist beim Behringer der Bassbereich nicht in den Griff zu kriegen, nur manuell. Dazu muss man dann genau wissen wo man wieviel eingreifen muss. Beim Antimode funktioniert das automatisch. Leichter zu handhaben. Zu den Moden, Frequenzüberhöhungen werden soweit gemindert das am Hörplatz diese Frequenz quasi "linear" zu vernehmen ist. Auslöschungen bleiben unangetastet da es keinen Sinn macht in eine Auslöschung noch mehr Energie zu pumpen um wieder eine Auslöschung zu erhalten. Besser manuell den Frequenzbereich "daneben" leicht anheben um die Auslöschung etwas zu verschleiern.(Mit Antimode und Behringer &Co möglich). "Normaler" Bassbereich bleibt unangetastet. Gerade auch das Lauthören macht mit meinem Antimode wesentlich mehr Spass als vorher. Und ja, natürlich kann man das BR Rohr auch nur halb verschliessen oder auch mit offenerem Material. VG |
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_elan
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 27. Mrz 2013, 21:20 | ||
Danke für diese aufschlussreiche Beschreibung.
Auch in dieser Antwort steht viel nützliches. Ich überlege also, ob ich mir eine Endstufe und ein Behringer, oder Omnitronic, oder bestenfalls ein Anti-Mode kaufe. Ich hatte früher auch an einem uralten Mischpult so einen, keine Ahnung, Zehnband?- Equalizer. Zwar hatte ich da kein Problem mit Moden, der Sound gefiel mir aber mit aktiviertem Equalizer besser, als ohne. Ich bilde mir auch ein, dass eine Manipulation am Bassreflexrohr eine positive Auswirkung haben könnte. Allerdings muss ich da noch schaun, wie ich das erledigen könnte. Ich will meine originalen Stopfen nicht zerschneiden. Die ließen sich wohl nur sehr schwer wieder kleben. Also dann, ich wünsche eine gute Zeit und bis bald im selben Forum. DANKE! |
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sUre
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 27. Mrz 2013, 22:30 | ||
Wie sieht es denn mal mit einer Messung am Hörplatz aus? |
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_elan
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 31. Mrz 2013, 17:32 | ||
Eine Messung würde mich ja auch sehr interessieren, keine Frage! Ein Mikro und ein Kabel würde ich mir ja noch kaufen, aber kostenlose (günstige) Software hab ich noch keine gefunden. Da ich aber ein unabhängiges System möchte, wäre es wenig sinnvoll, Geld für Software auszugeben, wenn danach sowieso mal Hardware folgt. Ich glaube mittlerweile auch zu wissen, dass eine Messung und ein digitaler Eingriff am besten wäre. Ich hab mir mal das Video von dem Behringer Ultra-Curve angeschaut. Obs nun mal ein Behringer, oder lieber ein Anti-Mode wird, kann ich noch nicht sagen. Auch habe ich jetzt etwas mehr mit den Bassreflexrohren experimentiert. Siehe da, zwar sind diese verschlossen, aber "flüstermodus an" mit Socken "flüstermodus aus". Der Sound ist nun deutlich luftiger, nein nicht stinkiger, ich mein schon lufitger . Die Dröhnneigung ist deutlich zurückgenommen, aber vorhanden. Zwar frage ich mich, ob meinen Thread wirklich noch jeder ernst nehmen kann, da ich ja immer wieder schreibe, es würde sich jetzt besser anhören als vorher, ohne es irgendwie messtechnisch belegen zu können. Doch muss ich jetzt einfach anfügen, dass die X16 in meinem mittlerweile mit Basotect gedämpften Raum mit offenem BR-Rohr zu stark dröhnt, mit den originalen Stopfen verschlossenen zu schmalbrüstig daherkommt mit zu viel Mittel- und Hochton, die Übergangslösung mit den Socken aber wieder einen weiteren Schritt nach vorne gebracht hat. Ich häng jetzt mal wieder ein paar Photos meines Raumes an, wie er sich im Jetztzustand befindet. Falls ich mal eine Messung mache, dann werde ich die auch mal hier einfügen, bevor ich die Signale digital verbiege. |
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ingo74
Inventar |
#62 erstellt: 31. Mrz 2013, 18:52 | ||
sehr günstig (14€) ist die analyzer app von dsp mobile im apple app store |
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Maliq
Inventar |
#63 erstellt: 31. Mrz 2013, 22:46 | ||
Ein USB-Messmikro kostet inkl. Zoll ca. 90,-. Die REW (RoomEQWizard) -Software ist kostenlos. Die gemessenen Daten lassen sich ganz leicht in den miniDSP importieren. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 01. Apr 2013, 10:14 | ||
Super, danke. Hab ich mir downgeloadet. Da muss man zwar etwas tricksen, hat aber funktioniert.
OK. Zwar weiß ich nicht genau welches du meinst und woher ich so eines bekommen kann. Tuts so eines denn nicht? Messmikro Ebay
Auch ein interessanter Tip. Die Frage der Hardware wird damit noch etwas offener. Ein Kumpel, offen gesagt ich hab ihn schon länger nicht mehr gesehen, besitzt etliche Mikros für PA-Anlagen. Auch hochwertigere. Könnten diese mit entsprechenden Adaptern auch funktionieren? Die könnte ich mir vielleicht auch ausleihen. Servus Stefan |
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Maliq
Inventar |
#65 erstellt: 01. Apr 2013, 12:32 | ||
Ich meinte zB dieses Mikro. Solche von dir genannten Mikros funktionieren theoretisch auch, allerdings bilden Mirkrofone so wie auch Lautsprecher einen Frequenzgang ab. Diesen sollte man kennen, um Messergebnisse interpretieren zu können. Dazu werden Messmikrofone kalibriert und mit einer entsprechenden Datei ausgestattet - diese wird wiederum ins Messprogramm importiert und bei der Messung berücksichtigt. Das Ebay-Mikro hat den Nachteil, dass es keinen integrierten Vorverstärker bzw. Wandler besitzt. Außerdem benötigt es eine Speisespannung - das kann nicht jede Soundkarte. |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 02. Apr 2013, 13:31 | ||
Moin _elan, im Zuge eines neuen DIY-Projekts habe ich mir für einfache Frequenzgangmessungen dieses bereits kalibrierte Mikro geordert: http://lasip.hifi-se...virtuemart&Itemid=64 Auswerten will ich am iMac mit Carma von Audionet: http://www.audionet.de/main/service/carma-v30/page.html Was man so liest, soll das für Mess-Neulinge ganz ok sein. Wenn das Mikro da ist, kann ich ja mal über meine Messungen berichten, wäre ja vllt. auch was für dich. Gruß |
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_elan
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 03. Apr 2013, 08:09 | ||
Ja bitte, unbedingt. Bei der Beschreibung des Mikros steht dabei, es funktioniert ohne zusätzlichen Verstärker direkt zum Anschluss an die Soundkarte. Dieses sollte dann also auch mit meinem 3,5 Jahre alten einsteiger Toshiba Laptop funktionieren, oder? Über einen Bericht wäre ich sehr dankbar. |
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sUre
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 03. Apr 2013, 08:35 | ||
@elan Kommst du zufällig aus der Region Köln? Wenn ja, könnte ich mal mit Messequipment vorbei kommen |
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_elan
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 03. Apr 2013, 08:36 | ||
Das lese ich soeben auf der Audionet-Seite. Hm, ich hab keine Ahnung, ob mein Laptop Mein Laptop Das kann. Wenn nicht, dann müsste ich mir ja praktisch auch noch Gedanken machen. Eieieiei, eine schwere Geburt wird das. Ich verbringe wohl mittlerweile schon aktiv mehr Zeit mit dem Thema Raumakustik, als mit den eigentlichen Recherchen zu den Hifi-Komponenten. |
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Sieglander
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 03. Apr 2013, 09:38 | ||
full-duplex heist ja, daß die Soundkarte gleichzeitig abspielt und aufnimmt. Brauchst du aber nur, wenn du mit den internen Meßtönen arbeiten willst. Du kannst dir aber auch die Testtöne von der Audionetseite runterladen, auf CD brennen und per Player zum Messen abspielen. Dann brauchts nicht die full-duplex Fähigkeit. |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 03. Apr 2013, 12:09 | ||
So isses, hab mir auch die CD gebrannt. Die Carma-BDA (ebenfalls als Download vhd.) hat auch ein Extrakapitel über Laptop-Soundkarten mit gesonderten Kalibrierungshinweisen. Sicher nicht unwichtig. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 03. Apr 2013, 12:34 | ||
Hi, sorry, das hätte ich glatt überlesen. Der Vorschlag ist wirklich sehr nett, danke dafür. Leider liegt Köln nicht gerade bei mir um die Ecke. Ich komme aus 84576 Teising, also Süd-Ost-Bayern. Nicht so leicht in der Nähe jemanden zu finden, der über Messausrüstung verfügt. Aber nochmals vielen Dank für Deinen Vorschlag. |
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Amperlite
Inventar |
#73 erstellt: 03. Apr 2013, 12:37 | ||
Das Thema ist auch wesentlich komplexer. Aber dafür steckt auch eine Menge mehr Potential darin. |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 13. Apr 2013, 11:23 | ||
Hi _elan, mein neues Messmikro ist eingeweiht. Was ich da gemessen habe, taugt aber wohl noch nicht mal zum Verbrennen, ist eben alles nicht ganz einfach. Schon gar nicht für blutige Anfänger wie mich/uns. Meine ersten Ergebnisse sind hier nachzulesen: http://www.hifi-foru...ead=448&postID=17#17 Ich bleibe dran und werde mit der Zeit sicher auch Verlässlicheres abliefern können. Gruß |
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_elan
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 13. Apr 2013, 17:15 | ||
Hi cwurst, danke für Deine Infos und Deine PM. Ich hab Deinen Thread mal überflogen. An DIY trau ich mich momentan ja noch nicht ran. Ich verfolge einfach mal Deinen Thread weiter, bis ich wieder Fragen zu meiner eigenen Situation habe. Ich wünsch Dir viel Spaß und Ausdauer bei der Optimierung Deiner LS Bye Stefan |
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pölsevogn
Stammgast |
#76 erstellt: 20. Apr 2013, 10:25 | ||
Bester _elan, nachdem ich ja nun auch einiges an Basdotect installiert und dazu einige Worte verloren habe (wie kann man hier auf einen eigenen Thread verlinken?), möchte ich Dir einige Worte der Warnung auf den Weg geben. Ich habe bereits in den wenigen Tagen meiner Hörexperimente festgestellt, dass zumindest ich vom analytischen Hören allmählich meschugge werde. Ich begann, meine Musik nur noch darauf hin abzuhören, wo sich in der Wiedergabe Fehler bemerkbar machen könnten. Das tötet, wie ich finde, jeden Spaß an Musik. Ich habe mir darum eine Therapie verschrieben: Vorerst werde ich keine CDs mehr hören, die ich gut oder sehr gut kenne. Denn mit ihnen setzt prompt dieser, wie ich finde, verhängnisvolle Automatismus ein. Stattdessen werde ich mir pro Woche zwei neue CDs bestellen und ihnen dann mit Genuss und Vergnügen ob meiner optimierten Akustik lauschen. Denn ich weiß ja nicht, wie sie früher in meinem Raum geklungen hätten. Und wenn ich groß bin, bestelle ich mir noch ein Antimode zur Probe. Dicke Grüße pv |
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_elan
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 20. Apr 2013, 14:33 | ||
Meinst Du den hier? pölsevogns Akustikthread Wenn Du nach ein paar Tagen in der Lage bist, mir eine Warnung auszusprechen, wie glaubst Du dass es mir nach WOCHEN des verschiebens, umstellens, bearbeitens geht? Aber ich kann nichts machen, eine innere Stimme treibt mich und die mag keine Klangfehler. Mal sehen wie es Dir später mal geht, stehst Du ja meines erachtens erst am Anfang. Wo Du absolut recht hast ist die Tatsache, das bisher unbekannte Musik entspannter genossen werden kann, während ältere Tonträger genauer analysiert werden. Dein Tip mit den neuen CD´s klingt zwar praktikabel aber realitätsfern, sind die alten Tonträger doch die Maßstäbe, die die Investition der neuen Anlage und Umgebung erst rechtfertigen sollen. Deinem Vorschlag nach bräuchte man dann sowieso kein Tuning, da der vorher nachher Vergleich fehlt, klingt dann doch alles bestens. Aber wie gesagt, irgendwie witzig der Vorschlag. Trick 17: Selbstüberlistung. Ich kann nicht sagen, dass ich jeglichen Spaß am Musikhören verloren habe. Beschreibe ich hier zwar oft Auffälligkeiten im nagativen Sinn, gibt es aber doch auch viele im positiven Sinn, die viel Spaß machen und keine Verbesserung wünschen lassen. Habe ich zum Beispiel noch nie zu Hause natürliche Instrumente so klar, präzise und echt gehört, wie im neuen Musikzimmer. Der Bühneneffekt ist faszinierend, auch das ist relativ neu für mich. Die Stimmen hab ich nichtmal im Hörraum meines Händlers so wirklich wahrgenommen. Mir gefällt aber Dein sarkastischer, vielleicht auch ein bisschen selbstironischer Schreibstil. Ich fasse also nochmal meine Anliegen zusammen: 1. Bassdröhnen (Moden) 2. noch nicht sehr gute Durchhörbarkeit tieferer Bässe 3. ungleichmäßige Pegelerhöhung der Bässe, Mitten, Höhen (besonders bei vollbepackten Tracks) Nun geschieht folgendes: Die nächsten Tage erhalte ich ein Messmikrofon, welches hoffentlich mit meinem Laptop kompatibel ist. Sollte hier ein halbwegs linearer Pegelverlauf und die grafisch abgebildete, tolerierbare Nachhallzeit dargestellt werden können, dann bin ich ab sofort still und schreibe keinen Post mehr. Sollten die Messungen größere Abweichungen vom Ideal aufweisen, dann werden weitere Maßnahmen ergriffen. Sicherlich wird man etwas Meschugge von dem hin und her. Aber mal ehrlich, sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? Ich bin mir sicher nicht der einzige zu sein mit dem Trieb, weiter verbessern zu wollen. Ich steh halt am Anfang und muß lernen. Ich berichte dann von den Messungen. Bis bald und schönes Wochenende! Stefan |
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_elan
Ist häufiger hier |
#78 erstellt: 14. Mai 2013, 19:42 | ||
........etliche Wochen sind vergangen. Und was ist geschehen? Ich stell mich irgendwie zu blöd an, um richtig in das Messverfahren einzusteigen. Es geht schon los beim kalibrieren der Soundkarte. Dann die Korrekturdateien fürs Mikro, mit denen komm ich auch nicht klar..... Das Mikro funktioniert aber grundsätzlich. Ich hatte noch nie viel Geduld mit Computern. Nach zwei bis drei Stunden hab ich dann aufgeben und schau seit dem doof auf mein Mikro und warte drauf, das ich mal wieder Lust bekomme, etwas zu experimentieren. Ihr dürft mich auslachen. Wenn meine Freundin mit Ihrem 2. Staatsexamen durch ist, dann erbarmt sie sich mir vielleicht auch mal wieder. Die ist eigentlich ziemlich fit am Computer und kann da vielleicht helfen. Dann hab ich gestern mal wieder ins Forum geschaut und in einem anderen Thread mal wieder das Thema Nahfeld aufgeschnappt. Also hab ich kurzerhand nochmal meine LS verschoben. Die Schenkellänge zu den LS beträgt jetzt 1,6m. Von der Rückwand sind sie 1,42m entfernt Siehe da, der Effekt ist sehr sehr deutlich. Wie soll ich sagen, es klingt fast wie ein Kopfhörer, nur ohne die lästigen Bügel und Muscheln. Die Bühnendarstellung hat abermals deutlich gewonnen. Die Töne laufen gefühlt viel linearer. Extreme Raummoden sind viel seltener und weniger aufdringlich. Ich war von dem Effekt gestern recht verblüfft. Danach habe ich jetzt mal meine schwierigsten Tracks angehört und die Verbesserung trifft wirklich in jedem Fall zu. Tausendmal hatte ich schon von Nahfeld gelesen, mir wurde auch schon dazu geraten und ja, ich hatte es sogar schonmal kurz aufgebaut, aber gleichzeitig diagonal im Raum und komplett verschlossenen Bassreflesrohren. Learning by doing. Bye |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 16. Mai 2013, 06:49 | ||
Ja, plug-and-play ist das nicht. Hört sich allerorten immer so einfach an – aus dem Munde von Leuten, die sich gar nicht vorstellen können, dass jemand keine Technik-Brille aufhat ... Kennst du das hier? http://www.artalabs.hr/AppNotes/ARTA-HB-D2.3.pdf Da stehen viele nützliche und auch halbwegs verständliche Dinge drin, die man unabhängig vom genutzten System wissen sollte (speziell ab S. 105). Danke nochmal an User tiefton, der mir den Link in meinem Bauthread nannte. Auch wenn meine Messungen mit Carma sicher noch fehlerbehaftet sind, möchte ich sie nicht mehr missen. Die Abstimmung LS – Raum ist jetzt zumindest kein kompletter Blindflug mehr. Schön, dass du aber auch ohne Messen ein Stück weiter gekommen bist. Ist ja sinnig, Nahfeld-Monitore ins Nahfeld zu stellen. Manches ist so offensichtlich, dass man's gern mal übersieht |
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_elan
Ist häufiger hier |
#80 erstellt: 12. Okt 2013, 14:40 | ||
So, da binn ich wieder. Die Tage werden kürzer, somit wird wieder mehr Musik gehört. Tatsächlich habe ich nun bei Thomann eine billige PA-Endtufe für € 99,- gekauft und bei Ebay-Kleinanzeigen ein Behringer Ultra-Curve DSP 8000 V 2.0 inklusive Mikro für € 75,- erstanden. Ich dachte mir, das Budget ist überschaubar. Wenn das Ergebnis passt ist es gut, wenn nicht, dann wandern halt beide Teile wieder in die Bucht. So, also schnell XLR-Kabel und Adapter gekauft und gehofft, dass alles funktioniert....... Dummerweise hatte ich übersehen, dass in dem Angebot für den DSP mit Mikro, kein Mikrofonkabel dabei ist. Shit, das hab ich heute beim einkaufen also nicht besorgt. Also hab ich ein wenig am EQ rumprobiert. Das Dröhnen kann man effektiv unterbinden. Das ist ja schonmal nicht schlecht. Ich bin aber auch gespannt, was dann eine Messung ergibt. Einfach drauflos am EQ verstellen ist wirklich nicht sehr zielführend. Dazu sind 31 Bänder, links-rechts getrennt regelbar einfach zu komplex, zumindest mit meiner geringen Erfahrung. Ich melde mich wieder, sobald ich dann eine Messung vorgenommen habe. Servus Stefan P.S. Achja, Qualitätsverlust durch mehrer, vor allem billigere Teiele und Steckverbindungen kann ich nicht raushören. Vielleicht will ichs auch nicht hören, aber ich finde die billige Endstufe kling echt nicht schlecht. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#81 erstellt: 25. Okt 2013, 18:52 | ||
Argh, es ist zum Haare raufen. Nach einer gewissen Zeit machte sich ein Surren und Brummen an der Endstufe bemerkbar, welches sich auch auf die Lautsprecher übertragen hatte. Zwar hörte man dieses Surren nur, wenn die Musik ganz leise lief, oder aus war, aber wenn man es einmal hört, dann hört man es halt dauernd, klar. Also bei Thomann angerufen. Die sagten ich solle die Endstufe einschicken, die raparieren das Teil dann. Stattdessen bekam ich fluxdiwux eine komplett neue Endstufe. Die habe ich heute natürlich gleich ausgepackt und.........die surrt und brummt auch. Ich schicke das Teil jetzt zurück, und will auch keinen Ersatz dafür haben. Auch vom Behringer Ultra Curve DSP 8000 geht ein Rauschen aus, welches sich schon bemerkbar macht, wenn man den 40 HZ Regler auf ca. -4dB regelt. Je mehr Bänder verstellt werden, desto deutlicher wird das Rauschen. Auch mit diesem Teil machen sich also Probleme bemerkbar, welche erst nach genauerem beobachten und hören offenbaren. Dieses Rauschen ist aber nur hörbar, wenn auch ein Signal durch die Lautsprecher geht, also nicht im Ruhezustand. Ich hab keine Ahnung, ob hier ein defekt vorliegt, den mir der Verkäufer über Ebay nicht genannt hat, oder ob so ein Rauschen dem Serienstand entspricht. Prinizipiell machte sich die automatische Signalbearbeitung des DSP eigentlich ganz gut, wenn ich auch nicht verstand, weshalb bei gleichen Bedingungen verschiedene Anpassungen am EQ vorgenommen wurden. Mal mehr, mal weniger eben. Das Gute an der ganzen Sach ist, dass ich merke, an der richtigen Stelle zu arbeiten. Ich werde mich also weiter mit dem Thema EQ / DSP befassen Servus PS. Was mich auch immer mehr interessiert: Wie gut funktionert die Signalbearbeitung an einem 9 Bändigen EQ eines Denon AVR-X 1000? Könnten die 9 Bänder aureichen? |
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_elan
Ist häufiger hier |
#82 erstellt: 30. Okt 2013, 22:16 | ||
Ich führe den Thread fort, auch wenn es momentan mehr ein Monolog ist. Vielleicht vertreibt sich doch der Eine, oder Andere die Zeit damit. Wenn jemand meint, ich solle den Thread einfrieren, nur zu, gebt mir bescheid, ich lass es dann. Was habe ich gemacht? Momentan besitze ich ja keine extra Endstufe mehr, kann also den DSP nicht nutzen. Also hab ich mir aus Interesse ein Angebot für einen neuen Denon AVR-X1000 genutzt und mit Rückgaberecht gekauft. Hier ist ja praktisch alles "all inclusive". Nur den 42"er musste ich extra zum einmessen hoch schleppen, ist mein Hörraum ja nicht mit einem TV ausgestattet. Als Quelle dient der Philips BR-Player aus dem Wohnzimmer. Nach ein paar Messungen mit offenem und geschlossenem Bassreflexrohr höre ich gerade mit geschlossenem Bassreflex. Im Vergleich mit dem "Pure-Modus", arbeitet der "Stereo-Sound-Mode" deutlich fülliger. Ob sich der "Pure-Modus" wirklich 100%ig mit dem Arcam vergleichen lässt, ist schwer zu sagen, denke aber, es kommt ungefähr hin. Ich höre mich gerade in den mit Audyssey eingemessenem Denon ein und finde von mal zu mal mehr gefallen daran. Einerseits kommt es mir so vor, als hätte der DSP von Behringer das ganze noch etwas "luftiger und gelöster" klingen lassen, ich kann mich aber auch täuschen. Da fange ich dann doch an zu überlegen....... Mit dem Denon kann ich für relativ wenig Geld (€199,- hab ich dafür bezahlt) einen riesigen, unkomplizierten Schritt machen, hätte dann aber einen Arcam Solo Neo übrig....... . Das ist wohl das Lehrgeld, das man bezahlen muß. Ich überlege derzeit ernsthaft, ob ich mich nicht von dem Arcam Solo Neo trennen soll. Wie dem auch sei, Ihr liest wieder von mir, so lange es keine Wiedersprüche gibt. Servus Stefan |
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Mysterion
Stammgast |
#83 erstellt: 30. Okt 2013, 22:21 | ||
Hallo Stefan! Ich freue mich immer noch über Deine Berichte und lese sie mit Interesse. Auch wenn Du vielleicht entscheidungstechnisch einen etwas steinigeren Weg gewählt hast, wird auch dieser Dich hoffentlich irgendwann ans Ziel führen. IMHO solltest Du den Arcam behalten. Viele Grüße Magnus [Beitrag von Mysterion am 30. Okt 2013, 22:22 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#84 erstellt: 31. Okt 2013, 20:08 | ||
Hmm, irgendwann scheint es mir billiger und wesentlich effektiver zu sein, weiter in raumakustische Maßnahmen zu investieren, anstatt ständig neue Technik anzuschaffen. [Beitrag von Maliq am 31. Okt 2013, 20:09 bearbeitet] |
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Mysterion
Stammgast |
#85 erstellt: 01. Nov 2013, 00:51 | ||
Das begreifen viele leider erst, nachdem z.B. so ziemlich jedes Gerät durchprobiert wurde. Viele meiner Kunden haben eine wirklich kräftezehrende und teilweise jahrelange Odyssey hinter sich. Die Lautsprecher bzw. der von ihnen abgestrahlte Schall steht in einer direkten und untrennbaren Wechselwirkung mit dem Raum und der verfügbaren akustischen Güte. Wer da den Fehler beim Verstärker oder Quellgerät sucht (die nicht vorhanden sind), wird auf Dauer gefrustet. Mehr als Hilfe und Tipps anbieten kann ich nicht. [Beitrag von Mysterion am 01. Nov 2013, 00:52 bearbeitet] |
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_elan
Ist häufiger hier |
#86 erstellt: 02. Nov 2013, 08:49 | ||
Ich komme halt langsam der Tatsache näher, dass nicht der deutlich höherpreisige Arcam Solo Neo das für mich bessere Gerät ist, sondern eher der deutlich günstigere Denoen AVR-X 1000, da eben dieser in der Lage ist per Mikrofon und Audyssey das Signal zu bearbeiten, bevor es zu den LS kommt. Ja, es wäre sicher besser gewesen, wenn ich das schon vor dem Kauf des Arcam gecheckt hätte. Allerdings war ich da auch noch nicht so tief in der Materie drinn. Wie es jetzt also ausschaut, mach ich wahrscheinlich den "Rückschrit" vom vermeintlich qualitativ hochwertigen Arcam zum Allerwelts-Denon und empfinde das eigenlich garnicht so, da sich mein Raum und meine LS durch den Denon eben anders und besser anhört. Die Raumakustischen Maßnahmen bereue ich nicht, hab ich so ja immerhin Nachhallzeiten und auch das Bassdröhnen bereits im Vorfeld etwas bearbeitet, oder aufgehoben. Bei mir passiert eben nicht der Effekt, dass ich hochrüste, sondern eher das Gegenteil. Ich glaube, ich komme noch relativ heil aus dieser Sache raus und habe eine MENGE von nahezu allen Usern hier gelernt. Vielen Dank dafür! [Beitrag von _elan am 02. Nov 2013, 18:46 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#87 erstellt: 02. Nov 2013, 12:49 | ||
Man darf sich nicht zu sehr an den "HighEnd"-Dogmen festkrallen. Du hast ja selbst erlebt, dass das größtenteils völliger Blödsinn ist. Und wenn man noch was für das gute Gefühl tun will, dann kann man sich immer noch eine potente Endstufe mit zentimeterdicker Aluminium-Frontplatte ganz präsent oben auf das Rack stellen. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#88 erstellt: 21. Nov 2013, 08:04 | ||
So kam es jetzt also, wie es sich angedeutet hat. Der Arcam Solo Neo wurde verhökert über Ebay und der Denon AVR-X 1000 ist geblieben. UND.......................meine geschundene Seele ruht nun. Ich lausche Musik, die sehr ausgewogen rüberkommt. Kein Dröhnen, keine dünnen Töne. Ein schöner Vergleich lässt sich ja leicht erzeugen, indem man die Taste PURE betätigt. Einen CD-Player habe ich mir nun bestellt. Der kommt die Tage dann mal. Bis dahin hab ich genug Vinyl und einen BR Player vom Wohnzimmer. Also nochmal vielen Dank an alle. Von meiner Seite gibt es nichts mehr diesem Thread hinzuzufügen und möchte diesen an dieser Stelle für abgeschlossen erklären. Vielleicht kommt ja mal ein neuer Thread im Akustikbereich, nämlich dann, wenn ich von diesem Zimmer in den größeren Keller umziehe. Seruvs Stefan P.S. Vielleicht hänge ich die nächsten Tage nochmal ein paar Fotos an, so wie das Zimmer endgültig aussieht mit Absorbern, Einrichtung und Musikanlage. |
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ingo74
Inventar |
#89 erstellt: 21. Nov 2013, 09:06 | ||
gerne |
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_elan
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 12. Jan 2016, 20:03 | ||
Hi Leute, ich melde mich mal wieder aus gegebenem Anlass. Zunächst möchte ich aber noch zwei Bilder posten, die den letzten Zustand meines hier beschriebenen Hörraums wiedergeben. Diese Konfiguration stellte für mich nach langem hin und her die beste Lösung für mein Budget in diesem eigentlich zu kleinem Raum dar. An der Präzision der Wiedergabe hatte ich aufgrund des Dämmmaterials, des AVR mit Einmessystems und den verschlossenen Bassreflexrohren nichts auszusetzen. Volumen in tieferen Frequenzen fehlte mir aber dann doch gelegentlich, da der Raum auch schon bei geringeren Pegeln untenrum viel zu stark dröhnte und wummerte. Diese Eigenschaften wurden mit oben genanntem Equipment beschnitten, was andererseits den Sound manchmal etwas mager daherkommen ließ. Entschuldigt bitte die schlampige Aufnahme. Mit den blöden Kameras hab ichs nich so... Der Anlass ist also, dass ich dieses "Projekt" hiermit beende und mich einem neuen widmen werde. Zum neuen "Projekt", einem Raum mit ca. 20 qm im Keller, werde ich einen neuen Thread erstellen und wer Lust hat, kann diesem Verlauf germe folgen. Sobald ich den neuen Thread erstellt habe, werde ich den Link in diesen Thread setzen, damit eine durchgängige Geschichte daraus wird: vom ersten Boxenvergleich, Vergleich Arcam Solo Neo vs Endstufe und Behringer Ultra-Cure vx Denon AVR X-1000, zur ersten Raumoptimierung und danach zum Raum im Keller. |
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_elan
Ist häufiger hier |
#91 erstellt: 12. Jan 2016, 22:51 | ||
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