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kurze Frage zu Schallhärte/Schallabsorbtion von Materialien+A -A |
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Autor |
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lgassner
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Okt 2011, 12:06 | ||||
Hallo Akustik-Experten, kann mir einer so Pi mal Daumen sagen wie sich folgende Materialien akustisch verhalten? Ab welcher Frequenz fangen sie an zu absorbieren? Bis zu welcher Frequenz kann man sie als schallhart bezeichnen? 1.) Noppenschaumstoff (ca. 5-7 cm dick, an der Wand anliegend) 2.) mit Plastikfolie umwickelter Schaumstoff-Eckabsorber (ab welcher Frequenz wirkt die Plastikfolie als schallhart, wenn ich den Eckabsorber einwickle?) 3.) Vorhang (dicker lichtundurchlässiger Stoff, aber noch nicht so dick wie Bühnenmolton) 4.) Pappkarton (so wie er üblicherweise als Verpackungsmaterial verwendet wird) Der Pappkarton steht deswegen auf der Liste weil ich davon haufenweise zur Verfügung habe und damit rumexperimentieren will, um herauszufinden welche Akustikmaßnahmen in meinem Raum sinnvoll sein könnten. Ich würde den Pappkarton z.B. zuschneiden und damit zwei Eckabsorber abdecken, quasi ein "Helmholz-Resonator für Arme" (nicht lästern, ist erstmal nur zum ausprobieren ). Nimmt die Schallhärte eigentlich zu wenn ich doppelt oder dreifach Pappkarton aufeinander klebe? Schon mal danke im Voraus, Ludwig |
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bert_4
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 09. Okt 2011, 13:07 | ||||
Noppenschaum gibt es angeblich von vielen verschiedenen Herstellern und dazu deren Absorbierungswerte. Ich würde meinen das Noppenschaum bei 5cm dicke ab 500hz aufwärts relevant zu dämpfen beginnt.
Kommt auf die dicke und Eigenschaft der Folie an. Eckabsorber aus Schaumstoff haben bei recording.de in jeder Form und dicke als unbrauchbar abgeschnitten!!
Auch dazu kann man keinen Absorbierungsgrad abgeben. Es gibt zuviele Verschiedene lichtundurchlässige Stoffe. Aber überhaupt nur für mitten und Hochtonberreich geeignet.
Hat keinerlei Absorbierungswerte. Und als Helmholtz resonator in keiner denkbaren Möglichkeit machbar! Beim verkleiden von sinnvollen Eckabsorber (z.B. aus Sonorock Rockwoll) würde das gegen überdämpfen beitragen.
theoretisch ja Bert |
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lgassner
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Okt 2011, 23:38 | ||||
Danke, mit diesen Infos kann ich schon mal was anfangen. Dass Pappkarton faktisch nichts bringt hatte ich schon befürchtet. Schade, weil ich davon Unmengen zur Verfügung hätte. Meine Bassabsorber sind von aixfoam, die großen 50x50x100cm Teile. Der Überdämpfung vorzubeugen war genau meine Absicht. Ich fürchte nämlich der Hochtonbereich ist überdämpft, denn ich habe hier eine große Fensterfront die mit Vorhang verdunkelt wird (Beamer-Heimkino) und dazu noch ein paar Noppenschaumstoff-Rechtecke an den Wänden (Erstreflexionen behandeln und so). Alles zusammen mit den Eckabsorbern ist vermutlich zuviel, darum müsste ich die Eckabsorber irgendwie verpacken. "Helmholz" war übrigens das falsche Wort. Ein in Pappkarton verpackter Eckabsorber würde wohl eher in Richtung "Plattenabsorber" gehen. |
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halut12000
Neuling |
#4 erstellt: 06. Jul 2012, 10:30 | ||||
Hallo zusammen, ich habe mir einen Proberaum mit Tonstudio eingerichtet und habe sämtliches Material beim Pyramidenkönig in Köln gekauft. Das Ergebniss ist umwerfend gut, genau wie der kleine Preis. Die Berater haben sehr gute arbeit geleistet und mich auf alle Schwachstellen hingewiesen. Basotec und Aixfoam sind mir persönlich zu teuer. Ich kann euch den Pyramidenkönig (www.pyramidenkoenig.de) nur empfehlen. Gruss Harald |
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